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Autor Thema: Lighthouses & Red Leaves Tour - Neuengland 2006  (Gelesen 17730 mal)

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Katja

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Re: Lighthouses & Red Leaves Tour - Neuengland 2006
« Antwort #15 am: 10.10.2006, 21:01 Uhr »
Tja, bei den Red Socks waren wir leider nicht. Was soll man machen, bei nur einem Tag Boston... :?

Am Sonntag, den 24.9., hatten wir jedenfalls wieder besseres Wetter. Es war leicht bewölkt, bei 22, recht schwülen Grad. Die Bahnstation des T-Train befindet sich auf der anderen Straßenseite vom Motel 6. Braintree ist die Endstation. Die Züge sollen laut Auskunft der Rezeption auch am Wochenende alle 10 Minuten fahren. Da wir bis Boston ab Braintree sowieso schon je 4 Tickets zu $1.25 pro Person hätten nehmen müssen (erst bis zum eigentlichen Stadtrand von Boston, dann für die Fahrt innerhalb des Stadtgebiets) nahmen wir direkt ein Tagesticket für $7,50, das Braintree mit einschloss und das wir gut nutzen konnten, um auch im Zentrum von Boston ein paar Mal hin und her zu fahren. Wir brauchten nicht lange auf einen Zug warten. Um 8.20 Uhr fuhr er los. Bis zur Park Street Station am Boston Common waren wir 30 Minuten unterwegs. Wir entdecken ein Finagle a Bagle direkt gegenüber des U-Bahn-Ausgangs und frühstückten hier erst mal. Im Visitor Center am Boston Common besorgten wir uns eine Karte für den Freedom Trail ($2), um 9.45 Uhr liefen wir dann los. Der Freedom Trail ist eine tolle Einrichtung, denn man braucht immer nur der aufgemalten roten Linie zu folgen, die an fast allen Sehenswürdigkeiten von Boston vorbei führt. Zunächst machten wir allerdings noch einen Abstecher durch Beacon Hill mit seinen schönen Häusern, insbesondere auch am Louisbourg Square. Um 11 Uhr waren wir am Quincy Market, aber es war noch zu früh für ein Mittagessen, so dass wir uns nur zwei Muffins für später besorgten.

Dann liefen wir auf dem Freedom Trail weiter bis zum Bunker Hill hoch (der Zugang zum Obelisken war wegen Reparaturarbeiten gesperrt). Unterwegs kam man immer wieder an ganz netten Gebäuden vorbei.

Um 13 Uhr waren wir am Segelschiff USS Constitution, dem weltweit ältesten seetüchtigen Kriegsschiff. Es gab kostenlose geführte Touren, doch wir wollten uns nicht in die Schlange stellen. Stattdessen besuchten wir kurz das Schlachtschiff USS Cassin Young, das ebenfalls kostenlos zugänglich war. Damit waren wir auch am Ende des Freedom Trails angelangt. Wir liefen zurück über die Brücke über dem Charles River und zur U-Bahn-Station an der Kreuzung Causeway/Canal St. Mit 1x Umsteigen fuhren wir bis zur Station Charles/MGH und liefen auf die Longfellow Bridge, von der man einen schönen Blick auf die Skyline von Boston hat. Auch von der Harvard Bridge soll man einen guten Blick auf Boston haben, aber diese lag für uns nicht mehr am Weg. Wir liefen zur Bahnstation zurück und stiegen wieder in die Red Line nach Harvard. Von der U-Bahn-Station waren es nur ein paar Schritte bis zum Old Yard der Harvard University. Mittlerweile war es 14.30 Uhr. Wir liefen kurz über das Gelände mit seinen schönen Gebäuden und stiegen wieder in die Bahn zurück ins Stadtzentrum.

Mit der Green Line gelangten wir zum Copley Square mit der Trinity Church, die sich in der Glasfassade des Hancock Towers spiegelt. Die Aussichtsplattform des Hancock Towers ist seit dem 11.9.2001 aus Sicherheitsgründen geschlossen. Stattdessen kann man aber zum Skywalk Observatory des Prudential Towers hochfahren. Dieser war nicht weit zu Fuß entfernt. Um 15.45 Uhr waren wir dort. Die Tickets kosteten $10,50 pro Person und beinhalten einen Audio-Guide. Insgesamt verbrachten wir damit 1,5 Stunden auf dem Turm. Am Nachmittag hat man auch vom Licht her einen sehr schönen Blick auf Bostons Downtown.

Anschließend nahmen wir ein frühes Abendessen bei Panda Express im Food Court des Prudential Centers zu uns: Orange-flavored Chicken. Durch den noblen Stadtteil Back Bay und die Commonwealth Avenue, Bostons schönster Prachtmeile, liefen wir über den Public Garden wieder zurück zum Boston Common und stiegen in die nächste Bahn nach Braintree, die auch prompt vorfuhr. Um 18.15 Uhr waren wir wieder am Motel 6.
Viele Grüße
Katja

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Palo

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Re: Lighthouses & Red Leaves Tour - Neuengland 2006
« Antwort #16 am: 10.10.2006, 21:13 Uhr »
Was ein schoener Tag und viel gesehen habt ihr auch wenn ihr den ganzen Freedoom Trail gelaufen seid und dann noch nach Harvard Squere rueber seid :)
Gruß

Palo

americanhero

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Re: Lighthouses & Red Leaves Tour - Neuengland 2006
« Antwort #17 am: 10.10.2006, 21:15 Uhr »
Zitat von: Katja


Unterwegs kam man immer wieder an ganz netten Gebäuden vorbei.


Hm, schön, genau davor bei Hennesey`s stand ich auch und habe sogar ein ähnliches Bild. :wink:

Toller Bericht von Boston. :daumen:
Schön, daß ihr es auch hoch auf das Observation Deck vom Prudential Tower geschafft habt. Den Blick von dort finde ich super schön, besonders zum Sonnenuntergang zu empfehlen. Die sind zwar seit 2004 wieder um einen Dollar teurer geworden, aber der Blick von da oben ist das Geld echt wert. :wink:


Greetz,

Yvonne

Westernlady

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Re: Lighthouses & Red Leaves Tour - Neuengland 2006
« Antwort #18 am: 10.10.2006, 23:11 Uhr »
Katja, schöner und informativer Bericht über eine Ecke, die ich selber noch nicht kenne  :daumen:  
Das macht Lust auf mehr  :D

KarinaNYC

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Re: Lighthouses & Red Leaves Tour - Neuengland 2006
« Antwort #19 am: 11.10.2006, 06:55 Uhr »
Zitat von: Katja
Im Visitor Center am Boston Common besorgten wir uns eine Karte für den Freedom Trail ($2), um 9.45 Uhr liefen wir dann los.


Habt ihr da ne geführte Tour gemacht?
Weil das "alleine laufen" kostet doch nix, oder?  :shock:

Katja

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Re: Lighthouses & Red Leaves Tour - Neuengland 2006
« Antwort #20 am: 11.10.2006, 20:19 Uhr »
Nein, wir sind alleine gelaufen. Nur der Stadtplan mit dem Freedom Trail kostete $2 im Visitor Center, wobei sowas dort sonst ja meist kostenlos erhältlich ist. Später haben wir dann noch jemanden mit einem Plan gesehen, der anscheinend Werbung enthielt, aber dafür sicherlich umsonst war. Na ja, das Visitor Center will ja schließlich auch leben... :?

So, jetzt geht's erst mal wieder an die Küste.

Boston - Salem – Gloucester - Cape Neddick - Ogunquit

Am nächsten Tag fuhren wir um 8.30 Uhr los, gefrühstückt haben wir bei Dunkin Donuts. Wir hatten 21 °C bei leichter Bewölkung. Bis Boston brauchten wir auf der Interstate 93 fast eine Stunde, da wir natürlich genau zur Rush Hour unterwegs waren. Für die Überquerung der Charlestown Bridge mussten wir überraschenderweise keine Gebühr bezahlen. Weiter ging es durch Massachusetts auf der 1 und der 127, die am Meer entlang führt, von dem man aber fast nichts sieht. Die meisten Küstenstraßen lohnen sich eigentlich nicht, da das Meer die meiste Zeit hinter Bäumen oder Häusern versteckt ist. Gegen 10.15 Uhr waren wir in Salem, bekannt für die Hexenverbrennungen, die früher dort stattfanden. Dies wird inzwischen entsprechend vermarktet mit Hexenmuseen etc. Auch in Salem gibt es eine rote Linie, der man folgen kann, man sollte jedoch ungefähr eine Ahnung haben, wo man hin will, denn manchmal kreuzen sich mehrere Linien. Insgesamt hat uns Salem nicht besonders vom Hocker gerissen. Neben den diversen Museen, gibt es einen alten Friedhof zwischen der Chester und der Derby Street, und am Hafen lag das Segelschiff Friendship of Salem. Eine Führung durch das House of the Seven Gables, das als Vorlage für Nathaniel Hawthornes Roman diente, wäre vielleicht noch ganz interessant gewesen. Zwischen dem House of the Seven Gables und dem Common befinden sich einige schöne Häuser.

Das Örtchen Marblehead haben wir aus Zeitgründen ausgelassen, gegen 11.30 Uhr ging es weiter nach Gloucester, durch Film und Buch bekannt für den Untergang der Andrea Gail im Sturm von 1991. An der Uferstraße gibt es ein Denkmal für die Fischer, die bisher im Meer ihren Tod fanden. Als Fischerort fanden wir Gloucester aber enttäuschend, da man im Ortszentrum kaum etwas vom Hafen und den Fischerbooten zu sehen bekommt. Wir gingen erst mal Mittagessen und liefen dann noch die Main Street entlang. Dort befindet sich auch die Kneipe Crow’s Nest aus dem Film „Der Sturm“, die wir allerdings verpasst haben. Eigentlich wollten wir noch nach Rockport, aber langsam merkten wir, dass uns die Zeit davonlief. Also beschlossen wir, nicht mehr zum Cape Ann hinauszufahren. Nach 1,5 Stunden Aufenthalt in Gloucester fuhren wir um 14.30 Uhr weiter auf die 133 Richtung Essex und Ipswitch und hielten noch mal in Newburyport, das ganz nett war, aber eigentlich auch nichts Besonderes. Hier genehmigten wir uns noch einen Kaffee bei Starbucks, dann ging es auf die I-95 ($1 für den Blue Star Turnpike), an Kittery mit seinen Outlet-Stores vorbei und ein kurzes Stück durch New Hampshire. Kurz bevor noch mal $1,75 für den Maine Turnpike fällig wurden, verließen wir gegen 16 Uhr die Interstate Richtung York. Von York Village und York Harbor war eigentlich nicht viel zu sehen, zwischen den beiden Dörfern gibt es allerdings noch den Fisherman’s Walk (oder Shore Path), der eine halbe Meile am York River entlangführt und den man mit dem Cliff Walk und einem Spaziergang durch die Nebenstraßen sicher zu einem schönen Rundweg verbinden könnte. In York Beach fuhren wir an einer ganzen Reihe von Motels vorbei, die direkt am Strand gelegen waren. Die meisten hatten noch Vacancies, aber Preisschilder waren keine zu sehen. Dann bogen wir in die Nubble Road zum Cape Neddick Lighthouse (auch Nubble Light genannt) ab, das sehr hübsch auf einer kleinen Insel gelegen ist.

Von hier war es nicht mehr weit bis Ogunquit, wo wir um 17 Uhr ankamen. Auf dem Shore Drive zwischen York Beach und Ogunquit kamen wir kurz vor einer einspurigen Brücke noch an einem netten Lobster Shack mit bunten Hummerbojen an der Wand vorbei. Wir checkten im Sea View Motel ein, das wir telefonisch vorgebucht hatten ($63 für ein sehr schönes Zimmer mit 2 Betten, Kühlschrank, HBO, Außenpool und Continental Breakfast bestehend aus kleinen Muffins, eingepackten Bagels, Kaffee/Tee und Orangensaft; der Name des Motels ist allerdings irreführend, das Meer ließ sich hinter den Bäumen höchstens erahnen). Das Sea View hat uns von allen Motels auf unserer Reise am besten gefallen. An der Hauptstraße gab es aber noch jede Menge Motels in ähnlicher Preislage. Wir fuhren zu einem Parkplatz am Ende der Ocean Street (im Sommer muss eine Tagesgebühr für den Parkplatz bezahlt werden) und liefen noch ein wenig am Strand entlang, gegen 18.30 Uhr wurde es bereits dunkel.

Zum Abendessen gingen wir ins Splash am Ende der Beach Street, was leider keine gute Wahl war, denn die Portionen waren klein, das Essen war nicht besonders und für den kleinen Becher Cola gab es noch nicht mal einen kostenlosen Refill. :evil:
Viele Grüße
Katja

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KarinaNYC

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Re: Lighthouses & Red Leaves Tour - Neuengland 2006
« Antwort #21 am: 11.10.2006, 21:27 Uhr »
Wie schöööööön Cape Neddick & der beach von Ogunquit doch bei Sonne aussehn  :D

Wenn ich da an das "tolle" Wetter denke, was wir hatten...  :flennen2:  :evil:  :heulend:  :koch:  :sauer2:

Katja

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Re: Lighthouses & Red Leaves Tour - Neuengland 2006
« Antwort #22 am: 11.10.2006, 22:37 Uhr »
Na ja, leider war die Sonne bei Cape Neddick gerade hinter einer Wolke verschwunden. Wäre toll gewesen, wenn der Leuchtturm noch im Abendlicht geleuchtet hätte. Aber trotzdem war's schön und insgesamt hatten wir an der Küste sehr viel Glück mit dem Wetter. Ein paar Regentage kommen aber auch noch. :ohjeee:
Viele Grüße
Katja

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americanhero

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Re: Lighthouses & Red Leaves Tour - Neuengland 2006
« Antwort #23 am: 11.10.2006, 23:15 Uhr »
Ach schön!! Ich glaube, ich muß irgendwann doch noch einmal nach New England :wink:


Greetz,

Yvonne

KarinaNYC

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Re: Lighthouses & Red Leaves Tour - Neuengland 2006
« Antwort #24 am: 12.10.2006, 06:56 Uhr »
Zitat von: Katja
Wäre toll gewesen, wenn der Leuchtturm noch im Abendlicht geleuchtet hätte.


Der ist im Dunkeln wunderschön beleuchtet... hatte da ein Bild im Net gesehn...  :wink:

Ich hoffe es kommen noch ein paar Leuchtturmbilder  :wink: Auf den Permaquid Point freu ich mich schon - da hatte ich mir nur ein Postkärtchen von gekauft...  :D

Freu mich auf die Fortsetzung :!:

Katja

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Re: Lighthouses & Red Leaves Tour - Neuengland 2006
« Antwort #25 am: 12.10.2006, 20:17 Uhr »
Hier kommen noch ein paar Leuchttürme...

Ogunquit - Kennebunkport - Cape Elizabeth - Pemaquit Point - Camden

Am 26.9. schien die Sonne, tagsüber hatten wir 19 °C. Um 8.30 Uhr liefen wir den Marginal Trail zwischen Perkins Cove und Ogunquit bis zum Beachmere Inn (hin und zurück eine halbe Stunde). Wir schauten uns noch die Fußgängerzugbrücke in Perkins Cove an. Als wir gegen 9.15 Uhr zum Parkplatz zurückkehrten, kam gerade jemand zum kassieren ($3 pro Stunde), aber wir konnten gerade noch so wegfahren. Als wir ankamen, war das Kassenhäuschen nämlich noch nicht besetzt. Um 10.45 Uhr waren wir in Kennebunkport. Wir schauten uns kurz am Dock Square um. Wenn man sich dann rechts hält, kommt man zum Walkers Point, wo die Familie Bush ein Sommerhaus hat. Den Spouting Rock haben wir nicht gefunden, aber das Meer wäre wahrscheinlich sowieso zu ruhig gewesen. Wir fuhren weiter rechts und kamen über Cape Porpoise wieder auf den Highway 1. Bei Scarborough bogen wir Richtung Prouts Neck ab (Route 207, dann 77) und erreichten gegen 11.20 Uhr Cape Elizabeth. Wir fuhren am Two Lights State Park vorbei Richtung Lighthouse. Am Ende der Straße befindet sich ein Parkplatz. Vom Two Lights Lobster Shack Restaurant hat man einen guten Blick auf das Cape Elizabeth Lighthouse.

Nur ein paar Meilen weiter befindet sich das hübsche Portland Head Light im Fort Williams Park. Im Leuchtturm kann man ein Museum besichtigen ($2).

In Portland hielten wir an einem Supermarkt und besorgten uns ein paar Sandwiches, die wir an einem kleinen See in der Nähe verspeisten.

Um 13 Uhr ging’s weiter. Wir fuhren an Freeport vorbei, wo sich ein Outlet-Store von L.L. Bean, einem großen Outdoor-Ausstatter befindet. Im ganzen Ort soll sich ein Outlet-Store an den anderen reihen. Aber das Wetter war viel zu schön zum shoppen. Wiscasset rühmt sich das „prettiest village in Maine“ zu sein. Also drehten wir eine Runde durch den Ort, doch wir konnten ihm nichts Besonderes abgewinnen. In Newcastle/Damariscotta bogen wir auf die 130 South nach Fort William/Pemaquit Point ab. Wir fuhren ca. 14 Meilen (30 Minuten) durch nette Landschaft, ohne allerdings viel vom Meer zu sehen, bis wir den Leuchtturm erreichten. Für den Parkplatz bzw. das Betreten des Grundstücks wird eine Gebühr von $2 pro Person erhoben. Wir genehmigten uns für je $2 ein leckeres Eis im Gift Shop nebenan und hatten von dort auch einen schönen Blick auf den Leuchtturm, am Nachmittag allerdings im Gegenlicht.

Nach einer halben Stunde fuhren wir um 15.15 Uhr weiter, diesmal jedoch eine andere Strecke über die 32 North an kleinen Ortschaften wie Round Pond und Bremen vorbei. Bei Waldeboro kamen wir gegen 16 Uhr wieder auf die 1. So ein Abstecher an die Küste zieht sich ganz schön. Popham Beach (hinter Bath) und Boothbay Harbor (hinter Wiscasset) sollen auch noch lohnenswert sein.

Für uns ging es weiter über Rockland und Rockport. Vor allem in Rockport kamen wir an einer Reihe Motels vorbei. In der Nähe des Ortes soll dem Erfinder des Lochs im Donut ein Denkmal gesetzt sein! In Rockland hätten mich noch das Rockland Breakwater Lighthouse mit schönem Blick auf den Hafen und das Owls Head Lighthouse interessiert, aber wir hatten genug für heute. Um 16.45 Uhr erreichten wir unser Motel zwei Meilen hinter Camden: Birchview Motel, diesmal mit Meeresblick (von weitem). Wir zahlten $80 mit Tax (AAA Rate) für ein Zimmer mit Queen Bed. Continental Breakfast war inbegriffen (süße Teilchen, frisches Obst, Kaffee), aber für das was geboten wurde, fanden wir den Preis eigentlich recht hoch. Camden ist wohl ein teures Pflaster, aber es ist ein netter Ort mit schönem Hafen. Mit Zaddik’s an der Ecke Mechanic und Washington Street fanden wir noch ein einigermaßen preiswertes Restaurant: Italian & Mexican ($32 mit Trinkgeld, das Essen war gut). Einige Lokale hatten an dem Dienstag auch geschlossen. Ansonsten hätten wir vielleicht noch den Bayview Lobster ins Auge gefasst.
Viele Grüße
Katja

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KarinaNYC

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Re: Lighthouses & Red Leaves Tour - Neuengland 2006
« Antwort #26 am: 12.10.2006, 20:32 Uhr »
Grins, warum Wiscasset das hübscheste Dorf in ME sein soll haben wir auch nicht verstanden  :shock:

Danke für die Leuchttürme  :wink:

Palo

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Re: Lighthouses & Red Leaves Tour - Neuengland 2006
« Antwort #27 am: 12.10.2006, 23:18 Uhr »
Schöne Bilder von den Leuchttürmen :)

Gruss

Palo
Gruß

Palo

MissT

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Re: Lighthouses & Red Leaves Tour - Neuengland 2006
« Antwort #28 am: 13.10.2006, 00:45 Uhr »
Uähhh wie gemein ich bin da doch auch grade gewesen....
und wir sind fast die gleiche Strecke gefahren, nur ihr wart 10 Tage später dran. Schöner Bericht, klasse Bilder, da hattet ihr ja auch später noch genau so ein Glück wie wir mit dem Wetter. :D
Nun werde ich meinen Reisebericht aber nicht reinstellen, ist ja langweilig.... :cry:  (schmoll)
Das Leben ist kein Spiegel sondern ein Fenster.

Doreen & Andreas

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Re: Lighthouses & Red Leaves Tour - Neuengland 2006
« Antwort #29 am: 13.10.2006, 09:37 Uhr »
Zitat von: MissT
Nun werde ich meinen Reisebericht aber nicht reinstellen, ist ja langweilig.... :cry:  (schmoll)

Abgelehnt!!!
Jeder Reisebericht lebt von den individuellen Erlebnissen.
Also bitte, Katjas Bericht soll hier nicht als Ausrede dienen  :wink:

Katja, die Bilder sind phantastisch. Allerdings werden die nächsten Bilderrätsel von Leuchttürmen dadurch wohl wesentlich einfacher  :lol:
Viele Grüße,
Andreas
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