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Autor Thema: Live-Reisebericht -> Gator County Florida vom 17.10. bis 31.10.2007  (Gelesen 19853 mal)

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frank_gayer

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Hallo Frank,
tole Bilder von den Alligatoren. Wie nah wart ihr da denn dran, oder hast du einen guten Zoom?
Meine Frau hat beim Betrachten der Bilder ganz nebenbei erwähnt das sie noch ne neue Handtasche brauchte.
Gruß Kali

Hallo Kali,

nicht weit, vieleicht 2 Meter. Tja, die armern Tiere werden da zu Handtaschen  verarbeitet die im Schrank verstauben

frank_gayer

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Hallo Frank,
tole Bilder von den Alligatoren. Wie nah wart ihr da denn dran, oder hast du einen guten Zoom?
Meine Frau hat beim Betrachten der Bilder ganz nebenbei erwähnt das sie noch ne neue Handtasche brauchte.
Gruß Kali

Hallo Kali,

nicht weit, vieleicht 2 Meter. Tja, die armern Tiere werden da zu Handtaschen  verarbeitet die im Schrank verstauben

Sammy06

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Hallo Frank,
das ist wieder ein interessanter Bericht und die Bilder erst.
Auch die unter Wasser und die kleinen Alli's einfach toll.
Hoffe für Dich auf gutes Wetter.

Gruss Renate
Viele Grüße Renate

Kali

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Hey Frank,
na 2 Meter sind ja nicht grade viel, und die Biester sind doch flink, oder.
Ich hab vor allen was auch nur im entferntesten mit Echsen zu tun hat einen höllischen Respekt.

Zitat
Tja, die armern Tiere werden da zu Handtaschen  verarbeitet die im Schrank verstauben
Dann nehm ich ein Paar Schuhe für mich die verstauben nicht. :lachen07: :pfeifen:
Träum nicht dein Leben,lebe deinen Traum

frank_gayer

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Das heutige Ziel ist Ft. Myers. Wir starten in Naples und wollen uns zuerst die Old Town ansehen, die im italienischen Stil angelegt ist. In der S 5th Avenue findet man Galerien, edle Boutiquen und noble Restautrants. In Strandrichtung findet man Villlen, die sich kein normaler Mensch leisten kann. Wir gehen den weissen Strand entlang und sammeln einige Muscheln. Es sind viele Menschen unterwegs, die mit Plastiktüten Muscheln sammeln. Was die wohl damit machen ?



Das Renaissance Village ist ganz toll angelegt und erinnert an Venedig oder Neapel. Alles scheint naturgetreu nachgebaut zu sein. Auch der Anleghafen mit einigen Booten passt optimal zu dieser kleinen aber feinen Strasse. Dieser Besuch hat sich gelohnt und wir fahren weiter Richtung Norden.



Wir verlassen Naples in Richtung Corksrew Swamp Sanctuary. Ein kleines aber feines Naturjuwel, was nicht von vielen Touristen besucht ist, da es etwas abgelegen liegt. Dort angekommen sind wir über die Eintrittspreise etwas erschrocken. Mittlerweile werden 10 $ pro Person verlangt. Wir starten unsere Besichtigung entlang des Boardwalks. Dieser 2,25 Meilen lange Weg durch den Swamp ist auf Naturholz in die Landschaft geschaffen worden.

Das Geheimnis beim Durchlaufen ist die Ruhe, damit keine Tiere aufgeschreckt werden. Man sollte sich also immer von Gruppen oder Familien mit Kindern fernhalten, denn sonst bekommt man keine Tiere zu Gesicht. Am Start des Boardwalk ist an einer Informationstafel angeschrieben, welche Tiere es hier zun sehen gibt und welche am heutigen Tag schon gesehen wurden.



Wir sehen und hören die ersten Vögel auf den Bäumen. Ein Specht macht seine Arbeit und auch zwei Eulen unterhalten sich. Leider bekommen wir nicht alles zu Gesicht. Die ersten Erfolge stellen sich aber schnell ein, man muss nur etas Gedud haben.



Auf dem weiteren Weg sehen wir immer mehr Vögel, eine Schlange und Gekkos in diversen Farben. Es lohnt sich wirklich sich hier Zeit zu nehmen. Der Höhepunkt sollte aber erst zum Ende der Runde kommen. Wir wurden durch zwei der Guides informiert, dass ein Alligator sich eben zum Ausruhen auf Land gelegt hatte. Wir machten uns also auf den Weg, diesen zu finden. Das war durchaus schwierig, denn die Alligatoren sind aufgrund ihrer dunklen Farbe in der Natur gut getarnt. Wir beobachten das Tier eine Weile, aber es bewegt sich die ganze Zeit überhaupt nicht, also ziehen wir weiter.



Wie durch einen Zufall entdecken wir einige Meter weiter ein Krokodil-Baby und einen Krokodil-Teenager im Swamp. Wir versuchen die Mutter dazu ausfindig zu machen, aber weit und breit ist nichts zu sehen. Auch diese beiden Prachtexemplare bewegen sich nicht und man könnte meinen, dass diese aus Plastik sind und extra für uns Touristen hierher gestellt wurden. Wir beobachten faszniert die beiden "Babys" und versuchen eine Bewegung zu erkennen.



Am Ende des Rundkurs sind wir überrascht, dass 2,5 Stunden rum sind. Diese Zeit ist absolut nötig, um auf diesem Boardwalk auch etwas zu sehen zu bekommen. Normalerweise plant man für 2,25 Meilen ca. 1 Stunde ein, aber aufgrund der Stopps und des langsamen Gehens, ist die doppelte Zeit mehr als angebracht.



Auf dem weiteren Weg nach Ft. Myers liegt das Miromar Outlet. Eines der grössten in Florida. Dieses Outlet Center ist schön angelegt und die Auswahl ist riesig. Wir shoppen ausgiebing und stellen fest, dass wir mit der Zeit etwas hinten dran sind, aber was soll`s. Das muss ja schließlich auch mal sein.

Wir fahren weiter nach Ft. Myers. Eigentlich wollten wir für diese Nacht ein Hotel auf sanibel island suchen. Da es aber schon recht spät ist und wir dann von dem, teuren Zimmer nicht mehr viel haben, entscheiden wir uns nach North Ft. Myers zu fahren. Wir haben die Auswahl zwischen Best Western, Days Inn und Howard Johnson. Wir entscheiden uns dieses Mal für das Howard Johnson, was für den Preis eine gute Wahl ist.



Gefahrene Strecke: 100 Meilen

Hotel: Howard Johnson, North Ft. Myers

Essen: Outback Steakhouse, N. Ft. Myers 50 $

Elmar

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Hi Frank

Ich habe im Mai die Alternative zur Tram Tour gewählt und bin mit dem Fahrrad durch das Shark Valley gefahren, in der Hoffnung so
evtl. Schlangen zu sehen. Leider hat sich die Hoffnung nicht erfüllt. Die Tram Tour wäre vielleicht besser gewesen, sicher aber weniger anstrengend.
Der Abstecher nach Everglades City hätte sich schon lohnen können, nicht wegen der Airboat Tour.
Man kann dort Canoes mieten und durch die Mangroveninseln paddeln, oder auch den Turner River erkunden.
Alternativ kann man mit einem Ausflugsboot eine Tour machen, und evtl. Delfine oder Manatees sehen.
Beides habe ich schon gemacht und es war eine tolle Erfahrung.


Gruß Elmar
Gruß Elmar

eausmuc on tour

Florida: 1990 `91 `95 `97 `99 `00 `01 `02 `03 `04 `05 `06 `07 `08 ´10 NO: `93 SW `07 ´09 `12 ´13 ´14 `15 ´17

Sammy06

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Hallo Frank,
mit den lärmenden Touristen hast Du recht.
Das habe ich dieses Jahr bei meinen Hikes im
Südwesten auch gemerkt.Wenn so eine Horde ankommt
braucht man garnicht erst ausschau nach einem Lizard zu halten.
Einfach schön Deine Tierbilder.

Gruss Renate
Viele Grüße Renate

frank_gayer

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Hallo,

nachdem wir die letzten beiden Tage kein Intetnet hatten, hier nun eine geballte Ladung:

Auch der heutige Tag beginnt mit einer Hiobsbotshaft. Das Wetter ist wieder nicht gut. Wir wollen nicht jammern, denn wir können in kurzen Hosen und Flip Flops draussen umherlaufen, aber für Strand reicht es dennoch nicht. Deshalb entscheiden wir uns doch das Edison & Ford Winter Estates zu besuchen. Das hatten wir nämlich gestern Abend zu Gunsten eines Strandtages gestrichen.

Wir hatten bereits im Reiseführer gelesen, dass es zwei verschiedene Möglichkeiten gibt, die Räumlichkeiten zu besichtigen. Die Häuser von Edison und Ford oder zusätzlich noch das Museum und das Labor. Wir entscheiden uns für das Komplettpaket, denn der Preisunterschied von 12 $ zu 20 $ ist nicht mehr so viel und da gleich eine Guided Tour startet, nutzen wir das aus. Marcy ist unser Tour Guide und man sieht ihr an, mit welcher Freude sie diesen Job ausfüllt.

Wir besichtigen die Wohnhäuser von Edison und Ford und zu fast jedem Raum bekommen wir von ihr eine Erklärung oder eine Geschichte. Zusätzlich erhalten wir noch einen Audio-Guide in deutsch, den wir für unsere Self-Guided-Tour später nutzen können. Nachdem wir die beiden Häuser angeschaut haben, bekomen wir von Marcy noch eine kleine Erklärung, was es noch zu sehen gibt und wir starten mit unserem Audioprogramm.



Da wir gerne noch das Labor anschauen wollen, schliessen wir uns der eben gestarteten zweiten Tour an. Zuerst erfahren wir einiges über die seltene Baumart, die hier im Winter Estate gewachsen ist. Der Baum zieht dünne Fäden aus Holz Richtung Boden. Daraus wächst wieder ein neuer Stamm. Somit hat ein einziger Baum mehrere Stämme und pflanzt sich somit über meherer 100 Meter Bodenfläche selbst fort. Diese Baumart nennt sich "Walking Trees" und wächst nur in Florida und Hawaii in dieser Art.



Das Labor ist der interessanteste Teil der Führung, zusammen mit dem Museum. Erst jetzt registrieren wir, dass Edison nicht nur die Glühbirne erfunden hat. Er hat in seinem 65 Jahren Erfinderleben 1093 Patente angemeldet, darunter die aufladebare Batterie, den Phonograph, die Schreibmaschine, die 35mm Kamera und vieles mehr. Für die beiden Touren sollte man ca. 2 Stunden einplanen. Es ist sicher eines der Highlights in Ft. Myers und gehört zu jedem Besuch dazu. Wir hätten es fast versäumt.



Wir fahren weiter Richtung Sanibel / Captiva - Island, obwohl das Wetter nicht besser geworden ist. Die Fahrt über den Causway ist schon sehr interessant. Kurz vor der Insel sehen wir einige Delphine im Meer schwimmen. Die beiden Inseln bestehen hauptsächlich aus Hotels der "besseren" Klasse. Jedes Hotel hat einen eigenen Strandabschnitt, sol ist es für Besucher fast nicht möglich an das Meer zu kommen. Es gibt einige Public Beaches, die aber Parkgebühren kosten. Uns wurden pro Stunde 2 $ abgenommen, was wir unverschämt finden. Wir parken trotzdem, denn wir wollen einige Muscheln suchen gehen.



Für Muschelsucher ist das ein Paradies. Es macht riesen Spass hier die verschiedenen Muschelarten und -farben zu suchen und danach zu jagen, denn das Meer ist unerwartet schnell und treibt die Sammlung wieder zurück in`s Wasser. Wir starten unsere weitere Reise nach Norden, denn wir müssen / wollen heute noch in Tampa, genauer gesagt in Treasure Island sein. Die Fahrt führt grösstenteils über die Interstate, so dass wir schnell vorankommen. Ein Highlight, die Sunshine Skyway Bridge sehen wir leider nur noch im Halbdunkel. Da fahren wir aber auf jeden Fall morgen nochmals drüber.



Dank unserer Kartensoftware finden wir das vorgebuchte Best Western auf Anhieb. War eine gute Idee, dass wir hier vorgebucht haben, denn es ist brechend voll. Das ist bisher das beste Zimmer unserer Reise, denn es hat einen extra Wohnbereich, einen Schlafbereich und eine kleine Küche. Der Strand ist in Sichtweite unseres Zimmer und wir morgen getestet.



Gefahrene Strecke: 200 Meilen

Hotel: Best Western Sea Castle Suites, Treasure Island

Essen: Hooters, St. Petersburg $ 44.-

frank_gayer

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Den heutigen Tag verbringen wir am Strand, direkt am Hotel. Schon am Morgen sind die Stühle vor den Zimmern belegt und alles trinkt Kaffee. Eigentlich richtig gemütlich, so alle zusammen zu sitzen. Nur woher kommt der Kaffe ? Das Hotel bietet nämlich kein Frühstück an.

Ich schaue mich gegenüber der Strasse erwas um und habe die Wahl zwischen Tankstelle und McDonalds. Ich entscheide mich für McDonalds, fragt nicht nicht warum. Ich nehme nur einen Kaffee für uns beide, am frühen Morgen kann ich noch keine Hamburger sehen. Wir sitzen gemütlich vor dem Zimmer und nach dem frühstücken gehen wir an den Strand. Der Strand hier ist sehr breit und feinsandig. Wir haben uns vom Hotel Badetücher geliehen, so müssen wir unsere eigenen, extra im Wal-Mart gekauften, noch nicht dreckig machen. Der Weg ist nicht weit und wir legen uns ziemlich nach vorne.



Wir sind fast alleine am Strand und gehen gleich mal auf die Jagd nach Muscheln. Das Wetter ist wenigstens heute wieder freundlich und so ist es warm genug auch in`s Wasser zu gehen. Bei Muscheln sammeln sind wir sehr erfolgreich. Hier werden massig Muscheln angeschwemmt und man kann sich wirklich die schönsten heraus suchen. Wir legen uns bis gegen 2pm an den Strand, dann geht es schon wieder weiter. Hier noch der Blick vom Strand auf das Hotel.



Wir haben über e**y Karten für das Footballspiel der Tampa Bay Buccaneers gegen die Jacksonville Jaguars erstanden und das Spielt geht heute um 4.05pm los. Das Raymond James Stadium ist in der Nähe des Flughafens von Tampa, also ein gutes Stück entfernt. Wir treffen aber trotzdem noch rechtzeitig dort ein und finden sogar einen kostenlosen Parkplatz. Das Stadion wurde 1998 neu erbaut und ist sehr imposant. Alle Heimspiele sind mit ca. 65000 Zuschauern bereits ausverkauft. Als wir dort eintreffen, ist die Hölle los. Wir suchen unsere Plätze und diese sind wirklich erstklassig. Es sind nur 5 Reihen vom Spielfeld entfernt, schräg hinter einer der Endzonen. Als wir unsere Plätze eingenommen haben, beginnt die Zeremonie mit der Nationalhymne. Es ist immer wieder fantastisch, auch für einen Nicht-Amerikaner, wie das komplette Stadion stehend die Hymne mitsingt und in den letzten Textstrophen zwei Flugzeuge über das Stadion fliegen. Patriotismus pur aber ein Gänsehautfeeling für jeden.



Das Spiel startet unter dem tosenden Beifall der Zuschauer. Jeder noch so kleine Erfolg auf dem Feld wird mit Rufen und Klatschen begleitet. In jeder kleinen Pause oder Unterbrechung treten die Chearleaders auf oder einige Animateure verteilen Halsketten oder anderes an die Zuschauer. Hier beginnt immer wieder der Wettstreit, wer die lauteste Gruppe im Stadion ist. Einfach sensationell.



Das Spiel verläuft für die Buccaneers weniger gut. Das Passspiel funktioniert überhaupt nicht und so liegen die Jaguars schnell vorne. Nurch mit Laufspiel wird das heute gegen die gute Defense der Gäste nichts. Erst nach der Halbzeit bringt Jeff Garcia die ersten Pässe an den Mann. Leider macht überraschend der Gast den nächsten Touchdown durch einen spektakulären Catch in der Endzone. Damit liegt gut 3 Minuten vor Ende der Gast mit einem Punkt vorne.



Das ist durchaus einholbar, denn 3 Minuten sind im Football eine lange Zeit. Leider sind viele der Pässe jetzt incomplete und die Buccaneers bringen sich selbst um dem Lohn ihrer Arbeit. Étwas an der 40 Yard-Linie befinden sich die Buccaneers ca. 1 Minuten vor Schluss. Einfach zu weit für ein Field Goal. Als 15 Sekunden vor Schluss die letzte Möglichkeit anbricht, entscheidet sich Jeff Garcia wieder für einen langen Pass, der aber duch einen gegnerischen Spieler abgefangen wird und das Spiel leider verloren geht.



Die heimischen Zuschauer sind alle sehr geknickt, die Euphorie ist komplett weg aber ich muss es immer wieder betonen. Es gibt keinerlei Handgreiflichkeiten zwischen den Zuchauern, obwohl diese teilweise im gleichen Block sitzen. Das wäre in Deutschland fast nicht möglich. Und dieses Spiel war zusätzlich noch ein Lokalderby zweier Teams aus Florida.

Wir gehen langsam nach draussen, immer noch fasziniert von der super Atmosphäre und dem tollen Rahmenprogramm. Der Rückweg zum Auto dauert etwas länger. Schlussendlich sind wir dann nach 30 Minuten dort und stellen uns in den Stau. Auf dem Rückweg holen wir uns bei Pizza Hut noch Pizzen und verspeisen die gemütlich vor dem Zimmer. Den Rest können wir morgen noch als Mittagessen nehmen.



Gefahrene Strecke: 70 Meilen

Hotel: Best Western Sea Castle Suites, Treasure Island

Essen: Pizza Hut $ 27.-

frank_gayer

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Leider müssen wir uns heute von diesem tollen Hotel verabschieden. Es war sicher das beste, wenn auch nicht das günstigste, unserer Reise. Wir frühstücken wieder vor dem Zimmer und packen unsere Sieben Sachen zusammen. Wir wollen heute noch einige Sights rings um Tampa anschauen und beginnen gleich in der Nähe mit dem Don Cesar Beach Resort. Dieses einmalige Hotel hat eine lange Geschichte, wurde unter anderem im 2. Weltkrieg als Hospital genutzt und hier waren so illustre Gäste wie Al Capone schon zu Gast. Besichtigen kann man es nicht, aber von aussen fotografieren.



Wir fahren weiter nach Süden und wieder über einige Brücken. Das Fort de Soto ist unser nächstes Ziel. Dieses Fort diente als Abwehr für den Krieg gegen Spanien 1908. Leider wurde das Fort nur ein Jahr benutzt und die kompletten Truppen nach San Diego abgezogen. Trotzdem interessant diese Restbestände zu besichtigen



Die beiden Beaches in Norden und Osten sind sehr schön. Hier lässt es sich gut entspannen und natürlich auch wieder wunderschöne und sehr grosse Muscheln sammeln. Hier ist an einem Wochentag nichts los und wir können uns ausdehnen.



Wir machen am East Beach eine kurze Pause und essen unsere Pizza von gestern Abend. Hier hat es wunderbare Picknick Möglichkeiten, mit Kinderspielplatz und Restrooms.

Anschließend fahren wir weiter nach Anna Maria Island. Diesmal kommen wir auch am Tag über die Sunshine Skyway Bridge und sind davon sehr begeistert. Ein sehr schönes Bauwerk und angsteinflösend so nah am Wasser zu fahren.



Die Strecke führt wieder über einige grosse und kleine Brücken. Das mit den Brücken ist wirklich eine faszinierende Sache, denn viele davon, bekommt man gar nicht mit, da diese links und rechts entweder durch Häuser zugebaut oder durch Bäume zugewachsen sind. In Anna Maria Island bläst ein Wind, der zum Seglen einlädt. Wir sehen hier sehr viele Wassersportler und Angler aber leider keinen Strand. Die meiste Strandfläche ist in Privatbesitz oder auch Privateigentum und Schilder an den Häusern weisen dezent darauf hin, dass hier keine Touristen erwünscht sind, die durch die Grundstücke der Eigner an den Strand laufen. Dort steht meist kurz und schmerzlos "Private Property" oder "Keep out".



Wir fahren zurück auf die Interstate 75 und Richtung Norden. Nachdem wir das vorgebuchte Hotel für heute Nacht in Orlando nicht mehr kostenlos stornieren können ( Best Western hat neuerdings eine Cancel Policy einen Tag vor der Anreise ), entscheiden wir uns Bushs Garden sausen zu lassen und nach Orlando zu fahren. Wir müssen uns ja noch etwas für nächste Mal aufbewahren.

Wir kommen gegen 7pm in Orlando an, fahren an all den Exits der Disney-Parks vorbei bis zum International Drive. Leider ist unser Street Atlas auch hier nicht richtig programmiert worden und wir fahren etwas umher um das Best Western zu finden. Am Abend schauen wir das Monday Night Game an. Unser Favoritenteam, die Green Bay Packers spielen gegen die Denver Broncos. Go Cheeseheads !!!!!



Gefahrene Strecke: 200 Meilen

Hotel: Best Western Movieland, Orlando

Essen: Rest Pizza und Knabberzeugs


Crimson Tide

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Ach...jaaa....die Football-Bilder...ich kann die Stimmung richtig spüren! *seufz*  :wink:

Der "Walking Tree" ist ja auch ein eindrucksvolles Exemplar!

L.G. Monika

WinniePooh

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Hallo Frank,

das ja ist ja der Hammer ... wir sind auch am 17.10. in der Condor-Maschine von Frankfurt nach Orlando gesessen - allerdings sind wir leider schon wieder zuhause, unser Rückflug war am 26.10. !

Toller Bericht und suuuuuuper Bilder vom Shuttle-Start, meine Eltern waren am Strand von Cocoa Beach und haben's von dort aus beobachtet, aber so deutlich haben sie's wohl nicht gesehen.

Wir vermissen Florida und die Wärme (auch wenn es die letzten Tage bei uns in Orlando etwas "abgekühlt" hatte), mit Deinen Bildern packt uns das Fernweh gleich wieder :wink:

Noch einen schönen letzten Tag in Florida, genieß' es ...

Grüße,

Winnie Pooh

usa-rookie

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    • romaniswelt
Hallo Frank,
ich find Deine Bilder echt klasse. Da bekomme ich doch wieder Lust nach Florida zu fliegen  :lol:

frank_gayer

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Ach...jaaa....die Football-Bilder...ich kann die Stimmung richtig spüren! *seufz*  :wink:
Ja, das Football war richtig geil. So eine Stimmung gab es nicht mal bei der WM im Fussball.
Zitat

Der "Walking Tree" ist ja auch ein eindrucksvolles Exemplar!
... und wie gross die werden. Einfach riesig

frank_gayer

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Hallo Frank,

das ja ist ja der Hammer ... wir sind auch am 17.10. in der Condor-Maschine von Frankfurt nach Orlando gesessen - allerdings sind wir leider schon wieder zuhause, unser Rückflug war am 26.10. !
Hätten wir das mal vorher gewusst. Na ja, man kann nicht auf alles achten
Zitat

Toller Bericht und suuuuuuper Bilder vom Shuttle-Start, meine Eltern waren am Strand von Cocoa Beach und haben's von dort aus beobachtet, aber so deutlich haben sie's wohl nicht gesehen.

Wir vermissen Florida und die Wärme (auch wenn es die letzten Tage bei uns in Orlando etwas "abgekühlt" hatte), mit Deinen Bildern packt uns das Fernweh gleich wieder :wink:

Noch einen schönen letzten Tag in Florida, genieß' es ...

Danke, der letzte Tag ist leider angebrochen