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Autor Thema: Meine Traumreise, das erste Mal (USA)  (Gelesen 39188 mal)

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Manwi72

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Re: Meine Traumreise, das erste Mal (USA)
« Antwort #120 am: 26.08.2010, 16:40 Uhr »
Hallo Wolli,

ich rutsche auch noch mit rein. Ich finde es soooooo schön, einen Bericht von einem Zum-ersten-mal-USA-Reisenden zu lesen. Dafür hast du aber wirklich super recherchiert.

Und das mit Tamola ist ja der Hammer, die Ersparnisse sind wirklich klasse. Wieso kannte ich das bisher nicht ??
Funktioniert das bei allen Hotels oder sind das nur bestimmte ???

Kompliment!

Viele Grüße und weiter so,
Manu

Missis

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Re: Meine Traumreise, das erste Mal (USA)
« Antwort #121 am: 27.08.2010, 08:51 Uhr »
Hallo Wolli,

ich rutsche auch noch mit rein. Ich finde es soooooo schön, einen Bericht von einem Zum-ersten-mal-USA-Reisenden zu lesen. Dafür hast du aber wirklich super recherchiert.


Hallo und Guten Morgen :-)

lese eine Zeitlang als "blinder Passagier" mit  :oops:und bin begeistert.
Fast ident. Tour werden wir ab nächste Woche starten! Bin enorm gespannt und enorm aufgeregt. Denn es ist unser erstes MAl  :lolsign:

Allerdings werden wir eine gänzlich "andere" Beförderungsart praktizieren -wir steigen in den Bus und lassen uns rumkutschieren. Die "allseits gefürchteten Massentouristen"  :D und wir mitten drinne.

Wie diese Fahrt wird - davon werde ich nach Ende der Reise berichten.

Freue mich auf weitere Berichte und vor allem Bilder.

In diesem Sinne -schreib schön weiter
Gruß Missis
Wende dein Gesicht der Sonne zu, dann fallen die Schatten hinter dich.

tom2go

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Re: Meine Traumreise, das erste Mal (USA)
« Antwort #122 am: 27.08.2010, 09:42 Uhr »

Allerdings werden wir eine gänzlich "andere" Beförderungsart praktizieren -wir steigen in den Bus und lassen uns rumkutschieren. Die "allseits gefürchteten Massentouristen"  :D und wir mitten drinne.

Wie diese Fahrt wird - davon werde ich nach Ende der Reise berichten.


Auf diesen BEricht bin ich ja schon gespannt. Endlich mal ein Busrundreisen-Bericht!

merengue

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Re: Meine Traumreise, das erste Mal (USA)
« Antwort #123 am: 27.08.2010, 11:16 Uhr »

@Missis
Ich freue mich für dich Missis, lass dir die Vorfreuden nicht verderben.
Und ich freue mich wenn du einen Busreisebericht schreibst, mit PKW und WoMo fahren ja fast alle.
Ich freue mich darauf mal was anderes zu lesen.

gruss und eine gute Reise. Das wird schon schön werden

Merengue
 

Schneewie

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Re: Meine Traumreise, das erste Mal (USA)
« Antwort #124 am: 27.08.2010, 12:13 Uhr »

Allerdings werden wir eine gänzlich "andere" Beförderungsart praktizieren -wir steigen in den Bus und lassen uns rumkutschieren. Die "allseits gefürchteten Massentouristen"  :D und wir mitten drinne.

Wie diese Fahrt wird - davon werde ich nach Ende der Reise berichten.


Auf diesen BEricht bin ich ja schon gespannt. Endlich mal ein Busrundreisen-Bericht!

Das würde mich auch sehr interessieren, denn so etwas gibt es hier ganz selten  :D
Und freu Dich auf Deine Reise, sie wird super klasse werden.
Gruß Gabriele

Marterpfahl

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Re: Meine Traumreise, das erste Mal (USA)
« Antwort #125 am: 27.08.2010, 12:16 Uhr »
Auch wenn Busreisen nicht jedermanns Sache sind, sind Auto/Womo-Reisen auch nicht jedermanns Sache.

Ich bin auf den Bericht auch schon neugierig. Wünsche Euch einen tollen Urlaub. 8)
LG
Rolf


Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht und hat es gemacht.

DW73

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Re: Meine Traumreise, das erste Mal (USA)
« Antwort #126 am: 27.08.2010, 12:51 Uhr »
Wer selber mal so eine Busreise über mehrere Tage gemacht hat wird zumindest evtl den Punkt mit den Nachbarn nachvollziehen können - aber gerade darüber kann man ja dann später auch herrlich erzählen und lästern.

Auch ich freu mich auf den Bustourbericht - vor allem in Erinnerung an meine erste USA-Bus-Reise 1988 - gut, sie war nur am TV, aber "Wilder Westen inclusive" war damals ein toller Start der USA-Liebe! Also dreht mal schön eine Fortsetzung ;-) Gut Tour!

PhilippJFry

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Re: Meine Traumreise, das erste Mal (USA)
« Antwort #127 am: 27.08.2010, 14:41 Uhr »
Um mal kurz auf diesen Reisebericht zurückzukommen, falls Ihr nichts dagegen habt...  :wink:


da liegt also mein Fehler.

Ist doch kein Fehler. Ich weiß nicht, um was für ein Schild es sich handelte oder was da drauf stand, aber ich vermute, die meinten, dass es 4 Meilen hin und zurück sind zu den Zeichnungen. Das würde eindeutig auf die Zeichnungen am two mile corner hinweisen.


Ich habe leider nicht nach dem ersten Tunnel nach oben geschaut und ich denke mal diese Stelle meinte die Dame im Info-Center wohl!
Auch die anderen "Wanderer" schauten dort nicht hin, sonst wäre es bestimmt eher aufgefallen.

Beim ersten Mal hab ich die auch nicht gesehen, weil ich es nicht wußte und daher gar nicht darauf geachtet hatte.


Umgekehrt bin ich kurz vor dem 2. Tunnel.

Bis zum 2. Tunnel sind es ca. 0,7 Meilen.


Dank Dir weiß ich nun Bescheid und wenn ich noch einmal zum G.C. komme und das hoffe ich sehr, laufe ich bestimmt dort nochmals ein Stück den Bright Angel Trail.

Mach das. Alle meine Wanderungen in den Canyon waren wirklich großartig.

Matze

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Re: Meine Traumreise, das erste Mal (USA)
« Antwort #128 am: 27.08.2010, 16:28 Uhr »
Für das 1. Mal kann es durchaus eine Alternative sein, um das Land kennen zu lernen.
Und sie werden wohl mit Sicherheit an den Hightlight anhalten, wie z.B. Bryce, Grand Canyon usw.
Manche anderen Details, an denen sie vielleicht vorbei fahren, können in einer weiteren Reise angesehen werden.


Und weil ich gerade bei Kritik bin: Ich finde es auch daneben, einen USA Neuling fast lächerlich zu machen, nur weil er Probleme mit der Fahrweise amerik. Autofahrer eben erstmal Probleme hat.
Natürlich ist es nicht sofort leicht, dort zu fahren - da nützen die Sprüche wegen "cruisen mit Tempomat, interessieren sich nicht, was auf anderer Spur" usw.
Das man erstmal das dt. Rechts Fahr Gebot im Kopf hat, ist doch normal. Hatte mein Schwager auch, selbst als er mir hinter her fuhr, blieb er immer Rechts - bis ich ihm das "amerik. Fahren" ein wenig erklärt habe.
Man sollte mit seinen Amerika Kenntnissen nicht protzen, sondern Neulingen helfen, sich zurecht zu finden....




Zum Thema:
Habe nun den ganzen Reisebericht nach gelesen. Gefällt mir gut, man merkt auch, wie Du von dieser 1. Reise begeistert bist. Und so denke ich, wird es nicht die letzte USA Reise sein.
Mir ging es bei der 1. Reise ebenso, man stand oft an den View Points und fand keine Worte für diese grandiose Landschaft.
Besonders am Grand Canyon ging es uns so - er wird immer unser Favorit bleiben, auch wenn wir schon viele andere tolle Ecken gesehen haben.
Verstärkt natürlich auch durch unsere Wanderung in den Canyon runter ...

Gruß Matze




San Francisco!!

man-of-aran

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Re: Meine Traumreise, das erste Mal (USA)
« Antwort #129 am: 27.08.2010, 16:35 Uhr »
Auch von meiner Seite viel Spass!!! Und genau, weil auch ich mir eine solche Reise selber nicht vorstellen könnte, bin ich auf den Reisebericht sehr gespannt!

Gute Reise!

und täglich träume ich vom Juli 2008...

Antje

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Re: Meine Traumreise, das erste Mal (USA)
« Antwort #130 am: 27.08.2010, 17:23 Uhr »
Hi

Entschuldigung Wolli, daß ich kurz auch noch dazwischen plappere...

Ich möchte mal festhalten: es gibt solche und solche Bustouren - nicht jeder ist der Reise-Freak, nicht jeder das Planungs-Ass und eine Busreise kann einem Erlebnisse geben, die man im Auto wieder gar nicht hat.

Meine Eltern (und nun - nach dem Tod meines Vaters meine Mutter) haben - wenn sie nicht in Skandinavien mit dem Wohnwagen/Zelt waren immer Busreisen gebucht. So konnten sie sich ganz auf das gucken konzentrieren, während jemand anders fährt. Sie haben Informationen bekommen vom Reiseleiter, die sich selbst vielleicht gar nicht gefunden hätten.

Sie waren seinerzeit knapp 4 Wochen in den USA (klassische Westküstenrundreise) auf einer als "Wanderreise" bezeichneten Tour und haben dabei sehr viel gesehen - für jeden Tag waren "Walks" eingeplant, teilweise von 3 - 4 Stunden - aber immer mit der Möglichkeit, diese auch auszulassen. In den Städten wurde viel dann auch zu Fuß besichtigt.

Ich habe eine nahezu identische Tour selbst auf eigene Faust gemacht - und kann nur versichern: Meine Eltern haben nicht weniger gesehen und auch nicht nur aus dem Fenster geknipst.

Andere Länder wie Syrien/Jordanien, Iran hätten sie anders als mit einer Bus-Rundreise kaum bereisen können und wollen. Und meine Mutter - nun Witwe - hätte ihre 5 wöchige Australien-Reise ebenfalls nicht auf eigene Faust allein machen wollen. So war sie mit Studiosus unterwegs, ich wußte sie in besten Händen, hervorragende Reiseleiter, gute Hotels. Ich hätte mir die allergrößten Sorgen gemacht, wäre sie mit einem Mietwagen mehrere Tage allein durch das Outback unterwegs gewesen...
Und ob das Spaß ist - keine Ahnung.

Was soll also das Schlechtmachen von Bus-Rundreisen? Es ist eine Art, ein Land zu entdecken - und in meinen Augen nicht die Schlechteste. Ob es für MICH die richtige Art ist - kommt drauf an. Ich kenne alle Aspekte - ich habe selbst Busrundreisen gemacht als Gast, als Reiseleiterin und ich reise selbst unabhängig. Ich bin da unvoreingenommen. Häufig kann man mit einem Profi-Guide auch viele Dinge sehen und erfahren in begrenzter Zeit, die man allein kaum gesehen hätte.

Ich war schon etwa 10 mal in Paris auf eigene Faust, bis ich mal eine Stadtführung eines Guides hatte - und glaub mir - da gabs noch einiges unentdecktes. Und das war noch nicht einmal eine Führung "special interest".

Ich halte es für vermessen und arrogant, die eigene Reise-Variante für jedermann für die bessere zu halten.

Antje

tom2go

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Re: Meine Traumreise, das erste Mal (USA)
« Antwort #131 am: 27.08.2010, 17:26 Uhr »
Ist mir hier im Forum aber schon ein paar mal aufgefallen, dass es Leute gibt, die meinen sie seien die einzige und ultimative Instanz, wenn es ums Reisen in die USA geht.

Lass Dich nicht schräg anquatschen, freu Dich auf die Reise!

Und das mit dem Autofahren kann ich durchaus nachvollziehen. Bei meiner ersten USA-Reise habe ich bereits nach der Fahrt von der Mietwagenstation in LAX zum Airporthotel kundgetan, dass ich hier keinen Meter mehr fahren werde! Zwischenzeitlich sinds glaub irgendwie schon 15.000 Meilen oder so geworden  :lol:

wolli

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Re: Meine Traumreise, das erste Mal (USA)
« Antwort #132 am: 27.08.2010, 19:37 Uhr »
Hallo zusammen,

erst einmal wegen der Sache mit Tamola:
Leider werden nicht mehr die hohen Summen vergütet, die ich noch bekommen hatte.
Aktuell gibt es bei Hotelbuchungen mit Expedia, über die Velinkung von Tamola: 8,5% Cash-Back, auf dem Buchungspreis - ich hatte noch Glück und habe sehr viel gespart.
Der Tipp stammt übrigens hier aus dem Forum, nochmals vielen Dank hierfür.

Bustour hin oder her: Ich kann diese gewählte Art von Urlaub gut verstehen.

Nicht jeder traut sich zu, eine Reise selbst zu planen und auch eigenständig durchzuführen!
Meine Arbeitskollegin und 3 Freundinnen von ihr, machen nächsten Monat ungefähr die gleiche Tour wie unsere auch mit dem Bus.
Alle Frauen haben zwar einen Führerschein und fahren hier in D auch Auto, aber keine traut es sich zu, in den USA selbst zu fahren,
Ich persönlich habe dafür absolutes Verständnis.

Natürlich bleibt dann die Flexibilität auf der Strecke, wir haben auch alle Hotels/Motels vorgebucht, was ja auch manche von euch hier nicht verstehen, für uns war es einfach sicherer.
Auch hier kann man ja unterschiedlicher Meinung sein.

Vielleicht findet ja der ein oder andere "Bustourist", daß er bei der nächsten USA Reise, es mit selbst fahren versuchen sollte.
Andererseits ist es natürlich auch schön gefahren zu werden.
Meine Frau z.B. ist in den USA nicht einen Meter gefahren, obwohl sie hier in D mehr Auto fährt als ich, daher konnte ich auch nicht so ohne weiteres aus dem Auto schauen, wie ich wollte.

Zum Dialog mit Supreme, bzgl Auto fahren in den USA: Ich fühle mich persönlich überhaupt nicht "angepisst".
Ich habe meine Meinung geschildert, bei der ich auch im übigen noch bleibe und er hat seine mitgeteilt, daß ist doch o.k.
Meinungsaustausch gehört doch auch in ein Forum.
Es muss halt nur in einer Form geschehen, in der man nicht gleich andere angreift, oder zu persönlich wird.

Hier bei uns im Ruhrgebiet, kann man schon einmal ein paar derbere Sprüche leichter wegstecken, nach dem Motto: Hart aber herzlich!

Also bitte hier nicht streiten, sondern einfach nur seine Meinung in vielleicht manchmal gemäßigterer Form mitteilen - und gut ist es.

Übrigens gleich geht die Fahrt weiter, ich hatte gestern keine Zeit, da ich meinem Bruder und seiner Familie unser Urlaubsvideo vorspielen musste.
Dieses hat allerdings eine Länge von 4 Stunden und deshalb wurde es recht spät.

Für meinem Bruder wäre so ein Urlaub wie wir ihn erlebt haben, ebenfalls ein absoluter Traum, der für ihn, kaum realisierbar scheint.
Er interessiert sich sehr für den westlichen Teil der USA, vor allem bezüglich der Indianerkultur, wovon er großer Fan ist.
Vielleicht können wir ja mal zusammen in die USA reisen ?



Mig

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Re: Meine Traumreise, das erste Mal (USA)
« Antwort #133 am: 27.08.2010, 20:10 Uhr »

Übrigens gleich geht die Fahrt weiter...


na endlich!  :wink: Grüße aus RE!

ansonsten: ist doch toll, dass wir alle unterschiedlich ticken und wir viele Möglichkeiten haben, unseren Wunschurlaub zu gestalten, wie das zu uns passt!
schade, dass einige User einen doch sehr beschränkten Horizont haben und damit verbunden wenig Toleranz und Akzeptanz anderen gegenüber aufbringen - wem der Schuh passt, möge ihn sich gerne anziehen!  :lol:

wolli

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Re: Meine Traumreise, das erste Mal (USA)
« Antwort #134 am: 27.08.2010, 21:40 Uhr »
Hallo zusammen,

wer heute mit uns vom Grand Canyon South-Rim (Ostteil) zum Monument Valley mitfahren möchte darf jetzt einsteigen, die Fahrt geht gleich los.

Tag 11/28.07: Tusayan - Monument Valley/The View Hotel

Zum Frühstück ging es zum separatem Raum im Holiday Inn Express, wo großer Andrang herrschte und kein Platz frei war.
Daher nur schnell etwas Marmelade und Butter auf den Teller gepackt und auf dem Zimmer selbst ein Frühstück zubereitet, was viel gemütlicher ist.
Überhaupt haben wir es so fast im ganzen Urlaub gemacht, um dem Trubel zu entgehen.
Wenn es allerdings nicht ganz so voll war, haben wir durchaus auch in den Frühstücksräumen Platz genommen und dort gefrühstückt, das war aber relativ selten!

Dann ging es los. Die heutige Fahrt ging zu dem östlichen Teil des G.C. South Rim und dann weiter zum Monument Valley.

An der großen Kreuzung im G.C. National Park bogen wir dieses mal nach rechts ab.
Der erste View Point kam schon kurz hinter dem Abzweig.
Wieder einmal ein unglaublich schöner Blick, einfach unglaublich.
Wir fuhren jeden View-Point an der Strecke bis zum Parkende an und waren immer wieder begeistert.
Der Grand Canyon ist ein aboluter Traum - zumindest für uns und ich fragte mich, was für den Rest der Reise da noch mithalten kann.


Einmal mehr dieser grandiose Ausblick.


Dieser ebenso!

Am Aussichtsturm versuchten wir noch im Souvenir-Shop die DVD von dem Film zu kaufen, den wir im Imax-Kino im Infocenter in Tusayan gesehen hatten.
Leider gibt es diese nur dort zu kaufen und wir haben uns über die versäumte Möglichkeit, eine schöne weitere Erinnerung an den Grand Canyon zu bekommen, geärgert.
Aber heute bin ich mir sicher: Hier bin ich bestimmt nicht zum letzten Mal in meinem Leben!

Durch den östlichen Eingang verließen wir dann den G.C. National Park und fuhren die schöne Straße bergab. Am Straßenrand konnte man immer wieder Verkaufsstände der Navajos sehen.
Ein Schild an der Straße deutete nach links zum "Black Rock" (?) Canyon hin.

Wir fuhren dort ab, am Eingang gab es kleines Kassenhäuschen, der Preis war mit 2 Dollar pro Auto sehr günstig. Trotzdem kehrten manche Fahrer um, als sie den Eintrittspreis sahen.

Auch auf diesem Parkplatz hatten die Navajos ihre Verkaufsstände.
Meiner Frau gefiel der indianische Schmuck sehr gut und auch der Preis war abolut akzeptabel.
Wir kauften einige Ketten als Mitbringsel für die Lieben zu Hause.

Ich spazierte weiter zum Canyonrand und machte ein paar Fotos.
Meine Familie zog sich lieber in den Schatten zurück, denn hier waren mal wieder ganz andere Temperaturen als am Grand Canyon. Waren es oben am G.C. ca. 28 Grad, war es hier gleich um die 40 Grad und die Sonne brannte erbarmungslos.
Es war ja auch ca. 14.30 Uhr und viel tiefer als am Grand-Canyonrand!


Der kleine Colorado

Zusammen schauten wir uns noch die anderen Verkaufsstände an und ich kam mit einem Navajo Indianer, der ein "Santana" T-Shirt trug ins Gespräch. Ich sagte ihm, daß er da ein schönes T-Shirt von einem tollen Gitarristen trägt und ich Carlos auch schon mal live erleben durfte. Wir unterhielten uns über die Musik und stellten fest, daß wir beide den gleichen Musikgeschmack haben. Er hatte sich z.B. Joe Satriani in Phoenix angeschaut, ich selbst habe ihn 2 mal in Köln gesehen. Auch deutsche Bands kannte er: Scorpions und besonders Rammstein mochte er - guter Geschmack!

Meine Frau hatte bei ihm einen schönen Anhänger gekauft, wir unterhielten uns noch über das Volk der Indianer als solches und er hat uns dann mit "auf Wiedersehen" verabschiedet.
Es war ein sehr nettes Gespräch und man hatte nie das Gefühl, er wolle unbedingt etwas verkaufen, sondern hatte wirklich Interesse, sich mit mir über Musik zu unterhalten.

Weiter ging es in Richtung Kayenta.
Der Himmel zog sich immer mehr zu, je näher wir zum Monument Valley kamen.
Als wir den Eingang des Parks am Kassenhäuschen erreicht hatten, fing es an leicht zu regnen.
So ein Mist, wir hatten doch extra das teure "The View" Hotel  und wenn schon denn schon, ein teureres Starview Zimmer gebucht, um den Sonnenuntergang und Sonnenaufgang vom Balkon aus zu filmen.
Und jetzt ist der Himmel dicht und es nieselt so vor sich hin!

Recht schnell hatten wir das Hotel erreicht, eingecheckt und unser Zimmer bezogen.
Das Zimmer war sehr schön eingerichtet, sauber und vom Hotel hatte man einen schönen Ausblick auf die 3 Mittens, wenn die Sonne scheinen würde, wäre es bestimmt doppelt so schön.

Leider waren die Betten so schmal, daß dort meine Frau nicht mit meinem Sohn in ein Bett passte. Wenn ihr euch die Bilder von uns angeschaut habt konntet ihr bestimmt feststellen, daß wir nicht gerade schlank sind. So ging das garnicht mit den Betten und 2 Personen in einem Bett.

Für diese Situation, mit der ich schon viel eher gerechnet hatte, hatten wir uns extra im ersten Wal-Mart ein aufblasbares Luftbett samt Pumpe gekauft und hier kamen diese beiden das erste Mal zum Einsatz - in allen anderen Motels/Hotels waren die Betten breiter, oder wir konnten diese zusammenschieben.

Ich wollte gerne den Tribal Loop fahren und noch vor dem erhofften Sonnenuntergang auf dem Balkon sitzen und diesen filmen, daher ging es wieder in Auto und auf die unbefestigte Piste, die allerdings wegen des Regens nicht staubte, also hatte der Regen auch etwas positives.

Man musste gut aufpassen wo man herfährt und ich sah diese Fahrt als Training für die Cottonwood Canyon Road an, die ich ab Page unbedingt Richtung Bryce Canyon fahren wollte.
Wir steuerten die einzelnen View-Points an, immer weniger Autos kamen uns entgegen.
Auf den offenen Rundfahrten-Jeeps saßen die Passagiere mit Plastikfolien als Regenschutz.

Es war zwar auch hier sehr schön und sehenswert, jedoch nicht so spektakulär wie erwartet.
Ich denke, es liegt daran, daß wir vorher den Grand Canyon gesehen haben und dieser die Messlatte des zu Bestaunenden extrem hoch gelegt hat. Außerdem war die Wettersituation etwas unglücklich und drückte etwas aufs Gemüt.


Einmal die ganze Familie auf einem Bild

Bei diesen Lichtverhältnissen konnten die Monumente ncht wirklich diese tolle Stimmung versprühen, wie man sie von Bildern her kennt, trotzdem war es auch hier schön.

Nach knapp 1,5 Stunden waren wir wieder auf unserem Zimmer, ich baute mein Stativ für die Videokamera auf und versuchte sie zu positionieren.
Wir warteten auf den Sonnenuntergang, machten uns aber keine große Hoffnung mehr.

Zwischenzeitlich verputzten wir die in Kayenta bei Subway gekauften Baguettes und gönnten uns ein Bier. Letztendlich wurde es leider nichts aus dem Sonnenuntergang und mit diesem tollen Blick vom Balkon, auf die glühenden Mitten.
Es wurde dunkel, ohne die Sonne nochmals zu sehen, das kann halt auch einmal in 24 Tagen Urlaubsreise passieren, es war nur schade, daß es gerade hier war, wo dieser Ort doch sehr von den Lichtverhältnissen lebt.


"Sonnenuntergang", vom Balkon des "The View" Hotels fotografiert

Den Abend vertrieben wir uns noch mit Anschauen der bereits gemachten Videos und Bilder.
Der Jüngste musste mit dem Luftbett vorlieb nehmen, auch wenn es ihn etwas störte.
Vielleicht habe ich ja morgen früh mehr Glück mit einem schönen Sonnenaufgang, dachte ich, daher stellte ich mir den Wecker auf 5.00 Uhr und schlief in der Hoffnung ein und träumte bestimmt vom Grand Canyon.

Fazit zum Tag: Auch der östliche Teil vom Grand Canyon South Rim war absolut unglaublich, nettes Gespräch mit einem Indianer geführt und noch schönen Schmuck gekauft, der hier zu Hause gut ankam. Leider schlechtes Wetter im Monument Valley erlebt und extra hierfür das teuerste Hotel im ganzen Urlaub gebucht - daher etwas enttäuscht gewesen.

Fazit zum Hotel: The View Hotel/Monument Valley
schönes Hotel, was sich kaum von der Landschaft unterscheidet
schön eingerichtetes Zimmer, sauber, guter Komfort, toller Blick vom Balkon
leider sehr schmale Betten, eher als Einzelbett zu bezeichnen
Zimmer mit Betten aber natürlich für 2 Personen vollkommen ausreichend

"Star View" Zimmer, direkt gebucht über die Hotel H.P. für 164,- Euro !