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Autor Thema: Mit dem Zelt unterwegs: Oregon, Washington & Kaliforniens Norden September 2010  (Gelesen 29166 mal)

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Katja

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Im Smith Rock State Park hat es uns auch super gefallen!
Schade, dass du nicht mit auf die Rafting Tour gehen kannst...

Gruß
Katja
Viele Grüße
Katja

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nordlicht

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So endlich komme auch dazu, Euren Bericht hier mal weiterzulesen (war am Smith Rock, wahrend Ihr hier vom Smith Rock berichtet habt ;-) )
Also mit dem Booten habt Ihr ja echt Pech. Erst das Schietwetter am Crater Lake und jetzt kannst Du nicht raften. Und einfach in der Mitte sitzen, den geschundenen Tennisarm schonend ruhighalten (eventuell mit dem einen oder anderen Kaltgetraenk kuehlen) und sich von den anderen den Fluss runterpaddeln lassen war nicht moeglich?
Dafuer habt Ihr ja einige wirklich tolle Tierbilder schiessen koennen.
Mir gefaellt auch das Bild vom Phantom Ship mit der Reflexion im See richtig gut.
So jetzt wo ich wieder up to date bin kann es weitergehen. 8)

Lisa78

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Guten Abend!

Der Smith Rock State Park hat uns auch wirklich sehr gut gefallen - die Vielfalt der Landschaft auf unserer Tour ist echt beeindruckend gewesen. Nordlicht, warst du dort zum Klettern?

Das mit dem Raften fand ich schon schade - nur mit drin sitzen war jetzt für mich keine Option. Bei meinen ersten und bisher einzigen Raftingtrip musste man erstens mit einer Seite paddeln und zweitens musste man sich auch gut festhalten (war im Juni auf dem Kicking Horse River in Kanada und ein Heidenspaß). Diese Tour war wohl etwas zahmer (meinte Torsten, da der aber auch Wildwasserkayak fährt, ist immer fraglich, wie viel an der Einschätzung dran ist...), aber das wusste ich ja nicht. Und mich hat der Gedanke getröstet, dass ich ja statt eines Tennisarms (der im Laufe des Urlaubs auch immer besser wurde und inzwischen nur noch selten mal schmerzt) auch ein wehes Bein oder so hätte haben können - dann wäre wandern nicht gegangen. Also doch besser so!

Freitag, 03.09.2010
Um 9.30 Uhr war der Check-In zur Rafting-Tour für Torsten. Da wir um 6.30 Uhr aufstanden, hatten wir mehr als reichlich Zeit, in Ruhe zu frühstücken, etwas zu lesen und abzubauen. Gegen 9 Uhr waren wir dann bei der Imperial River Company, wo Torsten sich bereit machte, durchzustarten. Ausgerüstet mit Paddel und Schwimmweste ging es gegen 10 Uhr los aufs Wasser. Torsten zu Folge war der Trip nett und nicht zu wild (das ist eine erschöpfende Auskunft - mehr war aus ihm nicht rauszubekommen - Männer!  :roll:).



Ich verbrachte den Tag auf dem Gelände der Imperial River Company - vormittags nutzte ich zwischendurch die Dusche, und ansonsten machte ich es mir mit dem Netbook und meinem Buch bequem - auf dem Platz standen verschiedene Hollywoodschaukeln und so ließ es sich aushalten. Das Internet durfte ich vom Hotel aus mitnutzen und gegen 13.30 Uhr erschien die Gruppe zum Lunch wieder am Platz (per Bus). Hier durfte ich gegen Zahlung von $ 10 teilnehmen und es gab für jeden einen Burger, dazu einen leckeren Nudelsalat, Melone, Cookies und Chips. Torsten ging nach dem Lunch wieder an Bord (zunächst vom Bus, dann später vom Boot) und ich verbrachte den Nachmittag wie den Vormittag.

Gegen 15.30 Uhr war Torsten zurück und wir waren „on the road again". Wir fuhren Richtung Norden zur Columbia River Gorge mit einem Zwischenstopp in The Dalles, um einzukaufen und ein leckeres Ben & Jerry´s Eis zu genießen. Im Memaloose State Park angekommen, bauten wir unser Zelt auf und kochten Abendessen. Anschließend bewunderten wir den stimmungsvollen Sonnenuntergang über dem Columbia River. Es war noch richtig warm draußen und so saßen wir mal recht lange  mit der Lampe draußen und lasen.


Der Campingplatz im Memaloose State Park liegt wunderschön am Columbia River!





Viele Grüße und noch einen schönen Abend
Lisa




nordlicht als gast

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Nordlicht, warst du dort zum Klettern?
Nee, Kletterern ist irgendwie nichts fuer mich. Eigentlich war Skifahren geplant, aber puenktlich zum langen Wochenende kam eine Warmfront und der Schnee fiel nur noch fluessig. Da bot sich als Alternative dieselbe Runde am Smith Rock an, die Ihr auch gemacht habt..
Zitat
Diese Tour war wohl etwas zahmer (meinte Torsten, da der aber auch Wildwasserkayak fährt, ist immer fraglich, wie viel an der Einschätzung dran ist...)
Ich stimme ihm zu. Gibt ein paar nette Stromschnellen aber es ist keine Wildwasserachterbahn.

Doreen & Andreas

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Zitat
Diese Tour war wohl etwas zahmer (meinte Torsten, da der aber auch Wildwasserkayak fährt, ist immer fraglich, wie viel an der Einschätzung dran ist...)
Ich stimme ihm zu. Gibt ein paar nette Stromschnellen aber es ist keine Wildwasserachterbahn.
Liest sich gut, wäre das auch kindertauglich???

Lisa, die Aussicht vom Campingplatz sieht wirklich verlockend aus. Ist der auch was für Wohnmobile?
Dann merke ich mir den schon mal vor.
Viele Grüße,
Andreas
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Matze

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Nun bin ich auch noch schnell hinterher gereist ...denn eine Tour mit Zelt interessiert mich immer.
Und ich habe schon wieder viele Gegenden sehen können, die wir auch schon bereist haben - da werden Erinnerungen wach!

Besonders schön natürlich wieder Crater Lake.
Und wir hatte auch schon mal so einen KIA - waren zufrieden damit.

nur sind die 23kg Koffergewicht leider soooo schnell erreicht - vor allem, wenn man auch noch die Campingausrüstung dabei hat. Deswegen würde ich wohl auf einer Nordwest-Tour aufs Campen verzichten  :heulend:

Andrea

Andrea, nicht verzichten!
Nur genau planen, was man mitnimmt. Wir waren schon insgesamt 3 mal mit Zelt unterwegs und hatten nie Übergewicht, (beim Gepäck  :lol:)
Ich habe Seesack mit Campingausrüstung und meine Frau einen Koffer mit dem Rest.
Allerdings gehen wir kaum shoppen, so dass auf Heimreise auch nicht mehr Gewicht dazu kommt ...
Gruß Matze




San Francisco!!

nordlicht

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Zitat
Diese Tour war wohl etwas zahmer (meinte Torsten, da der aber auch Wildwasserkayak fährt, ist immer fraglich, wie viel an der Einschätzung dran ist...)
Ich stimme ihm zu. Gibt ein paar nette Stromschnellen aber es ist keine Wildwasserachterbahn.
Liest sich gut, wäre das auch kindertauglich???
Die Kinder sollten mindestens vier jahre alt sein, aber dann ist das nicht nur kindertauglich, sondern ein Riesenspass.

Du hattest ja auch schon im anderen Thread Eure Reise mit Kindern erwaehnt:
Ich weiss nicht ob Ihr Kinder habt, aber fuer die waere Wahclella Falls der perfekte Hike, weil man auch viel am Wasser spielen und sogar baden kann.

Ich komme mit dem Notieren kaum nach...  :lol:
Vielen Dank!  :clap:
Ich war letzten Sommer mit einer Gruppe mit drei Kindern (1,7 und 11) im Nordwesten unterwegs, da habe ein paar Erfahrungen gemacht, was gut ankam und was weniger. Wenn Du also eine Nordwest-Reise mit Kindern planst und daran Interesse hast, eroeffne doch einen Thread in der Routenplanung oder alternativ schick mir eine PN, dann bringen wir hier den Reisebericht nicht durcheinander.

Lisa78

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Hallo!

@ Doreen & Andreas: Torsten meint sich zu erinnern, dass Kinder dabei waren! Auf dem Campingplatz gab es auch Wohnmobile, unsere Nachbarn hatten eines - kann ich mich dran erinnern, weil unser Wasserkran direkt am Platz defekt war und wir deren mitnutzen durften.

@Nordlicht: Schnee kann ich mir so gar nicht im Smith Rock vorstellen - das sähe bestimmt auch toll aus!

@ Matze: Mit dem KIA waren wir auch sehr zufrieden, er hat uns treu begleitet und bot mehr als ausreichend Platz für uns zwei mit Gepäck. So ein SUV ist zum Campen schon prima, da brauch man die Isomatten wenigstens nicht zusammenrollen, sondern nur eben Ventil auf, einmal umknicken und rein, fertig!

Samstag, 04.09.2010
Nach einer recht stürmischen, aber warmen Nacht hatten wir morgens etwas Aufregung. Wir hatten mit dem Zeltabbau angefangen und auf einmal blies ein Windstoß das noch mit den Schlafutensilien gefüllte Innenzelt davon. Torsten war gerade den Müll wegbringen, so dass ich allein zur Rettung des Zeltes eilte. Nach einer Weile waren wir soweit und fuhren gen Westen entlang des Columbia River.


Fotostopp am Columbia River

Erste Station des Tages war der Bonneville Dam, wo wir uns weniger für die Ausstellungen und Informationen zum Damm, sondern vielmehr für die Fischtreppe interessierten. Es waren richtig viele und vor allem große Fische durch die Unterwasserfenster zu sehen, und auch über Wasser konnte man vereinzelt den einen oder anderen Fisch springen sehen.


Puh, wenn ich solche Fische sehe, weiss ich, warum ich ungern meine Füße in Flüße tauche! :wink:


Leider waren wir nie schnell genug, um einen springenden Fisch auf der Leiter zu fotographieren...


Die Blumen in der Umgebung des Bonneville Dam waren auch sehr sehenswert!

Weiter ging es bis Hood River, wo wir auf die Washington Seite des Columbia River wechselten. Von hier hatten wir einen schönen Blick auf den Mount Hood. An der nächsten Brücke querten wir erneut den Fluss und fuhren dann auf den Historic Highway 30, um die verschiedenen Wasserfälle zu besichtigen - wir begannen mit den Horsetail Falls.



Weiter ging es mit den Multnomah Falls, auch wenn wir eigentlich erst die Oneonta Gorge besuchen wollten, aber wir fanden den Einstieg nicht! An den Multnomah Falls angekommen, stiegen wir zur Benson Foot Bridge auf. Hier war es allerdings enorm voll (kein Wunder am Labour Day Weekend!) und so beschränkten wir unseren Aufenthalt auf ein Minimum und erkundigten uns im Visitor Center nach einer Karte. Entsprechend ausgestattet, machten wir uns auf den Weg zurück und fanden nun auch den Einstieg in die Schlucht, der merkwürdigerweise nur aus dieser Richtung ausgeschildert war (oder wir haben die Schilder aus der anderen Richtung übersehen...?). Wir liefen einige Meter hinein und machten dann vor einem Berg aus angespülten Baumstämmen Mittag. Torsten kletterte anschließend über die Stämme und wäre auch gern weitergegangen, aber ich traute mich nicht und allein wollte er auch nicht.




 
Also fuhren wir nach unserem Lunch zurück zu den Horsetail Falls, wo wir eine Wanderung von ca. 5 Meilen starteten.




Zwischendurch gab es immer mal wieder schöne Blicke auf den Columbia River!

Es ging zunächst steil bergauf, bis wir nach einer Weile die Ponytail Falls erreichten, unter denen der Trail durchführte.





Nun ging es weiter zu den Oneonta Falls, von wo wir einen Blick in die Oneonta Gorge von oben hatten. Endpunkt des Trails für uns markierten die Triple Falls, an denen wir eine Kaffeepause einlegten, bevor wir uns auf den Rückweg machten.





Danach waren wir relativ faul und stoppten nicht mehr an anderen Wasserfällen, die jeweils einen kurzen Hike erfordert hätten, sondern fuhren durch zu den verschiedenen View Points auf die Columbia River Gorge: dem Vista House und dem Portlands Women Forum. Von beiden hatte man tatsächlich eine wunderbare Sicht auf das Flusstal.





Weiter ging es - gut geführt vom GPS über viele verschiedene kleine Landstraßen – zum Milo McIver State Park. Unser Stellplatz dort lang sehr schön, etwas weiter zurück vom Auto und eingefasst von Büschen in einem separaten Bereich für Zeltcamper. (Entsprechend weit war aber der Weg zu den Toilettenhäuschen - das war nachts dann schon fast ein Abenteuer im Stockdunkeln!  :wink:)

Viele Grüße
Lisa

Matze

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Ein richtiger Wasserfall Tag ... :D  Schön!

(Entsprechend weit war aber der Weg zu den Toilettenhäuschen - das war nachts dann schon fast ein Abenteuer im Stockdunkeln! Keine Taschenlampe dabei ... :lol: :lol:
Gruß Matze




San Francisco!!

Katja

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Ein schöner Tag!
Von den Fischen und der Leiter am Bonneville Dam habe ich leider keine Fotos gemacht. :(
Die Wasserfälle an der Columbia River Gorge sind schon toll!
Das Wetter meinte es ja gar nicht so schlecht mit euch! An diesem Tag sind wir in Seattle angekommen. Dort war es leider ziemlich bewölkt...
Viele Grüße
Katja
Viele Grüße
Katja

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Kauschthaus

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...  nur sind die 23kg Koffergewicht leider soooo schnell erreicht - vor allem, wenn man auch noch die Campingausrüstung dabei hat. Deswegen würde ich wohl auf einer Nordwest-Tour aufs Campen verzichten  :heulend:


Das wäre kein Hinderungsgrund.  :wink: Wenn ihr zu zweit 4 Gepäckstücke mitnehmt, müsst ihr 200 $ hin und zurück an Mehrgepäck zahlen. Das hat sich spätestens nach 5 Zeltnächten amortisiert. :zuck: Und das nur grob mit ca. 20 $ Campground Fee und 60 $ Motelzimmer gerechnet. Meist ist die Differenz höher.

@Lisa
Wir haben mal eine Rafting Tour auf dem Shoshone River bei Cody, WY, gemacht. Da war das genauso. Nett aber nicht wirklich wild.
Die Bilder der Campgrounds lassen so richtig Sehnsucht aufkommen. Und hier schneit es gerade ...  :(

Viele Grüße, Petra
Wenn DAS die Lösung ist, dann will ich mein Problem zurück!

Matze

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Das wäre kein Hinderungsgrund.  :wink: Wenn ihr zu zweit 4 Gepäckstücke mitnehmt,

Warum sollte man 4 Gepäckstücke benötigen? Werde ich nie verstehen ...

Gruß Matze




San Francisco!!

Lisa78

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Hallo!

@ Matze: Doch, die Taschenlampen (ich oute mich - allein würde ich nachts nur äußerst ungern das Zelt verlassen und nur, wenn das Häuschen direkt gegenüber ist...) hatten wir natürlich dabei, aber im Gebüsch raschelt das doch immer so komisch... :shock: (Torsten trägt meine Memmerei in der Regel mit Fassung!)

@ Katja: Ja, ich finde auch, dass wir wettermäßig riesig Glück hatten! Ich habe eben deinen Bericht weiter verfolgt - Eure Wasserfall-Bilder sind echt toll! Dieser "Fließeffekt" wirkt so schön malerisch.

Zum Gepäck: Auch wir sind dies Jahr ja mit einer Tasche pro Person hingekommen, aber in den Jahren (also als noch zwei Taschen kostenlos waren) davor hatten wir auch insgesamt vier Taschen. Die waren dann halt alle leichter (bzw. das Zelt war einfach schon mal eine Tasche), damit leichter zu handeln und natürlich haben wir auch mehr "unnützen" Luxuskram mitgeschleppt. Das haben wir dies Jahr drastisch reduziert! Aber ansonsten würde ich auch wie Petra rechnen - man spart doch immer noch reichlich!

Und von Schnee habe ich die Nase voll - bei uns schneit es nicht und das soll auch so bleiben!

Gute Nacht
Lisa

leia

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...  nur sind die 23kg Koffergewicht leider soooo schnell erreicht - vor allem, wenn man auch noch die Campingausrüstung dabei hat. Deswegen würde ich wohl auf einer Nordwest-Tour aufs Campen verzichten  :heulend:


Das wäre kein Hinderungsgrund.  :wink: Wenn ihr zu zweit 4 Gepäckstücke mitnehmt, müsst ihr 200 $ hin und zurück an Mehrgepäck zahlen. Das hat sich spätestens nach 5 Zeltnächten amortisiert. :zuck: Und das nur grob mit ca. 20 $ Campground Fee und 60 $ Motelzimmer gerechnet. Meist ist die Differenz höher.


Zumal man zu zweit niemals schon auf dem Hinwweg veir Gepäckstücke braucht. Wir werden im Sommer zu dritt auch mit nur drei Gepäckstücke rüber fliegen - und habe dabei sogar zwei Zelte dabei. Auf dem Rückweg würde es dann mit den drei Gepäckstücken eng werden, das geb ich zu  :oops:

Bisher hatten wir das gesamte Camping-Equipment in einer Tasche und zusätzlich pro Person noch eine Reisetasche. Damit sind wir die letzten Jahre auch immer gut hingekommen. Rüber waren -außer der Campingtasche- immer alle Taschen deutlich unter 10 kg.

Ich hab mir heute übrigens Daunenschlafsäcke bestellt - Lisa Du hast mir wieder richtigen Auftrieb in Sachen "Schlafsack-Kauf" gegeben. Komforttemperatur -2°, 1000g  :D
Viele Grüße Leia


nordlicht

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@Nordlicht: Schnee kann ich mir so gar nicht im Smith Rock vorstellen - das sähe bestimmt auch toll aus!
Nee der (nasse) Schnee war am Mt.Bachelor. Smith Rock mit Schnee kommt wohl sehr selten vor. Dafuer ist es meist zu trocken. Ich habe mal lange Eisnadeln vom gefrorenen Reif am Smith Rock gesehen, aber leider noch keinen Schnee. Ich stimme Dir zu, dass muss toll aussehen.


...  nur sind die 23kg Koffergewicht leider soooo schnell erreicht - vor allem, wenn man auch noch die Campingausrüstung dabei hat. Deswegen würde ich wohl auf einer Nordwest-Tour aufs Campen verzichten  :heulend:


Das wäre kein Hinderungsgrund.  :wink: Wenn ihr zu zweit 4 Gepäckstücke mitnehmt, müsst ihr 200 $ hin und zurück an Mehrgepäck zahlen. Das hat sich spätestens nach 5 Zeltnächten amortisiert. :zuck: Und das nur grob mit ca. 20 $ Campground Fee und 60 $ Motelzimmer gerechnet. Meist ist die Differenz höher.
Zur Not bekommt man ja in den USA schon Zelte fuer unter 50$. Fuer Car Camping im Sommer reichen die allemal. Teuer wird es ja erst wenn die leichten Materialien ins Spiel kommen, aber wenn man das Zelt ohnehin im Kofferraum und nicht auf dem Ruecken transportiert, dann ist das Gewicht ja egal.
Da kann man sich also das Mitschleppen eines Zeltes sparen und dann reichen die 23kg vielleicht eher aus.

Noch ein Bild von den Oak Springs Rapids am Deschutes.
Hier wird eindruecklich demonstriert wie man es NICHT machen soll. (Nein das war nicht ich am Steuer, meins war das naechste und wir durften die Voegel alle wieder rausfischen und das Raft einfangen. Und ja, es wurden geistige Getraenke konsumiert)