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Autor Thema: Mit dem Zelt unterwegs: Oregon, Washington & Kaliforniens Norden September 2010  (Gelesen 29119 mal)

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Lisa78

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Hallo!

Der nächste Tag steht an - und auch wenn es noch mal etwas "schlechteres" Wetter gab, so passte das doch unserer Meinung nach gut zur Umegbung:

Donnerstag, 16.09.2010
Gegen 8.45 Uhr machten wir uns auf den Weg nach Sol Duck im Olympic National Park. Unterwegs legten wir an einem Parkplatz noch einen kleinen Zwischenstopp für diese Fotos ein:





Dort angekommen, starteten wir auf dem 2,6 Meilen one way Trail zum Mink Lake. Der Weg führte durch dichten Wald stetig bergan, insgesamt 1700 Fuß. Unterwegs begegnete uns keine Menschenseele – an Wildlife sahen wir aber auch "nur" Eichhörnchen, Frösche und Vögel. (Laut Trailbeschreibung sollten hier gute Chancen auf Tiersichtungen bestehen - aber man kann nicht immer Glück haben!) Als wir am Mink Lake ankamen, fing es leider an zu regnen, was unsere Lunchpause mal wieder verkürzte.





Zurück am Auto waren wir einigermaßen geschafft und entschieden uns faulerweise gegen die vergleichsweise kurze Wanderung zu den Sol Duck Falls. Stattdessen fuhren wir los Richtung Mora und Rialto Beach. Unterwegs stoppten wir in Beaver, um dort in einem kleinen Laden unsere Vorräte aufzustocken und eine Hot Chocolate zu genießen. In Mora angekommen, drehten wir eine Runde um den Campingplatz und stellten fest, dass bei dem andauernden Regen die Chancen groß waren, auf diesen niedrig gelegenen Stellplätzen, die bereits jetzt mit Pfützen verziert waren, "abzusaufen". Wir entschieden uns daher, im Auto zu schlafen. Nach einer kleinen Lesepause machten wir uns trotz Regen noch einmal auf den kurzen Weg zum James Pond, wo es jedoch nichts zu sehen gab. Daher setzten wir uns ins Auto und fuhren zum Rialto Beach, der auch bei dem tristen Wetter – oder vielleicht gerade? – beeindruckend war. Wir stapften durch den Kies und genossen die Meeresluft.





Zurück am Campground kochten wir und richteten anschließend das Auto ein. Die Liegefläche war ein wenig kurz, aber für eine Nacht würde es schon gehen. (Ging auch, aber Zelt ist schon besser und letztlich hatte es in der Nacht auch nicht mehr viel geregnet - da waren wir vermutlich zu vorsichtig!)

Viele Grüße
Lisa

Lisa78

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Hallo!

Freitag, 17.09.2010
Die Nacht war nicht so gut – im Zelt schläft es sich besser. Trotzdem oder deswegen blieben wir lange liegen und standen erst gegen 8.15 Uhr auf. Wir beeilten uns und waren dennoch schon (wir mussten ja auch kein Zelt abbauen  :wink:) um 9 Uhr unterwegs Richtung Rialto Beach. Hier liefen wir nochmal ein etwas längeres Stück über den kieseligen Strand und hielten im Meer erfolgreich nach Delphinen Ausschau. Zudem sahen wir Pelikane und andere Seevögel.









Zurück am Auto fuhren wir die La Push Road zum Second Beach, wo wir den kurzen Trail zum hier sandigen Strand liefen. Auch dort war es wunderschön und wir schlenderten ein bisschen durch den festen Sand.



Da wir zur Mittagszeit in Forks waren, entschlossen wir uns zu einem auswärtigen Essen im „The In House“: Es gab (natürlich) Burger mit Pommes – sehr lecker. Anschließend duschten wir im Town Motel für $ 3 pro Person (inkl. Handtücher, Shampoo und Seife sowie Internetnutzung).

Nach einem Einkauf im Supermarkt ging es Richtung Hoh Rainforest. Entsprechend schlug auch das bisher sehr schöne Wetter um und es fing – zunächst leicht – an zu regnen. Nach einer kurzen Runde im Visitor Center liefen wir die beiden Trails „Hall of Mosses“ (0.8 mi) und „Spruce Tree Trail“ (1.2 mi).





Neben den moosüberwucherten alten Baumriesen sahen wir einen hühnerartigen Vogel im Baum, black-tailed deer, einen Specht und diverse Eichhörnchen.











Gegen 17.30 Uhr machten wir uns auf die Suche nach einem geeigneten Platz für unser Zelt auf dem Hoh Campground. Da es inzwischen mehr regnete, aßen wir zunächst unsere Brote im Auto und hofften auf eine Regenpause, um unser Zelt aufbauen zu können. Irgendwann regnete es zumindest weniger und wir schlugen unser Zelt unter einem Baum an einem einigermaßen trockenem Platz auf.

Viele Grüße
Lisa

nordlicht

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Ich muss sagen, mir gefaellt die Kueste mit etwas rauherem Wetter immer noch besser als bei Sonnenschein, daher geniesse ich Eure tollen Bilder.

Besonders dieses hier hat es mir angetan und da besonders die Wolken die zwischen den Felsen im Meer und dem Kap dahinter haengen. Da wuerde ich glaube ich mal gucken, wie das auf den Ausschnitt beschnitten aussieht. Obwohl der Baumstamm im Vordergrund natuerlich auch toll ist.
Klasse Bild!


Katja

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Den Rialto Beach haben wir ja auch im Nebel gesehen. Das hatte schon irgendwie was Mystisches.
Nur schade, wenn man dann die ganzen Sea Stacks nicht sieht...
Vom moosüberwuchterten Wald waren wir auch begeistert. Kein Wunder, dass es da oft regnet!
Viele Grüße
Katja
Viele Grüße
Katja

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Dreamer

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Ich krieg einfach nie genug von Bildern aus dieser Gegend. Die Küste und der Regenwald .... ich hoffe, es gefällt mir dann auch so gut, wenn ich dort bin.

Das Bild ist ja klasse!!! War das Spinnennetz so groß, wie es auf dem Bild wirkt?





Lisa78

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Hallo!

@ Dreamer: Das Netz war schon recht groß - und wir haben es früh genug gesehen, um nicht drin zu landen!  :wink:

@ Nordlicht: Vielen Dank für das Lob!

Und weiter geht es:

Samstag, 18.09.2010
Als wir gegen 6.45 Uhr wach wurden, hörten wir den Regen auf das Zeltdach tropfen. Draußen wurden wir dann positiv überrascht: Es regnete nicht mehr wirklich, nur aus dem Baum tropfte es noch auf unser Zelt. Wir frühstückten und machten uns fertig - und das Zelt! Denn das saß voll mit Schnecken, igitt!



Den Kampf hat aber Torsten tapfer ausgefochten (ich habe ihn dabei tatkräftig mit der Kamera unterstützt...)  und so waren wir gegen 8.30 Uhr unterwegs. Am Straßenrand auf der Fahrt aus dem Hoh Rainforest sahen wir einen Wapitihirsch stehen und daneben parkte ein Ranger. Wir machten einige Fotos von dem schönen Tier und dann schoss der Ranger – mit einem Paintballgewehr, wie er uns später erklärte – auf den Hirsch, um ihn vom Straßenrand zu verjagen und Furcht vor den Menschen zu lehren. Die Hirsche seien hier gefährlich, da sie keinerlei Angst vor den Menschen oder den  Autos kennen würden, was zu Konflikten führe.



Wir fuhren weiter Richtung Ruby Beach, wo wir einen ersten Stopp einlegten und uns diesen schönen Strand ansahen.



Leider war wieder Flut und so bekamen wir immer noch keine Tide Pools zu Gesicht, aber schön war es dort trotzdem. Weiter ging es zum Big Cedar Tree und einen nächsten Halt legten wir an der Tankstelle in Kalaloch ein.



Nach einem kurzen Abstecher in die Region um den Lake Quinault, wo uns allerdings nichts aus dem Auto lockte, fuhren wir durch bis Aberdeen / Hoaquim, wo wir aufgrund der Sperrung einer Brücke eine Weile herumirrten, aber dann doch nicht nur den richtigen Weg, sondern auch noch einen Domino´s fanden. Hier gönnten wir uns zum Lunch eine Medium Pizza mit Ham und Jalapenos – lecker und vollkommen ausreichend für uns beide. Ein Stopp beim Safeway zum Auffüllen unserer Vorräte und weiter ging es Richtung Cape Disappointment. Hatte Mittags noch die Sonne geschienen, so verschlechterte sich das Wetter nunmehr zusehends. Es regnete immer mal wieder, in immer kürzeren Abständen.

Gegen 15.30 Uhr erreichten wir unseren Campground und wir warteten eine Regenpause ab, um unser Zelt aufzustellen. Dann fuhren wir nochmals los Richtung Lewis und Clarke Interpretive Center, um festzustellen, dass dieses in 25 Minuten um 17 Uhr schließen würde. Dafür waren uns dann $ 5 Eintritt pro Person zu viel und wir beließen es bei einem Blick auf die Mündung des Columbia River ins Meer – scheinbar eine gefährliche Stelle für die Schifffahrt, auch heute noch, denn ein Schild verriet uns, dass hier ein „Pilot Ship“ andere Schiffe leitet. Außerdem sahen wir verschiedene Seevögel: Möwen, Kormorane und Pelikane flogen über das Wasser und auf einem Felsen saßen eine ganze Reihe weitere Kormorane.





Da die Sicht nicht so gut war, verschoben wir in der Hoffnung auf besseres Wetter am morgigen Tag die kurze Wanderung zum Leuchtturm am Cape Disappointment und fuhren zurück zum Campground. In einer weiteren Regenpause kochten wir die üblichen Nudeln zu Abend und der Tag klang mit Lesen und Relaxen aus.

Viele Grüße
Lisa

sil1969

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Uäähh, Nacktschnecken!
Tolle Bilder und das mit dem Spinnennetz gefällt mir auch sehr.
LG Silvia

Anti

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Also ich hätte auch sehr gerne auf die Schnecken verzichtet... :zuberge: Dafür war die Aufnahme am Ruby Beach umso schöner!

Lisa78

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Hallo zusammen!

Für die Schnecken habe ich ja meinen tapferen Begleiter gehabt!  :wink: Und solange die nur auf den Wegen etc. sind, geht das ja - aber am Zelt, puh, da war ich nicht begeistert!

Sonntag, 19.09.2010
Wir waren wieder früh wach und somit bereits um 8.30 Uhr unterwegs zum ersten, kurzen Trail des Tages: den Weg zum Leuchtturm am Cape Disappointment (0.5 mi one way). Als wir ankamen, waren wir auch zunächst enttäuscht (Disappointment = Enttäuschung), denn es war außer einer Menge Nebel nichts zu sehen. Aber immerhin hatten wir auf dem Weg zwei Rehe aus der Nähe  beobachten können.







Neben dem Leuchtturm stand ein kleines Häuschen, und als wir uns fragten, was das ist, ging auch schon das Fenster auf und wir wurden herein gebeten. Es war eine Station der Küstenwache und der junge Mann hat uns viel erklärt und auf Karten gezeigt. Der Leuchtturm steht an der Mündung des Columbia River in den Pazifik, eine auch heute noch sehr gefährliche Stelle für die Schifffahrt. Hier gibt es „Pilot Ships“, auf denen entsprechend ausgebildete Leute unterwegs sind und die entweder von einem der Pilot Ships oder aber per Hubschrauber auf die großen Schiffe kommen und für die gefährlichen Stellen das Ruder übernehmen. Und während wir uns so unterhielten, klarte es dann auch noch auf und wir haben auch noch ein bisschen vom Meer und der Flussmündung und einige Schiffe gesehen.









Zurück am  Auto verließen wir den Cape Disappointment State Park  und machten uns auf den Weg entlang der US 101 Richtung Süden. Unterwegs sahen wir erneut ein Reh:



Erster Stopp war der Ecola State Park. Nach einem Halt am Ecola View Point fuhren wir zum Indian Beach, wo die 2,5 Meilen lange Runde des Fort Clatsoop Trail startete. Der Weg führte zunächst durch den Wald insgesamt 800 Fuß auf einer Strecke von 1 ¼ Meilen bergauf zu einer Hiker Station mit mehreren Schlafhütten. Von dort machten wir einen kurzen Abstecher zu einem Viewpoint für den Tillamook Rock Leuchtturm.


Solche Warnschilder waren in vielen State Park vertreten!





Zurück führte der Weg näher an der Küste entlang, aber wegen des dichten Bewuchses hatten wir nur hier und da mal einen Blick auf das Meer. Fast wieder zurück am  Ausgangspunkt hatten wir von einem Viewpoint einen schönen Blick auf den Indian Beach. Dort war recht viel los, neben Spaziergängern hatten sich auch einige Surfer und ein Kajakfahrer eingefunden, um das immerhin trockene, wenn auch nicht sonnige Wetter auszunutzen. Wir schauten eine Weile zu und gewannen den Eindruck, als müssten die Surfer noch etwas üben...- leicht gesagt mit trockenem Boden unter den Füßen.   :wink:



Weiter ging es gegen 14 Uhr auf der US 101 Richtung Tillamook, wo wir mit dem Ziel, einen McFlurry zu essen und das Internet zu nutzen, bei einem McDonalds hielten. Ein Eis bekamen wir auch – Internet funktionierte irgendwie nicht, leider. Nur halb zufrieden, fuhren wir auf dem Three Capes Scenic Drive zum Cape Meares, wo wir - inzwischen wieder im Regen - neben dem Leuchtturm auch noch den Octopus Tree besichtigten.









Die letzte Etappe des Tages führte uns zum Cape Lookout State Park. Hier begannen wir gegen 17 Uhr, unser Zelt aufzuschlagen und zu kochen. Im Laufe des Abends frischte es kontinuierlich auf – um nicht zu sagen, es stürmte fürchterlich. Dazu setzte ziemlicher Regen ein. Torsten verstärkte zunächst unseren Zeltaufbau und dann gingen wir kurz am Strand gucken. Die Wellen waren weniger hoch als erwartet, dafür trieb der Wind den Sand über den Boden. Das war schon sehenswert und ein Erlebnis!  :groove:


Bessere Fotos sind uns leider nicht gelungen - die Kamera war kaum ruhig zu halten und zudem wirbelte der Sand durch die Luft.

Viele Grüße
Lisa

Anti

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So stürmisch ist es bei uns auch seit ein paar Tagen. Ich hoffe das Zelt hat es überstanden?

sarahbonita

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Oh cool....das Bild ist ja geil...



Ach, mir gefallen die Bilder....und ich freue mich schon auf diese Gegend. Kann mir dank euch den einen oder anderen Tipp aufschreiben.

Liebe Grüsse
Sarah

Lisa78

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Hallo!

Sarah, das freut mich, dass ihr dem Bericht schon was Nützliches entnehmen konntet! Und die Region ist einfach toll und wirklich eine Reise wert.

Das Zelt hat - in der Gesamtheit unserer Urlaube - inzwischen schon etwas gelitten, in Florida war es zB auch sehr oft sehr stürmisch und so überlegen wir derzeit, evtl. vor dem nächsten Urlaub ein neues zu kaufen oder aber mal das Gestänge auszutauschen. Allerdings ist das Zelt bereits recht alt und "nur" ein Zelt der Eigenmarke von Intersport. Es hat uns lange treue Dienste geleistet, aber ich habe halt meine Zweifel, ob ein neues Gestänge da lohnt - wir wollen uns mal ein bisschen umschauen! (Eigentlich würde es unseres auch noch ein bisschen was tun, aber so ein neues "Spielzeug" hat ja auch seine Reize - und wäre ja vielleicht leichter und gleichzeitig geräumiger!  :wink:)

Montag, 20.09.2010
Wir standen gegen 7 Uhr auf und waren eine Stunde später startklar. Eigentlich wollten wir heute morgen einen Abstecher zur Cascade Head Natural Area machen, fanden aber die Abfahrt vom Highway nicht und wir hatten auch keine Lust, umzudrehen, da es eh ziemlich neblig war. So nutzten wir Lincoln City als Einkaufs- und Internetstop. Wir besuchten zuerst den Safeway und parkten dann vor einem McDonalds, um dort das WiFi zu nutzen. Immerhin hatten wir gestern extra in einem McDonalds Eis gekauft und das Internet dort hatte nicht funktioniert, so fühlten wir uns heute berechtigt, Internet zu "stehlen" ( :oops: immerzu Eis essen können wir ja schließlich auch nicht!). Von Lincoln City ging es weiter zum Cape Foulweather, was seinem Namen alle Ehre machte – die Sicht war gleich null.


Cape Foulweather im Nebel...





Nächster Stopp war am Devil´s Punchbowl State Park, wo wir einen Blick in die „Felsschüssel“ warfen und anschließend unsere Brote als Lunch aßen.


Ich denke, bei richtigem Wasserstand ist die Schüssel auch interessanter!

Im nächsten State Park, dem Beverly Beach State Park, checkten wir frühzeitig auf unserem reservierten Zeltplatz ein und nutzten zunächst die Duschgelegenheiten in Ruhe aus. Gegen 14.30 Uhr fuhren wir zum Yaquina Head Outstanding National  Area. Hier sahen wir auch endlich unsere ersten Tidepools am Cobble Beach, und wir kletterten eine ganze Weile zwischen den Felsen herum auf der erfolgreichen Suche nach Seesternen, Anemonen, Seeigeln und Krabben.










Es ist übrigens nicht so einfach, auf und zwischen den Felsen rumzuklettern, ohne auf lebende Organismen zu treten - wir waren die ganze Zeit sorgsam darauf bedacht, keine "Crunch"-Geräusche zu produzieren, aber ich fürchte, die eine oder andere Muschel wird dort täglich ihr Leben unter Touristenfüßen aushauchen, ganz lässt sich das wohl auch bei größter Vorsicht wohl nicht vermeiden.

Auch Robben ...


... und einen White-Crowned Sparrow gab es hier zu sehen:


Zurück am Campground gegen 17.30 Uhr kümmerten wir uns flink um das Abendessen, um rechtzeitig zum Sonnenuntergang am Strand zu sein. Und wir hatten Glück: Zuerst konnten wir endlich mal wieder draußen essen, da es nicht regnete und am Strand war die Sonne teilweise durch die Wolken zu sehen, der Himmel war stellenweise blau. Wir schlenderten eine ganze Weile gemütlich am Wasser entlang, bevor der Abend wie üblich am Zeltplatz ausklang.







Ein wunderschöner Tag - und ich war vom "Tidepooling" total begeistert! Auch wenn ich es sonst nicht so mit dem Wasser habe (schwimmen muss ich nicht unbedingt haben, schon nicht im Schwimmbad und erst recht nicht im Meer  :wink:), dieser Einblick ins Meeresleben hat mich richtig fasziniert. Kann ich jedem nur empfehlen - schwierig ist es nur, zur rechten Zeit am rechten Ort zu sein. Der Urlaub lässt sich schließlich nicht nach Ebbe und Flut ausrichten!  :wink:

Viele Grüße
Lisa

Katja

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Schade, dass das Wetter an der Küste nicht so richtig mitgespielt hat.
Aber dafür gab's einen schönen Sonnenuntergang.
Und die Tidepools sind bei jedem Wetter klasse! (Vorausgesetzt es ist gerade Ebbe...)

Gruß
Katja
Viele Grüße
Katja

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Anti

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Ich glaube, ich würde einen Teil meines Urlaubs darauf abstimmen solche Tide-Pools zu sehen  :wink:
Die finde ich sooo schön. Das ist mir allemale lieber als ein Aqaurium zu besuchen - auch wenn es schwierig ist nichts dabei zu zerstören. Obwohl ich durchaus auch Aquarien mag... Sealife in Hannover fand ich nur mäßig, aber vielleicht schaue ich mir im Sommer mal das Aquarium in Monterrey an. Soll ja toll sein.

Dreamer

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Teilweise gibt es ja im Netz auch Seiten, wo man dann - wenn man nicht alles genau durchplanen kann - am Tag zuvor schauen kann, ob man z.B. zuerst eine Wanderung im Wald macht oder eben direkt an den Strand geht, um die Tidepools zu sehen. Mich faszinieren die Bilder von den Tidepools immer wieder und ich würde mich schon sehr ärgern, wenn ich es verpasse im nächsten Urlaub welche zu sehen.
Ein sehr hübscher Spatz ist das.