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Autor Thema: Mit dem Zelt unterwegs - vier Wochen zwischen Boston und Montreal im Sept. 2012  (Gelesen 13474 mal)

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Lisa78

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So, auf gehts in luftige Höhen!

Freitag, 07.09.2012


Besser wäre es da, rechtzeitig zu bremsen!  :wink:

Gegen 9.30 Uhr starteten wir ab Lincoln auf dem Kancamagus Highway durch und stoppten hier immer wieder rechts und links am Straßenrand, z. B. am Otter Rock.




Schon fast "Indian Summer"....  :wink: Man beachte die wenigen verfärbten Blätter am linken Rand (vermutlich litt der Baum an einer Krankheit, aber wir nehmen das mal nicht so genau)!



Am Sabbaday Falls Picnic Area liefen wir einige Minuten, um uns den Sabbaday Fall anzuschauen.



Auch am Rocky Gorge Scenic Area machten wir eine längere Pause und spazierten auf der Lovequist Loop rund um einen kleinen Teich, bevor wir anschließend in der Sonne lunchten.













Nach der Fahrt auf diesem Highway nahmen wir Kurs auf den Mount Washington, den wir auf der Autoroad bezwingen wollten. Wir hatten richtig Glück, denn es war ein Traumwetter und so lohnten die $ 33 für die Fahrt hinauf (inklusive Audio CD als Tourguide und einem Sticker für die Stoßstange). Torsten brachte uns sicher nach oben – und dort war es ganz schön kalt, nur 12 Grad Celsius und was für ein Wind! Kein Wunder, hatte man hier doch 1934 nach eigenen Angaben mit 231 Meilen die höchste bisher gemessene Windgeschwindigkeit notiert. Wir trieben uns eine Weile auf dem Gipfel herum, genossen die Aussicht und machten viele Fotos.
















Die Ketten sollen dazu dienen, dass das Haus nicht vom Wind mitgerissen wird...





Zurück im Tal war es bereits 16 Uhr durch und so hieß es: Kurs Richtung Campingplatz, denn heute Abend wollten wir neben den üblichen Pflichten auch noch etwas erleben, nämlich die Teilnahme am Abendprogramm auf dem Campsite.
Um 19 Uhr waren wir am Meeting Point – hier hatten wir erstmal Einzelbetreuung und so unterhielten wir uns nicht nur über die Sterne und Sternbilder, sondern auch über den Job. Andrea machte ein Internship, scheint so eine Art Praktikum zwischen College und Beruf zu sein. Nach und nach stießen weitere Leute zu uns. Zuerst war der Himmel sehr bedeckt, aber später klarte es sich auf und wir schauten uns gemeinsam die verschiedenen Sternbilder an.

Andrea100

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Hallo Lisa,

sehr schöne Fotos  :D. Meine Vorfreude steigert sich enorm. Ich freue mich schon sehr auf diesen Teil der USA. Wir kennen bis jetzt nur den Südwesten, Florida und New York.
Ich bin schon sehr gespannt auf Deinen Bericht vom Acadia  :)

Liebe Grüße

Andrea

Salzgitter

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Fahre auch noch mit - schöner Bericht bisher...

'95 North Carolina - '98 NYC - '02 NYC - '03 & '10 Southwest- '15 Chicago, Midwest & Houston - '16 Michigan & Midwest, Northwest & Canada

Lisa78

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Hallo!

Dann geht es weiter - gestern habe ich es leider nicht geschafft, aber heute morgen nähern wir uns dem Acadia NP!

Samstag, 08.09.2012
Heute Morgen wanderten wir zum Lonseome Lake, eine Tour von gut zwei Stunden insgesamt durch den Wald. Der Hinweg führte stramm bergauf, aber nach einer Stunde kam der Lake in Sicht. „Lonseome“ war der See wirklich, zumindest soweit man sehen konnte - es war nämlich ziemlich nebelig und man konnte mehr an den fehlenden Baumsilhouetten erahnen, dass da ein See war. Ein einsamer Angler stand am Ufer - die restlichen Touristen kamen uns alle auf dem Rückweg entgegen...





Gegen Mittag fuhren wir nochmals nach Lincoln, da für heute Nachmittag nochmal schlechteres Wetter gemeldet war. So kauften wir in Ruhe ein, wuschen Wäsche, holten Geld und dann – da das schlechte Wetter auf sich warten ließ – entschieden wir uns gegen Kino und für eine Runde "Adventure Golf". Die Anlage war sehr schön - Torsten hat mich leider vernichtend geschlagen...
Danach ging es wieder zu McDonalds, Laptop aufladen, Netz nutzen und rumgammeln. Während wir zum Campingplatz zurückfuhren, fing es richtig an zu regnen und im Großen und Ganzen regnete es den ganzen Abend durch. So war nichts mit Abendprogramm - eine kleinere "Nachtwanderung" war wohl eigentlich geplant...

Und den nächsten (Fahr-)Tag gibt es - fotolos - auch direkt hintendran....

Sonntag, 09.09.12
Morgens war es tatsächlich vorbei mit dem Regen und so konnten wir in Ruhe frühstücken und unsere natürlich patschnassen Sachen (Zelt und Stühle) einpacken. Gegen 8.30 Uhr waren wir unterwegs. Zwischendurch wechselten wir uns beim Fahren ab und pünktlich gegen Mittag war der vorher bereits per Internet anvisierte Red Robin in Sichtweite – und da blieb er auch eine Weile: Wir gerieten in eine Straßensperre wegen eines Motorradevents! Bestimmt 100 Motorräder kreuzten vor uns die Straße und wir mussten uns das Spektakel anschauen. (So spannend finden wir Motorräder nicht, ich denke, für den einen oder anderen hier wäre das vermutlich ein echtes Highlight gewesen...  :wink:) Aber irgendwann konnten wir abbiegen und unsere leckeren Burger und „Bottomless Fries“ genießen.
Weiter ging die Fahrt, bis das erste Infocenter für den Acadia National Park in Sicht kam. Hier sammelten wir einige Broschüren, erwarben den Nationalparkpass und gute Tipps und steuerten zunächst Bar Harbor an, um unsere Vorräte aufzustocken und ein Eis zu schlecken.
Am späten Nachmittag waren wir am Blackwood Campingplatz, bauten auf, kochten Nudeln mit Soße und waren passend zum Abendprogramm um 19.30 Uhr fertig mit den Aufgaben. Das Thema des abendlichen Vortrags lautete „Maritime Mythbusters“ und wie immer war der Vortrag sehr gelungen – ein schöner Abschluss des langen Fahrtags!


NähkreisSteffi

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Hallo Lisa,

tolle Tour bisher. Wir waren im letzten Jahr in Boston und Cape Cod, ich freue mich auf die weiter nördlichen Gefilde.

Viele Grüße

Steffi

Andrea100

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Hallo Lisa,

hoffentlich wird das Wetter bald besser. Ich bewundere Euch da ja schon, daß Ihr diese Tour mit dem Zelt gemacht habt.

Liebe Grüße
Andrea

Lisa78

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Hallo!

@Andrea: Genau, das mit dem Wetter haben wir uns auch so gedacht - aber wir hatten dann wirklich auch eine ganze Weile sehr viel Glück mit dem Wetter!

Jetzt geht es z. B. bei bestem Wetter weiter im Acadia National Park, für den wir uns einige Tage Zeit genommen haben:

Montag, 10.09.2012
Der Morgen begann mit einem Besuch im Nature Center Sieur de Monts, wo wir uns mit weiteren Informationen versorgten. Direkt am Nature Center starteten wir mit der Kombination Emery Path & Homans Path: Die Runde führte uns auf den Dorr Mountain, einen kleinen Berg mit einer schönen Aussicht.









Zurück am Auto fuhren wir zum Otter Point, wo wir in der Hoffnung auf Tide Pools am Strand herumkletterten. Leider gab es hier – im Vergleich zur Westküste  – nicht so viel so einfach in den Pools zu entdecken und so gaben wir uns mit einem Frosch zufrieden, lunchten und lasen etwas in der Sonne auf den Felsen.











Auf dem Rückweg zum Parkplatz kamen wir an diesen blühenden Sträuchern vorbei, für Schmetterlinge scheinbar eine Delikatesse, denn es wimmelte dort nur so von ihnen:









Danach fuhren wir in die Stadt, checkten für unsere Kajaktour ein und schickten – mit einigen Schwierigkeiten auf der Suche nach dem angeblich vorhandenen, städtischen WiFi im Park – eine Email nach Hause.
Um 14 Uhr ging es los mit unserer Tour: Zunächst wurden wir ausgerüstet mit Schwimmweste und Spritzdecke, bekamen einige Hinweise zum Einsteigen und Paddeln und dann ging es mit dem Van zur Westküste, wo wir in Pretty Marsh unsere Boote ins Wasser ließen und Kurs auf Bartlett Island nahmen. Auf der windgeschützten Seite gab es in einer kleinen Bucht eine Pause und weiter ging es Richtung Seal Cove, wo der Van auf uns wartete. Unterwegs sahen wir einige Seals aus dem Wasser schauen, zudem Fischadler und ein Fischadlernest sowie auch drei Bald Eagles. Die Tour war insgesamt sehr schön und auch unser Guide Brian war nett und hilfsbereit.











Zurück in Bar Harbor kauften wir schnell im Supermarkt ein und aßen dann eine sehr schlecht schmeckende Pizza Buffalo Chicken in Pat´s Pizza. Da nach dieser Erfahrung wohl keiner von uns jemals wieder eine Buffalo Chicken Pizza bestellen würde, wird es uns ein Rätsel bleiben, ob das Geschmackserlebnis an der ausgewählten Pizza oder dem Pizzaladen selbst lag…

sil1969

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Schöne Schmetterlingsfotos!
LG Silvia

Andrea100

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Hallo Lisa,

zum Glück ist das Wetter besser geworden  :P. Die Fotos sind wirklich sehr schön.
Hattet Ihr eigentlich Probleme mit Mücken oder anderem Viehzeugs?

Liebe Grüße
Andrea

Lisa78

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Hallo!

Danke für das Lob zu den Bildern!

Nein, wir hatten echt wenig bis gar keine nervigen Insekten / Moskitos oder so. Da haben wir scheinbar die richtige Reisezeit erwischt.

Viele Grüße
Lisa

Inspired

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Oh, Bilder von Wasser und Wellen sehe ich soooo gerne. Und mittlerweile ist auch das Wetter passabel, sehr schön!

Lisa78

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Hallo!

Es bleibt jetzt auch erst mal eine Weile so schön vom Wetter - hier würde ich mir das gerade auch mal wünschen...

Dienstag, 11.09.2012
Unser erstes Ziel für heute sollte der Ship Harbor Trail zur Ebbe sein. Auf dem Weg dorthin legten wir einen Zwischenstopp beim Cadillac Mountain ein, wo wir die kleine Runde auf dem Gipfel liefen und anschließend beim Hawk Watch eine Weile verbrachten. Offensichtlich ein optimaler Tag fürs Birdwatching, denn in den ersten zwei Stunden hatten die Beobachter bereits knapp 130 vorbeiziehende Vögel gesehen und - wie wir später hörten - über den Tag verteilt waren es 900! Auch wir hatten Glück und konnten mit den zur Verfügung gestellten Ferngläsern einige Raubvögel beobachten. Zum Fotographieren waren wir jedoch zu langsam bzw. die Vögel auch zu weit weg...



Das fanden wir eine recht interessante Zahl, die noch mal deutlich macht, dass wir uns nicht im doch eher spärlich besiedelten Westen befinden:






Nach einer Weile fuhren wir weiter und erreichten unser Ziel, wo wir erneut nach Tide Pools schauen wollten. Auch hier waren wir nicht viel erfolgreicher, aber wir sichteten eine Krabbe und hatten einen leckeren Lunch in der Sonne mit Blick aufs Meer.

Libelle am Wegesrand:








Am Nachmittag versuchten wir uns am Precipice Trail. Da es jedoch bereits 15.15 Uhr war und der Trail zwar „not a technical climb“, aber schon mit ganz schön Kletterei verbunden war, wollte ich irgendwann nicht mehr weiter. Torsten lief noch ein Stück, musste dann aber zu seinem Leidwesen umdrehen wegen des von mir gesetzten Zeitlimits - da wollte ich keinesfalls in der Dämmerung wieder hinunter. So war ich froh, als er nach einer Weile wieder in Sicht kam und wir gemeinsam den Rückweg antraten!



Direkt am Anfang des Trails waren wir nicht allein:




Die unwegsamen Stellen waren alle mit Halterelings etc. "gesichert":


Bevor wir zum Campingplatz zurückfuhren, nutzten wir die öffentlichen Duschen außerhalb des Parks. Nach dem Abendessen nahmen wir wieder am Abendprogramm teil: „Sounds of Acadia“. Mit Gitarre und viel Witz erläuterte Ranger Todd einiges zu invasiven Insekten und verschiedenen Tiergeräuschen.

Lisa78

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Mittwoch, 12.09.2012
Heute mussten wir um 8.15 Uhr am Hafen sein, wo um 8.45 Uhr unsere Baker Island Cruise startete. Hier begleitete uns Ranger Eleanor, die war bereits von den „Marine Mythbusters“ am ersten Abend kannten. Auf der Fahrt erfuhren wir einiges über die maritime Umgebung. Auf der Insel leitete uns Ranger Eleanor zu den verschiedenen historischen Gebäuden inklusive Leuchtturm und erzählte über die Baker-Familie, die hier Ende des 19. Jahrhunderts lebte und zwölf Kinder - sechs Jungen und sechs Mädchen - großzog. Außerdem schauten wir uns Storm Beach an, ein schönes Fleckchen Erde!

Auf Baker Island:






Auf der Rückfahrt:



Kletterer sahen wir auf der Rückfahrt auch noch:



Nachdem wir wieder zurück waren, stoppten wir auf der Fahrt für das Thunder Hole und den Sand Beach. Zurück in Bar Harbor stiefelte Torsten zum Supermarkt, während ich – umgeben von gefühlten 1.000 Kreuzfahrttouristen – das Internet nutzte.

Hier kamen wohl die Kreuzfahrttouristen her:


Nächste Station war der Campground, wo wir ein spätes Mittagessen kochten. Hier gammelten wir  ein bisschen herum, lasen, schrieben Postkarten und genossen das sonnige Wetter. Gegen 17 Uhr brachen wir nochmals auf – Ziel war der Jordan Pond, wo laut Ranger Biber aktiv sein könnten. Wir liefen den Uferpfad entlang, genossen die abendliche Dämmerstimmung und nachdem wir einen Baumstamm mit deutlichen Biberspuren entdeckt hatten, sahen wir auch einen Biberdamm. Nicht weit entfernt bot ein passender Stein eine Sitzgelegenheit. Hier schlugen wir unser Lager auf, picknickten als Abendessen und lasen – immer wieder mit Blick auf den Biberdamm.





Und es gibt sie doch:


Abendstimmung:



Aber nichts rührte sich, und so entschlossen wir uns nach einer guten Stunde, doch lieber pünktlich zum Abendprogramm zurück am Campingplatz zu sein.
Das schafften wir so gerade und wir hörten uns einen Vortrag zum Thema „Picturing the Magic of Acadia“ an, ein ebenfalls sehr gut gemachter Vortrag mit vielen Tipps zum Fotografieren im Allgemeinen und im Acadia Nationalpark im Besonderen. Der Vortrag motivierte uns sogar, den Wecker für morgen auf 5 Uhr zu stellen, um den Sonnenaufgang am Cadillac Mountain zu erleben.

Mal schauen, ob das klappt...


Andrea100

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Hallo Lisa,

schade, dass sich der Biber nicht gezeigt hat 8). Aber 5 Uhr aufstehen ist echt sehr früh, das werden wir glaube ich nicht schaffen :oops:

Liebe Grüße

Andrea

Lisa78

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Hallo!

Tja, raus aus dem Schlafsack kamen wir ...

Donnerstag, 13.09.2012
Wie geplant, standen wir um 5 Uhr auf, und ohne uns groß mit Frühstück oder Waschen aufzuhalten, waren wir 10 Minuten später unterwegs Richtung Cadillac Mountain. Im Weg war uns allerdings die Loop Road als Einbahnstraße – ich übersah eine Abbiegung und schwupp, da ging er hin, der Sonnenaufgang auf Cadillac Mountain.  :oops: Stattdessen mussten wir uns mit dem Strand in der Nähe von Otter Rock begnügen, aber auch hier gab es einen wunderbaren Sonnenaufgang – nur getrübt durch die frühstückshungrigen Moskitos (da waren tatsächlich mal welche unterwegs - so wie gelegentlich abends beim Kochen, aber im Allgemeinen war es wirklich aushaltbar...).







Auch wir waren inzwischen hungrig und so aßen wir direkt am Parkplatz. Als Waschgelegenheit nutzten wir die öffentlichen Duschen, die einladender waren als die Waschhäuser am Campingplatz. Zurück am Campingplatz bauten wir zügig ab und nahmen Kurs auf den Gorham Mountain Trailhead.
Um 8 Uhr liefen wir los, zunächst auf den Gorham Mountain. Der Weg war sehr schön, immer wieder gab es wunderbare Ausblicke auf das Meer und den Sand Beach.











Weiter ging es Richtung Beehive Trail, wo wir entlang des schwierigen Teilstücks mit den eisernen Haltegriffen etc. Richtung Sand Beach abstiegen. Wer ein bisschen "Kletterei" mag, wird diesen Trail lieben!







Wenn die kalten Temperaturen des Wassers nicht wären, wäre der Sand Beach direkt einladend für einen "Strandurlaub"...


Am Sand Beach hielten wir uns nicht lang auf und über den Ocean Path ging es zurück zum Parkplatz. Für das am Weg liegende Thunderhole war es leider die falsche Zeit, da das Wasser gerade ablief – schade, kein Donner für uns...





Um 11 Uhr waren wir wieder am Auto und nun hieß es, die Fahrtstrecke für heute in Angriff zu nehmen. Ungefähr auf der Hälfte der dreistündigen Fahrt Richtung Balsams Campground im Norden von Maine stoppten wir für einen sehr leckeren Lunch bei einem Ruby Tuesday, stockten unsere Vorräte auf und fuhren dabei ein bisschen im Kreis auf der Suche nach den richtigen Einfahrten zur Tankstelle, Supermarkt und Bank of America...

Leider gerade nicht in Gebrauch - das hätte uns sehr interessiert:


Gegen 15.30 Uhr erreichten wir unseren Campingplatz, wo wir eincheckten und nach einem schnellen Aufbau direkt unter die Dusche hüpften. Ein kurzer Abstecher in den Pool überzeugte mich, dass dieser für mich zu kalt war, Torsten schwamm eine ganze Weile. Anschließend nutzten wir die Annehmlichkeiten des Campingplatzes: einen Aufenthaltsraum mit Tischen, Stühlen und freiem Internet. Wir spielten eine Runde Dominion, kochten unser Abendessen und kehrten anschließend wieder in den moskitofreien Aufenthaltsraum zurück.