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Autor Thema: Mit der Harley von Chicago nach Washington (Juni 2006)  (Gelesen 19705 mal)

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lippifax

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Re: Mit der Harley von Chicago nach Washington (Juni 2006)
« Antwort #30 am: 16.08.2006, 13:01 Uhr »
Das stimmt schon mal ein für unsere Coast2Coast-aktion nächstes Jahr :)

Immer her mit den Berichten und nützlichen Infos :D

lg Manuel

CincinnatiKid

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Re: Mit der Harley von Chicago nach Washington (Juni 2006)
« Antwort #31 am: 16.08.2006, 13:06 Uhr »
Hallo,
habe den Bericht gerade entdeckt   :lesend:  und würde gerne
noch auf den Zug mit aufspringen, da wir demnächst selber
die Strecke streifen und die Zeit zum Abflug so auf angenehme UND informative Weise vergeht.
Grüße aus Braunschweig


America_Crazy

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Re: Mit der Harley von Chicago nach Washington (Juni 2006)
« Antwort #32 am: 16.08.2006, 22:36 Uhr »
Ich muss zugegen, dass ich es kaum abwarten kann, bis es weitergeht mit dem Reisebericht.  :wink:  :D  :D

Grüße
America_Crazy



cleoxx

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Re: Mit der Harley von Chicago nach Washington (Juni 2006)
« Antwort #33 am: 16.08.2006, 22:56 Uhr »
Zitat von: America_Crazy
Ich muss zugegen, dass ich es kaum abwarten kann, bis es weitergeht mit dem Reisebericht.  :wink:  :D  :D


Noch ein wenig Geduld ... bin schon dabei, den nächsten Tag einzustellen....

Zitat von: susan

Wart Ihr mit eurem Hotel außerhalb der 7 meilen Zone?? Wir hatten das Glück daß unser Motel in Orlando in dem Bereich von Eaglerider lag und die die Kosten für das Taxi übernommen hatten


Hallo Susan,

ja, war ausserhalb der 7-Meilen-Zone. Ich glaub aber auch, dass dieser Transfer nur dann inkl. ist, wenn man übern deutschen Reiseveranstalter bucht :?:  Und in dem Fall haben wir ja direkt bei Eaglerider gebucht.

Zitat von: America_Crazy

Schöner Tagesbericht. Das ist natürlich ärgerlich mit dem Taxifahrer. Wir wurden auch mal versucht reinzulegen, wir haben den Betrug aber bemerkt.


Ja, uns war das eigentlich auch fast klar, dass da was nicht stimmen kann, nur leider konnten wir ihm das in dem Moment leider nicht nachweisen. Der Knüller war dann noch unsere Kreditkartenabrechnung zum Schluß: Da wurden dann 80 $ dann auch noch 2x abgebucht - aber das haben wir natürlich zurückgehen lassen!

@wolfmark, lippifax, Cincinnatikid: Freue mich, dass ihr auch noch zusteigt, zum Glück haben wir ja jetzt ein großes Begleitfahrzeug. Wenn ihr auch mal auf dem Bike sitzen wollt, könnt ihr Euch ja mit den anderen abwechseln  :wink:

Grüßle
Elke


cleoxx

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Re: Mit der Harley von Chicago nach Washington (Juni 2006)
« Antwort #34 am: 16.08.2006, 23:31 Uhr »
Donnerstag, 15.06.06:

So, alle wieder aufsteigen. Ich hoffe, ihr habt etwas Kondition mitgebracht, heute haben wir nochmal eine ordentliche Strecke zurückzulegen... los gehts!

Unser Gastgeber ist heut früh ganz leise aufgestanden und zur Arbeit, aber dank Zeitverschiebung wachen wir auch schon um 6.30 Uhr auf. Nachdem wir in aller Ruhe unsere Siebensachen zusammengepackt haben, fahren wir noch mal in der Firma vorbei, um unserem Bekannten den Wohnungsschlüssel zu bringen. Das war für mich aber auch sehr interessant, da ich so auch mal wieder sehe, wo Stephan das halbe Jahr arbeitet… Natürlich haben wir dort die Gelegenheit genutzt, noch kurz ins Internet zu schauen und einen Kaffee zu trinken. Doch dann hiess es schon wieder Abschied nehmen und wir machten uns auf den Weg Richtung Osten. Unser Tagesziel war der Cuyahoga Valley Nationalpark, bis dahin war es noch ein ganzes Stück zu fahren.

Um zügig vorwärts zu kommen, fahren wir von Detroit bis zum Park auf dem Tollway durch, da wir die Strecke bis Cleveland schon mehrfach gefahren sind - und auch Cleveland schon besucht haben. Als uns der Hunger überkommt, halten wir jedoch kurz an einer Highway Oasis, bei der man schön im Schatten im Freien sitzen konnte. :lachen35:  Stephan hat sich was bei Pizzahut geholt und ich wollte unbedingt mal Panera Bread ausprobieren. Sehr lecker, auf meinem Schinkensandwich war glaub gleich eine ganze Packung Schinken drauf…  :lol: Ach ja, unser Wetter heute mal wieder über 90 Grad und strahlend blauer Himmel ohne Wolken - ich hoffe, ihr habt die Sonnencreme nicht vergessen :?: .

Nach der Pause und einem weiteren kurzen Stück auf dem Tollway fällt mir auf, dass Stephan immer langsamer wird und gemütlich hinter einem Laster herzockelt. Was soll das denn, wir wollten doch noch zeitig in den Nationalpark kommen??? :?:  Auf Nachfrage deutet er nur auf die Tankuhr und ich sehe, dass schon die Reservelampe brennt. Und wir sind auf nem Tollway, wo nur selten ne Abfahrt und nur ca. alle 30 Meilen eine Tankstelle am Rasthof kommt :!:  Prima, mal sehen, ob das noch reicht! Nach endlosen Minuten (und 20 weiteren Meilen) dann endlich die highway oasis – und unser Tank ist fast bis auf den letzten Tropfen leer.  :oops: Gerade noch mal Glück gehabt – und das gleich an unserem zweiten Tag.  :roll:  Aber man sollte ja meinen, wir hätten was draus gelernt… na ja, ihr werdet ja sehn… :wink:

So, jetzt gehts aber endlich in den Nationalpark!  :D Wir fahren von Norden ein und wollen einfach gemütlich Richtung Süden fahren, ein paar Photostopps einlegen und die Landschaft genießen. Interessant ist, dass in diesem Nationalpark richtig große Ortschaften, Straßen, Skigebiete usw. sind. Grund ist, dass die Gegend erst 2001 zum Nationalpark erklärt wurde. Übrigens: Wir befinden uns hier im meist besuchten Nationalpark der USA - da im Einzugsgebiet der Städte und natürlich weil der Interstate direkt mittendurch geht.  :wink: Für uns geht es jedoch die meiste Zeit sehr schön am Fluß entlang und die Bäume geben uns an dem Tag wunderbar Schatten. Einfach schön!!! Und die netten Straßen gemütlich mit dem Bike entlangzutuckern macht wirklich Fun!

Doch was ist das?  :shock: Irgendwie sind wir schon am südlichen Parkende? Und das nach relativ kurzer Zeit? Und die Zufahrt zu den Brandywine Falls haben wir auch übersehen? Tja, irgendwie haben wir die Größe dieses Parks wohl überschätzt. Wenn man nur auf der Hauptstraße bleibt, ist man recht schnell durch. Nun gut, dann wollen wir mal noch ein bisschen die Nebenstraßen dort antesten.

Also wieder zurück – nach einem Stopp an der unbesetzten Rangerstation haben wir jetzt zwei Karten, die unterschiedliche Wege zu den Brandywine Falls anzeigen. :?:  Naja, gut, probieren wir mal die erste Straße. Arg viel befahren sieht sie ja nicht grad aus… :roll:  Der Straßenbelag wird immer schlechter und es ist so warm, dass der (wohl mangelhafte) Teer schmilzt! Das hört sich vielleicht an – wie wenn man ständig über Noppenfolie fährt und die Bläschen platzen!
Aber, jetzt sind wir schon mal da – mal sehen, wohin die Straße führt.



An einer Kuppe ist dann plötzlich Schluß, die Weiterfahrt ist durch eine Schranke unmöglich gemacht – Straße gesperrt. Das wars dann wohl! Da wir die einzigen dort sind, machen wir eine kurze Rast im kühlen Wald und erfreuen uns mal wieder an dem Blick ins grün und auf unser Bike.



Auf dem Rückweg zur Hauptstraße sehen wir plötzlich zwei Rehe vor uns über die Straße rennen :!:  Und zumindest eines davon ist sogar so nett, noch solange stehen zu bleiben, bis wir unseren Foto ausgepackt haben und startklar sind:



Leider verschwindet es dann doch im Wald, bevor wir es mit dem Photo näher hergezoomt haben. :( Aber solche überraschenden Tierbegegnungen sind für uns doch auch immer Highlights im Urlaub!

So, jetzt versuchen wir dann mal den zweiten Weg zu den Brandywine Falls. Hierzu müssen wir aus dem Park rausfahren und dann von der anderen Seite an die Fälle ran. Mal sehen ob das klappt. Unterwegs kommen wir noch am Happy-Days-Visitor Center vorbei, das um 16 Uhr zumacht – natürlich ist es genau 16.05 Uhr :cry: . Aussen ist eine Tafel angebracht, dass dies zu früherén Kriegszeiten eine Erholungsheim für Kinder während des Sommers war.

Bei der Weiterfahrt zu den Falls sehen wir plötzlich auch noch einen Hasen am Straßenrand sitzen. Der ist  allerdings vieeeel zu schnell für ein Foto! Aber dafür erreichen wir dann bald den Parkplatz zu den Falls – was einen gewissen Wiedererkennungswert hat: wir sind wieder an der selben Straße wie vor ca. 30 Minuten – nur diesmal ca. 2 Meilen weiter östlich, am anderen Ende der Sperre. :roll:  Zu Fuß marschieren wir zu den Falls und zum ersten (aber sicherlich nicht zum letzten) Mal wird es uns in der Nachmittagshitze so richtig warm. Die Brandywine Falls sind wohl sehr beliebt für Hochzeitsfotos und ähnliches, aber da wir unter der Woche dort sind, haben wir sie fast für uns  :D . Aufgrund der Hitze kommt zwar nicht übermäßig viel Wasser, es ist aber trotzdem ein schöner Anblick.




Es ist jetzt kurz nach 17 Uhr, eigentlich war eine Übernachtung direkt in der Nähe des Nationalparks vorgesehen. Aber warum nicht noch 60 Meilen bis nach Youngstown fahren, es ist ja noch nicht so spät? Und so haben wir dann morgen etwas mehr Zeit für unsere erste Stadt  :arrow: Pittsburgh.

In Youngstown übernachten wir mit Rabatt-Coupons im Microtel. Auf der Suche danach fahren wir auf dem Interstate an Downtown vorbei, das sieht eigentlich ganz nett aus. Aber wir sind nun doch zu müde und wollen im Motelzimmer noch etwas Basketball gucken (von dem wir natürlich mal wieder den größten Teil verschlafen….)

Ich hoffe, ihr könnt genauso gut schlafen wie wir und seid morgen fit für die Stadtbesichtigung in Pittsburgh!

Gefahrene meilen : 301.8
Übernachtung : Microtel Youngstown/Boardman, OH


Grüßle
Elke


America_Crazy

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Re: Mit der Harley von Chicago nach Washington (Juni 2006)
« Antwort #35 am: 16.08.2006, 23:57 Uhr »
Hallo Elke,

Da werden doch gleich Erinnerungen wach wie wir im April diesen Jahres die Brandywine Falls mit unseren Freunden besucht haben. Man kann doch sehr einen Unterschied erkennen. Wir konnte viel mehr Wasser sehen, aber ist ja klar, im Sommer trocknen die Fälle in gewisser Weise aus.

Zitat von: Cleoxx
Interessant ist, dass in diesem Nationalpark richtig große Ortschaften, Straßen, Skigebiete usw. sind.


Stimmt! Habt ihr auch diesen rießigen Hügel gesehen, der im Winter dazu verwendet wird um Ski zu fahren, inklusive Lift?

Ich freue mich nun schon auf Pittsburgh. Da waren wir noch nie, daher bin ich sehr interessiert daran.

Grüße
America_Crazy



cleoxx

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Re: Mit der Harley von Chicago nach Washington (Juni 2006)
« Antwort #36 am: 17.08.2006, 15:04 Uhr »
Zitat von: lippifax
Das stimmt schon mal ein für unsere Coast2Coast-aktion nächstes Jahr :)


Im Herbst 2005 hatten wir bereits den anderen Teil coast-to-coast gemacht: Von Chicago nach Seattle - da ist der Reisebericht aber erst noch in Arbeit  :cry: Fragen dazu kannst du aber auch gern vorab per PN loswerden.

Zitat von: AmericaCrazy
Habt ihr auch diesen rießigen Hügel gesehen, der im Winter dazu verwendet wird um Ski zu fahren, inklusive Lift?


Weiss nicht genau, ob wir jetzt den gleichen Hügel meinen. Auf meinem hatte es dicht gedrängt ca. 4-6 Lifte, davon glaub ein Sessellift, der Rest Schlepplifte. Allerdings war der Hügel natürlich nicht sonderlich hoch  :arrow:  wie auch?  :arrow:  in der Gegend! Also sicherlich nix für anspruchsvolle Skifahrer - eher mal zum Eingewöhnen. Aber auf jeden Fall ganz interessant

Grüßle
Elke


cleoxx

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Re: Mit der Harley von Chicago nach Washington (Juni 2006)
« Antwort #37 am: 17.08.2006, 21:05 Uhr »
Freitag, 16.06.06:

So, heute soll also unsere erste Stadt in diesem Urlaub anstehen: Pittsburgh. Da wir ja gestern abend noch relativ weit gefahren sind, können wir ausschlafen und sind trotzdem um 10 Uhr in der Stadt.  :lol:

Die Fahrt dorthin ist sehr schön, es wird immer hügeliger - wirklich  eine abwechslungsreiche und grüne Landschaft. Zum Schluß fällt die Straße Richtung Downtown Pittsburgh ab, so dass man gleich einen schönen Ausblick auf die Stadt mit ihren beiden Flüssen hat. Hier vereinigen sich der Allegheny River und der Monogahela River zum Ohio River – und Downtown Pittsburgh liegt wie auf einer Halbinsel mittendrin. Wir finden, eine recht schöne Lage – und von der ehemals die Stadt beherrschenden Schwerindustrie ist eigentlich nichts mehr zu sehen (zumindest nicht auf den ersten Blick).

Wir fahren direkt ins Stadtzentrum und drehen zum Überblick eine erste Runde mit dem Bike. Was uns gleich auffällt: es ist alles sehr sauber und ordentlich dort! Dann stellt sich für uns die Frage: Wo stellt man das Bike in einer Stadt ab? Parkuhr hatten wir zwar eine gefunden, aber da waren max. 2 Stunden möglich – das war uns zu knapp. Einfach so auf der Straße/Gehweg wie in Deutschland? Wär zwar nen Versuch wert gewesen, aber wir wollten nicht riskieren, abgeschleppt zu werden. Vor allem, da wir die Politessen auch schon die Straßen entlang laufen sehen.  :roll:
Also sind fahren wir – wie mit dem Auto – ganz brav in ein Parkhaus an der 4. Straße – und streifen prompt mit unserer Antenne an der Decke.  :oops: Sie hats aber ohne Schaden überstanden!

Als erstes laufen wir nun direkt auf den PPG-Place zu, eines der modernen Hochhäuser in Pittsburgh, welches aus einem Hauptgebäude („Kathedrale“ genannt) und 4 Nebengebäuden besteht. Was uns hier richtig gut gefallen hat: Zwischen den Häusern ist eine große Fußgängerzone mit Brunnen, Bänken, netten Cafes usw. Wir setzen uns kurz auf eine Bank, um Photos zu machen. ABER: schon kommt ein securitybeamter angerannt und erklärt uns, dass Gebaeude generell nicht mehr photografiert werden dürfen. Wie bitte?  :?:  :shock:  :?:  Naja gut, wir laufen halt ein paar Ecken weiter und genießen dann dort noch mal den Anblick:



Ich bin doch jedes Mal wieder begeistert von der Architektur der unterschiedlichen Hochhäuser auf unseren Reisen! Da kann ich gar nicht genug von bekommen - schon von dem her müssen für mich auch Stadtbesuche sein!

Wir laufen dann weiter zum Market Square, um die Stadt von einer Richtung her „aufzurollen“. Dort ist gerade ein Jahrmarkt, den wir allerdings nur kurz in Augenschein nehmen – wir haben heut ja noch einiges vor…! Was uns in Downtown auch sehr gut gefallen hat, war die Kombination aus schönen modernen Häusern sowie gut erhaltenen älteren Häusern.



 Würde mal sagen, die Stadt Pittsburgh ist auf jeden Fall um einiges interessanter als ihr Ruf! Wir laufen nun die Liberty-Street hoch – kommen allerdings nicht sehr weit. Unser nächster Stop ist schon an der Heinz Hall, einem ehemaligen Kino, das heutzutage Veranstaltungsort für Konzerte, Opern,… usw. ist. Dort sehen wir im Hof ein sehr nettes Restaurant mit Wasserfall-Brunnen usw. Da es in der Zwischenzeit 12.30 Uhr ist, beschließen wir spontan, dort ein kleines Mittagessen einzunehmen. Ich esse nur ein Bruschetta, Stephan sucht sich Schwertfisch aus. Sehr zu empfehlen, vor allem, wenn man im Sommer so schön draussen sitzt!



Anschließend wollen wir das Museum für einen berühmten Sohn dieser Stadt besichtigen: Andy Warhol. Ich bin erstaunt, dass ich sogar Stephan zu einem Kunstmuseums-Besuch überzeugen konnte. Aber ich glaub, er fands sogar ganz interessant. :lol:  Um zum Museum zu kommen, überquert man den Allegheny-River auf einer netten Brücke mit schöner Aussicht auf den Fluß und die Stadt. Im Museum, das es noch nicht allzu lange gibt, sind einige bekannte Kunstwerke dabei (z.B. die Installation „Campbells Soup“). Ich denke allerdings, dass sich die bedeutenden Stücke schon vor längerer Zeit die großen Museen „unter den Nagel gerissen haben“. Zusätzlich gabs im Museum auch noch eine Sonderausstellung über mod. Kunst in New York. Das passt ja prima – unsere Vorfreude auf New York nimmt schon zu!

Zurück in der Innenstadt setzen wir unseren Downtown Spaziergang fort - viele alte Gebäude hier sind sehr gut erhalten und schön renoviert: :daumen:





Zum Schluß wollen wir noch das Allegheny County Courthouse + Jail anschauen, das ein bisschen wie aus dem Mittelalter aussieht, aber auch heute noch benutzt wird.    

Auf dem Weg dorthin ist es allerdings sehr heiß, laut weather.com waren wir wohl knapp vor den 100 Grad – und das doch relativ weit im Norden der USA :!:  Trotzdem machen wir uns auf dem Weg und entdecken unterwegs noch eine schöne alte Kirche: Die Trinity Chapel und einen dazugehörigen alten Friedhof, die in keinem Reiseführer erwähnt sind. :?:





So, jetzt ists aber genug mit dem Herumwandern in der Hitze, die Füße tun uns auch schon weh! Also nehmen wir das Bike und fahren Richtung „Strip district“, einem alten Warenhausviertel am Fluß, in dem sich in letzter Zeit viele Kneipen & Restaurants ansiedeln. Überall stehen dort auch viele Motorräder rum – hier sind wir also prinzipiell richtig.  :lol: Allerdings ist es uns doch noch etwas zu früh fürs Abendessen, wir wollen noch was sehen, und fahren deshalb nur durch. Zufällig finden wir dabei auch noch das Headquarter der Heinz Ketchup Factory.



Wie wir allerdings schon vorher wussten, werden dort leider keine Führungen angeboten.  :cry: Also steht jetzt noch die Fahrt zum Mount Washington an … nein, wir haben uns nicht plötzlich nach Neuengland gebeamt, der Berg oberhalb von Pittsburgh hat zufällig den selben Namen. Leider ist die Auffahrt nirgends angeschrieben und so suchen wir einige Zeit, bis wir den richtigen Weg finden.

Oben angekommen, stellen wir fest, dass hier für die tolle Aussicht ordentlich kassiert wird: Alle Parkplätze sind abgeschrankt, nur gegen Gebühr,… Naja, es geht ja schon gegen Abend und so riskieren wir, für ein paar Bilder unser Bike einfach am Straßenrand abzustellen – wir sind ja in der Nähe! 8)  Eine schöne Möglichkeit, auf diesen Berg zu kommn, sind auch die zwei historischen Seilbahnen (Inclines), die vom Station Square auf den Mt. Washington fahren.



Aber die Fahrt hierher hat sich auf jeden Fall gelohnt:




So, nach dem Ausblick zieht es uns jetzt doch zu unserem Ziel fürs Abendessen: Dem Hardrock-Cafe, dass sich auch am Station Square befindet. Wir sehen es sogar vom Mt. Washington aus, doch wie hinkommen? Auf unserer Karte geht dort keine Straße hin. :!:  Und auf dem Navi-Display erkennt man aufgrund der Sonneneinstrahlung nix. :x  Also fahren wir halt mal – „auf Gefühl“ – los. Wie sich nachher rausstellt, war das auch richtig, doch erst mal werden wir so richtig durchgeschüttelt: Wir kommen auf eine Straße aus Kopfsteinpflaster!!!   :roll: Ich bin zuerst recht skeptisch, ob wir nicht wieder umdrehen sollen, aber Stephan meistert das problemlos (auch wenn uns danach der Rücken etwas schmerzt…) und die Straße endet tatsächlich ziemlich direkt am Hardrock-Cafe. *  freu  *
Das Flair ringsum ist sehr nett, wir befinden uns an einem ehemaligen Bahnhof, an dem sich jetzt zahlreiche Kneipen & Restaurants angesiedelt haben.
Im Hardrock isst Stephan ein Lachssteak, bei mir darfs wegen der Hitze heut „nur“ ein Salat sein - der fällt allerdings dann doch riesig aus!
Das Hardrock-Cafe selbst ist recht nett aufgemacht, etwas anders als der früher übliche Einheitsstil:




Nach dem Abendessen spazieren wir noch etwas an der Riverfront auf & ab. Direkt vor dem Hardrock hat es einen Brunnen, dessen Fontänen sich zur Hardrock-Cafe-Musik im Rhythmus des Basses bewegen. Cooool! :groove:



Nachdem es nun doch schon recht spät geworden ist, wird es mal Zeit nach einer Übernachtungsmöglichkeit zu suchen - die Dämmerung beginnt bald schon! Unser Couponheft führt uns daher heut noch bis nach New Stanton, ca. 30 Meilen südöstlich von Pittsburgh, wo wir recht preiswert unterkommen (der Haken wird sich dann wohl erst heut Nacht herausstellen :?:  :roll: ).

Meilen gesamt:115

Ünernachtung:
Quality inn, new staunton, pa


Grüßle
Elke


America_Crazy

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Re: Mit der Harley von Chicago nach Washington (Juni 2006)
« Antwort #38 am: 17.08.2006, 21:26 Uhr »
Hallo,

Wirklich ein sehr schöner Tagesbericht aus Pittsburgh. Die Stadt gefällt mir sehr gut was ich auf den Bilder so erkennen kann. Vor allem die Architektur ist toll, genau das richtige für mich.  :wink:

Der Ausblick auf die Stadt vom Mount Washington ist sehr schön.

Die Idee, einen Wasser-Fontäne im Rhythmus des Basses sich bewegen zu lassen finde ich richtig klasse. Genial!  :applaus:

Ich bin gespannt wie´s weiter geht mit der Reise.

Grüße
America_Crazy



susan

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Re: Mit der Harley von Chicago nach Washington (Juni 2006)
« Antwort #39 am: 18.08.2006, 08:45 Uhr »
Hallo Elke,

bin begeistert dabei. Dein Bericht zeigt mir immer mehr das wir auch mal in diese Gegend fahren müssen. Brauchen doch mal ein Jahr Americaurlaub  :wink:

Freu' mich schon auf's weiterfahren.
Gruß Susan

cleoxx

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Re: Mit der Harley von Chicago nach Washington (Juni 2006)
« Antwort #40 am: 18.08.2006, 21:33 Uhr »
Samstag, 17.06.06:

So, hoffe ihr habt gut geschlafen und seid erholt für einen weiteren Tag auf dem Bike? Wir sind leider heute früh noch etwas gerädert: Heute nacht ging 2 mal (im Abstand von mehreren Stunden) eine Sirene los - bei deren Lautstärke wir fast aus dem Bett gefallen sind! Was ist denn das??? :zuck:

Stephan vermutet zuerst einen Tornado-Alarm, wie er es von Michigan her kennt. Aber draussen hats nicht mal Wolken – kann also nicht sein. Ich halte das Ganze ja im Halbschlaf für den Feueralarm unseres Motels, was sich aber zum Glück auch nicht bewahrheitet. Nachdem es alle anderen Gäste wohl auch im Bett hält, versuchen wir halt weiterzuschlafen – bis es das nächste Mal losgeht!!!  :roll:

:!: Beim Frühstück erfahren wir dann, dass die Feuerwache des Orts direkt neben dem Hotel liegt und hier immer noch ausschliesslich per Sirene alarmiert wird. Da der Interstate direkt nebenan ist, müssen die wohl mehrmals pro Woche zu Verkehrsunfällen ausrücken. :x  Als wir das erklärt bekommen, geht die Sirene gerade eben noch mal los! Naja, zum Glück wohnen wir ja dort nicht und können weiterfahren.
Aber als Ausgleich für den Lärm haben wir hier das beste inklusive Motel-Frühstück der ganzen Reise: Sogar mit Waffelteig zum selber rausbacken!!! Lecker! :pancake:

So, alle bitte wieder aufsteigen - wir fahren los! Unser erstes Ziel heute ist Shanksville, der Absturzort des Fluges UA93 am 11.09.2001. Es war zuerst noch ein Abstecher nach Johnstown geplant, wo es ein Flood-Museum gibt, welches vom National Park Service unterhalten wird. Dort ist vor etwa 100 Jahren ein Staudamm gebrochen. Als wir uns das aber gestern abend nochmals auf der Landkarte anschauen, scheint es doch ein recht großer Umweg zu sein und so fahren wir stattdessen auf direktem Weg nach Shanksville. In der Zwischenzeit habe ich auch Übung darin, meine Landkarte immer so zu falten, dass ich den aktuellen Teil in der Größe eines DIN-A4-Blattes habe und somit während der Fahrt aufm Bike nach dem Weg schauen und Stephan die richtigen Abzweigungen (meistens :wink: ) rechtzeitig sagen kann . Dieses System sollte sich in den nächsten Tagen noch gut bewähren. :D

Schon kurz vor Shanksville sehen wir die „9/11-chapel“. Da wissen wir allerdings nicht so recht, was wir davon halten sollen, da sie mehrere Meilen von der Absturzstelle entfernt ist und doch recht kommerziell aussieht. Im Innern läuft ein "Werbe"-Film der Firmen, die mit dem Umbau dieser Chapel zu tun hatten und man wird um Spenden gebeten. Auch der Friedhof nebenan hat nichts mit dem Flugzeugabsturz zu tun, sondern gehört zum nebenan gelegenen Dorf. Weiss einer von Euch, was es mit dieser Chapel auf sich hat?  :zuck:



Wir halten uns also hier nicht lange auf, sondern fahren dann zur Absturzstelle, an der ein provisorisches Denkmal errichtet ist:





Hier hat es allerdings sehr viele Leute, ganze Busse werden dorthin gekarrt. Aber wir sehen auch noch einige andere Biker dort. Die Absturzstelle selbst ist eingezäunt, so dass nur die Angehörigen der Opfer dorthin dürfen. Zukünftig soll hier vom NPS ein „richtiges“ Denkmal für die Opfer entstehen, welches momentan aber noch in der Planungsphase ist.

Es macht schon betroffen, wenn man hier so frontal wieder an diesen schrecklichen Tag erinnert wird. Nach ein paar nachdenklichen Minuten fahren wir jedoch dann gemütlich weiter.

Auf der Karte haben wir uns (mehr oder weniger zufällig) den Highway 30 ausgesucht, da er direkt bis zu unserem heutigen Ziel Gettysburg führt. Und wir haben Glück  :lol: : Das ist wirklich eine wunderschöne Bike-Strecke mit vielen Kurven und Steigungen, schönem Wald und einem tollen Ausblick (aber leider nicht ganz klar….):

 



Hier kommt jetzt das richtige Bike-Feeling auf!!! (Fast) unbewohnte Gegend, bergauf, bergab, Kurven,.... suuuper!  :D

Im einzigen größeren Ort auf der Strecke sehen wir einen classic dennys - und halten natürlich auch gleich an :essen: :



Die Karte ist zwar die selbe wie in allen Dennys, aber es sieht doch zumindest mal nett aus, gell? Um 14 Uhr bestellt Stephan sein Frühstück und ich mir nen Apple pie.

Auf der Weiterfahrt nach Gettysburg geht es noch mehrere Male recht steil bergab, es sind dort auch Notspuren für LKWs eingerichtet, bei denen die Bremsen versagen. Und wie man an den Spuren sieht, werden die auch ab und zu mal benutzt.

Nach diesem schönen und ruhigen Landschaftserlebnis trifft uns dann fast der Schlag, als wir in Gettysburg ankommen: Was für ein Rummel! :kratzen: Überall Leute, wir stehen im Ort im Stau, viele, viele Busse… Da vermuten wir schon, dass das mit einem Motel dort (es war ja auch noch Wochenende…) schwierig werden könnte! :twisted:
Naja, nichtsdestotrotz: Wir fahren als erstes zum Visitor Center, um uns noch vor der Schliessung die notwendigen Informationen für die Besichtigungen hier morgen zu holen. Ein weiteres Mal sind wir ganz baff, als wir den riesen Parkplatz vor dem Visitor Center sehen! Wir holen uns also drinnen die Infobroschüren und schauen uns noch die „electric-map“-Vorführung an. Hier werden auf einer Landkarte Lichter (verschiedene Farben für Nord-/Südstaaten) an- und ausgeschaltet, um zu erklären, wie sich die Truppen bei der Schlacht von Gettysburg bewegt haben. Das fand ich schon sehr interessant. Für mich viel lebendiger, als wenn ich das nur irgendwo nachgelesen hätte. Und morgen werden wir das Ganze dann in live sehen!
Wir überlegen noch kurz, ob wir noch Tickets für die Tour zum Eisenhower-home kaufen sollen. Bei der Menschenemenge vergeht uns jedoch irgendwie die Lust darauf und wir trösten uns, dass wir ja noch zwei Präsidentenhomes (Mount Vernon – George Washington; Monitcello – Thomas Jefferston) zu Gesicht bekommen sollten – denken wir!

So, jetzt also auf zur Motelsuche. Doch bevor wir uns die Mühe machen, alle abzuklappern, nehmen wir unser US-Handy und rufen direkt vom Parkplatz aus ein paar Motels an. Die meisten haben gleich ganz ausgebucht, das einzige was noch zu bekommen wäre, war ein Super 8 für 130$!  :roll: Das ists uns dann doch nicht wert – und so beschließen wir, nochmals ein Stück zurück zu fahren und für 50 $ dann in einem anderen Super 8 zu übernachten. Stephan fragt noch, wie weit es ist und laut Karte schätze ich auf 15 Meilen. Grund seiner Frage: Die Tankuhr ist schon relativ weit unten, aber noch nicht auf Reserve. Da wir bei der Ausfahrt aus Gettysburg keine Tankstelle sehen, denken wir, dass das schon reichen müsste, das letzte Mal haben wir ja gut 20 Meilen auf Reseve geschafft. :oops:  Doch schon nach wenigen Minuten geht das Tanklicht an – bitte nicht schon wieder! Und die Wegstrecke zieht sich – es geht bergauf/bergab, wir verbrauchen also richtig Benzin. :roll: Unterwegs kommen wir sogar noch durch zwei Ortschaften, aber weit und breit keine Tankstelle. Das gibt’s doch nicht – sonst hat doch jedes Kaff seine Tankstelle!  :evil: Mal wieder zittern wir uns bis zu unserem Ziel und mal wieder war der Tank bis fast auf den letzten Tropfen leer. Aber zum Glück hats ja gereicht! :D Jetzt haben wir aber wohl endgültig gelernt, das Bike immer frühzeitig voll zu tanken!

So, mit vollgetanktem Bike fahren wir  kurz Wasser kaufen (das erste Mal im Leben bei Aldi in USA!) und müssen dann noch das erste Mal Wäsche waschen.  Dann gehen wir zeitig ins Bett, da wir beschlossen haben, morgen vor den vielen Bussen und PKW-Touris zur Gettysburg-Battlefield-Tour zu starten. Aber da die meisten von Euch ja eh Frühaufsteher sind, dürfte das ja für Euch auch kein Problem sein, oder?

Gefahrene meilen: 206.5
Übernachtung: Super 8, Chambersville, PA


Grüßle
Elke


America_Crazy

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Re: Mit der Harley von Chicago nach Washington (Juni 2006)
« Antwort #41 am: 18.08.2006, 22:57 Uhr »
Toller Bericht. Ich bin schon auf Gettysburg gespannt. Das letzte Mal war ich im Jahr 2005 in Gettysburg.

Ihr scheint wohl immer im letzten Moment zu tanken. Lasst das ja nicht zum Hobby bzw. zur Gewohnheit werden  :wink: Das ist ja der reinste Nervenkitzel  :wink:  Ich freue mich schon auf den Bericht über Gettysburg.

Grüße
America_Crazy



cleoxx

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Re: Mit der Harley von Chicago nach Washington (Juni 2006)
« Antwort #42 am: 19.08.2006, 00:26 Uhr »
Zitat von: America_Crazy

Ihr scheint wohl immer im letzten Moment zu tanken.


 :oops: naja, normalerweise eigentlich nicht. Das ist uns echt diesen Urlaub das erste Mal passiert. Denke mal - ohne es jetzt nachweisen zu können - dass die Reserve bei nem Bike halt doch etwas kleiner ausfällt als beim Auto. Da mussten wir uns wohl doch erst dran gewöhnen.

Zitat von: America_Crazy

Lasst das ja nicht zum Hobby bzw. zur Gewohnheit werden
 
Oh Gott, ich hoffe ja mal nicht, dass das bei uns zur Gewohnheit wird. :roll:  Auf den Nervenkitzel könnt ich echt gut verzichten!

Grüßle
Elke


americanhero

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Re: Mit der Harley von Chicago nach Washington (Juni 2006)
« Antwort #43 am: 19.08.2006, 00:35 Uhr »
Hallo Elke,


das ist echt ein schöner Bericht, ich lese mit Begeisterung mit.
Tja, ich muß sagen, ich mögt es gerne etwas spannend, wenn ich so sehe, wann ihr erst anfangt, nachzutanken. :lol:

Aber interessant, mal was über Shanksville zu lesen. Ich hatte ja schon ofters mal spekuliert, wie das wohl vermarktet wird, aber bisher gab es nie irgendwelche Infos.

Zitat von: cleoxx

Hier hat es allerdings sehr viele Leute, ganze Busse werden dorthin gekarrt


Hm, klingt irgendwie ganz schön makaber, oder? Ist doch schließlich ne Art Friedhof, wenn man so will.
Auf euren Tag in Gettysburg freue ich mich auch, da habe ich es bisher noch nie hin geschafft.


Greetz,

Yvonne

die_franken

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Re: Mit der Harley von Chicago nach Washington (Juni 2006)
« Antwort #44 am: 19.08.2006, 10:45 Uhr »
Schöner Bericht

zur 9/11-chapel hir der Link dazu http://www.flt93memorialchapel.org/ allerings konnte ich auch nicht herausfinden warum die so weit weg ist.

Ich freu mich schon auf Gettysburg :lol: