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Autor Thema: Mit der Harley von Chicago nach Washington (Juni 2006)  (Gelesen 19709 mal)

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atecki

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Re: Mit der Harley von Chicago nach Washington (Juni 2006)
« Antwort #45 am: 19.08.2006, 11:59 Uhr »
Hi Elke,

zur so zur Info, der Tank eurer Harley sollte 19,1 l fassen, das sind ca 5,3 Gallons - inklusive Reserve. Schätze die Reserve mal so auf 3-4 l...

Weiter gehts in dem tollen Reiseberich, hoffentlich vollgetankt  :wink:

Axel

cleoxx

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Re: Mit der Harley von Chicago nach Washington (Juni 2006)
« Antwort #46 am: 19.08.2006, 14:32 Uhr »
Zitat von: americanhero
Hallo Elke,

Zitat von: cleoxx

Hier hat es allerdings sehr viele Leute, ganze Busse werden dorthin gekarrt


Hm, klingt irgendwie ganz schön makaber, oder? Ist doch schließlich ne Art Friedhof, wenn man so will.


ja, teilweise war dort echt ein hektisches Kommen und Gehen - und manchem der (Bus-)touris hat es doch leider etwas am Respekt für diese Gedenkstätte gemangelt... :(

@die-franken:
Danke für den Link - so richtig herausfinden, wer oder was hinter dieser Chapel steht, konnte ich allerdings dort auf die Schnelle auch nicht ... werde morgen nochmals genauer lesen.

Zitat von: Atecki

zur so zur Info, der Tank eurer Harley sollte 19,1 l fassen, das sind ca 5,3 Gallons - inklusive Reserve. Schätze die Reserve mal so auf 3-4 l...


Thx für die Info - dann war es das zweite Mal allerdings wirklich schon recht knapp, da sind nämlich etwa 5,1 Gallonen reingegangen...  :roll:
Die Tankuhr nimmt aber auch im letzten Drittel irgendwie rapide ab!!!

Irgendwie sind wir der Meinung aufgesessen, die Reserve würde etwa so weit reichen wie mit dem Auto (also doch in etwa 100 km) oder so... Naja, ist ja nochmal gut gegangen und wir haben mal wieder dazu gelernt.


cleoxx

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Re: Mit der Harley von Chicago nach Washington (Juni 2006)
« Antwort #47 am: 19.08.2006, 15:28 Uhr »
So, da ich ja nachher zum Forums-Treffen nach Stuttgart losdüse, gibts meinen nächsten Tagesbericht heut mal schon etwas früher am Tag:

Sonntag, 18.06.06:

Wir kommen heute tatsächlich für unsere Verhältnisse etwas früher los und sind schon um 7.30 Uhr wieder in Gettysburg um die Battlefield-Tour zu starten. Hierbei handelt es sich um eine ausgeschilderte Auto-Tour, bei der man an vielen Schlachtfeldern und Bürgerkriegsdenkmälern vorbeikommt. Wirklich, entlang dieser Strecke steht bald jeden Meter ein anderes Denkmal! Es gibt welche für die Soldaten einzelner Bundesstaaten, für einzelne Militär-Einheiten, auch für einzelne Personen sowie zum Gedenken an die jeweiligen Schlachten – insgesamt sind es gut 1700 :!:

Ziemlich am Anfang der Tour kommt das Eternal light peace memorial:


Unser erstes Erlebnis auf der Rundtour ist allerdings lebendiger: Wir sehen aus dem Augenwinkel, wie von rechts ein Hase aus dem Gebüsch direkt vor unser Motorrad springt. Ein Hase mit selbstmörderischer Absicht :?:  Gekonnt weicht Stephan noch aus, aber das war ganz schön knapp! Keine 5 Minuten später das selbe nochmals, diesmal jedoch ein squirrel. Was ist denn hier mit den Tieren los?

Die Battlefield-Tour gibt es in der 2- und in der 3-Stunden-Variante und „wenn schon, denn schon“ fahren wir natürlich die längere ab – brauchen aber prompt fast 4 Stunden dazu. :shock:
Insgesamt gibt es 18 ausgeschilderte Stops und so ab und zu halten wir natürlich zusätzlich auch noch zwischendrin. Ob das die Batterie unseres Bikes mitmacht :?:  Aber es ist brav und läuft bis zum letzten Stop ordentlich an!

So sieht es an der loop-Road aus - ein Denkmal am nächsten!




Unterwegs sehen wir auch schon die ersten Vorbereitungen: Zum Jahrestag der Kämpfe (2.-4.7.) werden diese hier jedes Jahr mit Freiwilligen nachgestellt. Dafür werden jetzt schon Zelte usw. aufgebaut und die Vorbereitungen getroffen.





Ich möchte gar nicht wissen, wie voll es dann an diesem Wochenende dort ist! Allerdings ist es bestimmt auch mal interessant, das mitzuerleben.
In der letzten Stunde wird’s dann auch schon ziemlich heiss (juhuuu, schon wieder Sonnenbrand! :? ) und die Busse (es sind auch sehr viele Jugendgruppen dabei) holen uns etwas am Pennsylvania Memorial wieder ein. Aber im Großen und Ganzen ist unsere Taktik des "Früh-Aufstehens" hier ganz gut aufgegangen! :D



Sehr interessant für uns ist auch, die Schauplätze, die uns gestern auf der "electric map" gezeigt wurden, nun live zu sehen. Da kann man sich sehr gut vorstellen, wie die Truppen sich dort jeweils versteckt und fortbewegt haben!

Zum Schluß machen wir mal wieder einen kleinen Abstecher abseits der Hauptroute sind wir sehr schnell ganz für uns – das nutzen wir doch gleich für eine kurze Erholungspause im Schatten.



Als wir gegen 12 unseren letzten Stop am Visitor Center und Friedhof machen und die ganzen Menschenmassen dort sehen, sind wir dann auch nicht traurig, dass wir Gettysburg nun verlassen und uns auf den Weg nach Norden machen. Aber nicht dass es nun falsch rüberkommt: Gettysburg selbst fanden wir sehr interessant und einen Besuch würde ich auch jederzeit wieder empfehlen, evtl. nur nicht gerade sonntags (und auch noch am Fathers Day :roll: )!

Unser nächstes Ziel ist Hershey – genau, die Stadt mit der Schokoladenfabrik! Dort, wo die Hersheys Kisses herkommen… Bei der Fahrt auf dem Highway nach Norden wird die Wärme etwas erträglicher (es hat etwa 100 Grad), da der Fahrtwind uns doch etwas abkühlt.  :lol:

Auf dem Weg nach Hershey liegt auch Harrisburg – die Hauptstadt Pennsylvanias. Wir fahren dort vom Interstate ab und machen eine kurze Stadtrundfahrt – für mehr ist es einfach zu heiß! Es gibt dort einige schöne alte Häuser und – natürlich – auch ein Capitol, welches dem Petersdom in Rom nachempfunden ist. Aufgrund der Baustelle war es leider nicht möglich, das Capitol zu besichtigen oder dichter ranzukommen!



Auch Harrisburg liegt sehr schön am Fluß, es gibt dort direkt jedoch keine Haltemöglichkeiten und so schauen wir nur im Vorbeifahren und machen uns dann endgültig auf den Weg nach Hershey. Jetzt sind wir direkt in der Mittagssonne und kommen auch noch in einen Stau! Da heizt die Sonne von oben, das Motorrad von unten … aber wir haben ja schließlich auch Sommer!

In Hershey ist alles perfekt ausgeschildert: Hier gibt es einerseits die familiengeeignete Chocolatetour (seit kurzem ganz neu aufgemacht) und andererseits eine riesen Freizeitpark (mit Achterbahnen, Wildwasserbahn,...), für dessen Besuch alleine man schon einen ganzen Tag benötigen wurde. Daher beschränken wir uns also heute auf die Chocolatetour. Auf den ersten Blick siehts aus wie eine Geisterbahn – die gleichen Wagen! Und auf diesen Wagen fährt man jetzt durch eine nachgestellte Schokoladenfabrik und sieht (publikumsgerecht aufbereitet), wie die Schokolade entsteht. Es ist halt „typisch„ amerikanisch-kitschig, aber wirklich sehr nett aufgemacht! Und nach dem ¼-stündigen (kostenlosen :!: ) ride, erhält man auch noch eine Gratisprobe und wird direkt in die riesen Souvenir- und Chocolateshop entlassen.  :roll:  :lol:

Für die Open-Air-Trolleytour ist es uns momentan zu warm, daher beschliessen wir, noch den 3d-ride mitzumachen. Es ist eine super aufgemachte Show, wobei der Schwerpunkt wirklich auf Show liegt, Infos wachsen hier so gut wie keine rüber. Aber die Show selbst ist sehr aufwändig und unterhaltsam gestaltet und hat sich schon deswegen gelohnt! So, und wenn wir schon mal hier sind (und wir nie mein Lieblings-Eis Hägen-Dasz finden, wenn ich grad Lust drauf hab…) muß vor der Weiterfahrt wenigstens noch eine große Portion Hershey-chocolate-Eis mit Strawberry-Dressing dran glauben!

Wir beschließen noch Richtung „Downtown Hershey“ zu fahren – die ganze Stadt wird von Schokolade beherrscht  :lol: : Es gibt eine „chocolate avenue“ ...,


... die Straßenlampen haben die Form von Hersheys kisses...


und in der Luft liegt immer ein Hauch von Schokoladenduft!!! *lecker*  :lol:


Anschließend machen fahren wir (nach einem rechtzeitigen Tankstop  :wink: ) zu unserem Übernachtungsort wieder Richtung Süden: York, PA. Falls ihr Euch wundert, warum wir hier etwas „im Kreis“ fahren: Dort steht morgen die Besichtigung der Harley-Davidson-Fabrik an und diese ist nur Mo.-Fr. möglich. Somit mussten wir  das Wochenende mit Hershey „überbrücken“ –was bestimmt keine schlechte Idee war!

In York checken wir (mal wieder mit Coupon) im Super 8 ein. Hier ist der halbe Parkplatz voll mit Motorrädern :lol: , da haben wohl noch mehr Leute ausser uns die gleiche Idee für morgen. Also beschliessen wir, auch morgen wieder zeitig aufzustehen, um gleich die erste Tour bei Harley mitmachen zu können.
Auf dem Parkplatz ergibt sich dann natürlich auch noch das eine oder interessante Gespräch mit den anderen Bikern - schon interessant, wie weit die teilweise schon bis herher unterwegs waren  (Seattle, Memphis,...)!

Wir fahren dann noch zum Abendessen, da wir im Telefonbuch gesehen haben, dass es einen Red Lobster in York gibt. Anhand des Stadtplans sehen wir, dass die Straße, an der der Red Lobster liegt, einmal durch ganz York geht. Wir vermuten, dass der Red Lobster genau am andern Ende der Stadt ist und fahren deshalb auf dem Interstate dorthin. Somit landen wir genau am falschen Ende der Straße  :roll: - aber dafür  machen wir eine Rundfahrt direkt durch Downtown York. Auch schön! Dort hat es relativ viele schöne alte Gebäude und Kirchen, aber die Gegend insgesamt scheint nicht so die beste zu sein. :roll:  Wir werden z.B. an roten Ampeln von Bettlern angesprochen. Ich überlege schon, wie wir wohl nach dem Essen bei Dunkelheit am Besten zurückkommen… Doch da, wir kreuzen den Interstate, an dem unser Motel liegt – und stellen nach dem Abendesssen fest, dass wir in etwa 5 Minuten wieder dort sind. Naja, mal kurz eine halbe Stunde Umweg gefahren – aber wir haben ja immerhin auch noch was gesehen! Das Abendessen war dann übrigens (wie immer dort) auch sehr lecker.

Gefahrene meilen :166.7
Übernachtung: Super 8 Motel, York, PA


Grüßle
Elke


America_Crazy

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Re: Mit der Harley von Chicago nach Washington (Juni 2006)
« Antwort #48 am: 19.08.2006, 23:50 Uhr »
Ich bin gerade nach Hause gekommen und muss gerade an das Treffen in Stuttgart denken. Zu schade, dass ich nicht dabei sein konnte. Das nervt mich ziemlich.

Nun ja, kann es nicht ändern. Jedoch konnte ich somit deinen Reisebericht weiterlesen. Tja, York, das hätte ich auch gerne mal gesehen. Wir waren nur mal vorbei gefahren.

Ich bin gespannt wie die Besichtigungstour der Harley-Davidson-Fabrik werden wird.

Grüße
America_Crazy



sonny

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Re: Mit der Harley von Chicago nach Washington (Juni 2006)
« Antwort #49 am: 20.08.2006, 12:04 Uhr »
Toller Tagesbericht über Gettysburg und Hersey's !!

Wir kommen ja auch bald in diese Ecke  :wink:  und dank deinem Bericht freu ich mich nun um so mehr drauf  :D

Grüße

Sonny
*Es ist oft klüger, einen Tag lang über sein Geld nachzudenken, als einen ganzen Monat für sein Geld zu arbeiten*
John D. Rockefeller

cleoxx

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Re: Mit der Harley von Chicago nach Washington (Juni 2006)
« Antwort #50 am: 20.08.2006, 18:08 Uhr »
Montag, 19.06.06:

So, heute steht der Besuch von Harley-Davidson auf dem Programm :lol:  :lol: !



Für uns ist es heute bereits das zweite Mal, wir hatten ja letztes Jahr schon die Motorenwerke in Wauwatosa, WI besichtigt (bzw. Stephan sogar dort gearbeitet). In dem Werk in York, PA werden die Maschinen an der assembly line aus den Einzelteilen zusammengebaut und auch die ganzen Metallteile wie Tanks, Schutzbleche usw. werden dort direkt produziert.

Da wir die erste Tour um 9 Uhr mitmachen wollen, ist es unser Ziel, zur Öffnung des Visitor Centers um 8 schon da zu sein, da die Tickets auf First come-first serve-Basis vergeben werden. Und obwohl wir ja lieber länger schlafen – wir haben es geschafft und sogar noch Zeit gefunden, davor einen Kaffee zu trinken:!:   Nachdem wir die (kostenlosen!) Tickets in Händen halten, schauen wir uns im Visitor Center um. Die meisten aktuellen Harley-Modelle sind dort ausgestellt und es gibt auch eine kleine Ausstellung, die zeigt, wie der Zusammenbau eines Bikes vonstatten geht.



Auch die verschiedenen Modelle sind natürlich dort ausgestellt und man darf sich z.B. für Fotos auch draufsetzen.





Da wir noch etwas Zeit vor der Führung haben, bringen wir auch gleich den Stop im Souvenirshop hinter uns: Stephan kauft das obligatorische Harley-T-Shirt und zur Abwechslung finde auch ich hier mal was: Ein blaues Harley-Seiden-Halstuch (mal was anderes) und einen Magnet für unseren Kühlschrank („Harley-Davidson-Parking only“).

Ausser uns warten noch einige andere Biker und wir haben ein paar ganz nette Gespräche. Viele von denen sind mit ihren eigenen Bikes von weit her auf Tour und es ist sehr interessant, was sie alles zu erzählen haben. Auch die schon anwesenden Tour-Guides sind für kurze Gespräche sehr aufgeschlossen.

Punkt 9 Uhr geht’s dann los. Zuerst gibt’s einen 15-minütigen-Film über die Geschichte von Harley Davidson. Dieser ist sehr interessant, aber leider es ist derselbe, den wir letztes Jahr in Milwaukee schon gesehen haben :? . Nach einem Sicherheitscheck (fast wie am Flughafen...) und der Entgegennahme unserer Kopfhörer und der obligatorischen Schutzbrillen geht’s nun endlich in die Hallen. Gleich am Anfang wird jeder nach seinem Bike gefragt, und wir sind die einzigen, die zu Hause eine japanische Maschine besitzen  :oops: – aber immerhin sind wir ja mit einer Harley hier!!!

Leider dürfen wir nur eine modifizierte Tour sehen, da die assembly line im Juni auf die 2007er-Modelle umgestellt wird. Da es bei den neuen Modellen viele Neuerungen gibt, ist höchste Gehemhaltung angesagt und wir sehen das Band nur aus der Ferne! Schade, aber wir wussten das ja vorher schon! Dafür wird uns im Detail die Produktion der übrigen Teile wie Schutzbleche, Tanks, Fußrasten usw. mit Hilfe von riesigen Maschinen gezeigt. Man sieht deutlich den Unterschied zwischen den älteren Maschinen, bei denen noch Teile von Hand eingelegt + rausgenommen werden und neueren Maschinen, bei denen alles voll maschinell abläuft. Sehr viele der Herstellerschilder an den Maschinen kommen uns sehr bekannt vor, da sie aus unserem Landkreis (Schuler-Pressen) bzw. Bundesland (Lasermaschinen von Trumpf) kommen.

Insgesamt ist der Geräuschpegel doch sehr hoch dort, allerdings merkt man auch da den Unterschied zwischen älteren und neueren Maschinen. Die Arbeiter dort sind sehr freundlich und winken uns gleich zu usw. Interessant ist auch der Firmenteil, in dem die Ersatzteile für die älteren bis uralten Maschinen nachgefertigt werden!
 Nach über einer Stunde ist die Tour dann (leider) schon wieder zu Ende. Nachdem man (wie üblich) in den Hallen nicht fotografieren darf, haben wir hiervon leider keine Bilder. :cry:    

Anschließend geht’s los Richtung New York, unserem Ziel für heute abend. Vor dem Großstadtrummel wollen wir noch ein bisschen durchs Lancaster County fahren – in der Hoffnung, von weitem auch etwas von den Amishen zu sehen. Für einen ausführlicheren Museumsbesuch haette die Zeit vermutlich nicht gereicht. In Lancaster (der „Amish-Hauptstadt“) machen wir eine kleine Rundfahrt durch Downtown. Wir sind fast schon durch und es hat uns bisher nicht so richtig vom Hocker gerissen – doch dann: Auf der rechten Seite ist ein Pferd an einer Parkuhr angebunden. :D  Immerhin – geht doch!

Zum Photomachen anzuhalten ist hier aber leider nicht möglich. Auf der Weiterfahrt über Land sehen wir dann auch noch ein paar Pferdekutschen vor Häusern stehen und des öfteren folgendes Verkehrsschild:



Auf der Straße sehen wir jedoch leider keins der Fuhrwerke. :cry:

Die einzige größere Stadt auf unserem Weg ist nun noch Allentown und so beschliessen wir, hier mal durch Downtown durchzufahren, anstatt des direkten Wegs auf dem Interstate. Allerdings hat sich das unserer Meinung nach nicht gelohnt, wir haben keine großen Highlights gesehen. Stattdessen kostet es uns viel Zeit, da wir viel im Stop&go fahren müssen und es mal wieder sehr heiss ist. Somit sind wir am Ende ziemlich überhitzt und legen erst mal eine Pause beim nächsten Dennys ein. Stephan frühstückt noch, ich entscheide mich für nen Chicken Sandwich.

Anschließend geht’s jetzt aber auf direktem Weg auf dem Interstate nach New York City. Wir haben uns ein paar Motels in Jersey City & Umgebung mit PATH-Anschluss aufgeschrieben, da wollen wir jetzt direkt hinfahren. Unter anderem auch die Holland Motor Lodge, die ja hier im Forum auch empfohlen wird. Ich bin völlig aus dem Häuschen, als wir vom Interstate aus zum ersten Mal die Freiheitsstatue und die Skyline sehen!  :lol:  :lol:

Jetzt nur noch die Motor Lodge finden… Leider ist unsere Wegbeschreibung nicht die beste und die Skizze aus dem Coupon-Heft fehlerhaft… So suchen wir in der Hitze über ne Stunde nach der Lodge. Unter anderem sehen wir hierbei auch die ärmeren Viertel von Jersey City – so richtig geheuer ist uns das mit dem teuren Bike nicht wirklich. Da sind wir recht froh, als wir da wieder rausfinden!!! :roll:

Naja, schlussendlich haben wir auch die Lodge gefunden, ABER: „Leider ausgebucht“. Irgendwie hatten wir zu Hause auch überlegt, für New York am Abend vorher telefonisch nach Zimmern zu gucken, aber wir habens wohl gestern versäumt. :oops:  So, jetzt ist guter Rat teuer. Das Personal an der Reception ist sehr nett und gibt uns noch ein paar Adressen von ähnlichen Motels in der Nähe und wir rufen die vom Parkplatz der Reihe nach durch – alle ausgebucht.
In Downtown probieren wir es nicht, da wir mit dem Bike da nun wirklich nicht hin wollen. Nun gut, dann rufen wir halt der Reihe nach alle weiteren Motels an, bei denen die Aussicht auf Public Transport nach New York City besteht und die nicht gerade 300 $ die Nacht kosten. So landen wir dann schlussendlich im Days Inn Hotel am Newark Airport. Zwar nicht gerade nahe an der Stadt, aber in ner knappen Stunde ist man mit den öffentlichen Verkehrsmitteln auch drin. Und die Zimmer und das Hotel sind wirklich top! Wir sind im obersten Stockwerk mit direktem Ausblick auf den Airport untergebracht.  :D

Um die günstigsten und schnellsten Transportmöglichkeiten nach New York rauszufinden, verbringe ich abends dann noch mal ne Stunde im Internet (zum Glück gibt’s hier im Hotel kostenlose Internet-PCs). Das ist ja ganz schön undurchschaubar… es gibt die New York Subway, PATH-Züge, Amtrak-Züge und New Jersey Transport-Züge…  Und jeder hat natürlich ne eigene Page & ein eigenes Tarifsystem…! Aber ich hab mich ja durchgekämpft, mal sehen, wie das morgen dann klappt!

Solange ich mich also noch durchs Internet wühle, guckt Stephan die Eishockey-Playoffs an und danach fallen wir dann beide todmuede ins Bett, das langsame Rumfahren bei der Hitze macht ganz schön müde - und wir wollen ja schliesslich fit sein für den New York-Besuch die nächsten 2 Tage!!!

Gefahrene Meilen: Etwa 280
Übernachtung: Days Inn, Newark Airport


Grüßle
Elke


America_Crazy

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Re: Mit der Harley von Chicago nach Washington (Juni 2006)
« Antwort #51 am: 20.08.2006, 18:22 Uhr »
Das sind wirklich tolle Bilder aus der Harley-Davidson Fabrik in York, PA.

Ich bin nun schon richtig gespannt auf New York City. Einach eine geniale Stadt.

Grüße
America_Crazy



atecki

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Re: Mit der Harley von Chicago nach Washington (Juni 2006)
« Antwort #52 am: 20.08.2006, 19:16 Uhr »
Hi Elke,

schade daß Ihr in der Fabrik nicht fotografieren durftet, ich hatte die HD-Homepage diesbezüglich so verstanden, daß man fotografieren aber nicht filmen darf... Oder lag das an der Umrüstung auf das 2007-Modell?

Mal sehen, vielleicht bi nich ja im Oktober selber in der Ecke (nach NY ein paar Tage Landschaft, da wollte ich Gettysburg und York machen).

Grüße

Axel

cleoxx

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Re: Mit der Harley von Chicago nach Washington (Juni 2006)
« Antwort #53 am: 20.08.2006, 21:27 Uhr »
Zitat von: atecki
Hi Elke,

schade daß Ihr in der Fabrik nicht fotografieren durftet, ich hatte die HD-Homepage diesbezüglich so verstanden, daß man fotografieren aber nicht filmen darf... Oder lag das an der Umrüstung auf das 2007-Modell?


Hallo Axel,

das habe ich grad auf der HD-Homepage bezügl. Fotografieren gefunden: "Cameras or recording devices are not allowed in the plant. Photography is permitted in the Tour Center."

Das Tour Center ist der Eingangsbereich, wo ich auch die ersten Photos in meinem Tagesbericht gemacht hab. Nach dem Tour Center wurde dann kontrolliert, dass keiner eine Kamera in die Fabrik bringt - leider :cry:
Letztes Jahr in Wisconsin wars leider auch schon nicht erlaubt!

Grüßle
Elke


atecki

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Re: Mit der Harley von Chicago nach Washington (Juni 2006)
« Antwort #54 am: 20.08.2006, 21:40 Uhr »
:oops:  :oops:  Den Zusatz mit dem Tour Center hatte ich überlesen  :pfeifen:  :pfeifen: Ich hatte mich auch schon irgendwie gewundert...

Grüße

Axel

cleoxx

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Re: Mit der Harley von Chicago nach Washington (Juni 2006)
« Antwort #55 am: 21.08.2006, 22:00 Uhr »
Dienstag 20.06.06:

So, heute soll es also den ersten Tag in DIE Weltstadt  gehen - New York, wir kommen!!! Ich hoffe, ihr seid auch heut wieder alle mit dabei, auch wenn das Bike auf dem Parkplatz stehen bleiben wird!

Zur "Anreise" fahren wir zuerst mit dem Hotelshuttle zum Newark Airport und vom dort dann mit dem Airtrain (so ne Art Monorail) zur Newark Airport Train Station. Der Airtran fährt wieder direkt am Motel vorbei – hätten die da nicht ne Haltestelle bauen können?  :wink: Mit der New Jersey Transit fahren wir dann zur Newark Penn Station und von dort mit dem PATH-Train zum ehemal. World Trade Center - aber nach etwas einer Stunde Fahrt sind wir gegen 10 Uhr auch dort!

Wir sind ganz überrascht, dass man dort mit dem Zug direkt durch Ground zero durchfährt – die PATH- und Subway-Station dort ist das einzige, was schon wieder hergestellt ist. Auch erstaunt es uns, dass am Ground Zero nur wenig von Bautätigkeiten zu sehen ist. Dabei liegen die Entwürfe doch schon ewig vor und unsere Reiseführer daheim erzählten auch, dass schon 2004 mit dem Bau begonenn werden sollte!?



Wir "besichtigen" also zuerst den Ground Zero und lesen die  Gedenktafeln, die ringsum am Bauzaun angebracht sind.
Das ist für uns schon fast unvorstellbar, was dort am 11.09. passiert ist und welche Wunde das in dieser Stadt hinterlassen hat. Da wird man trotz Urlaubsstimmung doch ganz nachdenklich!

An einem Gebäude in der Nachbarschaft ist diese Gedenktafel für die bei 9/11 getöteten Firefighters angebracht:



Anschließend besichtigen wir kurz das World Financial Center, bevor unser Rundgang in die andere Richtung weitergeht und wir die Trinity Church und das Woolworth Building, welches ja lange Zeit das höchste Gebäude der Welt war, sehen (mein Architektur- und Hochhaus-Faible kommt hier wieder durch...)



So, nun gehts zur Wallstreet. Dort merkt man deutlich, dass in New York das Rauchen in Gebäuden zwischenzeitlich verboten ist. Überall stehen Angestellte in Anzug und Krawatte draussen zum Rauchen. Das gleicht schon einem richtigen Menschenauflauf.  :roll: Und mindestens genauso auffällig ist die riesen Menge an Polizisten und Soldaten, die hier auf den Straßen rund um die Wall Street unterwegs sind.



Leider ist ja auch an der New York Stock Exchange keine Besichtigung mehr möglich – aber immerhin darf man noch Photos von aussen machen, auch wenn uns ein Sicherheitsbeamter schon ganz kritisch beäugt. Auch die Federal Hall ist momentan zwecks Renovierung gesperrt, eine Besichtigung also nicht möglich. Aber die vielen Schulklassen machen es sich schon mal auf den Treppen bequem.

Wir holen uns beim nächsten Starbucks einen Kaffee zum endgültigen wach werden und setzen uns dann direkt vor den Starbucks. Dort lassen wir das das ganze Treiben und die Großstadthektik rund um die Wall Street einfach auf uns wirken und genießen den schönen Sommertag.  8) Herrlich!!!

Nach dieser Pause gehen wir dann bis zum Castle Clinton, um unsere Tickets für die Fahrt zur „Statue of liberty“ zu kaufen. Leider sind wir natürlich zu spät dran für die Tickets zur Auffahrt auf die Statue. Auch das etwas, was ich am abend vorher noch reservieren wollte. :oops:  Naja, Pech gehabt, aber rüberfahren wollen wir auf jeden Fall trotzdem!  :D Die Sonne versteckt sich nun hinter ein paar Wolken, aber das ist uns gar nicht so unrecht, da wir eh schon etwas sonnenbrand-geplagt sind. :?

Bei der Schifffahrt nach Liberty Island hat man sowohl eine tollen Blick auf die Statue selber als auch auf die Skyline von New York.





Auf Liberty Island marschieren wir einmal rund um die Insel, lesen die Infotafeln und machen noch ein paar Fotos von Ellis Island, der Statue selber und der New York-Skyline:



Anschließend kaufen wir wieder den obligatorischen Erinnerungsmagneten (für den Kühlschrank…) und als wir schon auf dem Weg zur Fähre sind, sehe ich noch das Visitor Center des National Park Services. Da müssen wir unbedingt noch hin, um noch schnell die Infobroschüre zu holen, die man ja immer in den Nationalparks bekommt. Ausser uns ist keiner dort und dem Park Ranger scheint es daher auch langweilig zu sein. So kommen wir ins Gespräch und erzählen auch auf Nachfrage, dass wir keine Tickets mehr für die Auffahrt zur Statue bekommen haben. Wir schauen wohl ganz nett und traurig, denn der Ranger fragt uns plötzlich „"you wanna go up there?"  und zaubert zwei Tickets für die Auffahrt aus seiner Hemdtasche! Aber klar wollen wir! :lol:  :dance:  Man, da haben wir ja echt mal Glück gehabt!!! :smiledance:

Wir also wieder zurück, unsere Taschen eingeschlossen (dort gibts ein modernes System ohne Schlüssel, nur mit Fingerabdruck – hoffentlich geht das gut!) und auf zur Statue. Nach 10 Minuten Wartezeit ist der nächste Einlaß und wir hören uns erstmal die Story von der  (verunglückten) ersten Flamme der Freiheitsstatue an - die man im Innern auch noch sehen kann.



Anschließend sind wir hoch, soweit es ging - bis zum oberen Ende des Sockels. Vor 9/11 durfe man ja bis zum Kopf der Statue hoch. :cry:  Aber der Parkranger erzählte uns dann noch, dass das damals eigentlich schon nicht mehr gewünscht war (aus Sicherheitsgründen und auch zur Erhaltung der Statue) und sie dann froh waren, einen Grund zu haben, dies für Besucher endgültig zu schliessen. Er vermutet auch, dass dies für die Besucher zukünftig nicht mehr irgendwann geöffnet wird. Schade!  :cry:  :? Aber es ist trotzdem sehr schön und interessant dort oben.

Da die Zeit eigentlich durch den Aufstieg schon recht weit fortgeschritten ist, überlegen wir, ob wir bei der Rückfahrt auf Ellis Island überhaupt aussteigen sollen. Aber wenn wir schon mal da sind, wollen wir doch wenigstens einen kurzen Überblick bekommen. Das Einwanderungsmueseum dort ist recht interessant, man macht sich doch immer recht wenig Gedanken, wie schlecht es den Neu-Auswanderern in den vorigen Jahrhunderten dort ergangen ist und welche Verhältnisse dort zeitweise geherrscht haben.

Nach etwa ner Stunde fahren wir dann zurück nach Manhattan.



Nun kaufen wir uns eine Tageskarte für die Subway und versuchen uns das erste Mal … aber das ist ja gar kein Problem! Wir wollen als nächstes zur Brooklyn Bridge – finden jedoch nicht sofort den Aufgang :oops: , obwohl das doch hier im Forum so toll beschrieben wird. Naja, ein paar hilfsbereite New Yorker helfen uns auf die Sprünge und so finden auch wir den Aufgang und sehen dabei auch noch die New Yorker City Hall!  :D Es ist zwar immer noch sehr heiss (obwohl zwischenzeitlich schon nach 16 Uhr), aber die Aussicht von der Bridge ist das Schweiss vergießen wert.



Die Brücke selbst ist natürlich auch sehenswert und ich bin ganz überrascht, dass der Fußgängerüberweg aus Holz ist! Und wie viele Radler es dort gibt!!!

   
 
In Brooklyn ist der Weg zur U-Bahn angeschrieben und wir laufen direkt dem Pfeil nach … und laufen … und laufen … Nach 10 Minuten schaun wir mal auf unsern Stadtplan und stellen fest, dass wir schon lang dran vorbei sein müssen :?:  Wie kann dass denn sein? Wir fragen einen Polizisten und der gibt uns den entscheidenden Tip: Der letzte Abzweig zur Subway-Station ist momentan nicht erkennbar, weil er durch eine Baustelle komplett verdeckt wird!

Nachdem wir die Station gefunden haben, verspüren wir nun doch enormen Hunger – wir haben ja heute noch nichts gegessen! Und wir merken auch, wie uns langsam die Füße weh tun – so ein Großstadttag ist ganz schön anstrengend! Somit fahren wir dann mit der Bahn bis zur 42-Street, da das neue Hardrock-Cafe am Times Square auf jeden Fall zu unseren „Pflichtterminen“ zählt.



Auf dem Weg von der 42street zum Times Square sehen wir viele Musical-Theater – wir haben jedoch bewusst keine Tickets reserviert, da in 2 Tagen schon so nur ein kleiner Teil der Stadt zu schaffen ist. Aber für den nächsten New York-Besuch ist das schon fest vorgemerkt! Am Times Square ist es schon beeindruckend, überall blinkert und leuchtet es! Und die Masse an Menschen ist wirklich enorm - da ist kaum noch ein Durchkommen!!!



Im Hardrock-Cafe ist die Warteliste etwa eine Stunde lang, aber jetzt lohnt sich die All-Access-Card, die wir in Pittsburgh im HRC erstanden haben. Wir dürfen an der Schlange vorbei laufen und bekommen sofort einen Tisch zugewiesen! :lol:  Interessanterweise kann man (da überall die gleiche Speisekarte) die Preise der HRCs vergleichen und zu unserer Überraschung ist New York tatsächlich 3-4 $ teurer! Selbst Stephans T-Shirt kostet 2 $ mehr. Aber gut, das ist halt der Großstadt- und Times-Square-Zuschlag! :roll:

Nach dem Essen ist die Sonne schon etwas weiter unten und wir machen noch ein paar Photos vom Times Square, bevor es dann mit der subway weitergeht zur 5th avenue. Dort wollen wir noch ein bisschen bummeln und Hochhäuser anschauen:






Als wir am Rockefeller Center vorbeikommen,....



... kündigt sich gerade der Sonnenuntergang an und so beschliessen wir auf die Schnelle, diesen vom „top of the rock“ aus anzuschauen. Es gibt überhaupt keine Warteschlange und so sind wir gerade noch pünktlich oben. Die Auffahrt dorthin ist übrigens auch recht „spacig“ – so eine Art Lichteffekt-Show mit Music. Auf jeden Fall mal was anderes!

Und der Sonnenuntergang mit den ganzen Hochhäusern ist wirklich beeindruckend – da hat sich die Auffahrt mal wirklich gelohnt!!!







So, jetzt sind wir aber wirklich ziemlich kaputt – daher wird  es wohl Zeit, die Heimfahrt anzutreten. Diesmal wollen wir den schnelleren (aber teureren) Weg probieren – mit nur 1 mal Umsteigen an der Newark Airport Station (auf den airtrain). Dieser Zug fährt von der Penn Station, die wir noch kurz suchen müssen, aber doch relativ schnell finden. Wir kaufen uns die Tickets und müssen noch etwas 15 Minuten bis zur Abfahrt warten. Gut ist, dass deutlich gekennzeichnet ist, welche Züge an der Newark Airport Station halten. Interessant für uns ist auch, dass hier die Platform erst geöffnet wird, wenn der Zug auch schon tatsaechlich zum Einsteigen bereit ist.

Am Newark Airport warten wir zwar dann recht lange auf den Shuttle Bus – aber Leute von deutlich teureren Hotels warten deutlich länger (bis zu 1 Stunde – da waer ich echt sauer!). Unserer kommt nach 20 Minuten  und im Hotel fallen wir dann direkt todmüde ins Bett, wo wir noch das Ende des Basketballspiels anschauen!

So, morgen gehts also nochmals in diese tolle Stadt - obwohl wir jetzt schon wissen, dass wir auf jeden Fall mal wieder herherkommen müssen! Ich hoffe, Euch gefällts auch dort und ihr seid alle morgen wieder mit dabei!

Übernachtung: Days Inn Hotel, Newark Airport
Gefahrene Meilen: 0
Gelaufene Meilen: ??? (viele!!!)


Grüßle
Elke


America_Crazy

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Re: Mit der Harley von Chicago nach Washington (Juni 2006)
« Antwort #56 am: 21.08.2006, 23:35 Uhr »
Hallo Elke,

Das sind ja richtig schöne Bilder aus New York. Ich vermisse New York und ich denke, dass ich New York liebe muss ich nicht betonen  :wink:

Es ist immer ein tolles Erlebnis über die Brooklyn Bridge zu laufen. Ich musste auch die Subway zurück nach Manhattan nehmen, da ich einfach fix und fertig war vom Laufen.

Die Bilder vom top of the Rock gefallen mir wirklich sehr gut. Toll!

Ich freue mich auf den 2. Tag in New York City.

Grüße
America_Crazy



susan

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Re: Mit der Harley von Chicago nach Washington (Juni 2006)
« Antwort #57 am: 22.08.2006, 08:24 Uhr »
Hallo Elke,

Deine Bilder zeigen mir immer mehr daß wir unbedingt an die Ostküste müssen.  :lol:   Da wir auch noch nie in New York waren (außer zum Umsteigen) bin ich doch sehr gespannt auf diese tolle Stadt.

Freu' mich schon auf den 2.Tag in New York.

Ist wirklich ein schöner Reisebericht.  :wink:
Gruß Susan

die_franken

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Re: Mit der Harley von Chicago nach Washington (Juni 2006)
« Antwort #58 am: 22.08.2006, 15:37 Uhr »
Hi Elke,
NY ist mehr wie eine Reise wert :!:  :!: Ich will da auch noch hin.

Das mit den Bildern verkleinern müß ma noch mal üben  :shock:  :lol: Stellen weise recht verzerrt.

sonny

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Re: Mit der Harley von Chicago nach Washington (Juni 2006)
« Antwort #59 am: 22.08.2006, 19:57 Uhr »
Hallo Elke,

ich kann dir gar nicht sagen wie ich mich auf New York freue  :D

Und dann noch so ein Bericht  :wink:  .... gottseidank geht's in 2 Wochen los  :wink:  

Bin schon auf den nächsten Tag NYC gespannt.

Grüße

Sonny
*Es ist oft klüger, einen Tag lang über sein Geld nachzudenken, als einen ganzen Monat für sein Geld zu arbeiten*
John D. Rockefeller