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Autor Thema: Nachlese Rundreise Utah/Arizona 27.04. - 18.05.2006  (Gelesen 15135 mal)

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jolly

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Re: Nachlese Rundreise Utah/Arizona 27.04. - 18.05.2006
« Antwort #30 am: 27.05.2006, 12:23 Uhr »
So, neuer Tag, neues Glück.

@Efty: das Wetter lässt sich ja nicht wirklich voraussagen, aber ich denke im Mai bist Du im Südwesten gut aufgehoben.
Wie gesagt, es hat am Anfang am späten Nachmittag/frühen Abend öfter mal geregnet, aber das waren meist nur ein paar Tropfen. Die Wolken hingen immer nur bedrohlich über den Bergen. Zweimal hat's Gewitter, zumindest was wir mitbekommen haben. Die Temperaturen bewegten sich am Anfang zu zwischen 25 - 30°C, wobei immer auch ein frisches Lüftchen wehte.
Gegen Ende der Reise stiegen die Temperaturen stetig an - bis auf 42°C. Das war dann natürlich schon ganz schön drücken.

@Jörg: das mancher Forumler mehr Ahnung hat als die Ranger vor Ort ist uns in dem Urlaub auch so manches Mal aufgegangen

@Utah: ja, ich drücke auf die Tube. Möchte den Bericht gerne dieses WE abschließen, denn unter Woche ist das zeitlich immer so ne Sache und nächstes WE bin ich schon wieder auf Achse.

@Easy: Willkommen an Bord!

Jetzt geht's aber endlich weiter...

09. Mai 2006
Früh um 7.00 haben wir Hanksville geradezu fluchtartig verlassen – es gibt eigentlich nicht viele gute Gründe hier zu übernachten, außer den, dass es eine gute Ausgangsposition für die San Rafaell Swell ist.
Heute wollen wir auf Synnatschkes Spuren wandeln und legen dabei seinen Bericht „South of Hanksville“ zugrunde.
Demnach ist unser erster Stop nur 20 Meilen weiter südlich am Little Egypt Geologic Site.
Leider meint es das Wetter heute morgen nicht gut mit uns – der Himmel ist Wolkenverhangen, es fallen ein paar Regentropfen. Die Lichtverhältnisse sind nicht die besten, trotzdem erforschen wir die Gegend.
Ähnlich wie im Goblin Valley stehen hier lustige Felsformationen – und das Ganze für Umsonst. Der rote  Stein wird von weißen Ablagerungen durchzogen was sich auf Fotos eigentlich auch ganz gut macht – mehr Sonne wär halt schön gewesen.



Wir laufen ca. 1 Stunde herum. Da das Gebiet nicht sehr groß ist, hat man dann auch alles abgegrast.
Für Hoodoofans gibt’s hier auch noch das ein oder andere Schmankerl.



Nach diesem kleinen Abstecher wollen wir eigentlich zum Arsenic Arch. Da wir dort aber doch ein Stückchen Dirtroad mehr fahren müssen und uns die Wetterlage zu unsicher ist, fahren wir zunächst ein paar Meilen weiter um den Leprachaun Canyon zu erkundschaften.
Wir sind nur ca. 15 Minuten bis zur Narrow-Section gelaufen. Diese war sehr kurz und nach wenigen Metern für uns bereits zu eng um durchzukommen. Also zurück zum Anfang und linke Hand die Felsen hochgeklettert.



Nun geht es einfacher voran, die Canyonwände weiten sich bereits wieder und plötzlich steht man inmitten eines subwayartigen Slots. Der Abstand zwischen den Canyonwänden ist recht breit und die Felsen leuchten in den schönsten Farben.



Hinter der nächsten Kurve findet man sich unmittelbar vor einem dunklen Tunnel, vielleicht 50 m lang.



Hat man diesen durchquert ist für den normalen Wanderer bald Schluss, der Slot wird so eng, das kein Durchkommen mehr ist. Also drehen wir um und gehen zurück zum Auto. Die ganze Zeit sind wir allein unterwegs. Erst zurück am Parkplatz treffen wir weitere Leute die sich nun aufmachen den Canyon zu entdecken.
Da sich der Himmel mittlerweile aufgeklart hat beschließen wir die paar Meilen zurück zu fahren und dem Arsenic Arch doch noch einen Besuch abzustatten.
Zwischen Milemarker 20 und 21, genau gegenüber der Einfahrt zu Little Egypt biegen wir auf die Dirtroad ab und folgen ihr für ca. 5 Meilen.
Der Arsenic Arch liegt gut versteckt, bei der Anfahrt erhascht man nur einen kurzen Blick auf ihn. Mittels GPS ermitteln wir den kürzesten Weg von der Dirtroad bis zu der Stelle wo man angeblich am einfachsten in den Canyon hinabsteigen kann. Als das GPS knapp unter 600 m anzeigt parken wir den Wagen am Wegesrand und laufen los – cross country durch ein wie es schein Sahara Sand Feld. Wir erreichen den Canyonrand nach ca. 15 Minuten, sondieren die Lage und steigen schließlich in den Canyon hinab. Ein weiterer Fußmarsch von einer halben Stunde und wir haben unser Ziel erreicht.
Vor allem von der Rückseite sieht der Arch schon ziemlich bröckelig aus, aber trotz alledem ist er sehr fotogen.



Nachdem wir alle Bilder im Kasten haben laufen wir zurück, dankbar über das GPS, denn unser Auto sehen wir erst, als wir schon wieder fast davorstehen. Die Umgebung verleitet wohl doch dazu die Orientierung zu verlieren.
Nach all diesen kleineren Abstechern machen wir uns auf den Weg nach Bluff, unser Ausgangsort für die nächsten 2 Nächte.
Unterwegs stoppen wir noch an der Hog Springs Recreation Area. Kurz dahinter gibt es einen Alcove welcher ein hübsches Piktogramm der „Moqui Queen“ beherbergt.



Wie beschrieben klettern wir die Gerölhalde hinauf und stehen kurz darauf vor der Felszeichnung. Sie ist hübsch anzuschauen, wir machen schnell ein paar Fotos und sind kurz darauf schon wieder am Auto.
Letzter Punkt der Tagesordnung heute das Natural Bridges NM.
Insgesamt verbringen wir 3 Stunden im Park, laufen zu den einzelnen Brücken hinunter, wobei die Owachomo nicht nur am leichtesten zugänglich ist, sondern sich auch am besten fotografieren lässt.



Beim Aufstieg machen wir mal wieder die Bekanntschaft einer Amerikanerin. Sie ist mit einem Deutschen verheiratet und auf Heimaturlaub – wie sie sagt vermisst sie das amerikanische Essen!?! Ehrlich gesagt sieht sie auch danach aus.
Auf jeden Fall ist die Dame sehr nett, erzählt uns dass sie seit 8 Monaten mit ihrem Mann in Bochum lebt und dafür ist ihr Deutsch wirklich nicht schlecht.
Es ist bereits 18.00 Uhr als wir schließlich den Park verlassen.
Wir machen noch einen kleinen Umweg über Blanding – wir wollen mal wieder in einem richtigen Supermarkt einkaufen -, gönnen uns mal wieder ein Abendessen bei Subway und kommen gegen 19.30 endlich in Bluff an.
Dort haben wir die Recapture Lodge vorgebucht zum Preis von 122,08 $. Die Besitzer sind total nett, unser Zimmer groß (und endlich mal nicht im 1. Stock) und schön ruhig gelegen.

10. Mai 2006
Unser 4. Hochzeitstag.
Normalerweise gehen wir da ja schick essen, aber das müssen wir wohl nachholen, denn so wahnsinnig zahlreich sind die Möglichkeiten in Bluff nicht.
Zunächst aber mal wollen wir ja wieder was erleben und deswegen sitzen wir gegen 7.45 im Auto. Da der Tag gestern doch recht lang und vollgestopft war, lassen wir es heute mal ruhiger angehen.
Zunächst einmal fahren wir zum Valley of the Gods, welches wir über den Osteingang betreten.
An der Informationstafel liegen keine Beschreibungen des Loop mehr aus, deswegen fotografieren wir die Informationstafel ab, damit wir wenigstens ein bisschen was zur Hand haben.
Auf dem 16-Meilen langen Rundkurs treffen wir keine Menschenseele. Wir lassen uns Zeit und verbringen 2 Stunden dort. Die Monolithen sind nicht so spektakulär wie im Monument Valley, aber für den Einstieg ist das genau richtig.



Wir verlassen das Valley über den Westeingang, halten uns links und befinden uns kurz darauf auf dem Mokey Dugway.
Die eigentlich geteerte Straße ist hier für 3 Meilen unpaved und schraubt sich in Serpentinen den Berg hinauf.



Die Straße ist auch für normale Pkws befahrbar, trotzdem ist es ein komisches Gefühl hochzufahren, insbesondere dann wenn auch noch Gegenverkehr kommt. Platzmäßig ist aber auch das kein Problem. Kaum oben angekommen geht’s linke Hand zum Muley Point.
Von dort hat man einen klasse Ausblick über das Tal mit den Navajo Mountains, den Henrys, den Abajos und Sleeping Ute Mountains am Horizont sowie auf Goosenecks des San Juan Rivers. In der Ferne machen wir auch das Monument Valley ausfindig.
Nachdem wir die Aussicht lange genug genossen haben fahren wir den Mokey Dugway wieder hinunter und dann weiter zum Goosenecks SP.
Die Flussschleifen sind schon imposant anzusehen und wir mühen uns ein wenig ab vernünftige Fotos hinzukriegen, die man ggf. später zu einem Panoramabild zusammenfügen kann.



Da gerade Mittagszeit ist nehmen wir an den picnic-tables einen Snack zu uns und entscheiden dann das wir nun zunächst zurück ins Hotel fahren, ein wenig relaxen und dann zum späten Nachmittag ins Monument Valley fahren. Eigentlich hatten wir das auf dem Weg nach Page machen wollen, wenn wir eh dran vorbeikommen, aber da für heute sonst nichts weiter geplant ist ändern wir kurzfristig den ursprünglichen Plan.
Wir vertrödeln insgesamt 3 Stunden, nehmen eine sehr frühes Dinner im Twin Rock Café zu uns und machen uns dann auf den Weg. Unterwegs noch ein kurzer Stopp am Mexican Hat und gegen 16.30 sind wir im Monument Valley.
Direkt am Parkplatz entdecken wir diese fotogenen Steine durch die man so schön auf the Mittens und Merrick Butte schaut noch ein paar ersten Fotos begeben wir uns auf den Scenic Loop durchs Valley. Der erste Teil der Straße so bis ca. zu den Three Sisters ist ganz schön ruppig, danach kommt man dann aber bequem voran.
Insgesamt sind wir anderthalb Stunden auf dem Loop unterwegs.
Gegen 19.15 sind wir zurück am Parkplatz und verbringen die nächste Stunde damit immer mehr Fotos zu schießen. Je näher der Sonnenuntergang rückt umso mehr Stative werden aufgebaut. Man kann sich aber ganz gut arrangieren. Etwas nervig sind die 3 Indianermädels die eine 4. in traditioneller Kleidung immer wieder auf einer Decke auf diesen Felsen ablichten.



Je tiefer die Sonne steht, um so kühler wird es. Die letzten 10 Minuten ziehe ich mich ins Auto zurück, weil mir einfach zu kalt ist.
Die Fahrt zur Golden Hour hierher hat sich auf jeden Fall gelohnt, auch wenn wir erst um 21.30 zurück kam Hotel sind.

jolly

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Re: Nachlese Rundreise Utah/Arizona 27.04. - 18.05.2006
« Antwort #31 am: 27.05.2006, 13:01 Uhr »
11. Mai 2006
Wir verlassen heute Bluff und auch Utah (vorerst) Richtung Page.
Dadurch das wir das Monument Valley ja nun schon abgehakt haben, haben wir Zeit gewonnen und so beschließen wir spontan den Upper Antelope Canyon in unser Programm aufzunehmen.
Dem Lower hatten wir bereits 2004 einen Besuch abgestattet.
Obwohl wir ja schon so einige schöne Slotcanyons besucht haben und dafür nicht einmal zahlen mussten, ist der Upper mit seinen Lichtbeams ja irgendwie doch was besonderes, also das Portemonnai gezückt und insgesamt 42 $ gezahlt (6 $/Person für das Betreten des heilien Navajo Landes, 15 $ Eintritt/Person).
Wir sind zwar schon um 10.00 Uhr dort, den Beams zuliebe aber warten wir auf die 11.00 Uhr Tour.
Natürlich hatten wir nicht alleine diese glorreiche Idee und so wurden wir mit 3 Wagen zum Eingang gekarrt, 4 weitere standen schon dort, kurz gesagt also Menschenmassen um uns herum. Nachdem wir die letzten 2 Wochen mehr oder weniger in Einsamkeit verbracht hatten, war das irgendwie abstoßend und nervig. Hinzu kommt ja die Tatsache, dass man nur 1 Stunde Zeit hat im Canyon zu verweilen. Gute Photos zu schießen wo nicht 1.000 Leute im Bild standen wurde zur großen Herausforderung.
Hier im Bild müsst ihr euch die Beine halt einfach wegdenken




Glücklich das Schauspiel letztlich erlebt zu haben, aber auch froh wieder auf uns gestellt zu sein, waren wir um 12.30 zurück am Parkplatz.
Unser Weg führte von dort aus direkt zum Horseshoe Bend, der ja nur wenige Meilen entfernt lag.
Die Sonne brannte mittlerweile erbarmungslos auf uns nieder und so kamen wir auf dem 0.75 Meilen Marsch zum Abgrund ganz schön ins Schwitzen.
Der Ausblick ist so schön wie wir ihn von den Fotos kennen.



Wir lassen für einen Moment die Beine über der Kante baumeln, genießen die Ruhe (wir sind ganz allein) und machen uns nach ca. einer halben Stunde auf dem Rückweg.
Zurück am Parkplatz vergreifen wir uns mal wieder an unseren Vorräten und dann fahren wir erst mal ein Stücken. Wir überqueren die Grenze zu Utah und halten im BLM-Office in Big Water.
Ich frage ganz blöd nach dem Weg zu den Wahweap Hoodoos und bekomme eine Skizze mit Anfahrtsbeschreibung Richtung Fish Hatchery und dann die BLM 327.
Ich erkundige mich stattdessen nach der Route hinter dem Ende der BLM 431 woraufhin ich die Antwort bekam „this is no longer a legal road“. Begeistert waren wir über diese Aussage nicht, schließlich würde das einen Fußmarsch von 3,5 – 4 Meilen one-way bedeuten, aber wir nahmen das Ganze erstmal so hin.
Weiter gings vorbei an der Paria Contact Station bei der wir kurz anhielten um uns mal neugierig zu erkundigen wie viele Leute den momentan so zur Wave-Verlosung auflaufen. 30 – 40 lautete die Antwort – wie gut das wir unsere Permit für den 13. schon in der Tasche haben 
Wir folgen dem Straßenverlauf immer weiter und biegen schließlich zum Old Paria Movie Set ab.
Die Painted Desert ist hier wirklich schön bunt.



Dem Movie Set selber fehlt ein bisschen der abgenutzte Look und das richtige Flair, aber das ist ja auch kein Wunder, da die Originalgebäude durch eine Flash Flood 1998 arg in Mitleidenschaft gezogen wurden und dann abgerissen wurden.
Wir fahren noch weiter bis zur Paria Townside, aber außer einem alten Friedhof ist hier nichts mehr übrig geblieben.
Insgesamt verbringen wir eine gute Stunde vor Ort.
Anschließend fahren wir dann zurück Richtung Page, vorbei an der Paria Contact Station um beim Milemarker 19 links auf den kleinen Parkplatz aufzufahren. Die Stelle kann man nicht verfehlen, denn die Strommasten knicken hier im 90° Winkel nach Norden ab.
Hier ist der Trailhead zu den Rimrock Hoodoos.
Ein kurzer Marsch von ca. 15 Minuten und der Toadstool Hoodoo steht direkt vor uns.



Nachdem wir die nähere Umgebung ausgekundschaftet haben halten wir uns links und entdecken noch einige weitere Hoodoos in dem dahinter liegenden Gebiet.



Eine weitere Stunde vergeht und um 18.30 Utah Zeit beenden wir unser Programm für diesen Tag. Auf der Fahrt nach Page gewinnen wir wieder eine Stunde. Die können wir auch gebrauchen, denn wir müssen dringend noch unsere Vorräte aufstocken im Walmart und Hunger haben wir schließlich auch. Wir statten Denny’s einen Besuch ab und checken schließlich gegen 20.00 Uhr im Holiday Day Inn ein. Wir haben über FTI 3 Nächte gebucht, Gesamtpreis 151,20 Euro. Das Geld ist hier gut angelegt, das Zimmer sauber, groß und definitiv eines der besten Hotels die wir hatten.

jolly

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Re: Nachlese Rundreise Utah/Arizona 27.04. - 18.05.2006
« Antwort #32 am: 27.05.2006, 13:51 Uhr »
Eine Anmerkung noch zu gestern, ist mir total untergegangen.
Auf dem Weg zurück nach Page haben wir einen kleinen Abstecher auf die CCR gemacht um kurz darauf auf die BLM 431 abzubiegen. An der Kreuzung mit der BLM 430 markiert ein Schild das Ende der 431, allerdings kein „Zutritt verboten“ oder ähnliches so dass wir uns überlegen doch diesen Weg zu den Wahweap Hoodoos zu nehmen.

12. Mai 2005
Vielleicht hätten wir heute einfach im Bett bleiben sollen.
Wir sind bereits um 5.10 aufgestanden, denn das frühe Morgenlicht soll den Hoodoos ja besonders schmeicheln.
Um 5.30 verlassen wir das Hotel und machen uns auf den Weg zu CCR.
Wie gestern fahren wir die 431, schießen denn über deren Ende hinaus, den Hügel hinauf und stehen vor einem Zaun. Im gleichen Moment ärgern wir uns, dass wir nicht bereits gestern die paar Meter weiter hinauf gefahren sind, denn unserer Meinung nach unterstreicht der Zaun die Aussage des Rangers von wegen „no longer a legal road“.
Enttäuscht kehren wir um und fahren zurück um den vorgeschlagenen Weg über die 327 zu nehmen.
Mittlerweile weiß ich, dass dieser Zaun eher die Rindviecher zusammenhalten soll und wir ihn einfach hätten passieren sollen (da war wohl eine Lücke in meiner sorgfältigen Planung im Vorfeld).
Die ganze Gurkerei hat uns mindestens eine Stunde unserer kostbaren Zeit gekostet. Am Parkplatz der 327 steht bereits ein Auto.
Von hier aus soll man einfach dem Wash folgen bis man da ist.
Trotzdem schalte ich das GPS ein, einfach um zu schauen wie wir dem Ziel näher kommen. Am Parkplatz zeigt es eine Entfernung von ca. 6,5 km und frohen Mutes machen wir uns auf den Weg. Der Wash macht eine Schleife nach der nächsten, auf der Zeichnung der Ranger es das so nicht zu sehen. Immer wieder verlassen wir den Wash um abzukürzen. Nach über einer Stunde zeigt das GPS immer noch eine Entfernung von 4,5 km an – es kann doch nicht sein, dass wir erst so wenig Wegstrecke zurückgelegt haben!
Das ganze nervt uns zusehend, keine Hoodoos in Sichtweite.
Irgendwann brechen wir einfach ab, es scheint so sinnlos.
Wir fahren noch mal ins BLM Office in Big Water, haken noch mal nach. Definiv waren wir auf dem richtigen Weg, aber irgendwo war trotzdem der Wurm drin. Lt. „Photographing the Southwest“ und dem Ranger braucht man so 1 – 1,5 Stunden für eine Strecke. Sollten wir wirklich so nah gewesen sein? Das GPS hat aber bis dato auch immer zuverlässig gearbeitet…naja, etwas verstimmt sind wir schon, aber das kann man jetzt auch nicht mehr ändern.
Wir wenden uns dem nächsten Programmpunkt zu – der Yellow Rock an der CCR.
Wir folgen der CCR für 14 Meilen und parken an der Kreuzung der CCR mit der Brigham Plains Road.
Von dort soll man sich südlich halten und nach einer Öffnung in der Cockscomb Ausschau halten. Ganz sicher wo wir lang müssen sind wir nicht, schlagen uns durch das Gebüsch am Rande des Cottonwood Wash und finden tatsächliche Fußspuren die den steilen Hügel, der übersäht ist mit Geröll, hinaufführen.
Wir folgen diesen und kraxeln hinauf – teilweise ganz schön rutschig und halsbrecherisch und anstrengend. Sie Sonne meint es schon wieder sehr gut und wir kommen mit dem Trinken kaum hinterher.
Oben angekommen wird das Laufen dann einfacher. Nach insgesamt ca. 1 Stunde erreichen wir den Fuß des Yellow Rock.



Begeistert machen wir uns auf diesen zu erkunden. Das Farbenspiel ist einmalig, von weiß über gelb, orange, rosa und rot ist alles dabei.
In schönen Schwüngen wechseln die Farben und die Struktur.
Ich kann nicht mal genau sagen wie viel Zeit wir hier verbracht haben, vielleicht 2,5 Stunden.




Unter wieder angekommen beschließen wir es den Rest des Tages ruhig angehen zu lassen. Wir fahren zurück nach Page, nicht ohne dem Lone Rock noch einen Besuch abzustatten und unsere Füße ein wenig im Lake Powell zu erfrischen. Leider haben wir keine Badesachen dabei.



Wir fahren auch noch zur Wahweap Marina wo wir mal wieder ein kleines Picknick abhalten.
Am Ende vertrödeln wir noch ziemlich viel Zeit im Walmart und plötzlich ist es doch schon 19.30. Wir haben keine Lust mehr noch großartig auf Essen warten zu müssen, also halten wir nur schnell bei Jack-in-the-Box, die Ciabatta Chicken Burger sind ganz gut.

jolly

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Re: Nachlese Rundreise Utah/Arizona 27.04. - 18.05.2006
« Antwort #33 am: 27.05.2006, 15:37 Uhr »
13. Mai 2006
Der Tag der Tage – wir haben Permits für die Wave.
Als wir im Oktober 2004 das erste Mal in der Page Area unterwegs waren wussten wir noch nicht mal von deren Existens. Erst nachdem wir nach Hause zurückgekehrt waren erfuhren wir von all den Naturschönheiten in der Umgebung (waren damals Ersttäter).
Seitdem wollten wir unbedingt einmal in die North Coyote Buttes.
Gleich beim ersten Versuch hat’s geklappt mit der Internetverlosung – die Wave-Permits waren gesichert. Jetzt musste eigentlich nur noch das Wetter mitspielen – und das hat es.
Um 6.00 stehen wir auf und machen uns fertig. Eine halbe Stunde später verlassen wir das Hotel und machen uns auf den Weg. 50 Minuten später erreichen wir den Trailhead an der House Rock Valley Road. Und es stimmt wirklich, selten haben sich 8 Meilen Dirtroad so hingezogen.
Auf dem Parkplatz stehen bereits einige Autos sowie 3 Camper.
Nachdem wir unsere Wasservorräte aufgefüllt haben geht’s los, ca. gegen 8.00.
Als wir uns in der Registrierungsbox eintragen haben das schon 10 weitere vor uns getan, 2 Schweitzer der Rest Deutsche.
Sowieso war die Wave an diesem Tag fest in deutscher Hand, nur noch ein anderes Pärchen aus England wie wir später feststellen.
Mit der Hilfe der Wegbeschreibung die man von den Rangern bekommt lässt sich die Wave ohne Probleme finden. Wir benötigen nur etwas mehr als 1 Stunde. Kurz vor dem Ziel holen wir noch eine größere Gruppe von Deutschen ein und gemeinsam machen wir uns auf zum Eingang der Wave. Unsere Schritte werden schneller, wir wollen sie endlich sehen.
Und wir werden nicht enttäuscht.



Um 9.30 ist die Beleuchtung noch nicht optimal, aber der Anblick der geschwungenen Linien haut uns trotzdem um. Das die Wave selbst nicht besonders groß ist wussten wir ja, aber etwas größer hatten wir sie uns doch schon vorgestellt. Trotz des Lichtes machen wir ein paar erste Fotos bevor es daran geht die Gegend zu erkunden.
Wir machen uns auf die Second Wave zu suchen, vorbei an den Brainrocks und dem Hamburger Hill. Von hinten vermutet man wirklich nicht diese appetitliche  Ansicht 



Die Second Wave ist schnell erreicht und von dort aus versuchen wir den Top Rock zu erklimmen, das erscheint uns allerdings äußerst schwierig und so kehren wir erst einmal zurück zur Wave. Hier treffen wir uns alle wieder und bis zum Showdown zwischen 11.00 und 12.00 setzen wir uns erstmal zusammen und plauschen eine Runde.
Zwischendurch tauchen 4 junge Männer auf die uns fragen ob wir in der Bucksin Gulch waren und die ganz offensichtlich kein Permit haben, denn wir sprechen sie darauf an und plötzlich waren sie so schnell verschwunden wie sie gekommen waren. Insgesamt zählen wir an diesem Tag außer uns 26 verschiedene Leute, so dass noch 2 mehr sich unerlaubt aufhielten. Kontrolliert wurden wir allerdings nicht.
Nachdem wir zur richtigen Zeit unzählige Fotos von der Wave gemacht hatten, machten wir uns auf zu den Teepees. Oder sagen wir mal, wir wollten eigentlich dorthin, haben den Plan aber später verworfen, weil uns die Zeit doch etwas knapp erschien. Wir haben die Wave über den Westausgang verlassen und sind links um den Top Rock herumgelaufen. Auf unserem Weg fällt uns eine schöne Teepee-Gruppe links vom Eingang der Wave auf, irgendjemand nannte sie die 3rd Wave – wir merken uns das für später.
Die Teepees kommen in Sichtweite, aber stattdessen laufen wir mittels des GPS in Richtung von Steffens BicMäc. Nach einer Weile machen wir ihn ausfindig und suchen uns unseren eigenen Weg.



Von dort führt uns das GPS den Top Rock hinauf zum Melody Arch. Dieser befindet sich gut verborgen in einem höhlenartigen Gebilde. Direkt hinter dem Arch befindet sich ein Fenster durch das die Teepees und auch der BicMäc sichtbar sind.



In der Nähe zieht eine weitere Höhle unserer Aufmerksamkeit auf sich. Im Innenraum finden wir tolle Strukturen und die Kamera glüht mal wieder.



Nach einer ganzen Weile verlassen wir den Top Rock wieder und steigen genau oberhalb der Second Wave hinab. Der Weg ist nicht immer ganz einfach, aber wir kommen doch relativ problemlos hinunter. Für gute Photos ist es in der Second Wave noch zu früh, also kundschaften wir die weitere Gegend aus, durchwanden den kleinen Slotcanyon unterhalb der Second Wave und laufen zum Boneyard.



Das GPS zeigt hier eine Abweichung von 8 m an, das Skelett von Fatali finden wir trotzdem nicht. Wir suchen die komplette nähere Umgebung ab, aber entweder sind wir blind oder es liegt einfach nicht mehr dort oder mittlerweile irgendwo anders.



Ganz im Düsteren mögen wir dann doch nicht zurücklaufen oder gar die House Rock Valley Road fahren, deswegen verzichten wir auf die Golden Hour in der Second Wave und machen uns gegen 16.30 auf den Rückweg.



Wir schauen noch bei der Third Wave vorbei und laufen dann zurück zum Wire Pass Trailhead.



Auch das lässt sich relativ einfach bewerkstelligen, nur beim letzten Abstieg zum Wash sind wir uns nicht ganz sicher wo wir hergekommen sind. Wir treffen nicht ganz den Aufstieg, aber die Stelle die wir letztlich wählen stellt kein weiteres Problem dar.
Am schlimmsten ist das Stapfen durch die sandigen Abschnitte.
Gegen 19.00 Arizona Zeit sind wir zurück am Hotel. Wir machen uns schnell frisch und dann geht’s zum Essen ins Ken’s Old West zusammen mit einem anderen deutschen Pärchen, das wir unterwegs immer wieder getroffen haben. Die beiden wollen morgen die Wave erkunden.
An dem Abend spielt eine Country Band Livemusik und wir werden gefragt ob wir beim Entertainment sitzen wollen. Die Frage ob das laut sei wird verneint und so nehmen wir Platz. Natürlich was die Musik dann doch laut, aber man konnte ich noch so gerade unterhalten.
Das Essen war soweit ganz gut und wir durften anschließend ungewöhnlich lange sitzen bleiben. Dafür hat der Kellner auch gleich selbständig 15% Trinkgeld auf die Rechnung aufgeschlagen.
Mit diesem Highlight beenden wir den Naturteil unserer Reise.
Morgen geht’s ab Richtung Phoenix wo wir für ein paar Tage Freunde besuchen.
Die Wave war wirklich klasse, diese Farbvielfalt, die einzigartigen Formen, vom Top Rock aus gesehen eine wahre Märchenlandschaft



Wir hätten nichts dagegen wiederzukommen.

14. – 18. Mai 2006
Wir hatten kurz mit dem Gedanken gespielt heute früh den Wahweap Hoodoos noch eine Chance zu geben, lassen es aber dann doch bleiben. Ein guter Grund um noch mal zurückzukehren in unseren geliebten Südwesten.
Heute nehmen wir mal das Free Continental Breakfast in Anspruch und gegen 7.00 checken wir dann aus.
In Page wird noch mal schnell getankt und dann geht’s über Flagstaff ohne weiteren Zwischenstopp bis nach Phoenix. Hier geben wir uns in der Arizona Mills und diversen Ross Stores noch mal den Shoppinggelüsten hin bevor es weitergeht nach Queen Creek, denn genau dort wohnt meine Brieffreundin mit ihrer Familie.
Eigentlich braucht man ca. 45 Minuten um dorthin zu gelangen, wir brauchten wesentlich länger, was daran lag, dass ich es vermisst habe mir eine vernünftige Wegbeschreibung geben zu lassen und wir uns immer wieder durchfragen müssen. Irgendwann kommen wir aber dann doch an.
Die Wiedersehensfreude ist groß. Wir schreiben uns bereits seit 6 Jahren und haben uns 2004 auf unserer ersten Reise bereits persönlich kennengelernt.
Die Männer sind am selben Abend noch Basketball spielen gegangen, ich bin mit Leah und den 3 Kids zu Hause geblieben um von unseren Erlebnissen zu erzählen und Photos zu zeigen.
Die Zeit mit ihnen war quasi Kontrastprogramm pur, denn wir haben nicht mehr viel unternommen. Mit 3 Kindern ist das auch nicht immer so einfach einen Babysitter zu finden. Immerhin hat Chris sich frei genommen und so hatten wir viel gemeinsame Zeit um einfach nur zu quatschen.



Am 15. Mai waren wir mittags im Kino und haben uns „Poseidon“ angeschaut, abends haben wir die beiden als Dank für ihre Gastfreundlichkeit zum Essen eingeladen.
Am 17. Mai haben wir uns bereits früh mit einem weinenden Auge verabschiedet und sind die ganze Strecke über Wickenburg und Kingman nach Las Vegas gefahren. Nachmittags gegen 15.00 waren wir da.
Die Nacht (mehr ein paar Stunden wegen dem frühen Rückflug) haben wir im Four Queens Downtown verbracht. Dort waren wir schon einmal untergebracht und auch wenn’s nicht am Strip liegt, was das okay. Das ganze hat uns 16,20 Euro pro Person gekostet und dafür gab’s sogar eine geräumige Suite. Aufgrund der frühen Abreise hatten wir davon nicht wirklich was, aber naja.
Wir haben uns frisch gemacht, kurz ausgeruht und sind dann mit dem Bus zum Strip gefahren. Ein letztes Essen bei Panda Express und dann sind wir noch ein bisschen rumgebummelt. Zu 19.30 hatten wir Karten für den Cirque du Soleil und deren Show „O“.
Die Show war wirklich gut und unterhaltsam und als das Ganze um kurz nach 21.00 vorbei war haben wir uns zum Abschied noch mal die Fontänen vorm Bellagio angeschaut.
Gegen 22.00 haben wir den Bus zurück nach Downtown genommen und uns für ein paar wenige Stunden schlafen gelegt. Um 3.00 klingelte der Wecker, wir haben unsere sieben Sachen gepackt und ausgecheckt.
Als erstes haben wir dann den Mietwagen zurückgebracht, dem wir vorher in Page noch eine ordentliche Wäsche verpasst hatten, denn roter Staub befand sich wirklich in jeder Ritze.
Anschließend bringt uns der Alamo Shuttlebus zum Flughafen. Dort hat sich schon eine kleine Schlange vor dem Deltaschalter gebildet, die nach und nach immer länger wird. Trotzdem kommen erst gegen 5.00 die ersten Mitarbeiter aus ihren Löchern gekrochen.
Leider gelingt es uns diesmal nicht für den Rückflug Plätze am Notausgang zu ergattern und André blickt dem Flug mit Horror entgegen.
Der Flug von Las Vegas nach Atlanta verläuft ohne weitere Zwischenfälle.
In Atlanta ändert sich das dann.
Boarden etc. verläuft ohne Zwischenfälle, wir heben ab und nach ca. einer halben Stunde heißt es dann wir müssen zurückfliegen nach Atlanta weil irgendein technisches Problem aufgetreten ist was über dem Atlantik u. U. zu Problemen führen kann. Na toll – ich sitz ziemlich unentspannt in meinem Sitz, da Fliegen mir eh ein Graus ist (warum mach ich das noch mal immer wieder?)
Wir müssen dann noch ca. 7 Minuten Kerosin in die Luft blasen weil wir zum Landen zu schwer sind und gegen 16.30 landen wir wieder in Atlanta. Es stellt sich dann heraus, dass die Reparatur 5 Stunden in Anspruch nimmt, aber man ist bemüht uns einen anderen Flieger zu besorgen. Irgendwann heißt es dann auch raus aus dem Flieger und mit 4 Stunden Verspätung heben wir wieder ab.
Der Service auf dem Rückflug ist schlecht, nur zweimal zu den Mahlzeiten werden Getränke angeboten.
Aufgrund seiner langen Beine kann André den Tisch vor sich nicht mal runterklappen, der steht senkrecht in der Luft, also bleibt ihm nur das Tablett auf seinen Knien zu balancieren und das Getränk bei mir abzustellen.
Am 19. Mai um 10.00 Uhr landen wir endlich wieder in Düsseldorf.
Jetzt ist der Urlaub endgültig vorbei.

Fazit
Der Urlaub war einmalig!
Wir haben so viele schöne Dinge gesehen, viele nette Leute getroffen und einfach nur genossen. Wie aus dem Bericht hervorgegangen sein sollte gehören wir zur Fraktion der Vorbucher. Sämtliche Hotel habe übers Reisebüro oder das Internet vorgebucht und bin damit wieder einmal gut gefahren. Vielleicht hatten wir einfach nur Glück das wir all unsere geplanten Touren in die  Tat umsetzen konnten, aber auch wenn das Wetter uns einen Strich durch die Rechnung gemacht hätte, hätten wir umdisponieren können, die meisten Motels lassen sich relativ kurzfristig stornieren.
Die gesamte Tour haben wir mit Hilfe des Internets zusamemgestellt – an dieser Stelle dank an alle die beteiligt waren.
Unser Chevy Trailblazer hat uns treu zur Seite gestanden und wir waren begeistert von dem Kofferraumvolumen und der angenehm hohen Sitzposition – ab jetzt nur noch SUV’s (vorher hatten wir immer Fullsize).
Der Sprit ist kurz vor unserer Ankunft noch mal kräftig in die Höhe geschossen und auch während wir da waren gab es weitere Preiserhöhungen. Am billigsten getankt haben wir einmal für 2.76 $ ich glaube in Escalante, am teuersten war’s mit 3.15 in Bluff.
An dem Morgen im Bryce Canyon kostete 1 Gallone unleaded beim Verlassen des Ruby’s Inn 2.80 $, als wir 4 Stunden später zurückkamen bereits 3.03 $
Insgesamt haben wir genau 2.896 Meilen zurückgelegt, wesentlich weniger als in den Vorjahren.
Fotos haben wir fast 2.000 Stück gemacht, die ihr hier seht sind also nur eine kleine Auswahl.
Okay, das war’s dann, danke für eure Aufmerksamkeit

Gruß Eva

jochenrosi

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Re: Nachlese Rundreise Utah/Arizona 27.04. - 18.05.2006
« Antwort #34 am: 27.05.2006, 16:23 Uhr »
Hallo Eva,

ein sehr toller Reisebericht, auch wir werden dieses Jahr wieder viele deiner beschriebenen Stellen besuchen. Die Bilder sind einsame Spitze.
Schade, dass dieser schöne Urlaub schon vorbei ist!!!  
Wir können es kaum noch erwarten....
Schöne Grüße
Jochen & Rosi

Träume nicht dein Leben, lebe deinen Traum


Zati

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Re: Nachlese Rundreise Utah/Arizona 27.04. - 18.05.2006
« Antwort #35 am: 27.05.2006, 17:33 Uhr »
Hallo Eva,
vielen Dank für den tollen Bericht und die super Fotos!!!! Ich bin gerne mitgefahren.

Gruß

Efty  :wink:
Gruß aus Alamogordo

Efty ;)


Ganimede

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Re: Nachlese Rundreise Utah/Arizona 27.04. - 18.05.2006
« Antwort #36 am: 27.05.2006, 17:33 Uhr »
Hallo Eva

Sehr schöner Reisebericht  :D  

Schönes Wochenende und Gruß an Andre

Volker

sonny

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Re: Nachlese Rundreise Utah/Arizona 27.04. - 18.05.2006
« Antwort #37 am: 28.05.2006, 12:14 Uhr »
Klasse Reisebericht und super Fotos

DANKE, Eva

War toll mit euch mitzufahren.........

Grüße

Sonny
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John D. Rockefeller

Filou

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Re: Nachlese Rundreise Utah/Arizona 27.04. - 18.05.2006
« Antwort #38 am: 28.05.2006, 14:08 Uhr »
Hallo Jolly,

toller Bericht mit klasse Fotos. Bin mit Begeisterung dabei.  :daumen:

Liebe Grüße
Annette

Katja

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Re: Nachlese Rundreise Utah/Arizona 27.04. - 18.05.2006
« Antwort #39 am: 28.05.2006, 15:05 Uhr »
Hallo Eva!
Endlich habe ich es geschafft, auch deinen Bericht durchzulesen, klasse, da fährt man noch mal mit!

Lohnte sich die Third Wave eigentlich noch? Dort sind wir leider nicht mehr hingelaufen.

Zitat von: jolly
nur beim letzten Abstieg zum Wash sind wir uns nicht ganz sicher wo wir hergekommen sind. Wir treffen nicht ganz den Aufstieg, aber die Stelle die wir letztlich wählen stellt kein weiteres Problem dar.

Auch wir hatten hier Probleme, den richtigen Abstieg wiederzufinden. Aber irgendwie sind wir dann doch runtergekommen! :wink:

Blöd, dass ihr noch solche Probleme mit dem Rückflug hattet - vielleicht saßen wir ja einen Tag später genau in dieser Maschine! Da ist es besser, man weiß von nichts!

Liebe Grüße aus Düsseldorf
Katja
Viele Grüße
Katja

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jolly

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Re: Nachlese Rundreise Utah/Arizona 27.04. - 18.05.2006
« Antwort #40 am: 28.05.2006, 16:10 Uhr »
Hi Katja!

Ja ja, es ist immer wieder gut die Erinnerung an die Reise frisch zu halten...

Die "Third Wave" war schon schön, allerdings machen die beiden großen Schwestern mehr her.
Schön ist halb diese gelbe Farbe und natürlich die Struktur.
Das komplette Gebiet ist einfach so toll, man kann an einem Tag nicht jede kleinste Ecke unter die Lupe nehmen. Vielleicht kommen wir ja noch mal wieder...

Ich denke das nächste Mal testen wir einfach noch eine andere Airline - irgendwann muss doch auch mal alles reibungslos verlaufen. War ja wenigstens von Vorteil das Atlanta der Heimatflughafen von Delta ist, so gesehen sind wir noch schnell an eine neue Maschine gekommen.

Schönen Sonntag noch

Viele Grüße

Eva

Westernlady

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Re: Nachlese Rundreise Utah/Arizona 27.04. - 18.05.2006
« Antwort #41 am: 29.05.2006, 10:30 Uhr »
Zitat von: jolly
Der Wash macht eine Schleife nach der nächsten, auf der Zeichnung der Ranger es das so nicht zu sehen. Immer wieder verlassen wir den Wash um abzukürzen.
...
Das ganze nervt uns zusehend, keine Hoodoos in Sichtweite.
Irgendwann brechen wir einfach ab, es scheint so sinnlos.


Das weckt Erinnerungen...  :roll:  Mir ist es 2004 genauso gegangen - Ihr seid vermutlich ebenso im falschen Creek rumgestrolcht, so wie ich damals. Aber egal - auch wenn es im ersten Moment ärgerlich ist, so ist es ja wirklich ein Grund für einen erneuten Besuch.

Klasse Bericht. Ich habe ihn mit Genuß "verschlungen"  :lol:

jolly

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Re: Nachlese Rundreise Utah/Arizona 27.04. - 18.05.2006
« Antwort #42 am: 29.05.2006, 13:08 Uhr »
Hi Silke!

Hey Dein Kommentar baut mich doch glatt wieder ein bisschen auf.
War in dem Moment echt zum Heulen...

Danke auch für die Korrektur bzgl. des Melody Arch (Deine PN), ist mir gar nicht aufgefallen :-)

Freut mich das der Bericht gefallen hat.

Eva

Utah

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Re: Nachlese Rundreise Utah/Arizona 27.04. - 18.05.2006
« Antwort #43 am: 30.05.2006, 16:53 Uhr »
Hi jolly!

Vielen Dank für deinen Reisebericht, die Bilder waren klasse!
Viele Grüße
Utah



Das Leben wird nicht gemessen an der Zahl unserer Atemzüge, sondern an den Orten und Momenten, die uns den Atem rauben.

HeikeME

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Re: Nachlese Rundreise Utah/Arizona 27.04. - 18.05.2006
« Antwort #44 am: 30.05.2006, 21:38 Uhr »
Hallo Eva,

toller Reisebericht und tolle Fotos. Uns ging es voriges Jahr als Ersttäter auch so wie euch 2004. An vielen Stellen sind wir einfach so vorbeigefahren bzw. von der Wave haben wir auch erst nach unserem Urlaub Kenntnis erlangt. Zum Glück kann alles nicht gesehene nachgeholt werden.

Viele Grüße

Heike