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Nordamerika => Reiseberichte USA & Kanada => Thema gestartet von: Soulfinger am 12.09.2010, 11:44 Uhr
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Hallo Foris,
da ich nun seit Freitag wieder von New York zu Hause bin und mich so langsam wieder aklimatisiert habe, werde ich in den nächsten Tagen hier mit meinem Reisebericht starten.
Vorab nochmal die Eckdaten:
Reisezeitraum: Dienstag, 31. August bis Freitag 10. September 2010
Flug: Stuttgart - London Heathrow - New York JFK
New York JFK - London Heathrow - Stuttgart
Airline: British Airways
Ticketpreis: Euro 437.50 pro Kopf, gebucht bei Expedia.de
Unterkunft: The Roosevelt Hotel, 45th & Madison
Preis: 119,- Dollar/Nacht für ein Deluxe-King-Luxurious-Room
Gebucht beim Hotel direkt mit Twitter-Code, den mir Willi hier aus dem Forum zugeschanzt hat!
Danke nochmal hierfür!
Dann kann's ja losgehen . . .
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prima! ich bin dabei :D
gibt es noch nen gültigen Code für das Hotel?
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New York City- bin ich dabei.
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Super auf einen Reisebericht von New York haben wir gewartet. :lol:
Wir sind zwar erst in einem Jahr dort. Da es unser erstes mal NEW YORK ist freuen wir uns über alle Infos.
Es kann losgehen.
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prima! ich bin dabei :D
gibt es noch nen gültigen Code für das Hotel?
Den Code gibt's wohl immer mal wieder. ,,TWEET" heisst der Code. Ich bin mir aber sicher, dass wenn es wieder einen neuen gibt, dieser hier auftauchen wird.
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Ich zieh mir schonmal bequeme Schuhe an und packe die Blasenpflaster ein. Besonders interessiert mich, ob Red Pocket gut mitgemacht hat?
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Ah, ein Reisebericht über meine große Liebe New York City. :liebe:
Da bin ich doch gleich dabei.
Grüße, Petra
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Bin dabei!
Nach New York will ich auch mal, also gespanntes Warten auf dem Bericht...
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Ich bin auch gerne dabei.
$ 119 für das Roosevelt waren ja echt ein guter Preis.
:eckig:
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Besonders interessiert mich, ob Red Pocket gut mitgemacht hat?
Hat es - war erste Sahne! Ich bekam nur einen fremden Anruf. Der Typ, der die Nr. vorher hatte, hiess wohl Dave England. Dieser Name wurde auch bei Anrufen übermittelt, da ich meiner Cousine in Oklahoma angerufen habe und sie sich gewundert hat, wer Dave England ist.
Die Karte werde ich immer wieder nehmen.
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Noch ein paar Anmerkungen:
Vorab besorgte ich mir:
- einen New York Pass für 7 Tage
- Tickets für die New York Yankees
- Tickets für Liberty + Ellis Island (war zwar im NY Pass inkludiert, aber ich rechnete mit langen schlangen und besorgte mir
daher die Tickets im voraus, wäre aber nicht nötig gewesen, da wir schon ganz früh um 8.30 Uhr gefahren sind und da
war's noch ziemlich leer)
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Besonders interessiert mich, ob Red Pocket gut mitgemacht hat?
Hat es - war erste Sahne! Ich bekam nur einen fremden Anruf. Der Typ, der die Nr. vorher hatte, hiess wohl Dave England. Dieser Name wurde auch bei Anrufen übermittelt, da ich meiner Cousine in Oklahoma angerufen habe und sie sich gewundert hat, wer Dave England ist.
Die Karte werde ich immer wieder nehmen.
Das freut mich zu lesen :D
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Gute Reise und viel Spaß!
(http://i459.photobucket.com/albums/qq311/serjanmelkom/smiliegutereise_841.gif)
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Hallo zusammen,
dann steige ich mal, bevor es los geht, auch noch mit ein.
...obwohl, das meiste werden wir wohl ganz unamerikanisch laufen müssen.
Freue mich auf einen interessanten Reisebericht zur Einstimmung auf unseren New-York-Kurztripp.
Gruß
Manatee
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Die Bilder sind soweit sortiert und die unbrauchbaren gelöscht . . .
Ich denke, dass es heute Abend losgehen kann.
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Die Bilder sind soweit sortiert und die unbrauchbaren gelöscht . . .
Ich denke, dass es heute Abend losgehen kann.
Dann steige ich ja noch rechtzeitig ein :wink: New York lasse ich mir nicht entgehen!
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. . . und los gehts!
Tag 1 - Dienstag, 31.08.2010
Es ist sehr angenehm, wenn man am Morgen des Abflugs richtig ausschlafen kann und nicht hetzen muss. Gegen 8 Uhr schellte der Wecker, dann ging's erstmal zum Bäcker und anschliessend wurde ausgiebig gefrühstückt. Die Koffer hatten wir am Vortag schon gepackt und es mussten nur noch die letzten Kleinigkeiten eingepackt werden. Die Bordkarten für beide Flüge (Stuttgart-London + London-JFK) hatte ich mir bereits am Vortag ausgedruckt, somit hatten wir auch hier keine Eile. Um 10 Uhr wurden wir vom Schwiegervater abgeholt, der uns gegen 10.30 Uhr am Flughafen in Stuttgart auslud.
Es war ganz schön was los am heutigen Tag. Die Kurzparker standen in 2. Reihe vor den Terminals, aber wie das so oft ist, hielten viele am falschen Terminal, denn hauptsächlich gings zum Terminal 4. Das sogenannte ,,Malle-Terminal". Wir flogen von Terminal 1 ab, da war es relativ ruhig. Da der Flughafen in Stuttgart recht übersichtlich ist, haben wir auch gleich den BA-Schalter gefunden und nach ca. 10 Min. hatten wir unser Gepäck los. Meiner Meinung nach bringt der ,,zu-Hause-Check-In" nicht viel. Es hat lediglich den Vorteil, das die Prozedur am Schalter schneller geht. Bordkarte und Pass muss ja immernoch gezeigt werden. Vermutlich können dadurch einige Arbeitsplätze gestrichen werden, was das Ganze ja wieder im ,,Controler-Deutsch" effektiv macht. Nun ja . . .
Jetzt war es gerade mal 10.45 Uhr und um 12 Uhr sollte die Maschine losrollen. Also ging's zur Zeitschriftenbude und noch einen Kaffee trinken und anschliessend zur Leibesvisitation und Handgepäckkontrolle, die diesmal den Griff in die Weichteile vermissen liess (was nicht heissen soll, dass es mir gefällt :oops:). Das Boarding sollte gleich losgehen und so machte ich den ersten Schnappschuss des Urlaubs: einen relativ neuen Airbus A-320
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11435/normal_DSC00726.JPG)
Ich muss kurz erwähnen, dass ich die ersten beiden Tage sehr ,,Fotografier-Faul" war.
Wir hatten uns Plätze in der letzten Reihe ausgesucht. Die Maschine ist 3-3 konfiguriert und war bis auf den Platz bei uns in der Reihe Proppevoll. Pünktlich gings los: um 12 Uhr hob der Flieger in Richtung London-Heathrow ab. Geplante Flugzeit waren 1:45 h, die sich laut Pilot um ca. 20 Minuten verkürzen sollten. Ankunftszeit 12.45 Uhr Ortszeit. Kaum in der Luft gab's auch schon Getränke und Snacks, die unverzüglich verputzt wurden :bier:. Kaum war die Zeitung ausgelesen, wurde auch schon die Landung eingeleitet. Da wir aber etwas zu Früh dran waren, mussten wir noch eine Extraschleife über London drehen. Gesehen hat man ausser gefühlten 20 Fußballstadion nicht viel. Da neue Olympiastadion und -gelände konnte man erkenn, aber das ist ja auch wieder nur ein Stadion.
Die Landung war Perfekt und der Andock-Rüssel auch gleich gefunden (im hintersten Eck) ging wie immer die große ,,Aussteighekitk" los. Wir hatten keine Eile, da unser Weiterflug erst um 17 Uhr sein wird und ausserdem ist ja Urlaub. Wir stiegen als letzte aus und liefen und liefen und . . . bis wir unsere Bordkarte für den Weiterflug und Reisepass zeigen mussten. Dann ging's nochmal durch ne Passkontrolle und eine enge Rolltreppe hoch, wo in einem engen Vorbereich zig-Leute standen und auf Körper- und Handgepäckcheck warteten. Das ganze Prozedere dauerte von Ausstieg bis ,,Freiheit" ca. 30 Min. Das man auch länger brauchen kann, zeigte der Rückflug. Das Terminal 5 in Heathrow besteht eigentlich aus 3 Terminals: A, B und C. Wir kamen bei ,,A" an, doch von wo fliegen wir weg? Auf einer Anzeigentafel stand nur der Flug und das das Gate um 15.50 Uhr öffnen wird. Also warten. Auf einem Hinweisschild stand: zum Bereich ,,B" 15 Min. - zu ,,C" 20 Min.
Wir vertrieben uns die Zeit mit People-Watchen, Kaffeetrinken und Ladenbummeln. Um kurz vor 16 Uhr erschien dann auf der Anzeigentafel, dass wir vom Bereich ,,B" abfliegen werden. Also nix wie los und der Beschilderung hinterher. Erst gings ein paar Rolltreppen hinunter in den Keller, wo auch schon eine Art U-Bahn auf uns wartete. Also rein und los. Man kann wohl auch laufen, dann hätte man aber noch eine Etage tiefer müssen. Nach einer kurzen Fahrt kamen wir bei ,,B" an und dann gings die ganzen Rolltreppen wieder hoch und dann standen wir vor dem Gate und blickten auf eine schöne 747.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11435/normal_DSC00728.JPG)
Als das Boarding losging, war mal wieder schön zu sehen, dass es viele nicht erwarten können, den Leuten im flieger im Weg zu stehen, denn als erstes waren Familien mit Kindern zum Boarding aufgefordert. Es fühlten sich aber auch Leute ohne Kinder angesprochen und so dauerte das ganze dann doch. Dasselbe Spiel lief dann auch ab, als die ersten hinteren Reihen aufgerufen wurden. Die Leute hatten Angst, dass man sie nicht mitnimmt.
Unsere Plätze in der hinteren Reihe entpuppten sich als wahrer Glücksgriff. Die 747 ist 3-4-3 konfiguriert, doch in den letzten drei Reihen 2-4-2, da sich der Rumpf verjüngt. Es sind zwar die Toiletten hinter einem, aber das konnte man aushalten, den man hat ja sowieso die Augen auf den Bildschirm vor einem. Die drittletzte Reihe bietet allerdings seitlich am meisten Platz, dafür muss man aber leicht versetzt auf den Bilschirm schauen.
Nichts desto trotz hob die Maschine pünktlich ab und welch Glück hatten wir auch hier wieder Rückenwind und anstatt um 19.50 Uhr Ortstzeit sollten wir schon um 19.10 Uhr landen. Kurz nach erreichen der Flughöhe gab's dann auch schon was zu futtern. Ich überlegte mir schon im vorherein, was das wohl sein wird, denn wie heisst es so schön: ,,es gibt 50 Religionen in England, aber nur eine Soße". Chicken or Beef hiess es dann Plötzlich und wir wählten beide Chicken Masala - Indisch also. Ein Freund von mir lebt in England und der sagt immer: ,,wenn du Englisch essen gehen möchtest, dann geh zum Inder". Gesagt getan. Und was soll ich sagen: ich habe selten so lecker gegessen! Ohne Witz! War sehr, sehr gut. Die meisten um uns rum bestellten Beef und liessen den halben Teller zurückgehen. War hier die Minzsoße versteckt? Ich werde es wohl nie erfahren.
Das On-Board-Entertainment-System war erste Sahne. Die neuesten Filme waren überraschenderweise an Bord: Cop-Out mit Bruce Willis, Ironman 2 usw. Ich hab mir Cop-Out angeschaut, war zum piepen komisch. Anschliessend noch ,,American Beauty" und dann hörte ich mir noch die neue CD von Slash an, die übrigens sehr gut gelungen ist. Die Flugzeit verging Ruckzuck und auch die anderen Passagiere nervten nicht rum, was sehr angenehm war.
Pünktlich um 19.10 Uhr Ortszeit dockten wir an. Da es sich bei einer 747 doch um ein etwas grösseres Flugzeug handelt kommt hier natürlich der (für mich) einzigste Nachteil zum tragen, wenn man unbedingt in der letzten Reihe sitzen möchte: man steigt zum Schluss aus. So war es 19.30 Uhr, bis wir den Flieger verliessen und dann ach du Schreck: eine Riesenschlange an der Immigration. Die dauerte über eine Stunde - der anschliessende Zoll 2 Minuten, so dass wir um 20:40 Uhr in der ,,Freiheit" waren.
Eine Limo hatte ich von zu Hause aus reserviert. Also kurz dort angerufen und bescheid gesagt, dass wir da sind. Von der netten Dame wurden wir ausserhalb des Gebäudes zu einer Abholbucht gelotst. Der Gang nach draussen war unbeschreiblich: es hatte die letzten Tage fast 40 Grad in der Stadt - als wir ankamen waren es immer noch fast 30 Grad. Es war, wie wenn dir einer einen nassen Fetzen ins Gesicht schlägt. Die Wartezeit beschränkte sich auf gerade Mal 5 Minuten, als ein schöner schwarz Lincoln Town Car vorfuhr.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11435/normal_P1010750.JPG)
Starkes Bild gell! Dachte ich auch, als ich es sah. Naja, meine Frau steht halt doch lieber vor der Kamera :nixwieweg:
Die Fahrt war sehr angenehm - ja fast schon königlich. Kostenfreies W-Lan wäre an Bord gewesen, doch wir hatten kein Laptop dabei und daher für uns unbrauchbar. Der Fahrer war sehr Nett und gab uns viele Tipps zum Einkaufen, Essen, Ausgehen usw. die wir uns aber nicht alle merken konnten.
Um 21.30 Uhr erreichten wir uns Hotel ,,The Roosevelt". Die extrem gute Lage des Hotels wird sich die nächsten Tage sehr bezahlt machen. Beim einckecken gab's noch etwas Zoff mit der Lady gegenüber, da sie mir kein ,,Luxourious" Zimmer geben wollte. Sie meinte, ich hätte nur Anspruch auf ein Zimmer - mehr nicht. Wenn meine gebuchte Kategorie komplett weg ist, müsste ich ein anderes nehmen. Ich machte ihr auf meine charmant-konsequente Art darauf aufmerksam, dass ich in Deutschland ein sehr bekannter Comedian wäre und ich dies nicht akzeptieren könnte und siehe da: ich bekam das gebuchte Zimmer. Der oft angesprochene schlechte Service des Personals machte sich gleich bemerkbar.
Nach dem Zimmerbezug gings erstmal runter an die Bar, das erste ,,kühle Blonde" schlucken. Aus dem Einen wurden Zwei Gerstensäfte und anschliessend in die Heia. Auf dem letzten Bild seht ihr die Lobby des Hotels von der Bar aus.
Bild folgt, klappt gerade irgendwie nicht
To be continued . . .
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Ich machte ihr auf meine charmant-konsequente Art darauf aufmerksam, dass ich in Deutschland ein sehr bekannter Comedian wäre und ich dies nicht akzeptieren könnte und siehe da: ich bekam das gebuchte Zimmer.
Hast du das wirklich gesagt? Und das hat sie beeindruckt? Cool, den muss ich mir merken. :D :D :D
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Ja, hab ich gesagt, aber ob's daran lag . . . Keine Ahnung.
Hier noch das versprochene Bild von der Lobby im Roosevelt.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11435/normal_DSC00745.JPG)
Heute Abend werde ich versuchen, den zweiten Tag reinzustellen. Da ging's in die Jersey Garden Outlet Mall, wo ich eigentlich gar nicht hin wollte . . .
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Aber Hallo,
mein Soulbrother Jules/Frank in der großen, weiten Welt. Da les ich doch mal mit und schau, ob er auch alles richtig gemacht hat.... :lol:
Willi
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New York ist eine meiner Lieblingsstädte. Da bin ich natärlich dabei!
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Zum Zimmer-Hickhack sei noch zu erwähnen, das mir mein ,,Comedian-Aufstand" noch zwei Frühstücksgutscheine einbrachten (einer pro Nase) einbrachten.
Jetzt gehts gleich weiter . . .
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Tag 2 - Mittwoch, 01.09.2010
Heute war Shopping angesagt.
Von Jetlag keine Spur und so weckte uns der Wecker um 7 Uhr am frühen Morgen. Heute soll es nach New Jersey in die Jersey Garden Mall gehen. Ein Shopping-Tempel für Kaufwütige - das richtige also für meine Frau. Ich persönlich habe mich immer dagegen gewehrt, in New York in eine der beiden Malls zu fahren, da es in der Stadt ausreichend Shoppingmöglichkeiten gibt. Diese Meinung habe ich hier im Forum auch immer vertreten. Eine grobe Zeiteinteilung im Vorfeld der Reise bescherte uns sowas wie einen ,,freien Tag" und so hatte meine Frau leichtes Spiel . . .
Die Mall soll um 10 Uhr aufmachen und die Fahrzeit mit dem Bus ab Port Authority soll etwa 30 Min. betragen. Wir wollten daher so um 9 Uhr am Busbahnhof sein, um zur Öffnung dort zu sein. Gegen 8 verliessen wir das Hotel in Richtung Port Authority Bus Terminal. Vom Hotel aus gings zur 5th Avenue und dort bis zur 42nd Street. Nach ein paar Minuten Gehzeit, der erste Blick seit langem auf den Times Square.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11435/normal_DSC00748.JPG)
Am Times Square vorbei gings zu Applebee's auf der 42nd frühstücken. Es gab lecker Eier, Speck, Kartoffeln und Pfannkuchen. Alles, was ein großer Junge für den Start in den Tag braucht :-)). Nach etwa einer Stunde gings die paar Meter weiter zur Port Authority, wo auch der Ticketschalter gleich gefunden war. Man fährt zur Mall am besten mit der Linie 111, die alle 30 Min. zur Mall fährt. Die Tickets kosteten 26,- Dollar - Hin und Zurück für zwei Personen. Der nächste Bus sollte um 9.43 Uhr fahren - passt genau.
Wir kauften uns noch was zu trinken und machten uns auf zu Gate 222, wo der Bus losfahren sollte. Wir waren etwa um 9.30 Uhr am Gate und es standen vielleicht 5 Leute vor uns da. Nach und nach füllte sich die Reihe hinter uns erheblich und als man in den Bus einsteigen durfte, mussten einige zurück bleiben und auf den nächsten Bus warten. Einige Fahrgäste mussten die ganze Fahrt sogar stehen. Pünktlich ging's los und wir waren auch schon Ruckzuck im Lincoln Tunnel. Das Straßengewirr aus dem Bus Terminal heraus ist wirklich einzigartig - muss man echt mal gesehen haben.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11435/normal_P1010766.JPG)
Die Überfahrt war relativ langweilig, da man ausser zu Beginn nur auf dem Highway fährt. Vorbei am Meadowlands Sports Complex, wo für diese Football-Saison die NY Giants und die NY Jets ein neues Stadion bekommen haben gehts weiter, am Flughafen Newark vorbei. Von da ist es nur noch ein Katzensprung zur Mall, wo wir nach ca. 25 Min. Fahrzeit vom Fahrer entlassen wurden. Wären wir noch eine Station sitzen geblieben, wären wir bei IKEA gelandet.
Die Mall war noch relativ leer, was die Sache sehr angenehm machte. Wir hatten uns überlegt, einen leeren Reisetrolley mitzunehmen, da das ewige Tütengeschleppe nerven kann - hatten wir aber nicht gemacht, was sich im Nachhinein als Fehler herausstellte. Es gibt aber die Möglichkeit, in der Mall eine Art Einkaufswagen gegen Pfand zu leihen und vor sicher her schieben.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11435/normal_P1010767.JPG)
Als erstes gings für mich zu Starbuck's den Koffeinspiegel auf gleichbleibend hohem Niveau zu halten und dann konnte das Einkaufsvergnügen auch schon losgehen. Die vielen Stores lassen einen in den Shopping-Rausch verfallen. Meine Frau hätte mich eigentlich im Spieleland abgeben können - ich war ihr nur im Weg. Lediglich zum Tragen war ich gut genug. Ich will aber nicht Meckern, denn auch ich konnte gerade bei Timberland gut zuschlagen (der Timberland Shop in Soho ist übrigens ein Witz!).
Um 12.30 Uhr knurrte der Magen. Da es leider keinen Panda Express gab, musste Johnny Rocket's herhalten, der für mein empfinden unter den Top 5 der besten Burgerbuden ist.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11435/normal_P1010768.JPG)
Nach etwa einer Stunde gings weiter, denn meine Frau hatte noch keine Handtasche von Coach und noch keine neue Uhr gekauft. Irgendwann war dann aber mal schluss mit Lustig und gegen 16 Uhr machten wir uns in Richtung Bushaltestelle, da gleich ein Bus fahren würde. Auch hier zeichnete sich dasselbe Bild ab, als heute Morgen: lange Schlange vor dem Bus, aber Gott sei Dank hinter uns. Die Sonne brennte zudem auch noch ohne Gnade. Es war verdammt heiss . . .
Zurück brauchte der Bus dann eine ganze Stunde, da Verkehr ohne war. Gegen 17 Uhr waren wir wieder am Port Authority, wo wir uns vollgepackt auf den Rückweg zum Hotel machten. Unterwegs machten wir noch kurz Stopp im Yankees Shop an der 42nd Street und bei einem der vielen Souvenier-Asiaten, wo ich einen ,,New York Firefighter Kalender" für meine lieben Kolleginnen kaufte. Der Kalender ist übrigens gut angekommen :wink:
Im Hotel angekommen entledigten wir uns auf dem Zimmer von den tonnenschweren Einkaufstaschen und gingen erstmal zur Hotelbar. Anschliessend gings zu Famous Dave's in der Nähe des Times Square. Ich war jetzt schon oft in den USA, aber die Kette war mir bis Dato nicht bekannt. Willi hier aus dem Forum gab mir den Tipp und ich wurde nicht enttäuscht. Ich bestellte mir ein Full Rack St. Louis Ribs inkl. Fritte und Bohnen - Yummie! Für meine Frau gab's übrigens einen Salat . . .
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11435/normal_P1010776.JPG)
Auf dem Foto seht ihr nur eine Lage Rippchen - die andere liegt drunter . . .
Nach dem feudalen Mahl vertreteten wir uns etwas die Beine und gingen den Times Square einmal auf und ab, schauten noch in ein paar Läden rein. Unter anderem gings in die M&M World. Es gibt übrigens seit neuestem zwei neue Geschmacksrichtungen: ,,Kokos" und ,,Pretzel".
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11435/normal_P1010780.JPG)
Auf dem Rückweg zum Hotel gingen unterwegs noch in irgendeinem Irish Pub was trinken. So gegen halb 11 waren wir auf dem Zimmer und wollten nur noch ins Bett.
Mein Tipp zur Mall: auf alle Fälle eine große Tasche oder Koffer mit Rollen oder evtl. mit Tragesystem mitnehmen. Mit den Tüten schleppt man sich zu Tode und die Henkel schneiden sich mit der Zeit ganz fiess in die Hände ein.
Am nächsten Morgen müssen wir früh raus, denn wir wollen zur Statue of Liberty, Ellis Island, Southstreet Seaport Village (Pier 17) und uns auch noch die Bodies Austellung anschauen.
To be continued . . .
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Huch.... :shock:
Shopping Mall in NY besucht? Noch nicht mal mit Waffengewalt bekäme meine Gattin mich in
solche schnöde Konsumtempel.....Wertvolle NYC Time vertan. :lol:
30 Minuten Macys war schon hart an meiner Toleranzgrenze.
Willi
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Hi,
super Shopping wenn der Laden noch leer ist, das gefällt mir :wink:
Wir wollen auch zu dieser Mall fahren, da ich aber Tüten und eventuell Kinder nicht tragen möchte, wie ist denn die Anfahrt über die Straße? Wir haben ein Auto und unser Hotel ist in Long Island.
Danke
Stefan
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Hört sich alles bisher sehr gut an.
Bin schon auf die weiteren Tage gespannt.
Shoppen muß in den USA sein, egal wo man ist. So lange ein paar "Männerläden" zu finden sind, hat meine bessere Hälfte auch keine Probleme damit.
Auf der letzten Reise durch die Südstaaten haben wir von vornherein vereinbart, dass wir erst in Orlando "groß" shoppen gehen, was fast am Ende der Reise war.
Das Roosevelt macht einen sehr gediegenen Eindruck...
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Tagchen Frank,
bin auch mit dabei... NY muss nächstes Jahr auf jeden Fall auch wieder sein und ein paar neue Tipps sind ja immer willkommen...
Gruß Manu
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wie ist denn die Anfahrt über die Straße? Wir haben ein Auto und unser Hotel ist in Long Island.
Hmm, also ab Union City ist alles Interstate. Wie die Zufahrt von Long Island, bzw. die Fahrt durch New York ist, kann ich nicht sagen. Evtl. untenrum versuchen über Brooklyn und die Verrazano Bridge?
@Manu
Wann ist es denn bei dir soweit mit Texas?
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S**t, jetzt hab ich 2 Tage verpasst, obwohl Tüten schleppen kann Jules ganz alleine...
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@Manu
Wann ist es denn bei dir soweit mit Texas?
Noch 4,5 Wochen :D am 18.10. gehts los, ich kanns kaum noch erwarten!
Und einen Reisebericht hab ich mir für dieses mal auch vorgenommen!
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Na ja, 30 Minuten Macy´s, wie von wilma61 erwähnt, sind ein Witz, wohingegen Shopping von 10 bis 16 Uhr in einer Mall auch mir zu viel wäre. Nach 2-3 Stunden habe ich keinen Bock mehr, in den Shops rumzulaufen. Timberland in Soho ist sicher zu klein.
Im übrigen könnte ich mich jetzt, nachdem ich den Bericht gelesen habe, gleich wieder auf den Weg nach NYC machen. Der Suchtfaktor ist hoch.
:eckig:
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Im übrigen könnte ich mich jetzt, nachdem ich den Bericht gelesen habe, gleich wieder auf den Weg nach NYC machen. Der Suchtfaktor ist hoch.
Wir sollten mal nach einem Mengenrabatt bei Hotel und Flügen fragen. :lol:
Ja, der Suchtfaktor von NYC ist hoch, das kann ich uneingeschränkt unterschreiben.
Grüße, Petra
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Hi Frank!
Da ja nun die Shoping Tour beendet ist, kann ich ja mit einsteigen.
Hätte ja sonst vielleicht die ganzen Tüten tragen müssen.
Schöner Bericht, der macht richtig Lust auf mehr New York.
Gruß Heiner
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Heute Abend geht's weiter. Dann geht's ja eigentlich erst richtig los - und mit jeder Menge Bilder!
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Tag 3 - Donnerstag, 02.09.2010
Heute geht unser NYC-Trip eigentlich erst richtig los, denn Heute geht's zur Statue of Liberty, Ellis Island und zum Seaport Village. Ausserdem wollen wir die Ausstellung ,,Bodies" besuchen und evtl. einen Rundflug mit dem Heli machen, da man ja zufällig am Heliport vorbeiläuft.
Bereits um 6.30 Uhr schellt der Wecker - ist ja Urlaub - schlafen kann ich wieder daheim oder im Büro. Nach der morgendlichen Toilette geht's lediglich mit einem Kaffe bewaffnet zur Metro in Richtung Battery Park am Südzipfel Manhattans, wo die Fähren nach Liberty, bzw. Ellis Island abfahren. Gefrühstückt haben wir nicht, denn irgendwie waren meine Ribs vom Vorabend noch nicht verdaut sorgten auch nach Stunden für ein Völlegefühl.
Wir hatten uns bereits von zu Hause aus Tickets für die Fähre(n) inkl. Eintritte und Audiotour reserviert und uns auf eine Abfahrtszeit von 9.00 Uhr eingetragen. Die Überfahrten wären zwar in unserem New York Pass inkludiert gewesen, doch vermuteten wir lange Schlangen am Ticketschalter und sorgten somit vor. Wäre aber nicht nötig gewesen, war alles noch relativ leer.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11435/normal_P1010790.JPG)
Schon um 8.15 Uhr, kamen wir am Battery Park an und wir hofften, dass wir bereits mit der ersten Fähre um 8.30 Uhr mitdürfen. War kein Problem, trotz der um 9 Uhr gebuchten Tickets. Nach der (wie immer nervigen) Kontrolle von Gepäck und sonstigen Verstecken, legte die Fähre pünktlich um 8.30 Uhr in Richtung Liberty Island ab. Kurze Anmerkung: die Fähren fahren immer im Kreis, d.h. erst wird Liberty und dann Ellis Island angefahren, bevor es wieder zurück zum Battery Park geht. Es gibt keine direkt Verbindung nach Ellis Island, wenn man nur dorthin möchte, muss man beim Anlegen an Liberty Island einfach sitzen bleiben und weiterfahren.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11435/normal_DSC00754.JPG)
Nach einer relativ kurzen Überfahrt kamen wir auch schon auf Liberty Island an. Die Statue immer vor Augen gings immer auf die Insel zu. Dort angekommen läuft man erstmal der Masse nach und holt sich an einem gut markierten Stand sein Audiogerät für die Tour ab. Den Audio-Guide gibt es in mehreren Sprachen. Dann kann die Führung auch schon losgehen. Den Startknopf sollte man erst drücken, wenn man auf dem großen Platz hinter der Statue angekommen ist, was ich Dödel nicht machte, sondern gleich ,,Start" drückte und somit etwas durcheinander gekommen bin (doch immerhin ist das Mistding nicht kaputt gegangen, was mir sonst immer passiert). Von hier hat man einen schönen Blick auf die Rückseite der Statue.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11435/normal_P1010796.JPG)
Von hier gingen wir gleich auf das weisse Zelt hinter der Statue zu, denn von dort kommt man in den Sockel, bzw. in das darin befindliche Museum rein. Wir hatten keine Tickets für die Krone gekauft - lediglich für den Sockel. Neben dem Zelt gings am Parkranger vorbei zur nächsten Gepäck- und Körperkontrolle, doch der Ranger hatte was gegen meinen Fotorucksack und so musste dieser in dem weissen Zelt in ein Schliessfach eingeschlossen werden. Handtaschen durften mit rein - egal wie groß - Rucksäcke mussten hier bleiben. Die anschliessende Kontrolle nervte mal wieder und machte für mich keinen Sinn, da wir ja bereits vor der Überfahrt kontrolliert wurden. Vermutlich wurden wir deshalb kontrolliert, da man sich aus dem Sachen im Giftshop oder der Cafeteria eine Bombe basteln könnte . . .
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11435/normal_DSC00776.JPG)
Nach der Kontrolle kam man im untersten Stock des Sockels an, wo einen die Orginal Fackel empfing, welche durch eine ,,nichtselbstleuchtende" ersetzt wurde. Wann das war, weis ich nimmer. Hier erzählte einem das Audiogerät viel über die Entstehung und die Idee der Statue. Von dort gings weiter ein paar Treppen hinauf in das eigentliche kleine Museum über die Planung, den Bau und die Geschichte der Statue. Hier übrigens eine Orginalkopie der Fußes der Lady.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11435/normal_DSC00791.JPG)
Ich fand es sehr interessant, da einem wirklich sehr viel interessante erklärt wird. Auch die vielen Modelle, Bilder und die vielen verschiedenen Ausstellungsstücke waren sehr interessant.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11435/normal_DSC00799.JPG)
Als wir mit dem Museum durch waren, wollten wir den Sockel erklimmen und sehr untypisch für Amerika war der Fahrstuhl ausser gefecht. Was einen gewöhnlichen Europäer wenig kratzt, stellte für einige Amerikaner eine Katastrophe dar. Wir machten uns Flux auf die Socken und erwarteten eine schöne Aussicht.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11435/normal_P1010800.JPG)
Etwa nach der Hälfte der Treppen meinte eine Rangerin: ,,Wow, you are good in shape" - da kann man nur noch mit dem Kopf schütteln. Oben angekommen, genossen wir die einnmalige Aussicht in alle Himmelsrichtungen, sowie nach unten und nach oben.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11435/normal_DSC00816.JPG)
Nach ausgiebigem Umschauen gings wieder hinab, doch vorher noch ein Blick nach ,,oben" - besser gesagt der Weg zur Krone. Wie weit das noch gewesen wäre? Keine Ahnung, sah aber nach ,,Drehwurm" aus.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11435/normal_DSC00825.JPG)
Unten angekommen suchten wir uns erstmal ein schattiges Plätzchen und füllten unseren Feuchtigkeitshaushalt auf, bevor es nach einem kurzen Rundgang durch den Souvenierladen, wieder auf die Fähre geht, mit dem Ziel Ellis Island.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11435/normal_DSC00833.JPG)
Die Überfahrt dauert nicht lange, so dass einem nicht viel Zeit zum Erholen bleibt. Die Sonne scheinte übrigens wieder Gnadenlos vom Himmel. Wir hatten wieder 35 Grad - morgen war Regen und ein Temperatursturz angesagt . . .
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11435/normal_DSC00839.JPG)
Kaum auf der Insel angekommen lief man der Masse hinterher und holte sich im inneren des Museums ein neues Audiogerät und die Tour konnte beginnen.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11435/normal_DSC00845.JPG)
Die Tour war sehr gut erzählt und gemacht. Man ging praktisch denselben Weg wie die Einwanderer damals, indem man von der Fähre kommt und die selben Treppen nach oben und durch die selben Räume geht. Das eigentlich erste Ziel der Führung war der ,,Registration Room" wo alle Einwanderer registriert wurden. HIer wurde entschieden, wohin die Reise geht: wieder nach Hause, in Quarantäne oder in's gelobte Land.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11435/normal_DSC00846.JPG)
Hier übrigens welche, denen die Einreise verweigert wurde. Augenmerk bitte auf den Kameraden unten links. O-Ton meine Frau: ,,der sieht aus wie du." Ich wusste doch, dass ich schonmal auf der Welt war . . .
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11435/normal_DSC00851.JPG)
Die Führung ist für mein Empfinden sehr kurzweilig und interessant (aber das sagte ich schon) - wir waren wirklich begeistert. Am Ende wurden wir dann wie die Einwanderer von damals in die ,,Freiheit" entlassen und wir konnten die Fähre zurück zum Battery Park/Manhattan nehmen.
Hier ein letztes Abschiedsbild:
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11435/normal_DSC00864.JPG)
. . . und da gehts wieder hin:
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11435/normal_DSC00831.JPG)
Am Battery Park angekommen - es war inzwischen 13 Uhr am Mittag - machten wir es uns erstmal im Park gemütlich und ,,watchten People". Da wir bis dato ausser Kaffe und Wasser immer noch nichts im Magen hatten - die Ribs vom Vorabend wurden in der Zwischenzeit wieder in die Freiheit entlassen - holten wir uns am Kiosk im Park Obstsalat und Hot Dog. Nach etwa einer Stunde gings weiter in Richtung Seaport Village. Vorbei an den Fährhäfen der Staten Island und Governor Island Ferries standen wir Plötzlich und ganz unerwartet (!) vor dem Heli-Port. Meine Frau hatte keine Lust und ich wollte mir das Ereignis eines Heli-Flugs nicht entgehen lassen und wollte mir einen Flug buchen. Leider war alles komplett ausgebucht - Tja, Pech gehabt.
Unser nächstes Ziel war das Seaport Village und die Bodies-Ausstellung. Der Weg dorthin ging vorbei am schönen Blick auf die Trinity Church am Broadway/Wall Street, unter dem FDR-Drive entlang zum Pier 17 und einmal über die Straße und schon war man da.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11435/normal_DSC00875.JPG)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11435/normal_DSC00876.JPG)
Der Eingang der Ausstellung war schnell gefunden und mit dem New York Pass, den wir zum ersten Mal zückten gewährte man uns schnell Einlass. Der New York Pass galt somit ab dem jetzigen Zeitpunkt 7 Tage und man hatte freien Eintritt auf über 50 Museen, Rides usw. und weitere Vergünstigungen in Shops und Restaurants. Eines kann ich schon jetzt sagen: der Pass war unbezahlbar! Man konnte sich Sites ansehen, wo ich in ,,Hunderkaltewinter" nicht reingegangen wäre, wenn ich Eintritt hätte bezahlen musste.
Leider durfte man die ,,Bodies" nicht fotographieren. Ich hatte die Ausstellungen in Deutschland verpasst, bzw. hatte keine Lust stundenlang für Karten anzustehen. War aber sehr interessant - aber ein weiteres Mal muss ich es nicht haben.
Nach dem Besuch der Ausstellung überlegten wir uns, was wir nun machen sollen. Eigentlich wollten wir zum Fish Market, doch den haben wir nicht gefunden. Also gings erstmal einen Kaffee holen, auf die Bank sitzen und People watchen.
Nach dem Kaffee gings ausgeruht wieder über die andere Straßenseite zum Pier 17 und in die integrierte Mall, welche bei meiner Frau wieder Leben in die Müden Beine brachte. Hier drinne ist übrigens ein ,,Croc-Laden" (wen es interessiert).
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11435/normal_DSC00880.JPG)
Ich finde die Mall sehr schön und man hat von aussen eigentlich nicht den Eindruck, dass sich da drinne wo etwas verstecken könnte, da man von aussen nur Restaurants sieht.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11435/normal_DSC00883.JPG)
Wenn man sich im zweiten Stock der Mall auf den Balkon stellt, hat man übrigens einen Bombenblick auf die Brooklyn Bridge, die in den nächsten Tagen auch noch unter die Füße genommen wird.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11435/normal_DSC00891.JPG)
Inzwischen war es sehr sehr später Nachmittag und der Magen knurrte unaufhörlich. Was tun? Essen fassen! Aber wo? Wir wär's mal wieder zu Olive Garden? Gesagt getan. Wir nahmen die erstbeste U-Bahn zum Times Square und machten es uns dort im Olive Garden gemütlich. Für meine Frau gab's Chicken Alfredo und für mich Chicken Marsala und vorneweg jede Menge frischen Salat mit Knobi-Brot - Oberlecker!! Immer, wenn wir in den USA sind, geht's mindestens ein Mal zu ,,OG". Kann ich nur jedem empfehlen.
Nach dem Essen gings zurück zum Hotel, wo wir unterwegs im nächsten Duane Reade den Getränkevorrat auffüllten. Im Hotel gings Hundemüde in die Falle.
Morgen ist Museums-Tag angesagt.
To be continued . . .
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Noch eine Anmerkung zum ersten Tag, als wir zur Outlet Mall gefahren sind: den ,,freien" Tag wollte ich übrigens nach Atlantic City. Eine Busfahrt dorthin wäre mit dem New York Pass möglich gewesen. 15 Abfahrtszeiten Hin und Zurück - zu jeder Tag- und Nachtzeit. Abgefahren wäre man auch am Port Authority Bus Terminal an der 42nd Street.
Meiner Frau zuliebe bin ich mit ihr zur Mal gefahren - was macht man nicht alles. Ich wäre lieber Zocken gefahren.
Ein Freund von mir war vorigen Herbst in New York und gab mir nach seiner Reise dieses ,,Büchle", welches man mit dem Pass ausgehändigt bekommt. Da war noch nix von Atlantic City drin - dafür aber noch die Rock'n Roll Hall of Fame, die inzwischen geschlossen ist. Dafür ist die Busfahrt nach AC in's Programm aufgenommen worden.
Vielleicht hilft's ja jemandem.
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Den Superblick auf die Brooklyn Bridge von der Mall aus hatten wir auch gehabt, und im Crocs Shop habe ich mir welche gekauft (allerdings keine potthässlichen, sondern ein Paar coole, stylische Crocs).
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Ein Freund von mir war vorigen Herbst in New York und gab mir nach seiner Reise dieses ,,Büchle", welches man mit dem Pass ausgehändigt bekommt. Da war noch nix von Atlantic City drin
Wir haben die Bustour nach Atlantic City mal gemacht, das war so ca. 1997. Auch damals ging es schon am PABT los. Ich kann mich dunkel erinnern, dass die Tour ziemlich günstig war und wir sogar noch jeder 15$ Cashback für das Caesars bekommen hatten (konnte man an der Kasse direkt in Dollar umwandeln :) ).
Im Bus selber saßen sonst nur Omis, und auf der Rückfahrt lief ein Zombiefilm im Board-TV.
dafür aber noch die Rock'n Roll Hall of Fame, die inzwischen geschlossen ist.
Vermutlich weil die "richtige" Rock'n'Roll Hall of Fame in Cleveland ist ?!
Dafür ist die Busfahrt nach AC in's Programm aufgenommen worden.
Wie gesagt, diese Bustour ist recht günstig, da braucht man nicht zwingend einen NYC Pass.
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Da wart ihr in der Mall am Pier 17, hattet Hunger, und habt nicht den leckeren Foodcourt dort genutzt? :nono: :wink:
Aber Olive Garden werde ich mir merken, klingt auch gut.
Danke für die Impressionen aus Liberty Island. Ich war bisher nur auf Ellis Island, weil mich die Freiheitsstatue von nahem noch nie interessiert hat, aber das Museum scheint ja doch interessant zu sein.
Grüße, Petra
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Hallo Petra,
wir wollten eigentlich auch nicht nach Liberty Island, sondern gleich nach Ellis Island weiterfahren, doch ein Bekannter meinte, wenn man schon mal da ist, dann . . . Hat sich wirklich gelohnt und war sehr interessant.
Olive Garden gehört zu einem unserer absoluten Favoriten in den USA. Gerade zur Mittagszeit eine echte Alternative zu Burger, Sandwich usw., das liegt nicht so schwer im Magen. Da schmeckt sogar mir der Salat und das will was heissen. Du bekommst Salat soviel du willst inkl. Knobi-Brot und beim Servieren wird dir über den Salat - wenn du möchtest - frischen Parmesankäse drüber gerieben.
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Olive Garden gehört zu einem unserer absoluten Favoriten in den USA. Gerade zur Mittagszeit eine echte Alternative zu Burger, Sandwich usw., das liegt nicht so schwer im Magen. Da schmeckt sogar mir der Salat und das will was heissen. Du bekommst Salat soviel du willst inkl. Knobi-Brot und beim Servieren wird dir über den Salat - wenn du möchtest - frischen Parmesankäse drüber gerieben.
Super Tipp! OG haben wir bisher immer gemieden, weil ich mir dachte, Nudeln kann ich auch zuhause essen... :lol: Aber dieser Salat zum Lunch, lecker.... das werden wir diesmal machen.
Hab gerade das Menu mal durchgeschaut...
:heulend: Will auch nach NY :heulend:
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Klasse Bericht.
Noch genau 365 Tage bis "First Time NEW YORK" :smiledance:
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Olive Garden gehört zu einem unserer absoluten Favoriten in den USA. Gerade zur Mittagszeit eine echte Alternative zu Burger, Sandwich usw., das liegt nicht so schwer im Magen. Da schmeckt sogar mir der Salat und das will was heissen. Du bekommst Salat soviel du willst inkl. Knobi-Brot und beim Servieren wird dir über den Salat - wenn du möchtest - frischen Parmesankäse drüber gerieben.
Super Tipp! OG haben wir bisher immer gemieden, weil ich mir dachte, Nudeln kann ich auch zuhause essen... :lol: Aber dieser Salat zum Lunch, lecker.... das werden wir diesmal machen.
Hab gerade das Menu mal durchgeschaut...
:heulend: Will auch nach NY :heulend:
Leider habe ich mit Nudelgerichten (leider auch mit OG) den meisten Reinfall erlebt und meide deswegen meist jegliche Nudelgerichte im Urlaub (vielleicht zu Unrecht), aber vielleicht geht Soulfinger gerne zu OG weil er ja ein O. G. ist. 8).
@Manu
Nicht weinen, Texas ist doch auch schön....
So, jetzt ein Lob...Bericht kann sich "lesen" lassen....
Hier übrigens welche, denen die Einreise verweigert wurde. Augenmerk bitte auf den Kameraden unten links. O-Ton meine Frau: ,,der sieht aus wie du." Ich wusste doch, dass ich schonmal auf der Welt war . . .
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11435/normal_DSC00851.JPG)
Da hast Du aber keine "Negerkrause" (political correctness?), jetzt bin ich aber etwas enttäuscht.
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@Manu
Steak und Burger kann ich doch auch daheim essen . . . Kennst du eigentlich in Pforzheim das ,,Little Texas" (kurz vor der Brauerei rechts rein)? Falls Nein, REINGEHEN. Aber geh erst hinterher Duschen und zieh dir Klamotten an, die danach in die Wäsche müssen (Jacke im Auto lassen!).
Olive Garden gibt's im ganzen Land - nicht nur in NY. Einfach die Augen aufhalten. Meistens in der Nähe einer Mall oder eines großen Supermarktes. Mittags Essen wir dort gerne nur den Salat - kostet ein Paar Dollar und du bekommst so viel du willst.
@Route 68
Olive Garden ist halt ein Italiener, so wie ihn sich die Amerikaner vorstellen . . . Mit dem, was wir von hier kennen, hat das klar nichts zu tun.
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Kennst du eigentlich in Pforzheim das ,,Little Texas" (kurz vor der Brauerei rechts rein)? Falls Nein, REINGEHEN. Aber geh erst hinterher Duschen und zieh dir Klamotten an, die danach in die Wäsche müssen (Jacke im Auto lassen!).
Na LOGO kenne ich das Little Texas .... Angus Beef mit Country Fries ;-)) Da war ich schon essen, als es noch ein Geheimtipp war. Mittlerweile muss man ja reservieren, wenn man am WE mal rein will :)
Falls ihr mal in der Nähe seid, dann können wir uns ja dort mal treffen :D
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@Manu
Nicht weinen, Texas ist doch auch schön....
:lol: Das beste Nudelgericht hatte ich auf Key West... muss mal kramen wie das Restaurant hieß... sowas von lecker !!!! Und klar ist Texas bestimmt auch schön, aber NY ist eben die Stadt der Städte :liebe:
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Falls ihr mal in der Nähe seid, dann können wir uns ja dort mal treffen :D
Gerne, auch wenn's mich eigentlich selten zu den ,,Gelbfüsslern" zieht.
Mein Tipp aus dem Raum Böblingen:
http://www.american-diner-filou.de/
Noch besser als das Little Texas! Egal an welchem Tag du kommst: spätesten nach einer Stunde ist der Laden voll! Die machen Sonntags um 16 Uhr auf - um 17 Uhr bekommst du keinen Platz mehr. Demnächst ist dort ,,Familien Tag" mit US-Car und -Motorrad Show . . . Schaut mal auf die Speisekarte :groove:
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Mittags Essen wir dort gerne nur den Salat - kostet ein Paar Dollar und du bekommst so viel du willst.
@Route 68
Olive Garden ist halt ein Italiener, so wie ihn sich die Amerikaner vorstellen . . . Mit dem, was wir von hier kennen, hat das klar nichts zu tun.
Unser einziger (und letzer) Besuch war 1995 in Ft. Lauderdale und da es meiner Frau auch nicht geschmeckt hatt ist es aus unserer Favoritenliste gestrichen worden, ich weiss nicht wie tief die Wunde sitzt, aber da ist noch ne Menge Überzeugungsarbeit nötig. Eigentlich ist ja genug Zeit vergangen...
Meine Fastfood-Lieblingskette (?) ist auch bei vielen nach Erstbesuch von der Liste gestrichen worden, Gott seid Dank gibt es ja genug Alternativen.
.... :lol: Das beste Nudelgericht hatte ich auf Key West... muss mal kramen wie das Restaurant hieß... sowas von lecker
Schade Manu, hätte ja was werden können aber ausgerechnet Key West.....hab ich auch schon abgehakt.
So, jetzt freue mich auf Tag 4....
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Gerne, auch wenn's mich eigentlich selten zu den ,,Gelbfüsslern" zieht.
Mein Tipp aus dem Raum Böblingen:
http://www.american-diner-filou.de/
Wow, das ist ja ne riesen Karte... so ähnlich wie unser Palm Beach ... da wäre ich aber mit der Auswahl leicht überfordert. Ich glaube den Charme des Little Texas macht einfach die kleine Spelunke mit dem fettigen Geruch und den numberplates und natürlich TONY ;-)
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Meine Fastfood-Lieblingskette (?) ist auch bei vielen nach Erstbesuch von der Liste gestrichen worden, Gott seid Dank gibt es ja genug Alternativen.
Das wäre ?????
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Leider habe ich mit Nudelgerichten (leider auch mit OG) den meisten Reinfall erlebt und meide deswegen meist jegliche Nudelgerichte im Urlaub (vielleicht zu Unrecht)
Auf jeden Fall zu Unrecht. Probier einfach mal eines der Pasta-Gerichte im California Pizza Kitchen. Die sind sensationell - und eben kalifornisch, nicht italienisch. ;-)
Olive Garden ist halt ein Italiener, so wie ihn sich die Amerikaner vorstellen . . . Mit dem, was wir von hier kennen, hat das klar nichts zu tun.
Völlig richtig. Genauso wie chinesisches Essen in Deutschland für europäische Gaumen angepasst ist. Mit dem Essen in China hat das nur wenig zu tun.
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Mit dem Essen in China hat das nur wenig zu tun.
Na Gott sei Dank !! :lol:
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Meine Fastfood-Lieblingskette (?) ist auch bei vielen nach Erstbesuch von der Liste gestrichen worden, Gott seid Dank gibt es ja genug Alternativen.
Das wäre ?????
Ein Film von James Camaron enthält die Lösung.
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Ein Film von James Camaron enthält die Lösung.
Da fallen mir nur Terminator, Titanic und Avatar ein.... Aber was essbares ist mir da weniger in Erinnerung geblieben ;-)
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Ich spring noch schnell auf :-)
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Und ich dachte , hier gehts um New York! :heulend:
Hab mir aber auch "Famous Dave's" notiert :oops:
Nur weiter so!!
Gruß
Manatee
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Tag 4 - Freitag, 03.09.2010
Heute war ein ,,Museumstag" geplant, den das Wetter sollte auf Grund des Hurricanes ,,Earl" einen Einbruch erleiden. Tatsächlich war es so, denn die Temperaturen sanken von heissen 36 Grad auf schwüle 27 Grad ein paar ganz wenigen Regentropfen am Vormittag. Das Wetter wurde ab diesem Tag Perfekt: trockene 27 Grad, Sonnenschein und eine leichte Briese. So liess es sich aushalten.
Der erste Stopp des Tages war das Frühstücksbuffet des Hotels. Wir bekamen bei der Anreise als kleines Trostpflaster zwei Frühstücksgutscheine, welche wir an diesem Tag einlösten. Es gab alles, was das Herz begehrt: Eier in allen Varianten, Obst, Cerials usw. usw. Normalerweise kostete das Frühstücken 25,- Dollar pro Nase (meinte ich mal irgendwo gelesen zu haben) - umso mehr freuten wir uns über unseren Gutschein.
Das erste Tagesziel sollte das ,,American Museum of Natural History" sein, welches um 10 Uhr seine Pforten öffnet. Wir waren etwa eine viertel Stunde zu früh und mussten uns vor der Eingangstüre in die lange Schlange stellen. Als das Museum geöffnet wurde, wanderte die lange Schlange nach Innen zu den Ticketschaltern. Da wir aber mit unserem New York Pass eine ,,Skip the Line" Funktion hatten, konnte wir an der langen Schlange vorbei gehen und wir bekamen umgehend unsere Tickets. War irgendwie fies, den die anderen Leute schauten ganz betröppelt. Zeitersparnis vielleicht 20 Min. Einen Museumsplan - auch in Deutsch - erhält man am Ticketschalter und später auch noch im Museum. Wir machten uns somit auf den Weg, einmal durch das Museum zu gehen.
Das Museum ist ein viele verschiedene Bereiche aufgeteilt: in die verschiedenen Kulturen der Welt (Asien, Amerika, Afrika usw.), die verschiedenen Tierreiche: Tiere Amerikas, Tiere im Wasser, Tier Afrikas usw. Kann man nicht wirklich erklären - muss man gesehen haben. Die nachfolgenden Bilder geben nur einen kleinen Eindruck dessen, was man dort so zu sehen bekommt.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11435/normal_DSC00897.JPG)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11435/normal_DSC00908.JPG)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11435/normal_DSC00965.JPG)
Das erste Bild ist übrigens ein Original Blauwal . . . irres Teil! Es gibt viel zu schauen. Vor allem die ,,Wasserwelt" ist sehr beeindruckend. Das interessanteste für mich waren allerdings die vielen Dino-Skelette im obersten Stock. Selbst meine Frau fand's ganz OK und das will was heissen . . .
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11435/normal_DSC00915.JPG)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11435/normal_DSC00943.JPG)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11435/normal_DSC00952%7E0.JPG)
Der erfahrene Jurassic-Park-Seher kennt die Tierchen natürlich: T-Rex, Mammut, Triceratops . . . Ich hätte hier glaub 100 Bilder reinstellen können, den zu den vielen Tieren und Dino-Skeletten gesellten sich auch noch Ausstellungen der vielen Indianerstämme Amerikas, Naturstämme Afrikas und und und. Das Museum war ein Besuch wert und kann jedem nur empfohlen werden.
Nach dem Besuch des Museums gingen wir ein paar Straßenblöcke in Richtung Süden - immer am Rand des Central Parks entlang bis zum Dakota Building. Dort bogen wir in den Park ein und besuchten ,,Strawberry Fields" - eine Gedenkstätte zu Ehren von John Lennon. Dieser ist vor seinem Haus (Dakota Building) von einem verrückten Fan erschossen worden. Da die ,,Attentatsstelle" aber immer von vielen Leuten umsäumt war und die sogar die Straße blockierten, legte man eine Art ,,Trauerstätte" in den Park.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11435/normal_DSC00973.JPG)
John Lennon's Frau Yoko Ono lebt immer noch in der gemeinsamen Wohnung im Dakota Building.
Von Strawberry Fields gings einmal quer durch den Park auf die andere Seite.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11435/normal_DSC00983.JPG)
Man kommt direkt an der 5th Avenue raus. Dort angekommen machten wir erstmal in Ruhe Pause, holten uns Hot Dogs und was zu trinken an einem der vielen mobilen Imbissbuden und überlegten kurz, was wir anschliessend machen würden. Zur Debatte standen ,,Metropolitan Museum of Art" oder das ,,Guggenheim". Ein kurzer Blick in die Karte sagte uns, das A) das Metropolitan nur 5 Block von uns entfernt liegt und B) das Guggenheim fast daneben liegt. Warum also nicht beide besuchen? Ich dachte noch: ,,Oh Gott. Zu Hause bekommen mich keine 10 Pferde in ein Kunstmuseum und dann gleich 2 auf einmal". Also gings erstmal ins ,,Met".
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11435/normal_DSC01007.JPG)
Am Eingang haben wir kurz unsere New York Pässe gezeigt und man gewährte uns Eintritt. Anschliessend begannen wir mit dem Rundgang. Wir versuchten Eisern durchzuhalten und die vielen verschiedenen Epochen, Künstler usw. abzuklappern. Im Folgenden ein paar Bilder ohne Kommentar . . .
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11435/normal_DSC01010.JPG)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11435/normal_DSC01016.JPG)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11435/normal_DSC01022.JPG)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11435/normal_DSC01040.JPG)
Es ist eigentlich für jeden was dabei - ausser für Technikbesessene wie ich einer bin. Aber dafür gibt's ja das Technikmuseum in Sinsheim oder das neue Daimler-Museum in Untertürkheim. Nichts desto trotz war es sehr interessant und ich bin der Meinung, dass man einen Kunstinteressierten dort gut und gerne ein paar Tage einsperren kann. War OK - muss ich aber nicht nochmal haben.
Vom Met gings die Paar Meter noch in Richtung Norden zum Solomon Guggenheim Museum. Eingentlich wollte ich nicht schon wieder in ein Museum, doch mit dem New York Pass macht man ja nichts Kaputt und so gings auch hier rein. Leider darf man im Museum nur im Erdgeschoss - in Amerika ist das der 1st Floor - fotographieren.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11435/normal_DSC01044.JPG)
Das Museum ist wie eine Spirale angelegt. Man läuft also einen langen Gang entlang, der sich einmal entlang des Gebäudes nach oben dreht. Coole Sache . . . Die Kunst, die man darin bewundern kann, war eigentlich noch uninteressanter, als im Met - alles sehr modern. Doch ich möchte nicht über Dinge urteilen, wovon ich nichts verstehe und wovon ich keine Ahnung habe. Es war dennoch interessant zu sehen, wie Leute eine Viertelstunde vor einer schwarzen Wand stehen, auf der sich lediglich ein kleiner Leuchtpunkt bewegt - dazu lief der ,,Chor der Wale" . . . Aber naja, jedem das seine. Hier noch ein paar Bilder vom inneren des Museums:
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11435/normal_DSC01048%7E0.JPG)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11435/normal_DSC01049.JPG)
Wir sind im Guggenheim den langen Gang einmal ganz nach oben und wieder zurück in die Eingangshalle gelaufen. Fotorucksack musste ich übrigens abgeben - in den anderen beiden Museen gab's da keine Probleme. Lediglich im Met durfte man nur ohne Blitz fotografieren - im Guggenheim gar nicht.
Nachdem wir aus dem Guggenheim draussen waren - es war inzwischen fast 18 Uhr - suchten wir uns die nächstgelegenste U-Bahn-Haltestelle, welche uns zur 42nd Street brachte. Die sind wir dann in Richtung Port Authority Bus Terminal gelaufen, da wir im Dallas BBQ - gleich neben B.B. Kings Blues Club - essen gehen wollten. Komischerweise hatten wir aber noch nicht wirklich Hunger was haben wir stattdessen gemacht? In noch ein Museum. Auf der anderen Straßenseite war ,,Madame Tussaud's", wo wir noch eben mal kurz reinhoppsten.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11435/normal_DSC01082.JPG)
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11435/normal_DSC01086.JPG)
Wir sind einmal durch gegangen, haben ein paar Bilder geknipst. War ganz Nett, da wir seit Jahren kein Wachs-Museum mehr gesehen haben. Da wir am Abend dort waren war es auch nicht mehr ganz so voll . . . dafür aber der Magen inzwischen leer. An's Dallas BBQ dachten wir nicht mehr, sonder sind aus dem Museum raus und instinktiv Richtung Times Square gelaufen.
Gelandet sind wir bei Bubba Gump. Für meine Frau gab's Shrimps zu Essen und für mich zur Vorspeise eine Clam Chowder und einen Mahi-Mahi hinterher. War ganz gut, doch immer könnt ich da nicht essen. Es wurde neben uns sogar eine Hochzeit gefeiert - so richtig mit Braut(kleid), Bräutigam und vielen Gästen. Die Leute haben Ideen . . . Die Fragen, die uns die Bedienung über den Film gestellt hat, haben wir übrigens alle Beantwortet. Als Preis erhielten wir ein paar Bonbons - na wenn ich das gewusst hätte.
Nach dem Essen waren wir auf gut Deutsch ,,Platt" und wir schleppten uns nur noch auf's Zimmer, wo eine Dusche und ein Bett auf uns wartete.
To be continued . . .
PS: Der New York Pass war übrigens eine feine Sache. Gerade an diesem Tag hat er sich bezahlt gemacht. Im Normalfall wäre ICH nie in die ganzen Museen rein, doch man hat den Pass vorgezeigt und konnte reingehen. Selbst wenn man nach 10 Min. wieder raus wäre. Somit hat sogar so ein Kulturmuffel wie ich mal richtige Kunst gesehen . . .
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Hallo Frank,
da hattet Ihr wirklich ein Super Tag.
Das Guggenheim wollen wir auf jeden Fall Besuchen. Finde aber das "American Museum of Natural History" nach Deinem Bericht und Bildern wirklich Klasse. Vor allem den Blauwal und die Dino-Skelette finden wir wirklich beeindruckend.
Kurze Frage zum New York Pass. Habt Ihr diesen vorher beantragt und wann wo ?
Lieben Dank und wir freuen uns auf die weiteren Reisetage von Euch. :rotor:
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Habe gerade 2 Tage nachgelesen.
Ist schön, wenn man mal einen Bericht über NY bekommt, der einige Tage umfaßt und was man da alles unternehmen kann.
In Chicago hatten wir damals den City-Paß und davon von 5 Attraktionen aus Zeitgründen nur 4 genutzt. Hat sich aber auch richtig gelohnt.
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Kurze Frage zum New York Pass. Habt Ihr diesen vorher beantragt und wann wo ?
Wir haben den Pass bei www.newyorkpass.com im Voraus bestellt - da gibt's in regelmässigen Abständen immer Online-Sonderpreise. Wir bezahlten 170,- Dollar zzgl. Versandkosten. Man bekommt ein schönes, um 100 Seitiges, Büchlein dazu, wo alles erklärt ist und was man alles mit dem Pass anstellen kann. Ich finde, es hat sich gelohnt - macht aber nur Sinn, wenn man sich viel anschauen möchte.
Am Ende des Berichts stelle ich mal ne Übersicht rein, was wir in den einzelnen Museen an Eintritten bezahlt hätten. Soviel sei gesagt: Der Pass hat uns in etwa 100 Dollar eingespart. Umso mehr wir ihn benutzt hätten, umso mehr hätten wir gespart.
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Sollte (sollte ich wahrscheinlich wirklich :heulend:) ich jemals nach NY kommen, werde ich Deine "tollen" Infos gut einsetzen können.
Leider kann ich mir NY mit Grundschulkind noch nicht so richtig vorstellen, aber wer weiss...
Nach soviel "Kultur" bin ich als Banause ziemlich fertig...in´s MoMA gehen wir nicht mehr, oder?
@Manu
Du hast es doch fast...Avatar, mein Avatar... :wink:
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in´s MoMA gehen wir nicht mehr, oder?
Neee, in's MoMA geht's nimmer.
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@Manu
Du hast es doch fast...Avatar, mein Avatar... :wink:
Jetzt verstehe ich, Taco Bell ;-)
Und hey .... auch wenn viele hier drüber schimpfen, ich LIEBE ES !!!! Bin der absolute Taco Bell Burrito Fan und dazu gibts dann immer noch diese kleinen Kartoffeln mit Sauerrahm... (ist schon wieder ein Jahr her, deswegen fallen mir die Namen nicht mehr ein).
Taco Bell ist ein absolutes MUSS wenn wir drüben sind, denn was ähnliches gibt es hier ja wirklich nicht ;-)
In NY gibts übrigens nicht allzu viele davon (zumindest nicht in Manhattan) und die meisten machen dann auch noch zu ungewöhnlichen Zeiten zu.... zB Sonntags bereits im 20 uhr ... das ist man doch von den USA überhaupt nicht gewohnt :lol: :lol:
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in´s MoMA gehen wir nicht mehr, oder?
Neee, in's MoMA geht's nimmer.
Nee, MOMA habe ich auch nur begrenzt als wirklich lohnenswert empfunden, aber irgendwie bin ich auch nicht so eine Bilderguckerin.
Der MOMA-Shop hingegen ist super, auch wenn man genau hinsehen muss, ob man die dort teuer verkauften netten Mitbringsel nicht anderswo günstiger bekäme.
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Leider kann ich mir NY mit Grundschulkind noch nicht so richtig vorstellen, aber wer weiss...
New York mit Kindern ist überhaupt kein Problem. Wir waren schon 3 x dort als die Kinder zwischen 6 und 11 waren.
Ein einziges Mal wurde es schwierig, als wir an einem heißen Tag ziemlich viel gelaufen sind. Und dann noch über die Brooklyn Bridge, das war einfach zu viel.
Wenn man mit der Lauferei etwas Rücksicht nimmt und nicht unbedingt stundenlang in Kunstmuseen geht, gibt es so viele Sachen, die Groß und Klein begeistern.
Viele Grüße, Petra
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Tag 5 - Samstag, 04.09.2010
Heute geht's nach Queens und zu den US-Open.
Wir hatten keine Eile heute Früh und so klingelte der Wecker wie eigentlich immer um 7 Uhr. Heute ging's mal zu Blooms Deli frühstücken. Den Tipp hatte ich von Willi hier aus dem Forum und es war seeeehr Lecker dort. Für mich gab's Omelette mit Hash Browns, Toast, O.J. und Kaffee - meine Frau begnügte sich mit einem frischen Obstsalat. Auch preislich war's OK. Wir bezahlten inkl. Tipp ca. 20,- Dollar. Es war übrigens sehr voll - obwohl es Samstag war.
Flux in die nächste U-Bahn in Richtung Queens, wo wir nach etwa 45 Min. ankamen. Wir stiegen nicht direkt an der Haltestelle am City Field (Baseballstadion der Mets)/Tennis Center aus, sonder eine vorher an der 111 Straße. Die Bahn war brechend voll mit Tennis-Fans und so mussten wir die ganze Fahrt über stehen.
Von der Haltestelle aus liefen wir die 111th Straße für ca. 10 Min. in Richtung Flushing Meadows Corona Park entlang, ehe wir an der ,,New York Hall of Science", welcher an der westlichsten Ecke des Parks liegt, ankamen.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11435/normal_DSC01124.JPG)
Die Hall of Science ist was für Raumfahrt-Interessierte, wo wir nicht wirklich dazu zählen. Es war etwa 10 Uhr und die Tore wurden dort gerade geöffnet. Mit unserem New York Pass hätten wir freien Einlass bekommen, doch die New York Hall of Science liessen wir nach dem Museums-Marathon von gestern aus.
Wir gingen weiter in Richtung Süden und genossen die Ruhe und die vielen schönen Ausblicke.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11435/normal_DSC01127.JPG)
Wir gingen weiter am Parkrand entlang, bis wir am ,,Queens Museum of Art" ankamen, welches wir Heute auch noch besuchen werden. Jedoch nicht wegen der dort ausgestellten Kunst, sondern aus einem anderen Grund. Dazu aber später mehr - die machen sowieso erst um 12 Uhr auf.
Vom Museum bogen wir ab zur Unisphere, welche auf Grund der Expo dort aufgestellt und stehen gelassen wurde. Wir setzten uns auf eine der vielen Bänke rund um die Weltkugel und liessen uns von der Sonne verwöhnen. Wir hatten keine Eile.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11435/normal_DSC01140.JPG)
Hinter der Unisphere konnte man schon das Tennisgelände erahnen. Es heisst im vollen ,,Billie Jean King USTA National Tennis Center". Es war verhältnismäßig Ruhig - die Ruhe vor dem Sturm? Wir beendeten unsere Pause und gingen in Richtung ,,US-Open-Gelände". Die US-Open sind eines der 4 größten Tennisturniere der Welt - eines der 4 Grand-Slam-Turniere. Ich glaube, unser Bobbele hat da auch mal gewonnen.
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11435/normal_DSC01149.JPG)
Hier auf dem Bild übrigens der Nebeneingang, wovor sich eine richtig lange Schlange bildete - allerdings auf die Taschenkontrollen zurückzuführen. Ich ahnte böses. Wir liefen einmal ums Tennis Center zum Haupteingang, da ich einen ,,Einweiser" fragte, wo man Tickets bekommt. Der Marsch dauerte etwa 5 Min. und dann das:
(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11435/normal_P1010828.JPG)
Es war ,,Rammelvoll" die Leute, die vom Bahnhof nebenan kamen, wurden wie ,,Vieh" in abgesperrte Gänge getrieben - immer unter der Aufsicht von den vielen Helfern. Einer der Helfer hatte dann auch noch den Spruch auf den Lippen, den wir nicht hören wollten: ,,Sorry, we're sold out." Es war sogar bis Montagabend ausverkauft. Wir wussten, dass es voll wird - aber ausverkauft. Das erste Spiel des Tages lieferte Publikumsliebling Roger Federer ab - daher der Menschenauflauf. Hinzu kommt der Labour Day am Montag - da ist ja bekanntlich ganz Amerika auf den Beinen. Also mussten wir uns mit der Schlange vor dem Souveniershop begnügen, doch auch da gab es nicht viel erfreuliches zu berichten, da bereits nach einer Turnierwoche fast alles ausverkauft war. Ich wollte einem Freund - der im Verein Tennis spielt - ein Turnierhandtuch mitbringen. Die Dinger sind bei Tennisspielern sehr begehrt - alles ausverkauft. Hab ihm ein T-Shirt gekauft (gab's nur noch in Rot) - er hat sich sehr gefreut.
Schicksal dachten wir. Wenn wir wirklich daran interessiert gewesen wären, Tennis zu schauen, dann hätten wir uns im Vorfeld Tickets geholt. Die Athmosphäre in der Stadt und im Park hat angesteckt . . .
Wir standen etwas Oberhalb vom Eingangsbereicht und hatten einen schönen Überblick über das ganze Treiben. Auf den vielen Nebenplätzen fanden parallel die ,,Junior-US-Open" statt. Hier konnte man ohne Schlange und Ticketkauf zuschauen. War auch mal Nett.
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Wir schauten einige Zeit zu. Vor uns spielten zwei Mädels - vielleicht 16 Jahre alt und die liessen es schon ganz schön krachen. Sah - zumindest für mich - schon sehr Professionell aus. Irgendwann hatten wir aber keine Lust mehr, da eine der beiden zu Stöhnen anfing, was ich schon bei Monica Seles nicht leiden konnte. Wir gingen weiter durch den Park in Richtung ,,Queens Museum of Art".
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Im Park war buntes Treiben angesagt. So verbringen viele Amerikaner ihr Wochenende - das kenne ich aus meiner Zeit, als ich in den 90ern für ne Weile dort lebte. Viele Familien trafen sich zum Picknick, zum BBQ oder einfach zum Spazieren gehen. Es gibt dort viele Spielplätze und - was mich wunderte - bestimmt 10 Fußballplätze, wo Jugendliche und auch Erwachsene gegeneinnder antraten. Es war sehr interessant dort zu zu sehen, da eigentlich fast nur Mexikaner oder Iren Fußball spielten (zumindest die Erwachsenen). Es war ordentlich was los und so holten wir uns einen Kaffee bei einem der vielen Imbisstände und machten es uns gemütlich.
Nachdem wir ausreichend ,,Fußball geschaut" haben, gings ins Queens Museum of Art. Grund des Besuchs war nicht die Kunst, sondern es ist dort ein Modell der ganzen Stadt New York inkl. der 5 Boroughs nachgebildet - genannt ,,The Panorama". Das Modell hat eine Größe von etwa 30 x 30 Meter und man kann einmal ringsrum, auf zum Teil durchsichtigem Boden, am Rand des Modells entlang laufen. Hier mal ein paar Bilder:
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Weitere Infos gibt's hier http://www.queensmuseum.org/exhibitions/visitpanorama . Es war sehr, sehr interessant und wer in der Nähe ist, sollte unbedingt vorbei schauen. Eintrittspreis: 5,- Dollar, doch wir bezahlten mit dem New York Pass nix. Ich denke, selbst für eine Fünfer macht man nichts verkehr. Anschliessend gingen wir sogar noch durch den Rest des Museums und schauten uns Kunst an. Dabei habe ich mich in folgendes Bild verliebt:
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Inzwischen war es Nachmittag und wir hatten irgendwie noch nicht genug. Wir gingen nochmal ne Runde durch den Park und standen plötzlich vor dem Eingang des Queens Zoo.
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Kommt man mit dem Pass rein? Ja - also rein. Der Zoo ist seeehr Überschaubar - aber er bietet etwas Abwechslung und man kann einige der einheimischen Tierarten anschauen. Es eher wie ein Wildpark angelegt. Wer mal in Pforzheim im Wildpark war, weis, wovon ich rede.
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Wir liefen eine Runde und waren nach etwa einer Stunde wieder draussen. Es war schön - mehr auch nicht. Wir gingen solangsam aus dem Park raus und kamen wieder an vielen Spielplätzen und sogar einem ausgewachsenen Karussel vorbei. Solangsam knurrte der Magen, doch einen Hot Dog vom Ständle wollte ich nicht schon wieder haben. Wie es der liebe Gott will, führte er mich in einen Bereich des Parks, wo viele Leute grillten. Soweit so gut.
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Angelegt war alles etwa wie bei einer Tailgaiting Party auf einem Stadionparkplatz. Alles fein säuberlich aufgebaut und die ,,Leckereien" auf Tischen aufgestellt. Beim Tailgating verkaufen die Leute ihr Gegrilltes - gegen kleines Geld. Ich hatte eine Vorahnung, war frech und ging zu einer Familie hin und fragte nach, ob sie ihre Hühnerspiesse auch verkaufen. ,,Sure" hiess es - ,,2 Dollar a piece" - na dann mal her damit. War Oberlecker und besser als ein Hot Dog aus'm Warmhaltebehälter. Wir unterhielten uns noch ein paar Minuten mit der Familie, ehe wir von dannen zogen. Nächstes Ziel: ,,The Lemon Ice King of Corona" - ,,King of Queens" Fans wissen, was gemeint ist.
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Ja, den Laden gibt es wirklich. Die Eisbude sieht man im Vorspann der Sendung. Man läuft vom Corona Park vielleicht 10 Min. in eine etwas zwielichtige Gegend. Das Eis war aber sehr Lecker - kann ich nur empfehlen. Ich holte mir gleich 2 . . .
Inzwischen war es schon später Nachmittag und wir machten uns auf den Rückweg in Richtung Manhattan. Schön war's allemal in Queens, bzw. im Flushing Meadows Corona Park - auch wenn wir keine Tennistickets bekamen.
Wir fuhren mit der Bahn wieder zurück zur Grand Central und gingen erstmal ins Hotel uns etwas Frisch machen. Unwillkürlich machte sich der Magen bemerkbar - meine Frau hat sich nicht getraut, was von den Leuten im Park zu probieren und ich kann eigentlich fast immer Essen. Wir wollten Heute mal ins Outback Steakhouse gehen. Leider gibt es in NYC nicht allzuviel davon und wir mussten zur 56th & 3rd gehen.
Doch erstmal schlenderten wir die 5th Avenue nach Norden entlang. Wir starteten auf Höhe unseres Hotels (45th) und gingen bis zur 56th, wo wir dann einbogen und von der 5th bis zur 3rd gingen. Irgendwann kamen wir auch dort an - es war inzwischen fast 20 Uhr und der Laden war relativ leer. Wir bestellten Getränke, Steaks und vorneweg die ,,Sonne" auf Erden:
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Es war wie immer Oberlecker - aber ziemlich teuer. 2 Steaks inkl. Zwiebel und Getränke machten insgesamt 75,- Dollar inkl. Tip. Liegt vielleicht an NYC, denn so teuer hatte ich es nicht mehr in Erinnerung. Vom Outback gingen wir uns die Füße (welche ich übrigens nicht mehr spürte) vertreten - bis zum Times Square, wo wir einen Nachtisch in Form eines Strawberry Cheese Cakes von Junior's zu uns nahmen.
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Das Stück wiegte gefühlte 600g - so viel Masse wurde hier verwendet. War sehr lecker - kommt aber irgendwie ,,Magenkitt" gleich. Hilft bestimmt bei Durchfall.
Die letzten Meter zum Hotel waren eine Tortour. Unterwegs gings nochmal zum Duane Reade die Wasservorrätue aufzufüllen und ein ,,Gute-Nacht-Bier" zu kaufen. Scheee war's!
To be continued . . .
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Wieder ein intereressanter Tag! Das macht Lust auf mehr...
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Hi Frank,
hast du eine ungefähre Adresse vom Lemon Ice King ??? Den muss ich beim nächsten mal unbedingt besuchen !!! Bin doch der größte Doug-Fan jenseits des Hudsons in östlicher Richtung :lol:
Ach ja und Outback ist in NY wirklich teurer. Das Steak das ich immer nehme ist ohne Beilagen bereits 4 $ teurer gewesen, das ist mir nämlich auch aufgefallen. Somit war deine Annahme nicht nur subjektiv....
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Bin doch der größte Doug-Fan jenseits des Hudsons in östlicher Richtung :lol:
. . . der bin doch ich!
http://thelemonicekingofcorona.com/
Der Spruch ,,Only 2 Minutes from Citifield" auf der Homepage ist ein Witz. Da läufst du locker ne Viertelstunde.
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Ach nochwas:
Das ,,Coopers" aus der Serie war mal ein paar Häuserecken weiter - ist aber inzwischen was anderes drin. Das Wohnhaus der beiden steht in New Jersey.
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Nächstes Ziel: ,,The Lemon Ice King of Corona" - ,,King of Queens" Fans wissen, was gemeint ist.
..... kann ich nur empfehlen. Ich holte mir gleich 2 . . .
Eins fällt immer runter...? :lol:
Wie teuer ist eine Kugel? Ich hatte mal ein Eis für meine Tochter geholt und beim Bezahlen (knapp 4$) bekamm ich fast Atemnot.
Cold Stone Creamery ist bei mir jedenfalls auch durch.
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Es gibt dort keine Kugeln, sondern nur Small, Medium, Large und die großen Dosen für daheim. Das Eis wird mit Spachteln in kleine Becher gestrichen. Mischen kann man die Geschmacksrichtungen auch nicht - ein Eis, ein Geschmack! Daher hab ich auch zwei gegessen. Ich glaube, ich habe für ein Small und ein Medium um die 4 Dollar bezahlt.
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Ich war dort auch, als wir in NYC waren.
Mir hat das Eis ehrlich gesagt nicht geschmackt, vergleichbar mit "Slushice".
Jedenfalls nicht so italienisch, wie wir es kennen...
Ich dachte immer, dass das Haus nur im Studio existiert?!
Wir haben 3 Polizisten gefragt, wie wir hinkommen, waren super nett und hilftbereit.
Das Coopers soll wohl so auch nicht mehr existieren, sagten die Cops uns.
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Mir hat das Eis ehrlich gesagt nicht geschmackt, vergleichbar mit "Slushice".
Jedenfalls nicht so italienisch, wie wir es kennen...
Das stimmt - ist kein Milchspeiseeis. Ich fand es aber sehr gut, da die Geschichte sehr Fruchtig ist und nicht so Pappsüss.
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Tag 6 - Sonntag, 05.09.2010
Am heutigen Morgen klingelte der Wecker bereits schon um 6.30 Uhr, da unser heutiges Erstziel - das Empire State Building - bereits um 8 Uhr für die Gäste aufmacht und wir auf Grund der langen Schlangen die sich dort im Tagesverlauf bilden, ganz früh nach oben wollen.
Um 7.30 Uhr sassen wir im Europa Café und es gab für jeden einen Bagel und Kaffee zum Frühstück. Im Europa Café gibt es alles, was das Herz begehrt. Es geht schnell, schmeckt gut und ist nicht allzu teuer. Eine Alternative zu den Deli's, wo man in der Regel reinsitzen muss und zu Starbuck's, wo es eigentlich nur Teuer ist. Ein Europa Café findet man eigentlich überall in Manhattan.
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Von hier war es nur noch ein Katzensprung zum ESB, wo wir um 8.15 Uhr ankamen. Die Schlange war noch im erträglichen Rahmen - es war schon gut was los. Mit unserem NY-Pass gab's das Ticket wieder für umme - das Upgrade für den 102. Stock liessen wir uns dann für 15,- Dollar pro Kopf auch noch andrehen, was man sich gut hätte sparen können. War ein Reinfall, doch hinterher ist man bekanntlich ja immer schlauer. Die Aussicht vom 86. Stock ist absolut ausreichend.
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Der Weg zum Aufzug ist ewig. Wer mal dort ansteht und denkt, nach der Taschenkontrolle gehts gleich nach oben, der wird sich wundern. Es geht praktisch einmal rund um den ganzen Stock - immer schön den ganzen ,,Lines" entlang, die mit den typischen Absperrungen gebildet werden. Wir kamen gleich in den Aufzug rein und flux gings nach oben. Die Aussicht war einmalig. Als wir letztes mal in NY waren, besuchten wir nicht das ESB, sondern sind auf's Top of the Rocks - und das war schon Klasse.
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Vom ESB ist die Aussicht atemberaubend und ein absolutes Muss! OK, man sieht von hier oben den Central Park nicht. Dafür hat man aber sehr schöne Ausblicke in Richtung Downtown und Midtown, was einem vom TotR verwährt bleibt. Schön war's! Nach ausgiebigem Schauen gings dann noch in den 102. Stock. Hier oben kommt man sich vor, wie in einem Leuchtturm: es ist Eng, man ist hinter Glas und man hat keinen besseren Ausblick als vom 86. Stock. Man hat lediglich dieselbe Aussicht, wie damals King Kong - mehr auch nicht. Von daher ging es vom 102. wieder schnell nach unten.
In der Zwischenzeit war es etwa 9.30 Uhr. Wir liefen vom ESB die 34th Straße in Richtung Hudson River entlang, denn um 10 Uhr machte der B&H Photoshop auf: das größte Fotofachgeschäft der Welt an der 34th & 9th.
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Hier wollte ich mir noch ne Wireless Remote für meine Sony DSLR besorgen, welche in D seit einigen Monaten angekündigt, aber noch nirgends erhältlich ist. Kostenpunkt 50,- Euro - bezahlt habe ich bei B & H gerade mal 30,- Dollar. Na wenn das kein Schnäppchen ist. Der Laden ist der Hammer. Eine Erklärung ist schwierig - muss man gesehen haben. Sehr zu empfehlen.
Von B & H gings wieder die 34th Straße zurück - mit einem kurzen Abstecher zu Macy's - zum ESB. Hier bogen wir in die 5th Avenue ein, denn wir wollten bis zum Flatiron Building laufen. Es ging gemütlich weiter, bis meine Frau auf der anderen Straßenseite das Museum Sex sah und ,,mal rüber" möchte. Von aussen sieht das Museum eher aus, wie ein ganz normaler Laden, da zur 5th Ave. hin der Souveniershop liegt, wo man allerlei zum Thema Sex kaufen kann: Bücher, Kondome und alles Weitere, was man so im Schlafzimmer benötigt :oops: Ins Museum gingen wir übrigens auch - NY-Pass sei Dank. War ganz Witzig - mehr auch nicht und Fotografieren durfte man leider auch nicht. Vom Museum of Sex war es nur noch ein Katzensprung zum Flatiron.
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Hier gibt es auch einen kleine Zipfel, welcher Verkehrsberuhigt ist und wie am Times Square Stühle und Tische stehen. Hier nahmen wir uns erstmal eine kleine Auszeit. Ich besorgte uns einen Kaffee und wir genossen die Aussicht und das übrigens noch immer sehr tolle Wetter. Anschliessend gings noch eine Runde durch den Madison Square Park, wo eine Riesenleinwand aufgebaut war, wo man die US-Open anschauen konnte. Hier war einiges Los, denn viele Leute lagen auf der Wiese und lassen es sich gut gehen. Witzig: Jemmy's Run. Eine abgesperrte Auslaufzone für Vierbeiner. Hier ging der Punk ab, denn hier kann man seinen Hund noch Hund sein lassen - eine große Spielwiese ganz ohne Verkehr.
Vom Park suchten wir uns die nächste U-Bahn Station, denn wir wollten nach China Town. Ausgestiegen sind wir in der Canal Street. Kaum aus der Station entstiegen, erschlug einen auch gleich das ganze Treiben auf der Straße. Man merkte sofort, dass man in ,,Asien" ist. Wir schlenderten die vielen Straßen entlang und waren eigentlich nur am Staunen.
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Wir kennen China Town aus San Francisco - daher war es nichts Neues mehr für uns. Dennoch kann man einfach kaum glauben, was man da so sieht. Eine eigene Stadt in der Stadt. Irre! Von China Town aus hangelten wir uns in Richtung City Hall durch. Wir liessen uns richtig viel Zeit für unseren Weg zum Eingang der Brooklyn Bridge. In der Zwischenzeit war es etwa 14:30 Uhr - also noch Früh am Tag. Von der City Hall gings dann auf die Brooklyn Bridge.
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Die Ausblicke sind einfach unbeschreiblich. Obwohl es sehr voll war auf dem Fußweg blieben wir unzählige Male stehen und genossen die Umgebung. Die Strecke nach Brooklyn zieht sich ziemlich, vor allem muss man, wenn man in Brooklyn den Treppanabgang nimmt, das ganze Stück zum Brooklyn Bridge Park zurückgehen - und später wieder zurück zum Treppenaufgang zur Brücke.
Nachdem wir von der Brücke waren, gings eine kleine Runde durch die Brooklyn Heights . . .
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. . . ehe wir am Brooklyn Bridge Park ankamen.
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Im Park wollten wir eigentlich erstmal ein kaltes Eis bei der Brooklyn Ice Cream Factory holen, doch die Schlange vor dem Gebäude war in etwa 100 Meter lang, was einem den Hunger auf Eis verdarb.
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Stattdessen holten wir uns bei einem der mobilen Imbissbuden was kaltes zu Trinken und drehten eine Runde durch den Park. Der Park ist wohl noch nicht allzu lange offen, denn es war alles noch Neu und wie frisch angelegt. Hier machten es sich die Leute gemütlich, machten Picknick oder . . . Wir setzten uns an die Waterfront, machten gar nichts und liessen die einmaligen Blicke auf uns wirken. Es war einfach Wunderbar dort zu sitzen und das ganze Treiben um einen herum zu beobachten. Die vielen unterschiedlichen Leute . . .
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Mit der Zeit - es war inzwischen halb 6 - meldete sich der Hunger. Etwas oberhalb des Parks gab's drei Italiener - unter anderem Grimaldi's, wo es anscheinend die beste Pizza von NY geben soll. Das wussten leider auch viele andere Leute und die Schlange vor Grimaldi's war ewig und die anderen beiden Pizzerien waren leer, was nichts gutes vermuten liess. Die 3 Italiener dort nehmen übrigens nur Cash - solltet ihr mal dort sein, bitte beachten. Vor Grimaldi's steht allerdings eine ATM . . . Das hat jemand mal ,,Gefickt eingeschädelt". Was tun?
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Die lange Schlange brachte unseren Plan, bis Sonnenuntergang zu bleiben, etwas durcheinander und so haben wir beschlosen, wieder über die Brücke nach Manhattan zurück zu gehen, in die nächste U-Bahn zu hopsen und uns auf der langen Bahnfahrt Richtung zum Hotel zu überlegen, wohin wir Essen gehen wollen.
Geplant war ein Besuch im Planet Hollywood, wo ich seit 14 Jahren nicht mehr war - meine Frau noch nie. Mitte der 90er war es richtige Konkurrenz für das HRC als Arnold Schwarzenegger, Sylvester Stallone, Demi Morre und Bruce Willis die Kette gründeten. Stallone und Arnie sind in der Zwischenzeit ausgestiegen, die Kette zweimal Pleite gegangen und bis auf eine Handvoll Restaurants, alle geschlossen worden. Will Smith ist in der Zwischenzeit Miteigentümer der Kette. Früher konte man da gut drin Essen, doch wir konnten das Heute nicht testen, da man etwa eine Stunde auf einen freien Platz warten musste. Was tun? Wir hatten Lust auf Chinesisch - wenn möglich Buffet. Also wohin? Ich konnte mich erinnern, im Food Court der Grand Central Station einen gesehen zu haben - also nix wie hin.
Doch da war auch Pustekuchen, denn der Chinese im Food Court hatte inzwischen schon zu. Also überlegten wir nochmal. Der einzigste Laden der noch offen hatte war ,,Two Boots Pizza" - also nix wie rein. Es gab für beide eine Pizza - war lecker. Danach gings gleich ins Hotel, wo es noch ein Feierabendbier gab. Gute Nacht!
To be continued . . .
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Oh man! Da möchte man einfach in den Flieger steigen und Richtung New York aufbrechen! New York ist einfach eine Hammer-Stadt. Danke für den tollen Bericht (hoffentlich geht`s bald weiter 8))!
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Es geht hier bald weiter - bin gerade etwas Eingespannt.
Zwischendurch auch mal ein Dankeschön an die vielen interessierten Leser.
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Tag 7 - Montag, 06.09.2010
Heute war Feiertag in den USA: Labour Day. Wir wollten Heute mit der Circle Line Cruise eine 3 Stundenrundfahrt um ganz Manhattan machen. Vom Pier 83 am Hudson River - Höhe 42nd Street - fuhren die Touri-Schiffe ab. Abfahrtszeit war 10 Uhr, da wir gleich mit der ersten Fähre fahren wollten. Es gibt noch 3 weitere Abfahrtszeiten (im Winter 2), doch die erste erschien uns am ,,Unüberfülltesten".
Der Wecker bimmelte uns um 7 Uhr aus dem Bett und um 8 Uhr saßen wir bei Applebee's an der 42nd Street zum Frühstück. Es war wie immer das gewohnte Bild: Eier, Speck, Kartoffeln, Toast und für den ,,Süßen" Frank noch ein paar Pancakes extra. So kann der Tag weitergehen. Um 9 Uhr machten uns wir uns auf den Weg in Richtung Pier 83, wo wir etwa 20 Min. später ankamen. Es war schon eine ordentliche Schlange vor dem Einlass. Wir zeigten kurz unsere NY-Pässe und bekamen die Tickets ausgehändigt. Wir hätten auch die beiden kleineren Rundfahrten oder mit dem Speedboot ,,The Beast" machen können, doch wir entschieden uns für die komplette Rundfahrt um die ganze Insel Manhattan.
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9:45 Uhr begann das Boarding inkl. obligatorischem Foto und Taschenkontrolle. Die Plätze auf dem Oberdeck im Freien waren die ersten, die besetzt waren. Von einem Freund erfuhr ich im Vorfeld, dass diejenigen, die gleich nach oben gehen, auch die ersten sind, die wieder nach unten wollen. Es war Knalleheiss in der Sonne - auch schon um 10 Uhr. Wir machten es uns im Unterdeck bequem, wo wir uns auf der linken Seite in Fahrtichtung ein schattiges Plätzchen am nicht vorhandenen Fenster suchten. Der Platz war genial! Die Fähre fährt entgegen des Uhrzeigersinns. Aussicht auf Manhattan hat man daher immer auf der linken Seite. Ein TIPP: für 7 Dollar gibt es einen ,,Free Refill Becher" zu kaufen, welchen man sich als Souvenir mit nach Hause nehman kann. Den Becher kann man sich immer wieder auffüllen lassen. Wussten sehr wenig Leute, denn die meisten hatten ihr Getränk schon dabei oder holten sich eben nur einmal was zu trinken. Da wir Schwaben sind - ich zwar nur ein halber - benutzten wir zusammen einen Becher. Im Folgenden ein paar Bilder von der 3 stündigen Fahrt.
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Bilder sagen oft mehr aus, als Worte. Nach 3 Stunden und ein paar Bechern Cola Light ;-) legten wir wieder am Pier an. Die Fahrt hat uns sehr viel Spaß gemacht - zumal wir die ganze Fahrt über schön im Schatten saßen. Je länger die Fahrt dauerte, umso mehr Menschen strömten nach unten - doch die wurden wieder nach oben geschickt, da unten kein Platz mehr war. Pech gehabt - muss man sich vorher überlegen.
Das Bild, welches vor der Fahrt von uns gemacht wurde, kauften wir übrigens (bis auf eine Ausnahme) nicht. Vom Pier 83/42nd Street aus wollten wir zum Highline Park gehen. Erst haben wir uns überlegt, ein Taxi zu nehmen, doch das Wetter war schön, wir sind eben 3 Stunden gesessen, also können wir doch auch laufen. Der Highline Park ist eine alte stillgelegte U-Bahn Linie (Hochbahn), die seit etwa einem Jahr als Park umgebaut wurde. Der bereits geöffnete Teil des Parks erstreckt sich von der 20th Street bis zur Gansevoort Street - immer entlang der 10th Avenue. Der Nordteil, welcher noch nicht fertig ist, geht dann von der 20th bis zur 34th Street hoch.
Doch erstmal mussten wir von der 42nd bis zur 20th Street gehen. Wir hatten keine Eile und gingen daher ganz gemütlich am Hudson River entlang - durch den Hudson River Park. Ein schmaler Grünstreifen mit ein paar Restaurants, Bootsverleihen usw.
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(http://www.usa-reise.net/galerie/albums/userpics/11435/normal_P1020007.JPG)
Irgendwann waren wir auf Höhe der 23 Straße und gingen weg vom Hudson River Park in Richtung 10th Avenue. Von hier war es nur noch ein Katzensprung zum Aufgang zum Park an der 20th & 10 Ave.
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Wir gingen den Park einmal bis ganz zum Ende und dann wieder ein Stück zurück bis zum Chelsea Market. Hier ein paar Eindrücke vom Park.
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Der Park war sehr schön - und auch gut besucht. Die vielen Bänke und sogar Sonnenliegen luden zum verweilen ein. Hier kann man es aushalten!
Vom Park gingen wir noch zum Chelsea Market, welcher etwa in der hälfte des Highline Parks liegt. Chelsea Market ist ein altes Schlachthaus, welches in seiner alten Substanz noch erhalten blieb und mehrere interessante Geschäfte untergebracht sind - völlig US-Untypisch. Hauptsächlich Handwerksläden und ,,Slow-Food-Läden" wo z.B. RICHTIGES Brot gebacken wird. Hauptsächlich wird hier Essen in gläserner Produktion zubereitet. Wir holten uns in einer der vielen Bäckereien einen Brownie und noch einen sehr sehr leckeren Kaffee und machten es uns erstmal gemütlich.
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In der Zwischenzeit war es 17 Uhr. Was tun? Wir suchten uns eine Bahn und fuhren zur 34th Straße und machten einen Macy's Bummel - keine Ahnung wie wir darafu kaman, aber uns war danach. Gekauft haben wir nichts - wird aber noch nachgeholt. Wir holten uns vor Macy's noch einen Kaffee bei Starbuck's und setzten uns auf die vielen Stühle am Herald Square und machten ,,People Watching". Nach dem Kaffe knurrte der Magen - da ich seit dem Frühstück nur einen Brownie bekam. Wir gingen zu Planet Hollywood, wo wir vor ein paar Tagen wegen Überfüllung nicht rein wollten. Es gab für meine Frau einen Sala und für mich Chicken Fajita. War solala - der Salat soll gut gewesen sein.
Anschliessend gings weiter in Richtung Hotel mit einem Zwischenstopp bei Duane Reade um mal wieder Getränke und Bier zu kaufen. Ich schickte meine Frau schonmal vor ins Hotel, denn ich hatte noch Hunger und huschte kurz zur Grand Central Station, um mir im Food Court noch einen Cheese Cake bei Junior's zu holen. Diesen verspeiste ich im Hotelzimmer - war wie immer seeehr lecker. Danach gingen wir noch an die Hotelbar, ehe wir Todmüde ins Bett fielen.
To be continued . . .
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Hi.
Bin wieder dabei, nachdem wir eine Woche an der Cote d´Azur waren, die letzten Euros verballern. :lol:
Da kostet eine Kugel Eis 2,50 €..... :shock:
Freut mich, das es euch im Blooms auch gefallen hat und im MomA hab ich auch des öfteren den Kopf geschüttelt über das, was man so Kunst nennt.
Uns hat das TotR besser gefallen als das Empire SB, mal ne andere Perspektive und weniger los.
So....weitermachen..... :lol:
Willi
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Hallo Willi,
Cote d'Azur, soso - nicht Schlecht sag ich, nicht Schlecht . . .
Bloom's war echt genial - wir waren insgesamt 3 Mal dort zum Frühstücken. Super Atmosphäre und immer Rammelvoll.
TotR und ESB sind beide ihr Geld wert. Man hat vom TotR hal einen schönen Ausblick auf's ESB und den Central Park. Vom ESB sieht man schön nach Mid- und Downtown. Leerer isses im TotR allemal - haben wir bei dieser Reise auch noch erfahren dürfen.
cu
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TotR und ESB sind beide ihr Geld wert. Man hat vom TotR hal einen schönen Ausblick auf's ESB und den Central Park. Vom ESB sieht man schön nach Mid- und Downtown. Leerer isses im TotR allemal - haben wir bei dieser Reise auch noch erfahren dürfen.
Ich fand auch beides lohnenswert, hatte das ESB auch vergitterter in Erinnerung, so mit Maschendraht usw.
Voll war es bei meinem Aufenthalt bei beidem nicht, wahrscheinlich, weil ich auch zu den ersten gehörte, die an meinem Besuchstag auf´s ESB strämten. Wie voll es am Vorabend, als ich auf TOTR war, allerdings auf dem ESB war, weiß ich nicht, ich vermute mal, da hätte ich deutlich länger warten müssen.
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Wie immer ein spannender und abwechslungsreicher Tag.
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Tag 8 - Dienstag, 07.09.2010
Heute wird ein ,,chilliger" Tag, denn wir wollen nach Coney Island und am Abend geht's zum Ballgame in's Yankee Stadion. Wie immer schellte der Wecker zeitig und nach der Morgentoilette saßen wir gegen 8 Uhr bei Bloom's Deli und bestellten Omelette für mich und Bagel für meine Frau. Gegen 9 Uhr machten wir uns auf den Weg nach Coney Island, wo uns die U-Bahn in ca. einer Stunde hinbrachte.
Wir fuhren mit der ,,Q"-Linie und stiegen am New York Aquarium aus. Einmal quer über den Parkplatz standen wir auch schon vor dem New York Aquarium, wo wir uns mit unserem New York Pass die Eintrittskarten holten und einmal durch den Wasserzoo gingen.
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Wir liefen einmal durch. War ganz OK - ist ein wenig aufgebaut, wie das SeaLife in Konstanz am Bodensee. Das Hai-Becken war allerdings der Hammer. Ich dachte ,,Haibecken" jaja - da schwammen doch tatsächlich ein paar ausgewachsene Sandtigerhaie und weitere andere ,,Riesenarten" herum (u.a. ein Riesenstingray). Auch die Außenbecken waren ganz Nett. Eine schöne Alternative, wenn man mit Kindern da ist.
Wir verbrachten etwa 1,5 Stunden im Aquarium - auf die Seelöwenshow hatten wir keine Lust zu warten und daher gings raus und geradewegs zum Coney Island Boardwalk.
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Wir liefen den Boardwalk einmal ein gutes Stück hoch - und anschließen wieder zum Ausgangspunkt zurück und machten anschliessend eine Begegnung mit dem kühlen Nass am Strand. Baden gingen wir leider nicht, da wir unsere Badesachen zu Hause vergessen haben. Wäre aber sicherlich schön gewesen, da es auch sehr leer war an diesem Tag. Die Schule hat wohl wieder angefangen . . . Wir haben die Tage zuvor Bilder vom Wochenende von hier gesehen, da sah es aus, wie an einem Ameisenhaufen.
Nachdem wir uns förmlich satt gesehen haben knurrte der Magen und wenn man schon in Coney Island ist, muss man natürlich bei Nathan's auf einen Hot Dog vorbeischauen. Dort ist ja anscheinend der Hot Dog erfunden worden. Für mich gab's einen Chilli Dog und zum Nachtisch noch einen Hot Dog und für meine Frau eine Schale Cheese Fries (würg) - ich kann die Dinger nicht Essen, aber meine Frau steht drauf. War übrigens sehr lecker - die erste Hot Dog Wurst, die mal nach was schmeckt . . .
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Bei Nathan's findet übrigens jedes Jahr am 4. Juli das Hot-Dog-Wettessen statt. Wird übrigens auch bei ESPN-America gezeigt - den Sender kann man auch in Deutschland empfangen :wink: Muss man mal gesehen haben, so kann sich jeder seine Meinung drüber bilden.
Inzwischen war es etwa 13.30 Uhr und wir überlegten uns, was wir als nächstes tun. Wir entschieden uns, nach Soho zu fahren, da ich mal A) hin will und B) den Timberland-Shop dort besuchen will. Dort angekommen war der Laden auch gleich gefunden, doch wir waren mehr als enttäuscht, denn als Timerland Store in New York City haben wir uns was größeres Vorgestellt. Der Shop in Stuttgart auf der Königsstraße ist Größer! Mir war es eigentlich egal, hatte ich im Outlet in Jersey Gardens schon gepflegt zugeschlagen.
In Soho liefen wir noch den Broadway ein Stück nach Norden, ehe wir mit der U-Bahn wieder ,,zurück" gefahren sind. Gelandet sind wir letztlich an der 42nd Street und wir machten dort einen Zwischenstopp bei ,,Cold Stone Creamery", wo es ganz besonders leckeres Eis gibt. Hier wird das Eis mit Zutaten (Nüssen, Peanutbutter, Obst usw usw.) nach Geschmack bestückt und auf einem kalten Stein gemischt und anschliessend in den Becher gegeben. Sehr, sehr lecker, muss man probiert haben - aber Sau teuer. Mit unserem New York Pass hätte es 10% gegeben - haben wir aber erst hinterher gemerkt.
Von hier fuhren wir zurück ins Hotel und hoppsten erstmal unter die Dusche und machten uns Frisch. Von der Grand Central Station ging's Ruckzuck zum Yankee Stadium, wo wir erstmal um's Stadion herum ausreichend Eindrücke sammelten.
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Um's Stadion herum gibt's allerlei zum Schauen. Viele Bars entlang der Bahnlinie laden zum ,,Vorglühen" ein, an jeder Ecke ein ,,Yankee-Stand" und der Knaller: ein Hard-Rock-Cafe im/am Stadion. Hier gibt es das anscheinend begehrteste HRC-Shirt der Welt. Mein Arbeitskollege ist HRC-Shirt-Sammler und dem musste ich unbedingt ein's mitbringen und der meinte, dass wohl nur Insider wüssten, dass es am neuen Yankee Stadion ein HRC gibt. Das HRC hat übrigens auch offen, wenn kein Spiel ist.
Da wir noch nicht zu Abend gegessen hatten und sowieso im HRC waren, wollten wir dort Essen gehen. Wartezeit auf einen freien Tisch: ca. eine Stunde! Wir gingen daher in's Stadion rein und suchten den Food Court auf.
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Da gab es dann alles, was Soulfingers Herz begehrt. Wir entschieden uns, beim Chinesen - also völlig Baseball untypisch - was zu holen. Wir nahmen beide eine Noodle-Bowl für zusammen 13,- Dollar, was mehr als in Ordnung war für so eine Riesenportiion - zudem war es auch noch frisch zubereitet und lag/stand nicht schon ewig rum. Dazu noch ein Bier für mich (10,- Dollar inkl. Yankee-Becher!) und irgendwas ,,Cocktailmässiges" für meine Frau und wir waren Glücklich und machten uns auf die Suche nach unserem Plätzen.
Ich hatte für uns bereits im Vorfeld Tickets bei StubHub.com besorgt - in der Jim Beam-Lounge. War Klasse - gab ,,ordentlich" zu Trinken :prost:
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Pünktlich um 19:05 Uhr war ,,Anpfiff" - zu Gast waren übrigens die Baltimore Orioles. Bei den Yankees waren alle Stars mit dabei. Der wohl zur Zeit beste Baseballspieler der Welt und Megastar Alex Rodriguez machte allerdings Pause. Wir freuten uns dennoch auf ein schönes Spiel.
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Die Yankees lagen bereits nach dem dritten Inning 1:5 hinten - Pitcher C.C. Sabathia erwischte einen Rabenschwarzen Tag. Diesem Rückstand hinkten die Yankees das ganze Spiel hinterher, konnten abern nicht mehr aufholen.
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Am Ende hiess es 6:2 für die Orioles. Alex Rodriguez durfte gegen Ende des Spiels doch noch ran. Gebracht hat es aber nicht mehr viel. Das Stadion tobte allerdings . . . Im 8. Inning suchten wir das Weite und machten uns auf den Rückweg. Die Bahn war Proppevoll . . .
Es hat mal wieder Riesenspaß gemacht, ein Baseballspiel zu besuchen. Inzwischen kennen wie die Regeln sehr gut - ebenso die Teams und die Stars der Liga - ESPN-America sei dank!. Der Yankees-Merchandise-Shop im Stadion sucht seinesgleichen - ist schon fast wie ein Kaufhaus. Seit dieser Saison kann man übrigens mit dem Partyschiff vom Pier 17/Seaport Village zum Yankee-Stadion oder zum CitiField (Mets) fahren. Fahrzeit jeweils ca. 2 Stunden! Was wieder mal sehr nervig war: die ewige Aufsteherei der Leute um einen herum. Alle 2 Minuten kommt oder geht Einer. Kennt man bei uns nicht in diesem Ausmaß.
Im Hotel angekommen gab's noch einen Absacker an der Hotelbar.
To be continued . . .
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Na so ein Spiel hätte ich auch mal mitgenommen, obwohl ich da nur Bahnhof verstehe. Aber man muß es einfach mal gesehen haben.
In San Diego waren wir mit Tochter und deren Studienkollegen bei einem Basketballspiel zweier Unimanschaften. Die Stimmung war der Hammer, wie ein Volksfest.
Tja, jeder hat so seine Meise, wir sammeln HRC-Pins...
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wir sammeln HRC-Pins...
Ist vielleicht auch besser, denn in seine ersten HRC-Shirts passt mein Kumpel übrigens nicht mehr rein :P
Baseball ist relativ einfach zu verstehen. Schau mal hier rein . . .
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wir sammeln HRC-Pins...
Ist vielleicht auch besser, denn in seine ersten HRC-Shirts passt mein Kumpel übrigens nicht mehr rein :P
Baseball ist relativ einfach zu verstehen. Schau mal hier rein . . .
Naja, wir haben auch Shirts vom HRC.
Ich kaufe mir die eh immer eine Nummer größer :lol:
Zu DDR-Zeiten haben wir im Sportunterricht "4-Felder-Ball" gespielt, war im Prinzip eine vereinfachte Form von Baseball. Nur durfte das damals ja nicht so genannt werden...
Aber das ist ja schon ne Weile her und ich war sportlich nicht so begabt :roll:
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Tag 9 - Mittwoch, 08.09.2010
So langsam geht es dem Ende zu. Wir schliefen zum ersten Mal in diesem Urlaub richtig aus - waren aber dennoch um 8 Uhr wach und machten uns fertig. Was machen wir Heute noch? Hmmm . . . Meine Frau hat sich im Vorfeld ein paar Boutiquen in Greenwich Village ausgeguckt, die sie im ,,Notfall" besuchen wollte. Auf alle Fälle wollten wir Heute nochmal unseren New York Pass zum Glühen bringen, da dieser Heute den letzten Tag gilt. Wir entschieden uns, zuerst nach Greenwich Village zu fahren, und danach die Gegend um das Rockefeller Center zu besuchen.
Wir saßen gegen 9 Uhr im Europa Cafe an der 5th Avenue zum Frühstück, welches Heute etwas spartanischer ausfliel. Es gab Cream-Cheese Bagel und Kaffee. Anschliessend ging's mit der Bahn in's Greenwich Village - wir fuhren bis zur Haltestelle Bleecker Street. Von dort gingen wir in Richtung Christopher Street, doch viele Läden hatten noch gar nicht geöffnet und so wurde der Trip dann doch ein wenig zum Reinfall. Viele Boutiquen machen erst am Nachmittag auf - dafür aber bis 22 Uhr. Bilder hab ich von dort irgendwie keine gemacht - irgendwie hatte ich keine Lust mehr (die kam aber später wieder).
Wir suchten uns die nächste Bahn und fuhren bis zur 34th Straße und gingen zu Macy's shoppen. Ich kaufte mir noch zwei Jeans und meine Frau noch eine Uhr und noch was aus der Parfümerie - irgendeinen Nagellack von Chanel, den es bei uns nicht mehr zu kaufen gibt, aber gefragt ist ohne Ende. Sie hat sich gefreut wie ein kleines Mädchen - ich hab's nicht wirklich mitbekommen, denn ich hab mich zu Starbuck's (den bei Macy's drin) verzogen.
Anschliessend gingen wir von dort die 5th Avenue entlang - ich schoss einfach ein paar Bilder.
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Cool war das Oscar Mayer Würstl-Mobil. Es gibt von den Fahrzeugen nur eine Handvoll, die das ganze Jahr über quer durch Amerika fahren. Die 2 netten Promoterinnen überredeten mich, bei einem Preisauschreiben mitzumachen. Zu gewinnen gab's glaub ne Tonne Würstl. Ich habe ihnen gesagt, dass ich in Europa wohne - sei aber egal . . . Mal sehen, ob bald ein LKW vor der Türe steht. Ich würde dann das ganze Forum einladen!!
Als wir auf Höhe 45th Straße waren, huschten wir kurz ins Hotel, um unsere Einkäufe auf's Zimmer zu stellen. Danach ging's in Richtung Rockefeller Center. Auf dem Weg dorthin standen wir auf einmal vor dem NHL Reebok Shop an der 6th Avenue - wo sich im Geschäft die Leute drängten und Security den ,,Vekehr" regelte. Was war der Grund? Es wurde das neue NHL-Videospiel von EA-Sports vorgestellt und zu Gast waren die beiden Topstars des amtierenden Stanley Cup Gewinners von den Chicago Blackhawks - Jonathan Toews und Patrick Kane - da. Der Eine war im Vorjahr auf dem Cover des Spiels drauf und der Andere ist in diesem Jahr auf dem Cover drauf. Ich muss ehrlich gestehen, dass wir keine Hockey Fans sind und ich erstmal einen Verkäufer fragen musste, was das für Nasen sind.
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Wieder was dazu gelernt. Von hier war es ein Katzensprung zum Rockefeller Center, wo wir als erstes den Eingang zum Top of the Rock suchten. Hier war gähnende Leere angesagt: wir gingen ohne anzustehen zum Schalter, holten unser Ticket, liessen uns (mal wieder) fotographieren und konnten auch schon gleich zum Fahrstuhl durchgehen - inkl. Taschenkontrolle vorher. Die ganze Prozedur vom Ticketcounter bis in den Fahrstuhl dauerte höchstens 10 Minuten.
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Der Fahrsuhl brachte uns Flux nach oben, wo mir mal wieder fast der Atem wegblieb, als ich den Central Park von oben sah - diesemal in Grün, da ich ihn bisher nur im Winter gesehen habe.
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Die Ausblicke waren mal wieder grandios. Nichts desto trotz hatten wir uns schnell satt gesehen und so gings wieder nach unten. Dort angekommen gab's erstmal eine Erfrischung bei Ben & Jerry's und von dort eine Runde zur im Sommer fehlenden Eisbahn.
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Mit dem Eis suchten wir uns ein schattiges und gemütliches Plätzchen und überlegten, was wir als nächsten tun wollen. Die Entscheidung fiel auf einen Besuch in den NBC-Studios. Der Eingang zur Studio-Tour befindet sich im zweiten Stock des NBC-Shops im Rockefeller Center. Wir hatten Glück und konnten gleich an der nächsten Tour teilnehmen. Hier durfte leider nicht gefilmt oder geknipst werden.
Die Tour dauerte etwa 60 Min. und hatten wir uns beide etwas spannender vorgestellt. Zu Beginn wird ein Filmchen über die Geschichte des Fernsehsenders NBC gezeigt - das war noch fast das interessanteste an der Tour. Danach machte man einen Rundgang durch 4 Studios: Dr. OZ, Saturday Night Life, Football Night America, NBC News. Hier wurde alles über den Dreh und die Studios erklärt. Am Ende der Tour wurde noch ein Nachrichten- und Wetter Filmchen gedreht. Hierzu wurde zwei aus der Gruppe auserkoren, die Anchorman und Weatherguy spielten. Immerhin bekamen die beiden eine DVD des Filmchens geschenkt - zudem lief der Film hinterher im NBC Shop und -Cafe - warscheinlich bis die nächste Gruppe durch war. Im Nachrichtenstudio wurde dann noch ein Erinnerungsbild von uns geschossen - übrigens das einzigste, was wir kauften, da es sehr gelungen war.
Der Clou war allerdings: der Tour-Guide hatte es auf eine Milchbubi in unserer Gruppe abgesehen. Irgendwie muss er ihn gekannt haben, da er ihn die ganze Zeit mit Namen ,,Justin" angesprochen hat. Wir haben uns nicht weiter drum gekümmert, doch als wir mit der Tour fertig waren, standen Plötzlich Millionen von kreischenden Teenies am Ausgang der Tour. Ich wusste, dass die nicht für mich da waren - sondern wegen ,,Justin". Der Milchbubi heisst Justin Bieber und ist in Amerika irgendein Teenie-Star - meine Frau hat mich aufgeklärt, wer das ist, denn ich hatte keine Ahnung. Erkannt hat sie ihn aber auch nicht - und auch die ganze Tour-Gruppe nicht. Hat wohl niemand damit gerechnet. Wir haben uns auf alle Fälle schnell verzogen, sonst hätte ich noch einen Schlüpper an den Kopf bekommen.
Wir gingen einmal ums Eck zur Radio City Music Hall. Hier waren wir letzten Winter zu Gast beim berühmten Christmas Spectacular, welches jedes Jahr im November und Dezember - zum Teil 3 Mal am Tag - aufgeführt wird. Die restlichen 10 Monate wird geprobt und genau das wollten wir uns in Form einer ,,Radio City Music Hall Backstage Tour" ansehen - New York Pass macht es ja möglich. Doch Pustekuchen - die hatten schon zu. Um 15 Uhr begann die letzte Tour und das war schon lange her.
Wir gingen auf die andere Straßenseite, holten uns was zu trinken und setzten uns an den Brunnenrand vom Time-Life-Building und ,,watchten People". Ich machte zudem ein paar Schnappschüsse.
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Wir saßen bestimmt eine Stunde einfach nur da und schauten dem ganzen Treiben zu. Das Ganze beendete dann der knurrende Magen, der vor allem mir schon an der Kniekehle hing. Wir wollten Heute nochmal zu Famous Dave's gehen, wo wir schon vor ein paar Tagen waren und wo es uns sehr gut geschmeckt hat.
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Der Weg dorthin war kurz, denn die Aussicht auf leckere Ribs verleiht für gewöhnlich Flügel. Für mich gab es Ribs - was sonst - und meine Frau bestellte sich Brisket - eine texanische BBQ-Spezialität. Dazu gab's ein kühles Sam Adams und irgendwas Cocktailmässiges für meine Frau.
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Gemästet machten wir uns auf den Weg zum Hotel - Koffer packen, denn Morgen geht's leider wieder zurück.
To be continued . . .
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Tag 10 - Donnerstag, 09.09.2010
Heute hiess es Abschied nehmen vom ,,Big Apple". Wir hatten keine Eile und noch den ganzen Tag Zeit ohne Ende, da unser Flieger nach London erst um 22.45 Uhr abheben wird.
Wir schliefen erstmal ordentlich aus - die Koffer hatten wir bereits am Vorabend gepackt und es musste nur noch das Nötigste verstaut werden. Es war etwa 10 Uhr, als wir das Zimmer verliessen und auscheckten. Unsere Koffer konnten wir gegen einen kleinen Tipp im Hotel unterbringen und konnten somit losziehen. Wir hatten uns entschieden, Heute noch zum Ground Zero/Wallstrett zu fahren, da wir zum Einen in diesem Urlaub noch nicht dort waren und zum Anderen wir uns über den Fortschritt der Bauarbeiten ein Bild machen wollten.
Zum Frühstück gings zu Bloom's Deli. War mal wieder sehr Lecker. Als nächstes gings mit der Bahn bis zur Haltestation Wallstreet und direkt an der Trinity Church kamen wir aus der U-Bahn raus. Ist einfach immer wieder Atemberaubend dieser Anblick.
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Von dort liefen wir zur Börse. Dort sind inwzischen auch Stühle und Tische aufgestellt, wo man Pause machen kann. Wir liessen zum Abschluss einfach nochmal alles auf uns wirken.
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Heute machte das Wetter mal Pause, denn es war da erste mal in unserem Urlaub Kalt. Es waren gerade mal 18 Grad, die warmen Sachen waren im Koffer im Hotel. Meine Frau hatte in weiser Vorahnung eine lange Hose angezogen - ich wusste es mal wieder besser und ging in Shorts und T-Shirt auf die Straße. Ich gehöre wirklich nicht zur frierenden Fraktion, aber der Wind bließ uns eisig um die Ohren.
Wir liefen weiter bis Battery Park. Unterwegs trafen wir auf die Ghostbusters:
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Kann man für Parties buchen . . .
Vom Battery Park gings weiter zum Ground Zero, wo die Bauarbeiten so langsam in die Gänge kommen.
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Sieht gut aus, doch ob es bis zum 10-Jährigen fertig wird, mag ich zu bezweifeln. Wir wollten dann noch in Century 21 gehen, doch dort war an diesem - und auch noch am folgenden - Tag geschlossen. Der Grund war der Schulanfang - das soll einer Verstehen.
Wir holten uns noch einen Kaffee und gingen in Richtung U-Bahn Haltestelle. Wir fuhren zur 42nd Street, wo wir im Bryant Park erstmal ein Klo suchten und es uns im Park noch ein wenig gemütlich machten. Irgendwie hatten wir keine Lust mehr, auf irgendwas. Irgendwie hatte man Hummeln im Hintern - man kam nicht zur Ruhe, denn man hatte immer den Rückflug im Hinterkopf.
Wir rappelten uns nochmal auf und liefen die 5th Avenue bis zur 59th Straße/Central Park hoch. Unterwegs machte ich noch einen Abstecher im NBA-Store und kaufte mir einen Hoodie - es war Saukalt. Meine Frau ging noch zu Tiffany's rein, doch zum Geld ausgeben hatte sie keine Lust mehr. Sie wollte eigentlich diesen typischen ,,Tiffany's Schlüssel" mit Kette kaufen . . .
Dafür gings eine Runde durch den Apple-Store. Einfach Irre der Laden und im übrigen ein Super Internetcafe für Umme. Ich checkte kurz unseren Heimflug - war alles OK!
Der Magen knurrte. Als wir beim Outback waren, kamen wir an einem T.G.I. Friday vorbei, der von Aussen super aussah. Normalerweise sind die New Yorker T.G.I.'s unter aller Kanone. Diesen haben wir gesucht - und auch gefunden. Er liegt an der 56th & Lexington und ist jeden Umweg Wert! Sehr gepflegter Laden und keine Massenabfertigung, wie anderen, die wir in NYC gesehen haben. Es gab für mich einen Jack Daniel's Burger und für meine Frau Chicken Fajita. War sehr lecker.
Irgendwo in der Ecke zwischen 5th Avenue und Lexington - auf Höhe 58th Straße - öffnet demnächst ein neuer Ugg-Store - wird Riesig das Teil! Hat bestimmt pünktlich zum Weihnachtsgeschäft offen.
Nach dem Essen liefern wir zurück bis zur 46th & 5th - meine Frau wollte sich einen Bären stopfen. Machen kann man dies bei Build-A-Bear. Hier sucht man sich einen Bären seiner Wahl aus, den man mit einem beliebigen Sound ausstatten und anschliessend stopfen lassen kann. Danach kann man das Vieh noch einkleiden - hierfür hängt der ganze Laden voller Teddybär-Kleider: Feuerwerhmann, Polizist, Cheerleader, Footballspieler, Baseballspieler, Freiheitsstatue, Rocker, Gentleman usw. Alles, was das Kinderherz begehrt.
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Wenn mal jemand nicht weis, was er den Kleinen oder ,,Klein gebliebenen" mitbringen soll, das wäre mal eine Alternative. War sehr Nett dort drin.
Wir gingen zurück zum Hotel, es war ,,Time to say Goodbye". Wir gingen im Hotel nochmal an die Bar, ein Abschiedsbier trinken. Wir holten uns die Koffer, verstauten den Bären und gingen zum Hotel raus. Wir wollten mit dem Taxi zum JFK fahren und ich fragte den Hotelangestellten, der vor dem Hotel rumturnte, ob er mir eins rufen kann. Er fragte, ob es auch eine Limousine sein könnte zu einem ,,good Price". Naja, warum nicht - uns war's wurscht. Inzwischen war es fast 18 Uhr - die Zeit verging doch schneller als gedacht.
Auf die Limo warteten wir 15 Min. Es fuhr ein funkelniegelnagelneuer Suburban vor - nur für uns. Der Typ vom Hotel meinte 55 Dollar inkl. Maut + Tip. Preis war echt OK für die Riesenkiste. Der Fahrer war ein Mexikaner, der ordentlich Stoff gab. Es war Feierabendverkehr und die Straßen ordentlich voll. In einer Stunde waren wir am Flughafen.
Dort angekommen wurden wir auch gleich von einer BA-Angestellten vor einem Check-In-Automaten empfangen, die mit uns das ganze Prozedere ,,durchmachten". Ratzfatz hatten wir unsere Bordkarten bis Stuttgart und anschliessend auch gleich unser Gepäck los. So schnell wurde ich glaub noch nie abgefertigt. Danach gings durch den Security Check und wir waren praktisch am Gate - hatten aber noch gut 2,5 Stunden Zeit bis zum Boarding. Wir setzten uns zum Zeitvertreib in eine Bar und schauten Football im TV - die Saison hat Heute begonnen. Nebenher gab's noch zwei Sam Adams für mich und eine Margerita für meine Frau. Kostenpunkt: um die 30 Dollar. Halleluja!
Die Zeit bis zum Boarding verging wie im Flug. Da wir wieder in der letzten Reihe reserviert hatten, waren wir mit die ersten im Flieger. Das Chaos beim Einsteigen war aber wie immer dasselbe, denn wenn die Reihen 35 bis XY aufgerufen werden, fühlten sich wie immer auch die Passagiere der Reihen 1 bis 34 angesprochen. Whatever. Pünktlich um 22.45 Uhr fuhr die 747 vom Dock und hob kurze Zeit später auch schon vom Boden ab. Nach dem Essen wurde die Beleuchtung heruntergedreht und man konnte die Augen zu machen. Ich habe sogar auch ein paar geühlte Minuten geschlafen - den beiden ,,Sam's" sei Dank.
Lt. Plan sollten wir um 10.45 Uhr in London landen - geplante Ankunftszeit 10.00 Uhr. Ist immer dasselbe: wenn man massig Zeit hat zum Umsteigen, dann kommt man ewig früher an - hat man kaum Zeit zum Umsteigen, dann fliegt der Flieger langsamer.
To be continued . . .
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Tag 11 - Freitag, 10.09.2010
Der Flug von New York nach London verging förmlich wie im Flug. Kaum hatte ich nach dem Abendessen und einem Film die Augen zu gemacht, stand auch schon das Frühstück vor einem. Etwa um 10.10 Uhr landeten wir in London - Weiterflug nach Stuttgart war um 15.40 Uhr. Wir hatten also massig Zeit.
Nach der Landung wie immer dasselbe Bild. Alles steht auf und macht Streß ohne Ende. Das der Mensch immer so ungeduldig sein muss ist mir ein Rätsel. Das Flugzeug hat noch nicht mal angedockt udn auch das Anschnallzeichen war noch aber alles stand schon parat. Man hatte das Gefühl, den Flugbgleitern war das alles andere als Egal, doch ich glaube, sie hatten aufgeben. Wir verliessen als letzte das Flugzeug - ich konnte sogar noch einen Blick in den oberen Stock der 747 werfen. Irgendwann, werde ich mir das mal gönnen . . .
Wir kamen wieder am Terminal 5 in LHR an - Bereich ,,B". Daher hiess es erstmal viele lange Gänge laufe, viele Rolltreppen bis in den Keller nehmen und auf die Bahn warten, welche uns zum Bereich ,,A" bringt. Die ersten beiden Bahnen waren wegen Überfüllung geschlossen - die Dritte war's dann.
Am Bereich ,,A" angekommen geht es die ganzen Rolltreppen wieder nach oben und wieder einen langen Gang entlang. Hier spaltet sich der Pulk in die, die weiterfliegen und in die, die nach England reisen. Da wir weiter fliegen möchten, wird nochmal die Bordkarte und der Pass geprüft, ehe es wieder eine Rolltreppe nach oben geht und man in diesem chaotischen Security Bereich steht. Hier war es Proppevoll und es dauerte ewig, bis man hier durch war. Wer in London umsteigt, sollte mit einer Stunde rechnen.
Als wir durch waren, machtne wir eine Runde durch's Terminal. Wir schauten durch die vielen Shops - wir mussten uns irgendwie die Zeit vertreiben. Dann gings noch einen Kaffee trinken, nochmal durch die Shops, nochmal einen Kaffee trinken usw. usw.
Irgendwann stand dann auf der Hinweistafel, von wo wir nach Stuttgart weiterfliegen werden. Zum Glück vom Bereich ,,A" - sonst hätten wir den ganzen Weg zu ,,B" oder sogar noch weiter zu ,,C" müssen. Um 15.15 Uhr begann das Boarding, die Maschine war bis auf den letzten Platz gefüllt und erhob sich mit ein paar Minuten Verspätung in Richtung Stuttgart, wo wir pünktlich um 18.20 Uhr landeten.
Am Gepäckband mussten wir relativ lange auf unser Gepäck warten - es waren bestimmt 15 Minuten. Warscheinlich Normal - mir kam's allerdings lang vor. Draussen warteten schon meine Eltern, die uns vom Flughafen abholten und uns nach Hause fuhren.
Schön war's!
Ein kleines Fazit gibt's in ein paar Tagen.
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Wie versprochen die Infos über den New York Pass
Wir bezahlten für den Pass 170,- Dollar für 7 Tage. Wir nutzten ihn für folgende Attraktionen (daneben der Eintrittspreis pro Erwachsenen):
- Bodies 26,50 $
- American Museum of Natural History 16,- $
- Metropolitan Museum 20,- $
- Guggenheim 18,- $
- Madame Tussaud's 35,50 $
- Queens Museum of Art 5,- $
- Queens Zoo 8,- $
- Empire State Building 20,- $ (15,- $ Zuzahlung Pro Kopf für den 102. Stock)
- Museum of Sex 18,- $
- Circle Line Cruise 3 Stunden 35,- $
- New York Aquarium 17,- $
- Top of the Rock 21,- $
- NBC Studio Tour 20,- $
Macht insgesamt 260,- Dollar an Eintrittsgeldern. Wir haben daher 90,- Dollar gespart. Für die Liberty/Ellis Island Tour bezahlten wir im Vorfeld 20,- Dollar. Hätten wir uns schenken können, denn die Schlange am Ticket Counter war praktisch nicht vorhanden. Wir waren allerdings auch sehr früh dran. Die Tour wäre auch mit dem NY Pass machbar gewesen.
Wenn jemand bzgl. des Passes Fragen hat, kann gerne auf mich zukommen!
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Danke für diesen schönen Bericht!
(http://i248.photobucket.com/albums/gg187/pavlovia/danke1jpg.gif)
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Hi,
bin gerne mitgefahren und habe mir viele Tipps abgeguckt.
thanks für den Bericht... :applaus:
Wenn bloß die Zimmer in Manhattan nicht so teuer wären.
(b.z.w. das Preis-Leistungsverhältnis nicht so schlecht wäre)
Gruss,
Manni
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Danke für's mitlesen. Hat Spaß gemacht. Vor allem erkennt man mal wieder, was man eigentlich alles gesehen hat. Zum Ende hin wurde es allerdings ein wenig zäh - auch was die Fotos anbelangt.
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Das Würstl-Mobil habe ich mal in einer Sendung von Road-Trip gesehen, ist schon irre.
Justin Bieber, na so was. Die Tochter einer Freundin war vor 2 Jahren Fan von dem Knaben und ich sollte zum Geburtstag ein T-Shirt mit seinem Konterfei besorgen. Daher kenne ich den Namen nebst Gesicht.
War ein richtig toller Bericht und man kann sich doch selber viel "speichern", damit man sich für NY nicht alle Sehenswürdigkeiten selber zusammen suchen muß.
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Vielen lieben Dank für die aufgefrischte Vorfreude! :hand:
Schöner Bericht und tolle Bilder unserer 2. Lieblingsstadt (nach San Francisco :hippie:).
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Wenn bloß die Zimmer in Manhattan nicht so teuer wären.
(b.z.w. das Preis-Leistungsverhältnis nicht so schlecht wäre)
Manni, jetzt biste schon sooooo lange hier und müßtest die Tricks doch kennen.
Ich hab im Roosevelt das Luxus double queen für 125 $ bekommen und Soulfinger hat dank Twitter auch nicht mehr bezahlt.
Und das ist für Manhattan ein excellentes Preis/Leistungs Verhältnis. 8)
Willi
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Hallo Frank,
lieben Dank für den tollen Reisebericht über New York.
Für unsere erste New York Reise im September 2011 hat uns Dein Bericht sehr geholfen.
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Für unsere erste New York Reise im September 2011 hat uns Dein Bericht sehr geholfen.
So soll's doch auch sein . . .
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Tolle Locations, Promis, leckeres Essen (wenn auch Eis etwas teuer war)... :lol:
Trotz Sockenqualm war ich gerne dabei....2011 continuied in Tulsa?
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Promis
Naja . . . Springsteen oder A-Rod wäre mir lieber gewesen . . .
2011 continuied in Tulsa?
sowieso!
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Fazit
New York ist und bleibt der Hammer.
Wir waren 10 Tage in der Stadt, was die optimale Zeit war, alles in Ruhe und auf Gemütlich an zuschauen. Es war unser zweiter Besuch in der Stadt. Beim ersten Mal hatten wir lediglich 3 komplette Tage für Sightseeing, was eindeutlig zu wenig ist für diese große Stadt und vor allem gibt es wohl in keiner anderen Stadt der Welt soviel zu sehen.
Wir haben uns bewusst für alles Zeit gelassen und am Ende sogar fast noch Zeit übrig gehabt. Ich bereue es ein wenig, dass wir nicht mit dem Bus nach Atlantic City gefahren sind - meine Frau allerdings nicht. Die wäre lieber noch in eine Mall gegangen.
Der Besuch in der Jersey Gardens Mall war sehr gut und kann ich jedem nur empfehlen. Auch den Besuch gleich zu Anfang zu machen war optimal - so hat man im laufe des weiteren Aufenthalts keinen Einkaufsstress mehr und kann zuschlagen, was einem sozusagen vor die Füße fällt.
Der Kauf des New York Passes war eine gute Entscheidung. Wir hätten diesen sicherlich noch häufiger nutzen können - aber irgendwann ist dann auch mal genug und kann einfach nicht mehr. Für jemanden, der allerdings die Stadt schon kennt und nicht mehr ganz soviel Highlights anschauen möchte, lohnt sich der Pass nicht - dafür gibt es andere Alternativen, wie z.B. der City Pass oder der Explorer Pass. Ob sich der Anschaffungspreis von 170,- Dollar lohnt, muss sich jeder selber ausrechnen.
Der Besuch der einzelnen Highlights lasse ich in diesem Fazit mal aussen vor. Auf alle Fälle hat sich der Besuch des Flushing Meadows Corona Park und Coney Island gelohnt und kann nur jedem empfohlen werden. Die Museen waren ein wenig heftig - muss ich nicht mehr so geballt haben.
Das Roosevelt Hotel - hier nochmal ein dickes Dankeschön an Willi für den Twitter-Code - war unschlagbar - vor allem, was die Lage anbelangt. Nicht mal 5 Gehminuten von der Grand Central Station entfernt - ein Steinwurf zur 5th Avenue und ausreichend Restaurants, Coffee Shops und Duane Reade's in der Nähe. Das Zimmer war sehr geräumig und vor allem sehr sauber. Die Einrichtung/das Zimmer zwar schon etwas abgewohnt - aber ich fand es schon wieder charmant. Wir bezahlten für 10 Nächte fast genau 1000,- Euro - für die Lage ein Spitzenpreis. Normalerweise hätte das Zimmer fast das Dreifache gekostet. Das Hotelpersonal ist allerdings sehr unfreundlich - ja fast schon Arrogant.
Die Nutzung des Limousinen-Service war die beste Entscheidung überhaupt. Hat riesig Spaß gemacht und ist letztlich nur auf den ersten Blick teuer. Beim zweiten Hinsehen auch nicht teurer, als ein miefiges Taxi - an die Arie mit einem Shuttlebus oder U-Bahn darf ich gar nicht mehr denken. Ganz klar Daumen nach oben!
Die Flüge mit British Airways waren alle OK. Ich bin BA noch nie vorher Langstrecke geflogen und muss sagen, dass es sehr angenehm war und ich die Airline jederzeit empfehlen kann. Wir bezahlten pro Nase ab Stuttgart via London nach New York 430,- Euro.
Pro Kopf bezahlten wir also für Flug und Hotel etwa 930,- Euro. Hinzu kamen noch die restlichen Kosten wie Essen, New York Pass und natürlich das Shopping, was in NYC nicht zu kurz kommen darf/soll. Wer hier nicht zum Shopaholic wird . . . Die 10 Tage kosteten uns zusammen ca. 4.500,- Euro - mit allem Drum und Dran. Ein stolzer Preis, wäre aber sicherlich auch billiger gegangen. Wir haben gerade beim Essen nicht auf den Pfennig geachtet und haben eingekauft wie die Weltmeister.
Was für mich allerdings ein sehr positiver Aspekt an New York ist, ist das die Stadt verhältnismäßig Günstig ist - die Übernachtungspreise lasse ich mal aussen vor. In keiner anderen Weltstadt, die ich kenne - und das sind einige - wird man so wenig abgezockt wie in New York. Wenn ich da z.B. an Paris oder London denke, da wird es mir heute noch übel - gerade was das Shopping oder das Essen gehen anbelangt.
Nach den 10 Tagen muss ich aber ehrlich sagen, hat es mir gereicht. Die ganze Trubel, die vielen Leute, der ständige Lärm usw. hat uns dann irgendwann gereicht und ich war froh, wieder daheim, bzw. aus der Stadt draussen zu sein. Ich wäre gerne danach mit dem Mietwagen ein Stück durch die Gegend gefahren - z.B. zu den Niagara Fällen.
Der nächste Urlaub bringt uns am 24.12. für eine Woche nach Dubai. Mal schauen, was uns da so erwartet. Der nächste USA-Urlaub startet am 14.04. Dann geht es für 4 Wochen nach Texas und von dort eine Runde durch Louisiana, Tennessee, Oklahoma usw.
Ich hoffe, euch hat der Reisebericht gefallen und ich konnte denen, die schonmal in der Stadt waren, ein wenig ,,Heimweh" vermitteln und denen, die noch nie dort waren, ein wenig Lust auf die Stadt machen.
Dankeschön!!
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Hi Soulbrother.
Ich hoffe, euch hat der Reisebericht gefallen und ich konnte denen, die schonmal in der Stadt waren, ein wenig ,,Heimweh" vermitteln
Ja hat er, bis auf das shoppen. :lol:
Ich war schon 31 Tage in NYC und habe immer noch nicht genug. :roll:
Aber warum hast du zurück keine Limo genommen?
Beim nächsten Mal dann.
Willi
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Aber warum hast du zurück keine Limo genommen?
Hab ich doch. Ich liess sie mir allerdings vom Hotel aus bestellen. Kostenpunkt waren 55,- Dollar inkl. Maut + Tip - insgesamt gab ich dem Chicco 65,- Dollar. Preis war OK . . .
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Stimmt, jetzt wo du es sagst....
Also alles richtig gemacht. :wink: :lol:
Willi
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Obwohl ich eine der Ausnahmen hier bin und mir NYC überhaupt nicht gefällt, fand ich deinen Reisebericht sehr schön
(http://i248.photobucket.com/albums/gg187/pavlovia/danke1jpg.gif)