usa-reise.de Forum

Autor Thema: NEW YORK NEW YORK  (Gelesen 14241 mal)

0 Mitglieder und 3 Gäste betrachten dieses Thema.

carovette

  • Gold Member
  • *****
  • Beiträge: 1.599
    • carovette
Re: NEW YORK NEW YORK
« Antwort #15 am: 17.09.2008, 22:37 Uhr »
Klasse Bilder und toller Bericht - mach einfach weiter so..... ich mag deinen Stil!!

lg caro

frank-bhv

  • Full Member
  • ***
  • Beiträge: 59
    • Franks Welt / Blog
Re: NEW YORK NEW YORK
« Antwort #16 am: 18.09.2008, 08:37 Uhr »
Wow, schöner Bericht, gut geschrieben  :D Würde gerne noch mit einsteigen.
Toller Vorgeschmack auf unsere Christmas-Shopping-Tour  :winke:
----
2006: West Coast
2007: Foliage/NYC
2008: Christmas Shopping NYC




BigDADDY

  • Moderator
  • Diamond Member
  • *****
  • Beiträge: 10.564
  • Togetherness - Achievement - Responsibility.
Re: NEW YORK NEW YORK
« Antwort #17 am: 18.09.2008, 09:19 Uhr »
28.08.2008
Auf Liberty Island beschränken wir uns auf eine Inselumrundung, den die Schlange zum Betreten des Sockels bzw. der Statue, mit nochmaligem Securitycheck, macht in der Vormittagssonne keinen verlockenden Eindruck. Fazit man sollte die „alte Dame“ einmal aus der Nähe gesehen haben und den Ausblick auf Manhattans Süden genießen, aber that’s it.

Ihr Lieben, noch vor 9/11 hatte ich Gelegenheit, in die Statue zu gelanden und hochzukrakseln. Sicherlich eine eher zeitaufwendige Aktion, (obwohl es seinerzeit keinen Security Check gab), aber einen unwahrscheinlich hohen Touritstenandrang. Es war jede Minute Anstehen und jede Stufe Luftholen wert! Natürlich damals noch mit Blick auf WTC. Aber dennoch: Falls Ihr noch Lust bekommt, überlegt es Euch. Natürlich auch ein guter Grund, eine weiter New York-Reise zu planen...
Reducing Truck Traffic since 2007!

ilnyc

  • Gast
Re: NEW YORK NEW YORK
« Antwort #18 am: 18.09.2008, 12:16 Uhr »
Ihr Lieben, noch vor 9/11 hatte ich Gelegenheit, in die Statue zu gelanden und hochzukrakseln. Sicherlich eine eher zeitaufwendige Aktion, (obwohl es seinerzeit keinen Security Check gab), aber einen unwahrscheinlich hohen Touritstenandrang. Es war jede Minute Anstehen und jede Stufe Luftholen wert! Natürlich damals noch mit Blick auf WTC. Aber dennoch: Falls Ihr noch Lust bekommt, überlegt es Euch.

Hochkraxeln ist heute nicht mehr. Man kommt (mit Spezialticket) nicht mehr höher als auf Höhe des Sockels. Ich muss allerdings sagen, dass ich den Ausblick aus der Krone seinerzeit die knapp 400 Stufen auch nicht wert fand. Man sah damals (1994) nur durch kleine milchige Fenster und musste noch dazu schnell wieder weiter, weil die nächsten Leute auf die minikleine Plattform da oben nachdrängten. Blick und Fotos vom Sockel und von ganz unten auf Manhattan waren weitaus besser.

Bia1983

  • Bronze Member
  • *****
  • Beiträge: 309
    • www.lets-go-usa.eu
Re: NEW YORK NEW YORK
« Antwort #19 am: 18.09.2008, 17:50 Uhr »
Sehr schöner Bericht; da kommt man gleich in Urlaubsstimmung  :D
Für uns geht's auch in 1,5 Wochen nach NY. Da können wir uns schonmal ein bisschen was "abgucken" :lol:

Weiter so!!

KarinaNYC

  • Platin Member
  • *****
  • Beiträge: 2.460
Re: NEW YORK NEW YORK
« Antwort #20 am: 18.09.2008, 20:21 Uhr »
Bin euch grad mal hinterher gehetzt: SCHÖN!!!!  :D

americanhero

  • Gast
Re: NEW YORK NEW YORK
« Antwort #21 am: 19.09.2008, 00:00 Uhr »
schoene Bilder von NYC, da muss ich unbedingt auch noch mal hin, wenn es mal nicht regnet.


Greetz,


Yvonne

et

  • Silver Member
  • *****
  • Beiträge: 483
Re: NEW YORK NEW YORK
« Antwort #22 am: 24.09.2008, 20:41 Uhr »
Nach zeitlichen und technische Problemen, schaff ich's endlich wieder einen weiteren Tag zu posten.

29.08.2008

Am heutigen Freitag war für Streunen und Shopping angesagt – zu Frühstück schauten wir nochmals in den Diner vom Vorabend, die anschl. Abstimmung fiel aber einstimmig zu Gunsten des Morning Star Restaurants aus. Mit der U-Bahn ging’s bis zur Station Wall Street, wo wir unseren Spaziergang ihn Richtung Pier 17 starteten. Ganz neu, aber nur bedingt spektakulär NYC neueste Sehenswürdigkeit die New York Waterfalls - vier bis zu 40 Meter hohe künstliche Wasserfälle zwischen der Brooklyn Bridge und der Südspitze von Manhattan - noch bis 13. Oktober zu bestaunen.






Dann nochmals in Richtung Wall Street, Barbara wollte unseren Kindern nochmals den vor 8 Jahren vor Börse befindlichen Bullen zeigen, aufgrund der Bauarbeiten für die „Straßensperren“ rund um die Börse war das Ding gar nicht so leicht zu finden, schließlich gelang es uns doch ihn einzufangen.


Im Battery Park steht jene Skulptur „The Sphere“ welche über Jahrzehnte die Plaza vorm World Trade Center zierte – das nach dem Einsturz wieder geborgene, aber arg in Mitleidenschaft gezogene Kunstwerk soll nun den ungebrochenen Geist und die Hoffnung nach 9/11 symbolisieren.


Immer wieder kommen wir an den in ganz Manhattan verstreuten Feuerwachen vorbei, unter Tags nehmen wir die Sirenen nur unbewusst wahr, so bald wir einen Blick in die geöffneten Tore werfen, wird’s traurig und persönlich. Man sieht fast keine Station ohne Gedenktafel für ihre am 11. September im Einsatz am WTC verstorbenen Kameraden.



Bei der U-Bahnfahrt in Richtung Little Italy konnten sich unsere Füße wieder ein wenig erholen, da sich das Viertel im mehr verkleinert, hatte anfänglich leichte Orientierungsprobleme, flugs fanden wir in uns einem fest in asiatischer Hand  befindlichen Straßenzug in dem alle Arten von Haushalts- bis Großküchenzubehör angeboten wurde – das italienische Viertel beschränkt sich heute hauptsächlich auf den Bereich um die Mullberry Street. Wer die Möglichkeit hat sollte ab dem 19. September sich hierher begeben, da  findet das 10-tägige Fest zu Ehren des heiligen Genaro statt, wir bekamen nur die Straßendekoration zu sehen.

Als das Flair doch „südländischer“ wurden, packten wir im Cafe Roma die Gelegenheit beim Schopf um uns endlich wieder einmal richtigen guten/starken Kaffee zu genehmigen – ein Beispiel für den Schmelztiegel New York: Der Kaffee wirklich so gut wie in Italien, dazu als Kellner ein Student aus Usbekistan mit perfekten Deutsch-Kenntnissen. Das sind die Dinge die dem Reisen erst wirklich die Würze geben.




Am späten Nachmittag werden nochmals die Geschäfte entlang der 5th Ave. entlang unsicher gemacht, vom H&M bis Nike World – zur Belohnung gibt’s dann noch bei Starbucks einen Coffee oder einen Frapucino und Zeit noch ein paar Fotos zu machen.




Einen Tipp hätte ich noch, es gibt in NYC eine Einrichtung die sich „Big Apple Greeter“ hier bieten New Yorker kostenlose Führungen durch einzelne Teile der Stadt an – wir hatten uns vier Wochen zuvor angemeldet, doch leider keinen Termin für diese Woche bekommen.
Wer sich dafür interessiert findet die Infos unter: www.bigapplegreeter.org

Für das Abendessen hab ich noch einen wirklich gute Empfehlung den „Applejack Diner“, Ecke Broadway, 230 West 55th Straße wirklich gut – wir waren zwei Abende hintereinander da.
1983 - BC-MT-WA
1986 - PHX-SW-SFO
1988 - solo CAL/OR +SW
1989 - SW again
2000 - NYC
2004 - Xmas Florida
2007 - Family of Five goes west
2008 - NYC mit Familie
2011 - 4 Wo Western up & down
2014 - 3 Wo CO/UT/AZ around Rim to Rim

et

  • Silver Member
  • *****
  • Beiträge: 483
Re: NEW YORK NEW YORK
« Antwort #23 am: 28.09.2008, 15:52 Uhr »
Die Zeit ief in Riesenschritten, schon war wieder Wochende und am Labour Day sollte alles wieder vorbei sein - doch zuerst die Eindrücke vom Saturday!

30.08.2008

Heut morgen griffen wir wieder auf das bereits bewährte Morning Star Breakfast zurück, um uns anschließend in zwei „Gruppen“ zu teilen. Wir Männer fuhren zum American Museum of Natural History und unsere Damen begaben sich zum Guggenheim Museum.

Natürlich waren wir zu früh vor Ort, das Museum öffnet erst um 10 Uhr – doch auf den Stufen warteten bereits die ersten Besucher und wie immer wo sich eine größere Menschenmenge versammelt ist auch das NYPD vertreten, zwei Funkstreifen stationär vorm Haupteingang und in kurzen Abständen fahren dann noch Streifenwägen die Straße entlang.

Wir überbrückten die Wartezeit mit einem kurzen Abstecher in den Central Park, der am Samstag um diese Zeit den Joggern bzw. Bikern gehört und dazu jenen geduldigen New Yorkern, welche teilweise vor den Kassen des Delacorte Open Air Theaters campieren um Karten für die noch bis 14. September laufenden Vorstellungen des Musicals Hair zu ergattern. Letzte Nacht hatte es wirklich stark geregnet, doch die Leute saßen unter Planen, Minizelten und Schirmen und hofften auf ihre Chance.


Kurz vor Zehn war wir wieder vorm Tor, kurze Instruktion – Leute ohne Tickets links zu den Kassen, Leute mit City-Pässen oder anderen Spezialtickets zu den rechten Kassen. Die Wartezeit zum Erhalt der Tickets ca. 15 Minuten, im NY-Pass nicht enthalten der Eintritt in die IMAX-Vorstellungen und zu den Sonderausstellungen, wir beratschlagten uns kurz was wir zusätzl. machen wollten, ließen nochmals 24 Dollar da und los ging’s!


Zuerst gingen wir ins Hayden Planetarium um die Space Show „Cosmic Collisions“ zu sehen, wirklich sehenswert, dann einen kurzen Abstecher zur multimedialen Aufbereitung des Big Bang’s (Urknalls) um dann die Entstehung des Universums im wahrsten Sinne des Wortes zu durchwandern.


Nach so vielen Zahlen und schwer vorstellbaren Entfernungen und Zeiträumen wollten wir etwas handfestes sehen und schlenderten ein paar Millionen Jährchen zurück um dem Museumsteil über die Entstehung des Lebens und insbesondere den tollen Saurier-Ausstellungsstücken einen Besuch abzustatten.


Im Nu war es nach Mittag und da wir vereinbart hatten uns bis längstens 14 Uhr wieder im Hotel zu treffen, machten wir uns wieder auf den Heimweg.

Nach kurzer Verschnauf- und Erfrischungspause fuhren mit der Metro zu Penn-Station und von dort mit dem Bus runter zu den Piers am Hudson, denn „wir“ wollten nochmals in See stechen! Von unserem ersten Besuch im Jahr 2000 hatten wir noch die Schiffsrundfahrt rund um Manhattan in guter Erinnerung, doch wie wandeln sich die Zeiten, waren im Juni 2000 ein Paar Leutchen an Deck und man hatte Platz über Platz, bot sich nun vor dem Pier und den Kassen der Circle Line ein ganz anderes Bild – Massen an Besuchern, mehr als 100 Meter lange Schlangen und das bei 30 Grad und mit wenig Schatten. Trotz missmutiger Gesichter unserer Töchter, reihten wir uns in die Schlange für die dreistündige Cruise ein (die Rundfahrten sind im NY-Pass inkludiert) und fanden Platz bei der letzten Rundfahrt mit Start um 16:30. Um unserer „Autorität“ den Todesstoss zu geben, zogen dann gleich nach dem Ablegen des Schiffs immer dichtere Wolken auf zwischendurch fielen leichte Regentropfen, dazu kühlte es auch noch stark ab. Im Nachhinein hätte es wohl auch die zweistündige Cruise getan und dies wahrscheinlich am Besten an einem Wochentag am Vormittag.


World Finance Center


dahinter standen die Zwillingstürme des WTC


die Südspitze von Manhattan


das ESB vom East River aus gesehen


United Nations


aus ausgedienten U-Bahn-Wagen werden künstliche Riffe vor der Ostküste der USA


AMTRAK-Drehbrücke an der Ausfahrt vom East River in den Hudson


George Washinton Bridge, die einzige Brücke zwischen Manhatten und New Jersey

 
Am Rückweg schoben wir uns nochmals über den um diese Zeit bereits dicht gefüllten Times Square und entschädigten uns mit einem ausgezeichneten Abendessen beim Apple Jack Diner. Um besser zu schlafen, kauften und mampften wir noch richtig schönen fetten amerikanischen Kuchen und fielen mit vollen Bäuchen und todmüde ins Bett.

1983 - BC-MT-WA
1986 - PHX-SW-SFO
1988 - solo CAL/OR +SW
1989 - SW again
2000 - NYC
2004 - Xmas Florida
2007 - Family of Five goes west
2008 - NYC mit Familie
2011 - 4 Wo Western up & down
2014 - 3 Wo CO/UT/AZ around Rim to Rim

carovette

  • Gold Member
  • *****
  • Beiträge: 1.599
    • carovette
Re: NEW YORK NEW YORK
« Antwort #24 am: 28.09.2008, 16:47 Uhr »


dahinter standen die Zwillingstürme des WTC


Irgendwie tuts mir immer wieder weh, wenn ich die Bilder ohne Twins sehe......

Schade, dass ihr kein besseres Wetter hattet (Regen) - wir kennen NYC auch nur nass (von oben)

lg caro

et

  • Silver Member
  • *****
  • Beiträge: 483
Re: NEW YORK NEW YORK
« Antwort #25 am: 04.10.2008, 21:28 Uhr »
31.08.2008

Heute Sonntag wollen wir New York nochmals großteils auf eigenen Beinen erkunden, gestärkt mit einem deftigen Frühstück starten wir in den bei wolkenlosem Himmel mit dem Bus in Richtung 5th Avenue. Es wirkt beinahe unwirklich wenn man den Anblick der Menschenmassen während der Woche kennt,


gemütlich können wir die Auslagen entlang schlendern, machen einen Abstecher auf die Plaza des Rockefeller Centers,




heute ist Brazilian Day, einige Seitenstraßen sind gesperrt und allerlei Verkaufsstände sind aufgebaut; die meisten Besucher tragen T-Shirts in grün-gelb; es duftet bereits nach allerlei Köstlichkeiten; eine Straße weiter ein „Sit in“ (Sitzstreik) einer Frauengruppe. Gut, dass auch die Geschäfte schon offen haben, Hannah ersteht noch schnell ein paar neue Converse um 45 USD. Auch im Bryant Park ist bedeutend ruhiger als während der Woche.


Von der 5th Avenue fahren wir mit der Metro in Richtung Greenwich Village, super noch ein Jeans Shop, Sohnemann braucht noch ne Neue, um 44 Dollar wechselt eine Levis den Besitzer. Endlich landen wir am Washinton Square, leider ist ein Teil des Parks wegen Bauarbeiten gesperrt, im zugänglichen Teil hängen wenig Vertrauen erweckende Typen rum. Doch rund um die Bleeker Street taucht man dann in die für das Village typischen Straßen,




schnell finden wir auch „unser“ Haus in der Sullivan Street wieder, in dem wir im Juni 2000 für eine Woche wohnen durften. Im winzigen Caffe Reggio in der MacDougal gönnen wir unseren Vormittagskaffee. Anschließend schlendern wir noch durch inzwischen bereits mit Touris gefüllte Straßen. In jedem Fall hat es uns so gut gefallen, dass wir beschlossen zum Dinner nochmals zu kommen.

Vom Village geht’s mit dem Bus in Richtung Union Square,


doch schon bald wieder raus auf den Gehsteig, unsere Erkundungstour führt uns weiter zum Flatiron Buildung,




dann hinunter zum Gramercy Park, ein Kleinod mitten in der City, angeblich der einzige private Park in ganz New York, d.h. nur die Bewohner der den Park umgebenden Häuser haben einen Schlüssel und somit den Zutritt, wir konnten also nur durch den Zaun spähen.




Von dort wollten wir über das Südende des Broadways wieder rauf in die Stadt, die Straßen waren prall gefüllt, anscheinend werden die Shops hier überwiegend von Leuten dunkler Hautfarbe betrieben und frequentiert. Unter Ihnen etliche, die bereits am Nachmittag nicht den freundlichsten Eindruck machten. So entschlossen wir uns dann doch die U-Bahn zu nehmen, auch hier verhältnismäßige viele Passagiere, vor allem Jugendliche, die den Eingang meist unter oder über dem Drehkreuze passierten und so das Ticket sparten – anzumerken ist, auch wir wurden die ganze Woche über kein einziges Mal kontrolliert.

Gleich nach dem Times Square haben wir einen Mcdonald gestürmt um unsere Magennerven wieder unter Kontrolle zu bringen. Während unsere Damen noch diesen Teil des Broadways shopmäßig besichtigten, erkundeten Leonhard und ich noch die Straßen zwischen Broadway und unserem Hotel, gleich zwei Blocks waren wir mitten einer Prozession zum Brazilian Day, mit allem Drum und Dran, Musikkapelle, riesige Marienstatue, Männer und Frauen in Festgewändern, Polizeischutz.




Danach tat ein kühles Fußbad wirklich gut und auch ein kleines Päuschen war von Nöten.

Vor dem Abendessen fuhren wir noch die Upper Westside hoch und machten einen Abstecher zum Riverside Park


danach weiter ins Village und genossen unseren letzten Abend bei einem Italiener in der MacDougal Street – hier im Zentrum des Village schieben sich am Abend mindestens solche Menschenmassen wie am Times Square, vor den Musikclubs gibt es lange Schlangen von Besuchern die sich um Einlass anstellen.

Spät am Abend ging’s dann wieder zurück ins kuschelige Bett, nochmals ausschlafen, den beim Rückflug in der nächsten Nacht wird’s nicht unbedingt viel vom erholsamen Schlaf geben.
1983 - BC-MT-WA
1986 - PHX-SW-SFO
1988 - solo CAL/OR +SW
1989 - SW again
2000 - NYC
2004 - Xmas Florida
2007 - Family of Five goes west
2008 - NYC mit Familie
2011 - 4 Wo Western up & down
2014 - 3 Wo CO/UT/AZ around Rim to Rim

wuender

  • Platin Member
  • *****
  • Beiträge: 3.122
Re: NEW YORK NEW YORK
« Antwort #26 am: 05.10.2008, 20:39 Uhr »
Jetzt bin ich auch noch nachgekommen. Ein schöner Bericht aus einer tollen Stadt. Schade, dass Eure Reise fast schon wieder vorbei ist.

Neben vielen Bildern die schöne Erinnerungen wecken und einigen aus Gegenden, für die wir bisher keine Zeit gefunden haben, hat mich vor allem das Foto von der Wasserfallinstallation unter der Brooklyn Bridge sehr beeindruckt.

Schöne Grüße,
Dirk

KarinaNYC

  • Platin Member
  • *****
  • Beiträge: 2.460
Re: NEW YORK NEW YORK
« Antwort #27 am: 06.10.2008, 07:46 Uhr »
Sehr schöne Bilder!  :D
So ne Schiffsrundfahrt rund um Manhatten hab ich bisher noch nicht gemacht aber den Bildern nach werd ich das doch wohl mal auf die "to do-Liste" setzen  :D

et

  • Silver Member
  • *****
  • Beiträge: 483
Re: NEW YORK NEW YORK
« Antwort #28 am: 08.10.2008, 21:17 Uhr »
01.09.2008 Labour Day

So schnell vergeht die Zeit, eine knappe Woche NYC ist wahrsten Sinne vorbei geflogen – auch heute lacht uns die Sonne wieder vom strahlend blauen Himmel, noch ein letztes richtig deftiges Amerikanisches Frühstück - vormittags wollen wir unsere Reise noch „entspannt“ im Central Park ausklingen lassen.

Am Columbus Circle legen wir gleich mal den ersten Restrooms-Stop, das Einkaufszentrum im UG des Time Warner Buildings ist dafür wirklich zu empfehlen – luxuriös!


Im Park geht’s in die Strawberry Fields Ecke des Parks, nicht wirklich viel los und nicht das unbedingte must see. Im Laufe des Vormittags kommen neben den Freizeitsportlern immer mehr Sonnenhungrige und Entspannung suchende New Yorker in den Park – wie ihr merkt, mit der Motivsuche in Sachen Fotos war ich nicht mehr fleißig.




Am späteren Vormittag gab’s dann noch ein letztes Frappe bei Starbuck’s und dann machten wir uns schön langsam auf den Rückweg in Richtung Hotel.


Die Spannung stieg schön langsam, ein Thema an den letzten beiden Tage war unser Transfer zum Flughafen! Mit den Koffern in die U-Bahn, das wollten wir nicht wirklich, da sind wir wohl schon zu bequem. Punktgenau ein Taxi für 5 Personen zu kriegen, war uns zu unsicher, außerdem von der Stadt zum JFK gibt’s keine Flatrate, d.h. es zählt der Taxameter. Die Dame an der Rezeption meinte der Hotelshuttle kostet 5 x 24 Dollar und das wäre bei fünf Leuten unrentabel, wir sollen uns doch an den Bell Men des Hotels wenden. Gesagt, getan – you need a car? What Date and time, room number? O.k. 95 Dollar everything included, I fix it.

Was wird uns da erwarten, wir waren pünktlich gegen 14 Uhr im Hotel, holten unser Gepäck und der „nette“ Hotelangestellte meinte freundlich unser Car wäre schon da, raus vors Hotel und „Schock“


da stand unsere schwarze Stretchlimo – echt cool – einziges Problem im Kofferraum hatten nur 2 Gepäckstücke platz, der dritte Koffer fuhr am Beifahrersitz! Dafür hatten wir umso mehr Platz, in 40 Minuten rauschten wir zum Flughafen und es hatte wirklich alles gepasst und war auch nicht teurer als mit dem Supershuttle. Wir hatten wirklich Spaß und können’s für eine größere Familie nur empfehlen.

Zuerst wollten wir uns Gepäck los werden, die LOT-Schalter waren gerade am Aufsperren und es ging relativ flott, kein Vergleich zu L.A. im Vorjahr. Viel länger dauerte es dann beim McDonalds im UG einen Platz und dann noch etwas zum Futtern zu ergattern.


Die Sicherheitskontrollen zum Abflugbereich schafften wir auch ohne Beanstandungen und um 17 Uhr begann pünktlich das Boarding, es schien als würden wir es schaffen, wie geplant gegen 18:15 das Gate zu verlassen. Doch kurz davor bekam eine Mitreisende ein paar Sitzreihen vor uns Probleme, eine relativ frische Verletzung begann stark zu bluten, zuerst wenig Aufsehen, eine Flugbegleiterin holt den Verbandskasten und kümmert sich darum, ohne viel Erfolg. Dann die Chefin der Cabinencrew, die meint in diesem Zustand könne Sie nicht fliegen – doch keine Einsehen bei der Dame. Dann versucht’s der Copilot, auch ohne Erfolg, sie will fliegen. Nach längerer Wartezeit kommen Sanitäter in Polizeibegleitung und erst auf Druck des Cops: „Entweder sie steigt freiwillig aus oder er steigt mit ihr aus“ entschließ sie und ihre Begleitung sich die Maschine zu verlassen. Keine angenehme Vorstellung einen gebuchten Flug in dieser Phase saußen zu lassen, doch die Gesundheit bzw. Sicherheit geht wohl vor. Es dauert noch eine Weile bis das Gepäck auch wieder ausgeladen ist, in Summe mehr als eine Stunde Verspätung.


Rush hour at JFK

Der Heimflug verläuft abgesehen auf relativ häufige Turbulenzen ohne Höhepunkte, die Maschine (767-300) ist glaub ich von der Varig gekauft oder geleast – am Videoschirm laufen immer wieder www.varig.com Inserts. Aufgrund des verspäteten Abfluges und eines nochmaligen Sicherheitschecks in Warschau kommen wir erst zum final call zu unserem Anschlussflug nach Wien – das Gepäck kommt daher erst mit einem Tag Verspätung nach Hause.

Und das wars schon wieder und schön wars! Mal schauen wie lange wir/ich das USA-Fieber bezähmen können?

Liebe Grüße an alle Mitreisenden, es macht immer wieder Spaß Gruppenreisen mit Euch zu absolvieren.


Auf Wiedersehen New York und liebe Grüße
Toni
1983 - BC-MT-WA
1986 - PHX-SW-SFO
1988 - solo CAL/OR +SW
1989 - SW again
2000 - NYC
2004 - Xmas Florida
2007 - Family of Five goes west
2008 - NYC mit Familie
2011 - 4 Wo Western up & down
2014 - 3 Wo CO/UT/AZ around Rim to Rim

carovette

  • Gold Member
  • *****
  • Beiträge: 1.599
    • carovette
Re: NEW YORK NEW YORK
« Antwort #29 am: 08.10.2008, 21:29 Uhr »
Vielen Dank für den schönen Trip durch den Big Apple - die Fahrt mit der Stretch-Limo war sicher klasse.

lg caro