@Petra
eigentlich können wir uns ja nicht beschweren, es hätte wohl wirklich schlimmer kommen können. Es beruhigt aber immer, wenn es anderen auch so erging
@Katja
ja, gerade an den Fällen hätte es noch einmal schön dürfen. Mit der Scheune war Glück, viele sahen ja wirklich nicht so gut mehr aus. Die habt Ihr ja warscheinlich auch gesehen. Das war eigentlich die einzige, die ein Foto wert war.
05.10.06, Donnerstag
Heute war es endlich so weit…New York, wir kommen.
Wir fuhren morgens los, das Wetter war auch wieder schön, so dass wir noch einmal die Landschaft Pennsylvanias genießen konnten. Als wir eine Amish Kutsche überholten, war uns erst bewusst, dass wir im Amish-Land sind.
Je näher wir New York kamen umso kribbeliger wurde uns. War irgendwie ein komisches Gefühl. Unseren Mietwagen, mit dem wir 2313 Meilen gefahren sind, mussten wir am Newark Airport abgeben. Mit dem „Supershuttle“ sind wir dann zu unserem Skyline Hotel in die 49. Strasse gefahren. Das Hotel lag zu Fuß ca. 10 Minuten vom Broadway entfernt.
Zu New York ist ja in den letzten Reiseberichten schon soviel geschrieben und gezeigt worden, das ich jetzt auch nur noch einige Bilder einstelle. Wir haben in den 2,5 Tagen eigentlich auch nur die typischen Sehenswürdigkeiten abgeklappert. Wir sind am späten Nachmittag Richtung Broadway/Times Square gegangen. Als es dunkel wurde und die Lichter und Leuchtreklamen angingen, ist uns erst einmal richtig bewusste geworden, was diese Stadt ausmacht. Ich kann es eigentlich nicht in Worte fassen, diese Stadt ist der Hammer. Wenn man es irgendwie einrichten kann, sollte man es sich einfach mal selber anschauen.
Am Freitag haben wir uns in unserer „Ecke“ umgeschaut. Am Samstag sind wir mit der Subway nach Downtown gefahren. Nachmittags wurde das Wetter besser und wir sind mit der Staten Island Ferry gefahren. Das können wir auch nur empfehlen. Am Sonntagvormittag sind wir noch im Central Park gewesen. Mittags mussten wir uns von New York verabschieden und zum Flughafen fahren.
Fazit:
Es war ein sehr schöner Urlaub. Man kann es nicht mit dem Westen vergleichen, aber das war uns vorher klar. Ich schaue mir jetzt hier immer unseren Herbst an, aber mit dieser intensiven Laubfärbung, kommt unser Wald bei weitem nicht mit. Naja, wir haben halt auch nicht soviel verschieden Ahornbäume. Wir fanden es alles etwas teurer als im Westen. Dafür war im Durchschnitt der Sprit günstiger als im letzten Jahr. Allerdings weis ich nicht die Preise im Westen für unseren Zeitraum. Wir hatten zwar alles vorgebucht, im nach herein war es nicht immer nötig gewesen. Wir fühlten uns dadurch aber auch nicht eingeschränkt.
Ich hoffe, dass ich Euch mit diesem Bericht einmal eine andere, auch schöne Ecke, von den USA vorstellen konnte.