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Autor Thema: Noerdliche Runde  (Gelesen 23432 mal)

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Kirkesgaard

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Re: Noerdliche Runde
« Antwort #15 am: 12.10.2011, 10:16 Uhr »
So, also weiter geht's in Richtung Mount Rushmore. Wir sagen unseren Bisons verläufig erst mal tschüss ...


... und nehmen die 16 / 16A um uns auf Nebenstrassen an das Monument heranzuarbeiten. Die Strasse an sich ist schons sehr hübsch, aber irgendwann kommt man um ne Ecke (ich glaube nach dem zweiten Tunnel) und hat den ersten Blick auf die vier Präsidenten.


Mount Rushmore war auch eins der Ziele, die schon eine ganze Weile auf der Wunschliste standen. Und als dann die Routenplanung anstand, war das relativ gesetzt, auch wenns einen ordentlichen Schlenker bedeutete. Wir haben es dann mit weiteren Ausflügen in der Ecke ergänzt (Wind Cave, Scottsbluff, Badlands, Custer, Devils Tower). Wenn ich die Reiseberichte hier so lese ist das recht verbreitet. Ja, und so standen wir dann also am Strassenrand geparkt und schauten auf die vier Präsidenten. Viel Verkehr ist nicht, es steht nur noch ein weiteres Auto bei uns. Irgendwann gehts weiter und schliesslich haben wir auch unseren Parkplatz und stehen dicht vor dem Monument.


Wir würden zwar die 50 Staaten (wahrscheinlich) relativ komplett aufzählen können aber über das eine oder andere Territory in der Avenue of Flags waren wir dann doch überrascht. Puerto Rico hätte ich noch gewusst, bei den Virgin Islands hätte ich vielleicht noch behauptet, stimmt, ich erinnere mich. Aber bei Guam, den Marianen oder Samoa hätte ich schon weit in den Weltkrieg zurück gehen müssen. Und vor allem hätte ich nicht gewusst, dass die noch unter US Verwaltung stehen ... nun, aber für diesen Lerneffekt ist man ja unterwegs.

Im Visitor Center gibt es einen sehenswerten Film über die Hintergründe und die Entstehung des Memorials. Und anschliessend kann man das ganze noch in einer kleinen Ausstellung weiter vertiefen. Sehr interessant. Ich bin ein bisschen froh, dass der ursprüngliche Plan die Gegend mit diversen historischen Personen zu gestalten nicht umgesetzt wurde. Ich glaube das wäre etwas zu viel des guten gewesen. So ist es ein eindrucksvolles Denkmal und wir lassen es eine ganze Weile auf uns wirken. Zwischendrin holen wir uns noch das leckere Strawberry Cheesecake Eis und geniessen die Sonne und den Ausblick. Und wieder kommen wir ob unserer Base Caps ins Gespräch. Nein, nicht die Dallas Cowboys, Cheyenne, WY. Wir finden es immer nett ein bisschen zu plaudern. Ist fast immer unkompliziert und ab und an kriegt man noch gute Tipps.

Wir wollen uns später am Abend noch die Evening Ceremony anschauen und fahren erst mal nach Rapid City. Die nächsten Nächte werden wir im Country Inn & Suites verbringen. Das liegt praktisch direkt am Highway und der Mall. Zimmer sind schön geräumig gross und wir bekommen eins im dritten Stock, wo es etwas ruhiger ist. Wir plaudern noch ein bisschen mit der netten Südafrikanerin am Empfang und bummeln dann noch ein bisschen durch die Mall. Im Hotel selbst ist ein TGIF Restaurant untergebracht, aber wir entschliessen uns, mal das Olive Garden auszuprobieren. Die Pasta mit Meatballs ist auch lecker. Witzig ist die Weinempfehlung. Unsere Bedienung stellt uns den Wein des Tages vor (auf den wir aber keine Lust haben) ... ein bisschen später kommt am Nebentisch eine weitere Bedienung und fragt dort, ob sie Interesse am Wein des Tages hätten (diesmal eine andere Flasche). Am Ende scheint es, als ob der Wein des Tages sich viertelstündlich ändert und wahrscheinlich mehr davon abhängt, welche Flasche sich die jeweilige Bedienung gerade im vorüber gehen schnappt. Es ist trotzdem nett und wir machen uns gut gesättigt auf den Weg zurück zum Memorial.

Wir kommen recht früh an und schauen uns das Treiben mit an. Diverse Stative werden aufgebaut. Grossfamilien haben sich mit Picknickkörben eingerichtet. Der Ranger läuft durch die Reihen und unterhält sich mit den Leuten. Alles schön locker und entspannt. Und schliesslich beginnt dann die Evening Lighting Ceremony. Tja, was soll ich sagen. Vielleicht bin ich mit ein bisschen zu viel Erwartung rangegangen und die Veranstaltung konnte dem nicht stand halten. Die Veranstaltung läuft grob so ab: Der Ranger hält eine kurze Ansprache, wo er ein bisschen was zum Ablauf erzählt. Danach wird ein kurzer Film zu den vier Präsidenten gezeigt. Anschliessend dürfen alle (US) Militärs (aktiv oder Veteranen) auf die Bühne und es wird die Hymne gespielt. Zum Abschluss wird dann die Flagge eingeholt und von den Veteranen zusammengefaltet. Und dann ist das Licht an auf dem Memorial.

Ich will jetzt nicht sagen, dass es uns überhaupt nicht gefallen hat. Aber irgendwie waren wir ein bisschen enttäuscht. Ich hätte gedacht, dass mehr "Show" um das Lighting gemacht wird, aber vielleicht wollen sie es möglichst gedämpft und würdevoll machen. Nun ja, wir können sagen, wir haben es gesehen. Ursprünglich war die Alternativplanung für den Abend gewesen sich Sterne im Badlands NP anzuschauen. Aber auf den Abend hin war es bewölkt, und so haben wir das nicht wirklich verpasst. Nochmal muss ich das glaube ich nicht sehen. Das Memorial selbst fand ich aber sehenswert und würde es weiterempfehlen. Vor allem wenn man es mit den Zielen in der Umgebung verknüpft. Allein für Mount Rushmore würde ich glaube ich trotzdem nicht zwei Tage Fahrt auf mich nehmen.

Nach der Evening Ceremony gehts zurück ins Hotel. Wir kurieren mittlerweile beide eine Erkältung aus und sind froh ins Bett zu kommen. "Drogen" (Vicks) von Walgreens helfen uns schnell ins Land der Träume.

Kirkesgaard

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Re: Noerdliche Runde
« Antwort #16 am: 12.10.2011, 10:21 Uhr »
Zum Kurvenradius der Bisons. Wir haben sie meistens im gemächlichen Tempo gesehen. Allerdings kam es vor allem in Yellowstone immer wieder vor, dass die Viecher sich sagten, wenn die komischen Blechtiere die Strasse benutzen, dann kann das ja keine so schlechte Idee sein. Man teilte sich also relativ häufig die Strasse. Irgendwann gesellte sich dann auch ein Ranger dazu um die Verkehrsregelung ein bisschen zu unterstützen. Einmal war eine grössere Gruppe unterwegs (Bisons, nicht Ranger) und der Nachzügler stellte plötzlich fest, dass er ein bisschen zurück hängt. Dann hat er mal den Turbo zugeschaltet. War dann schon ein eindrucksvolles Bild. Da macht man freiwillig Platz. Ich hatte auch gelesen, das Mama Bisons recht übellaunig werden können, wenn Touris zwischen ihr und dem Baby stehen. wir haben es nicht ausgereizt ...

Anti

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Re: Noerdliche Runde
« Antwort #17 am: 12.10.2011, 10:28 Uhr »
Ich habe die Bison-Jams genossen. Auch wenn mir manchmal mulmig war, wenn sie so nah waren, dass man sie aus dem Auto heraus hätte streicheln können...

Kirkesgaard

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Re: Noerdliche Runde
« Antwort #18 am: 12.10.2011, 10:48 Uhr »
Anti, ich hab noch ein paar für dich. Du musst nur drei Reisetage warten ...
Wir fanden die auch toll. Vor allem die grösseren Gruppen und Herden sind beeindruckend.

Anti

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Re: Noerdliche Runde
« Antwort #19 am: 12.10.2011, 11:28 Uhr »
Huih, da freue ich mich aber. In meinem Reisebericht komme ich gerade zum Yellowstone und habe soeben in der Bildauswahl dafür gaaaaanz viele gesehen. Ich mag diese Riesen total gerne...

Marterpfahl

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Re: Noerdliche Runde
« Antwort #20 am: 12.10.2011, 12:42 Uhr »
Zum Kurvenradius der Bisons. Dann hat er mal den Turbo zugeschaltet. War dann schon ein eindrucksvolles Bild. Da macht man freiwillig Platz. Ich hatte auch gelesen, das Mama Bisons recht übellaunig werden können, wenn Touris zwischen ihr und dem Baby stehen. wir haben es nicht ausgereizt ...

Wir hatten unser Erlebnis im Yellowstone. Ob dem Tier meine Frisur   :zuberge: oder die Kamera-Marke  :koch:  nicht gefiel ( oder die Distanz  :nixwieweg:), keine Ahnung. Es war jedenfalls von Vorteil, das wir dicht an der Strasse und somit auch am Fahrzeug waren. Ansonsten ist es von Vorteil, einen Grundkurs bei einem Torero belegt zu haben.

LG
Rolf


Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht und hat es gemacht.

sil1969

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Re: Noerdliche Runde
« Antwort #21 am: 12.10.2011, 13:11 Uhr »
Bisons sind wirklich sehr beeindruckend. Als wir letztes Jahr im Yellowstone waren, liefen 2 sehr große vor uns auf der Straße. Es war so um die 0 °C, so dass man deren Atem sah - da kam ne ganz schöne Wolke aus deren Nasenlöchern!
LG Silvia

Kirkesgaard

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Re: Noerdliche Runde
« Antwort #22 am: 13.10.2011, 23:57 Uhr »
Tag 4: Badlands

Weiter gehts heute mit dem Badlands National Park. Ich hab geschlafen wie ein Stein. Ich kann die Kombination NyQuill und einem kalten Bier sehr empfehlen. Ich hab zwar heute massiv mit der Erkältung zu tun (sie ist mittlerweile weiter gewandert - meine Frau wird zusehends fitter. Aber den Tag bringen wir auch rum. Nur Bäume ausreissen ist nicht) aber geschlafen habe ich super. Wir hatten gestern abend mit Mühe noch ansatzweise am Hotel parken können. Wenn wir dachten der Parkplatz wäre unterdimensioniert, dann hatten wir den Frühstücksraum nicht gesehen. Zu klein wäre eine vornehme Umschreibung. Aber gut, irgendwie kriegt man es immer hin. Um es noch spannender zu machen hatte die arme Socke von Hotelfachkraft seinen ersten Tag und hatte null Plan. Und frei nach dem Motto: Schmeiss das Baby ins Wasser, es wird schon schwimmen hat sich die Hotelleitung gedacht, wozu jemanden zur Seite stellen, der ein bisschen anleitet. Passt schon. Nun, der junge Mann ist sichtlich am Ende. Der Schweiss rinnt in Strömen. Er kann allerdings trotzdem vieles nicht auftreiben (Cups für den Kaffee oder Marmelade zB :) ). Man kann ihm nicht böse sein, es ist eher witzig. Schliesslich haben wir unseren Kaffee und ein paar Teilchen und es kann losgehen.

Ab Richtung Badlands via Wall Drug. Sollte man nicht vorher darüber gelesen haben, spätestens nach dem 78. Schild das darauf hinweist würde man anfangen sich Gedanken zu machen was das Teil wo so ist. Wall Drug ist .... witzig, skuril, völlig abgedreht. Es hat wohl tatsächlich mal angefangen als Postkutschenstation und wuchs dann immer weiter. Heute ist es eine Ansammlung von Läden und Kaffees die halb Museum, halb Laden sind. Man kriegt tatsächlich nahezu alles. Souvenirs, Medikamente, Outdoor und Jagdbedarf und Klamotten. Dazu noch ich glaube acht Cafes/Diner und allerlei Unterhaltungsteile für grosse und kleine Kinder. Meine Frau würde sagen ich gehöre mindestens einer dieser Gruppen an.




Es gibt ein kleines Bergwerk, wo man nach Gold schürfen kann. Und dann gabs noch diesen Freund hier:

Alle 15 bis 20 min macht das Vier tra-ra, spukt rauch, brüllt und wackelt mit dem Kopf. Als grosser Fan des Films fand ich das schon nett.

Muss man in Wall Halt machen? Uns hat es gefallen. ich würde da keine Tage verbringen oder 200 km Umweg dafür fahren. Aber es lag ja quasi auf dem Weg. Und es ist herrlich skuril und es gibt 100e von Sachen zum Schauen.

Okay, jetzt aber weiter zum Park:


Mit der begrenzten Fitness heute wird es nur zu kleineren Spaziergängen reichen. Es hat glaube ich über 30 Grad und ich bilde mir ein, ich hätte leichtes Fieber. Als man leidet man ja stolz vor sich hin (bitte das Prusten im Hintergrund ignorieren :) ) ...

Die Ausblicke sind auch so interssant und beeindruckend.



Auch unsere Freunde die Klapperschlangen haben wieder ihr Schild aufgestellt:


Wir fahren die Strecke durch den Park, halten an vielen Aussichtspunkten, laufen ein paar kleine Runden (zB Fossil Trail) und geniessen einen ruhigen Tag.


Die Landschaft ist schon beeindruckend und einzigartig.



Ich hatte lange überlegt, ob ich eine Nacht im Park übernachte. Vor allem weil vereinzelt von dem tollen Sternenhimmel geschwärmt wurde. Im Endeffekt wurden es zwei Nächte in Rapid City. Vor allem weil wir ein bisschen entspannung mit reinbringen wollten, nicht jeden Tag wieder aufpacken. Hat hier dann auch gepasst ... beide Nächte die in Frage gekommen sind waren bewölkt.

Zurück nach Rapid City gehts "hintenrum" über Landstrassen. Nett in der Prairie, aber nicht wirklich atemberaubend nach den Eindrücken im Park. Auf dem Rückweg hatten wir überlegt noch die Airbase zu besuchen. Am Tor erklärt uns die Wachhabende, dass wir uns erst eine Einladung und einen Pass besorgen müssen und wir dann wieder kommen solltne. das wäre im Gebäude sonstwie usw. Sehr nett, aber ich habe keine Lust mehr. Ich mag meine Erkältung weiter pflegen. Normalerweise hätte ich es mir nicht entgehen lassen. Nun denn, ein andern mal. Ich hab noch Gelegenheit auf der Tour.

Wir gehen noch bei Scheels einkaufen. Ein Outdoor / Klamotten / Freizeitladen. Hat uns gut gefallen. Meine Frau findet ein Paar Jeans und wir kaufen noch ein bisschen Zeug ein. Zum Abendessen stochere ich ein bisschen lustlos in einem Burger beim Outback Restaurant. Immerhin, meiner Frau schmeckts schon wieder besser und ab morgen gehts auch bei mir steil bergauf. Rechtzeitig für Yellowstone :)
Zurück am Hotel ist der Parkplatz brechend voll, was auch daran liegt dass ein Drittel abgesperrt ist. Wurde morgens asphaltiert. Ich also rein an die Lobby. Heute ist Tag des Junior-Mitarbeiters. Ja, das wäre asphaltiert, da könnte man nicht drauf. Aha, da hätte ich mal zwei Fragen. Zum einen, wo sollen wir hin und zum anderen, warum stehen da Autos? Vor allem die zweite Frage bringt in aus der Fassung. Wie jetzt, da stehen Autos? Ja, wenn ich's dir sage. Er muss mit mir raus und es sich anschauen. Er ist völlig aufgelöst. Er erzählt mir viermal, dass das nicht geht und die wahrscheinlich eine 2000 Dollar Strafe zahlen müssen. Ab dem dritten mal finde ich es nicht mehr so spannend, aber der Bub muss sich aussprechen :) Nun schliesslich finden wir noch eine "legale" parklücke in der hintersten Ecke vom Fridays. So richtig gefällt mir der Parkplatz nicht, aber ich kann die Spannung ein bisschen rauslassen, unser Wagen wird die Nacht unbeschadet überstehen. Gleiches gilt meines wissens für den frischen Asphalt. Was aus den HAltern mit drohender 2000 Dollar Strafe geworden ist kann ich nicht sagen.

Schöner Tag, aber ich bin platt. es geht ab ins Bett. Morgen ist eine in Tour-de-France Deusch: Transferetappe. Wir wollen möglichst nah ran an Yellowstone. Cody wird unser Tagesziel sein.

Anti

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Re: Noerdliche Runde
« Antwort #23 am: 14.10.2011, 05:52 Uhr »
Schade, dass ihr die Badlands nicht uneingeschränkt genießen konntet. Gute Besserung!

Kirkesgaard

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Re: Noerdliche Runde
« Antwort #24 am: 14.10.2011, 10:23 Uhr »
Danke Anti. Eine weitere NyQuill Nacht später gehts schon wesentlich besser. Schade war es um den guten Burger am Vorabend :) den hab ich wirklich nicht genossen. Aber es geht wieder bergauf. In Summe nicht weiter schlimm ... weiter gehts ...

Rapid City - Devils Tower - Cody

Nach einer guten Nacht trauen wir uns wieder runter in den Frühstücksraum. Immer noch Chaos, aber der Vorteil heute: es ist wesentlich leerer als gestern. Danach trauen wir uns, unsere Trolleys über den frischen Asphalt zum Auto zu rollen. Sie hinterlassen keine Spuren und auch die widerrechtlich gepaarten, mit 2000 Dollar Strafe bedrohten Kisten sind nicht versunken.

Es geht weiter gen Westen. Wetter ist schön und wir wollen, damit es nicht den ganzen Tag nur im Auto sitzen heisst zum Devils Tower (Irgendwo habe ich gelesen, dass auch die Amis bei geologischen Bezeichnungen den Apostroph weglassen). Bei Sundance gehts runter vom Highway und weiter auf diesen Zinken in der Landschaft zu:



Der Berg hat eine einzigartige Struktur. Rillen oder Riefen bilden die "Aussenhaut".


Die Erklärung für dieses Phänomen, die mir am besten gefällt ist eine indianische Legende. Acht Indianermädchen waren auf der Flucht vor einem grimmigen Bären, der immer näher kam und sie demnächst als Abendsnack verspeisen würde. In ihrer Verzweiflung versammelten sich die Kinder auf einer Lichtung und flehten um Hilfe. Die Götter (Manitou?) hatten Mitleid, und liessen die Erde unter den Füssen der Kinder in die Höhe steigen, just als der Bär zum Endspurt ansetzte. Anstatt der Kinder hatte er nun nur noch einen Bollen Erde und Stein in der Tatze. Gereizt vesuchte sich der Bär an dem Austeigenden Felsen festzuhalten und hochzuklettern und seine Krallen hinterliessen die tiefen Rillen im Berg. Die Kinder aber waren bald in sicherer Höhe und so musste der Bär anderweitig nach einem Abendessen suchen. Die acht Indianerkinder dagegen, wurden als Sternbild in den Abendhimmel gesetzt (peinlicherweise habe ich vergessen welches - grosser oder kleiner Bär?)

Egal. Während wir am Visitor Center parken, werden wir von einer Ambulance überholt. Nachher, auf der Runde um den Berg schnaufen Sanitäter mit einer Schiebetrage vorbei. Ein Ranger klärt uns schliesslich auf: We have an injured Climber. Ja, der Tower ist sehr beliebt bei Kletterern, die den Towern auf verschiedenen Routen erklimmen. Heute ist zwar strahlend blauer Himmel, aber es geht eine ganz ordentliche Brise. Auf die Frage, ob es denn nicht zu windig zum Klettern wäre meint der Ranger trocken: I would think so, and by now, the climber might think so too. Er hat sich wohl ordentlich weh getan, aber es ist nicht lebensbedrohlich. Sein Ausflug ist trotzdem beendet. Es gibt aber eine ganze Reihe weiterer Climber, die auf dem Weg nach oben sind. Wir bleiben auf dem Trail rund um den Tower und schauen und den Berg von allen Seiten an. In den Bäumen hängen allerlei indianische Gebetstücher. Der Berg ist immer noch ein heiliger Ort und man wird gebeten das zu respektieren.

Der Park hat auch seine Prairie Dog Kolonie, die den Eingang bewacht.


Nach dem kurzen Trip rund um den Berg gehts weiter Richtung Westen. Nach einer Weile tauchen am Horizont schnee-bedeckte Berge auf - wir kommen näher :)


Wir bleiben auf der I90 bis kurz nach Sheridan, von dort gehts auf die US14 und kurz darauf dann auch hoch in die Berge und bald gibts auch mehr Schnee. Die 14A ist auch noch gesperrt wegen dem weissen zeug und so bleiben wir auf der 14. Wir halten nochmal an den Shell Falls zu einem kurzen Spaziergang und geniessen die Ausblicke auf die Hochebene von hier.

Schliesslich sind wir in Cody angekommen und da das Beartooth Inn direkt auf der östlichen Seite des Orts liegt können wir es quasi nicht verfehlen. Rein zum Einchecken. Ja, wir haben ein schönes Zimmer im ersten Stock. Nach ein bisschen nachverhandeln, findet sich auch ein schönes im Erdgeschoss. Die Damen sind sehr nett. Sie erzählen, dass das Hotel gerade erst wieder Strom gekriegt hat, nachdem in der Nacht zuvor der Sturm wohl irgendwas wichtiges abgerissen hat. Stimmt, es geht immer noch eine ordentliche Brise. Wir holen uns eine Empfehlung fürs Abendessen, packen aus und machen uns auf die Suche nach dem Restaurant. No such luck. Wir sind blind heute abend, den am nächsten Morgen ist es quasi direkt das erste, das wir entdecken. Egal, der Tag war relativ lang. Wir decken uns noch mit Zeug für Yellowstone ein (bei Albertsons) und statt Zapatos wird es halt Taco John. Auch deren Burrito und Burrito Salad kann man ganz gut essen. Zum Abschluss schauen wir uns noch den Memorial Park zu diveresen Kriegen an. Der liegt quasi direkt am Hotel. Ich glaube das wird die längste Fahrt der Runde gewesen sein. Und morgen geht es für zwei übernachtungen in den Yellowstone. Ich freue mich schon total und meine Erwartungen werden noch weit übertroffen werden.


anana

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Re: Noerdliche Runde
« Antwort #25 am: 14.10.2011, 14:11 Uhr »
Auch wenn Ihr jetzt schon richtig weit seid, möchte ich unbedingt noch mit, fahrt Ihr doch die gleiche Route wie wir im Sommer 2010  :D

Nur ab Jackson müssen wir zurück nach Denver und Euch geht es noch weiter.

Also lehne ich mich jetzt entspannt zurück und genieße die Fahrt entlang einer bekannten, wunderschönen Landschaft und freue mich auch auf den Yellowstone, wobei Black Hills und Badlands bei mir ebenfalls ganz hoch im Kurs stehen!
viele Grüße
anana

Kirkesgaard

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Re: Noerdliche Runde
« Antwort #26 am: 17.10.2011, 11:12 Uhr »
Cody - Yellowstone ...

Trotz steifer Brise die über und durch Cody weht schlafen wir super. Unsere Erkältungen sind auch weitesgehend auskuriert. Wir sind fit, wir sind gut gelaunt und wir freuen uns riesig auf den Park heute. Aber nur keine Hektik aufkommen lassen, wir sind ja schliesslich im Urlaub hier. Also schlürfen wir unseren Morgenkaffee erst mal und knabbern an ein paar Waffeln. Am Nebentisch ist auch eine gut gelaunte Truppe und wir kommen ins Gespräch. Was wir denn heute so vor hätten, werden wir gefragt. Yellowstone antworten wir. Kurze Pause am Nebentisch und dann die Frage: Ja, und warum seid ihr dann noch hier? Nun wir leicht verständnislos. Wieso? Ja, weil im Moment der Cody Eingang um 10 Uhr morgens geschlossen wird, und erst abends um 20 Uhr wieder aufmacht. Ich glaube erst wir werden auf den Arm genommen. Your kidding? No no ... Sie wissen nicht so genau, ob die 10 Uhr für den Eingang gilt oder am Visitor Center, aber sie würden uns empfehlen, uns jetzt auf die Socken zu machen. Sie geben uns noch ein paar Tipps für den Park und "urgen" uns dann sozusagen zu unserem Auto. Also gut, wir sind hinreichend motiviert. Wir schmeissen unsere Sachen ins Auto, checken mehr oder weniger schnell aus (vor mir will eine Grossfamilie bar zahlen und jeder sucht Dollar zusammen). In der Zwischenzeit steht meine Frau schon mit dem Auto bereit. Wir sind nun froh, dass wir Albertsons schon gestern gemacht haben. Zuerst hatten wir gedacht, wir könnten das auch heute morgen machen. Also, keine Atempause, Geschichte wird gemacht ... ohne Stop brausen wir Richtung Parkeingang. Ein paar Meilen hinter Cody tatsächlich das erste Hinweisschild, dass der Eingang von 10:00 bis 20:00 geschlossen ist. Die Fahrt von Cody zum Parkeingang verläuft eigentlich schon durch beeindruckende Landschaften und das Tal (oder Canyon?) wäre sicher noch ein paar Ausblicke wert gewesen, aber wir wollen es nicht riskieren. Am Steuer sitzt also Frau Röhrl (in Anlehnung an den ehemaligen Rallye Champ) und reizt die legalen Mittel voll aus. Wir kommen um 9:40 am Parkeingang an. Yippieh. Der Ranger erklärt uns noch, dass sie ob der Schneemassen und der nun stärker werdenden Sonne Angst vor Lawinenabgängen haben und daher diese Strasse tagsüber schliessen.


So, nachdem wir es nun rechtzeitig geschafft haben, fällt die Anspannung doch ein bisschen ab. Der Umweg zu einem der anderen Eingänge wäre schon beträchtlich gewesen. Vielleicht hätte man dann andere Sachen gesehen, aber der Tag wird so schön sein, dass wir froh sind, beim Frühstück gewarnt worden zu sein. Wäre vielleicht eine Idee gewesen, uns an der Rezeption drauf hinzuweisen. Klar, die wissen nicht wo wir hinwollen. Aber so ein: In case you are going to Yellowstone, please be advised wäre super gewesen ... von mir aus auch als Schild am Tresen :) Nun ja, hat ja geklappt ....

Wir geniessen die ersten Eindrück und Ausblicke. Erst vom Schnee, dann bald auch vom Yellowstone Lake.
Auch einer unserer ständigen Begleiter ist dabei: the Raven:




Unser erster Stopp ist wie fast immer am Visitor Center. Die Ranger sind immer sehr auskunftsfreudig (haben nur gute Erfahrungen gemacht) und wir bekommen unsere "Einweisungen" und Tipps, wie wir unsere Zeit einteilen können. Danach bekommen wir dann auf einer Karte eingezeichnet, wo man Bären sichten kann. Hier eine Grizzly Mama mit zwei Kleinen, dazu noch zwei Einzelgänger, hier noch eine Schwarzbär Mama, hier Elk, hier mit viel Glück vielleicht Elche usw. Wir plaudern eine ganze Weile ...

Danach machen wir uns langsam auf den Weg. Übrigens, für Bärensichtungen habe ich noch eine alte indianische Empfehlung (oder waren es Trapper?) Wenn ein Parkplatz gerade am Bersten ist und man den kompletten Fuhrpark an Nikon und Canon Highend Kameras mit Bazooka-ähnlichen Objektiven sieht, meist bedient von mindestens einem zwei-Mann Team, dann ist die Wahrscheinlichkeit relativ hoch, das Bären in der Nähe sind. Da stellt man sich dann dazu und hört erst mal zu, bzw. sucht das Gespräch.
- Was gibts hier?
--- Grizzly
- Wo?
(und spätestens hier lohnt es sich gut English zu können ..)
--- also, da hinten, wo der kleine Felsen oberhalb der Tanne zu sehen ist. Von dort etwas nach rechts, wo .... (das ganze geht noch ne Weile)  und dann hinter dem Vorsprung, da sieht man gerade den Püschel ...
Am zweiten Tag haben wir so eine ganze Zeit lang eine Grizzly Mama mit zwei Jungen beobachtet. Die war gerade so noch in Sichtweite auf der anderen Seite eines Flusses. Und man hat sie gerade so mit dem Fernglas noch sehen können, allerdings fast nur, wenn sie sich bewegt haben. War trotzdem toll. Für Fotos war sie mit meiner Ausrüstung allerdings viel zu weit weg. Aber das Fachsimpeln war echt witzig.

Zurück zu unserer Runde. Es dauert nicht lange, bis wir die ersten Stellen sehen, wo es aus dem Boden raucht und blubbert. Wir werden den ganzen Tag immer wieder einfach nur fasziniert sein. Kurz vor dem Mud Volcano findet sich dieser Freund hier:

Weiss nicht genau wie er heisst, aber wir nutzen die Gelegenheit um in die Wanderschuhe zu steigen.

Danach geht es weiter zum Mud Volcano. Der kleine Loop ist ein schöner Einstieg. In der "richtigen" Richtung ist er tatsächlich recht entspannt zu laufen und es gibt allerlei Stellen wo man einfach die Aussicht geniesst. Wir kommen auch an einem meiner Lieblinge vorbei: Grizzly Fumarole. Das sind ein bis drei Löcher im Matsch aus denen es konstant brummelt und grummelt. Leider hab ich nicht die Idee, dass aufzunehmen. Wenn jemand mal hinkommt und so ne Minute Audio aufnehmen möchte wäre ich für eine Kopie sehr dankbar :)  Ansonsten gibt er hier noch den namensgebenden Mud Volcano, den mystisch klingenden Black Dragons Cauldron und die passende Dragons Mouth Spring. Von blubbernden See, über den grau-braun matschigen Schlammblubber bis zum Rauchenden Erdloch ist alles dabei.

Dazu ist das Wetter super. Wie gesagt, ich hatte die Wochen zuvor immer mit bangem Auge auf den Wetterbericht geschaut, aber Petrus ist mit uns. Wow. Wir sind echt euphorisch als wir uns weiter zum Yellowstone Canyon machen, zum nächsten Wow ...



Die Aussicht ist wirklich beeindruckend. Mir fehlen ein bisschen die Superlative, bzw. irgendwie toppt sich der Park ständig selbst für uns. Wir werden die ganze Zeit einfach nur begeistert sein und die Eindrücke geniessen. Unser Tagesziel heute heisst Old Faithful. Auf dem Weg dahin geht es noch am Norris und am Midway Geyser Basin vorbei.


Hier werden wir auch unsere Freunde die Bisons wiedersehen ...


Kirkesgaard

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Re: Noerdliche Runde
« Antwort #27 am: 17.10.2011, 11:42 Uhr »

Die Warnhinweise von Bisons fernzubleiben haben mässig viel Erfolg. Während sich die Gruppe von vier oder fünf Bisons einen Abendspaziergang mit Schwefelsauna gönnt, rennt nahezu alles was gerade in der Nähe ist und nen Foto hat auf die Tiere zu. Aber die haben gerade ihre entspannte Stunde und traben nur gleichgültig am Boardwalk entlang (und sorgen für Unterhaltung, sowie viele oh-my-gods und wows). Es ist in der Tat ein tolles bild, wie sie da so durch den Dampf und die beeindruckenden Farben laufen.




Nach einem weiteren Wow-Spaziergang wartet ein paar Minuten weiter das nächste Highlight:

Hier reichen jetzt mal die Telefähigkeiten der Kamera aus, um Meister Bär beim Abendsnack zu fotografieren. Ich bin nun wirklich restlos glücklich :) Meine Frau auch. Wir haben einfach nur noch leuchtende Augen und fahren weiter Richtung Old Faithful.

Hier haben wir uns eine Kabin gebucht, die uns zwei Nächte beherbergen wird. Wir parken erst mal an der Rezeption. Eine weitere indianische Weisheit besagt: wenn die Bänke rund um Old Faithful brechend voll sind, steht ein Ausbruch oft kurz bevor. Also erst mal nicht einchecken, sondern den Geyser besuchen ...



Und tatsächlich tut er uns den Gefallen und begrüsst uns mit einem Showprogramm. Gutes Timing. Danach gehts zum total problemlosen Einchecken. Wir bekommen unsere Hütte zugeteilt. Ob sie noch was für uns tun könnte. Ja, wir würden gerne in der Lodge zu Abend essen, ob wir hier schon reservieren könnten. Gar kein Problem, sie ruft für uns an und nach ein bisschen suchen, haben wir einen Tisch für 20 Uhr. Wir fahren unseren jeep zur Hütte laden aus und haben noch einiges an Zeit.

Hier ein kurzer Exkurs. An der Ecke vom Park ist einiges an Bussen unterwegs und am Nachmittag waren die Trails und Parkplätze auch mit "normalen" Touris recht voll. Bei einem Zwischenstopp an den Gibbon Falls hatten wir das Glück, dass gleichzeitig gerade zwei oder drei Busse ihre Insassen ausgespuckt hatten (darunter mindestens ein Deutscher Bus). Es war entsprechend voll. Nachdem ich dann irgendwann mal an der Steinmauer war und mein Foto machen will (ich hänge so halb über), merke ich, dass sich eine Frau auf mir auflegt. Ich dachte es wäre meine und will gerade was zu ihr sagen, da merke ich, dass ich die Gute nicht kenne. nicht dass ich die Nähe jetzt komplett unangenehm fand, aber ein "excuse me" oder so wäre schon drin gewesen ... Na ja, nicht weiter schlimm, aber zum Teil halt doch relativ voll. Und es ist noch weit von Hochsaison entfernt.

Egal, zurück zu Old Faithful und den umliegenden Springs und Geyseren. Da wir noch einiges an Zeit übrig haben, spazieren wir ein bisschen durch das Flusstal bis raus zum Grand Geyser und dann gemütlich zurück. Es gibt alle möglichen Quellen hier und die Namen sind oft kreativ, manchmal kann man erkennen wie sie entstanden sind, bei anderen nicht so ganz. Aber egal. Wir sind rechtzeitig wieder in Nähe von Old Faithful, um uns diesmal den Ausbruch von der anderen Seite anzuschauen. Auch nicht schlecht, vor allem weil man fast allein ist auf den Boardwalks, die meisten bleiben auf den Bänken rund um die Lodge.

Um 20 Uhr gehts zum Abendessen. Die Lodge ist schon sehr beeindruckend, komplett aus Holz, mit einem riesigen Kamin in der Mitte und einer Galerie, die glaube ich drei oder vier STockwerke hoch ist. Unser Tisch wartet auf uns. Ich hatte irgendwie was stylischeres erwartet, weisse Tischdecken und so. Fine Dining. Aber eigentlich ist es eher ein Casual Dining in recht entspannter Atmosphäre. Unser Waiter ist ein bisschen schräg (das mögen wir an sich) und sichtlich überfordert (das nun nicht ganz so). Es dauert ewig bis er unsere Bestellung aufnimmt und noch länger bis die Suppe schliesslich kommt. Am Nebentisch hat ein indisches Päarchen (sie Modell Bollywood Prinzessin) nicht so viel Geduld und beschwert sich beim Manager. Worauf hin unser Waiter zu uns kommt und fragt, warum wir uns über ihn beschwert hätten. Ähhh ???? Also a) haben wir nicht und b) ist die Frage irgendwie unzulässig aus unserer Sicht ... wir belassen es bei a). Mit den Indern findet glaube ich auch kein klärendes Gespräch statt, aber die Prinzessin versucht ihn mit Blicken zu töten. Mein Bison Ravioli sowie der Fisch meiner Frau sind auf jeden Fall sehr essbar. Der Wein ist allerdings ein paar Grad zu warm und bapp-suess. Nun ja, wir werden in der Cabin mit einem kühlen Bierchen aus dem eigenen Bestand nachspühlen. Wir sind von den vielen tollen Eindrücken des Tages so begeistert und glücklich und geniessen auch das Abendessen. Zum Abschluss können wir uns noch den dritten Ausbruch des Tages in der Dunkelheit anschauen und anhören. Jetzt sind vielleicht noch 20 Leute da und man kann das ganze quasi für sich anschauen. Einmalig. Ein super Tag. Wir denken nochmal dankbar an unseren Frühstücksnebentisch, der uns rechtzeitig auf die Strasse geschickt hat ....

paula2

  • Paula
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Re: Noerdliche Runde
« Antwort #28 am: 17.10.2011, 12:11 Uhr »
Oh noch so ein wunderbarer Yellowstone Reisebericht  :D
darf ich noch mitfahren? ich mache mich auch ganz schlank :wink:

Anti

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Re: Noerdliche Runde
« Antwort #29 am: 17.10.2011, 13:14 Uhr »
Old Faithful würde ich wohl auch als Übernachtungsort in Erwägung ziehen, da wir da unten so einiges auslassen mussten. Schön, dass ich hier jetzt noch ein wenig verweilen kann...