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Autor Thema: Ohne und mit Suntrek 2,5 Wochen im Nordosten, 09/2005  (Gelesen 15466 mal)

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Micky McBenz

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Re: Ohne und mit Suntrek 2,5 Wochen im Nordosten, 09/2005
« Antwort #60 am: 05.11.2005, 19:10 Uhr »
Mittwoch, 21.09.2005 (15. Tag):

Dieser Tag war recht langweilig und unspektakulär. So langsam hatte ich auch keine Lust mehr auf die Suntrek-Tour und ich denke, dass andere langsam auch genug davon hatten. Mit sagte jemand: „Für eine Klassenfahrt sind wir wohl schon zu alt.“ Das hat es auf den Punkt getroffen. Wir waren die Schulklasse und Bob unser mehr oder weniger beliebter Lehrer…  :sprachlos:

Wir waren heute also im Staat New York unterwegs. Zum Lunch haben wir am Cayuga Lake ein Picknick gemacht. Den See haben wir nicht wirklich sehen können, er war aber zu erahnen. Im Cayuga SP gibt es wohl viele seltene Vogelarten und dort sind wohl öfter Ornithologen zum Beobachten der gefiederten Tierwelt. Da wir davon nicht die geringste Ahnung hatten, kann ich nichts weiter dazu sagen.



Unser Campground war gar nicht mehr weit weg. Er lag in der Nähe des Örtchens Montezuma (ca. 30mi vor Syracuse). Wir waren schon gegen 2:00pm dort und hatten nichts zu tun. Da das Wetter ganz schön war, habe ich mich einfach ein bisschen in die Sonne gelegt  :urlaub:  .



Auch hier hätte Suntrek besser organisieren können. Am Folgetag sollte es nach Boston gehen und wir wären gern heute schon näher in diese Richtung gefahren.

Dies war übrigens die letzte Nacht auf einem Campingplatz. Die von Bob versprochene Flasche Whiskey haben wir nie bekommen  :traurig:  . So schlimm war das aber auch nicht, da die Stimmung eh’ nicht mehr so lustig war. Wie gesagt, so langsam hatten wir alle genug von unserer Reise.

Micky McBenz

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Re: Ohne und mit Suntrek 2,5 Wochen im Nordosten, 09/2005
« Antwort #61 am: 06.11.2005, 12:30 Uhr »
Donnerstag, 22.09.2005 (16. Tag):

Und heute geht es nach Boston! Albany, die Hauptstadt von New York, steht zwar im Suntrek-Prospekt auch auf der Liste, aber wir sind einfach nur dran vorbeigefahren. Da gibt es nämlich nicht viel zu sehen und wir wollten nach Boston.
Dort angekommen, haben wir erstmal unsere Herberge gesucht (und später auch gefunden  :wink:  ).



Das Hostelling International in Boston macht erstmal einen netten Eindruck in der Lobby. Die Zimmer waren dagegen nicht sehr ansprechend. Wir hatten ein winziges 6-Mann-Zimmer. Es war wirklich so klein, dass wir kaum wussten, wohin mit den Koffern usw. Außerdem war es furchtbar miefig. Die Fenster konnte man nicht öffnen, sie waren mit zwei Winkeln festgeschraubt. Offenbar dachten sich die Betreiber, dass die Klimaanlage war taugen würde. Ich habe sofort zu meinem Leatherman-Tool gegriffen und diese blöde Fensterblockade entfernt. Aaah, frische Luft!

Zu dritt sind wir mit der U-Bahn in das Stadtzentrum gefahren. Bei der City Hall sind wir ausgestiegen und einfach rumgelaufen. Wir beim Quincy Market gewesen, das etliche kleine Lokale und Geschäfte enthält und sehr nett anzusehen ist.



Weiter sind wir in Richtung Wasser gegangen. Entlang der Waterfront gibt es stets kleine Fußwege, die zum Teil auf verschiedene Piers führen. Wir haben das New England Aquarium entdeckt, in das wir jedoch nicht hineingegangen sind. Allein von außen konnte man ein Aquarium bewundern, in dem es nur so von netten Tierchen wimmelte. Wir sind weiter entlang des Wassers gegangen. Unterwegs haben wir z.B. dieses Kunstwerk vorgefunden:



Sie ist aus Edelstahl und lädt einige Leute zum Verweilen ein. Mehr weiß ich dazu nicht  :zuck:  Vielleicht könnt Ihr mir helfen? Habe auf die schnelle nix im Internet dazu finden können. Ich meine aber, dass der Entwurf von einem finnischen Künstler stammt??!

Weiter sind wir gegangen bis zu der Stelle, wo ganz, ganz früher die Boston Tea Party stattgefunden hat. Heute steht dort ein ganz neues Hochhaus, an dessen Fassade ein entsprechender Hinweis angebracht ist:



Dieses Bürogebäude bietet sogar eine kostenlose Dachterrasse, wenn man nett und freundlich fragt. Man musste allerdings alle Taschen inkl. Fotoapparaten abgeben. Nachdem wir mit dem Lift oben angekommen sind, mussten wir zunächst den Weg zur Dachterrasse suchen. Es schien alles noch im Bau zu sein, die Büros ganz oben waren noch ganz leer und die Trockenbauarbeiten haben noch komplett gefehlt.
Ganz so toll war der Ausblick zwar nicht, aber das Preis-/Leistungsverhältnis war trotzdem genial.   :hand:  Also durchaus zu empfehlen.

Später sind wir zurück zum New England Aquarium, um in das gegenüber liegende IMAX-Theater zu gehen. Die Effekte sind, wie in jedem IMAX, ganz nett, der Film über die Unterwasserwelt war jedoch eher etwas für Kinder.

Wir sind weiter durch die Stadt gelaufen, teilweise haben wir den Freedom Trail verfolgt, der einen zu allen wichtigen historischen Sehenswürdigkeiten bringt. Dabei sind wir auch mehr oder weniger zufällig zu einer Wendy’s-Filiale gekommen. In meiner Liebling-Fastfood-Kette musste ich wenigstens einmal bei diesem Urlaub gegessen haben  :burger:  ! Es war nicht nötig, die anderen beiden zu überreden, auch sie wollten zu Wendy’s.

Nach dem Essen sind wir noch längere Zeit durch die Wohngegend Beacon Hill geschlendert. Leider war es schon dunkel, weshalb ich hier keine Fotos habe. Diese freundliche Nachbarschaft liegt ganz nah an dem Stadtzentrum und ist geprägt durch kleine, alte Straßenzüge mit historischen Gebäuden im englischen Stil. Heute wohnen dort wohlhabende Leute, die ihre Häuschen auch sehr gut pflegen.

Wirklich schade, dass ich Euch keine Bilder zeigen kann. Wenn Ihr bei der Bildersuche von Google aber einfach „Beacon Hill“ eingebt, bekommt Ihr hunderte tolle Bilder. Hier kann ich sie aus urheberrechtlichen Gründen wohl nicht einfach einstellen.

Als Abschluss unserer kurzen Boston-Tour sind wir in die Bar Cheers im Quincy Market gegangen. Dort haben wir uns noch ein paar Cocktails gegönnt, bevor wir mit der U-Bahn zurück ins Hostel gefahren sind.

Schade, dass wir nur so wenig Zeit für Boston hatten. Ich denke, dass dort auch ein längerer Aufenthalt von 2-3 Tagen nicht langweilig wird!

americanhero

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Re: Ohne und mit Suntrek 2,5 Wochen im Nordosten, 09/2005
« Antwort #62 am: 06.11.2005, 15:09 Uhr »
@micky


in dem Hostel war ich auch schon ein paar Mal. Ist halt so ein altmodisches Ding ohne Fahrstuhl usw. Bis auf einmal hatte ich aber immer richtig Glück mit dem Zimmer und es war okay.


Schade, du warst nicht im Aquarium. Da hast du echt was verpasst. das ist wirklich sehr schön. Hätte mir dann lieber das IMax gespart.



Boston gehört ja auch zu meinen Lieblingsstädten an der Ostküste und obwohl ich dort schon mehrfach für mehrere Tage war, habe ich noch immer nicht alles gesehen. Und ein einziger Tag ist wirklich viel zu kurz.
Ihr hättet Abends mal in den Prudential Tower gehen müssen, super Ausblick über Boston und die Harbor Islands.


Greetz,

Yvonne

Micky McBenz

  • Gast
Re: Ohne und mit Suntrek 2,5 Wochen im Nordosten, 09/2005
« Antwort #63 am: 06.11.2005, 18:33 Uhr »
Hallo Yvonne!

Genau, das Hostel hat nicht einmal einen Fahrstuhl, aber viel schlimmer war wirklich das winzige Zimmerchen. Von allen Hostels, die ich bisher besucht habe, gehört dieses zu den eher weniger empfehlenswerten. Aber das ist nur meine Meinung und vielleicht hatten wir auch einfach nur Pech mit dem Zimmer.

Danke für Deine Tipps (Aquarium und Prudential Tower). Für mich war es auch das zweite Mal in Boston, aber ich denke nicht, dass es das letzte Mal gewesen sein wird.
Und beim nächsten Mal möchte ich dort auch mehr als nur ein paar Stunden verbringen und mich dann auch besser vorbereiten.  :D

Gleich schreibe ich den letzten Teil des Urlaubs. Schade, ist schon fast wieder vorbei  :cry:

americanhero

  • Gast
Re: Ohne und mit Suntrek 2,5 Wochen im Nordosten, 09/2005
« Antwort #64 am: 06.11.2005, 18:40 Uhr »
@micky,

wenn du mal wieder Richtung Boston kommst und ein paar Tips brauchst, sag mal Bescheid, kenne da sehe sehr viele Ecken. :D
Würde dann auf jeden Fall auch die Tour im Fenway Park machen, ist schon ein schönes historisches Baseballstadion.

Du hattest wohl einfach nur Pech mit dem Zimmer, ansonsten ist das Hostel echt ganz okay. Die Zimmer im EG sind alle wesentlich besser. :wink:


Freue mich jetzt schon auf den Rest deiner Rundreise und bin nach wie vor dabei.

Greetz,
Yvonne

Micky McBenz

  • Gast
Re: Ohne und mit Suntrek 2,5 Wochen im Nordosten, 09/2005
« Antwort #65 am: 06.11.2005, 19:03 Uhr »
@Yvonne: Vielen Dank, werde mich dann melden, auch wenn es noch ein paar Jährchen dauern kann. Und jetzt geht's weiter...

Freitag, 23.09.2005 (17. Tag):

Mit dem Van sind wir durch Rhode Island und Connecticut wieder nach New York gefahren. Unterwegs haben wir kaum angehalten. Dabei gibt es auch auf dieser Strecke viele schöne Dinge zu sehen, die wir einfach verpasst haben bzw. keine Zeit dafür hatten. Ich denke da an Orte wie Mystic oder New Haven, die ich gern nochmal besucht hätte.

Wir waren am frühen Nachmittag in New York und konnten wieder nicht einchecken, da es noch vor 4 pm war. Den Van hatte Bob ein paar Blocks vom Hostel entfernt geparkt, wobei die Gegend nicht so toll aussah. Dazu stand der Wagen noch an einer Bushaltestelle (also im Parkverbot), was Bob aber nicht gemerkt hatte. Unser Gepäck haben wir auf dem Dach bzw. im Innenraum gelassen und wir sind zum Hostel gelaufen und wollten fragen, ob wir unser Gepäck irgendwo deponieren könnten.
Dies ging natürlich nicht und einige Leute sind sofort mit der Subway in die Stadt gefahren. Ein paar andere und ich hatten dagegen Sorge um unser Gepäck und sind zurück zum Van gegangen. Bob schien alles egal zu sein, ich habe keine Ahnung, wohin er verschwunden war. Die Überraschung beim Van war groß, als wir festgestellt haben, dass Bob noch nicht einmal die Türen verriegelt hatte. Supi!  :kloppen:
Wir haben unser Gepäck zumindest gesichert und mitgenommen und haben natürlich auch den Wagen abgeschlossen. Vor dem Hostel habe ich dann einfach nur gesessen und auf die Zeit zum Einchecken gewartet.
Dabei habe ich übrigens den netten älteren Rentner wieder getroffen, den ich zuvor im H.I. in Washington kennen gelernt habe. Wir haben uns wieder nett unterhalten.

Am Abend sind wir alle zusammen Essen gewesen. Ich hätte da schon eine Art Abschlussgespräch mit Feedbacks usw. erwartet, aber Fehlanzeige. Offenbar wollte Bob gar nicht wissen, wie es uns gefallen hat  :?:  Bei meiner letzten Tour hatten wir zumindest alles ausführlich diskutiert und konnten auch sagen, was wir sehr oder weniger gemocht haben. Und wir mussten sogar einen Bewertungsbogen mit allen möglichen Fragen ausfüllen und abgeben!

Nach dem Essen sind einige nochmals in die Stadt, andere sind ins Bett. Einen richtigen Abschied hat es auch nicht gegeben, sie waren einfach verschwunden  :?  . Mit einigen habe ich mich für den nächsten Morgen zum Frühstück verabredet. Das war also das Ende der Suntrek-Tour, sehr eigenartig.

Ich bin noch kurz allein in die Stadt gefahren, weil ich unbedingt noch etwas wichtiges zu erledigen hatte. Ich musste unbedingt noch in die Schaufenster von Mercedes-Benz of Manhattan schauen. Als Mercedes-Spinner  :doh:   muss ich hier auch ein paar Bilder davon veröffentlichen, auch wenn es etwas off-topic ist, sorry!  :dance:

So gibt es in den Staaten z.B. schon die neue R-Class, die bei uns erst im nächsten Jahr käuflich zu erwerben ist:





Neben einem Maybach war auch der superteure Sportwagen SLR ausgestellt :verneig: :



Soviel zum Thema Mercedes. Ich bin dann zurück in das Hostel gefahren und habe mich ins Bett gelegt  :schlafen:  . Die letzte Nacht in USA!

Micky McBenz

  • Gast
Re: Ohne und mit Suntrek 2,5 Wochen im Nordosten, 09/2005
« Antwort #66 am: 06.11.2005, 19:49 Uhr »
Samstag, 24.09.2005 (18. und letzter Tag):

Ich bin ziemlich früh aufgestanden und habe gemeinsam mit zwei anderen gefrühstückt. Auch Bob war beim Frühstück zugegen. Er wollte die beiden nämlich noch nach Downtown bringen, wo sie noch in einem Hotel bleiben würden. Da bin ich dann einfach mitgefahren und habe mich von Bob und den beiden (Grüße in die Schweiz!) verabschiedet.

Mein Flug würde erst später am Nachmittag sein. Ich hatte mir frühzeitig den SuperShuttle bestellt, der mich vom Hostel abholen würde. Mein Gepäck hatte ich in einem Schließfach im Hostel deponiert.

Diesen letzten Tag wollte ich einfach noch mal ganz entspannt New York genießen. Ich bin zum Union Square gefahren und ein bisschen durch Greenwich Village geschlendert. Hier z.B. bin ich am Washington Square:



Weiter ging es dann durch kleine Straßen durch das Village, die teilweise eigenartige Namen haben:



Bereits in der Nähe des Union Square hatte ich mich nach den Öffnungszeiten des Strand Bookstore erkundigt. Pünktlich um 10am habe ich mit einigen anderen auf den Einlass gewartet.



Dieses Geschäft ist ein Paradies für Bücherfreunde  :lesend:  ! Es gibt auf mehreren Etagen gebrauchte Titel aber teilweise auch günstige Neuware. Ich hätte Stunden dort verbringen können. Gekauft habe ich mir einen dicken Wälzer „The Landmarks of New York“, in dem die denkmalgeschützten Bauten der Stadt gezeigt und beschrieben stehen.

Gegenüber der nördlichen Straße am Union Sq. gibt es noch einen Barnes & Noble Bookstore. Auch dort bin ich länger geblieben und habe ein amerikanisches Buch über die Fahrzeuge von Mercedes  :daumen:   ergattern können.

Mit meinen Neuerwerbungen habe ich mich bis zum Nachmittag auf eine Bank im Union Square gesetzt. Teilweise habe ich gelesen und teilweise einfach nur die Leute beobachtet. Und selbstverständlich habe ich mir zum letzten Mal einen Iced Coffee gegönnt.

Als ich am Nachmittag zurück zum Hostel wollte, hatte ich noch eine Überraschung bei der Subway. Ich wollte am Times Sq umsteigen, doch die Bahnsteige, an denen meine Linien fahren sollten, waren völlig überfüllt. Ich hätte keine Chance gehabt, da noch rechtzeitig beim Hostel anzukommen!
Also bin ich hoch auf die Straße und habe mir ein Taxi genommen. Das war gar nicht so einfach, die Idee hatten wohl mehrere!

Nun gut, ich war also pünktlich beim Hostel und mit dem blauen Super Shuttle bin ich abgeholt worden. Auch diese Fahrt zum Airport hatte ihre Reize: Ich konnte vorn sitzen und hatte die beste Aussicht. Außerdem haben wir noch Fahrgäste aus dem nördlichen Harlem abgeholt. Diese Gegend hatte ich zuvor noch nie gesehen. Sogar mein Stadtplan hört irgendwo in der 150. Straße auf. Ich schätze mal, es war ungefähr die 180.-190. Straße, bei der wir über eine Brücke Harlem verlassen haben.

Am Flughafen verlief alles ohne Probleme und kurze Zeit später saß ich in der Maschine nach Frankfurt. Mit dem Sitzplatz hatte ich diesmal nicht soviel Glück. Ich hatte zwar einen Platz am Gang, aber rechts neben mir saß ein Mann, der sehr kräftig gebaut war, um es freundlich auszudrücken. Zumindest hat er trotz Armlehne noch eine Menge von meinem Sitz eingenommen, aber er konnte auch nicht anders, wo hätte er hinsollen?! Die meiste Zeit habe ich sowieso geschlafen…  :schlafend:

Das war also meine Reise und mein Bericht dazu. Ich hoffe, dass Ihr Spaß beim Lesen hattet und etwas über den Reisestil mit Suntrek erfahren konntet.
Ob ich jemals wieder mit Suntrek reisen werde? Ob ich jemandem Suntrek empfehlen kann? Diese Fragen kann ich ganz klar beantworten: Jein :!:
Man muss einfach Glück mit dem Tourguide und den Leuten haben. Ich denke mal, dass es jüngeren Leuten eher gefallen wird. Und vielleicht sollte man sich auf einen Trek beschränken, der nur eine Woche dauert.

Hier noch als Abschluss eine Karte, die alle Strecken zeigt, die ich bisher in Amerika bereist habe. Bereits vor vielen Jahren hatte ich mir überlegt, die USA nach und nach auf dem Landweg zu erkunden. Ich habe 1999 in New York angefangen und mein Netz immer erweitert. Bei folgenden Urlauben habe ich immer irgendwo angeknüpft, wo ich schon einmal gewesen bin. Ich kann also behaupten, alles auf dem Landweg erreicht zu haben.
Gern möchte ich mal Kalifornien richtig sehen und am Pazifik ankommen. Dazu kann ich meinem Plan zufolge natürlich nicht einfach nach L.A. oder San Francisco fliegen. Nein, ich werde in Las Vegas oder Salt Lake City schön an meinem Netz weiterarbeiten und dann nach Westen fahren.



Aber bevor es nach Kalifornien geht, bin ich im Januar für ein paar Tage in Orlando. Und morgen (Montag, 07.11.05) fliege ich bis nächsten Sonntag nach Shanghai. Dies wird aber eine geschäftliche Reise und ist hier in diesem Forum  :usa:   sowieso ganz  :offtopic:

Tschüss  :winke:

Kauschthaus

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Re: Ohne und mit Suntrek 2,5 Wochen im Nordosten, 09/2005
« Antwort #67 am: 06.11.2005, 20:05 Uhr »
Hallo Micky,

nun verstehe ich auch Deinen Nick  :lol:  :wink:

Ich hab' den Bericht mit Interesse gelesen. Ich kann aber auch verstehen, dass das ab einem gewissen Alter nicht mehr so die ideale Reiseform ist, mal vom Tourguide ganz abgesehen. Aber für junge Leute, vor allem wenn sie ein Vermögen für einen Mietwagen zahlen müssten, sicher eine interessante Alternative.

Danke für's Mitnehmen, viele Grüße, Petra
Wenn DAS die Lösung ist, dann will ich mein Problem zurück!

freddykr

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Re: Ohne und mit Suntrek 2,5 Wochen im Nordosten, 09/2005
« Antwort #68 am: 07.11.2005, 10:36 Uhr »
Hi Mickey,

dann steige ich mal wieder vom Dach. Dnake fürs mitnehmen.
War ein schöner Bericht mit schönes Fotos.

Suntrek wäre für mich nichts. Irgendwie hab ich da zu wenig Freiheiten.
Viele Grüße,
Danilo


Andreas

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Re: Ohne und mit Suntrek 2,5 Wochen im Nordosten, 09/2005
« Antwort #69 am: 07.11.2005, 10:46 Uhr »
der Bericht ist schon zu Ende :shock: :zwinker:

Danke für Deinen Reisebericht. Es war sehr interessant auch mal etwas über Suntrek-Reisen erfahren. :daumen:
Die Fotos sind natürlich auch alle super. :respekt:

Viele Grüße
Andreas :winke:

sonny

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Re: Ohne und mit Suntrek 2,5 Wochen im Nordosten, 09/2005
« Antwort #70 am: 07.11.2005, 12:47 Uhr »
Hallo Mickey,

super Bericht, super Fotos  :respekt:

War echt interssant, so ein Suntrek-Bericht, da ich eben auch am überlegen bin, "sowas" mal zu machen.

Klar mit den "Mitfahrern" muss man natürlich auch haben, aber bei welcher "Bus-Reise" muss man das nicht  :wink:

Auf jeden Fall super Bericht, in die Ecke muss ich dann auch mal demnächst...... 8)  :lol:

Gruß

Sonny
*Es ist oft klüger, einen Tag lang über sein Geld nachzudenken, als einen ganzen Monat für sein Geld zu arbeiten*
John D. Rockefeller

americanhero

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Re: Ohne und mit Suntrek 2,5 Wochen im Nordosten, 09/2005
« Antwort #71 am: 07.11.2005, 13:06 Uhr »
Hey Micky,

kann mich da nur anschließen. War ein toller Bericht und viele der Fotos weckten dann doch einige Erinnerungen.
Schade, daß dein bericht schon zu Ende ist, ich habe es jedenfalls sehr genossen. :lol:


Greetz,

Yvonne

IkeaRegal

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Re: Ohne und mit Suntrek 2,5 Wochen im Nordosten, 09/2005
« Antwort #72 am: 07.11.2005, 15:00 Uhr »
Ich schließe mich an. Ein klasse Reisebericht, der mich wieder bestärkt hat zukünftig weitere Reisen in die USA zu planen.

Schneewie

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Re: Ohne und mit Suntrek 2,5 Wochen im Nordosten, 09/2005
« Antwort #73 am: 07.11.2005, 15:19 Uhr »
Danke für den Bericht!
Ehrlich, für mich wär das nichts mit Suntrek zu fahren - bin aber auch nicht mehr ganz jung.... :D

War aber interessant, auch dieses mal zu lesen.
Gruß Gabriele

Micky McBenz

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Re: Ohne und mit Suntrek 2,5 Wochen im Nordosten, 09/2005
« Antwort #74 am: 08.11.2005, 12:23 Uhr »
Hallo Leute!

Ja, mit Suntrek ist das wirklich so eine Sache... Habt Ihr Ideen, wie ich als (meistens) Alleinreisender herumkommen kann und doch nicht ganz allein sein muss? Was gibt es sonst noch für Reiseveranstalter oder Möglichkeiten?
2000 habe ich einen Sprachkurs gemacht, das war auch nicht schlecht. Allerdings würde ich auch gern ein bisschen herumkommen. Der Idealfall wäre z.B.: Eine Mietwagenrundfahrt mit Motelübernachtungen und anderen Leuten. Vielleicht verteilt auf mehrere Autos?!  :?:

Viele Grüße aus Shanghai!

PS: Übrigens ist das hier im Hotel gar nicht so unamerikanisch: Im TV gibt es HBO (mit irgendwelchen asiatischen Untertiteln) und ESPN. Und die Sanitär-Objekte sind von "American Standard"  :usa: