Wir waren im September 2010 in Colorado, Utah und New Mexico unterwegs.
Ich hab den Bericht in mehrere Teile gegliedert und werd ihn Stück für Stück hier einstellen.
Vielleicht interessant für einige, die in Kürze diese Landstriche besuchen werden.
Die Aquarelle sind aus dem Skizzenbuch meiner Frau.
Panoramen und ein Großteil der Fotos lassen sich mit Klick auf den OPEN-Link großformatig betrachten.
Die Hotelbewertungen sind unsere persönlichen Einschätzungen.
Viel Vergnügen ...
OPENSouthwest 2010 Teil 1
Im Frühjahr 2010 kamen wir auf die Idee,
eine Tour durch den Südwesten mit Schwerpunkt Colorado und New Mexico zu unternehmen.
Als Schwester und Schwager meinten, sie wollen auch mal wieder in den Südwesten,
wurde aus der Idee ein konkretes Vorhaben.
Wir fliegen nach Denver, verbringen gemeinsam ein paar Tage in den Rockies und Utah,
danach trennt sich die Routenführung.
Lukrative Flug- und Mietwagenangebote waren schnell gefunden und gebucht.
British Airways und
Alamo waren, wie so oft in den letzten Jahren unsere Vertragspartner.
Unterkünfte für die gemeinsame Zeit haben wir größtenteils im Vorfeld fest gemacht.
Am Vortag des Abreisedatums müssen wir beide noch arbeiten.
Den Online Check In erledige ich von unterwegs.
Klappt ohne Probleme und mit 16 K und J gibt es auch noch gute Sitzplätze.
Die Bordkarten lass ich mir per Email schicken und druck sie abends zu Hause aus.
Danach heißt es Koffer packen.
Dank Packliste in einer Stunde erledigt.
Do 09.09.2010, 1.Woche, 1.Tag, Berlin – DenverUnser Flug startet 11:00, wir haben Bordkarten und sind somit bereits eingecheckt.
Trotzdem fahren wir um acht los, man weiß nie was auf dem Weg zum Airport für Verkehr herrscht.
Und richtig, im Tunnel der Stadtautobahn brennt ein Unfallwagen – Vollsperrung!
Der Stau reicht 20 km bis zum Außenring. Glücklicherweise können wir noch vorher abfahren
und erreichen über verschiedene Schleichwege halb zehn den
Flughafen Berlin Tegel.
Fast Bag Drop geht fix wie immer.
ESTA und BA-Daten sind auch okay.
Nur von unseren Mitreisenden ist nichts zu sehen.
Wir trinken unseren traditionellen Goodbye-Tee im Tower Bistro.
Zurück am Boarding Gate finden wir die gerade eingetroffenen Bine und Matti.
Boarding und Security dauert nochmals eine Ewigkeit.
11:15 sind alle in der A 319 und kurz danach heben wir bei Regen und 15°C ab.
Nach zwei Stunden ruhigen Fluges und einer ersten Zeitumstellung
landen wir 12:15 in
London Heathrow.
Die Zeit bis zum Boarding 15:30 verbringen wir bei Baked Potatoe und Heinecken
im
Crown River Restaurant. Danach einen Cafe und schon wird unser Flug aufgerufen.
Weil die
Boeing 777 bis auf den letzten Platz ausgebucht ist,
sind die Menschenmassen wieder gewaltig.
Wie immer gehen wir fast als letzte rein und freuen uns über unsere komfortablen Plätze.
Bine und Matti haben 16 E+F, neben uns und genau so gut.
Zur nachmittäglichen Rush-Hour dürfen wir uns an der Start- und Landebahn anstellen.
16:30 heben wir mit etwa einer Stunde Verspätung ab.
Uhren sieben Stunden zurück, auf 9:30 US-amerikanischer Mountain Time.
Schnell gibt es das gewohnte BA-Essen.
Video- und Audioprogramm ist gegenüber April verändert.
So gibt es dieses Mal zu Chicken or Beef alte
Steve Miller Songs und ein aktuelles
Joe Bonamassa Konzert.
Vom weiteren Flug bekommen wir nicht viel mit,
weil wir es mal wieder schaffen, stundenlang zu schlafen.
Geweckt werden wir 17:30, eine Stunde vor der Landung gibt es Sandwich.
Fast zeitgleich beginnt auch schon der Landeanflug.
Die knapp neun Stunden sind wie im Flug vergangen.
Grüne I-94 Karten gab es keine mehr, lediglich Zollerklärungen mussten ausgefüllt werden.
18:30 landen wir.
Der
Denver International Airport macht einen sehr geräumigen übersichtlichen Eindruck.
Bei der Immigration sind wir fast die ersten und in 10 min durch.
Danach noch kurz auf die Koffer warten und den Bypass durch die Zollkontrolle.
Selbst das hält uns nicht großartig auf und da just-in-time der Alamo Shuttle Bus abfährt,
sind wir beim Autovermieter die ersten.
Beim Vertrag unterzeichnen geht es recht schnell, Aufschwatzversuche bleiben aus.
Auf dem Parkplatz sind „leider“ keine Fahrzeuge
in der von uns gebuchten kleinen Geländewagen-Klasse vorhanden.
So bleibt uns nichts anderes übrig, als uns ohne Mehrkosten für einen großen SUV zu entscheiden.
Neben Ford Explorer und Chevrolet Traverse stehen auch drei
Chevy Tahoes zur Auswahl.
Einer davon hat Allrad-Antrieb, den nehmen wir.
8000 Meilen auf dem Tacho, silber-metallic,
komplette Ausstattung mit Leder, V8 Motor und unendlich viel Platz.
Bine und Matti nehmen sich den
Explorer, viel besser hätte es nicht kommen können.
OPENDer Weg zu unserem ersten Hotel, dem Aloft Denver, dauert etwa 20 min und ist problemlos
schnell gefunden. Ein stylisch Hotel für die jüngere Generation.
Priceline hat uns für 60$ Gebot hier her geschickt.
Wir bekommen zwei schöne saubere Kingsize Rooms nebeneinander im dritten Geschoss.
Wir gehen noch im angrenzenden
Applebees etwas futtern
und fallen danach knülle in die komfortablen Betten.
Gefahrene Meilen / Kilometer: 11 / 18
Übernachtung:
Aloft by Starwood, Denver, Colorado $72 ****
Fr 10.09.2010, 1.Woche, 2.Tag, Denver – LovelandWie nicht anders zu erwarten, ist die Nacht um vier für uns alle vorbei.
Nach Online Grüßen und Room Cafe checken wir um fünf aus und fahren zum next
Dennys frühstücken.
Danach in der frühen Morgenstunde quer durchs leere Denver nach Broomfield,
wo wir im
Walmart den Ersteinkauf erledigen.
Anschließend kommt die Sonne raus und wir sind in einer Stunde in
Estes Park.
OPENGleich durch zum großen Beaver Meadows Visitor Center des
Rocky Mountain Nationalparks.
Infos, Souvenirs, Maps und für 80$ einen neuen Nationalparkpass.
Wir wollen zum Bear Lake.
Stellen unsere Autos am Trailhead Glacier Basin ab und fahren von dort mit dem kostenlosen Shuttle Bus weiter.
Am Bear Lake machen wir den Hike zum See und weiter zum Bierstadt Lake.
Hier oben auf 3000m merkt man deutlich die Höhe und bei den ersten Anstiegen spüren wir unsere Lungen.
Leider hat sich der Himmel zugezogen und es pfeift ein unangenehmer Wind.
Am Bierstadt Lake machen wir ein paar Fotos und uns dann an den Abstieg via Switchbacks zur Strasse.
OPENOPENDer Shuttle Bus bringt uns wieder zu unseren Autos, halb zwei sind wir da.
Wir beenden unsere heutige Visite mit einem Besuch des Moraine Park Visitor Centers.
Als Übernachtungsort haben wir dieses Mal
Loveland gewählt.
Erstens wollten wir ein erschwingliches Appartement für zwei Familien.
Zweitens waren uns die Preise in Estes Park zu hoch.
Drittens wollten wir uns die Fahrt durch den Thompson Canyon nicht entgehen lassen.
Der Canyon ist jede Minute wert.
Nach einer Stunde und 30 Meilen sind wir in Loveland an unserem vorgebuchten Hotel
und wieder im Sommer.
Während es oben am Bear Lake 50°F waren, sind es hier 80.
Wir bekommen unsere Two Bedroom Suite.
Schöner großer Wohnbereich mit voll ausgestatteter Küche, zwei Schlafzimmer, zwei Bäder,
genau so wollten wir’s.
Bine und Matti besorgen unser Abendessen, wir shoppen im angrenzenden
Outlet.
Zu Pellpotatoes mit Quark gibt es eiskalte Bud.
Halb acht sind wir alle viere erschossen.
Gefahrene Meilen / Kilometer: 132 / 213
Übernachtung:
Residence Inn by Marriott, Loveland, Colorado $72 ****
Sa 11.09.2010, 1.Woche, 3.Tag, Loveland – Glenwood SpringsHalbmast!
Die Nacht ist wieder um vier vorbei.
Mit Tagebuch und Internet wird die Zeit bis um sechs überbrückt.
Dann packen wir unseren Trödel in die Autos und gehen halb sieben zum inklusiven Marriott Breakfast.
Das Frühstück ist einwandfrei und bietet neben allem üblichen auch reichlich frisches Obst.
Halb acht checken wir aus, tanken bei Shell die Autos voll
und durchfahren den Thompson Canyon in entgegen gesetzte Richtung wie gestern.
In Estes Park ist schon erstaunlich viel Trubel.
Wir fahren die Falls River Road und machen unseren ersten Stopp am gleichnamigen Visitorcenter.
Danach geht es hoch auf die Trail Ridge Road.
Recht schnell erreichen wir Höhen von über 10.000ft.
OPENWenig später passieren wir die Baumgrenze
und erreichen bei den Lava Cliffs den mit 12183ft (3.713m) höchsten Punkt der Strecke.
Das Alpine Visitorcenter öffnet erst in einer halben Stunde.
So lange wollen wir nicht warten.
Danach beginnt an der Medicine Bow Curve die lange Bergabfahrt.
Unterwegs gibt es Hirsche und Elche direkt an der Strasse, fast wie im Yellowstone.
OPENAm Kawuneeche Visitorcenter verlassen wir den Nationalpark
und fahren vorbei an den großen Bergseen nach Granby.
Ab hier über den Highway 14, der uns beim Berthoud Pass
nochmals auf über 11.000ft führt, zur Interstate 70.
Am Big Bend des Berthoud River suchen wir uns eine Picnic Area
und machen eine ausgiebige einstündige Rast in der Mittagssonne.
Die Interstate bringt uns schnell westwärts,
jedenfalls die ersten 10 min, dann landen wir nämlich in einem Mega Stau.
Brauchen für die folgenden 10 Meilen zum Eisenhower Tunnel über eine Stunde.
Somit sind unsere Hiking Pläne für heute hinfällig und wir beschließen, bis
Glenwood Springs durchzufahren.
Kurz vorher führt uns die Autobahn durch den beeindruckenden
Glenwood Canyon.
Bei Gegenlicht leider nicht besonders fotogen.
Glenwood Springs erreichen wir etwa halb fünf.
Im Thermalbad liegen die Menschen wie Ölsardinen in der Dose.
Auf einen Besuch verzichten wir dankend.
Der Weg zum vorgebuchten Residence Inn ist schnell gefunden.
Das Hotel ist nagelneu und wurde erst vor wenigen Wochen eröffnet.
Wieder gibt es ein Appartement mit großem Wohnbereich,
voll ausgestatteter Küche und zwei getrennten Schlafzimmern mit angeschlossenen Bädern.
Hier treffen wir uns mit unseren Freunden Angelika und Herbert.
Die beiden stecken in den letzten Zügen ihrer Tour und fliegen morgen Abend von Denver nach Hause.
Sie erwarten uns bereits.
Im
City Market löhnen wir 23$ für Steaks, gegrillt wird in der BBQ Area des Hotels.
Ich kümmere mich noch um die morgige Übernachtung.
Für 50$ Gebot schickt uns Priceline ins Fairfield Inn by Marriott Richfield, Utah.
In feucht fröhlicher Runde gibt es danach natürlich unendlich viel zu berichten.
OPENMit Einbruch der Dunkelheit wird es schnell kalt.
Logisch, wir befinden uns noch immer auf 2000m über dem Meeresspiegel.
Den Rest des Abends verbringen wir in unserer Suite.
Nach diversen Bloody Marry, Caipirinha und Buds beenden wir gegen zehn den langen Tag.
Gefahrene Meilen / Kilometer: 284 / 458
Übernachtung:
Residence Inn by Marriott, Glenwood Springs, Colorado $95 ****
So 12.09.2010, 1.Woche, 4.Tag, Glenwood Springs - RichfieldUm sieben treffen wir uns zum gemeinsamen Marriott Breakfast im Hotel.
Das im Übernachtungspreis involvierte Breakfast lässt auch hier keine Wünsche offen.
Dann folgt die große Verabschiedung.
Herbert und Angie müssen nach Denver und unsere anderen Reisegefährten
werden wir erst morgen Abend in Escalante wieder sehen.
Die Interstate 70 bringt uns rasch nach Westen.
In Grand Junction finden wir zufällig eine Tankstelle, die Ethanol E85 anbietet.
2,17$ per Gallone, Regular kostet 2,59.
Am Visitorcenter gibt es Gratis Ansichten von Peter Pan und seiner Sippe.
Dann geht’s weiter bis Green River auf einen schnellen Cafe.
Nachdem wir kurz darauf das erste Mal die
Rafael Swell durchbrochen haben,
verlassen wir am Exit 131 die Autobahn.
OPENOPENVon hier an heisst es für die nächsten Stunden Offroad.
Es dauert nicht lange und wir erreichen den Buckhorn Wash.
OPENOPENOPENOPENDiesen folgen wir bis zur alten Swinging Bridge, die hier den San Rafael River überquert.
OPENOPENSchon auf dieser Strecke begleiten uns gewaltige Monumente.
An der Brücke machen wir einen Fotostopp und folgen dann auf staubiger Piste dem Flussbett
bis zu den beeindruckenden Felsmalereien des Buckhorn Draw Pictograph Panel.
OPENOPENDanach öffnet sich bald die Schlucht und wir verlassen die Canyonlandschaft.
OPENAn der nächsten Kreuzung halten wir uns links
und fahren die nächsten Meilen durch offene Heidelandschaft.
Lediglich ein kleines Hinweisschild deutet an, was uns hier noch erwartet.
Wie aus dem Nichts erscheint die Wedge, die riesige Schlucht des San Rafael River.
OPENOPENWir fahren an der Kante entlang zum östlichen Overlook,
machen unsere Fotos und an der einladenden Picnic Area einen herrlichen Lunch.
Die auch Little Grand Canyon genannte Schlucht ist beeindruckend.
OPENOPENAuf der folgenden Fahrt nach Castle Dale können wir noch etwas beobachten,
was es so wohl nur in den USA gibt.
Vater, Mutter und die etwa 10-jährige Tochter stehen Sonntagnachmittag auf dem offenen Feld.
Alle drei mit Schusswaffen ausgestattet ballern sie aus der Hüfte und wie wild auf einen Sandhügel
und erfreuen sich über die Einschläge.
Nach relativ kurzer Zeit erreichen wir am Highway 10 wieder eine befestigte Strasse.
Seit unserer Abfahrt vom Wedge Overlook sitzt Ute hinterm Steuer.
Bis zur Interstate dauert es fast noch eine Stunde.
OPENEine weitere Stunde schnelle Autobahnfahrt und wir sind in
Richfield unserem heutigen Übernachtungsort.
Das Hotel liegt an der südlichen Interstate Abfahrt und erst ein Jahr alt.
Trotz Priceline Buchung bekommen wir einen geräumigen Superior Room mit zwei Queensize Betten.
Das Abendessen gibt es im
Rice King Büfett, wenige Minuten vom Hotel.
Halb neun sind wir zurück und fallen nach ein paar Absack Buds tot in die Beds.
Gefahrene Meilen / Kilometer: 424 / 683
Übernachtung:
Fairfield Inn & Suites by Marriott, Richfield, Utah $63 ****
Mo 13.09.2010, 1.Woche, 5.Tag, Richfield - EscalanteDas Hotelbreakfast ist wieder inklusive und wieder hervorragend.
Im Businesscenter drucken wir noch einige Routenbeschreibungen für
Escalante aus.
Dank Farb-Laserdrucker in ein paar Augenblicken erledigt.
Dem Check Out folgt ein Besuch des örtlichen Walmarts,
wo wir den Proviant auffrischen und frische Steaks für heute Abend holen.
Dann rauf auf die I-70 West und nach 10 Meilen schon wieder runter.
Der Highway 22 bringt uns durch den reizenden Kingston Canyon.
Der Otter Creek State Park wird links liegen gelassen.
In Antimony besuch ich mal wieder ein US Post Office
und halte einen interessanten Schwatz mit der älteren Angestellten.
Wir passieren den kleinen Black Canyon und verlassen bei Widtsoe den Highway.
Von hier aus bringt uns die Old Escalante Road zu unserem heutigen Tagesziel.
Eine staubige Offroadpiste, die quer durch die Berge führt.
Unterwegs genießen wir die tollen Aussichten.
Die aufgebrochenen Gesteinsformationen erinnern an den Bryce Canyon.
OPENLogisch, ist ja quasi um die Ecke.
Etwa um zwei erreichen wir das Slot Canyon Inn, wo wir die nächsten vier Nächte sein werden.
Checken aber noch nicht ein, sondern fahren nach Escalante ins Visitorcenter.
Danach gibt es im
Outfitter Cafe auf der warmen Sonnenterasse.
Anschließend fahren wir zum Escalante Overlook
und machen diverse Zwischenstopps an Hoodoos, die hier fast an der Strasse stehen.
OPENOPENOPENOPENOPENOPENOPENOPENUm fünf sind wir im Hotel.
OPENObwohl unser letzter Aufenthalt hier schon zwei Jahre zurückliegt,
kann sich unsere Gastgeberin Joette sofort an uns erinnern.
OPENWir bekommen unser Spooky Gulch Appartment.
Zwei Schlafzimmer, Küche, Bad und eigene Terrasse mit Gasgrill.
Etwa um sechs treffen Bine und Matti ein.
Sie haben den Tag im Horseshoe Canyon verbracht.
Immer wieder erstaunlich, was man sich nach einem Tag Trennung alles zu erzählen hat.
Nach heißen Sundown-Steaks und kalten Buds fallen wir um zehn geschafft in die Betten.
Gefahrene Meilen / Kilometer: 162 / 261
Übernachtung:
Slot Canyons Inn, Escalante, Utah $110 ****