Teil 3 mit dem Hinweis auf unsere nächste Tour.
Viel Vergnügen ...
One more ...
Southwest 2010Teil 3
Sa 18.09.2010, 2.Woche, 10.Tag, Farmington - AlbuquerqueDas offene Fenster, die frische Luft, die Ruhe und die superbequemen Betten
haben uns bis halb neun durchratzen lassen.
Zum Frühstück genießen wir das Marriott Breakfast.
Ein Super Büfett mit viel Obst, frische Omeletts kann man sich zubereiten lassen.
Kostet 9$ pro Person und ist den Preis wert.
Der anschließende Stopp im
Harley Store hat mittlerweile Tradition.
Dann noch schnell für 2,65 bei Vallejo den Tahoe voll getankt und auf den Highway 550 südwärts.
Nach etwa einer Stunde schneller Fahrt fahren wir westwärts auf Dirt Roads in den
Chaco Canyon.
Das Visitorcenter wird renoviert und ist vorübergehend in einer Jurte untergebracht.
OPENWir drehen unsere Runde und fahren dann wieder retour zum Highway.
In Cuba wollen wir eine Pause einlegen.
Verwerfen den Gedanken bei dem Anblick des Kaffs aber schnell.
Also fahren wir bei heißen Mittagstemperaturen durch bis
Albuquerque.
OPENOPENUm drei erreichen wir die Großstadt und sind sofort erschlagen von der Hektik.
Nach einer Woche Wüsten und Canyons
müssen wir uns erst wieder an die Geschwindigkeit in der Großstadt gewöhnen.
Tomtom führt uns problemlos durch das Interstate-Gewirr zu unserem vorgebuchten Hotel.
Sheraton Uptown Albuquerque, von Priceline für 55$ Gebot zugewiesen.
Uns erwartet ein 15 geschossiger Betonklotz mit großem kostenlosen Parkplatz
und einem Standart Room mit 2 Queensizebetten im ersten Stock.
Internet kostet 10$ für 24 Stunden, wir haben das Glück,
das freie Wlan des Lobby-Bereichs im Zimmer zu empfangen.
Kurze Dusche, Mallbesuch und den Rest des Tages
verbringen wir an der Plaza der Oldtown, direkt an der Historic Route 66.
Die San Felipe de Neri Church leuchtet in der Abendsonne.
OPENDas Diner genehmigen wir uns heute bei Applebees.
Dessert holen wir uns in Form von Hägan Dasz im Supermarkt.
Um neun sind wir wieder im Sheraton.
Online Grüsse, Budweiser, 23:00 Finito.
Gefahrene Meilen / Kilometer: 269 / 434
Übernachtung:
Sheraton Uptown, Albuquerque, New Mexico $69 ****
So 19.09.2010, 2.Woche, 11.Tag, Albuquerque – Santa FeWieder gut und lange geschlafen.
Das Fenster musste zu bleiben, direkt darunter ist die Smoking Area des Nichtraucherhotels.
Sowieso ist uns in Albuquerque aufgefallen, dass hier mehr Leute als sonst in der Öffentlichkeit rauchen.
Um neun hauen wir die Kühltasche voll Eiswürfel und starten in den Tag.
Zehn Minuten später sitzen wir im Dennys am San Antonio Drive.
Für 20$ gibt’s lecker Breakfast.
Wir beschließen, bei dem schönen Wetter dem
Kasha Katuwe Tent Rocks mal wieder einen Besuch abzustatten.
Nach kurzer Fahrt haben wir die Abfahrt erreicht und müssen zu unserer Enttäuschung sehen,
dass der Park leider geschlossen ist.
Unser nächster Stopp ist am Information Center direkt an der Interstate kurz vor Santa Fe.
Da uns niemand drängelt, wollen wir dahin, wo wir schon immer mal hin wollten.
Nach
Las Vegas, New Mexico.
Auf der Autobahn sind die 70 Meilen schnell abgespult, eine Stunde dauert die Fahrt durch die Berge.
Wir vertreten uns die Beine an der Plaza in der Historic Oldtown.
Einen Parkplatz zu bekommen ist kein Problem, im Gegensatz zur Schwesterstadt in Nevada
ist die New Mexico Variante eine Ghosttown.
Wenn auch eine interessante!
OPENFast alle Läden sind closed, aber die alten Gebäude mit den Laden-Fronten haben durchaus ihren Reiz.
Wenn jedoch jedes zweite Geschäft zugenagelt ist, sieht’s blöd aus.
OPENOPENOPENWir bummeln einmal die Strassen ab und machen uns dann auf den Rückweg nach
Santa Fe.
OPENDort legen wir eine Shopping Hour im überschaubaren Santa Fe Fashion Outlet ein
und bekommen wirklich ein paar Schnäppchen.
Unser Hotel für die nächsten 2 Nächte wird das Courtyard by Marriott an der Cerrillos Road sein.
Ein relativ großer Komplex im Adobe Stil.
Unser Room 356 hat 2 Queensizebetten, Kühlschrank, einen riesigen Flatscreen,
freien schnellen Internetzugang und ist im mexikanischen Stil möbliert.
Priceline hat uns für 55$ Gebot hier her geschickt.
Wir checken ein, verlassen danach sofort wieder unsere Herberge
und machen uns auf den Weg in die Innenstadt.
Es sind ca. 8km, ich hatte Santa Fe niemals so groß in Erinnerung.
Der Bereich um die Plaza ist völlig überfüllt. Sonntags ist Parken frei.
An der St. Francis von Assisi Cathedral finden wir eine Abstellmöglichkeit für unser Auto.
Wir besichtigen als erstes die alte Kirche und bleiben fast eine Stunde hier drin.
OPENOPENDie jahrelangen Restaurierungen wurden vor kurzem fertig gestellt, wir sind beeindruckt.
Die kleine Kapelle im Seitenflügel ist über 400 Jahre alt.
Für amerikanische Verhältnisse eine Ewigkeit.
Hier in der Kirche wird man durchaus auch mal angesprochen
und es gibt ein paar nette Unterhaltungen mit Einheimischen.
OPENEinem
Subway Imbiss folgt die mehrstündige Schlenderei durch die Innenstadt.
Fußmüde schleppen wir uns um acht wieder zum Chevy und fahren ins China Star in der Nähe unseres Hotels.
Nach einem üppigen all-you-can-eat Büfett Abend sind wir um zehn wieder im Courtyard.
Emails, Karten, Bud, TV, Mitternacht ist Feierabend.
Gefahrene Meilen / Kilometer: 217 / 349
Übernachtung:
Courtyard by Marriott, Santa Fe, New Mexico $69 ***
Mo 20.09.2010, 2.Woche, 12.Tag, Santa FeGute Betten, ruhige Nacht, kannst Du schlafen bis um acht …
Auch hier probieren wir das Marriott Breakfast.
Nicht schlecht, wenn nur nicht die nervenden Busreisekolonnen wären.
Bei
Albertson frischen wir die Proviantvorräte auf
und machen uns dann auf den Weg in die Berge nordwestlich von Santa Fe.
Wir wollen in den
Hyde Memorial State Park, der sich bereits in den Sangre de Christo Mountains befindet.
Relativ kurze Fahrt und wir sind da.
Das Visitorcenter ist leider geschlossen.
Der Borego Loop Trail führt uns durch dichte Waldlandschaft und hat beträchtliche Auf- und Abgänge zu bieten.
Nach der Hälfte der Strecke überqueren wir auf glitschigen Baumstämmen den Tesuque Creek.
Danach immer weiter am River entlang
bis wir nach 4 Meilen und etwa 3 Stunden wieder am Trailhead angekommen sind.
Erhoffte Aussichten auf Santa Fe gab es unterwegs nicht, aber zum Beine vertreten war die Wanderung okay.
Zurück am Hotel wird geduscht und dann geht es wieder ab in die Innenstadt.
OPENWir genießen noch einmal die wärmende Nachmittagssonne
und wundern uns über die vielen Polizei-Absperrungen rund um die City Hall.
In einem der Stores gibt es die Antwort.
Bill Clinton ist zu Besuch beim Gouverneur New Mexicos.
Abendessen gibt es bei Applebees in der Rodeo Road.
Das liebliche Sommerwetter hat sich in eine bedrohliche Sandsturm Wolkenstimmung verwandelt.
Wir sind froh, dass wir drin sitzen.
Wieder im Hotel wollen wir uns noch ein Quartier für morgen Abend in Taos besorgen.
Mit unserer sonst so erfolgreichen Priceline Taktik bleiben wir diesmal ohne Ergebnis.
Für knapp 100$ können wir wenigstens einen Room im Comfort Suites reservieren.
Um elf ist Ruhe.
Gefahrene Meilen / Kilometer: 79 / 127
Übernachtung:
Courtyard by Marriott, Santa Fe, New Mexico $69 ***
Di 21.09.2010, 2.Woche, 13.Tag, Santa Fe – TaosUm neun checken wir nach einer weiteren ruhigen Nacht aus.
Das Courtyard Santa Fe kann den bisher gewohnten Standart dieser Kette nicht erreichen.
Eventuell liegt es an den vielen Busreisegruppen, die hier durchgeschleust werden.
Frühstück gibt es heute mal wieder bei Dennys.
Ultimate Skillet ist sehr empfehlenswert.
Unsere Santa Fe Tage beenden wir mit einem Besuch des örtlichen
Harley Stores.
Hier gibt es zu unserem Erstaunen gebrauchte japanische (!) Bikes zu kaufen.
Wir begnügen uns mit Shirts und Patches und verlassen dann Santa Fe nordwärts.
Wenige Minuten später stoppen wir am Camel Rock,
der sich direkt am Highway befindet und neuerdings eingezäunt ist.
OPENWir fahren nicht auf direktem Weg nach Taos,
sondern über den landschaftlich interessanten High Road Scenic Byway.
Diesen etwa 20 Meilen folgend erreichen wir das kleine Örtchen Chimayo.
OPENHier besuchen wir die herrliche Chimayo Church und bleiben etwa eine Sunde.
OPENOPENOPENOPENWir sind die ganze Zeit fast allein und kommen uns vor wie in Mexico.
Auf der weiteren Fahrt Stoppen wir noch an diversen Overlooks und können frei laufende Turkeys bewundern.
OPENAm frühen Nachmittag schlagen wir in Taos ein.
Das Comfort Suites ist so gut wie neu und vor der Tür hängt ein „No Vacancy“ Schild.
Mit unserer Reservierung haben wir also nichts verkehrt gemacht.
Wir bekommen eine Suite mit Wohnbereich, Küche und direktem Zugang zum Pool.
Die Kombination mit einem Kingsize- und einem Queensizebed hatten wir bisher auch noch nicht.
Bei herrlichem Sonnenschein und etwa 30°C folgt eine herrliche mehrstündige Siesta am Pool
mit relaxen, schwimmen und internetten.
Anschließend setzen wir uns ins Auto,
besuchen den
Taos Pueblo nur kurz und fahren runter zur Rio Grande Gorge.
Die Schlucht ist sehenswert, liegt aber zu dieser Zeit schon teilweise im Schatten.
OPENAuf dem Parkplatz der Brücke macht Ute völlig unvermittelt einen rekordverdächtigen Sprung in die Luft.
Eine Tarantel wäre ihr fast in die Sandale gestiegen.
Zurück schlendern wir über die Plaza von Taos und finden anschließend im
Gorge Bar and Grill ein geeignetes Restaurant um unsere New Mexico Days ausklingen zu lassen.
Die saftigen Burger und das Marble IPA Beer aus Albuquerque
schmecken im Sonnenuntergang auf der Terasse köstlich.
Mit 32$ bleibt die Rechnung im Rahmen.
Im Albertson gibt es noch die schon üblichen Hagän Dasz Eis zum mitnehmen
und das Dessert in unserer Suite.
Im Wetterkanal erfahren wir, dass dieses der letzte Sommertag gewesen sein soll.
OPENFür Morgen sind in allen Four Corner States Unwetter mit erheblichen Regenfällen angesagt.
Unsere geplante Tour zur
Wheeler Geologic Area können wir vergessen.
Andererseits haben offengebliebene Tagesziele auch ihre Vorteile …
Für übermorgen versuchen wir noch eine Bleibe in Pueblo, Colorado zu bekommen.
Priceline meint es wieder gut mit uns und schickt uns für 60$ Gebot ins Marriott im Theaterdistrikt.
Goodnight!
Gefahrene Meilen / Kilometer: 122 / 197
Übernachtung:
Comfort Suites, Taos, New Mexico $113 ****
Mi 22.09.2010, 2.Woche, 14.Tag, Taos – AlamosaDas Hotel können wir empfehlen.
Super geschlafen und auch das Inklusive Breakfast war einwandfrei.
Halb neun setz ich Ute am Walmart ab.
30 min später wollen wir uns wieder hier treffen.
Ich will ein paar Fotos von der in der Morgensonne leuchtenden Landschaft machen.
Etwas außerhalb von Taos finde ich den geeigneten Overlook.
Steig aus, knall die Fahrertür zu und will mein Fotokram aus der Hintertür nehmen.
Aber die Tür lässt sich nicht öffnen, die Verrieglungsknöpfe in allen vier Türen sind unten!
Ich bin beim Aussteigen an die Zentralverrieglungstaste in der Fahrertür gekommen.
Hab damit den Tahoe komplett verriegelt und dann die Tür zugehauen.
Den Brüller konnte man wahrscheinlich meilenweit hören.
Ich sehe schon Ute stundenlang vorm Supermarkt warten und zum ersten Mal nach all den Touren
vermisse ich ein Handy.
Nach einer Gedenk-Minute fällt mir die minimal geöffnete Scheibe der Fahrertür auf.
Gut, dass manchmal Müll am Straßenrand liegt.
Ein passendes Stück Plastik ist schnell gefunden
und mit einem kurzem Klick auf die Taste öffnen sich alle Türen wieder.
Der Schreck war jedenfalls riesig!
Schnell Ute einsacken und nichts wie weg hier.
Wir verlassen Taos über den Highway 64, überfahren nochmals die Rio Grande Bridge,
passieren die futuristischen
Earth-Ship Wohnanlagen und wundern uns wieder über die vielen Taranteln,
die hier auf der Strasse zu sehen sind.
In Tres Piedras treffen wir auf den Highway 285, der uns vorbei an den gewaltigen San Antonio Mountains
zur Grenze nach Colorado bringt.
Via Antonito erreichen wir etwa halb elf
Alamosa bei super sonnigem Wetter.
Tanken erstmal und wollen uns dann ein Hotel suchen.
Die von uns favorisierten Comfort Inn und Best Western sind ausverkauft.
Das Holiday Inn Express am Walmart hat noch Zimmer, als Roomrate steht allerdings 169$ plus Tax im Raum.
Wieder einmal führt ein nettes Gespräch dazu, dass wir uns auf 124$ Cash und Endpreis einigen,
womit wir ganz gut leben können.
Check Inn ist erst ab 15:00 möglich, also starten wir kurz nach elf zu den
Great Sand Dunes,
bei noch immer sonnigem Wetter.
Beim Eingang sagt uns der Officer, dass in etwa zwei Stunden mit starken Regenfällen zu rechnen sei.
Wir mögen uns bitte darauf einstellen.
Also machen wir erstmal unsere Spaziergänge zum Fluß und zu den Dünen.
OPENNach ausreichend Fotos und einem abschließenden Besuch im Visitorcenter
verlassen wir halb zwei wieder den Park.
Der urplötzlich einsetzende Starkregen setzt innerhalb weniger Minuten alles unter Wasser.
Aus kleinen Rinnsalen werden reißende Bäche.
Wir können maximal 20 Miles pro Stunde fahren und brauchen für Fahrt dreimal so lange wie heute Vormittag.
Wieder am Hotel beziehen wir eine King Suite im 2.Obergeschoss nach hinten raus.
Ute verbringt zwei Stunden im angrenzenden Walmart, ich kümmere mich um die Wäsche.
Vorhin beim Tanken bin ich mit ein paar einheimischen Bikern ins Gespräch gekommen.
Auf meine Frage, wo man hier ein gutes Steak bekommt,
haben sie mir das
Outhouse am Highway 160 east empfohlen.
Da fahren wir jetzt hin.
Cirka zwei Meilen hinter dem Rio Grande Inn finden wir das Restaurant.
Ein etwas in die Jahre gekommenes Diner im Fifties Style, was vorrangig von Bikern besucht wird.
Wir fühlen uns hier auf Anhieb gut aufgehoben.
Für mich gibt es ein 26oz T-Bone, Ute wählt ein etwas kleineres Filet Mignon.
Beide auf den Punkt Medium Well und mit die besten Steaks, die wir je im Südwesten gegessen haben.
Dazu gibt es Corrs und Corona Beer.
Die 55$ waren jeden Cent wert.
Um neun sind wir zurück im Hotel.
Zum Dessert gibt es Strawberrys and Whipped Cream, begleitet von ein paar Buds.
Gefahrene Meilen / Kilometer: 182 / 197
Übernachtung:
Holiday Inn Express and Suites, Alamosa, Colorado $124 ****
Do 23.09.2010, 3.Woche, 15.Tag, Alamosa – PuebloDer nächtliche Dauerregen hat uns wieder bis halb neun durchschlafen lassen.
Das Smart Breakfast des Holiday Inn ist ausgezeichnet.
Nach einem Stopp am ATM verlassen wir das inzwischen wieder sonnige Alamosa.
Via Highways 60 und 285 sind wir schnell in Monte Vista, wo es einen Cafe Stopp gibt.
Danach überqueren wir den relativ hohen Poncha Pass.
OPENIn
Salida besuchen wir das regionale Visitorcenter,
wo wir mit der netten Dame ein interessantes Gespräch führen.
Natürlich hat sie deutsche Vorfahren.
Den weiteren Weg weist uns der Arkansas River.
Besonders die Fahrt durch den Bighorn Sheep Canyon hat uns sehr gut gefallen.
Der Süd-Eingang zur
Royal Gorge ist gesperrt.
Also folgen wir dem Highway für weitere drei Meilen bis zum Abzweig zur königlichen Schlucht.
Zehn Minuten später sind wir am riesigen Parkplatz.
Links zweigt ein kleiner Weg zu einem Viewpoint ab.
Wer sich den Eintritt sparen möchte, hat schon hier gute Sicht auf Schlucht und Brücke.
OPENAber wenn wir schon mal hier sind, wollen wir auch auf die Brücke.
OPENNicht unerhebliche 25$ Eintritt pro Person
und dass obwohl diverse Stores und Shops saisonal geschlossen sind.
Die sehr tiefe Schlucht ist beeindruckend, ebenso die Konstruktion der Hängebrücke.
OPENOPENOPENWir können die waghalsigen Stunts der Helikoptertour rings um die Bridge sehen.
Keine zehn Pferde würden uns da rein bekommen.
Zwei Stunden mit diversen Aussichtspunkten und unzähligen Fotos vergehen wie im Flug.
OPENIm recht trostlos wirkenden
Canon City nehmen wir einen Subway Lunch.
Dann fahren wir via
Shelf Canyon Road bis zum Red Canyon.
Anspruchsvolle 4x4 Pisten zwischen tollen Red Rocks, die man hier absolut nicht vermuten würde.
Zurück nach Canon City und von dort über den gut ausgebauten Highway direkt nach Pueblo.
Vierzig Meilen, dreißig Minuten …
Sofort fällt uns wieder die Großstadt-Hektik auf.
Etwa 18:00 kommen wir am Marriott an der First Street an.
Frauen in langen Kleidern, Männer in Anzügen und dazwischen zwei staubige Typen in Shorts.
Immer wieder angenehm, dass sich hier niemand daran stört.
Wir bekommen eine Panorama Suite im 6.Obergeschoß mit zwei Queensize Betten.
Abendessen gibt es heute mal wieder im Golden Corral.
Halb zehn sind wir wieder im Hotel.
Müssen uns noch ein Hotel für die letzte Nacht am Montag besorgen.
Unsere bisher gesammelten
Marriott Reward Points reichen für das Townplace and Suites by Marriott
in Englewood, einem südlichen Vorort von Denver.
Free Wlan, geräumige Suiten, schöner Pool, Business Center zum Boardkarten drucken,
genau so etwas hatten wir gesucht.
Darauf ein Prost!
Gefahrene Meilen / Kilometer: 242 / 389
Übernachtung:
Marriott, Pueblo, Colorado $72 ****
Fr 24.09.2010, 3.Woche, 16.Tag, Pueblo – Colorado SpringsWas verbindet Pueblo mit Flagstaff? Die Lokomotiv-Hupen!
Obwohl wir vor ein paar Jahren schon einmal in Pueblo übernachtet haben,
war uns das bisher noch nicht aufgefallen.
Trotzdem haben wir die bequemen Betten genossen und verlassen um acht ausgeruht das komfortable Hotel.
Das Santa-Fe-Skilett-Dennys-Breakfast ist wieder vorzüglich.
Die Pfanne ist anfangs so heiss, dass die Spiegeleier weiter braten.
Der Highway 50 bringt uns wieder schnell westwärts bis kurz vor Canon City.
Dort biegen wir auf die
Phantom Canyon Road ab, ein Offroad Scenic Byway,
der für Fahrzeuge über 25ft Länge gesperrt ist.
OPENDie Fahrt durch die Schlucht führt über sehr enge Kehren und durch zwei in den Fels gehauene Tunnel.
OPENOPENAuf etwa 2500m über dem Meeresspiegel genießen wir
die wunderschöne Canyonlandschaft in der Morgensonne.
Nach einer Stunde Fahrt sind wir in
Victor, einem fast verlassenem pittoreskem Gebirgsort.
OPENUns gefällt es hier gut und so schlendern wir einmal die Mainstreet entlang
und besuchen anschließend die alte Dame im Welcome Center.
Hier scheint die Uhr still zu stehen und man fühlt sich in die gute alte Zeit zurück versetzt.
Zehn Minuten später fahren wir in
Cripple Creek ein.
OPENOPENDer Ort versprüht ein ähnliches Flair, ist aber entschieden mehr touristisch erschlossen.
Wir besuchen lediglich das Visitorcenter im Waggon am alten Bahnhof
und machen uns dann schnell aus dem Staub.
OPENUnser nächstes Ziel heißt
Florissant Fossile Beds National Monument.
Mitten in den Colorado Rockys erwarten uns hier versteinerte Mammutbäume.
Bei tollem sonnigem Wetter machen wir einen einstündigen interessanten Spaziergang.
Abschließend wie immer Karten, Patch und Stempel im Visitorcenter
und dann auf den Highway 24 Richtung
Colorado Springs.
Von etwa 9000ft geht es über Woodland Park, dem Abzweig zur Pikes Peak Road und Manitou Springs
raus aus den Rocky Mountains zur Interstate 25.
Eine einstündige Schussfahrt, in der 2500 Höhenmeter überwunden werden.
Auf der Autobahn noch 4 Meilen nach Süden, am Circle Drive abfahren
und schon sind wir an unserem Quartier für die nächsten zwei Nächte.
Crowne Plaza Colorado Springs, ein 3 Sterne Hotel, welches sich als 2-3 geschossige Anlage entpuppt,
die im Innenhof eine wunderschöne Gartenlandschaft mit großem Pool beherbergt.
Priceline hat uns für 54$ Gebot hierher geschickt, damit können wir mehr als zufrieden sein.
Wir bekommen einen Room im Erdgeschoß zum Parkplatz zugewiesen.
Wollen wir aber nicht. Ohne Probleme bekommen wir ein anderes Zimmer.
Auf unseren Wunsch mit zwei Queensizebeds und direktem Zugang zum Pool.
Bei wolkenlosen blauen Himmel und 90°F machen wir auch gleich Gebrauch davon
und die nächsten 2 Stunden einfach Urlaub.
Abends unternehmen wir einen Trip durch Downtown Colo Springs, besonders angetan sind wir nicht.
Das Diner gibt es heute im
Flat Iron Restaurant, in den Bergen oberhalb der Stadt.
Zum Panorama Blick gibt es verschiedene Salate, Tomaten-Basilikum-Suppe
und vorzügliche Flat Iron Steaks mit Blue Cheese.
Das Restaurant erinnert uns angenehm an Applebees.
Es gibt einen Barbereich und man wird mit Baseball-American-Football Livereports
aus gefühlten 50 TVs bombardiert.
Uns hat’s wieder mal gefallen, Flat Iron - kann man sich merken.
Etwa um zehn sind wir wieder im Crowne Plaza.
Ziemlich knülle zuppeln wir die Zudecken unter den Matratzen hervor
und schalten kurz darauf die Lichter aus.
Gefahrene Meilen / Kilometer: 149 / 240
Übernachtung:
Crowne Plaza, Colorado Springs, Colorado $68 ****