Hallo,
ich vergaß eingangs zu erwähnen, daß ich hier zunächst nur einen Kurzbericht ohne Bilder einstelle, zur schnellen Info insbesondere für die, die bald in der Gegend sein werden (ander Passagiere sind natürlich auch willkommen). Ausführlicher Bildbericht folgt dann irgendwann.
Ja, und inzwischen sind wir angekommen:
1. Tag 01.08.2009 München – Frankfurt – PortlandObwohl offiziell erst ab 5.00 bekommen wir auch schon knapp10 Minuten früher ein kleines Frühstück im Kempinski mit durchaus schmackhaften Zutaten und frischem Obst (Aprikosen!).
Um 5.15 sind im Terminal die Schlangen schon fast wieder so lange wie gestern abend – gut, daß wir schon alles erledigt haben.
Der Flug von München nach Frankfurt verläuft unspektakulär.
In Frankfurt werden wir an der weitestmöglich entfernten Außenposition geparkt – wie so oft bei Flügen aus München. Nach einer längeren Wartezeit im vollen Bus vor der definitiv leeren Maschine kommt dann also erst eine längere Flughafenrundfahrt. Dafür dann die große Überraschung in der oberen Ebene von Terminal A: keine weitere Sicherheitskontrolle.
Nach dem Boarden in etwas chaotischer Organisation dürfen wir dann wieder über eine Treppe zwei Etagen hinunterstolpern und es gibt eine neuerliche Busrundfahrt auf dem Flughafen zu einer Remote-Position.
Der Flug ging sehr weit nach Norden ohne Überfliegen der Britischen Inseln und mitten über Grönland – wovon wir angesichts des bedeckten Wetters aber nichts hatten. Erst über Kanada gabe es ausgiebigere Aussichten, Seattle war ganz gut zu sehen; um den Mt Rainier und den Mt St Helens sehen zu können, hätten wir links sitzen müssen (was wir aber nicht taten).
Der Flughafen von Portland macht von der Bauweise her einen etwas provinziellen Eindruck. Auch hier werden inzwischen alle Finger gescannt – jeweils vier auf einmal und der Daumen extra. Nach dem Zoll wird man samt Gepäck in einen Bus verfrachtet, der einen zum Hauptterminal bringt. Dort ist dann unmittelbar gegenüber das Mietwagencenter.
Bekommen haben wir bei Hertz als SUV einen Mercury Mariner, tendenziell eher etwas klein.
Albertsons nimmt hier selbstverständlich wieder die Savings Card (hat uns ca. 20% gebracht). Das Inn @ Northrup Station ist ein hervorragender Tip
– ebenso wie das direkt um die Ecke gelegene Restaurant Wildwood (erstklassischer Tuna und fast noch bessere Bitter Sweet Chocolate Mousse). Dazwischen ließen wir es nach dem langen Flug gemächlich angehen und besuchten den International Rose Test Garden – selbst nach einer extrem heißen letzten Juliwoche noch absolut sehenswert – und den traumhaften Japanese Garden (die Aussichtuf den Mt Hood haben wir zwar genossen, aber den Sonnenuntergang dann doch nicht abgewartet - er war außerdem sehr im Dunst. Im ersten Fall ist eine Donation erwünscht, der Japanese Garden kostet 8 gut angelegte USD pro Kopf.
22 mi.