So, dass waren also unsere 16 ereignisreichen Tage. Ich hoffe, euch hat die Tour und die Beschreibung dazu ein wenig gefallen, auch wenn es immer wieder kleine Wartezeiten gab. Danke für eure Geduld. Uns hat die Tour jedenfalls riesigen Spaß gemacht und ich hoffe, so ist es auch rüber gekommen.
Ein ausführliches Fazit gibt's noch am Montag, wenn ich aus dem Hesse-Land zurück bin. Am Montag will ich auch noch das passende PDF verfassen für die Fraktion, die sich gerne Reiseberichte ausdruckt, um Wände zu tapezieren, genügend Servieten zu haben oder was man auch immer damit machen kann.
Ein paar Fotos habe ich zwar online gestellt, aber nicht im Reisebericht verwendet. Alle Fotos können in meiner Fotogalerie
http://www.mk-urlaub.de/reisen/usa/2006/fotogalerie.phpangeschaut werden.
Der Reisebericht ist noch einmal, ohne die Zwischenrufe, unter
http://www.mk-urlaub.de/reisen/usa/2006/zu lesen.
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das war fast wie ein Kulturschock, oder? Wenn man von der Ruhe und Weite dann plötzlich in diese Hektik, den Verkehr und diese laute und große Stadt kommt. Das ist mir extrem aufgefallen und war so mein erster Eindruck, als wir nach den 2 Wochen wieder in Las Vegas waren. Das erste, was ich dachte, war, bloß wieder umdrehen und back to Nature.
Oh ja, der Kulturschock war enorm. Uns war ja Bryce Canyon schon zu überlaufen, aber da hat man ja verkehrstechnisch noch nicht so arg zu kämpfen.
Auf unseren Backroads waren wir oft mutterseelen alleine, z.B. in der San Raphael Swell.
Wir haben so viele eher unbekannte Highlights gesehen, die mindestens genauso schön wie die 'großen' Parks sind und doch kosten sie keinen Cent.
Angels Landing kenne ich bisher nur von unten, aber Ihr macht mir Mut, es mal zu probieren.
Ich mach dir noch mehr Mut: Vom ersten Plateau kann man auch schon einiges sehen.
Aber das Tempo der Busse im Zion fanden wir noch erträglich - richtig schlimm war Yosemite mit den ewig langen Wartezeiten
Wenn du aber endlich auf deinen Trail willst...
Ist wie wenn ein Kind zu Weihnachten auf die Bescherung wartet.
Wir hatten bei der Ankunft auf Angels Landing eine kleine amerikanische Gruppe mit Führer vor uns. Da hat man den schönsten Ausblick und die eine Frau erzählt den Führer eine viertel Stunde lang warum sie von x nach y (wegen der Arbeit usw.) gezogen ist
Ja, einige Menschen kann man echt nicht verstehen. Wie ich vor zwei Wochen in der Schweiz. Ich fahre den berühmten Glacier Express und da sehe ich Leute, die an den besten Stellen nichts besseres als Zeitungslesen oder Schlafen zu tun haben.