Back to Basic Tour 2009 - Fazit
Fazit ? Auch dieses Mal wollen wir ein Resumee unseres Urlaubs ziehen. Zwar wiederholt sich das ein oder andere zu den vorangegangenen Urlauben aber das ist auch gut so !
Las Vegas ist immer wieder eine Reise wert. Es ist unglaublich, was trotz der Wirtschaftskrise hier unter der Woche los ist. Immer wieder werden neue Hotels gebaut, einige werden aber auch während der Bauphase wieder gestoppt. Alles in allem, sind dort drei Tage obwohl wir schon x-mal waren, immer noch zu wenig.
Danach ging es bekanntlich in die Wüste. Das Death Valley haben wir das letzte Mal „links“ liegen lassen, was sich jetzt als Fehler herausgestellt hat. Toll, wie viel man in einer Wüste sehen kann.
Auch die bekannten Ziele in Page wie Horseshoe Bend, Antelope Canyon und Toadstool Hoodos, sind nach etwas Abstand immer wieder sehenswert. Deshalb haben wir diese Tour auch „Back to Basic“ genannt. Wir hatten alte und bekannte Ziele und neue Ziele.
Alles in allem hat es dieses Mal besonders viel Spaß gemacht. Die Dirtroads waren teilweise eine Herausforderung und nicht unbedingt ungefährlich aber es gibt eben Ziele, die man nur so erreichen kann.
Es bleiben aber noch einige Ziele offen, die wir auch dieses Mal wieder nicht geschafft haben. Man sieht es an diesem Beispiel wieder sehr gut, wie groß eigentlich der Südwesten bzw. die USA ist.
See you soon
Was haben wir nicht geschafft bzw. was fiel dem Rotstift zum Opfer,
1) White Pocket, Nähe Page
2) Waterholes Canyon, Nähe Page
3) Bryce Canyon bzw. Cottonwood Canyon Road
Hier einige Einzelbewertungen zu Hotels und Restaurants, die positiv bzw. negativ aufgefallen sind:
Hotels:
Welches hat uns überrascht ?
Quality Inn, Tuba City
Das einzige nennenswerte Hotel in diesem Ort und dazu auch noch teuer. Wir hatten trotzdem nicht viel erwartet und wurden überrascht. Ein tolles, großzügiges Zimmer, alles super sauber und schön angelegt. Dazu einen Frühstücks-Gutschein für das Hogan Restaurant. Respekt, das hat was.
The View Hotel, Monument Valley
Was soll man von einem Hotel mit Blick auf das Monument Valley erwarten ? Zunächst mal einen überhöhten Übernachtungspreis. Unsere Erwartungen wurden aber übertroffen, denn der Blick ist mehr als da Geld wert und das Zimmer war sehr groß und geschmackvoll eingerichtet. Flachbildschirm und weitere Features runden das Angebot ab. Achtung ! Bitte nehme nur Zimmer ab Zimmernummer 10 oder höher also 110, 210 oder 310 und höher. Der Blick ist nicht von allen Zimmern gleich gut.
Welches hat uns enttäuscht ?
Stovepipe Wells, Death Valley
Einfachste Unterkunft zu einem sehr teuren Preis. Nicht mal einen Fernseher gab es auf dem Zimmer. Da war die Furnace Creek Ranch um einiges besser
Restaurants:
Welches hat uns überrascht ?
Hogan Restaurant, Tuba City
Warum ? Wir hatten von diesem Ort bzw. Restaurant nicht viel erwartet, da hier oft grosse Mengen durchgeschleust werden. Das Quality Inn Hotel als Nachbar des Restaurants ist bekannrt dafür, dass es grosse Reisegruppen aufnimmt. Wir hatten beide ein T-Bone Steak bestellt, was sensationell geschmeckt hat und nicht teuer war.
The View Restaurant, Monument Valley
Wir hatten uns schon im Vorfeld auf eine gesalzene Rechnung eingestellt, da das Monopol hier ein Restaurant zu haben sicher ausgenutzt wird. Wir wurden eines Besseren belehrt. Schon alleine der Blick aus den grossen Scheiben direkt in`s Monument Valley wäre ein Aufpreis wert gewesen. Das Essen war sehr gut und verhältnismäßig günstig. Auch das Frühstücks-Buffet war sehr gut. Wir würden niemals woanders essen gehen, wenn wir hier sind.
Welches hat uns enttäuscht ?
Furnace Creek Ranch, Death Valley
Auch hier gibt es das Monopol im Death Valley, aber anstatt für einen hohen Preis wenigstens was ordentliches zu liefern, gabe es nur einen hohen Preis. Ungemütlich war es obendrein auch noch.
R E V I E W
Was haben wir an neuem Equipment dabei gehabt und wollen wir Dir nicht vorenthalten ?
Frank hat sich vor dem Urlaub das JoboGPS gekauft ! Was ist das denn nun wieder für ein Spielzeug, denkt sich der werte Leser ?
Mit dem JoboGPS lässt sich das Bild einem Ort zuordnen. Im Klartext bedeutet dies, dass dies kleine Gerät, was einen GPS-Chip beinhaltet, bei jedem Auslösen der Kamera die GPS-Daten aufzeichnet. Nachdem die Bilder dann auf den Computer heruntergeladen sind, lassen sich diese Daten mit dem Bild verknüpfen. Das sieht dann in den Bildeigenschaften so aus:
Die GPS-Daten werden also in die EXIF-Datei des Bildes geschrieben und hiermit lassen sich dann alle Aufnahmen lokalisieren und sogar in einer richtigen Karte anzeigen. Hier mal mit iPhoto auf einem Mac Computer dargestellt:
Das kleine Gerät kann man über den Hersteller direkt beziehen, aber auch in einschlägigen Onlineshops. Wir können dieses nützliche Teil nur jedem empfehlen, der wissen will, wo er seine Bilder gemacht hat.