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Autor Thema: Der Westen im Cabrio mit Highlights und Tipps September 2007  (Gelesen 12825 mal)

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DocsOnTour

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Re: Der Westen im Cabrio mit Highlights und Tipps September 2007
« Antwort #30 am: 13.01.2008, 18:35 Uhr »
19.9. Springdale – Zion- NP – Las Vegas   210 miles

Die Nacht im BW war erholsam. Bequeme Betten, ruhig. Nach Verlassen des Hotels parken wir unser Auto am Visitor Center des Zion-NP (kost nix). Um hier einen Parkplatz zu ergattern sollte man bis 9 Uhr eintreffen. Alternativ gibt’s weiter entfernte Parkmöglichkeiten mit Shuttle-Bus zum Visitor-Center.
Der Zion-NP ist nicht mit dem PKW befahrbar, hier fährt ein Bus und der fährt eben vom besagten Visitor-Center weg. Mit dem Shuttle fahren wir nach Grotte zum Ausgangspunkt des „Angels-Landing-Trail“. Den muss man einfach gemacht haben. Lt. Beschilderung ist es ein „strengous and dangerous hike“, also mordsgefährlich (jährlich stürzen hier wohl ein paar Leute ab, weiß aber nicht wieso, so schlimm ists nämlich gar nicht, vor allem weil jetzt eine „Sicherung besteht“). Die Freude war jedenfalls groß, mal wieder was gefährliches zu machen und die Schutzengel ein wenig einzuspannen (der hat oben schon gewartet auf mich, daher auch Angels-Landing, ich musste ja zu Fuß rauf). Es ist ein steiler, nichtendenwollender Anstieg. Erst über einen Serpentinenweg zu einem „Zwischenstop“ und dann sieht man schon die 400 m senkrechte schmale Felswand, mit Warnschildern und Ketten zur Sicherung. Bereits an diesem Punkt hat man eine schöne Sicht über den NP. Busse sehen jetzt schon wie Spielzeuge aus.













Den Felsen galt es also zu bezwingen, ein kleiner Sandweg führt zu dem besagten Warnschild, auf dem steht, dass Abstürze von den Klippen bereits zu Todesfällen geführt haben. Deshalb wurden dann wohl auch die Ketten installiert an denen man sich hochhangeln kann. Ist eine schöne „Kletterei“. Nach gut 1,5 Stunden erreichen wir dann den „Landepunkt der Engel“. Eine schmale Plattform, runherum Abgrund. Toller Blick. Genießen ist angesagt.
Ein verrückter kommt hochgejoggt und joggt auch wieder runter (wohl irgendein Wettbewerb, wie er sagte). Habe das Gefühl, dass ich alt und gebrechlich bin, obwohl ich mich für einigermaßen sportlich hielt...
Danach wieder zügiger, aber trotz allem Ehrgeiz, gehender Abstieg bis zur Zion-Lodge (ca. 8 km). Da noch Kraftreserven bestanden, bot sich von hier noch ein Trail (Kentaya) zu den Emerald-Falls (insg. 2,4 mi) an. Die unteren Falls bestanden aus einem Rinnsal, die oberen waren nicht besser (diese sind etwas beschwerlich über einen steinigen Weg zu erreichen). Dort ist auch ein kleiner See, hier machten wir eine kurze Pause und beobachteten eine amerikanische Schulklasse beim Fotoposen (dauerte ca. 10 Minuten bis alle mal in Reih und Glied standen. War witzig). Dann wieder Abmarsch nach unten (vor der verrückten Schulklasse!). Unten dann ziemlich kaputt mit dem Bus zum Auto. Unterwegs noch ein Reh gesehen.



Dann noch die Pizzareste von gestern verdrückt und Fortsetzen unserer Tour ins Spielerparadies Las Vegas. Wir haben den Park leider nur angeschnitten, den hinteren Teil gar nicht gesehen, obwohl er eigentlich sehr schön ist und eigentlich einen ganzen Tag verdient. Aber „Time is money“.  Nächstes mal…
Am Ortsausgang von Springdale machen wir noch bei einem Naturkostladen halt. Hier gabs superleckere Dinge. Wir entschieden uns für Bio-Schokoriegel, Bio-Apfelchips und einen Smoothie aus frischen Früchten + frisches Obst. Sehr lecker. Dann noch 500 g Cranberries in weiße Schokolade gehüllt (diese wurden umsichtiger Weise später im Auto natürlich nicht in die Kühlbox gelegt und waren dann nur noch Matsch. Insg. kostete uns der Spass 25$/P.
Die Fahrt nach Las Vegas war ziemlich öde, auf der I-15. Wir wurden von einigen Trucks mit Leichtigkeit überholt, dass die so schnell fahren (dürfen), obwohl ich doch eh den Tempomat um 5 mph schneller als erlaubt gestellt habe. Das änderte sich allerdings schnell, als die Highway-Patroullien aufgekreuzt sind; plötzlich sind alle brav 75 mph gefahren…
Die Fahrt ist echt langweilig, Landschaft wird wieder karger, werde müde. Als ich grad in einen Sekundenschlaf fallen will, werde ich von dem Satz: „Brauche mal eine Toilette“ geweckt. Manchmal sind menschliche Bedürfnisse echt zu was gut. Und zufällig ist da auch gleich ein Wal-Mart an der nächsten Ausfahrt, den wir anfahren. Kurze Shopping- und Bedürfnispause, dann weiter.
LV erkennt man von weitem schon an einer enormen Dunstwolke in der Wüste. Von weitem sieht man auch schon den Stratosphere-Tower, der auch gleichzeitig unser Hotel sein wird.



Tipp: In LV gibt es immer wieder Promotion-Angebote von Hotels, man kann auch in den Luxus-Schuppen gute Schnäppchen machen. Als ich buchte, gab es seltsamer Weise keine rechten Angebote, wollte eigentlich ins Bellagio oder MGM (wusste damals aber auch nicht, welche Hotels gut sind und wo die sind und was man sich unter dem Strip eigentlich vorstellen muss).
Als gutes Angebot erwies sich das Stratosphere-Hotel für 25$/P. Es befindet sich am „Nordende“ des Strips, ist etwas in die Jahre gekommen, und es rennen komische Typen rum (is eben billig), das Preis-Leistungsverhältnis stimmt jedoch. Und mit PKW ist „Abseits“ des Hauptgeschehens kein Problem.

Die Straßen wurden langsam voller, LV kam näher und eigentlich wusste ich gar nicht so recht, wo ich hin musste, nur eben dass ich in die Nähe des großen Turms kommen muss (Stratosphere Tower). Hatte keine detaillierte Straßenkarte und bin dann einfach mal Richtung Downtown, irgendwo wird der Strip dann schon kommen. so war es dann auch, vorher durchkreuzten wir allerdings heruntergekommene Straßen und beobachteten an roten Ampeln skurille Leute (und davon gibt es in LV einige). Die Stadt ist völlig durchgeknallt und so voller Gegensätze und Verschwendung, aber dazu später mehr.



Wir kamen dann irgendwie direkt zum Stratosphere Tower und in das dazugehörige Parkhaus. Riesig, und ich wusste eigentlich nicht, wie man vom Parkhaus ins Hotel kommt, hab mich einfach mal irgendwo hingestellt (und hatte erstmals etwas Angst um mein Auto). Der Check-In war nach durchqueren des Casinos mit den Rucksäcken (auch völlig absurd, aber in den meisten Hotels so) schnell gefunden und problemlos. Unser Zimmer lag im 15. Stockwerk, relativ sauber, einfach gehalten, Blick auf die Berge und den Sonnenuntergang. Geräusche von der Klimaanlage direkt unter uns (im 1. Stock) nahm man als ständiges Brummen wahr (die armen die weiter unten wohnen).
Dann erstmal kultig mit dem Cabrio über den Strip. Dieser ist ca. 5 km lang und gesäumt von Riesen-Mega-Hotels aller Preisklassen, wirklich beeindruckend, was hier in der Wüste hingestellt wurde. Milliarden Lichter, goldene, bronzene, schwarz-leuchtende Hotels. Menschenmassen drücken sich durch den Strip. Wir parken im Parkhaus des MGM (prinzipiell kann jedes Parkhaus von jedem Hotel beparkt werden, kostenlos, wir wollten von Süd nach Nord laufen, kannten uns nicht aus, und da sich das MGM recht südlich befindet, haben wir es einfach genommen). Die Parkhäuser sind übrigens wahnsinnig groß, da kann es sein, dass man schon mal 10 Minuten zum Ausgang des Hotels läuft.







Danach erkunden wir die einzelnen Hotels, die alle ohne Einschränkung begehbar (und bewunderbar) sind. Tausende Leute stehen an tausenden Automaten und Pokertischen. Der Magen knurrte, jedoch gestaltete sich die Abendessensbeschaffung etwas schwierig. Jedes Hotel bietet Buffets, an denen man relativ günstig sehr gut essen kann; nur beträgt die Wartezeit für einen Tisch, wenn man kein VIP ist, an allen Striphotels um 20 Uhr mindestens 1-1,5 Stunden (und ein Arztausweis hilft da wahrscheinlich auch nicht weiter, kleiner Scherz). Wir entschlossen uns, im Café des Bellagio zu speisen. Nicht billig, aber man gönnt sich ja sonst nix. Die Qualität war allerdings Durchschnitt. Die Atmosphäre war jedoch sehr angenehm. Das Bellagio ist ein sehr gepflegtes Hotel mit viel Liebe zum Detail. Es wäre mein Favorit, falls ich nochmals nach LV komme. Eine Nacht im DZ ist ab 150$ (Promotionangebot) zu haben. Als wir uns erkundigt haben allerdings 400$... das muss dann doch nicht sein.





Vor dem Hotel befindet sich eine gigantische Springbrunnenanlage, wo alle 15 Minuten ein Song gespielt wird und im Takt Wasser- und Farbenspiele stattfinden. Echt Wahnsinn dieser Aufwand. Selbst das Hotel scheint die Farbe zu wechseln. Hammerstark.
Wir schlendern noch ein wenig durch die Casinos, schmeissen ein paar Dollar in Automaten, gewinnen und verlieren ein paar Bucks, beobachten Leute und gehen dann um 0.30 Uhr wieder langsam zurück in unser Hotel. Die Parkgarage ist beängstigend (wegen der enormen Größe, dem eigenartigen Klientel und der "Menschenleere", im Hotel zocken die Oberzocker mit eckigen Augen noch munter vor sich hin, Security-Personal läuft aufgeregt die Gänge auf und ab, will gar nicht wissen warum… Wir haben jedenfalls nix mitbekommen, im Zimmer war auch noch alles in Ordnung. Vom Brummen der Klima in den Schlaf gewogen.

knutshome

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Re: Der Westen im Cabrio mit Highlights und Tipps September 2007
« Antwort #31 am: 13.01.2008, 18:46 Uhr »
Na jetzt legst du aber nochmal ein ganz schönes Tempo vor.
Wolltest doch noch ein paar Tage reinstellen, bevor wir zu lange auf die Weiterfahrt warten müssen. ;-)

Ist wirklich ein sehr schöner Bericht und da kommt schon wieder Fernweh auf...

Viele Grüsse
Carmen

DocsOnTour

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Re: Der Westen im Cabrio mit Highlights und Tipps September 2007
« Antwort #32 am: 13.01.2008, 18:49 Uhr »
Yep. Ein bißchen Vorsprung bis Ende Januar... Dann gehts weiter. Danke für das große Interesse bislang. To be contiued... 8)

Susan26

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Re: Der Westen im Cabrio mit Highlights und Tipps September 2007
« Antwort #33 am: 14.01.2008, 10:10 Uhr »
Hallo Doc,

schöne Fotos von der Wanderung "Angels Landing". Hatten wir ja auch gemacht, aber da ich die Wanderung nicht ganz so easy fand wie du, hab ich leider gar nicht so viele Fotos ... bei dir kan man gut die Höhe (bzw. Tiefe) erkennen ... werd ich gleich mal allen denen zeigen, die über mich gelächelt haben  :wink:

Susan

PS: Schönen Urlaub in Florida - da gibts doch dann auch einen Reisebericht, oder?  :D
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DocsOnTour

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Re: Der Westen im Cabrio mit Highlights und Tipps September 2007
« Antwort #34 am: 01.02.2008, 18:09 Uhr »
20.9. Las Vegas

Frühstück im Starbucks des Stratosphere und shoppen in der Ladenzone (Geschäfte der unteren Preisklasse haben sich hier niedergelassen, billige Souvenirs kann man erwerben, nur der Friseur ist recht teuer). Als Gast hat man die Möglichkeit vormittags kostenlos auf den 300 m hohen Tower zu fahren. Mit dem Speed-Aufzug in 20 Sekunden. Man erhält von oben einen tollen Überblick über LV. Leider ist es etwas bewölkt, sodaß keine rechten Farbeneffekte der goldenen, schwarzen, bronzenen Hotels entstehen. Oben ist auch noch ein kleiner Vergnügungspark, wo man in der schwindelnden Höhe Kettenkarrussell u.ä. fahren oder sich noch 50 m höher schießen lassen kann (schwindelfrei sollte man sein!).

      
 
Danach fahren wir zum Valley of Fire, ca. 1 Stunde NO von LV entfernt. Am Eingang soll eine Gebühr von 6$ pro Fahrzeug bezahlt werden, unser NP-Pass gilt nicht. Aber es ist niemand da zum kassieren. Ein mickriger alter Briefkasten und Briefumschläge, auf denen man Datum und Nummernschild eintragen soll und die man mit passendem Geld befüllen soll, liegen bereit. Eine Warnung steht geschrieben: sollte jemand nicht oder falsch bezahlen werden 75$ Strafe fällig. Frag mich, wie die das kontrollieren wollen. Wobei uns im Park tatsächlich eine Police-Streife entgegen kam. Vielleicht sammelt die die Umschläge und vergleicht die eingetragene Nummer mit den im Park befindlichen Autos. Keine Ahnung. Auf jeden Fall haben wir als ehrliche Menschen unsere letzten 6$ Bargeld zusammengekratzt (Rest haben wir vormittags in einarmige Banditen gesteckt und verzockt) und artig in den Briefumschlag gepackt, der fast geplatzt wäre, weil wir fast nur Münzen hatten.
Wir betreten also das Valley of Fire. Zunächst liegt ein eingegittertes, sog. patrified wood (versteinertes Holzstück) rum… Subba. Dann 7 Steinklöpse (Seven Sisters). Dann wieder Holz, dann Stein mit Petroglyphen (diese Kritzeleien der Ureinwohner, die auch am Newspaper-Rock schon zu sehen waren), dann wieder große rote Steinbrocken. Wir fuhren die hügelige Straße (Scenic Drive) entlang, da wir keine Zeit und Lust für lange Wanderungen hatten (die Sonne ließ sich auch kaum blicken), nahmen wir nur den ½ Mile Trail zum Mouserock. Ein enges Wegerl durch Felsformationen, Petroglyphen und am Ende ein Tümpel, der trotz der großen Hitze (normalerweise, nur heute wohl nicht, es hat lausige ca. 25°C) monatelang Wasser speichert und die umliegenden Pflanzen versorgen kann. Man merkt schon an den Ausführungen, dass ich nicht so recht begeistert war, was ich da für meine 6$ gesehen habe (wir waren halt schon etwas verwöhnt vom Arches und Zion-NP)…

   



Weiter gings zum Lake Mead. Benzin wird langsam knapp. Wir fahren zu einer Bay, da kostet Regular doch tatsächlich 4,29$/Gallon. Und irgendwie war da auch keiner zum kassieren (wirke alles sehr verlassen). Also verzichteten wir erstmal auf tanken, wird schon noch ne andere Tanke kommen.
Der Lake ist nicht sehr eindrucksvoll (zumindest die Teile, die wir gesehen haben), wir fahren weiter durch die Wüstenlandschaft und dann: die rote Warnleuchte „Bitte Tanken“ leuchtet, wir sind 40 Milen vor Las Vegas (rechne mir aus, dass deutsche Autos immer mindestens 50 km mit Reserve kommen). Und in 50 km kommt doch eine Tankstelle… Nach 20 Milen werde ich langsam nervös, nach 28 Milen ist die Tanknadel bereits links des roten „0“-Strichs und gibt mir ein ungutes Gefühl… Meiner Beifahrerin hat es auch schon die Sprache verschlagen. Dann nach 30 Milen eine Tankstelle, möchte tanken, aber ein „Out of order“ untersagt es mir. Ich frage den Besitzer der Tankstelle, der anwesend ist, da trotz des „Out of order“ geöffnet ist, wo ich Benzin bekomme. Seine Antwort: 2 Milen. Etwas Erleichterung, aber auch Bangen, ob der Mustang auf Sparflamme noch soweit kommt. Und er tat es. Ich war noch nie so erleichtert eine funktionierende Tankstelle zu sehen… Und hab auch danach auch immer brav versucht, rechtzeitig zu tanken. West-Amerika ist unberechenbar…
Mit dem Mustang voller Sprit wieder rein nach Vegas und abends nochmal auf den Strip. Diesmal parken wir im Mirage. Wir sind etwas zeitiger da und weil keine Schlange am Buffet ist, und wir sogar einen Tisch bekommen, bleiben wir, für 22,95$/P. inkl. non-alk. Getränke. Also rein ins Vergnügen. Hier werden Speisen verschiedener Nationalitäten angeboten: Italien, American, Latin, Fish, Chinese, Salad, Dessert. Insgesamt sehr reichhaltig und schmackhaft. Wie gewohnt muss ich an Buffets ALLES probieren, was irgendwie lecker aussieht, und das war viel. Es kam wie es kommen musste, ich überesse mich und mir wird gleich mal megaschlecht, habe nicht mal mehr meinen geliebten Carrot-Cake geschafft. Dann erstmal Pause im Casino, Automaten füttern. Nachdem unsere Ohren schon klingeln von dem ganzen „bing bing tiling“-Gebimmel, gehen wir an die „frische“ LV-Luft.



Vor dem Mirage bricht alle halbe Stunde ein „Vulkan“ aus, die Aktion bewundern wir erstmal und gehen dann ins gegenüberliegende Venetian. Dieses Hotel ist sehr gepflegt, sehr edel und viel Prunk mit Deckenfresco und Statuen. Da hat man wirklich nicht gespart. Dann rauf in den 1. Stock und wenn ich nicht schon gestanden wäre, hätte es mich vom Hocker gehauen. Draußen dunkel, im Hotel normales Licht und dann kommt man in einen Bereich, bei dem man auf den 1. und auch 2. Blick denkt, man steht bei Tageslicht im Freien. Ein bewölkter Himmel erwartet einen und ein künstlicher Canal Grande. Pflasterstein am Boden. Die Kulisse ist so erstaunlich echt (insbesondere die tageslichtähnliche Beleuchtung), dass die Sinne völlig verwirrt werden (man denkt es ist ca. 17 Uhr und man steht in Italien). Das muss man wirklich erlebt haben, sonst weiß man glaub ich nicht, was ich meine.



Gondelfahrten sind auch möglich, prinzipiell echt romantisch, haben wir aber gelassen. Innen dann zahlreiche Geschäfte, Tavernen, Galerien. Echt schön. Im Erdgeschoss erwartet einen wieder das Casino mit 1000en einarmigen Banditen…
Danach gings wieder nach Hause (ins Stratosphere) und es hat doch tatsächlich noch angefangen zu Regnen und wir sind echt nass geworden und haben gefroren (und das in der Wüste im September). Aber es sollte noch besser kommen mit dem Wetter, was wir (zum Glück) noch nicht wussten…

Elmar

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Re: Der Westen im Cabrio mit Highlights und Tipps September 2007
« Antwort #35 am: 04.02.2008, 21:31 Uhr »
Hallo

Die Floridaurlauber sind zurück. Endlich geht der Reisebericht weiter!

Gruß Elmar
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Re: Der Westen im Cabrio mit Highlights und Tipps September 2007
« Antwort #36 am: 02.06.2008, 00:51 Uhr »
Hallo

Die Floridaurlauber sind zurück. Endlich geht der Reisebericht weiter!

Gruß Elmar


Das wäre aber schön!  :D