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Autor Thema: Reisebericht Nordwest - Denver, South Dakota, Yellowstone, Seattle in 3 Wochen  (Gelesen 50504 mal)

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sil1969

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So, musste - ne, durfte - ein paar Tage nachlesen. Die Gegend um die Black Hills hat uns auch super gut gefallen. im Irma Hotel haben wir uns auch die Zimmer angesehen. Wir hatten damals dort gegessen und die Dame am Empfang fragte, ob wir auch ein Zimmer brauchten. Als wir dies verneinten, meinte sie, wir könnten uns gerne umschauen - fürs nächste Mal. Das haben wir dann auch getan - die Zimmer waren wirklich urig eingerichtet. Uns hatte es gut gefallen.
LG Silvia

hanelman

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Sehr schöner Bericht! Da bekomme ich gleich wieder Lust meine Sachen zu packen und dort hin aufzubrechen. Schade, dass ihr mit dem Wetter nicht so viel Glück hattet. Wir waren ein Jahr früher etwa zur gleichen Jahreszeit dort (Yellowstone) und hatten vier Tage lang Sonne pur und Temperaturen von 27-35 Grad. Dafür hatten wir aber auch teilweise wirklich volle bis überfüllte Parkplätze.

Ich fahre gerne weiter mit  :applaus:
2010 Southwest / 2011 Florida / 2011 Southwest / 2012 Südstaatentour (Sandyslalom) / 2013 Southwest + Yellowstone / 2014 Southwest

Soulfinger

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Hier noch ein kleiner Erfahrungsbericht zum Old Faithful Inn



Ich hab mal im TV einen Bericht über den Schuppen gesehen . . . das ist jetzt schon ein paar Jahre her, aber mir war schon damals klar, dass wenn ich in den Yellowstone fahre, ich im OFI übernachten werde!



Das Hotel ist über 100 Jahre alt und gitl als das größte Blockhaus der Welt. Sämtlich damals verwendeten Baumaterialien stammen aus dem Park. Ich buchte etwa 10 Monate im voraus und war trotz allem über den verhältnismässig günstigen Preis von 197 Dollar pro Nacht doch überrascht. Auch wenn es sich sicherlich um alles andere als ein Schnäppchen handelt, ist die Lage und der Charme das große Plus des OFI.



Die Hotellobby sowie der riesige Kamin, der an allen 4 Seiten befeuert werden kann, sind hier natürlich der Blickfang schlechthin. Ich bin ja jetzt schon viel herumgekommen in der Welt, aber die Lobby sucht seinesgleichen. Mehere Stockwerke ist diese hoch, offen gestaltet, alles aus Holz verbaut. Hier kann man schön am Feuer sitzen und nebenher einen schönen Whisky trinken . . .



Das OFI ist wirklich Riesig. Nach dem Check In kommt nochmal ein HiWi zu einem und erklärt nochmal genau den Weg zum Zimmer . . . Da sind wir auch gleich beim "aha-Erlebnis", dem Zimmer. Das war winzig, wir buchten ein Queenbed Room mit Bad (Achtung, es gibt auch Zimmer mit Etagendusche!!, also aufpassen bei der Buchung!), doch das Zimmer war echt Mini. Unsere beiden Koffer konnten wir niicht ausbreiten, sondern Einer musste immer wieder geschlossen und aufgestellt werden. Ausserdem gibt es weder TV noch Wlan in den Zimmern - wobei beim TV bin ich mir nicht zu 100% sicher, da es auch Suiten gibt . . .





Die Schlafqualität ist OK, das Bett war aber kein Queen, sondern eher Princess. Wir hatten kühle Nachttemperaturen, so mussten wir keine Hitze ertragen. Bei fehlender A/C kann es aber bei hohen Sommertemperaturen dann ganz schön anstrengend werden.

Tagsüber ist im Hotel jede Menge los, das lässt aber gegen Abend nach, wenn die Tagestouristen weg sind. Das Areal rings um das OFI ist sehr groß und es gibt viel zu gucken. Im OFI befindet sich ein Souvenirshop, ein Cafe, eine Bar und ein Restaurant. Bei letzterem ist eine Reservierung - zumindetst in der Hauptsaison - zwingend notwendig. Wir reservierten Freitags einen Tisch für Sonntag und hatten leditlich nur noch um 20.30 Uhr Glück. Essen war OK . . . man darf einfach nicht zu viel erwarten.



Die Lage direkt am Old Faithful ist natürlich einmalig - auch die restliche Umgebung hat einiges zu bieten und man kann getrost mal einen Tag das Auto stehen lassen und die Umgebung erkunden.

Uns hat es sehr gut gefallen - auch wenn das Zimmer klein war, aber am Morgen den Rollladen hochzumachen und einen grasenden Bison vor dem Fenster stehen zu haben, hat schon was und eigentlich unbezahlbar.
"Ich trinke jeden Tag ein Glas Wein für meine Gesundheit. Den Rest der Flasche trinke ich, weil ich sehr gerne betrunken bin." Gerard Depardieu

Soulfinger

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Tag 11, Sonntag, 24. August

Die erste gute Nachricht des Tages: es hat nicht geschneit! Die Zweite: es regnet nicht mehr! Dennoch war der Himmel mit dunkeln Regenwolken verhangen und es war kalt, saukalt sogar . . . Dank Jack hab ich geschlafen wie ein Murmeltier – und wir haben lang geschlafen – immerhin bis 8 Uhr. Bis wir dann endlich im Auto sassen war es 9 Uhr. Erstes Tagesziel: den Grand Prismatic Spring von oben zu fotografieren.



Hierzu muss man etwa 2 Meilen VOR dem Midway Geyser Basin auf den Parkplatz „Fairy Falls“ fahren und dann den Wanderweg Richtung Norden gehen. Auf Höhe des Grand Prismatic muss man dann den Wald hochkraxln – da geht kein Weg hoch, nur ein Trampelpfad. Oben angekommen hat man einen Klasse Blick auf den Grand Prismatic Spring und man sieht dann auch die ganze Gegend sehr gut.



Nochmal: vom großen Parkplatz am GPS kommt man da nicht hoch! Rings um dem GPS gibt’s nur Holzstege, da man über das Gelände nicht laufen darf . . . Der Blick hat den Umweg absolut entschädigt. Man läuft etwa 20 Minuten hin und 20 Minuten wieder zurück. Mit Kraxln, schauen, staunen und Fotografieren sollte man eine Stunde einplanen. Keine Ahnung, ob man noch weiter hinten einen besseren Blick gehabt hätte – weiter hinten kommen dann die Fairy Falls.









Das Wetter wurde immer besser, man spürte sogar etwas die Sonne, wenn auch nur 12 Grad am Thermometer standen. Wir fuhren wieder Richtung OFI zurück und machten Stopp am Biscuit Basin, wo wir erstmal an einem der Picknicktische frühstückten. Die Pastrami war wirklich gut . . .











Wir schauten uns auch hier die verschiedenen Pools und Geysire an und fuhren weiter zum Black Sand Basin. So langsam merkte man meiner Frau eine Art „Geysir-Erschöpfung“ an – das war das Zeichen für mich, dass es die richtige Entscheidung war, morgen den Yellowstone wieder zu verlassen.













Einen hab ich aber noch! Genau, Gegend um das OFI muss noch erkundet werden, was wir nach einer Kaffeepause so gegen 12.30 Uhr am OFI machten. Vom OFI geht ein Trail in Richtung Morning Glory Pool und über den Geyir Hill zurück. Das sind etwa 4 km für die wir über 3 Stunden gebraucht haben (und das lag nicht an meinem inzwischen immer noch angeschwollenen Fuß).









Es gibt hier soviel zu sehen, man kann einfach auch mal gemütlich ein paar Minuten auf ne Bank sitzen und die Seele baumeln lassen. Das schönste haben wir uns sicherlich zum Schluss aufgehoben. Der Morning Glory ist Sensationell und wie gut, dass ich das UWW dabei hatte. Somit bekam ich den Pool in voller Pracht auf’s Bild . . .









Inzwischen war es später Nachmittag und wir beide waren sowas von Satt. Allerdings nicht vom Essen, denn das gab’s erst im Restaurant des OFI um 20.30 Uhr. Eher von den vielen Eindrücken der letzten Tage und ich machte mir ein wenig Sorgen über das, was noch vor uns lag – das kann das ws hinter uns lag ja nur noch schwer toppen.



















Ich war Platt und legte mich ein wenig hin, ehe es dann zum Essen ging. Vorbestellt hatten wir den Tisch schon gleich am Freitag und es war für den besagten Abend fast nix mehr frei – daher die späte Zeit. Wir nahmen beide das Buffet für 25 Dollar pro Nase. Dazu ne Pulle Merlot aus Kalifornien. War ganz OK dort und nichtmal soooo teuer. Mit Wein und Trinkgeld lagen wir bei genau 100 Dollar . . . Abschluss des Tages mit den Resten des Rotweins wieder am Kamin. Morgen ist dann Weihnachten – dazu aber später mehr. Gute Nacht.

To be continued . . .

Übernachtung: Old Faithful Inn, 197 Dollar pro Nacht, gebucht direkt im Hotel, ca. ein Jahr im Voraus
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Noch ein kurzer Nachgang zum Yellowstone
Die Landschaft dort ist einmalig! Ich habe auf all meinen USA-Reisen noch nie so viele Naturschönheiten auf einmal gesehen – für mich eindeutig der schönste Nationalpark der Staaten – und ich hab die großen alle durch: Grand Canyon, Zion, Yosemite, usw. Diese Vielfalt an blanker Natur sucht seinesgleichen.
Auch waren die 3 Nächte völlig OK. Um die wichtigsten Spots zu besuchen, reicht die Zeit ganz gut aus – man sollte allerdings am Morgen früh loskommen, denn da isses noch leer auf den Straßen. Die Strecken ziehen sich ungemein und man darf/kann nicht schnell fahren, von daher ziehen sich 20 Meilen wie Kaugummi. Wer viel wandern möchte sollte länger bleiben, aber unter 3 Nächte würde ich niemandem empfehlen!
Das OFI liegt schon Klasse und man lebt praktisch inmitten der Natur. An einem Morgen graste ein Bison vor unserem Fenster – am selben Tag stand ein Bison auf dem Fußweg zum Diner nebenan. Einfach so. Ich weis nicht, ob man das auch so erleben kann, wenn man ausserhalb des Parks nächtigt. Mein Kumpel war 2 Wochen vor uns im Park und er hat in West Yellowstone übernachtet – auch 3 Nächte. Für die westlichen Teile des Parks völlig OK, aber der Nordosten (Tower Fall, Grand Canyon usw.) isser anscheinend fast wahnsinnig geworden, so hat sich die Fahrerei gezongen. Auf West Thumb haben sie dann verzichten müssen. Wie gesagt, früh aufstehen lohnt hier!
Tiere haben wir einige gesehen, sogar auch einen Bären. Der Stand praktisch eingezäunt von den Rangern auf einer Wiese und oberhalb auf einem Hügel tummelten sich etwa 100 Leute, gleichzeitig musster der Verkehr geregelt werden, da es fast zum Verkehrschaos kam. Meine Frau hat ihn versucht aus dem fahrenden Auto zu fotografieren – leider war das Tele nicht drauf, aber was soll’s – nicht so schlimm.
Alles in allem ein perfektes Naturerlebnis dort.
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wilma61

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Nette Tour, ähnelt unserer Tour dieses Jahr. 8)

http://bit.ly/1v8oPsy

Wir mussten natürlich Vegas mit einbauen. :lol:

Die Blackhills fanden wir auch faszinierend und deinem Fazit zum YNP stimme

ich in allen Punkten zu.

Wir haben in einer Cabin bei Mammoth Hot Springs übernachtet und anschließend

in West Yellowstone.

Auf Grund der Größe des Parks empfehle ich zwei verschiedene Übernachtungsorte.

Soulfinger

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Hi Willi,

tolle Tour, die ihr da gemacht habt . . . die Ecke zwischen Vegas und Denver hatte ich bei der Planung auch auf dem Zettel, doch meine Frau wollte unbedingt nach Seattle . . . evtl. später mal.

Zwei verschiedene Übernachtungsorte im YNP sind natürlich optimal. Da wir am Anreisetag sehr früh in Cody los sind und über den Nordosteingang in den Park sind, ging das ganz gut.
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Anna KS

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Deine Bilder steigern meine Vorfreude ungemein. :D Sehr gute Beschreibung um die Grand Prismatic Spring von oben zu sehen, habe mir sofort notiert. Wow und die Farben bei dem Morning Glory sind wunderschön.  :wink: Wir werden auch 3 Nächte dort sein, schon alles gebucht. In Old Faithful Frontier Cabin, in West Yellowstone und in Mammot Hot Sprigs. Dann haben wir das alles in einem Kreis. Danach geht es nach Cody.
USA Westen September 2013 fünf Personen zwei Autos

paula2

  • Paula
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kaum zu glauben wie kalt es im August war! Wir waren letztes Jahr Anfang September dort, da war es viel wärmer. Wir hatten mehr Sonne, da kommen die Farben der Pools noch viel besser raus. Ich finde auch dass der Yellowstone mit Abstand der schönste Nationalpark ist und ich würde auch immer wieder im Park übernachten. Die Cabins am Old Faithful Inn sind auch sehr nett.

Soulfinger

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Tag 12, Montag, 25. August

Heute stand ein Erholungstag auf dem Programm. Die letzten Tage waren ganz schön knackig! Viel gesehen, viel gefahren – da tut so ein reiner gemütlicher Fahrtag mal gut.
Doch erstmal war Weihnachten im Yellowstone . . . Tatsächlich steht in der Lobby des OFI ein geschmückter Christbaum. Auch rennen die Angestellten mit Nikolausmütze rum.



Grund hierfür ist folgender: vor vielen Jahren strandeten am 25. August ein paar Touris im OFI. Schuld war ein Wintereinbruch. Die Gäste fingen aus Langeweile an, die verschneiten Bäume zu schmücken und Weihnachtslieder zu singen. Seitdem wird jedes Jahr im OFI am 25.8. Weihnachten gefeiert. Ich fragte mich, wo die den Christbaumschmuck hernahmen – aber im Souvenirladen gabs wohl in der Tat Christbaumkugeln . . .
Zum Frühstücken sind wir wieder nebenan ins Diner – war Klasse wie beim letzten Mal. Mir gefallen diese Läden, wo man an der Theke sitzt und dem Koch zuschauen kann, wie er deine Eier und Pancakes brät . . .



Etwa 200 Meilen und 4 Stunden fahrt lagen vor uns – etwa um halb 10 verliessen wir das OFI. Die Fahrt führte uns zurück Richtung Osten bis zum West Thumb, von wo aus wir dann nach Süden fuhren. Kurz drauf verliessen wir den Yellowstone NP und kamen zum Grand Teton NP. Wir fuhren immer der Nase nach in Richtung Jackson Hole – dem berühmten Skigebiet und Ferienort in den Tetons.













Eigentlich wollten wir unterwegs zum Jenny Lake fahren und hierfür die Teton Park Road nehmen, doch irgendwie fuhren wir daran vorbei. Wir genossen dennoch die imposante Berglandschaft.











In Jackson angekommen parkten wir das Auto und liefen einmal quer durch dieses nette Städtchen, holten uns einen Kaffee für die Weiterfahrt und kamen dann irgendwann so gegen 14.30 Uhr in Idaho Falls an –wir sind nun übrigens in Idaho, dem Kartoffelstaat – dem 6. Von 8 Statten auf unserer Reise.



Wir warfen das Gepäck auf’s Zimmer und gingen erstmal bei Olive Garden was Essen. War lecker wie immer. Anschliessend gings noch in die Teton Mall zum Shoppen – hab 3 Levi’s Jeans für sage und schreibe 116 Dollar bei Macy’s bekommen. Die Teton Mall is nix großes, aber zum die Beine vertreten ganz OK . . .



Das Wetter war in Wyoming noch ganz OK – vor allem in Jackson hatten wir Sonnenschein. Je näher wir Idaho kamen, desto schlechter wurde das Wetter. Jetzt am Abend aber wieder Sonnenschein. Idaho Falls ist im Übrigen nicht der Rede Wert. Ein kleines Industriestädtchen mit viel Landwirtschaft und gefühlten 5000 Autowerkstätten und Reifenhändlern. Hotel allerdings Spitze und nach den letzten Tagen wie Balsam auf der Seele! Meine Erkältung hat sich weitestehend verabschiedet – der Fuß unverändert.

To be continued . . .

Übernachtung: Hilton Garden Inn Idaho Falls, 30.000 Hhonors Punkte
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Hibis

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Komme gerade vom Urlaub an der Nordseeküste zurück,
habe ganz schnell deine Berichte nachgelesen, die ich bis heute verpasst habe.

Lang, lang ist es her, war 1982 zum ersten und leider auch zum letzten Mal
im Yellowstone NP.
Was sagen mir die schönen Bilder sowie dein interessanter Bericht,
da mußt du mal wieder hin. Seattle? habe ich da nicht Verwandte die
ich schon lange besuchen wollte?
Bin also weiter gespannt auf die Reise vom Yellowstone nach Seattle.

Gruß aus dem Schwarzwald

Hibis :indianer:

usa-rookie

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    • romaniswelt
Weihnachten im August?? Wie geil ist das denn?  :lol: Und ja Frank, es gibt quasi in (fast) jedem Souvenirladen zumindest eine Ecke mit Weihnachtsdekoration. Ich habe mir mal sagen lassen, daß die Amis von jedem Urlaubsort eine Weihnachtskugel mit nach Hause nehmen... ob's stimmt, weiss ich nicht. Aber in den jeweiligen Abteilungen bin ich immer zu finden (zum Leidwesen meines Hasen)..

Zitat
Die Cabins am Old Faithful Inn sind auch sehr nett.
Da kann ich nur zustimmen! 2011 in einer süßen kleinen Cabin quasi direkt neben dem Old Faithful gepennt.. und das für 60$/Nacht  :D



LG Romy

vanbasten

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Diese Geschichte mit der spontanen August-"Weihnachtsfeier" im Old Faithful Inn gefällt mir auch!   :D
Kannte ich ehrlich gesagt noch gar nicht.

Ich stand ein paar Tage später im OFI, aber der Christbaum ist mir nicht aufgefallen. Wird der nach dem 25.8. gleich wieder abgebaut??

Freue mich auf die Reise nach Seattle,
Vanbasten

Soulfinger

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Ich stand ein paar Tage später im OFI, aber der Christbaum ist mir nicht aufgefallen. Wird der nach dem 25.8. gleich wieder abgebaut??
Keine Ahnung, wie lange der Baum stehen bleibt . . .
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Soulfinger

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Tag 13, Dienstag, 26. August

Wie gewohnt schellte der Wecker am frühen Morgen, so dass wir etwa gegen 8 Uhr beim Frühstück saßen. Das gab’s im hoteleigenen Restaurant – bezahlt haben wir mit Gutschein. Frühstück war gut. Warme Speisen wurden frisch in der offenen Küche zubereitet – kalte Speisen gab’s vom Buffet.
Der gestrige Tag hat uns beiden ganz gut getan – wir konnten etwas Luft holen und so gut erholt die kommenden Tage angehen.



Wir verliessen Idaho Falls gegen 9 Uhr und kamen etwa gegen 10.30 Uhr am „Craters of the Moon National Monument“ an. Die Fahrt dorthin war recht eintönig. Man kam an vielen „Versuchsstationen“ für „irgendwas“ vorbei. Man bekam den Anschein, hier werden Klone oder sowas gezüchtet – war schon etwas unheimlich auf der Strecke . . .





Im Park sieht es aus wie kurz nach einem Vulkanausbruch. Überall erkaltete Lawa . . . Eine schöne Loop Road geht durch den sehr schönen Park! Ich weis nimmer, was es Eintritt gekostet hätte, aber gelohnt hat es sich auf jeden Fall!





Man hätte auch den ein oder anderen Trail laufen können, doch wir „vesperten“ die einzelnen Viewpoints ab und machten ein paar Bilder. Auf einen Vulkankegel kann man auch hochgehen – meine Frau ging ein Stück hoch, ich hatte keine Lust dazu und blieb lieber in der Sonne sitzen. Apropos Sonne: das Wetter war Klasse!











Man benötigt für den Park inkl. Pippi-Pause eine Stunde, so dass wir gegen 11.30 Uhr in Richtung Süden aufbrachen. Nächstes Ziel: Twin Falls, oder besser gesagt den Shoshone Falls State Park.



Wir kamen dort etwa um 13 Uhr an. Vor Twin Falls haben wir noch kurz einen kleinen Fotostopp an der Perrine Bridge eingelegt, ehe uns ein wunderschöner kleiner, sehr sauberer Park empfing.



Wir mussten 3 Dollar Eintritt bezahlen, vom Kassenhäusle fährt man eine kurze Serpentinenstraße hinab in den Canyon.
Wir suchten uns ein schattiges Plätzchen an einem Picknicktisch und haben erstmal Pause gemacht. Wir hatten immer noch Brot, Wurst und Käse aus Cody im Gepäck, dass ja auch mal weg musste. War wieder lecker so in der Natur . . .





Wetter war Klasse, ca. 25 Grad und Sonne, gepaart mit der herrlichen Natur. Wirklich ein schönes Fleckchen hier!
Gegen 14 Uhr ging die Fahrt weiter Richtung Norden. Tagesziel war heute Meridian bei Boise Von den Shoshone Falls immerhin noch 2 Stunden Fahrzeit – am Ende wurden es 2,5 Stunden, da wir vor Boise noch im „Bruneau Sand Dunes State Park“ vorbeischauten.





Inmitten der Landschaft gibt’s da Plötzlich ein paar Sanddünen – gar nicht mal so klein. Einen Campingplatz gibt’s auch. Es war kein Mensch da außer wir. Ein komisches Gefühl . . . war ganz nett, aber extra hinfahren lohnt nicht. Für uns lag’s auf dem Weg.







Gegen 17 Uhr kamen wir im Hotel an, checkten ein, warfen unser Gepäck auf’s Zimmer und dann gingen wir zum Alternativprogramm über: Shoppen. Das kann man in Boise in der Town Square Mall am Besten. Danach gings dann noch zu Buffalo Wild Wings zum Abendessen – Klasse! Wer Sport und Wings mag muss hier einfach rein!
In Boise war es dann übrigens aus mit der Ruhe. Viel Verkehr, überall nur Baustelle und Staus – es war so ungemütlich, dass wir gar nicht in die City rein sind. Man hätte das State Capitol knipsen können . . .

To be continued . . .

Übernachtung: Hampton Inn & Suites Boise-Meridian, 20.000 HHonors Punkte
"Ich trinke jeden Tag ein Glas Wein für meine Gesundheit. Den Rest der Flasche trinke ich, weil ich sehr gerne betrunken bin." Gerard Depardieu

Yaphi

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Ich bin ja immer ganz aufgeregt, wenn es in die etwas abgelegeneren Regionen geht :)
Der Tag beweist mir mal wieder, dass es nicht immer die großen NPs sein müssen, sondern dass die kleinen SP etc. auch wahre Highlights sein können. Der Craters of the Moon sieht spannend aus, notiere ich mal auf meiner imaginären Liste :D