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Autor Thema: ROAD TRIPPIN' - kleine Südwestschleife im Juni 2008  (Gelesen 20137 mal)

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Kessy

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Re: ROAD TRIPPIN' - kleine Südwestschleife im Juni 2008
« Antwort #30 am: 04.02.2009, 19:49 Uhr »
Hi,
tolles Bild mit dem vereisten Nadelbaum!
Schöne Beschreibung der Wanderung zu Angels Landing!
hihi -Das mit dem 20x gleiches Foto kann ich gut nachvollziehen....wenn es eben so schön ist... :D

LG
Kessy

rraaffuu

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Re: ROAD TRIPPIN' - kleine Südwestschleife im Juni 2008
« Antwort #31 am: 04.02.2009, 21:57 Uhr »

hihi -Das mit dem 20x gleiches Foto kann ich gut nachvollziehen....wenn es eben so schön ist... :D



Haha, ich wollte einfach sichergehen, dass wenigstens eines davon gut wird  :D

Habt noch ein wenig Gedult, ich bin erst am Wochenende wieder aus dem Militär zuhause, dann gehts weiter nach NEVADA!  :groove:

So long, Raphael


rraaffuu

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Re: ROAD TRIPPIN' - kleine Südwestschleife im Juni 2008
« Antwort #32 am: 07.02.2009, 14:51 Uhr »
So, weiter gehts - heute allerdings nicht mit vielen Bildern...


TAG 7: St. George, UT - Beatty, NV
Freitag, 13. Juni 2008

Mit dem Aufstehen liess ich mir diesmal etwas mehr Zeit als am Vortag. Frühstück gabs neben der Reception, nur leider war das Angebot nicht mehr sooo gross, weil ich eben etwas spät dran war. Vor der Weiterfahrt musste ich mich noch zum Post Office durchfragen und mich im Supermarkt wieder mit Essen und Getränken eindecken, und dann fand ich nach auch wieder die Interstate Richtung Las Vegas. Auf der 15 ging es kontinuierlich abwärts, hinunter in die Wüste, und um ein Haar hätte ich dann auch noch die Kreuzung mit der 169 verpasst. Ging aber nochmal gut, und so verliess ich die Autobahn und fuhr auf der 169 nach Süden, dem Valley of Fire entgegen. Der Weg dorthin zog sich etwas länger, als ich das erwartet hatte. Unterwegs musste ich dann auch noch Tanken und einen Doghnut essen, und ENDLICH kam dann auch die Abzweigung nach rechts hinauf zum State Park.

Nur kurz hielt ich an, um das Eingangsschild zu fotografieren, und dann fuhr ich zum Parkeingang, wo man das Eintrittsgeld anstatt an einem Schalter einfach in einen Umschlag stecken muss und den dann dort in eine Art Briefkasten werfen. Ganz pflichtbewusst tat ich das dann auch, und vom Parkplatz aus lief ich dann die paar Minuten zum Elephant Rock. Ganz lustig anzusehen, aber die kurze Strecke war in der enormen Hitze schon so anstrengend zu gehen dass ich bald wieder zum Auto zurückkam.

Weiter fuhr ich dann in den Park hinein, hiel hie und da kurz für ein Foto an, aber mehr als ein paar Schritte konnte ich mich gar nicht mehr vom Auto entfernen, es war einfach zu heiss. Deshalb war ich froh, als endlich das Visitor Center auf der rechten Strassenseite auftauchte - dort konnte ich mich in den klimatisierten Räumen etwas erholen, Postkarten kaufen und überlegen, was ich hier genau machen wollte. Entgegen meiner Vernunft beschloss ich, eine kurze Wanderung zu unternehmen. Vorher allerdings fuhr ich noch ein paar Meilen Richtung White Domes - eine tolle Strecke:


Die Strasse war wirklich attraktiv und führte durch eine höchst abwechslungsreiche Landschaft: Wüste, kleine Büsche, grosse Felspartien und Steine in allen erdenklichen Farben, von dunkelgrau über rot, orange und braun bis fast gelb. Ich konnte mir gut vorstellen, wie toll hier der Sonnenuntergang aussehen musste...

Auf dem Rückweg zurück zum Visitor Center hielt ich dann auf der linken Strassenseite an um meine Wanderung zu unternehmen. Rucksack und T-Shirt liess ich gleich im Wagen zurück, um nicht unnötigen Ballast dabei haben zu müssen, und stopfte dafür meine Hosentaschen mit Trinkflaschen voll. Die Kamera hatte ich natürlich auch dabei. Dann lief ich los, ganz allein, es war sonst kein Mensch zu sehen. Anfangs war der Weg noch leicht erkennbar und führte zwischen kleinen Büschen und Kakteen hindurch durch den Sand. Mit der Zeit wurde es dann aber deutlich schwieriger, dem Weg zu folgen, und ich musste ein paar Mal umkehren, um mich nicht zu verlaufen. Die Hitze war mörderisch und die Sonne brannte unerbärmlich vom Himmel, und doch gefiel mir dieser kurze Ausflug sehr. Vielleicht war es wegen der unendlichen Ruhe, die nur durch meine Schritte im Sand gestört wurde. Vielleicht auch die intensiven Farben und der perfekt blaue Himmel. Aber der wahre Grund für meine Freude war wohl, dass ich mir wie ein Astronaut vorkam, der als erster Mensch der Mars betreten hat und diesen nun, trotz der lebensfeindlichen Bedingungen, auskundschaften muss...  :wink:

Hier ein paar Eindrücke von der Wanderung zu Mouse's Tank:



Nach einer Dreiviertelstunde war ich zurück beim Parkplatz und sprach für den Erfinder der Klimaanlage ein heimliches Stossgebet aus - ENDLICH war es wieder etwas kühler... Obschon die Kurzwanderung toll gewesen war mochte ich den Rest des Parks irgendwie nicht mehr wirklich anschauen. Solche Belastungen war mein Körper halt schon nicht gewohnt. Also beschränkte ich mich darauf, noch kurz zum Arch Rock zu fahren, dort ein paar Fotos zu schiessen und dann wieder hinauf zur Interstate zurückzukehren. Bei einem letzten Blick hinunter ins Valley of Fire entstand dann noch dieses Foto:


Auf der 15 fuhr ich dann ohne Unterbruch bis Vegas durch. Auf der 215 verabschiedete ich mich aber dann davon, denn noch sollte der Weg nicht zum Strip führen. Irgendwo kurz nach der Autobahnkreuzung fand ich dann eine Mall mit einem Subway Restaurant. Dort gab es immer noch die "5 Dollar Footlong" Aktion, und dazu gab es einen richtig grossen Becher kalten Eistee. Inzwischen war es auch schon früher Nachmittag, und nach dem kurzen Boxenstop setzte ich die Fahrt dann fort, erst weiter auf der 215 nach Westen und dann über die 95 nach Norden.

Verkehr gab es hier praktisch keinen und die Strecke war extrem langweilig. Kaum Kurven, alles immer nur flach und geradeaus durch die Wüste hindurch. In einer etwas gefährlichen (und wohl nicht nachahmenswerten) Aktion stellte ich die Cruise Control ein und legte meine Füsse dann aufs Armaturenbrett und las im Reiseführer, was es denn im Death Valley alles zu sehen gäbe. Natürlich schaute ich alle paar Sekunden auf die Strasse, und einmal entdeckte ich dabei eine Warntafel die vor entflohenen Häftlingen warnte und davor, in dieser Gegend ja keine Fussgänger mitzunehmen. Erst später erfuhr ich dann, dass gleich neben der Strasse das High Desert State Prison lag, in dem seit Dezember offenbar auch O.J. Simpson sitzt.

Durch kleinste Ortschaften hindurch und an der Nellis Air Force Range vorbei gelangte ich dann endlich nach Beatty. Es war kurz nach vier am Nachmittag, aber ich war so geschafft, dass ich gleich ins Motel 6 fuhr, dort eincheckte und mich ein wenig schlafen legte. Später machte ich mich dann auf, mich ein wenig in dem Ort umzusehen. Doch in Beatty war nichts los. Also lief ich die paar Schritte vom Motel ins Stagecoach Hotel & Casino, vorbei an der (wohl selbst gekürten) "schönsten Tankstelle der Welt" vorbei, ass im Stagecoach ein Chicken-and-Pasta-Menü, das überhaupt nicht schmeckte, und war früh wieder im Motel zurück.

Den Abend verbrachte ich mit TV, Wireless Internet und ein paar kühlen Bier im Zimmer und legte mich früh schlafen, denn am nächsten Morgen wollte ich wieder früh losfahren - hinab ins Death Valley!


Fahrstrecke an diesem Tag: 291 mi
Übernachtung: Motel 6, Beatty, NV


TheWurst

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Re: ROAD TRIPPIN' - kleine Südwestschleife im Juni 2008
« Antwort #33 am: 07.02.2009, 21:23 Uhr »
In einer etwas gefährlichen (und wohl nicht nachahmenswerten) Aktion stellte ich die Cruise Control ein und legte meine Füsse dann aufs Armaturenbrett und las im Reiseführer, was es denn im Death Valley alles zu sehen gäbe.

 :shock: :? :lol: :lachroll:   

Das ist zu geil...solche "Phantasien" hatte ich auch, aber ich hätte mich das nie getraut...  :wink:

Crimson Tide

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Re: ROAD TRIPPIN' - kleine Südwestschleife im Juni 2008
« Antwort #34 am: 08.02.2009, 14:26 Uhr »
In einer etwas gefährlichen (und wohl nicht nachahmenswerten) Aktion stellte ich die Cruise Control ein und legte meine Füsse dann aufs Armaturenbrett und las im Reiseführer, was es denn im Death Valley alles zu sehen gäbe.

 :shock: :? :lol: :lachroll:   

Das ist zu geil...solche "Phantasien" hatte ich auch, aber ich hätte mich das nie getraut...  :wink:

Wieso Fantasien?

In Alabama hätten sie dazu noch einen Kaffeebecher und einen Hamburger in der Hand gehabt!  :lol:

Ganz normaler Wahnsinn!  :lol:

L.G. Monika

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Re: ROAD TRIPPIN' - kleine Südwestschleife im Juni 2008
« Antwort #35 am: 09.02.2009, 00:56 Uhr »
Zitat
So, weiter gehts - heute allerdings nicht mit vielen Bildern...

Ich sehe genau genommen gar kein Bild. Liegt´s daran, dass du die nicht einfügen konntest oder wolltest oder habe ich hier in meiner Ecke des Internet ein Problem?

Angie

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Re: ROAD TRIPPIN' - kleine Südwestschleife im Juni 2008
« Antwort #36 am: 14.02.2009, 21:35 Uhr »
Zitat
So, weiter gehts - heute allerdings nicht mit vielen Bildern...

Ich sehe genau genommen gar kein Bild. Liegt´s daran, dass du die nicht einfügen konntest oder wolltest oder habe ich hier in meiner Ecke des Internet ein Problem?

Doch, es gibt Bilder. Versuch' es noch einmal.

Und so ganz nebenbei :pfeifen: :wink: stelle ich die Frage: Wann geht's denn weiter? Nein-nein, ich bin gar nicht neugierig :pfeifen: :wink:

Viele Grüße,
Angie

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rraaffuu

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Re: ROAD TRIPPIN' - kleine Südwestschleife im Juni 2008
« Antwort #37 am: 15.02.2009, 17:24 Uhr »
Wann geht's denn weiter? Nein-nein, ich bin gar nicht neugierig :pfeifen: :wink:

JETZT gehts weiter!  8)  Leider war ich die ganze letzte Woche wieder unterwegs und kam erst gestern Abend nach Hause, doch jetzt hab ich endlich wieder Zeit zum Schreiben! Also, weiter gehts mit


TAG 8: Beatty, NV - Las Vegas, NV
Samstag, 14. Juni 2008

Der Samstag begann recht früh für mich. Um der zu erwartenden Hitze dieses Tages wenigstens teilweise zu entkommen war ich früh aufgestanden, hatte das Auto gepackt, aus dem Hotel ausgecheckt und passierte bereits kurz nach 8 das Eingangsschild zum Death Valley National Park. Auf ziemlich eintöniger Strecke ging es durch die Wüste, schnurgeradeaus, hinauf auf den Daylight Pass und dann hinunter ins Death Valley.

Kurz hinter dem Pass gabelte sich die Strasse. Dort war auch ein Informationsstand mit einer Karte, nach deren Studium ich mich für die rechte der beiden Strassen entschied. Durch den Mud Canyon ging es also hinunter in die Ebene, wo ich als erstes die Mesquite Sand Dunes ansteuerte. Schon auf der Fahrt dorthin zeigten sich ein faszinierendes Wüstenpanorama beidseits der Strasse.


Auf Höhe der Dünen angekommen liess ich das Auto dann am Strassenrand stehen und machte mich zu Fuss auf, diese Sandlandschaft zu erkunden. Zwar war es schon recht war, aber nicht unangenehm heiss, so dass ich mir dazu auch ausreichend Zeit nehmen konnte. Meine Sandalen liess ich schon kurz nach der Strasse zurück und fühlte mich, so barfuss unterwegs im warmen, weichen Sand, wie "zuhause" am Strand.  8)


Fast eine halbe Stunde lief ich kreuz und quer in den Dünen umher. Zwar war ich zuvor, in Südkalifornien und Arizona, schon oft in der Wüste unterwegs gewesen, doch hier fühlte ich mich endlich wie in einer "richtigen" Wüste, wie man sie von Landschaftsaufnahmen aus der Sahara kennt.

Zurück beim Auto machte ich dann kehrt und fuhr weiter bis zum Furnace Creek Visitor Center. Wie in jedem National Park, den ich bisher besucht hatte, schaute ich mich im Museum um und kaufte Postkarten. Hier traf ich auch den Entscheid, trotz der Hitze heute eine kurze Wanderung zu unternehmen. Inzwischen war es richtig heiss geworden, und so wollte ich die Wanderung so rasch wie möglich beginnen, bevor es noch heisser wurde.

Nur ein paar Autominuten vom Visitor Center entfernt begann auch schon der Weg hinauf in den Golden Canyon. Nur ein einziges Auto war auf dem Parkplatz zu sehen, und ich packte meine Hosentaschen wiederum mit Wasserflaschen voll und lief los, hinauf in den Canyon. Wahrscheinlich war hier früher eine Strasse gewesen, denn zwischendurch sah der Canyon aus, als ob sein Boden einmal geteert gewesen sei. Der Weg führte immer leicht nach oben, und schon nach ein paar Minuten machte mir die Hitze doch etwas zu schaffen. Schattenplätze gab es praktisch keine, und mein Wasservorrat schien fast zu verdunsten...

Trotzdem, der Weg hinauf in den Canyon war ein tolles Erlebnis. Die verschiedenfarbigsten Stein- und Sandschichten fügten sich zu einem wunderbaren Mosaik zusammen.


Nach einer Weile wurde mir der Weg dann doch etwas zu monoton, und so stieg ich auf eine der hohen Dünen hinauf, um einen besser Ausblick zu haben. Dort oben traf ich dann auch den Fahrer des anderen Wagens, den ich beim Parkplatz gesehen hatte. Er berichtete, dass sich der Weg und die Landschaft weiter oben kaum mehr änderten, und so nahm ich diese Begegnung gleich auch zum Anlass, umzukehren und wieder zum Auto zurückzukehren. Immerhin war ich schon fast eine halbe Stunde unterwegs gewesen, und spürte, dass es wohl etwas fahrlässig wäre, noch weiterzulaufen. Zusammen mit dem Wanderer (ein Deutscher, wie ich seinem Akzent entnahm - er dachte wohl, ich sei Amerikaner, und sprach deshalb nur Englisch mit mir  :lol: ) machte ich mich auf den Rückweg, und etwa eine Minute vor dem Parkplatz kam uns eine amerikanische Familie entgegen und fragte, ob es noch weit sei bis zum Trailende...  :wink:

Zurück beim Auto ass ich kurz etwas und trank gaaanz viel Wasser. Danach setze ich meine Erkundung fort und fuhr nach Süden weiter, wo ich als nächstes einen Abstecher zum Devils Golf Course machte. Ganz interessant, der aufgesprungene Salzteppich dort draussen.


Nach dem kurzen Fotostop fuhr ich dann auch noch das letzte Stück hinunter zum Badwater Basin, wo ich das obligate Tourifoto schoss und sogar ein paar Dutzend Schritte in die Ebene hinauslief. Die Temperaturen liessen jedoch jegliche Lust auf längere Spaziergänge richtiggehend verdunsten, und so fand ich mich schon bald wieder beim Parkplatz wieder.


Inzwischen war es schon früher Nachmittag geworden und ich war schon ziemlich erschöpft. Auf dem Weg nach Norden fuhr ich zwar noch den Artists Drive ab, doch dann verabschiedete ich mich auch schon vom Death Valley und fuhr nach Südosten den Berg hoch, dem Parkausgang entgegen. Einen kurzen Fotostop legte ich noch beim Zabriskie Point ein:


Ein letztes Ziel wollte ich im Park jedoch noch ansteuern, bevor ich wieder zurück nach Nevada fahren musste: Dante's View! Die Stichstrasse dorthin führte teilweise recht steil nach oben und erinnerte mich ein wenig an die Szenen aus The Return of the King, als Frodo und Sam den Mount Doom hochklettern... Oben am Parkplatz angekommen erfreute ich mich dann der kühlen Brise - eine angenehme Abwechslung nach den hohen Temperaturen unten im Tal. Mit meinen Flipflops war ich zwar etwas unglücklich angezogen, trotzdem liess mich das nicht davon abhalten, neben dem Parkplatz etwas in den Felsen herumzuklettern. Irgendwo fand ich dann endlich einen Felsvorsprung, von dem aus ich ein paar Fotos schiessen konnte.


Der Abstecher hinauf nach Dante's View lohnt die paar zusätzlichen Meilen allemal: Ein völlig veränderter Eindruck und interessanter Ausblick hinunter ins Tal sind der Lohn für den Umweg.

Dann hatte ich aber genug gesehen. Ich fuhr zurück, den Berg hinunter, und bog dort nach rechts ab. Via Death Valley Junction und Pahrump (wo ich kurz bei McDonald's vorbeischaute) ging es auf der 160 nach Las Vegas, wo ich nach einem kurzen Stück auf der 15 endlich beim Sahara ankam. Beim Check-in musste ich keine fünf Minuten warten, und nachdem ich endlich mein ganzes Gepäck aus der Einstellhalle ins Hotelzimmer gebracht hatte konnte ich ENDLICH die langersehnte Dusche nehmen.

Meine Freundin, mit der ich eigentlich das Wochenende hier hatte verbringen wollen, hatte kurzfristig absagen müssen, weil sie notfallmässig zu ihrer Familie in Sacramento hatte fliegen müssen. Also hatte ich das Zimmer und das Wochenende für mich. Schade zwar, aber ich konnte mir davon ja nicht den Spass verderben lassen - immerhin war ich in VEGAS!  :wink:

Da dies bereits mein dritter Besuch in Las Vegas war hatte ich nicht gross Lust auf Sightseeing. Auch war ich doch ziemlich müde von dem anstrengenden Tag, und so liess ich den Abend dann im Casino des Sahara ausklingen. Nur eine halbe Stunde, dann wollte ich ins Bett. Ein paar Runden Roulette und die (rasch süchtig machenden) Penny Slots liessen die Zeit dann aber doch unerwartet schnell voranschreiten - die ganzen gratis Margharitas taten ihr übriges dazu. Schliesslich war es deutlich nach Mitternacht, bis ich mich endlich auf meinem Zimmer wiederfand und dort auch sogleich einschlief. Was kann ich da schon dazu sagen? IT'S VEGAS, BABY!!!  :kofpstand:


Fahrstrecke an diesem Tag: 246 mi
Übernachtung: Sahara, Las Vegas, NV

Schon morgen gehts dann weiter mit einem weiteren vollen Tag Las Vegas Action!


Angie

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Re: ROAD TRIPPIN' - kleine Südwestschleife im Juni 2008
« Antwort #38 am: 16.02.2009, 00:32 Uhr »
Wann geht's denn weiter? Nein-nein, ich bin gar nicht neugierig :pfeifen: :wink:

JETZT gehts weiter!  8)  Leider war ich die ganze letzte Woche wieder unterwegs und kam erst gestern Abend nach Hause, doch jetzt hab ich endlich wieder Zeit zum Schreiben!

Danke, dass du dich so rasch dahinter gemacht hast! :daumen: :daumen:

Ich habe den neuen Reisebericht-Tag bereits gelesen. Du hast ja wieder einiges unternommen... Das Dünenfoto ist mein persönliches "Foto des Tages" :D

Viele Grüße,
Angie

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rraaffuu

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Re: ROAD TRIPPIN' - kleine Südwestschleife im Juni 2008
« Antwort #39 am: 16.02.2009, 17:59 Uhr »
Und weiter gehts...

TAG 9: Las Vegas, NV
Sonntag, 15. Juni 2008

Es dauerte eine ganze Weile, bis ich diesen Morgen mein riiiesiges Kingsizebett verlassen wollte. Nach einer Dusche war ich dann aber wieder etwas mehr bei Sinnen und machte mich auf, mich ins Getümmel zu werfen. Nun, verständlicherweise hielt sich dieses (noch) ziemlich in Grenzen, immerhin war es Sonntagmorgen, und das in Vegas...

Weil ich noch nie die Gelegenheit gehabt hatte, das "Welcome to Las Vegas" Schild zu fotografieren beschloss ich, dies heute endlich einmal zu versuchen. Also nahm ich die Monorail bis zum MGM und von dort den Bus bis fast hinunter zum Flughafen. Ich erzählte dem Busfahrer von meinem Plan und er liess mich bei der nächstgelegenen Busstation aussteigen. Nach ein paar Minuten "Anstehen" war das Schild dann "frei" und ich konnte es ungehindert von allen Seiten und Perspektiven fotografieren.  8)


Mein Tagesziel hatte ich schon erreicht, und dabei war noch nicht einmal 11 Uhr morgens. Wie nun weiter? Schliesslich kannte ich al die Hotels und Casinos schon von früheren Besuchen, und gross Ausflüge aus der Stadt hinaus unternehmen wollte ich auch nicht. Was also blieb zu tun? Ich beschloss, den Strip so weit hinaufzulaufen wie ich Lust dazu hatte - mit der Monorail konnte ich ja jederzeit rasch zurück ins Sahara kommen.

Als erstes schaute ich mich ein wenig im Mandalay Bay um und schaffte es dabei auch zum ersten Mal, den hochgelobten Pool zu finden. Ich sah ihn zwar nur durch ein Fenster hindurch, aber der gefiel mir gleich so gut dass ich beschloss, einmal dort zu übernachten & baden, wenn ich genug Geld dafür hatte. Auch merkte ich mir das Sushirestaurant kurz hinter dem Hoteleingang - sah ganz gut aus und musste von mir irgendwann einmal ausprobiert werden.

Weiter ging es dann den Strip hinaus zum Luxor. Dort hatte ich ebenfalls noch nie gewohnt, doch war es mir schon bei meinem ersten Besuch in Vegas als eines der originellsten Hotels in Erinnerung geblieben. Irgendwann würde auch das klappen!


Inzwischen hatte sich der Strip in den üblichen Freiluft-Autosalon verwandelt und ich war froh, mein Auto in der Garage gelassen zu haben.  :wink:


Weiter gings, in New York New York, wo ich ein paar Dollar verspielte, einen Burger ass und einen Österreicher traf, der mir mit einem dieser grossen bunten Drinkgläser in der Hand erzählte, er sei hier auf Geschäftsreise. Ob es wohl Zufall war, dass kurz später die Wirtschaftskrise ausbrach?  :roll:

Wie dem auch sei, ich mochte nach dem üppigem Mal nicht mehr so laufen und nahm deshalb den Bus bis zum Paris - mein Lieblingsresort in ganz Las Vegas! Ich MUSSTE da einfach hinein gehen und mich eine Weile mit den Slots vergnügen. Und auch gegen ein kühles Bier hatte ich inzwischen auch nichts mehr einzuwenden...



Nun war aber endgültig Schluss und ich stieg beim Bally's wieder in die Monorail und fuhr zurück ins Hotel. Dort legte ich mich dann für über eine Stunde an den Pool, löste die beiden beim Check-in erhaltenen Free-Margharitas-Coupons ein und rief ein halbes Dutzend meiner Arbeitskollegen in San Diego an, um ihnen von meinem Flohnerleben zu berichten...  :wink:

Kurz vor dem Sonnenbrand rette ich mich dann wieder ins kühle Zimmer, duschte, zog mich um und wandelte hinunter ins Buffet. Auch dort hatte ich von irgendwo her einen Coupon und kam so in den Genuss eines günstigen Nachtessens. Geschmeckt hat es mir nicht wirklich gut, aber immerhin machte ich beim Essen eine interessante Bekanntschaft. Eine Gruppe von drei Männern (Vater + 2 Söhne), die beim Eintritt hinter mir angestanden waren, luden mich ein, mit ihnen zu essen. Wir redeten über dies und das, doch erst als ich einen der beiden Söhne später unten im Casino nochmal traf erfuhr ich, dass er der Erfinder der Slot Machines sei und mir gerne zeigen wolle, wie ich garantiert IMMER gewinnen würde!

Gerne hätte ich das verheissungsvolle Angebot angenommen, doch hatte ich andere Pläne, und so machten wir ab, dass ich auf ihn zurückkommen würde, falls ich ihn später am Abend nochmals treffen sollte. Soweit kam es leider - oder wohl zum Glück - nicht.

Auch ohne die gutgemeinte Hilfe des jungen Herrn gewann ich in der nächsten halben Stunde über 40 Dollar an einer Penny Slot Machine und machte mich dann, abermals mit der Monorail, auf den Weg zurück zum MGM und von dort ins NYNY. Hier wollte ich dem Coyote Ugly Club einen Besuch abstatten, den ich dann aber nach einer halben Stunde etwas enttäuscht abbrach: die Stimmung war total lahm, das Bier zu teuer, und die Bar hilflos überfüllt.

Also kämpfte ich mich von Casino zu Casino wieder den Strip hinauf, spielte, trank, machte viele neue Bekanntschaften, nahm dann irgendwann irgendwo die Monorail zurück zum Sahara und ging irgendwann dann zu Bett...

Dies sollte meine vorerst letzte Nacht in Vegas sein - doch schon diesen Juni werde ich zurück sein!  8)


Fahrstrecke an diesem Tag: 0 mi
Übernachtung: Sahara, Las Vegas, NV


Angie

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Re: ROAD TRIPPIN' - kleine Südwestschleife im Juni 2008
« Antwort #40 am: 17.02.2009, 02:36 Uhr »
Also kämpfte ich mich von Casino zu Casino wieder den Strip hinauf, spielte, trank, machte viele neue Bekanntschaften, nahm dann irgendwann irgendwo die Monorail zurück zum Sahara und ging irgendwann dann zu Bett...

:lol: :lol: Das ist echt gut :lol:
Nähere Angaben werden wir wohl nie erfahren :wink:

Viele Grüße,
Angie

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Re: ROAD TRIPPIN' - kleine Südwestschleife im Juni 2008
« Antwort #41 am: 17.02.2009, 16:29 Uhr »
Also kämpfte ich mich von Casino zu Casino wieder den Strip hinauf, spielte, trank, machte viele neue Bekanntschaften, nahm dann irgendwann irgendwo die Monorail zurück zum Sahara und ging irgendwann dann zu Bett...

:lol: :lol: Das ist echt gut :lol:
Nähere Angaben werden wir wohl nie erfahren :wink:




Haha... What happens in Vegas stays in Vegas...  8)  :wink:


rraaffuu

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Re: ROAD TRIPPIN' - kleine Südwestschleife im Juni 2008
« Antwort #42 am: 21.02.2009, 10:31 Uhr »
So, fast schon die letzte Etappe heute...  :( :wink:

TAG 10: Las Vegas, NV - ???, CA
Montag, 16. Juni 2008

Ohje, Vegas Vegas... Wieder kam ich nur spät aus dem Bett. Nach einer kurzen Dusche packte ich meine Sachen zusammen, checkte aus dem Sahara aus und machte es mir wieder in meinem Auto gemütlich - Frühstück konnte ich ja unterwegs essen... Für einmal hatte ich überhaupt keinen Plan, was ich heute machen wollte. Am Dienstag Nachmittag sollte ich eine Freundin am Bahnhof in San Luis Obispo abholen und musste mir die Strecke dorthin also in zwei Tage aufteilen. Irgendwie.

Noch bevor ich Vegas verliess stoppte ich kurz, um mir zwei Bagels mit Cream Cheese und einen richtig grossen Kaffee zu holen, und dann verliess ich Sin City auf der Interstate Richtung Westen. Die Strecke auf der 15 war ich nun schon genug oft gefahren und wusste, wie langweilig die sein konnte. Um die Eintönigkeit zu unterbrechen stoppte ich noch vor der Grenze in Primm, kaufte (wie jeder Mal wenn ich hierher komme) im Outlet ein Paar Schuhe, zwei Hemden und eine Sonnenbrille, tankte und machte mich dann wieder auf den Weg.

Die Fahrt verlief erwartet ereignislos. Vor Barstow verliess ich die 15 und stattete der Calico Ghost Town einen Besuch ab. Ich hatte noch nie zuvor eine Ghost Town besichtigt und war deshalb begeistert von der Atmosphäre dort - ganz egal, ob nun die ganzen Relikte und Gebäude authentisch waren oder nicht.



Für einen langen Aufenthalt war es zu heiss. Ich machte ein paar Fotos und unterhielt mich kurz mit der Dame, die in dem kleinen Museum mit dem Mineneingang arbeitete. Sie hatte ganz offensichtlich nicht viel zu tun und war dankbar über meinen Besuch und mein Interesse und nahm sich deshalb auch gerne die Zeit, mir die Geschichte der Stadt etwas näher zu bringen. Als ich ihr sagte, dass ich aus der Schweiz komme und amerikanische Geschichte studiere war sie noch viel begeisterter...  :wink:


Wegen dem Museumsbesuch blieb ich dann doch länger in Calico, als ich ursprünglich geplant hatte. Nur war das Städchen für das grosse Besucheraufkommen doch etwas zu klein. Ist ja klar, bei dieser Lage direkt an der Autobahn... Noch ein paar Fotos, und dann sagte ich adieu und fuhr nach Barstow zum Essen. Lustigerweise kehre ich in Barstow jedesmal am gleichen Ort ein um zu essen: der Fastfood / Souvenirladenkomplex gleich neben der Interstate kurz nach dem Ortseingang. Jedesmal ist es entweder McDonald's oder Panda Express - heute entschied ich mich für letzteres.

Vor der Weiterfahrt studierte ich die Karte um zu schauen, wie es weitergehen sollte. Den direkten Weg wollte ich nicht nehmen weil ich dann zu früh am Ziel sein würde, also entschied ich mich in den Red Rock Canyon State Park zu fahren und dort zu übernachten. Über die 58 ging es also nach Mojave und von dort auf der 14 nach Norden in Richtung Ridgecrest. Um etwa 3 Uhr kam ich beim Parkeingang an, schaute mich kurz um - und entschied mich dann weiterzufahren! Ich weiss nicht mehr, weshalb ich mich schliesslich gegen die Übernachtung im Park entschied, aber irgendwie wollte ich einfach weiterfahren und nicht schon Feierabend machen.

Ein Blick auf die Karte zeigte mir, dass es weiter nördlich in der Gegend um Lake Isabella noch Campingplätze gäbe, und so machte ich mich auf den Weg dorthin. Noch vor dem Flughafen von Ridgecrest zweigte ich auf die 178 nach links ab und fuhr hinauf, immer weiter nach oben, über den Walker Pass. Die Landschaft entlang der Passstrasse war abwechslungsreich und, zum ersten Mal seit längerem, durchgehend grün. Hier ein Eindruck davon:


Auf der Rückseite des Passes ging es dann in richtige Wälder hinein und schliesslich hinunter zum Stausee. Inzwischen war es schon später Nachmittag geworden und ich sah auch tatsächlich zwei oder drei schöne Zeltplätze direkt am See. Doch wieder kam es anders als erwartet - nach einem kurzen Tankstopp fuhr ich einfach weiter, immer weiter, immer nach Westen. Die Abfahrt hinunter Richtung Bakersfield war richtig toll, es war kein Verkehr auf der Strasse und die vielen teil recht engen Kurven waren eine Riesenfreude zum fahren.

Über die 178 gelangte ich schliesslich nach Bakersfield. Ich war inzwischen richtig müde geworden, draussen begann es auch schon zu dämmern, und ich beschloss, beim nächstbesten Motel anzuhalten und die Nacht zu verbringen. Ich fuhr also durch Bakersfield durch und schaute links und rechts, doch ein Motel liess sich nirgends finden! Typisch - ist ja genau wie bei Starbucks: Die stehen an jeder Strassenecke, doch wenn man einen sucht, findet man keinen...  :wink:

Irgendwann war Bakersfield dann zu Ende, und ich war immer noch am fahren, immer noch auf der 178. Endlich, ENDLICH sah ich dann ein Motel und einen Truckstop gleich neben der Strasse! Ich hatte keine Ahnung, wo ich genau war, doch war mir das inzwischen ziemlich egal geworden. Ich war schon so lange gefahren und wollte einfach nur raus aus dem Auto. Das Motel hatte dann auch tatsächlich freie Zimmer, und das erst noch für knapp $25 inklusive Taxen, Pool und Gratisinternet: alles was ich mir wünschen konnte!

Ich checkte ein und machte mich gleich auf zum Pool, solange noch ein wenig hell war. Nach dem Schwimmen kaufte ich mir an der Tankstelle nebenan Bier und zwei Hotdogs, zog mich auf mein Zimmer zurück und schlief kurz später auch schon ein. Ich war irgendwo westlich von Bakersfield, doch weiss ich bis heute nicht, wie der Ort hiess an dem ich übernachtete. Das nachträgliche Kartenstudium lässt auf Buttonwillow schliessen, doch sicher bin ich nicht - deshalb die drei ??? im Titel...  8)

Einen Tag habe ich noch übrig für euch, dann haben wir es hinter uns...  :( :D


Fahrstrecke an diesem Tag: 396 mi (Tagesrekord für diesen Trip!)
Übernachtung: Motel, ???, CA


Susan26

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Re: ROAD TRIPPIN' - kleine Südwestschleife im Juni 2008
« Antwort #43 am: 21.02.2009, 19:15 Uhr »
Eine lange Strecke an diesem Tag, aber so haben wir das bei unserer Ersttour auch gemacht: LV - Bakersfield  :oops: Naja ....
Was machst du eigentlich mit den vielen Sonnenbrillen, die du dir in den Outlets kaufst?! ;-) Mehrere Hemden kann ich ja nachvollziehen, aber mehrere Sonnenbrillen ... für jeden Wochentag eine andere?  :lol:

Schade, dass es schon bald vorbei ist :-(
Susan
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rraaffuu

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Re: ROAD TRIPPIN' - kleine Südwestschleife im Juni 2008
« Antwort #44 am: 22.02.2009, 16:27 Uhr »
Was machst du eigentlich mit den vielen Sonnenbrillen, die du dir in den Outlets kaufst?! ;-) Mehrere Hemden kann ich ja nachvollziehen, aber mehrere Sonnenbrillen ... für jeden Wochentag eine andere?  :lol:

Haha... Ich habe diese seltene Gabe, mich ständig auf meine Sonnenbrillen zu setzen, so dass diese im Schnitt nicht länger als 2-3 Monate leben! Von den drei Paar, die ich letzten Sommer gekauft habe, ist jetzt noch ein einziges ganz - also kaufe ich inzwischen die Brillen schon auf Vorrat...  8)