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Autor Thema: Rocky Mountains Tour – Nordwesten USA + Südwesten Kanada – September 2007  (Gelesen 36026 mal)

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frankyboy

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Ich begrüße alle weiteren Mitfahrer. Langsam wird es doch etwas eng im Auto :)

Di 04.09: Vancouver - Princeton

Als ich heute Morgen aus dem Fenster schaute, musste ich leider feststellen, dass das Wetter kein bisschen besser aussah als gestern Abend. Es war stark bewölkt und sah sehr nach Regen aus. In der Nacht muss es wohl auch weiter geregnet haben. Das waren natürlich keine schönen Aussichten für den heutigen Tag.

Um kurz vor 9 Uhr checkten wir aus dem Hotel aus und wollten nun als erstes zum Walmart in North Vancouver fahren, um eben die wichtigsten Dinge einzukaufen, die auf einer Rundreise so benötigt werden, z.B. eine Kühlbox und Lebensmittel. Das ist ja etwas, was man sehr gut auch bei schlechtem Wetter erledigen kann. Den Walmart fanden wir allerdings nicht. Stattdessen landeten wir beim Ableside Park in North Vancouver. Na schön, schauten wir uns eben erst mal den Park an. Von hier konnte man z.B. auf den Stanley Park und die Lions Gate Bridge schauen:


Die Lions Gate Bridge verbindet den Stanley Park mit North Vancouver. Im Hintergrund waren sogar ein paar wolkenlose Stellen am Himmel zu erkennen. Zu diesem Zeitpunkt habe ich mir aber nichts weiter dabei gedacht.


Wir blieben ca. eine viertel Stunde dort. Auf dem Rückweg ging es jetzt in einen anderen Supermarkt, der sich nicht sehr weit vom Ableside Park entfernt befand. Da schlenderte ich also nichts ahnend durch den Supermarkt und als ich ganz zufällig mal einen Blick nach oben durch die Dachfenster warf, was musste ich da sehen? Strahlend blauer Himmel. Nanu, das war doch noch total bewölkt als wir den Supermarkt betraten. Da ging es mit meiner Stimmung doch gleich wieder bergauf und wir sahen zu, dass wir so schnell wie möglich wieder rauskamen :) Als ich draußen an kam, konnte ich es kaum glauben, es war strahlend blauer Himmel und nur weiter entfernt waren Wolken zu sehen. Ich hätte nie gedacht, dass sich das Wetter so schnell ändern könnte.

Wir fuhren jetzt zum Stanley Park und schauten uns den in aller Ruhe an. Dieser Park ist ja fast vollständig von Wasser umgeben. Eine Straße führt auch um den ganzen Park herum. Dieser folgten wir und hatten dabei immer wieder wunderschöne Ausblicke auf Vancouver und die umgebene Landschaft. Die Lions Gate Bridge war hier auch sehr gut zu sehen:


Weitere Fotos aufgenommen in Richtung Westen bzw. Nordwesten:








Diese Totempfähle waren auch im Park zu finden:


Blick in südlicher Richtung auf den Canada Place:


Nochmal die Lions Gate Bridge:


Lost Lagoon:




Es war wirklich wunderschön hier in diesem Park. Es gab mit Sicherheit auch noch viel mehr zu entdecken, aber leider mussten wir Vancouver nun verlassen, da wir heute noch ein ganzes Stück zu fahren hatten. Aber Vancouver ist auf jeden Fall auch eine sehr schöne Stadt. Wir hatten jetzt zwar nicht so viel davon gesehen, aber das was ich gesehen habe, hat mir auf jeden Fall sehr gefallen. Das Highlight war natürlich ganz klar der Stanley Park, der sich uns heute von seiner besten Seite gezeigt hat.

Gegen 14:30 verließen wir Vancouver auf dem Trans Canada Highway 1 in Richtung Osten. In Hope wechselten wir auf den Crowsnest Highway 3 und fuhren weiter in Richtung Princeton, wo wir heute übernachten wollten. Ab Hope wurde die Gegend sehr, sehr einsam, es gab eigentlich nur noch die Straße, Berge und Wälder, überhaupt nichts mehr, was nach einer menschlichen Besiedlung aussah. Das war zwar sehr schön auszusehen, führte nun aber zu einem Problem ganz anderer Art, da sich die Tanknadel immer mehr in Richtung leer verschob. Da hatten wir nicht aufgepasst, aber so etwas kennt man ja hier von Deutschland auch überhaupt nicht, dass ewig kein Ort mit einer Tankstelle kommt. Da muss man in Kanada echt umdenken. Ich befürchtete jetzt schon, dass wir mit leerem Tank im nirgendwo liegenbleiben würden. Wir kamen Princeton zwar immer näher, aber die Nadel war auch schon im roten Bereich. Aber wir hatten tatsächlich noch einmal Glück. Es kam dann wieder so etwas, was nach menschlicher Ansiedlung aussah in Sicht – Princeton – und was befand sind gleich am Ortseingang? Jawohl, eine Tankstelle. Ich glaube ich war noch nie zuvor so froh, eine Tankstelle zu sehen :) Das war echt knapp, also erst mal schnell getankt. Es war jetzt um kurz nach 18 Uhr.

Nachdem dieses äußerst dringende Problem behoben war, fuhren wir zu unserem Motel, welches sich auch direkt am Highway befand, schön umgeben von Bäumen. Mir gefiel es hier wohl. Der Mann im Office war auch sehr freundlich. Ich liebe es ja, wenn man direkt vor seinem Zimmer parken kann :)


Nachdem wir unsere Sachen ausgepackt hatten, fuhren wir noch ein bisschen durch Princeton.


Was Besonderes zu sehen gab es hier allerdings nicht. Das hatten wir aber auch nicht erwartet. Es war eben ein kleines Örtchen, welches uns nur als Zwischenstopp auf dem Weg in die Rocky Mountains dienen sollte.

Gefahrene Strecke: 331km
Übernachtung: Evergreen Motel Princeton, $66.12
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Anti

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Der Stanley Park ist ja wirklich schön gelegen - würde mir dort wohl auch gefallen.

Das mit dem Tanken bereitet mir auch Kopfzerbrechen. Reservekanister kaufen oder nicht? Wohl eher doch, denn ich mag nicht gerne irgendwo mit dem letzten Tropfen ankommen. Gut, dass die Tanke geöffnet war! In unserem Schottland-Urlaub war das manchmal nämlich auch recht abenteuerlich und das will ich eigentlich nicht noch mal haben... Das kannst du ja jetzt prima nachempfinden.

frankyboy

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Der Stanley Park ist ja wirklich schön gelegen - würde mir dort wohl auch gefallen.

Das mit dem Tanken bereitet mir auch Kopfzerbrechen. Reservekanister kaufen oder nicht? Wohl eher doch, denn ich mag nicht gerne irgendwo mit dem letzten Tropfen ankommen. Gut, dass die Tanke geöffnet war! In unserem Schottland-Urlaub war das manchmal nämlich auch recht abenteuerlich und das will ich eigentlich nicht noch mal haben... Das kannst du ja jetzt prima nachempfinden.

Oh ja, das kann ich wohl nachempfinden. Aber ein Reservekanister ist eigentlich nicht notwendig, solange man noch halbwegs in der Zivilisation bleibt. Man muss einfach vorher nachschauen, wo man lang fährt und wie es dort mit Orten aussieht auf der Strecke. Wenn wir in Vancouver oder Hope getankt hätten, wäre das überhaupt kein Problem gewesen. Da haben wir einfach gepennt und uns gar keine Gedanken drum gemacht. Wir waren ja bis dahin mit der ersten Tankfüllung unterwegs und die hat 600km gereicht.

frankyboy

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Mi 05.09: Princeton - Revelstoke

Princeton begrüßte uns heute Morgen mit strahlendem Sonnenschein.


Der Tag begann wie so üblich mit der Standardprozedur: Sachen zusammenpacken, aus dem Hotel auschecken und ab auf die Straße :) Um kurz nach 8 Uhr waren wir schon wieder unterwegs. Heute stand im Wesentlichen ein Fahrtag auf dem Programm, der uns bis nach Revelstoke und dem direkt nebenan liegenden Mt. Revelstoke Nationalpark bringen sollte.

Die Fahrt führte uns zunächst weiter auf dem Crownsnest Highway 3 in Richtung Osten bis nach Keremeos. Dort bogen wir Richtung Norden auf dem Higway 3A ab und fuhren vorbei am Yellow Lake.


Über den Okanagan Highway 97 ging es nun direkt am Ufer des Skaha Lakes entlang.




Wir fuhren durch Penticton hindurch und weiter Richtung Norden an dem riesigen Okanagan Lake entlang. Diese See ist ca. 135km lang und 4-5km breit. Die Straße führte dabei in langen Strecken immer direkt am Ufer entlang. Das war wunderschön zu fahren. Dazu war das Wetter einfach traumhaft :sun:






Schließlich überquerten wir den See und erreichten Kelowna. Dort legten wir erst mal einen Stopp beim Walmart ein, da wir ja in Vancouver keinen gefunden hatten.


Nachdem alles Wichtige eingekauft war, ging es weiter Richtung Norden, vorbei am Ellison Lake, dem Wood Lake und dem Kalamalka Lake. In Vernon legten wir einen weiteren Stopp ein, um etwas zu essen :pancake:

Nachdem wir uns gestärkt hatten, ging es am Mara Lake vorbei weiter in Richtung Sicamous, wo wir wieder auf den Trans Canada Highway 1 stießen, über den wir ja gestern Vancouver verlassen hatten. Auf diesem ging es weiter Richtung Osten. Wir legten einen kurzen Halt beim sehr schön gelegenen Three Valley Lake ein.




Leider wurde es im Verlaufe des Nachmittags immer bewölkter wie ja auch auf den Fotos zu sehen ist.


Gegen 16:30 Uhr erreichten wir schließlich Revelstoke, unser heutiges Etappenziel. Nachdem wir uns dort in unserem Motel eingecheckt hatten, fuhren wir zunächst zu dem Revelstoke Dam, einem Staudamm, der sich dort ganz in der Nähe befindet. Der Staudamm staut den Columbia River auf.


Das Visitor Center hatte allerdings schon geschlossen. So machten wir nur ein paar Fotos und fuhren wieder zurück nach Revelstoke.

Das nächste Ziel war der Mt. Revelstoke der dem gleichnamigen Nationalpark seinen Namen gegeben hat. So wie in den USA ist es auch in Kanada erforderlich, Eintritt für die Nationalparks zu bezahlen. Da wir in den kommenden Tagen ja noch weitere Nationalparks besuchen wollten, kauften wir hier den Nationalpark-Pass, der ein ganzes Jahr für alle Nationalparks in Kanada gültig ist. Dieser hat $123,80 gekostet.

Nun durften wir die gut 20km lange Straße (Summit Road) hinauf fuhren. Dabei überwanden wir einen Höhenunterschied von über 1000m und kamen somit auf eine Höhe von ca. 1800m. Auf dem Weg nach oben gab es immer Viewpoints mit Blick in das Tal und auf Revelstoke.


Oben angekommen machten wir eine kleine Wanderung und gingen den Meadows in the Sky Trail entlang. Es waren hier kaum Menschen unterwegs.






Bei Sonnenschein mag es hier oben sicher sehr schön sein, aber heute bei der Bewölkung sah es nicht so einladend aus. Es sah doch sehr nach Regen aus. Da man auch wieder bis 20:30 Uhr unten sein musste (die Straße ist nachts gesperrt) hatten wir auch nicht mehr sehr viel Zeit und fuhren wieder zurück nach Revelstoke. Dabei wurde es nun auch schon langsam dunkel.

Obwohl wir heute sehr weit mit dem Auto gefahren sind, war es doch ein sehr schöner und abwechslungsreicher Tag. Wir sind an vielen wunderschönen Seen vorbei gekommen. So stellt man sich Kanada vor und so ist es auch :)

Gefahrene Strecke: 440km
Übernachtung: Swiss Chalet Motel Revelstoke, $76 + $10.64 Tax
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Anti

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Es ist schon ein Unterschied, ob man einen Fahrtag mit Fotos liest oder dazu noch ein paar Videos serviert bekommt. Hat man alle Videos gesehen, war man eine ganze Weile beschäftigt und hat viel mehr gespürt, was der Fahrtag wirklich war. Viel sitzen und immer der Blick auf die Schönheiten, die man da gerade an sich vorbeirauschen sieht. Tolle Bilder und tolle Videos. Die Bilder vom Trail finde ich aber auch sehr eindrucksvoll - trotz oder auch wegen der Wolken.

Nicii306

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Ich finde den Reisebericht mit den ganzen tollen Fotos und Videos echt toll :)
Aber diese Bilder (auch z.B. in Seattle mit dem Himmel etc., wie schaffst du das? Und welche Kamera ist das? ^^)
Auf jeden Fall steige ich auch noch mit ein ;)

frankyboy

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Freut mich, wenn euch die Fotos und die Videos gefallen :)

@Anti: In so einem Reisebericht lassen sich die Eindrücke, die man auf so einer Fahrt hat, natürlich nur schlecht wiedergeben. Aber ich denke vor allem die Aufnahmen aus dem fahrenden Auto können ein bisschen vermitteln wie schön es war, an diesen ganzen Seen entlangzufahren. Ich habe das auf jeden Fall sehr genossen.

@Nicii306: Welche Fotos genau meinst Du denn? Ich habe die Fotos mit verschiedenen Kameras und Objektiven gemacht. Dabei habe ich sehr oft einen Polfilter verwendet. Ansonsten habe ich da nichts besonderes gemacht. Die Fotos sind auch nicht nachbearbeitet, eben nur verkleinert und mit einem Rahmen versehen worden :)

Nicii306

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Bucht von Seattle


Geflügeltes Schwein beim Pike Place Market

[/quote]

Solche Fotos zum Beispiel.
Das sieht schon genial aus! :)

frankyboy

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Danke für das Kompliment :)

Diese Fotos habe ich ja kurz vor dem Sonnenuntergang gemacht und einfach auf den Himmel belichtet, was man ja auch daran sehen kann, dass der Vordergrund unterbelichtet ist. Dazu kam eben auch, dass zu dem Zeitpunkt am Himmel sehr kontrastreiche Wolken waren, was dann zu einem eher dramatische Bildeindruck führt, wenn man eben den Himmel korrekt belichtet oder gar etwas unterbelichtet. Der Polfilter verstärkt die Kontraste dann auch noch etwas.

frankyboy

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Do 06.09: Revelstoke – Mt. Revelstoke Nationalpark – Glacier Nationalpark - Golden

Heute Morgen gab es in unserem Motel sogar Frühstück. Das ließen wir uns natürlich nicht entgehen und haben erst mal ausgiebig zugelangt  :essen:

Nach dem Auschecken fuhren wir zunächst zu der Brücke über den Columbia River. Diese Brücke hatten wir ja gestern schon überquert und da heute Morgen wieder so ein schönes Wetter war (ganz im Gegensatz zu gestern Abend), ließen sich hier bestimmt ein paar schöne Fotos machen.






Anschließend fuhren wir erneut zum Revelstoke Dam, um dem nun geöffneten Visitor Center einen Besuch abzustatten. Als wir gestern Nachmittag hier waren, hatte es ja leider schon geschlossen. Das Visitor Center war sehr interessant gemacht. Es wurde dort z.B. erläutert wie der Staudamm gebaut wurde und wie überhaupt so ein Damm zur Stromerzeugung genutzt wird. Es wurden auch Führungen angeboten, die wir auch mitgemacht haben. Da es uns so gut gefallen hat, haben wir uns dort über 2 Stunden lang aufgehalten. Also wer sich für Staudämme interessiert und dort in der Nähe ist, der Besuch des Revelstoke Dams ist auf jeden Fall zu empfehlen :daumen:




Gegen 11:30 Uhr verließen wir den Revelstoke Dam wieder. In Revelstoke legten wir noch einen kurzen Tankstopp ein und nachdem auch unser Auto somit wieder gut versorgt war, ging es auf dem Trans Canada Highway 1 nun zunächst durch den Mt. Revelstoke Nationalpark.


Dieser Nationalpark ist ja relativ klein und so vieles gibt es hier auch nicht anzuschauen bzw. zu tun. Nachdem wir ja gestern schon zum Mount Revelstoke hochgefahren waren, machten wir heute nur noch eine kleine Wanderung – den Giant Cedars Boardwalk - kurz vor der Parkausfahrt. Dabei geht es über einen Holzsteg durch den Wald.


Gedauert hat der ganze Weg ein knappe halbe Stunde. Anschließend ging es weiter zum Glacier Nationalpark, der fast direkt neben dem Mt. Revelstoke Nationalpark liegt. Die Entfernung zwischen beiden Parks beträgt ca. 10km. So ist es problemlos möglich, beide Parks innerhalb eines Tages zu besuchen, was wir ja auch so gemacht haben.

Im Glacier Nationalpark machten wir wieder eine kleine Wanderung. Wir gingen den Asulkan Valley Trail entlang, genauer gesagt nur den Anfang davon :) Der Weg führte durch den Wald zu den Überresten eines alten Gebäudes und weiter zu einer Stelle, wo zwei kleine Flüsse zusammenfließen.




Es ist möglich, diesen Trail noch sehr viel weiter zu gehen, was dann aber in eine anstrengende Tageswanderung ausartet. Wir aber wollten weiter und somit gingen wie den Weg wieder zurück zum Parkplatz. Insgesamt haben wir uns dort ca. eine Stunde aufgehalten.

Bei der Weiterfahrt durch den Glacier Nationalpark erreichten wir kurz darauf den Rogers Pass auf einer Höhe von 1330m.




Dort befindet sich auch ein Visitor Center. Am Rogers Pass hielten wir uns auch knapp eine Stunde auf, bevor wir weiterfuhren.

Beide Nationalparks waren schon mal ein sehr guter Einstieg in das, was da in den nächsten Tagen noch auf uns zukommen sollte und ich kann ja jetzt schon mal verraten, dass sich das dann noch erheblich steigern wird, was die Schönheiten der Natur angeht :smiledance:

Gegen 17 Uhr erreichten wir schließlich Golden, wo wir heute übernachten wollten. In einem Subway haben wir dann auch erst mal etwas gegessen. Wie ihr also sehen könnt, sind wir da nicht gerade diejenigen, die in feinen Restaurants Essen gegangen sind :)

Gefahrene Strecke: 179km
Übernachtung: Super 8 Motel Golden, $94 + $15.04 Tax
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Anti

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Cool, sogar einen Arch hast du fotografiert  :wink:

Sind deine Preisangaben jetzt eigentlich in kanadischen Dollar? Das war ja so eine Art fließender Übergang...

frankyboy

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Cool, sogar einen Arch hast du fotografiert  :wink:

Sind deine Preisangaben jetzt eigentlich in kanadischen Dollar? Das war ja so eine Art fließender Übergang...

Stimmt, aber nur ein künstlicher Arch, dafür ein doppelter :)

Ich gebe bei den Preisen immer das an, was wir bezahlt hatten, also in der jeweiligen Landeswährung. Die Preise ab Vancouver sind also in kanadischen Dollar. Zu unserer Reisezeit hatten wir übrigens in etwa folgende Umrechnungskurse:

1 € = US $1.36 = Kan. $1.44

Angie

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Also wer sich für Staudämme interessiert und dort in der Nähe ist, der Besuch des Revelstoke Dams ist auf jeden Fall zu empfehlen :daumen:

Ich rufe ganz laut "hiiiieeerrr" :lol: Ja wirklich, ich interessiere mich sehr für Staudämme, eigentlich "Talsperren" genannt :wink: Gerade vor kurzem haben wir bei uns auf der Insel mehrere Tage verbracht, um nach dem regenreichen Winter alle möglichen Talsperren zu besuchen. Allein schon die verschiedenen Bauformen sind interessant.
Nur zu dumm, dass der Revelstoke Dam ein wenig zu weit weg ist :wink:

Dein Bericht ist sehr interessant und dass du auch Videos anbietest, ist Spitzenklasse :daumen:


LG, Angie

Viele Grüße,
Angie

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frankyboy

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Also wer sich für Staudämme interessiert und dort in der Nähe ist, der Besuch des Revelstoke Dams ist auf jeden Fall zu empfehlen :daumen:

Ich rufe ganz laut "hiiiieeerrr" :lol: Ja wirklich, ich interessiere mich sehr für Staudämme, eigentlich "Talsperren" genannt :wink: Gerade vor kurzem haben wir bei uns auf der Insel mehrere Tage verbracht, um nach dem regenreichen Winter alle möglichen Talsperren zu besuchen. Allein schon die verschiedenen Bauformen sind interessant.
Nur zu dumm, dass der Revelstoke Dam ein wenig zu weit weg ist :wink:

Dein Bericht ist sehr interessant und dass du auch Videos anbietest, ist Spitzenklasse :daumen:


LG, Angie



Danke schön! :) Freut mich, wenn Du meinen Bericht interessant findest. Ist schon selten, dass sich eine Frau für Talsperren interessiert, aber warum auch nicht. Es sind ja auch gewaltige Bauwerke. Dann wird es Dich ja freuen, dass in unserer Reise noch eine weitere Talsperre auf dem Programm stand, aber da musst Du Dich noch ein paar Tage gedulden, bis wir wieder in den USA sind :)

Angie

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Ist schon selten, dass sich eine Frau für Talsperren interessiert, aber warum auch nicht. Es sind ja auch gewaltige Bauwerke.

Vielleicht bin ich diesbezüglich anders als andere Frauen? :think: Ich interessiere mich auch für Kraftwerke jeglicher Art.

Dann wird es Dich ja freuen, dass in unserer Reise noch eine weitere Talsperre auf dem Programm stand, aber da musst Du Dich noch ein paar Tage gedulden, bis wir wieder in den USA sind :)

Allerdings! :D Und dafür gedulde ich mich gerne ein paar Tage, bis dahin schnipsle ich u. a. meinen Talsperren-Videoclip weiter, wenn ich denn meine Hawai'i-Umplanung abgeschlossen habe.


LG, Angie
Viele Grüße,
Angie

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