Rund um Las Vegas und auch ein bißchen City Juni 2007

[NOBODY]

Bin noch schnell nach gefahren.


War im Jahr 2007 auch im Bryce Canyon, allerdings erst im Oktober.

Ist ein toller Bericht.
 

Ich hoffe es geht bald weiter.

[Sunnydale]

Hallöchen ihr Lieben,

hoffe die schlechten Fotos haben Euch nicht zu sehr abgeschreckt...
Dann wollen wir uns heute mal wieder "on the road" begeben:

Mittwoch 6.6.

Auch heute sind wir um 6:30 Uhr schon wach. Was sich gestern bereits angekündigt hatte, muss irgendwann nachts eingetroffen sein: Es regnet in Strömen!

Ok für heute war eh ein fast reiner Fahrtag eingeplant, also sind wir noch ganz frohen Mutes. Auf Frühstück haben wir trotzdem nicht so die Lust, also gleich ins Auto- noch kurz getankt und auf geht´s Richtung Moab. Wir fahren auf der 12 Richtung Norden und sind von der Landschaft restlos begeistert. Alle halbe Stunde ändert sich das Bild und man bekommt das Gefühl ständig durch ein anderes Land zu fahren. Die Straße ist ganz tourigerecht gesäumt von ausgeschilderten Viewpoints, die wir am liebsten alle anfahren wollen.





Besonders schön fanden wir die Fahrt durch den Dixie National Forest über den Boulder Mountain. Hier haben wir unterwegs Rehe sehen können und als wir oben ankommen hat´s doch tatsächlich angefangen zu schneien! Das ergab einen netten Kontrast zu den sonst so grünen Wiesen.





Gegen Mittag kommen wir in Torrey an,wo wir bei Subway ein Sandwich essen. Als wir den Capitol Reef Park erreichen hört es auf zu regnen. Es geht aber ein extremer Wind und Sonne und Wolken wechseln sich ab. Durch den Park fahren wir aber nur durch Richtung Hanksville.

Da es trocken zu bleiben scheint entscheiden wir uns hier auf die 24 Richtung Norden zu fahren um dem Goblin Valley einen Besuch abzustatten. Das Goblin Valley hat uns gut gefallen. Ein kleiner überschaubarer Park mit roten Gesteinsformen, die allesamt aussehen wie kleine Kobolde. Erst wenn man direkt neben ihnen steht, merkt man wie groß diese " Kobolde" eigentlich sind . Wir sind wohl eine gute Stunde zwischen den Steinen rumgekraxelt.

Hiermal ein paar Eindrücke:







Vom Goblin Valley wollten wir dann auf dem direkten Wege zur Interstate 70 gelangen.Hatten wir nicht ein Schild gelesen, daß es links zur Interstate ging? Auf der Karte sah das ganze irgendwie auch viel kürzer aus. Ok- dann mal los. War erst auch kein Problem bis die Straße plötzlich in eine Gravel Road überging. Und Nu? Schließlich hatten wir kein 4-Rad und ich hab vorher in verschiedenen Foren über die Gefahren gelesen, die auf solchen Straßen lauern können...(Schlaglöcher u.s.w.) Umkehren erschien uns dann aber so weit und die Interstate konnte auch gar nicht mehr weit weg sein. Also Augen zu und durch... Die Straße wurde dann auch immer kurviger. Mehr wie Schrittempo 30 kmh/h war nicht drin und außerdem hatten wir zwischenzeitlich überhaupt keinen Plan mehr,  wo wir waren . Die Zivilisation hatte sich komplett verabschiedet- weder Häuser noch Zäune oder die sonst überall verbreiteten Überlandleitungen waren mehr zu sehen. Und Autos waren uns eigentlich schon seit dem Goblin Valley nicht mehr entgegengekommen. Nach ca. 35 Meilen gefühlt wie 100 dann plötzlich das Schild Richtung Interstate. Wie aus dem Nichts war die Straße plötzlich wieder geteert und die Auffahrt zur Interstate war auch nur noch 2 Meilen entfernt... 

Von hier aus ging es dann ohne Probleme weiter nach Moab. Bei strahlendem Sonnenschein  checkten wir um ca. 17:00 Uhr in unserem Hotel, dem Best Western Greenville Inn ein. Zum Abschluß gönnten wir uns ein Essen bei Denny´s und sind anschließend ein wenig durch die Stadt gebummelt.

Obwohl wir heute fast den ganzen Tag im Auto gesessen haben, war es doch alles sehr beeindruckend und aufregend. Sicherlich auch dank der landschaftlich tollen Strecke über die 12- diese Straße ist wirklich weiterzuempfehlen.

Beim nächsten Mal geht es in den Arches Nationalpark.
Also bis dahin
Gruß Sunnydale

[mannimanta]

Hi,
geht's denn hier bald weiter?

Gruss,
Manni

[Sunnydale]

Hallöchen,

sorry- hatte leider ziemlich viel zu tun. Ehrlich gesagt war ich mir auch gar nicht mehr sicher, ob überhaupt noch Interesse besteht an diesem Bericht. Hatte eher die Befürchtung , daß die schlechten Bilder die meisten Mitfahrer dann doch abgeschreckt hatten...

Aber heute habe ich Zeit und werde noch einen Tag dranhängen. Leider gibt es heute nur ganz wenige Bilder- hoffe es gefällt trotzdem:

                                     

Donnerstag 7.6.

Heute hatten wir den ganzen Tag, um den Arches Nationalpark zu erkunden. Nach Frühstück bei Denny´s war unser erstes Ziel der Delicate Arch. Dieser berühmteste und wohl meistfotografierteste Arch lässt sich von 2 Seiten begutachten:

1.Eine Autofahrt zum Delicate Arch View Point mit kurzem Wanderweg auf einen Hügel, der einen entfernten Blick zum Arch freigibt. Die Wanderung dauert nur ca. 20 Minuten. Der Ausblick ist sehr schön- lässt die eigentliche Größe des Arches allerdings nicht mal erahnen.

2. Eine 2-stündige,ca. 4,8 km lange Wanderung bis zum Arch hoch, so dass man direkt unter ihm durchlaufen kann. Diese Wanderung hatte es in sich. Ich immer noch erkältet- teilweise war es extrem windig- und die Wege waren nicht wirklich was für Höhenangstgeplagte. Ist man endlich oben, wird man aber vollends entschädigt. Vor allem die Größe war beeindruckend, wie Thomas erst mal drunter stand und kaum noch zu erkennen war.





Wieder beim Auto kam dann die Sonne hervor, die sich bis dahin hartnäckig hinter den Wolken versteckt hielt. Nun sollte es zu einem weiteren Punkt des Parks gehen: Dem Devil´s Garden. Auch hier sind wir gut 4,4 km gelaufen. Wir waren insgesamt ca. 2 Std. unterwegs. Die Wege waren nicht so steil wie zum Delicate Arch hoch, dafür aber teils sehr verwinkelt- sehr eng- und manchmal auch sehr einsam. Wir haben uns insgesamt 4 Arches angeguckt- alle nicht so groß wie der Delicate Arch und mehr versteckt. Insgesamt muss man hierbei aber sagen, dass hier eindeutig der Weg das Ziel ist. Die Wege waren manchmal spektakulärer als die Arches selber.

Unterwegs trafen wir noch diesen kleine Burschen hier



Zum Schluss sind wir dann noch The Windows Section angefahren. Hier kann man die Arches bereits vom Auto aus sehen. Sie sind insgesamt noch größer und stehen eher frei. Unser persönlicher Liebling war hier der Double Arch. Er ist so riesig, dass er kaum auf´s Foto passt, selbst wenn man direkt unter ihm liegt.



Unser Fazit zum Arches Nationalpark: Anders wie bei den meisten anderen Parks fehlt hier am Anfang der AHA-Effekt, da man vom Auto aus nicht wirklich viel sieht. Die Highlights muß man sich erst durch Wanderungen erarbeiten, dann wiederum wird man vollends belohnt.

Abends haben wir noch eine intensive Souvenir-Shopping-Tour gemacht. Hierfür eignet sich Moab mit seinen vielen Geschäften ziemlich gut.

[Sunnydale]

So wie gesagt habe heute gerade Zeit- das will ausgenutzt werden .
 Wo wir gerade in Moab sind, soll es heute nun in den Canyonlands Nationalpark gehen:



                                                      Freitag 8.6.

Heute haben wir das erste Mal etwas Länger geschlafen und bei Denny´s ein spätes Frühstück eingenommen. Unser heutiges Ziel sollte der Canyonlands Nationalpark sein. Seit der Marlboro-Werbung eines meiner großen Traumziele.

Erster Abstecher war hierbei der Deadhorse State Park. Einer Legende nach haben Cowboys früher Wildpferde auf die Landzungen vor den Canyons getrieben, wo es ein leichtes war an der engsten Stelle einen Zaun zu ziehen, um sich dann in aller Ruhe die schönsten Tiere auszusuchen. Am Dead Horse Point wurden die Tiere vergessen und sind so elendig verdurstet, obwohl der Colorado River die ganze Zeit in Sichtweite war, nur 2000 Fuß unter ihnen .
Der Ausblick ist schon gewaltig:





Weiter ging´s dann zum Canyonlands Nationalpark.Hier sind wir wie im Bryce Canyon wieder die einzelen Viewpoints angefahren. Die Landschaft ist einfach sagenhaft- kaum in Worte zu fassen:











Heute war es wesentlich wärmer wie die letzten Tage und die Umgebung erinnerte auch noch mehr an Wüste. Umso erstaunter waren wir über diese hier:



Und auch hier gab es einen Arch zu sehen:




Den restlichen Nachmittag haben wir dann am Pool verbracht und sind noch ein letztes Mal durch Moab gelaufen, denn morgen sollte die Reise weitergehen. Erstaunlicherweise war heute viel mehr los, man merkte richtig, dass Freitag war und die Wochenendler hatten die Stadt fest im Griff.

Da waren wir gar nicht traurig, daß es morgen wieder on the road nach Page gehen sollte.


So das soll es nun für heute gewesen sein. Wenn trotz der Fotos weiterhin Interesse an diesem Bericht besteht, werde ich mich bemühen die folgenden Tage wieder etwas regelmäßiger reinzusetzen !?

Gruß Sunnydale

[usa-rookie]

Hi Sunny,
Du MUSST weiterschreiben... ich hatte eigentlich gehofft, daß Du bis zu unserem Abflug am Montag fertig sein würdest  sozusagen als Vorgeschmack.. 
LG Romani

[wuender]

So das soll es nun für heute gewesen sein. Wenn trotz der Fotos weiterhin Interesse an diesem Bericht besteht, werde ich mich bemühen die folgenden Tage wieder etwas regelmäßiger reinzusetzen !?

Für mich sind Deine Fotos und der Text eine schöne Erinnerung an den gerade vergangenen Urlaub. Von daher: Weiterschreiben bitte!

Schöne Grüße,
Dirk

[Susan26]

Sunny, auch ich bin noch immer begeistert mit dabei ... auch wenn ich nicht immer etwas geschrieben habe, aber da geht es uns Lesern eben manchmal so wie euch Schreibern - es fehlt einfach die Zeit!
Deine Fotos haben absolut nicht abgeschreckt. Ich als RB-Junkie nutze ja nun wirklich jede Gelegenheit, um wieder etwas vom Südwesten zu sehen. Also bitte bitte weiterschreiben
Susan

[Sunnydale]

Danke ihr Lieben für die aufbauenden Worte...

auch wenn ich nicht immer etwas geschrieben habe, aber da geht es uns Lesern eben manchmal so wie euch Schreibern - es fehlt einfach die Zeit

Das kann ich sehr gut nachvollziehen-auch ich bin bei den meisten RB´s eher der stille Mitfahrer. Ich gehöre auch nicht zu denen, die jetzt jeden Tag hören müssen " bitte weiterschreiben"   Nur wenn denn so gar kein Kommentar mehr kommt, motiviert das nicht gerade zum Weiterschreiben. Zudem hatte ich wie schon geschrieben ziemlich Stress in der Firma und zusätzlich noch Renovierungen im Haus, da setzt man dann die Prioritäten etwas anders.  Und da ich weiß, daß die Forumer hier auch ziemlich verwöhnt sind, was die super Fotos der meisten angeht( ich schau mir die in den Berichten schließlich auch immer als erstes an   ) kommt man halt so ins Grübeln, ob das überhaupt so eine gute Idee war mit dem Bericht anzufangen

Aber die Renovierungsarbeiten sind fast abgeschlossen und bei der Arbeit wird es auch etwas ruhiger, da werde ich wie gesagt versuchen, wieder etwas regelmäßiger zu schreiben...

Hi Sunny,
Du MUSST weiterschreiben... ich hatte eigentlich gehofft, daß Du bis zu unserem Abflug am Montag fertig sein würdest   sozusagen als Vorgeschmack.. 
LG Romani

Oje das ist schade, das werde ich wohl nicht mehr schaffen...   Ich wünsche Euch aber schon mal einen supi-Urlaub und freu mich wie gesagt schon auf den Bericht, der dann doch bestimmt kommt, oder??

Ob ich es heute noch schaffe einen neuen Tag reinzusetzen, weiß ich leider noch nicht, aber bis dahin erstmal

Gruß Sunnydale

[Sunnydale]

Hab gerade etwas Luft also weiter geht´s:


                                               Samstag 9.6.

Heute sollte wieder ein reiner Fahrtag auf uns zukommen. Um diesen etwas aufzulockern, entschieden wir uns unterwegs den Newspaper Rock anzuschauen, ein Felsen mit alten noch sehr gut erhaltenen Indianerzeichnungen, sogenannten Petroglyphen. Nachdem diese in ungefähr jedem Souvenirladen in Moab in den verschiedensten Formen (als Metallfiguren, auf Tassen, als Wandschmuck etc.) zu sehen waren, wollten wir zumindest einmal das Original anschauen.

Nachdem wir uns im Supermarkt wieder mit dem nötigsten versorgt hatten- Obst und Donuts- verließen wir Moab bei strahlendem Sonnenschein Richtung Süden.
Fast wären wir am Schild für den Abzweiger Newspaper Rock borbeigefahren. Gerade kriegen wir noch so die Kurve- fahren fröhlich weiter- mit einmal hinter uns die Polizei. Thomas fährt langsamer, um sie vorbeizulassen, da wird uns schlagartig klar:
DIE MEINEN JA UNS !!!!
Waren wir denn zu schnell gefahren? Wir schauen uns nur kopfschüttelnd an, denn keiner von uns hat da noch drauf geachtet...
Naja, anstatt den erlaubten 65mph waren es dann 78mph Kosten:150 Dollar 

Nachdem der Cop dann aber gemerkt hat, dass wir deutsche Touris sind, einen Mietwagen fahren und sowieso tierisch nervös waren, hat er uns dann fahren lassen. Puh- noch mal Glück gehabt.

Zum Newspaper Rock sind wir dann natürlich trotzdem gefahren:





Mit extrem vorschriftsmäßigem Tempo ging die Fahrt auf der 191 weiter Richtung Süden. Plötzlich und unerwartet ging die Straße in eine Gravel Road über (mal wieder ) obwohl diese soo gar nicht in der Karte eingezeichnet war ( auch mal wieder  ). Zu allem Überfluß kamen wir ans
Ende des Colorado Plateaus ? und mußten über Serpentinen hinunter ins Tal. Und das alles mit einem gaaanz normalem Pkw und einem gaaaaanz
coolen Thomas  . Mir war dabei leider nicht so cool zumute

Von oben war der Ausblick allerdings atemberaubend:



Aber DA sollten wir dann runter:



Natürlich sind wir heil unten angekommen....
Der weitere Verlauf der Straße (163) ging dann mitten durchs Monument Valley.
Kurz vorbei am Mexican Hat:



 Da wir den Park schon kannten, sind wir nicht noch extra reingefahren. Aber auch von der Straße aus hat man tolle Ausblicke:





Interessant waren auch die Indianerstände, die immer mal wieder im am Wegesrand auftauchten, auch wenn deren teilweise elender Zustand zum Teil auch aufs Gemüt schlagen. Überhaupt schien die Fahrt ab hier nicht enden zu wollen. Die Landschaft war absolut reizlos und langweilig, so dass wir heilfroh waren, als wir am Ende des Horizonts den Lake Powell sahen. Überhaupt tat es unheimlich gut nach 4 Tagen roter Steine und Wüste endlich mal blaues Wasser zu sehen. "So müssen sich früher die Trecks gefühlt haben, wenn sie endlich mal Wasser gesehen haben" schoss es mir in dem Moment durch den Kopf, nur dass diese nicht 4 Tage sondern 4 Wochen oder länger unterwegs waren...

Wir bezogen unser Zimmer im Lake Powell Resort. Das Resort liegt etwas außerhalb von Page und kombiniert Marina, Campingplatz und Hotel in einem riesigen Areal. Den Rest des Tages ließen wir am Pool (inzwischen hatten wir wieder 34°C ) und später gemütlich vorm Fernseher ausklingen.







Beim nächsten Mal lassen wir das Auto stehen und begeben uns per Boot zur Rainbow Bridge...

Gruß Sunnydale

[Susan26]

Hallo Sunny,

an so einem Tag wie heute liest / träumt man sich doch gern zu 34 Grad in Page  ... da wäre ich jetzt auch gern!
Bitte lass dich von uns nicht stressen: kann ja nicht sein, dass das "virtuelle Leben" wichtiger als das reale ist, aber wenn du Zeit hast, dann freuen sich hier viele, wenn du uns weiterhin mitnimmst Jetzt mach ich es mir erst einmal in Page bequem ... es gibt wahrhaft unangenehmere Orte zum verweilen!
Susan

[wuender]

Eine lange aber auch schöne Etappe.

Der Newspaper-Rock sieht ja echt interessant aus. Der fehlt uns noch, wir haben uns stattdessen für den Needles Overlook entschieden.

Den Moki Dugway kanntet Ihr vorher nicht? Wenn man überraschend dorthin kommt, macht die Kurbelei über die Serpentinen bestimmt nochmal doppelt soviel Spaß.

DIE MEINEN JA UNS !!!!
Waren wir denn zu schnell gefahren? Wir schauen uns nur kopfschüttelnd an, denn keiner von uns hat da noch drauf geachtet...
Naja, anstatt den erlaubten 65mph waren es dann 78mph Kosten:150 Dollar 

Irgendwie gehören Strafzettel im Moment als fester Bestandteil zu den Reiseberichten mit dazu... 

Schöne Grüße,
Dirk

[merengue]

Den Moki Dugway kanntet Ihr vorher nicht? Wenn man überraschend dorthin komt, macht die Kurbelei über die Serpentinen bestimmt nochmal doppelt soviel Spaß.

 

ich lach mich Schrott....wir haben den Moki Dugway gesucht....und sind ihn gefahren.....und erfahren das erst jetzt

Ich habe es auf den Fotos erkannt....ja die Fahrt machte Spass...

gruss
Merengue
 
 

[Sunnydale]

Den Moki Dugway kanntet Ihr vorher nicht? Wenn man überraschend dorthin kommt, macht die Kurbelei über die Serpentinen bestimmt nochmal doppelt soviel Spaß.

Nöö... hatte zwar schon mehrmals den Namen hier gelesen, aber nie wirklich nen Schimmer gehabt, wo genau der denn liegt...

ich lach mich Schrott....wir haben den Moki Dugway gesucht....und sind ihn gefahren.....und erfahren das erst jetzt 

Ich habe es auf den Fotos erkannt....ja die Fahrt machte Spass...

Genauso ging mir es nach dem Urlaub dann auch, als ich ein paar Fotos sah....da ging nmir dann ein Licht auf...

Schön, daß wieder ein paar mit an Bord sind- dann geht es auch bald weiter

Gruß Sunnydale

[Sunnydale]

                                                Sonntag,10.6.

Nachdem wir ja gestern den ganzen Tag im Auto saßen, freuten wir uns heute darauf, daß wir das Auto nicht bewegen brauchten.
Wir hatten nämlich von zu Hause aus schon eine Bootstour gebucht, die uns direkt zur Rainbow Bridge führen sollte. Diese ist halt nur per Boot oder per Flieger zu erreichen.Sie gehört mit einer Höhe von 275 Fuß zu den 7 Naturwundern. Sie liegt mitten im Indianerreservat und steht auf geheiligten Boden, weswegen diverse Schilder auch daraufhinweisen, bitte nicht unter der Brücke durchzugehen.

Die Bootstour startete um 7:00 Uhr direkt vom Lake Powell Resort. Wir konnten quasi direkt vom Frühstück (Super Buffet ) zu Fuß zum Anlegesteg...

Die Hintour dauerte ca. 3 Stunden. Vorbei am Glen Canyon Dam



über den See






durch einen schmalen Canyon zur Anlegestelle






An Land erwartete uns ein ca. 1 Meile langer Wanderweg. Wir hatten insgesamt 90 min. Zeit so dass wir nicht hetzen brauchten. Immer tiefer in den Canyon rein, stand sie nach einer Kurve plötzlich vor uns   



Wie riesig die Brücke ist, erkannt man, wenn man links unten auf dem Bild die Menschen sieht, klein wie die Ameisen.

Zurück an Bord gab´s für jeden ein Lunchpaket und das Boot fuhr wieder zurück Richtung Lake Powell Resort. Da heute Sonntag war, war mächtig was los auf dem See. So hatten wir Gelegenheit, die ganzen Ami´s mal bei ihren Wochenendausflügen zu beobachten .

Dieser JetSki- Fahrer machte sich einen Spaß daraus, auf unseren Wellen zu reiten



Interessant waren auch die Hausboote. Ohne mind. 2 Jetski´s und einem Schnellboot im Schlepptau ging da manchmal gar nichts





Insgesamt hat uns die Tour supergut gefallen. Auch wenn natürlich alles ein bißchen kommerziell und touristisch war a la Busrundfahrt. Die Menge der Leute hat sich selbst auf dem Boot verlaufen und die Zeit an der Rainbow Bridge reichte auch völlig aus. Teilweise hatten wir das Oberdeck für uns ganz alleine, weil es den meisten wohl zu heiß war in der prallen Sonne- wir können da eigentlich nie genug von haben.... Noch schöner muß es sein ein Boot selbst zu mieten und auf eigen Faust loszudüsen- aber leider ist das auch extrem teuer...

Zurück im Resort konnten wir noch ein paar Gecko´s und einen sehr schönen Sonnenuntergang beobachten



Gruß Sunnydale