24.04.09 – Red Cliffs State Park und St. GeorgeDie Rückreise nahte und wir machten uns von Green River über die I-70 auf den Weg nach Mesquite. Die Strecke zieht sich, aber einen Zwischenstopp hatten wir noch eingeplant: der Red Cliffs State Park, ein Naherholungsgebiet am Rande von St. George. Auf dem Weg in Richtung Zion Kolob Canyon liegt der Park in der Nähe der Interstate (Ausfahrt 21 bzw. 22 aus Richtung Cedar City) und kann ohne großen Zeitaufwand besucht werden.
Auf dem Weg zu den Pools ein „tierischer“ Baumstamm
Nach einer kurzen Wanderung erreicht man die ersten kleinen Pools. Danach kommt ein Pool mit „Wasserrutsche“
Die Pools sind bei Kindern sehr beliebt
und Ruhe und Erholung findet man deshalb hier garantiert nicht
, aber die Landschaft ist großartig.
Hier neben einem tiefen Pool sind „Kletterhilfen“
So sieht’s dann oberhalb aus
Da dieser Park nicht weit von St. George entfernt ist, wollten wir uns dort noch den weißen TEMPLE anschauen.
Wir standen vor dem Besucherzentrum. Die Scheiben an der Türe sind verdunkelt und neugierig wie ich bin, öffnete ich die Türe nur einen Spalt. Wir wollten nur kurz reinschauen und schon streckten sich uns drei Hände zur Begrüßung entgegen. Ups, genau das wollte ich vermeiden und habe mich erst einmal für mein Outfit entschuldigt (Sonnentop und cremefarbene Bermuda mit nettem Fleck am Hintern
, denn ich bin im Red Cliffs etwas „abgerutscht“
. Hat aber gar nichts genützt
. Erst nach einer halben Lehrstunde inklusive Infomaterial in deutscher Sprache, konnten wir uns von den Missionarinnen verabschieden.
Wir fuhren nach Mesquite weiter, wo sich der Kreis langsam schließt: Die Slotmachines klimperten und in diesem Moment haben wir die Ruhe der letzten zwei Wochen vermisst.
Übernachtung: Best Western, Mesquite
25.04.09 Las VegasTschüss Mesquite und hello Las Vegas. Unser letzter Tag war der Stadt gewidmet. Das bedeutet, neue Hotels anschauen und vor allem einkaufen. Die typische Handbewegung ist das Zücken der Kreditkarte
.
Irgendwann standen wir am Bellagio und freuten uns auf die Fontänen. Ich habe mal gehört, dass ca. 25 Lieder zur Auswahl stehen. Doch passend zu unserer Stimmung –
schade, die Tour ist vorüber, aber wir freuen uns auch wieder auf zu Hause – ertönte aus den Lautsprechern:
Time to say goodbye ... . Der „Comer-See“ war dann um ein Tränchen reicher
.
Ein Zimmer hatten wir im Best Western McCarran Inn reserviert. Gegen Abend brachten wir unseren SUV zurück, denn das BW bietet ab 5:00 Uhr morgens halbstündig einen Gratis-Shuttle von/zum Flughafen.
Den konnten wir aber am nächsten Morgen nicht nutzen, da wir bereits um 5 Uhr am Flughafen sein mussten. Der nette Herr an der Rezeption hat uns ein Taxi gerufen und pünktlich um 7:00 Uhr startete das Flugzeug in Richtung Heimat.
Die Reise war ein einziges Erlebnis, denn wir waren fast jeden Tag stundenlang zu Fuß im Gelände unterwegs. Deshalb nochmals herzlichen Dank an alle, die uns durch ihre Reiseberichte, Tipps und GPS-Daten bei der Vorbereitung und Durchführung geholfen haben.
Aber auch an alle anderen:
DANKE, dass Ihr uns auf dieser Reise begleitet habt. Ilona und Heiko