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Autor Thema: Staunen, Steine, Städte - 3 Wochen im Südwesten  (Gelesen 26621 mal)

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sil1969

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Re: Staunen, Steine, Städte - 3 Wochen im Südwesten
« Antwort #45 am: 29.11.2011, 13:25 Uhr »
Hab wieder etwas aufgeholt. Schöne Bilder machst du!
LG Silvia

timberwolf

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Re: Staunen, Steine, Städte - 3 Wochen im Südwesten
« Antwort #46 am: 07.12.2011, 16:12 Uhr »
Hab wieder etwas aufgeholt. Schöne Bilder machst du!

Merci!

Tag 11 + 12 (24.+25.09.) - Doin' Las Vegas

Die nächsten beiden Tage sind weder fotographisch noch Reisebericht-technisch besonders wertvoll, dafür waren sie für uns umso schöner. Wir haben Las Vegas in allen Zügen genossen, waren ein wenig shoppen im Outlet Center, jede Menge Automaten gefüttert, sind einen halben Tag zum Hoover Dam gefahren (nett, aber wenn im Vergleich zu den Staumauern der Alpen fast schon unspektakulär) und haben es uns einfach gut gehen lassen.
In Sachen Shows haben wir uns Criss Angels Mindfreak Show angesehen, die Tickets dafür haben wir am Tix4Tonight-Schalter gekauft, hat super funktioniert. Buffetmäßig waren wir etwas unspannend unterwegs, da wir nicht erst wohin fahren wollten, waren direkt im MGM Grand am Abend beim Buffet, welches absolut okay war, aber gibt sicher mögliche Steigerungen in der Stadt.
Uns hat es auf jeden Fall irrsinnig gut in der Glitzermetropole gefallen und wir werden ganz sicher nochmal hinkommen!



Ausblick vom Suitenbalkon



Hoover Dam





Der relativ neue Hoover Dam Bypass, die Mike O’Callaghan-Pat Tillman Memorial Bridge





Die Wassereinlauftürme







Am Abend auf unserem Balkon



Zum Abschluss gibt's noch ein paar Bilder von der Suite im Signature at MGM:



Eingangsbereich



Badezimmer



Wohnzimmer



Küche

Wie gesagt, die Suiten sind sehr zu empfehlen und vom Preis-Leistungs-Verhältnis absolut top!

Das war's dann leider auch schon wieder mit der Spielerstadt in der Wüste, am nächsten Tag ging's in Richtung Death Valley weiter...

Hotel: Signature at MGM Grand

timberwolf

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Re: Staunen, Steine, Städte - 3 Wochen im Südwesten
« Antwort #47 am: 14.12.2011, 17:57 Uhr »
Tag 13 (26.09.) - Death Valley

Nach den tollen Tagen in "amazing Las Vegas" ging es heute wieder weg von den Menschenmassen, hin zu den vielen, vielen Steinen. Nach einer letzten genossenen Nacht in der Suite im Signature ging es nach einem kleinen Frühstück noch einmal quer durch die Stadt in Richtung Death Valley. Die Strecke dorthin ist nicht gerade spannend, allerdings führte uns das Navi etwas überraschend nicht über Pahrump, sondern über die 95. Warum? Keine Ahnung offen gestanden, aber das Ziel haben wir so und so erreicht...
Die einzige Abwechslung an dieser Route ist die Air Force Base Creech, wo gerade einige interessante Flugzeuge starteten und landeten (also quasi welche, die es eigentlich gar nicht gibt  :D)

Doch alles vergeht, so auch die etwas langweilige Fahrt von LV zum Eingang des Death Valley NP. Vorbei am Parkplatz mit den zahlreichen, sich ratlos um den Ticketautomaten scharenden Touristen ging es hinein in diese Senke...



Erste Station war wie wohl bei jedem, der aus östlicher Richtung kommt, der Zabriskie Point. Von hier aus hat man einen herrlichen Ausblick auf die faszinierende und unwirkliche Landschaft des Nationalparks.





Nächster Anlaufpunkt war das inmitten des Parks gelegene Furnace Creek Visitor Center, wo man allerei Infos über das Death Valley bekommt. Nette Sache, wenn auch wie so gerne in den USA ein bissl "über-touristisch". Macht aber nix, gehört halt auch dazu!



Die 134° Fahrenheit haben wir nicht erreicht, aber immerhin um die 100°, also fast 40° Celsius haben wir auch geschafft - das Thermometer im Auto hat 42° als höchstes unterwegs angezeigt. Die Hitze ist aber durch die niedrige Feuchtigkeit sehr erträglich, man schwitzt kaum!

Vom Visitor Center aus wendeten wir uns gen Süden, wir wollten die Badwater Road bis zum gleichnamigen Tiefstpunkt fahren. Vorher liegt aber noch der Devils Golf Course, der über eine kleine Schotterstraße erreicht wird.



Salzkrusten, soweit das Auge reicht!

Eine kurze Fahrt noch, und der absolute Tiefpunkt ist erreicht - der tiefste Punkt in den USA, 85.5m unterhalb des Meeresspiegels liegt Badwater.







Blick "hinauf" auf Meeresniveau...

Nach diesem Ausflug nach ganz unten ging es wieder in Richtung Norden zu den farbenprächtigen Felsformationen des "Artists Drive"...







Ich muss zugeben, die Fotostopps wurden immer kürzer, denn auch wenn die trockene Hitze gut zu überstehen ist, wird doch jede Bewegung zu viel mit der Zeit anstrengend (wenn auch nicht schweißtreibend). Da das Tagesziel Lone Pine noch ein gutes Stück entfernt war, machten wir uns dann auch schon an die Querung des Parks, als nächstes erreichten wir die Dünen bei Stovepipe Wells, die "Mesquite Flat Dunes"





Irgendwie wirken die Dünen mit in dieser Steinwüste ein wenig deplatziert - es fehlt eigentlich nur noch das Meer...

Beeindruckend auch die Straße durch das Death Valley - vom tiefsten Punkt Badwater (-85.5m) geht es hinauf zum Towne Pass auf rund 1510m. Das klingt eigentlich nicht viel, nur durch die stetige Steigung, quälte sich unser Vierzylinder-Kia schon sehr und das war einer dieser Momente, wo man sich dann doch einen kräftigen 6-Zylinder herbeisehnte...
Doch nach recht lauten (ja, leise ist der Kia in hohen Drehzahlen nicht unbedingt) Kilometer waren wir oben und unser Blick fiel in das weite Panamint Valley, welches nur noch zum Teil zum Death Valley Nationalpark gehört.



Über das ziemlich verschlafene Panamint Springs, wo ich eigentlich tanken wollte, nach dem Blick auf die Benzinpreise aber das Auto lieber nach Lone Pine geschoben hätte, und den Father Crowley Point ging es dann weiter in Richtung Lone Pine.



Blick in das Panamint Valley und die Straße, auf der wir gekommen sind, die 190







Die restliche Strecke nach Lone Pine zieht sich dann noch etwas, so waren wir dann durchaus froh, als wir unser Hotel für den Abend (das Best Western im Ort) erreicht hatten.
Fasziniert hat mich das Death Valley auf jeden Fall, vor allem die einsamen und völlig menschenleeren Gegenden im Westen sind einfach großartig. Leider hatten wir nicht mehr Zeit eingeplant, so dass uns keine Backcountry Roads möglich waren, würde ich aber gerne beizeiten nachholen. Ich kann nur jeden empfehlen, das Valley nicht im Stress anzuschauen, sondern wirklich einen ganzen Tag dafür einzuplanen, nur dann kann man diese eigenwillige Landschaft richtig genießen!

Strecke: Las Vegas - Lone Pine
Hotel: Best Western Frontier Motel Lone Pine



Anti

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Re: Staunen, Steine, Städte - 3 Wochen im Südwesten
« Antwort #48 am: 14.12.2011, 18:24 Uhr »




Und bei Sonnenuntergang sieht das noch viel g....er aus *schwärm*



Das Death Valley wird auf unserer nächsten Reise wieder dabei sein. Egal wie... :wink: Den Artist Drive haben wir nämlich ausgelassen und der Ubehebe Crater erwartet uns auch noch. Bei uns lagen die Temperaturen morgens um halb 10 bei etwas über 50 Grad. Es hat mir nicht viel ausgemacht, aber in Badwater sind wir dann doch bei lebendigem Leib verbrannt.

Tolle Bilder, da will ich wieder hin *seufz*

Thinkpink

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Re: Staunen, Steine, Städte - 3 Wochen im Südwesten
« Antwort #49 am: 14.12.2011, 21:29 Uhr »
Tag 13 (26.09.) - Death Valley
Die 134° Fahrenheit haben wir nicht erreicht, aber immerhin um die 100°, also fast 40° Celsius haben wir auch geschafft - das Thermometer im Auto hat 42° als höchstes unterwegs angezeigt. Die Hitze ist aber durch die niedrige Feuchtigkeit sehr erträglich, man schwitzt kaum!
Das stimmt leider nicht, man schwitzt sehr wohl, nur verdunstet der Schweiss augenblicklich und hinterlässt einen feinen Salzfilm auf der Haut. Und so dehydriert man langsam, weil man den fortwährenden Wasserverlust zu spät bemerkt, wenn man nicht regelmässig trinkt.

Wir machen uns eher auf Kälte (!) gefasst, momentan haben sie nachts um die Null Grad im Death Valley, tagsüber knapp 20 – hoffentlich ändert das nicht gross, da wir ein paar Tage Wandern etc. wollen. Zum Sterne beobachten nachts muss also eine warme Jacke mit. Und dann solls doch noch so einen warmen, von einer Quelle gespeisten Pool geben  8)

Aber ich lese hier sehr gerne weiter mit.
2009: 3 Wochen klassischer Südwesten
2011/12: 3 Wochen Südwesten Valley of Fire, Death Valley, Joshua Tree, San Diego

Reisefan62

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Re: Staunen, Steine, Städte - 3 Wochen im Südwesten
« Antwort #50 am: 14.12.2011, 22:38 Uhr »
Wieder tolle Bilder und anscheinend standen wir manchmal an derselben Stelle zum Fotografieren :lol:

Im Bryce Canyon habe ich meinen Mann zum einzigen Mal bewegen können, sich im Dunkeln aus dem Bett zu quälen, damit wir den Sonnenaufgang fotografieren und filmen konnten.
Nun ja, das Filmen ist bissel in die Hose gegangen (mein Mann hat die Kamera erst kurz vor dem Urlaub gekauft...), aber die Bilder sind gut geworden. Ist schon irre, wie sich innerhalb von Minuten die Farben im Canyon ändern.

Im Bryce haben wir abends die Cowboy-Dinner-Show besucht und entgegen meiner Befürchtung dort sehr leckeres Essen gehabt.

timberwolf

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Re: Staunen, Steine, Städte - 3 Wochen im Südwesten
« Antwort #51 am: 14.12.2011, 22:55 Uhr »
Das stimmt leider nicht, man schwitzt sehr wohl, nur verdunstet der Schweiss augenblicklich und hinterlässt einen feinen Salzfilm auf der Haut. Und so dehydriert man langsam, weil man den fortwährenden Wasserverlust zu spät bemerkt, wenn man nicht regelmässig trinkt.

Da hast du natürlich recht, ich meinte es eher im Sinne von "sichtbarer" Transpiration. Den Flüssigkeitsverlust ist schon aufgefallen, man hat einfach ständig Durst - der Körper ist ein bissl überfordert mit der für uns Mitteleuropäer ungewohnten  trockenem Hitze

zimmerfrau

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Re: Staunen, Steine, Städte - 3 Wochen im Südwesten
« Antwort #52 am: 15.12.2011, 14:00 Uhr »
und wir sind da dieses Jahr einfach so dran vorbeigefahren, am Death Valley  :bang: :bang: :bang: ich könnte mich jetzt noch in den .......
Danke für bildlich dabei sein dürfen. Wir sind die Strecke 1983 auch so gefahren, ich hätte das gerne wiederholt.....

Gudrun

Anti

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Re: Staunen, Steine, Städte - 3 Wochen im Südwesten
« Antwort #53 am: 16.12.2011, 08:39 Uhr »
Mein Schatz hatte unter seinem Hemd noch ein dunkelblaues T-Shirt an. Das war zwar nicht nass, aber hatte am Ende lauter weiße Spuren... Der Flüssigkeits- und Salzverlust im Death Valley ist schon enorm. Also immer gaaaaanz viel trinken und auch essen! Wir haben unter anderem Chips und Salzstangen gegessen und Obst, Tomaten, Möhren und Erbsenschoten geknabbert. Irgendwie muss man ja den Mineralhaushalt wieder auffüllen...

So, meinetwegen können wir jetzt weiter  :D

Angie

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Re: Staunen, Steine, Städte - 3 Wochen im Südwesten
« Antwort #54 am: 16.12.2011, 23:44 Uhr »

Jetzt bin ich auch endlich wieder am letzten Stand der Dinge.

Fotos vom Death Valley kann ich gar nicht oft genug sehen :D Sie sind traumhaft schön! :D Temperaturen über 40° machen mir nichts aus, da wir bei uns im Sommer oftmals 2 Monate lang 45° und sogar mehr im Schatten haben - in den Bergen wohlgemerkt, am Meer ist es um ca. 10° kühler :wink: Aber was das Trinken angeht - das stimmt, wir sind bei diesen Temperaturen fast ständig am Trinken. 6 l kommen recht schnell zusammen.

Viele Grüße,
Angie

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Angie

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Re: Staunen, Steine, Städte - 3 Wochen im Südwesten
« Antwort #55 am: 03.02.2012, 22:11 Uhr »

*hüstel*

Darf ich mal vorsichtig nachfragen, ob wir auf die Fortsetzung hoffen dürfen?


LG, Angie
Viele Grüße,
Angie

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timberwolf

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Re: Staunen, Steine, Städte - 3 Wochen im Südwesten
« Antwort #56 am: 09.02.2012, 16:52 Uhr »
Du darfst vorsichtig fragen - und endlich komme ich auch dazu wieder mal weiterzumachen :D Weihnachten, Weisheitszähne und ähnliche Zwischenfälle haben meine Schreibeuphorie etwas gebremst, aber es sollte wieder weitergehen!


Tag 14 (27.09.) - Alabama Hills & Mammoth Lakes

Die Strecke war heute einer der kürzesten - gerade mal knappe 100 Meilen trennen uns in Lone Pine von unserem heutigen Ziel, Mammoth Lakes. Doch bevor wir die Strecke in den Norden antreten, besuchen wir die Alabama Hills, westlich von Lone Pine. Von vielen auf der Durchfahrt vom Death Valley zum Yosemite Park ein wenig unbeachtet, liegt hier eine geniale Felskulisse im Schatten des Mount Whitney.
Wie erwartet waren wir fast alleine unterwegs, als wir nach liebevollen, aber etwas bescheidenem, Frühstück das Best Western Hotel in Lone Pine verlassen und unseren Santa Fé über die Sandwege der Hills treiben.



Welcome to the Alabama Hills  :D



Immer im Blick - die Sierra Nevada mit dem Mount Whitney, höchster Berg der USA außerhalb Alaskas



Es hat hier irgendwie alles zusammengepasst. Herrlich blauer Himmer, mit einigen Wölkchen als Kontrast, die graue Sierra Nevada mit ein paar Schneefleckchen im Hintergrund und die faszinierenden, mal runden, mal schroffen Alabama Hills. Keine anderen Leute störten uns bei unserem kleinen Streifzug durch die Felslandschaft, ein paar Klettereien durften natürlich auch nicht ausbleiben.







Viel zu schnell war es dann wieder Zeit zum Aufbruch, ich hätte hier noch Stunden einfach nur schauen und fotografieren können, jeder Schritt bringt neue Blickwinkel, neue Perspektiven. Ich kann jedem, der in Lone Pine eine Übernachtung einplant nur empfehlen, nicht gestresst aufzubrechen und vor der Weiterfahrt einen Abstecher zu den Alabama Hills machen. Vor allem am Vormittag sind auch kaum Leute unterwegs und man hat diese geniale Landschaft fast für sich alleine.

Über die 395 ging es dann immer gen Norden in Richtung Mammoth Lakes.



Hübsches Häuschen an der 395

Flash - Mammoth Lakes. "Alpen" in den USA.
Anders kann man es meiner Meinung nach nicht beschreiben. Vielleicht kennt diese Gegend ja jemand, aber meine erste Assoziation war die Tauplitz, ein Hochplateau mit Seen in der Steiermark.
Wir fuhren gleich zum "Ende" der Straße, dem Horseshoe Lake. Rund um den See gibt es tolles Naturschauspiel - durch den vulkanischen (und damit giftigen) Untergrund, sterben hier Bäume und Pflanzen ab, so kommt es zu einer ganz unwirklichen Landschaft.







Am Horseshoe Lake



Der Blick auf die Twin Lakes

Auf der Suche nach einem netten Picknickplatz landeten wir dann am Lake George, einem fast paradiesischen Fleckchen Kalifornien.



Lake George

Aber nicht nur sehenswerte Seen hat die Gegend rund um Mammoth Lakes zu bieten, auch ein National Monument will besichtigt werden. Die Fahrt zum Devils Postpile Monument zieht sich zwar ein wenig, ist aber die Fahrerei wert. Vom Parkplatz in ein paar Minuten erreicht, stehen wir bald vor den Basalt-Säulen. Irgendwie unwirklich und künstlich wirkt die Steinformation, so regelmäßig wie sie die Natur geformt hat.





Ohne Stress machen wir uns dann langsam auf den Weg zum Hotel. Ich kann wirklich jedem empfehlen, auch mal einen Tag mit wenig Kilometern auf so einer Rundreise einzuplanen, jeden Tag 300 Kilometer oder mehr zu fahren, empfinde ich auf Dauer auch als ein wenig anstrengend. Sicher war das auch heute kein Katzensprung, aber 2 Stunden Fahrt gehen dann doch mal schnell rum und ich fand, dass sowohl die Alabama Hills als auch die wunderschöne, alpine Gegend rund um Mammoth Lakes sind jede Minute wert, die man nicht im Auto sitzt. Leider hatten wir nicht die Zeit dazu, aber die Gegend um die Seen bieten sicher auch tolle Wandermöglichkeiten, beim nächsten Trip würden wir hier sicher einen "Wandertag" einplanen - vor allem da es hier nicht so überlaufen ist, wie in den National Parks.



Mit einem farbenprächtigen Abend geht der Tag zu Ende...

Strecke: Lone Pine - Mammoth Lakes
Hotel: Best Western High Sierra Hotel, Mammoth Lakes

Anti

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Re: Staunen, Steine, Städte - 3 Wochen im Südwesten
« Antwort #57 am: 09.02.2012, 22:51 Uhr »
Mensch, da bin ich ja froh, dass es hier weiter geht! Tolle Bilder hätten wir verpasst...

Thinkpink

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Re: Staunen, Steine, Städte - 3 Wochen im Südwesten
« Antwort #58 am: 09.02.2012, 23:07 Uhr »
Huch, hier gehts auch weiter – super, denn mittlerweile war ich selber auch im Death Valley und kann die schönen Bilder nun auch richtig zuordnen. Es hat uns auch sehr gefallen, nur nachts wars lausig kalt  :shock: ;)
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2011/12: 3 Wochen Südwesten Valley of Fire, Death Valley, Joshua Tree, San Diego

Kauschthaus

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Re: Staunen, Steine, Städte - 3 Wochen im Südwesten
« Antwort #59 am: 09.02.2012, 23:10 Uhr »
Ich kann wirklich jedem empfehlen, auch mal einen Tag mit wenig Kilometern auf so einer Rundreise einzuplanen, jeden Tag 300 Kilometer oder mehr zu fahren, empfinde ich auf Dauer auch als ein wenig anstrengend. Sicher war das auch heute kein Katzensprung, aber 2 Stunden Fahrt gehen dann doch mal schnell rum und ich fand, dass sowohl die Alabama Hills als auch die wunderschöne, alpine Gegend rund um Mammoth Lakes sind jede Minute wert, die man nicht im Auto sitzt. Leider hatten wir nicht die Zeit dazu, aber die Gegend um die Seen bieten sicher auch tolle Wandermöglichkeiten, beim nächsten Trip würden wir hier sicher einen "Wandertag" einplanen - vor allem da es hier nicht so überlaufen ist, wie in den National Parks.

Das stimmt, die Gegend ist wunderschön. Und überhaupt muss man nicht immer irgendwo durchhetzen. Das Problem ist nur, dass man eigentlich fast überall länger bleiben könnte.  :lol:

Grüße, Petra
Wenn DAS die Lösung ist, dann will ich mein Problem zurück!