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Autor Thema: Surprise Tour 2012 West-Middel-West  (Gelesen 30067 mal)

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ElFabiano

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Re: Surprise Tour 2012 West-Middel-West
« Antwort #75 am: 01.08.2013, 22:30 Uhr »
14.09.2012
Tag 13


Früh am Morgen riss uns der Wecker aus dem Bett.
Ohne große Verzögerungen machten wir uns schnell fertig und checkten aus.

Um 5:10 Uhr verließen wir den Parkplatz des Hotels und machten uns auf den Weg.
Unser erstes Ziel an diesem Tag war der Great Basin National Park. Zügig erreichten wir den kleinen Ort Delta, wo wir noch mal den Wagen tankten. Dann folgte eine Fahrt durch die Einsamkeit der amerikanischen Wüste. Ulrike verschlief einen Großteil dieses Tourabschnitts. Ich nutzte die einsame und gerade Strecke, um eine kleine Aufnahme mit dem iPhone zu machen.

[/youtube]

Nach 2,5 Stunden und ca. 220 Meilen erreichten wir um 8:45 Uhr Nevada:



Kurz hinter der Grenze liegt der Ort Baker, wo auch das Visitor Center des Great Basin National Park liegt:



Hier ein kurzer Info Text zum Park von der Internetseite: http://www.hohermuth.com/nationalpark/great%20basin.htm

„Mit 'Great Basin' (Großes Becken) wird das riesige, trockenheiße Gebiet zwischen der Sierra Nevada und den Wasatch Mountains bezeichnet. Es schließt fast ganz Nevada, den Westen Utahs sowie Teile Südost- Oregons, -Idahos und -Kaliforniens ein und bildet ein in sich geschlossenes Entwässerungssystem: Aus dem Großen Becken erreicht kein Gewässer das Meer. Geologisch ist das Great Basin Teil der beinahe doppelt so großen Basin-and-Range-Provinz, die bis nach Nordmexiko hineinreicht. Charakteristisch für diese Landschaft ist ihre 'Basin-and-Range'-Topografie: Dutzende mehr oder weniger nordsüdlich verlaufender Gebirgsrücken (range) ragen wie Inseln aus den wüstenhaften Senken oder Becken (basin), die mit Erosionsmaterial angefüllt werden.
 Der 1986 etablierte Nationalpark liegt in der Snake Range, einem der attraktivsten Gebirgs-'Inseln' des Great Basin, im Osten Nevadas. Der nördliche Parkteil wird dominiert vom zweithöchsten Berg Nevadas, dem 3981 m hohen Wheeler Peak. In dessen Ostflanke, auf 2000 m Höhe, liegen die Lehman Caves, ein kleines, sehenswertes Marmor- und Kalksteinhöhlensystem mit zum Teil seltenen Tropfsteinformationen. Die 20 km lange Parkstraße führt bis unter den Gipfel des Wheeler Peak auf atemberaubende 3030 m Höhe, wo ein Zeltplatz liegt. Auf Wanderwegen gelangt man auf den Wheeler Peak (Gipfel), zu Firnseen, zu einem Eisfeld, zu uralten Borsten- oder Grannenkiefern und zu einem Kalksteinbogen. Zwischen Parkeingang und Berggipfel können sechs Vegetationszonen, von der Wüste bis zur hochalpinen Tundra, ausgemacht werden. Die Tierwelt ist entsprechend vielfältig. Ebenso das Klima. Auf dem Wheeler Peak herrschen hochalpine Witterungsverhältnisse. „

Als erstes besuchten wir das Visitor Center. Dieses war sehr modern und wirkte noch irgendwie neu.
Leider werden dieses Visitor Center wohl nicht so viele Touristen sehen.
Ich wollte hier meinen Pass stempeln und fragte einen sehr jungen Ranger nach dem Stempel.
Nachdem er mir diesen gegeben hatte, fragte er, ob wir nur den Stempel holen wollten oder auch den Park besuchen würden. Als ich ihm sagte, dass wir den Park besuchen würden, war er ganz begeistert. Nur um mein Passport voll zu bekommen war uns der Umweg dann doch zu groß, und außerdem wäre es geschummelt  :D

Nun fuhren wir weiter zum nächsten Visitor Center an den Lehman Caves. Hier informierten wir uns erst über die Caves und über mögliche geführte Touren. Es gab eine längere und eine kürzere Tour. Die die Kürzere sollte das nächste Mal um 11 Uhr stattfinden und somit kauften wir hierfür 2 Tickets.

So langsam meldeten sich doch noch unsere Mägen und wir aßen im kleinen Shop am Visitor Center einen Muffin und tranken eine Tasse Kaffee.

Hiernach hatten wir noch etwa eine Stunde Zeit bis zum Beginn der Tour und fuhren den „Wheeler Peak Scenic Drive“ entlang. Dieser schlängelt sich steil den Berg hoch und bietet einige schöne Ausblicke auf das Great Basin.







Es ging immer höher mit immer schöneren Ausblicken:







Nachdem wir den Wheeler Peak erreicht hatten, mussten wir uns leider auch schon direkt wieder auf den Rückweg zum Visitor Center machen um noch pünktlich zu Beginn der Tour dort zu sein. Wie schnell mal wieder die Zeit vergeht…



Hier noch ein paar bewegte Bilder entlang des Drives:

[/youtube]

Am Center angekommen, informierte die Rangerin uns, dass wir einen Pulli oder eine Jacke anziehen sollten, da es in der Höhle kühle Temperaturen von ca. 10 Grad herrschen. Also schnell Pullis angezogen und los.

Erst gab es eine kleine Vorstellungsrunde. Außer uns waren noch ein paar ältere Amerikaner aus Kalifornien und Nevada dabei, wahrscheinlich Senioren und ein älteres französisches Pärchen, wo die Frau im Rollstuhl saß.

In der Vorstellungsrunde bekamen wir mit, dass es wohl für Kalifornier einen riesen Unterschied machte, ob sie aus Nord, Mittel oder Südkalifornien kommen und sie sich zum Teil nicht sehr leiden können. Ähnlich wie bei uns Kölner und Düsseldorfer 

Jetzt ging es in die Höhle, über einen geteerten Weg ging es recht steil bergab.
Wir standen an der Stelle, an der der namensgebende Mister Lehman den Eingang der Caves „entdeckt“ hatte, allerdings war es nur ein kleiner Spalt in der Decke. Die Rangerin löschte das Licht um uns die totale Dunkelheit zu zeigen.
Hier eine kleine Geschichte wie der Herr Lehman die Höhle entdeckte:

Er durchritt dieses Gebiet und machte in der Nähe des natürlichen Höhleneingangs Pause, als ein Chipmunk kam und ihm sein Lunch klaute.
Herr Lehman schwang sich auf sein Pferd und verfolgte es. Sein Pferd stürzte in den Höhleneingang, aber Herr Lehman hielt das Pferd mit seinen Beinen fest und verhinderte das Abstürzen des Pferdes.
Nach einigen Tagen wurde er dann gerettet.

Auf die Frage, ob die Geschichte stimmt meinte die Rangerin:
„Bestimmt, sie stand in der Zeitung und es stimmt ja alles was in der Zeitung steht.“

Zudem behauptete der gute Herr Lehman, es wäre die schönste Höhle der Welt. Der Witz dabei war, dass er im Schein einer Öllampe kaum was hatte sehen können  :lol: Jedenfalls zog seine Aussage und die Besucher kamen auch früher schon.

Bevor die Tour beginnen konnte wurde das französische Pärchen von einem anderen Ranger abgeholt, weil der Rest des Weges mit Rollstuhl nicht zu bewältigen ist.

Ab ging es nun in die Tiefen der Caves.

Eine besondere Herausforderung war es, die richtigen Kameraeinstellungen zu finden.
Hier einmal ohne Weißkorrektur:



Und hier mit Weißkorrektur:


Weiter ging´s und wir genossen unsere erste Tour durch so eine Höhle:









Immer neue wunderbare Formationen:



Hier ein Blick zur Decke:



Zwischendurch ging es durch enge Spalten:





An diesem Foto werden die Verhältnisse sichtbar:



An einem Punkt der Tour stoppten wir kurz, da die Rangerin einem Touristen ein paar Fragen beantwortete und ich unterhielt mich mit einem amerikanischen Pärchen. Typisch amerikanischer Smalltalk :roll:
Da ja bald Wahlen waren, meinte die Frau, dass sie die Politiker nerven würden. Alle wären gleich und würden nur versprechen geben, aber solche Probleme hätten wir ja in Europa bestimmt nicht.
Ich musste wirklich schmunzeln über deren Vorstellung von Europa. Die meinten, da wir den Euro haben, wäre hier alles so gut, weil der Dollar ja schwächer wäre. Ich fragte sie, ob sie denn nichts von der Eurokrise mitbekommen hätten oder der drohenden Pleite mehrerer Länder.
Nein, das hörten sie zum ersten Mal. Und als ich dann noch unsere Spritpreise auf Galone und Dollar umrechnete, meinte der Mann: „This price would kill us.”

Es ging weiter zu einem Stein, der uns an Speck erinnerte:



Die Rangerin zeigte uns immer neue kleine Wunder:







Es wurde wieder etwas enger:



So neigte sich die Tour dem Ende und wir gingen in Richtung des Ausgangs.







Kurz vor Ende der Tour, gingen wir noch durch einen Teil der Höhle, wo früher - bevor es ein N.P. wurde - gezeltet werden durfte und die Stalaktiten und Stalakmiten durch Lagerfeuer zerstört wurden. Außerdem hatten sich hier einige Leute mit Fackeln in der Wand verewigt.
Ein Schriftzug USFS steht für „United States Forest Service“ - was die Rangerin zu einigen abfälligen Bemerkungen brachte. Scheinbar sind sich die Behörden untereinander auch nicht richtig Grün.

Als letztes zeigte sie uns noch ein Graffiti aus dem Jahr 1892, von einem Herrn Schuhmacher.



Ein Stück amerikanische Geschichte meinte sie und mit Blick zu uns sagte fügte sie dann hinzu, dass 1892 für Europäer ja nicht so lange her ist und wir noch viel ältere Sachen hätten, aber für Amerikaner ist das schon was Besonderes.
Am Ausgang unterhielt ich mich nochmal kurz mit dem Amerikaner, der uns das Lava Beds National Monument  empfahl. Er wohne in Redding und war schon öfters dort.

An der frischen Luft angekommen, gab es für die Rangerin ein Tip und ich fragte, was der Unterschied zwischen den Rangern und der USFS ist, aber sie meinte, das wäre zu kompliziert.

Und so machten wir uns auf den Weg nach Mammoth Lakes. Es waren laut Navi noch weitere 356 Meilen und ca. 6 Stunden, also los geht’s.
Wir verließen Baker und folgten dem Hwy 6. Es war wieder absolute Einsamkeit und es wurde sehr heiß im Wagen.
Ulrike schaute einen Film auf dem iPad und ich fuhr so vor mich hin, Klima natürlich an und Musik aufgedreht.
Doch dann fiel mein Blick auf die Tanknadel, oh Mist, kurz vor Reserve und wir waren im Nirgendwo. Es ging immer Berg rauf und Berg runter ich wurde etwas nervös, schaltete die Klima ab und verringerte das Tempo. Als Ulrikes Film zu Ende war, bemerkte sie wie langsam ich fuhr und auch ihr Blick fiel auf die Anzeige.
Die Reserveleuchte sprang an und laut Navi waren es noch 80 Meilen bis zur nächsten Tankstelle.
Ok, bloß keine Panik!  :bibber: :bibber:

Ich fuhr so spritsparend es ging, ließ mich bergab fast nur rollen. So langsam kamen uns auch immer mehr Autos entgegen und es gab einige größere Rastplätze am Wegesrand, wo auch Menschen waren, das beruhigte mich etwas. Nur leider weiterhin keine Tankstelle weit und breit.  :zuberge: :hilfe:

Die Nadel hatte schon das untere Ende der roten Markierung unterschritten, aber dann tauchte Gott sei Dank am Horizont die Stadt Tonopah auf, die wir auch ganz knapp erreichten.
Wow, noch nie hatten wir uns so über eine Tankstelle gefreut.
 :dance: :dance: :clap: :clap:
Also wurde schnell der Wagen vollgetankt und auf wir stärkten uns mit einem Snickers für die Nerven und einem kalten Getränk. Dann ging es auch schon weiter.

Gegen halb sieben erreichten wir Mammoth Lakes und unser Hotel, das Best Western High Sierra Hotel. Wir checkten ein und zahlten mit einer Travel Card, was auch problemlos klappte. Der Herr am Empfang wunderte sich über den Wechselkurs, wodurch wir fast nichts mehr zahlen mussten.
Er gab uns auf Nachfrage noch eine Karte und erklärte uns den Weg zum Mono Lake für den nächsten Tag. Jetzt holten wir unsere Sachen und wie ein Aushang am Eingang uns aufforderte räumten wir alle Lebensmittel aus dem Wagen. Es bestand Bärengefahr.
Nach uns checkte eine ca. 20 Mann (und Frau) starke Motoradreisegruppe ein und welch ein Wunder, sie kamen aus Deutschland.

Schnell aufs Zimmer:





Essen holten wir uns heute Abend im Carl`s Junior Drive In. Wirklich Klasse Burger.
Schnell luden wir Bilder hoch und dann ab ins Bett und Licht aus!!!

Gefahrene Meilen: ca. 576 Meilen
Best Western High Sierra Hotel    158,19 $
Gebucht über www.Bestwestern.de


2011: 3 Wochen Südwest Tour
03.09. - 21.9. 2012: West-Middle-West Tour
04.09. - 26.09. 2013: Nordwest Tour
20.05. - 13.06. 2014: Von LA nach Denver über den Yellowstone

Anti

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Re: Surprise Tour 2012 West-Middel-West
« Antwort #76 am: 01.08.2013, 23:10 Uhr »
Die Höhlentour hat mir richtig gut gefallen. Überhaupt ist Great Basin ja nicht gerade ein NP, den man so standardmäßig besucht. Schade eigentlich...

ElFabiano

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Re: Surprise Tour 2012 West-Middel-West
« Antwort #77 am: 04.08.2013, 13:35 Uhr »
15.09.2012
Tag 14


Dieser Morgen begann für uns etwas später, gegen 7:30 Uhr.
Wir erfreuten uns erst an einem schönen großen Frühstücksbuffet.
Da ich mit meiner Passport App am Vorabend herausgefunden hatte, dass es an dem Devils Postpile National Monument eine Stempelstation gibt, wollte ich dorthin.
An der Rezeption erklärte man uns den Weg und nach dem Auschecken machten wir uns direkt auf den Weg.
Der Weg führte uns vorbei an einigen Sesselliften, die alle in Betrieb waren, obwohl kein Schnee lag.
Anstelle von Skiern hatten die Leute Mountainbikes dabei und preschten mit diesen den Berg runter.
Eigentlich keine schlechte Idee, so ist hier auch im Sommer was los.
Der Anblick war im ersten Moment schon recht ungewohnt, die Bikes auf dem Lift  :D

Weiter ging es zum Eingang des National Forest, wo bereits eine lange Schlange war.
Leider hatte ich mich falsch eingeordnet und wir bogen zur Minaret Vista ab.
Nachdem ich hier eine kleine Ehrenrunde gedreht hatte, mussten wir uns wieder ganz hinten in der Schlange anstellen  :(
Als wir endlich an der Eingangsstation waren, mussten wir extra Eintrittsgeld für den Forest zahlen, da die Postpile in diesem liegt und der Annual Pass hier nicht gültig ist.
Wir fuhren die schöne Straße entlang und parkten an der Ranger Station des NPs. Nachdem ich meinen Pass gestempelt hatte, wanderten wir bei super Wetter zur Devils Postpile.



Der Weg war sehr schön aber heute auch ziemlich voll. Hier waren viele Eltern mit Kindern und auch eine Schulklasse unterwegs. Zudem war es hier erlaubt, mit dem Hund zu laufen und dementsprechend viele waren hier zu sehen.
Nach einem kurzen Marsch erreichten wir:



Es war schon beeindruckend diese Formen mitten im Wald vorzufinden.





Da es uns hier aber sehr bald viel zu voll und laut wurde, ging es schnell zurück zum Wagen.

Also machten wir uns direkt auf den Weg zum Mono Lake.
Auf der Schotterpiste zum Lake angekommen, konnte man diesen schon von weitem erkennen.



Nachdem wir geparkt hatten, besorgten wir uns einen Berechtigungsschein beim Ranger. Ich unterhielt mich etwas mit ihm über den Lake und seine Vergangenheit als militärisches Testgebiet.
Er war sehr nett und erklärte mir viele Sachen oder versuchte es zumindest. :wink:

Jetzt aber schnell zum Wasser, wo wir die Möwen dabei beobachteten, wie Sie Fliegen fingen.
Hiervon gab es so viele, dass der Boden ganz schwarz war und die Möwe einfach  mit offenem Schnabel am Boden entlang zog.



Ein schöner Strand.



Jetzt wanderten wir zwischen den verschiedenen Steinformationen umher und knipsten, was das Zeug hielt.



Auch aus dem See tauchten die Formationen aus.






Hier kann man schön die Größe der Formationen sehen:



Hier musste ich auch direkt ein Panoramabild machen:



Auch diese Vogelart fühlt sich hier richtig wohl:





Wir genossen das wunderbare Wetter noch etwas und bestaunten die schöne Natur.



Nun wurde es aber Zeit aufzubrechen, wir steuerten zum Tioga Pass.
Wir tankten nochmal und suchten das WC auf, bevor wir uns die steile Straße hoch mühten.

Wir stoppten an ein paar Turnouts und genossen die Aussicht:



Eine Tüte Chips, die wir auf der Rückbank hatten, blähte sich bei der Höhe des Passes richtig auf:



Auch der Ellery Lake zeigte sich bei diesem Wetter von der besten Seite.



Nach kurzer Zeit passierten wir den Tioga Pass Entrance und so waren wir im Yosemite National Park.
Kurz hinter dem Eingang entdeckten wir Maultierhirsche am Straßenrand:



Anhalten konnte ich hier leider nicht und so fuhren wir weiter bis zu Tuolumne Meadows, wo wir auf einer großen Ebene wieder einige Maultierhirsche beobachten konnten. Allerdings musste ich erst ewig einen Parkplatz suchen.








Als nächstes steuerten wir das Tuolumne Meadows Visitor Center an. Beim Betreten des Centers erblickten wir einen langhaarigen Ranger, der Gitarre spielte und dazu sang :hippie:, irgendwie ganz cool. Ich wollte mir meinen Stempel besorgen und nach der Deluxe Edition für den Pass fragen. Leider gab es diesen aber hier nicht.

Jetzt fuhren wir ins Tal, wobei Ulrike wieder Probleme mit den Augen bekam wegen dem Druck, ähnlich wie im Flugzeug.

Leider konnte sie die Abfahrt so nicht wirklich genießen.

Die Ausblicke waren jedoch der Wahnsinn.



Um ca. 17:15 Uhr erreichten wir Yosemite Valley, wo noch einiges los war, die Massen aber wohl schon wieder abgereist waren.
Wir nutzten die Zeit für ein paar Fotos:



Auch unser Wagen wollte nochmal bei der super Kulisse fotografiert werden:



Es wurde nun aber Zeit den großen Parkplatz anzusteuern, da ich auch im Valley zum Visitor Center wollte, für den Stempel und um nochmal nach der Deluxe Edition zu fragen.
Schnell fanden wir einen Parkplatz und wir liefen los, aber schon nach wenigen Metern wurde unser Weg von diesem kleinen Freund unterbrochen, der versuchte, sich zu verstecken:



Nach kurzer Zeit ging es weiter, nur um bald darauf wieder anzuhalten, da eine Gruppe Maultierhirsche direkt am Wegesrand stand:



Da knipsten wir nun etwas und gingen dann aber zügig weiter. Den Stempel fand ich schnell, aber leider auch hier keine Deluxe Edition. Es wurde langsam dunkel und so ging es schnell zurück zum Wagen, wo wir wieder ein paar Einheimische trafen:





Schnell ging es jetzt aber in den Wagen und ab auf die Straße. Auf dem Weg aus dem Park trafen wir noch auf diese Gruppe Rotwild:







Jetzt ging es aber auf direkten Weg nach Monterey zu unserem Hotel, den Sonnenuntergang vor Augen:



Nachdem wir endlich am Hotel angekommen waren, checkten wir schnell ein.
Die Dame an der Rezeption fragte ganz interessiert  nach dem Preis, den wir gezahlt hatten, da es ja eine Pricelinebuchung war.
Als sie den Preis sah, war sie ganz erstaunt und meinte, die anderen Gäste hätten 200 $ gezahlt, da eine Autoshow in der Stadt war. Einige der Autos standen auch auf dem Parkplatz.
Wir freuten uns nochmal über den guten Preis und gingen zum Zimmer.

Nichts Besonderes aber wirklich nett eingerichtet, jedoch niemals 200$ wert… :nono:





Nun meldete sich noch der Hunger und wir fuhren schnell zum nächsten Mc Donalds, wo wir was im Drive In holten und im Zimmer aßen.
Beim Essen lud ich Bilder hoch und dann hieß es ab ins Bett und Licht aus!!!

Gefahrene Meilen: ca. 288 Meilen
Holiday Inn Express At Monterey Bay   94,49 $
Gebucht über priceline.com
2011: 3 Wochen Südwest Tour
03.09. - 21.9. 2012: West-Middle-West Tour
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Anti

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Re: Surprise Tour 2012 West-Middel-West
« Antwort #78 am: 04.08.2013, 14:30 Uhr »
Das war ja ein kurzer Trip zum Yosemite! Schade, dass Ulrike ihre Augen zu schaffen machten. Denn der Tioga Pass ist wirklich sehr schön!

ElFabiano

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Re: Surprise Tour 2012 West-Middel-West
« Antwort #79 am: 04.08.2013, 15:14 Uhr »
Das war ja ein kurzer Trip zum Yosemite! Schade, dass Ulrike ihre Augen zu schaffen machten. Denn der Tioga Pass ist wirklich sehr schön!

Da wir letztes Jahr schon Mal da waren, hatten wir dieses Mal nur eine durchfahrt geplant.

Wird dem Park sicherlich nicht gerecht aber man hat nie genug Zeit oder? :D
Alles Gründe um nochmal wieder zukommen und sich mehr Zeit zu nehmen  :wink:
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ElFabiano

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Re: Surprise Tour 2012 West-Middel-West
« Antwort #80 am: 12.08.2013, 21:28 Uhr »
16.09.2012
Tag 15


Heute Morgen war erst mal ausschlafen angesagt. Wir brauchten den Schlaf auch, nach diesen anstrengenden Tagen. Leider stellte sich das Zimmer nach Aussage von Ulrike als sehr hellhörig heraus, was mich nicht wirklich gestört hat, da mich nichts so schnell weckt, wenn ich einmal schlafe.  So ging es erst um 10 Uhr zum Check out. Da die Frühstückszeit bereits vorbei war, machten wir uns auf den  Weg zum nächsten Denny`s.
Für mich gab es einen leckeren „ Lumberjack Slam“ und Ulrike stellte sich ihr Frühstück mit „Build Your Own Grand Slam“ zusammen.

Nachdem wir uns dieses gute Frühstück gegönnt hatten, ging es zu den Premium Outlets in Gilroy.
Dort shoppten wir, das Wetter wurde richtig gut und es wurde richtig warm.
Zwischendurch machten wir eine Pause am Starbucks und dann ging der Shoppingmarathon weiter.
Bei Tommy Hilfiger kaufte ich mir noch eine neue Jacke, da ich ja meine Jacke in Vegas vergessen hatte. Ich kaufte mir eine Sweatshirtjacke und eine Regenjacke, da für morgen eine Whale watching Tour auf dem Programm stand.

Um 17 Uhr ging es dann in Richtung Santa Cruz und gegen 18 Uhr checkten wir im Best Western Plus Inn Scotts Valley ein.
Trotz Pricelinebuchung durften wir uns das Zimmer aussuchen, wir nahmen eines im Erdgeschoss, so dass wir die Koffer nicht tragen mussten 





Schnell wurden unsere Einkäufe des Urlaubs ausgepackt und wir bestaunten unsere Ausbeute:





Wir fuhren noch schnell etwas einkaufen, danach sortierten wir unsere Klamotten aus, da unsere Einkäufe sonst nicht in den Koffer passten.

Nun ging es aber heute schon früh ins Bett, da wir für die Whale watching Tour fit sein wollten.

Also nach diesem für euch sicherlich nicht ganz so spannenden Tag ab ins Bett und Licht aus!!!!

Gefahrene Meilen: ca. 88 Meilen
Best Western Plus Inn Scotts Valley   $80.88
Gebucht über priceline.com
2011: 3 Wochen Südwest Tour
03.09. - 21.9. 2012: West-Middle-West Tour
04.09. - 26.09. 2013: Nordwest Tour
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sil1969

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Re: Surprise Tour 2012 West-Middel-West
« Antwort #81 am: 14.08.2013, 13:04 Uhr »
Puh, war das ein anstrengender Tag!  :wink:
Wir gehen ja auch meistens einmal im Urlaub ausgiebig shoppen, aber das ist anstrengender als manch lange Wanderung oder sonstiges.
LG Silvia

ElFabiano

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Re: Surprise Tour 2012 West-Middel-West
« Antwort #82 am: 16.08.2013, 20:48 Uhr »
17.09.2012
Tag 16

 
Heute Morgen erwachten wir gut erholt und waren direkt top fit, da wir uns schon auf unsere
Whale-Watching-Tour freuten.

Nachdem wir uns schnell fertig gemacht hatten, ging es zum Frühstück.
Hier gab es ein kleines Buffet mit den leckeren Waffeln zum selber machen.
 
Nachdem wir schnell gefrühstückt hatten, ging´s zum Check out und ab auf die Straße mit dem Ziel Moss Landing.
Die Tour hatte ich bereits in Deutschland über www.sanctuarycruises.com gebucht.

Gegen halb zehn erreichten wir den Hafen von Moss Landing.
Das Parken musste man hier auf eine interessante Weise bezahlen. Am Parkplatz hing ein Briefkasten mit Briefumschlägen, die man beschriften musste, dann befüllte man ihn mit Geld und schmiss den Umschlag in den Briefkasten. So ein System war mir neu.

Um kurz vor zehn kamen Captain Mike und Doris, eine Meeresbiologin, die unsere Tour begleitete.
Es wurde kurz durchgezählt, ob alle da sind und dann ging unsere kleine Gruppe, ca. acht Personen an Bord. Ich hatte uns noch ein paar Armbänder gegen Übelkeit gemietet, diese legten wir schnell an.
Das Boot war recht klein mit einem Aufenthaltsraum. Wir gingen ans Vorderdeck und machten direkt bei der Ausfahrt die ersten Bilder:
Als erstes sahen wir einen Otter
 

 
Ich wusste gar nicht, wohin ich knipsen sollte, denn auf der anderen Seite vom Boot sahen wir plötzlich ein paar Flossen auftauchen:
 

 
Währenddessen  fing der Otter an, sich mit einer Möwe um etwas zu streiten.
 

 
Die Delfine ließen sich aber auch immer besser ablichten:
 

 
Auch ein Pelikan betrachtete unser Boot:
 

 
Jetzt ging es in Richtung Meer hinaus, wo wir ordentlich durchgeschüttelt wurden.
 
Mir wurde richtig übel und ich verzog mich auf die Bank im hinteren Teil des Bootes. Wofür hatten wir denn die Armbänder?? :(
Es ging mir zeitweise richtig schlecht und ich war froh, als wir endlich langsamer wurden.
Alle stürmten das kleine Deck, denn wir hatten eine Gruppe Wale erreicht:





Natürlich liefen hier alle Fotoapparate heiß, aber auch die Küste war recht reizvoll:



Das Boot steuerte noch etwas näher an die Wale heran:



Doch dann waren die Wale auf einmal verschwunden und ich widmete meine Aufmerksamkeit einer Boje, die von Robben besiedelt war:





Per Funk bekam unser Guide einen Tipp, wo die Wale hin sind und wir fuhren ein Stück weiter und da tauchten sie plötzlich wieder vor uns auf:





Die Pelikane, die das Boot umkreisten, faszinierten mich aber auch:



Eine letzte Fontäne des Wales, um uns zu verabschieden:



Nun drehte das Boot und es ging Richtung Hafen zurück.
Wir kamen an einer Algeninsel vorbei, auf der es dich ein paar Vögel bequem gemacht hatten:



Jetzt holte unser Guide Doris ein bisschen Infomaterial und Anschauungsmaterial heraus, woran Sie uns viel zu den Walen erklärte.
Plötzlich gab es etwas Aufregung an Bord. Grund dafür war dieser Fisch, direkt vor unserem Boot:





Weiß jemand, um was für einen Fisch es sich hier handelt?

Nach gut 4 Stunden fuhren wir wieder in den Hafen ein, begleitet von einem Otter, der im Wasser spielte:





Im Hafen wurde das Boot von einigen Quallen umkreist:



Doch auch diese Robben begrüßten uns lautstark:
 




Das Wetter wurde immer besser und die Sonne ließ sich immer mehr blicken.

Auch die Pelikane genossen die Sonne:

 



Das Boot legte wieder an und wir alle verabschiedeten uns und hinterließen natürlich ein angemessenes Trinkgeld.
Beim Aussteigen machte ich ein letztes Bild am Hafen:



Jetzt steuerten wir unser Hotel für die nächsten drei Nächte an, das Best Western Plus Lighthouse in Pacifica. Wir fuhren den Highway 1 entlang und kamen am Ano Nuevo State Park vorbei.
Dieser stand auch auf dem Plan und wir fuhren ab, bis zum Rangerhäuschen.
Die Dame dort wies uns darauf hin, dass der Wanderweg zu den Seeelefanten in 15 Min geschlossen würde und wir sollten an einem anderen Tag wieder kommen.
Ok schade, aber das merkten wir uns für einen der Folgetage 
Die Rangerin erlaubte mir trotzdem in den Park zu fahren, um schnell das WC aufzusuchen.

Dann ging es direkt Richtung Hotel, durch eine große Baustelle kamen wir erst recht spät am Hotel an. Um 17:15 Uhr  kamen wir endlich auf unser Zimmer. In diesem Hotel hatten wir letztes Jahr schon übernachtet, dieses Mal aber mit Meerblick:







Nachdem wir uns kurz ausgeruht hatten, machten wir uns auf den Weg nach San Francisco, wo wir das Parkhaus am Pier 39 ansteuerten.
Wir parkten und gingen zum Hard Rock Cafe, wo wir uns zwei köstliche Burger gönnten:



Den Local Legendary kann ich jedem empfehlen, hier ist der sehr lecker 



Nach dem Essen ließen wir unser Parkticket entwerten und kauften ein paar Andenken im Hard Rock Shop.

Wieder am Wagen angekommen tippte ich die GPS Koordinaten von Twin Peaks ins Navi ein.
Im Internet hatte ich gelesen, dass die Aussicht von hier super sein soll.
Und was soll ich sagen, nach einer interessanten Tour den Berg hinauf bestaunten wir den Ausblick.
Es war relativ voll, viele junge Pärchen und Fotografen und es blies ein kalter Wind aber es hat sich gelohnt.









Nach ca. 30 Min machten wir uns wieder auf den Weg zum Hotel.
Gestoppt wurde nur noch an einer Tankstelle, wo mir ein scheinbar Obdachloser die Fenster putzte. Ich unterhielt mich mit ihm und erfuhr, dass seine Vorfahren aus Griechenland kamen. Als er hörte, dass wir aus Deutschland kommen, war er ganz begeistert und meinte, früher war Deutschland ja auch mal eine starke Nation. Von welchem Früher er da geredet hat, wollte ich gar nicht so genau wissen…
Ich gab ihm ein ordentliches Trinkgeld und weiter ging´s.
Schnell wurden ein paar Bilder hochgeladen, und dann hieß es ab ins Bett und Licht aus!!!!
 
Gefahrene Meilen: ca.164 Meilen
BEST WESTERN PLUS Lighthouse             114 EUR
Gebucht über Meier`s Weltreisen über Holidaycheck

2011: 3 Wochen Südwest Tour
03.09. - 21.9. 2012: West-Middle-West Tour
04.09. - 26.09. 2013: Nordwest Tour
20.05. - 13.06. 2014: Von LA nach Denver über den Yellowstone

Anti

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Re: Surprise Tour 2012 West-Middel-West
« Antwort #83 am: 17.08.2013, 05:38 Uhr »
Super, dass ihr Wale gesehen habt! In den letzten Berichten, die ich gelesen habe, waren die Whale Watching Touren leider nicht von Erfolg gekrönt.

ElFabiano

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Re: Surprise Tour 2012 West-Middel-West
« Antwort #84 am: 21.08.2013, 23:08 Uhr »
18.09.2012
Tag 17


Den heutigen Tag wollten wir etwas entspannter angehen da wir vorhatten eine Hop on Hof off Tour durch San Francisco zu machen.
Aber zuerst musste ich los einen Laden suchen wo ich Milch bekommen konnte. Ulrike blieb im Hotel und machte sich fertig.
 
Nachdem wir uns mit Kellogs gestärkt hatten ging es los nach San Francisco. Wir parkten in einem Parkhaus in der Nähe vom Pier 39 welches einen ganz angemessenen Tagessatz hatte.
Auf dem Weg zum Büro der Hop on Hop off Tour bestaunten wir diese tolle Stadt und fühlten uns wie im Jahr zuvor Pudel wohl.
 
Auf einmal sah ich ein Schiff im ersten Moment dachte ich es ist mitten in der Stadt  :shock:
 

 
Der aus unserer Sicht bester Burger-Laden  :essen: :essen:
 

 
Wir erreichten das Hauptbüro von Citysightseeing und holten schnell unsere Tickets und zwei Flaschen Wasser zum Schnäppchenpreis  :)
 
Wir entschieden uns den Downtown Loop zu fahren, da wir den Golden Gate Loop schon kannten.
Der Bus war sehr voll und in der Stadt waren einige Straßen gesperrt wodurch der Bus einige Umwege fahren mussten. Bei dem super Wetter konnten wir einige Fotos machen.  :sun:
 


Am Union Square angekommen stiegen wir aus da wir von hier den Golden Gate Park Loop fahren. Dieser startet von hier aus nur vier mal täglich und der nächste Start war 14 Uhr. Da wir noch etwas zeit hatten liefen wir nach Chinatown um uns dieses anzusehen.
Hierauf hatte sich vor allem Ulrike gefreut, ich bin nicht so für das asiatische.
Wir schlendertet etwas durch Chinatown waren aber nicht sonderlich begeistert.











Nachdem wir hier nichts finden konnte was uns wirklich begeisterte ging es zurück zum Union Square.
Dort schauten wir uns diese Statur an:




Geenüber des Kaufhauses Macy´s setzten wir uns in die Sonne und warteten auf unseren Bus.



Pünktlich um 14 Uhr kam der Bus an und es ging durch San Francisco vorbei an wunder schönen
Häusern.



Vorbei ging es an dem Flower Conservatory:
 


Auch einen Blick auf den Japanese Tea Garden konnten wir erhaschen:



Unser Guide war sehr lustig und brüllte immer irgendwelche Grüße vom Bus.
Die meisten Leute auf den Straßen brüllten zurück.
Auch an den berühmten Painted Ladies ging es vorbei:





Als letztes ging es durch Japantown vorbei an diesem Gebäude welches ich auch schon aus dem TV kannte:



Vom weiten konnte ich diese Kirche (glaube ich?!) erkennen, ein imposantes Gotteshaus:
 


Zurück am Union Square wollten wir uns Macy`s etwas ansehen besonders die Weihnachtsabteilung zum Glück kaum Kitsch  :applaus: :applaus:






Unser nächstes Ziel war die Cheesecake Factory in der obersten Etage.
Wir bekamen schnell einen Tisch und ich bestellte  mir einen Hershey`s Cheescake:



Lecker aber heftig süß.
Nach dieser Kaffeepause schlenderten wir etwas durchs Kaufhaus fanden aber nichts zum kaufen.
Wir entschieden uns dazu zurück zum Pier 39 zu fahren und nahmen wieder den vollen Downtown Loop.
Auf diesem Teilstück des Loop´s konnte mich nur diese Kirch in Ihren Bann ziehen:





Am Ausgangspunkt der Tour angekommen liefen wir in Richtung des Piers 39.
Auf dem Weg dorthin bestaunten wir die Berge an Süßem:



Kannte ich zwar vom letzten Jahr trotzdem nett gemacht.

Wir lief noch etwas den Pier entlang und bestaunten die Seelöwen und genossen die Aussichten:



Auch dieses alte Schiff der Marine konnte man bei diesen perfekten Wettern bestaunen:



Als nächstes stand der Night Loop auf dem Plan.
Diesen hatten wir uns fest vorgenommen da wir schon in Hamburg und Berlin solche Touren gemacht hatten und diese uns sehr gut gefallen hatten.

Unser Guide war eine leicht aufgedrehte Dame und der Bus war extrem voll.
Um kurz nach sechs ging es los leider war es noch nicht ganz dunkel.

Vorbei ging es an einigen bekannten Attraktionen in der Dämmerung:

Union Square:




Painted Ladys:



So langsam wurde es richtig Dunkel:



Dieser Blick hat mir besonders gut gefallen:



Zwischendurch waren die ganzen anderen Gäste recht nervig da sich während der Fahrt immer aufstanden.
Unser Guide erzählte zwar einige Geschichten über die Stadt allerdings zu schnell und unverständlich.
Wir versuchten die Tour trotzdem weiter zu genießen.



Dieses Gebäude fand ich aus sehr interessant. (Weiß jemand was das für ein Gebäude ist?)



Leider war es als es richtig dunkel war schon zu Ende.
Und entsctand das schönste Bild der Tour auch kurz vor Ende der Tour:



Insgesamt fanden wir die Tour zu kurz und es wurden leider keine Stopps gemacht um Fotos zu machen. Wir waren von dieser enttäuscht. Insgesamt hat uns San Francisco im März besser gefallen da es nicht so voll war und das Wetter genauso gut war.

Nach diesem etwas enttäuschenden Tages  entschlossen wir uns dazu Morgen wieder in die Natur zu fahren. Wir hatten gemerkt das die Stadt nichts für uns ist.

Zum Abendessen ging es heute ins Rainforest Café. Wir bekamen schnell einen Tisch und bestaunten dieses toll gestaltete Restaurant.




Es war so gestaltet wie ein Regenwald mit einem Gewitter ca. alle 20 Min. Besonders nett ist es hier bestimmt für Kinder.

Zum essen gab es für Ulrike einen Wrap:



Und für mich einen „Gemischten Fleischteller“  :)



Sehr lecker!!!!
Am Nachbartisch sangen die Kellner noch Happy Birthday ein Familienrestaurant wie aus dem Fernsehen  :D

Nun ging es aber schnell ins Hotel da wir ja früh los wollen am nächsten Tag.
Also luden wir schnell ein paar Bilder hoch und dann ab ins Bett und Licht aus!!!

Gefahrene Meilen: ca.33  Meilen
BEST WESTERN PLUS Lighthouse             114 EUR
Gebucht über Meier`s Weltreisen über Holidaycheck

 

2011: 3 Wochen Südwest Tour
03.09. - 21.9. 2012: West-Middle-West Tour
04.09. - 26.09. 2013: Nordwest Tour
20.05. - 13.06. 2014: Von LA nach Denver über den Yellowstone

NähkreisSteffi

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Re: Surprise Tour 2012 West-Middel-West
« Antwort #85 am: 22.08.2013, 13:09 Uhr »
Mir hat euer San Francisco-Tag auch sehr gut gefallen.

Ich bin gespannt wohin ihr am nächsten Tag gefahren seid.

Viele Grüße

Steffi

hanelman

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Re: Surprise Tour 2012 West-Middel-West
« Antwort #86 am: 23.08.2013, 14:18 Uhr »
Hallo,

bei dem Fisch handelt es sich um einen Mondfisch. Der hat einen großen, fast runden Körper und oben und unten eine Flosse. Wenn ich mich nicht irre, dann können die bis zu 3 Meter groß und 2 Tonnen schwer werden. Im dänischen nennt man die wohl "Klumpenfisch" (frei übersetzt).

Gruß,

Hannes
2010 Southwest / 2011 Florida / 2011 Southwest / 2012 Südstaatentour (Sandyslalom) / 2013 Southwest + Yellowstone / 2014 Southwest

ElFabiano

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Re: Surprise Tour 2012 West-Middel-West
« Antwort #87 am: 26.08.2013, 20:34 Uhr »
19.09.2012
Tag 18


Wir ließen es an diesem Morgen recht ruhig angehen und frühstückten auf dem Zimmer Cornflakes.
Erst schlenderten wir etwas vor dem Hotel auf der Promenade und genossen die Aussicht auf das Meer:


Um kurz nach neun machten wir uns auf den Weg zum Año Nuevo State Park. Als wir den Park um 10 Uhr erreichten, sahen wir eine Gruppe Kindergarten- oder Vorschulkinder. Also schnell zum Wanderweg.
Am Eingang zum Hauptweg war gerade ein älterer Herr dabei, verschiedene Schädel auf einem Tisch zu drapieren.
Da Ulrike zur Toilette musste, unterhielt ich mich etwas mit ihm, wobei er mir erzählte, dass er pensionierter Biologe ist und hier ehrenamtlich arbeitet.
Als ich ihm erzählte, dass wir vor wenigen Tagen im Yellowstone waren schaute er ganz ungläubig und meinte, dass ich bestimmt Yosemite meinen würde und dass der Yellowstone weit weg wäre. Als ich ihm meinen Grand Teton Anstecker zeigte, glaubte er mir dann doch, meinte aber wohl, dass wir etwas crazy wären  :wink:
Dann erklärte er mir noch etwas zu den Schädeln, die von verschiedenen Meerestieren stammten und dann ging es weiter den Trail zum Strand entlang.

Diese kleine Eidechse versuchte sich vor uns zu verstecken:

 

Wir genossen die Ruhe an diesem schönen Ort, da uns kaum jemand begegnete, auch die Aussichten waren wunderschön:
 


Das Wetter spielte auch mit und bescherte uns einen wunderbaren Tag:





Wir kamen an einen Viewpoint, wo noch ein ehrenamtlicher Mitarbeiter wartete, dieses Mal mit einem großen Fernglas.

Auch er war sehr freundlich und erklärte viel z.B. warum die Seeelefanten hier an der Küste fast ausgestorben waren, wie es zur Neuansiedlung kam und was alles zum Schutz der Tiere unternommen wird. Hier hatten wir auch den ersten Blick auf eine Gruppe der Tiere:



Sie haben sich zum Teil auf dieser Insel angesiedelt, dort stand früher ein Leuchtturm. Man erkennt noch das Gebäude des Leuchtturmwärters. Die Gebäude sind alle entkernt worden und es leben nur noch die Tiere dort.
Nach diesen ganzen Fakten gab es noch etwas Smalltalk, wobei er bekräftigte, dass die Südwest-Küste der schönste Ort der USA sei  :D :D

Toll, wir hatten eine kleine private Fortbildung gehabt und ein nettes Gespräch, ein Tip lehnte er aber ab. Wir sollten ihm lieber eine Flasche Bier vorbei bringen  :lol:

Weiter ging es, der erste Strand schien leider gesperrt zu sein, also folgten wir dem Weg weiter hinter den Dünen entlang. Auf einer Anhöhe sahen und hörten wir die Tiere schon deutlich:





Von hier aus war es nur noch ein kurzes Stück zu dem Ano Nuevo Point, von wo man einen fantastischen Blick auf die Tiere hatte.
Auch hier eine Ehrenamtliche und so kam sogar aus Deutschland und ist vor Jahren übergesiedelt. Wir unterhielten uns etwas, wobei auch sie nochmal vieles neues zu den Tieren erzählte.
Über das Verhalten der Jungtiere usw.
Es war richtig toll, die Tiere so nah beobachten zu können mit relativ wenig anderen Leuten um uns herum:







Viele der Jungtiere übten das Kämpfen, für später, wie uns die Biologin erklärte:







Es ging zurück aber für euch haben wir noch ein kleines Video vorbereitet:



Langsam wanderten wir begeistert zurück und konnten nochmals die wunderbare Natur genießen:







Hier sieht man die zurück gelegte Strecke, ein kurzer Marsch aber durch das Laufen auf dem Sand recht ermüdend:



Ein letzter Blick in den Park:


Auf ging es zum Visitor Center, wo wir was kaufen und eine Kleinigkeit spenden wollten aber leider hatte es geschlossen.
Also gingen wir zum Wagen und machten uns auf dem Weg.
Am Highway war eine Baustelle und wir mussten warten. Die Dame mit dem Stoppschild kam zu uns und unterhielt sich relativ lange mit uns, wodurch die Wartezeit sehr kurzweilig wurde.
Sie erzählte, dass sie den Job gerne macht, weil sie viel sieht und das sie dadurch auch zum ersten Mal in Kalifornien sei. Auch wo wir her kamen fand sie ganz spannend.
Nach ca. 20 min durften wir hinter dem Führungsfahrzeug her weiter.
Unglaublich wie freundlich die Leute hier sind.

Nächster Stopp war ein Denny´s in Pacifica, der Laden war ganz leer und wir wurden vom Restaurantmanager bedient, der alleine im Laden war, natürlich mit Küchencrew.
Ich nutzte die Chance und baute mir mit einem extra dafür verteilten Zettel meinen eigenen Burger.
Sehr lecker, zum Nachtisch gab es einen Oreo Milkshake für mich und Erdbeere für Ulrike.
Da nicht alles ins Glas passte, bekamen wir die Shaker mit dem restlichen Shake mit an den Tisch, wodurch wir beide gute zwei Gläser hatten.
Mit vollem Bauch ging es zum Hotel, wo ich im Business-Center versuchte uns für den Rückflug einzuchecken, aber leider ging es nicht. Ich bekam die Meldung, ich solle es am Selbstbedienungsschalter am Airport machen.

Ich ahnte Schlimmes, Fensterplätze konnten es wohl so nicht mehr werden.
Naja, das war jetzt aber egal. Wir gingen wieder zum Wagen, da wir nochmal nach San Francisco wollten. Als erstes navigierten wir zur Lombard Street, die wir unbedingt mal runter fahren wollten.
Hier nehmen wir euch auch per Video mit. Im Video hört ihr unser treues Navi, das uns sicher überall hingebracht hat:



Als nächstes parkten wir in der Nähe vom Pier und schlenderten etwas am Pier entlang und dann zu den Cable Cars, leider war eine Station defekt und an der Anderen war es uns viel zu voll.

Wir entschieden uns dazu, zum Viewpoint hinter der Golden Gate Bridge zu fahren und dort unseren letzten Tag ausklingen zu lassen.

Im Sonnenuntergang präsentierte sich die Stadt nochmal von der besten Seite:





Ein Schiff geht auf weite Reise:



Denkmal für alle Seemänner:



Ein letzter Blick auf San Francisco:



Jetzt ging es schnell zurück zum Hotel und wir fielen ein letztes Mal in unsere Hotelbetten.
Bevor wir schliefen, luden wir die letzten Bilder hoch und dann ab ins Bett und Licht aus!!!!

Gefahrene Meilen: ca.110  Meilen
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Anti

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Re: Surprise Tour 2012 West-Middel-West
« Antwort #88 am: 26.08.2013, 20:58 Uhr »
Da ich ja schon fast wieder drüben bin, sage ich jetzt schon einmal Dankeschön für den Reisebericht mit schönen Fotos und tollen Filmen. Bald geht es ja auch für euch wieder los und ich wünsche euch eine tolle Reise mit zahlreichen schönen Erlebnissen.

Bis zum nächsten Mal

Liebe Grüße, Andrea

ElFabiano

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Re: Surprise Tour 2012 West-Middel-West
« Antwort #89 am: 27.08.2013, 07:58 Uhr »
Danke das wünschen wir euch auch!

Man liest sich ende September wieder :wink:
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