The Final Getaway... (Vancouver to Vegas)

[RedZed]

Montag, 19. Mai: Frankfurt - Seattle - Vancouver

Um 7:00 Uhr starten wir zum Flughafen, die Autobahn ist frei und um 7:30 Uhr snd wir beim Check-In. Die Business ist inzwischen mit 7 Plätzen überbucht, unser Upgrade können wir knicken. Wir nehmen ein kleines Frühstück bei Starbucks und begeben uns gemächlich Richtung Gate Z20. Bei der Security wollen sie diesmal mal meine Kamera gesondert prüfen, ja, die sieht auch echt nach Sprengstoff aus.

Boarding beginnt pünklich, wir sitzen im A340-300 auf 38A & C, eine Zweierreihe am Fenster. Dummerweise ist unter meinen Sitz eine Metallbox, die mir Raum für meine Haxen klaut. Das hat Seatguru nicht angezeigt. Wir starten um 10:30 Uhr mit 15 Minuten Verspätung und fliegen zunächst nur Richtung Norden. Über das Essen decken wir mal den Mantel des Schweigens, ansonsten sind die Damen bei der LH sehr nett und aufmerksam. Wir quälen uns mit 3 Filmen über die 10 Stunden Flug. Alleine die Aussicht auf Grönland ist erwähnenswert.

Wir landen mit 20 Minuten Verspätung in Seattle, also um 12:00 Uhr Ortszeit. Wir steigen aus und erleben wieder mal die Immigration. Nur 2 Stunden, dann sind wir durch. Dafür waren die Officers sehr entspannt und witzig.
Nachdem wir unsere Koffer in dem neben dem Band abgestellten Haufen gefunden haben, fahren wir zum Rental Car Center. Mal schauen, was Hertz uns vorbereitetet hat. Wir wollten einen Fullsize SUV. Auf Nummer 53 soll er stehen...ah, da ist er ja! So groß hatten wir ihn nicht erwartet  

Ein Suburban! Wahrscheinlich die einzige Möglichkeit, den Wagen wieder Richtung Süden zu bewegen, er hat eine License Plate aus New Mexiko und wir fahren ihn bis Vegas. Wir beginnen unser Wohnzimmer einzurichten. Stefan montiert das mitgebrachte Navi...bis ich kurz in den Wagen schaue und ihm nebenbei mitteile, dass das Schiff eine Navi hat .

Gegen 15:00 Uhr fahren wir los, die I-5 immer Richtung Norden. Wir haben dabei auch schon einen schönen Blick auf das City Center und die Space Needle. Gegen 16:00 Uhr stoppen wir dann bei den Seattel Premium Outlets und decken uns mit ein paar notwendigen Neuanschaffungen ein. Levis, Tommy Hilfiger und North Face freuen sich über unsere $$$. Anschliessend noch schnell zum Walmart, um unsere Grundbedürfnisse zu stillen. Dann geht es weiter Richtung Kanada.

Die Landschaft ist schön grün, das Wetter kann mit 18° und leichter Bewölkung gerne so bleiben. Wir werden allerdings langsam auch müde, daher bleibt es heute auch bei Schnappschüssen. Um 20:30 Uhr erreichen wir die Grenze, die uns ca. 30 Minuten kostet.
 

Die Fragen sind genau die, die wir auch bei der Einreise in die USA gehört haben. Nein, wir haben keine Waffen dabei...

Noch weitere 30 Minuten Fahrt und wir erreichen unser Hotel, das Holiday Inn am West Broadway in Vancouver. Wir schaffen unser Gepäck nach oben und nehmen als Nachtmahl (wir haben seit dem Flug nichts mehr gegessen) zwei Budweiser auf dem Balkon. Der Blick vom Balkon ist auch nachts schön
 

Ich bitte um Nachsicht für das Foto, aus der Hand, völlig müde und ein Bier zum Abendessen lassen keine besseren Ergebnisse zu. Um 23:30 Uhr hauen wir uns dann aufs Ohr. Der härteste Tag der Reise ist geschafft...
 

[NähkreisSteffi]

Tolle Route und ein langer Anreisetag. Ich freue mich auf die Reise.

Viele Grüße

Steffi

[RedZed]

Tag 2 - Dienstag, 20.Mai: Vancouver

Wir haben den Jetlag etwas überlistet. Durch unsere späte Ankunft und Licht aus um halb zwölf schlafen wir bis 7:00 Uhr. Wir lassen es langsam angehen. Erstmal kurz runter zu Starbucks und Kaffee geholt, so kann der Tag starten. Ein Blick vom Balkon zeigt uns, wo die Lichter gestern Nacht herkamen
 

Nach der Morgenwäsche setzen wir uns unten am Broadway ins Cafe und frühstücken mit Blick auf die Strasse. Menschen beobachten macht Spaß, vor allem wenn wir Urlaub bzw. keine Eile haben. Dann steigen wir in unser Schlachtschiff und fahren zu Vancouvers bevorzugtem Ausflugsziel, dem Stanley Park. Wir wollen ganz untypisch den Park erlaufen und nicht den Loop fahren. Das Wetter zeigt sich dafür auch von seiner guten Seite, leicht bewölkt und gerade schon T-Shirt geeignet. Wir ziehen uns Ticket fürs Parken und laufen Richtung Brockton Point. Von dort erhoffen wir uns eine schönen Blick auf die Skyline. Zunächst staunen wir aber aber über ein paar merkwürdige Bäume.
 

Auf dem Weg zum Brockton Point kommen wir bei den Totem Poles vorbei, die an dei ehemaligen Bewohner des Parks erinnern sollen. Wir treffen wir auch auf die erste Massenansammlung von Touristen. Wir lassen diese hinter uns und laufen weiter Richtung Wasser. Vom Bockton Point aus hat man tatsächlich einen schönen Blick auf Downtown
 

Wir beobachten ein grosses Schiff, welches den Hafen Richtung Lions Gate Bridge verlässt, einen Schaufelraddampfer auf Hafen Rundfahrt und ein halbes Duzend Wasserflugzeuge die starten.
Wir machen uns auf den Weg am Ufer entlang zum Prospect Point. Unterwegs passieren wir einen Aqua Park für Kids mit zugehöriger Trockenanlage
 
 

 

und können eine Seeadler beobachten, der sich durch niemanden stören lässt
 
 

Die Sonne brutzelt inzwischen sogar richtig vom Himmel und wir sind froh, dass der Weg zum Prospect Point vom Ufer weg durch den Wald im Park führt. Wenn er nur nicht so einen Anstieg hätte.... Irgendwann überqueren wir dann die Strasse, die zu Lions Gate Bridge führt
 
 

und erreichen wenige Minuten später den Prospect Point. Nun ja, wir haben mehr erwartet.

 

 

Wir lassen uns im Prospect Point Lookout Point nieder und geniessen unseren ersten Burger. Der Lookout Burger schmeckt deutlich besser als erwartet. Beim Zahlen erleben wir eine Überraschung: Das elektronsiche Gerät fragt nach dem Einlesen der Karte, ob wir Tipp geben möchten?
1 - einen Prozentteil der Rechnung
2 - einen festen Betrag
3 - kein Tip
Natürlich geben wir und drücken 1. Nächste Abfrage
1 - 15%
2 - 18%
3 - 20% ... wir drücken schnell 2 

Gut gesättigt machen wir uns auf den Weg zurück zum Auto, diesmal bergab.
Als wir am Wagen ankommen ist es fast 15:00 Uhr. Der Schrittzähler im Smartphone verrät uns, dass wir über 10.000 Schritte gelaufen sind. Nicht schlecht für den ersten Tag.

Wir fahren nach Downtown und parken zwischen Chinatown und Gastown. Der Weg nach Chinatown über die Hastings ist etwas gruselig. Am Strassenrand verkaufen eine Menge Leute Sachen, die sie aus dem Müll geholt haben. Wir laufen schnell vorbei und ich traue mich auch nicht zu fotografieren. Erst in einer Querstraße packe ich die Kamera wieder aus. Einen Bikeshop mit Cafe haben wir auch noch nicht erlebt.
 
 

 

Chinatown ist eher langweilig. Ein paar kleinere Läden und Restaurants. Wir ändern die Richtung und laufen Richtung Gastown. Hier ist es nett. Schöne Gebäude und viele Bäume an der Strasse, die Schatten spenden. Das ist bei Stefans Gesichtsfarbe inzwischen auch nötig. Wir bummeln vorbei an Galerien, Designerläden (wir kennen keines der Labels) und natürlich reihenweise Souvenirshops. In der Nähe des Convention Centers drehen wir wieder um und auf dem Rückweg Richtung Auto überfällt uns der Bierdurst. Wir finden das Pourhouse, ein nettes Restaurant mit Bar, in dem wir uns 2 "moon under water" Pilsner gönnen. Schmeckt lecker. Noch 2  .

 

 
 

 

Dann gehen wir zurück zum Wagen und fahren ins Hotel. Um 19:00 Uhr schlagen wir wieder im Zimmer auf und schreiben erstmal Reisebericht. Der ist nun fertig und wir überlegen, ob wir noch Essen gehen wollen....

..wie immer gilt: Wer Rechtschreib- oder Grammatikfehler findet darf sie behalten!

[Inspired]

Oh, wie geht denn der Kindertrockner? Ist das so etwas wie ein großer Föhn?

[RedZed]

Oh, wie geht denn der Kindertrockner? Ist das so etwas wie ein großer Föhn?

Mein erster Gedanke war das Gebläse in einer Auto Waschanlage  .
Außen ist ein Knopf, drücken, Kind durchlaufen lassen und an den Seiten wird warme Luft durchgepustet....

[Inspired]

Lustig, sowas habe ich noch nie gesehen, könnte mir aber einen Einsatz auch für Erwachsene vorstellen an diversen Badeseen, Nordseestränden. Schade, dass ich sowas nicht habe, da muss ich mich gleich nach dem Duschen wohl herkömmlich abtrocknen

[mrh400]

Hallo,
ich komme auch noch schnell mit.

Stefan montiert das mitgebrachte Navi...bis ich kurz in den Wagen schaue und ihm nebenbei mitteile, dass das Schiff eine Navi hat .

Wir haben in so einem Fall gelegentlich beide laufen lassen und uns immer wieder amüsiert, wie unterschiedlich manche Ansagen waren . Das eigene hatte vor allem den Vorzug, daß die meisten POIs und Quartiere schon zuhause einprogrammiert waren.

[TGW712]

Lustig, sowas habe ich noch nie gesehen, könnte mir aber einen Einsatz auch für Erwachsene vorstellen an diversen Badeseen, Nordseestränden. Schade, dass ich sowas nicht habe, da muss ich mich gleich nach dem Duschen wohl herkömmlich abtrocknen

Falls Du Dir so etwas ansehen magst: in den Center Parks in Deutschland stehen die in den Spaßbädern.

[Yaphi]

Ich lasse mir hiermit offiziell die Idee einer Waschstraße für Menschen patentieren
Man geht vorne rein, steigt auf ein Band und muss dann nur noch machen, was die Maschine sagt ("Bitte heben sie beide Arme an").
Dann wird man gewaschen und einshampooniert und wieder abgewaschen und dann getrocknet
Kindertrockner... Sachen gibts...

Toller Blick übrigens aus eurem Hotel !

[Smartmatze]

Tolle erste 2 Tage Bin gespannt, wie's weitergeht, die Route ist doch sehr vielversprechend

Viel Spaß Euch beiden!

[Inspired]

Ich lasse mir hiermit offiziell die Idee einer Waschstraße für Menschen patentieren

Ich wäre sicherlich Kundin, sobald das Ding auf dem Markt ist, das würde das Duschen für meinen Freund deutlich verkürzen und somit zu jeder Menge Geldeinsparung und Umweltschutz sorgen

[RedZed]

Guten Morgen aus Seattle! Da habe ich mich gestern Nacht noch mit dem RB befasst und als ich posten wollte war das Forum nicht erreichbar.... dann eben jetzt!. Wer sich nicht für Flugzeuge interessiert, sollte ihn überspringen.

Tag 3 - Mittwoch, 21.Mai: Vancouver - Paine Field - Seattle

Um 7:00 Uhr sind wir wieder wach, aber nicht unausgeschlafen. In Ruhe packen wir zusammen, checken aus und machen uns gegen 9:30 Uhr auf den Weg zurück in die USA. Vancouver hat uns gut gefallen, heute Morgen sehen wir auch die mit Schnee bedeckten Bergsüitzen ohne Wolken. Ein ruhige Stadt mit viel Grün und toller Umgebung.
Der Weg zur Grenze verläuft unspektakulär. Im Duty Free erwerben wir noch 2 Flaschen Jack Daniels (1l) für 40 kanadische Dollar. Dem Doppelpack 1,75l Flaschen für 58 kanadische Dollar haben wir zum Glück widerstanden.

Die Grenze kostet uns knapp 30 Minuten. Unsere erste Einreise auf dem Landweg verläuft schnell und freundlich, kein Vergleich zur Immigration am Flughafen.

 

Danach machen wir erstmal eine Pause bei Starbucks, wir haben noch gar nicht gefrühstückt  .
Da wir um 15:00 Uhr bei der Boeing Tour sein wollen, bleibt uns noch eine Stunde fürs erneute Shopping im Outlet Center. Sweat Shirts, kurze Hosen, Turnschuhe, Hemden - alles wanderte für wenige Euronen in unsere Taschen. Wir vermuten aber das der Kofferraum unseres Suburban dennoch reichen wird  .

Um kurz nach 14 Uhr sind wir wieder auf dem Highway I-5 Richtung Everett und um 14:40 erreichen wir

 

Wir erwerben unsere Tickets (ahhh, you guys from Germany... Guten Tag!) für $20 Dollar p.P. und sind gespannt, was uns erwartet. Erfahrungsgemäß sind unsere Erwartungen allerdings nicht sehr hoch. Die Tour startet mit dem üblichen Einführungsfilm, dieser dauert 5 Minuten und ist nicht uninteressant. Dann nimmt unser Guide (Joanna) mit zum Bus. Nicht ohne uns mindestens dreimal zu erklären, dass wir nichts mitnehmen dürfen. Nicht mal einen Geldbeutel oder ein ausgeschaltetes Handy. Kontrolliert hat es allerdings keiner. Nur schade, dass uns so einige interessante Fotos entgehen.

Mit dem Bus geht es unter netten Erklärungen zur Geschichte von Boeing zur Assembly Hall. In diesem Riesengebäude werden verschiedene Maschinen gebaut, wir dürfen die Montage von 747, 777 und 787 anschauen. Alle 3 Maschinen werden auf unterschiedliche Art gebaut, soll heißen die Produktionsstraßen unterscheiden sich erheblich. Um zu den Balkonen zu gelangen von denen wir einen Blick auf die Flieger haben, laufen wir durch die unterirdischen Versorgungstunnels. Joanna erklärt viel und kann alle Fragen beantworten. Die Ausmaße der Halle ist echt gigantisch.

Wir sehen eine gerade im Bau befindliche 747 für die Lufthansa. Wir bekommen genau erklärt, wann und wie Flügel angesetzt werden und das hier eigenlich noch alles Handarbeitist (das wird durch den Einsatz einer kreischenden Schleifmaschine von unten besätigt.
Bei der 787 Baureihe gerät Joanna ins Schwärmen, was dieses Flugzeug alles leisten und einsparen kann. Schön sind auf jeder Maschine die Plakate, die wievielte dieses Typs gerade für diesen Kunden gebaut wird. Und am Ende der Halle hängen noch kurze Winglets mit allen Firmen, die mit diesem Typ beliefert werden.

Sind die Maschinen fertig gebaut und haben ihren ersten Testflug hinter sich, werden sie gegenüber zur Lackierung gebracht. Auch hier findet sich noch viel Handarbeit, gerade bei den Logos. Alles in allem eine sehr interessante 90-minütige Tour, die ihre $20 wert ist. Wer mehr Details wissen möchte, schaut mal auf Youtube oder Boeing.com  .

Am Ende der Tour gehen wir nochmal auf die Galerie, von dort lässt sich das Gelände schön überblicken (aber aufgrund der Größe nicht fotografieren).

 

Im Vordergrund verläuft die Startbahn von Boeing und wir erleben den Start einer 777 der EVA AIR (Taiwan) auf ihrem Überführugsflug durch den Kunden.

 

 

 

 

 

und anschliessend landet der Dreamlifter, eine extra umgebaute Maschine, welche die vorgefertigten Teile für den Dreamliner liefert. Sehr cool!

 

Um 17:30 schliesst das Center und wir machen uns auf den Weg nach Seattle. Wir finden unser Hotel und erschrecken bei den Parkgebühren. Nirgendwo unter $35 für 12-24 Stunden!
Nachdem alle Koffer im Zimmer sind, entscheiden wir uns für einen viertelstündigen Spaziergang zum Hard Rock Cafe für unser Abendessen, Ziemlich leer der Laden. Wir haben mächtig Hunger uns lassen es uns gut gehen

 

 

 

Anschließend noch die obligatorischen Einkäufe im Rock Shop und es geht zurück ins Hotel. Bei einem kühlen Sam Adams Lager tippe ich nun den Bericht und - ES IST JA SCHON 0:30!!! -dann hauen wir uns aufs Ohr.

[RedZed]

Tag 4 - Donnerstag, 22.Mai: Walking Seattle

Und wieder um 7 Uhr wach, schon komisch. Nach einem kleinen aber feinen Frühstück in der Club Member Lounge im 32. Stock des Crown Plaza laufen wir Richtung Pike Market Place. Das Wetter zeigt sich mit 18° und Sonne von seiner besten Seite.

Kleiner Exkurs: Die Club Member Lounge verdanken wir Stefans Punkte sammeln bei einer bestimmten Hotelkette. Ein gutes Hotel in der Lage ist in Seattle nicht bezahlbar, dank der Punkte übernachten wir hier aber für ganz kleines Geld und werden auch noch verwöhnt. Auch Vancouver wurde über Punkte abgerechnet. Da ich kein echtes Preis/Leistungsverhältnis habe, gibt es hier auch keine Bewertung.

Zurück auf die Straße. Um kurz nach 10 erreichen wir Pike Market Place

Gleich am Eingang bestaunt eine Menschentraube die berühmten Fischverkäufer. Bestellt ein Kunde einen Fisch, ruft der Verkäufer die Bestellung laut und alle anderen Verkäufer wiederholen die Bestellung. Liegt der gewünschte Fisch nun am anderen Ende des Stands, so bekommt er ihn zugeworfen...

Wir bummeln weiter durch den Markt und staunen über unnütze Dinge wir mundgeblasene Glasenten aber auch einige kuriose oder schöne Dinge, wie zum Beispiel handgeschnitzt Pfeffermühlen und jede Menge Prominente

Die Menschenmenge hält sich glücklicherweise in  Grenzen, es gibt kein Gedränge. Als wir den Markt am anderen Ende verlassen, stehen wir vor unserem nächsten Ziel: Der 1. Starbucks. Natürlich müssen wir rein...

...und natürlich kaufen wir nicht nur einen Kaffee. Dann machen wir uns auf den Weg Richtung Space Needle. Die Stadt erinnert uns irgendwie ein wenig an San Francisco mit Ihren zum Wasser abfallenden Straßen

Wir spazieren durch den Stadteil Belltown und näheren uns unserem Ziel

Hochfahren wollen wir nicht. Wir schauen uns lieber ein wenig das ehemalige Expo Gelände an, sind aber eher enttäuscht. Wir beschließen die 1962 eröffnete Monorail für den Rückweg zu nutzen, er bringt uns bis einen Block vor unser Hotel. Die Bahn versetzt uns wirklich um Jahrzehnte zurück. Natürlich wurden die Sitze erneuert und auch der Lack ist nicht mehr der alte, aber die Züge selbst sehen vom Innenaufbau und von außen noch immer nach 60er Jahre aus. Die Fahrt dauert ganze 2 Minuten uns erspart uns locker 45 Minuten Fußweg oder mehr.

Wir legen eine Pause ein und machen uns um 14:15 Uhr auf den Weg zum Columbia Center, dem höchsten Gebäude der Stadt. Hier gibt es im 72. Stock den Sky View, da wollen wir hin. Leider sind inzwischen teilweise Wolken aufgezogen.

 
 

Leider ist alles verglast und keine offene Plattform, das macht die Fotos nicht besser. Das Stadion auf dem letzten Foto ist das "Home of the Seattle Seahawks", den diesjährigen Superbowl Gewinnern. Dies ist unser nächstes Ziel.
Wir kommen sogar ziemlich nahe ran, bis zum Sitzbereich im Eingang. Das Stadion wirkt schon von hier aus riesig. Wir suchen den Merchandise Store und werden von der Größe erschlagen. Abgesehen davon, dass wir keine Seahawk Fans sind: $100 - $250 für eine Trikot ist schon ein Hammerpreis.
Wir verlassen den Stadionbereich und laufen Richtung Waterfront. Abgesehen von den üblichen Souvenir Shops und ein paar Restaurants steht hier nur noch das Riesenrad. $13 für eine Fahrt sind für uns viel. Wir verlassen die Waterfront und unser Aufstieg zum Hotel beginnt. Als wir oben ankommen, sind wir schon feucht auf Stirn und Rücken.

Unser ursprünglicher Plan eventuell noch ein paar Aussichtspunkte für Fotos zu besuchen fällt den Wolken am Himmel zum Opfer. Gelaufen sind wir auch genug, so dass wir den Tag heute gegen 18 Uhr beenden, abgesehen von einem späteren kleinen Ausflug zu unserem ersten Fastfood Restaurant in diesem Urlaub.

Und falls jemand nicht weiß, wo genau wir gerade sind - es wurde uns heute gezeigt!

In diesem Sinne: Guten Morgen Deutschland & gute Nacht Amerika!

[Inspired]

Was für ein schöner Tag, den hätte ich auch in vollen Zügen genossen!

[RedZed]

Wow, hast du auf den Post gewartet? 3 Minuten nach Veröffentlichung schon geantwortet  , Respekt!