Tag 17: 27.September 2013“Well the weather man says, "It's gonna be a hot one."
Heard it on the radio
Load up the boat, get your girl if you've got one
A nice little breeze gonna blow…”
Da war Er also… Der Abflugtag…
16 schöne Tage lagen hinter uns und noch ein paar Stunden Atlanta vor uns…
Atlanta meinte es zum Abschied noch mal richtig gut mit uns und spendierte uns Sonne pur!
Nach dem Frühstück räumte ich die Koffer ins Auto und dachte darüber nach einfach den Urlaub zu verlängern, wir hatten ja noch eine Woche Urlaub zuhause, muss halt GrandTheftAuto 5 noch ein wenig warten… Achso… Und die Katzen…
Aber es war definitiv zu spät um sich Gedanken um eine Verlängerung zu machen.
Da wir erst gegen 16 Uhr zum Flughafen müssen überlegten wir, was wir noch machen könnten bis dahin.
Die Welt von Coca Cola wollte ja noch besucht werden… oder doch nicht???
Ab ins Auto und das Navi auf die Innenstadt eingestellt!
Ein sicher Parkplatz war auch schnell gefunden und schon standen wir vor dem Eingang von Coke…
Strahlender Sonnenschein und wir sollen da jetzt rein?
NÖ… Lieber die Sonne genießen und durch den Olympia-Park bummeln und mal schauen was es an den aufgebauten Ständen so gibt!
Dort gab es unter anderem „Wassermelonensaft“ der halbe Liter eiskalt für 2.50$!
Lecker und ohne Zuckerzusatz!
Wir liefen fast gezielt dem SkyView entgegen:
http://www.skyviewatlanta.com/#welcomeAls wir davor standen habe ich gesagt:
„Komm… Heute is Egal!“ und uns zwei Tickets a 13.50$ besorgt.
Bei dem Wetter kann man sich Atlanta auch mal von oben anschauen.
trust me i'm an engineer Jede Kabine hat ihre eigene Klimaanlage und es gibt sogar eine VIP-Kabine in schwarz mit getönten Scheiben…
Nach dem Ausflug in luftige Höhen sind wir noch ein wenig Downtown „rumgebummelt“, im Hard Rock-Cafe gab es noch ein T-Shirt für mich und dann war es auch schon wieder Zeit für ein Mittagessen.
Das Mittagessen gab es wieder bei Johnny Rockets, hier hat es begonnen, hier lassen wir es enden!
Nach dem Essen sind wir noch mal in den Olympiapark, die Köpfe in die Sonne halten und dann ging es auch schon zum Flughafen…
Bei der Einfahrt zum Car-Rental-Center sprang der Tageskilometer-Zähler genau auf 2400 gefahrene Meilen… 3862,4 gefahren Kilometer.
Den Wagen waren wir schnell los und schon hieß es warten auf den Zug zum Terminal.
Dort angekommen checkten wir am Automaten ein und gaben die Koffer ab welche sich exakt im Gewichtslimit befanden… Punktlandung nennt man so was!
Durch die Sicherheitskontrolle ging es auch schnell, der Körperscanner bildete die fünf Stahlanker in meiner Schulter rot ab also alles im grünen Bereich quasi, alles da wo es hingehört!
Die Zeit bis zum Boarding verging irgendwie und ich machte mich noch über die Leute lustig, die mal wieder ihren halben Hausstand mit in den Flieger nehmen…
Bis wir an der Reihe waren und uns anstellen durften… Und uns mehr oder weniger freundlich mitgeteilt wurde, dass unsere Boardtrolleys, bis Frankfurt durchgecheckt werden, da die Kabinenfächer für den kleinen Hopser nach Charlotte bereits voll wären…
Meine Halsschlagader näherte sich der Größe eines Feuerwehrschlauchs und ich sagte dem Boardingaffen (sorry), dass wir einen 9 Stunden Flug nach FRA vor uns haben und wir vielleicht mal an unser Handgepäck müssten… gebracht hat es nix…
Danke US Airways…
Danke hirnlose Mitpassagiere, die ihre halbe Wohnung mit in den Flieger nehmen müssen…
Jetzt wollte sogar ich auch nur noch nachhause…
Der kurze Flug nach Charlotte war OK, nichts Besonderes, allerdings war vor unseren Sitzen noch genug Platz für unser Handgepäck…
In Charlotte sind wir dann auch gleich an unser Gate und haben auf den Flug nach FRA gewartet, der pünktlich und ohne besondere Vorkommnisse war.
Das Essen war bäh, das Bordprogramm das Gleiche wie auf dem Hinflug und die Landung sehr weich.
Willkommen in Frankfurt!
Tanja hatte die Spendierhosen an und so ging es direkt zu einem Taxi, welches uns 20 Minuten später zuhause absetzte. Auf Bus fahren hatte ich allerdings auch keinen Nerv mehr…
Komm… Heute is egal!
Die Katze „Kätzchen“ meckerte uns auch gleich an, Kater „Herr Schmidt“ glotzte wie ´ne Kuh wenn es blitzt... Also auch da alles gut!
Wieder Zuhause… Koffer auspacken, Kühlschrank auffüllen, Post durchsehen… Und heimlich die Flugpreise checken…
Ein Fazit wird es die Tage dann auch noch geben.