Sorry. Meine Zeitplanung wra wieder nicht die Beste...
Jetzt gehts aber weiter, also alle einsteigen.
Tag 13 – 10.08.2009 Glen Canyon NRA – Grand Canyon NPHeute war ausschlafen angesagt, da wir keine Location am frühen Morgen besuchen wollten. Doch es kam mal wieder anders.
Die lieben Nachbarskinder brüllten uns in aller Frühe aus dem Schlaf. Anscheinend waren diese nur in der Lage sich brüllend zu verständigen, auch wenn Sie direkt nebeneinander standen.
Also machten wir uns in Ruhe fertig und frühstücken am Lake Powell. Danach gings zum Lower Antelope Canyon. Dort angekommen, warteten schon einige Leute darauf, dass die Führung begann. Als wir an die Kasse kamen fragte ich selbstverständlich nach Fotografenpässen für uns. Diese wurden uns auch ohne Probleme ausgehändigt.
Natürlich hatten einige der Wartenden das mitbekommen und fragten mich, was das sei und ob diese etwas extra kosten. Das Ende vom Lied war, dass die halbe Gruppe mit Fotografenpässen in den Canyon stieg.
Ich war doppelt froh den Pass zu haben, da sich der Guide extrem lustlos präsentierte. Wir kamen aus dem Fotografieren kaum heraus, so dass wir die Gruppe im Nu verloren hatten. Letztendlich blieben wir ca. drei Stunden im Canyon und jede Minute hat sich gelohnt. Hier eine kleine Auswahl der Bilder, wobei mir das Aussortieren wirklich schwer viel.
Für die Mittagszeit war der Besuch des Upper Antelope Canyons geplant, da sich zu dieser Zeit die Spots zeigen. Ich hatte zwar erwartet, dass der Canyon voll sein würde, nicht aber, dass wir 2-3 Stunden auf die nächste Tour hätten warten müssen. Also machten wir uns wieder auf den Weg. Da meiner Schwägerin die Filme für die analoge Spiegelreflexkamera ausgegangen waren, versuchten wir noch welche für den Rest der Reise aufzutreiben. Dies erwies sich als schwieriger als gedacht und manche Amis scheinen analoge Kameras gar nicht zu kennen.
Letztendlich fanden wir sie im Wal Mart und konnten uns wieder auf den Weg machen. Wir fuhren zunächst zum Horseshoe Bend. Ich traute mich sogar ganz an den Abgrund....allerdings nur nachdem ich vorsichtig rangerobbt war.
Danach ging es weiter zu der Navajo Bridge im Marble Canyon. Dort hofften wir ein paar Kondore zu sehen. Wir erkundigten uns im Visitor Center und trafen auf eine extrem freundliche und redseelige Rangerin, die uns sofort mit einem Fernglas auf die Brücke begleitete. Leider waren keine Kondore in der Nähe, aber sie erzählte uns allerhand Interessantes über die ansässigen Kondore. Zudem sagte sie, dass an der House Rock Valley Road Kondore ausgewildert würden.
Nach diesem Stopp fuhren wir weiter zum South Rim des Grand Canyon. Dort hatten wir bereits einen Platz auf dem Mather CG reserviert. Die Stopps am West Rim waren leider nicht sehr ergiebig, da durch einen Waldbrand auf der anderen Seite Rauch in den Canyon gezogen war. Also fuhren wir zum Campground wo die Mädels die Wäsche wuschen während ich das Lager aufbaute. Allerdings dauerte die Wäsche deutlich länger als erwartet, so dass ich immer unruhiger wurde, was den Sonnenuntergang anging. Als die Mädels dann endlich kamen, war es bereits zu spät für ordentliche Fotos im Canyon, so dass ich mächtig bedient war. Schon wieder einen Sonnenuntergang verpasst. Ich ließ meine schlechte Laune an den Mädels aus...wozu ist man denn verheiratet?
Im Laufe des Abends kam ich langsam wieder zu Verstand und die Stimmung besserte sich wieder etwas.