Back to HAJDer letzte Morgen ist eigentlich wie die anderen vorher, nur viel trauriger, denn heute gehts nach Hause.
Eigentlich komisch, man sagt immer: "nothing like home" oder "home sweet home", aber wenn man im Urlaub ist will man eigentlich gar nicht nach Hause.
Um 0730 Uhr sind wir wach (das hat sich wohl so eingebrannt). Draußen flockt es wieder leicht vom Himmel.
Wir brauchen die letzten Vorräte auf - für jeden ein paar Pancakes, ein paar Waffeln, ein bißchen Kaffee. Diesmal ist aber nichts mit Balkon sitzen - es ist bitter kalt draußen und die Skijacken sind ja schon im Koffer.
Unser Zimmer vor der AbreiseDa auch die Straße wieder schneebedeckt ist, brechen wir früher auf als die Jahre vorher.
Letzte Blicke vom BalkonMan kann sehr genau sehen, daß es viel geschneit hat, wenn man diese Bilder mit denen aus dem Anfang der Woche vergleicht.
Trotz der schlechten Verhältnisse kommen wir ganz gut durch. Der Highway #9 war teilweise richtig frei, die Interstate ist nur ganz oben am Tunnel schneebedeckt und auf der Ostseite des Tunnels zeigt sich mal wieder die Wetterscheide, es wird zunehmend weniger Schnee. Erst in den Foothills liegt dann wider richtig Schnee, die Straße ist aber frei und auch die Sonne kommt durch, aber es ist immer noch bitter kalt.
In Denver fahren wir erstmal Richtung Innenstadt, weil wir noch zu einem Bikeladen wollen, leider sind wir zu schnell und wechseln zu früh auf die andere Seite des Speer Blvd., so daß wir den Laden um einen Block verpassen, um nicht wieder kreiseln zu müssen (war doch ne Menge Verkehr), fahren wir einfach weiter und nehmen am Rande von LoDo noch einen Starbucks. Zwar ist es recht sonnig, aber es liegt viel Schnee und das bei -7°C. Draußen mochte man da sicher nicht sitzen:
Wir fahren - wie immer - erst zum Flughafen, nutzen das short-term-parking und checken ein. Diesmal zieht es sich ein bißchen weil viel los ist, aber alles o.k. kein Problem.
Dann zu Alamo, Mitwagen abgeben, auch hier keine Probleme und mit dem Shuttle zum Flughafen zurück. Durch den Nacktscanner und direkt mit der Maschine am Gate angekommen.
Der Flieger nach FRA war zwar ein wenig verspätet in FRA aber im wesentlichen pünktlich, so daß wir auch noch Zeit hatten, am Gate (acuh hier wieder kurzer Weg) des Fliegers nach HAJ eine Zeitung zu lesen.
Dann hatte uns die Heimat endgültig wieder und Breckenridge 2013 war schon wieder Geschichte.....