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Autor Thema: US-Nordwest 2011, 03.–19. Oktober: Kreuz und quer von Seattle bis San Francisco  (Gelesen 13590 mal)

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Earlybird

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12. Tag – Klamath Falls – Gold Beach – Freitag, 14. Oktober 2011

Tagwacht war heute gegen halb 7 und bei mir kündigt sich eine Erkältung an. Auch normal. Wie in jeden Ferien ist mindestens eine oder abwechslungsweise eine nach der anderen erkältet bzw. richtig krank. Egal - wie immer machten wir uns Startklar für den neuen Tag. Ein erster Aufenthalt draussen zeigte, dass sich ein wunderschöner, wolkenloser Tag ankündigte. Natürlich!

Nach einem weiteren standardmässigen Frühstück packten wir unsere Koffer ins Auto, checkten aus und machten uns um ca viertel nach 8 auf den Weg zurück an die Küste.

Wir waren noch gar nicht weit gefahren als Simone plötzlich fragte, ob ich denn noch mal zum Crater Lake wolle. Nach kurzem zögern und nachfragen, ob das denn wirklich okay wäre, hab ich dann freudig zugestimmt und wir programmierten unsere Else um. Irgendwie führte sie uns dann aber dermassen in die Irre – Strassen wo keine waren, oder Naturstrassen – dass wir uns lieber an die neuerstandene Oregon-Karte hielten. Schliesslich kamen wir kurz nach 11 wieder oben an und es war einfach ....


atemberaubend...


...sagenhaft...


...phänomenal...

Dieses blau.... ich war hin und weg. Jetzt wäre eigentlich Zeit gewesen vor Glück zu platzen. Habs dann aber doch gelassen. Wollte ja keine Schweinerei veranstalten.





Wir sind einen Teil des East Rim bis zum Phantom Ship beziehungsweise bis Sentinel Rock gefahtren und konnten in Ruhe und absoluter Stille nochmal Fotos schiessen und auch ein A- oder war es B? - Hörnchen beobachten.





Und schon war es wieder nach 1 und wir mussten schweren Herzens diesen tiefblauen See hinter uns lassen. Für mich steht fest, da muss ich noch Mal hin, am liebsten mit Übernachten in der Lodge.

Ich hatte mir als Weg nach Gold Beach eine relativ direkte Route bei Google ausgeguckt. Erst gings dem Rouge River entlang


Rouge Gorge


Rouge Gorge

...wo es auch wunderschön war und ein längerer Aufenthalt durchaus denkbar wäre, und dann wurde es etwas abenteuerlich. Bis Merlin war alles noch okay. Vor Galice bogen in die Bear Coastal Route Road ab und der Spass begann.

Holllaaaa die Waldfee... das war ja ein kurviges, immer mal wieder einspuriges und schotterpistenmässiges Ding. Und zu unserem Glück waren auch noch Road Works angekündigt, die zu Verzögerungen führen könnten. Suuupiii – da hatte ich ja was Nettes ausgesucht.


You are here!

Ich fuhr dieses Teil also todesmutig aber mit viel Freude ab und Simone neben dran hatte ihre liebe Mühe mit den vielen Serpentinen.


Shasta Viewpoint



Was soll sich sagen, alles hat ein Ende, auch diese Strasse ;)  Kurz vor 6 hatten wir es geschafft und unser Hotel, dieses mal sogar problemlos, gefunden. Sehr nett, dieses Pacific Reef. Wir stürmten unser Zimmer im 1. OG mit Meeresblick und schafften es gerade noch rechtzeitig um den Sonnenuntergang gebührend zu würdigen.





Was für ein Tag! Viel blau, viele Bäume und viel Sonnenuntergang.

Hotel: Pacific Reef Resort, Gold Beach
Wetter: toll!
Gefahrene Meilen: 304

Teaser: Avenue of the Giants
Liebe Grüsse
Barbara

k100olli

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Gell, die Straße und das Motel sind der Hammer. Das waren auch 2 meiner Highlights in diesem Jahr.

http://gowestagain2011.blogspot.com/2011/09/ein-perfekter-tag.html
Wen du nicht mit Wissen beeindrucken kannst, den verwirre mit Schwachsinn!

Anti

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Danke, dass ihr noch mal zum Crater Lake hinauf gefahren seid...  :D :D :D  Einfach Wahnsinn!

nordlicht

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Vor Galice bogen in die Bear Coastal Route Road ab und der Spass begann.

Holllaaaa die Waldfee... das war ja ein kurviges, immer mal wieder einspuriges und schotterpistenmässiges Ding. Und zu unserem Glück waren auch noch Road Works angekündigt, die zu Verzögerungen führen könnten. Suuupiii – da hatte ich ja was Nettes ausgesucht.
Die Strasse hat vor 5 Jahren traurige Berühmtheit erlangt, als eine Familie sich dort im November im Schnee verfahren hat und steckengeblieben ist. Der Vater ist beim Versuch Hilfe zu holen erfroren.
Also so ganz ohne ist die Strecke wirklich nicht, speziell im Herbst, wenn der Winter vor der Tür steht.

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Super Sonnenuntergang!

Anne

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Hi Nordlicht,
mir ging auch während des Lesens ein Schauer über den Rücken, als ich an die arme Familie dachte. Das hatte ich damals mitverfolgt und es tut mir unglaublich leid.
 

Die Reise gefällt mir weiter sehr gut und ich freue mich über den zweiten Abstecher zum Crater Lake. So haben wir ihn auch erlebt und das Blau ist unglaublich.
Jetzt bin ich gespannt auf Gold Beach.

Tschüß
Karin

Earlybird

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Zitat
Die Strasse hat vor 5 Jahren traurige Berühmtheit erlangt, als eine Familie sich dort im November im Schnee verfahren hat und steckengeblieben ist. Der Vater ist beim Versuch Hilfe zu holen erfroren.
Also so ganz ohne ist die Strecke wirklich nicht, speziell im Herbst, wenn der Winter vor der Tür steht.

Nordlicht - mir ist das hätte ich damals auch gehört nur wusste ich das gar nicht mehr bei der Routenplanung. Vielleicht besser so...

Zitat
Gell, die Straße und das Motel sind der Hammer. Das waren auch 2 meiner Highlights in diesem Jahr.
k100olli - die Strecke war echt super - für mich als Fahrerin  :lol: ...bin mir nicht sicher, ob das Moonie auch so sieht  :wink:

Ohjee Anne ...viel mehr gibt es von Gold Beach leider nicht :(

...und es geht weiter



13. Tag – Gold Beach – Fort Bragg CA – Samstag, 15. Oktober 2011

Es ist soweit – wir verlassen heute Oregon. Hat mir wirklich ausgezeichnet gefallen  ... und äusserst angenehm finde ich auch, dass frau betankt wird. Das ist ja mal praktisch  :wink:.

Wir starteten den Tag sehr früh weil heute eine lange Fahrstrecke vor uns lag.


Morgendämmerung beim Pacific Reef

Bereits um 7 waren wir beim Frühstück, kurz nach 8 hatten wir auch ein letztes Mal den oben erwähnten Tank-Service hinter uns gebracht und es konnte los gehen.

Weit sind wir in der ersten Stunde nicht wirklich gekommen.

Küstenimpressionen






beim Arch Rock

 
Arch Rock

Wir mussten einfach immer wieder anhalten und schauen und so haben wir grad mal 24 Meilen geschafft. Da das nicht so weiter gehen konnte mussten wir schweren Herzens einige Viewpoints auslassen.

In Crescent City haben wir als erstes die Redwood Park Headquarters Information heimgesucht und es wurde mal wieder was gekauft.  - So langsam mache mir schon Gedanken, wieviel ich da bis Ende der Reise wohl zusammen bekomme. Aber weg mit dem Gedanken, noch ist die Reise nicht vorbei...

Am Jedediha Smith waren wir ja schon vorbeigedüst und so fuhren wir, nachdem auch noch
ein Blick auf das


Battery Point Lighthouse

mit genommen worden war, mal Richtung Klamath und machten einen kurzen Halt bei den Trees of Mystery. Das war uns dann doch etwas zu touristenfallenmässig. Wir wollten Bäume pur und keine Skulpturen oder ausgehöhlte Bäume anschauen und entschieden uns weiter zu fahren.

Provisorisch geplant war auch noch ein Stopp in Eureka, was aber aus Zeitgründen ausgelassen wurde. In Pepperwood verliessen wir jedoch den Highway 101 und fuhren die

Avenue of Giants







Kurz zuvor hatte der Akku von Simone’s Kamera den Geist aufgegeben und die Arme war ja so enttäuscht, dass sie keine Fotos schiessen konnte. Diese Strecke hat selbstverständlich wieder einiges an Zeit verbraucht und wir konnten längst nicht so lange bleiben wie wir hätten blieben wollen. 

Als wir uns dann wieder auf dem Redwood Highway befanden und Richtung Küste fuhren wurden wir urplötzlich von Nebelschwaden überrascht. Damit hatten wir ja gar nicht gerechnet. So wie das aussah würden wir wohl keinen Sonnenuntergang am Strand mehr erleben in diesen Ferien.

Die Strasse bis nach Fort Bragg fand ich ja wieder ganz toll zu fahren. Schön kurvig. Simone sah das vermutlich etwas anders und hat wohl jede Biegung innerlich verflucht – das ist nicht so ganz ihres. Schliesslich erreichten wir kurz vor 6 unser Best Western.

Im Prinzip ganz nett, hätte unser Zimmer nur nicht mitten zwischen einem 3-Generationen-Clan , der 3 Zimmer belegte, gelegen. Schon etwas komisch wenn einerseits der Opa am Ende der Veranda sitzt wo er seinen Clan im Auge haben kann und jeden Schritt, der in ein oder aus einem Zimmer gemacht wird, beobachtet, und anderseits Völkerwanderungen vor unserer Zimmertüre statt fanden.  :roll:

Hach was solls – eine Nacht geht das schon....
Hotel: Best Western Vista Manor Lodge, Fort Bragg – eher nicht mehr
Wetter: ja doch, es ging
Gefahrene Meilen: 304

Teaser: San Francisco


Liebe Grüsse
Barbara

Anti

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Als Kind ist mir öfters mal übel im Auto geworden. Aber das ist ja schon viele viele viele Jahre her. Dieses Jahr dann das erste Mal wieder: Vom Yosemite Richtung Sonora. Man sollte halt nicht nebenbei Karten lesen, wenn der Fahrer richtig Spaß am Serpentinen-Fahren hat... :verquer: Aber ich glaube, dass unser SUV auch deutlich mehr gefedert hat, als unser Wagen zu Haus. (eine Ausrede muss frau ja haben  :wink:)

Dreamer

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Das sind wirklich super Küstenimpressionen - das erste Bild gefällt mir besonders gut! Das ist ja auch noch so ne Strecke, die ich auch gerne mal fahren würde.

Earlybird

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Zitat
Das sind wirklich super Küstenimpressionen - das erste Bild gefällt mir besonders gut! Das ist ja auch noch so ne Strecke, die ich auch gerne mal fahren würde
Elke - kann ich wirklich empfehlen, diese wilde Küste mit all den vorgelagerten Felsen hat mir ausgezeichnet gefallen - und die Strecke an sich sowieso :)





14. Tag – Fort Bragg – San Francisco – Sonntag, 16. Oktober 2011

Wir standen mal wieder mit den Hühnern auf und machten uns bereit unsere letzte grosse Etappe bis San Francisco unter die Räder zu nehmen. Same procedure as every day sag ich nur. Koffer runter schleppen, Auto beladen, Frühstücken, war etwas spärlich, aber es ging. Kurz nach 8 waren wir wieder on the road. Ein bisschen Wehmuth überkam mich dann ja schon, dass unsere NW-Reise bald vorbei sein sollte.

Wetter fand anfangs nicht statt. Es war grau und diesig – mal wieder. Trotzdem schafften wir auch heute nur wenige Meilen in der ersten Stunde. Wir sind grad mal bis Mendocino gekommen. Die Küste ist aber auch zu schön und wir mussten einfach immer mal wieder anhalten und Eindrücke festhalten versuchen.







Mendocino ist auch ein nettes kleines Städtchen, hat uns sehr gut gefallen. Beim nächsten Mal wird wohl dort nach einer Übernachtungsmöglichkeit gesucht. Fort Bragg ist echt kein must.

Weiter ging es Richtung Süden und bei Arena schauen wir uns noch das


Point Arena Lighthouse


an. Und ich musste auch wieder


Felsformationen bei Point Arena





knipsen. Mich fasziniert das. Was ich allerdings nicht weiss ist, was diese schlauchartigen Dinger, die an den Stränden liegen, eigentlich sind. Pflanzen? Tiere - etwa tote Seeschlagen?  :zuberge:

In Gualala begegnete uns dann auch noch eine ganz besondere Gattung


von Tieren.

Und etwas später trafen wir wieder auf ein


Puschel-Feld

Schon am Tag zuvor hatten wir unsere Freude daran und das musste auch noch festgehalten werden.

Mit all den Stopps war es wieder früher Nachmittag geworden und unsere Mägen forderte ihren Tribut. So befragten wir Else ob es denn in der Umgebung Möglichkeiten gäbe was zu Essen zu bekommen und liessen uns zu Applebee’s in Petaluma leiten. Sehr gut!

Dort hatten wir noch einen netten Schwatz mit unserem Kellner, der auf Anhieb heraus fand wo Simone her kommt. Wegen des Akzent’s. Er erzählte, dass er schon in Deutschland war (Frankfurt, Rothenburg o.d.T., Füssen, Berlin) und in der Schweiz (Interlaken, Schilthorn) und er daran arbeite mittels eines Austauschprogramms hoffentlich bald wieder nach Deutschland zu gehen. Irgendwie war der sehr niedlich, der Mark  :wink:

Nach dem guten amerikanischen Essen überlegten wir, ob wir nun zurück an die Küsten sollen oder nicht. Bei Bodega Bay waren wir ja abgebogen. Kurz beraten und es ging auf direktem Weg via 101 Richtung San Francisco und unserem Hotel am Fisherman’s Wharf. Das sollte grad mal noch eine schlappe halbe Stunde..

Und dann kam sie – die Golden Gate. Es ist ja nun so, dass ich nicht das erste Mal in San Francisco war, aber die vorherigen Male sass ich immer hinten im Auto und hatte so nie dieses Gefühl, das mich überkam, als ich dann selbst darüber gefahren bin. Das ist schon eine wunderbare Brücke. Was für eine Ingenieurleistung!

Die Überfahrt wurde also gebührend gewürdigt und wir steuerten das Hotel problemlos an. Einchecken klappte einwandfrei, parkieren direkt im hoteleigenen Parkhaus leider nicht aber dafür einen Block weiter auf dem Parkplatz.

Nach einer erfrischenden Dusche gings dann zur

Fishermans Wharf 


Pier 39



ein bisschen gucken und eine andere Art von Sonnenuntergang anschauen...





Gutes Gefühl wieder in San Francisco zu sein.

Für den Abend hatten wir ein Probepacken und wiegen vorgesehen und es musste auch mal nachgerechnet werden, was uns die erstandenen Schätze denn nun gekostet hatten. Öhm...jaaa ... ich sag jetzt dazu nichts weiter  8)

Hotel: Holiday Inn Fisherman’s Whraf (Dependence) , SanFrancisco
Wetter: sonnig und warm
Gefahrene Meilen: 192

Teaser: Golden Gate
Liebe Grüsse
Barbara

Anti

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Wie jetzt: Ziel erreicht? Wir sind doch gestern erst los...  :heulend:

Dass man auf manchen Strecken nicht allzu weit kommt, weil es so schön ist und man ständig gucken muss, kenne ich auch  :D

Earlybird

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@ Anti - a bisserl was kommt noch ;)


15. Tag - San Francisco – Muir Wood – Golden Gate Park – Union Square, Montag, 17. Oktober 2011

Da ist er also – der letzte komplette Tag ist angebrochen. Habe überhaupt nicht gut geschlafen heute Nacht wegen der dummen Erkältung. Zwar ist sie noch nicht richtig ausgebrochen doch hatte ich während der Nacht ständig ein hässliches Kratzen im Hals und die Nase war auch nicht so frei wie sonst.

Um halb 7 war die Nacht für uns vorbei und wir wollten den Tag noch voll geniessen und ausnutzen. Da es im Hotel kein Frühstück gab und wir noch die vor Tagen erstandenen Bagels zu vernichten hatten, begnügten wir uns damit, zusammen mit einem selbstgebrauten Kaffee. Schliesslich soll man nüx verkommen lassen, ned.

Gegen 9 fuhren wir zu einem Rite Aid in San Rafael und ich kaufte mir erst mal einen Tüte Hall’s um meinen Hals zu beruhigen und Taschentücher für alle Fälle. Dann gings zum eigentlichen ersten Ziel des Tages – den Muir Woods.

Der Weg dort hin war wieder mit Kurven gespickt und mir tat Simone schon ein bisschen leid. Die letzten Tage hatte sie da einiges mitzumachen. Auch diese Kurvenstrasse hat sie überstanden und es herrschte bereits reges Treiben und nach einigem Suchen fanden wir sogar noch einen Parkplatz. Gemütlich spazierten wir dann durch den Wald.







Simone hatte ja einiges nachzuholen in Sachen Bilder schiessen, war bekanntlich gestern der Akku ihrer Kamera im Nirvana gelandet.


Cathedral Grove



Die Zeit verging wieder mal wie im Flug. Nun fuhren wir zum Golden Gate Park um die Brücke nochmal eingehend und gebührend zu würdigen und natürlich auch im Bild festzuhalten.













Heute meinte es das Wetter zum Abschied richtig gut und wir genossen den Blick auf die Golden Gate bei strahlend blauem Himmel.
Um 6 war Abgabetermin für das Auto und wir hatten beschlossen, dies unmittelbar im Anschluss an unsere Ausflüge zu tun. So fuhren wir gegen 2 also ein letztes Mal über das Wunder der Bauingenieurkunst



und fanden Dank Else die Abgabestation von Alamo in der Nähe des Union Square sehr gut. Else meinte zwar, die liege auf der rechten Strassenseite, dabei wars links, aber der kleine Patzer verziehen wir ihr mal grosszügig..

Autolos gingen wir runter zum Union Square und gönnten uns endlich mal wieder einen Latte bei Starbucks. Danach zur Powell Wendestation der Cable Car und nach längerer Wartezeit – es war grad Schichtwechsel - in brütender Hitze kamen wir dann auch noch zu diesem Highlight.





Es war später Nachmittag geworden und nach kurzem Abkühlen und frisch machen im Hotel gingen wir dann noch zum Girardelli Square. Natürlich konnte ich nicht widerstehen und musste auch noch etwas Schoggi kaufen – schon etwas paradox, dass ich Schokolade mit nach Hause bringe ;)  - und weil wir seit dem Pseudo-Frühstück nichts mehr gegessen hatten entschieden wir uns im Lori’s - 50-Jahre-Stil-Diner – im Ghirardelli Square auch grad noch was zu essen.


Am Ghirardelli Square

Unser letzter ganzer Tag neigte sich also dem Ende zu und wir wurden beide ein klein wenig wehmütig. Zu schnell waren die zwei Wochen vergangen...

Hotel: Holiday Inn Fisherman’s Whraf
Wetter: sonnig & heiss
Gefahrene Meilen: 36

Teaser: Auf dem Heimflug
Liebe Grüsse
Barbara

NähkreisSteffi

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Schade, dass die Reise schon wieder zu Ende ist.

Dafür entschädigen nur die tollen Bilder vom letzten Tag.

Ich bin gerne mit euch gefahren.

Vielen Dank

Steffi


Anti

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Was habt ihr mit dem Nebel gemacht? Das sind ja tolle Blicke auf die Golden Gate und die Bay Bridge(?)!

Stefanie_GZ

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Wie schon vorbei?. 2 Wochen sind wirklich zu wenig.

Aber tolle Eindrücke  der letzten Tage.  Sonne in SF , was will man mehr.
Mittlerweile hat es ja mächtig am Crater Lake geschneit.