Das sind wirklich super Küstenimpressionen - das erste Bild gefällt mir besonders gut! Das ist ja auch noch so ne Strecke, die ich auch gerne mal fahren würde
Elke - kann ich wirklich empfehlen, diese wilde Küste mit all den vorgelagerten Felsen hat mir ausgezeichnet gefallen - und die Strecke an sich sowieso
14. Tag – Fort Bragg – San Francisco – Sonntag, 16. Oktober 2011Wir standen mal wieder mit den Hühnern auf und machten uns bereit unsere letzte grosse Etappe bis San Francisco unter die Räder zu nehmen. Same procedure as every day sag ich nur. Koffer runter schleppen, Auto beladen, Frühstücken, war etwas spärlich, aber es ging. Kurz nach 8 waren wir wieder on the road. Ein bisschen Wehmuth überkam mich dann ja schon, dass unsere NW-Reise bald vorbei sein sollte.
Wetter fand anfangs nicht statt. Es war grau und diesig – mal wieder. Trotzdem schafften wir auch heute nur wenige Meilen in der ersten Stunde. Wir sind grad mal bis Mendocino gekommen. Die Küste ist aber auch zu schön und wir mussten einfach immer mal wieder anhalten und Eindrücke festhalten versuchen.
Mendocino ist auch ein nettes kleines Städtchen, hat uns sehr gut gefallen. Beim nächsten Mal wird wohl dort nach einer Übernachtungsmöglichkeit gesucht. Fort Bragg ist echt kein must.
Weiter ging es Richtung Süden und bei Arena schauen wir uns noch das
Point Arena Lighthousean. Und ich musste auch wieder
Felsformationen bei Point Arenaknipsen. Mich fasziniert das. Was ich allerdings nicht weiss ist, was diese schlauchartigen Dinger, die an den Stränden liegen, eigentlich sind. Pflanzen? Tiere - etwa tote Seeschlagen?
In Gualala begegnete uns dann auch noch eine ganz besondere Gattung
von Tieren.
Und etwas später trafen wir wieder auf ein
Puschel-FeldSchon am Tag zuvor hatten wir unsere Freude daran und das musste auch noch festgehalten werden.
Mit all den Stopps war es wieder früher Nachmittag geworden und unsere Mägen forderte ihren Tribut. So befragten wir Else ob es denn in der Umgebung Möglichkeiten gäbe was zu Essen zu bekommen und liessen uns zu Applebee’s in Petaluma leiten. Sehr gut!
Dort hatten wir noch einen netten Schwatz mit unserem Kellner, der auf Anhieb heraus fand wo Simone her kommt. Wegen des Akzent’s. Er erzählte, dass er schon in Deutschland war (Frankfurt, Rothenburg o.d.T., Füssen, Berlin) und in der Schweiz (Interlaken, Schilthorn) und er daran arbeite mittels eines Austauschprogramms hoffentlich bald wieder nach Deutschland zu gehen. Irgendwie war der sehr niedlich, der Mark
Nach dem guten amerikanischen Essen überlegten wir, ob wir nun zurück an die Küsten sollen oder nicht. Bei Bodega Bay waren wir ja abgebogen. Kurz beraten und es ging auf direktem Weg via 101 Richtung San Francisco und unserem Hotel am Fisherman’s Wharf. Das sollte grad mal noch eine schlappe halbe Stunde..
Und dann kam sie – die Golden Gate. Es ist ja nun so, dass ich nicht das erste Mal in San Francisco war, aber die vorherigen Male sass ich immer hinten im Auto und hatte so nie dieses Gefühl, das mich überkam, als ich dann selbst darüber gefahren bin. Das ist schon eine wunderbare Brücke. Was für eine Ingenieurleistung!
Die Überfahrt wurde also gebührend gewürdigt und wir steuerten das Hotel problemlos an. Einchecken klappte einwandfrei, parkieren direkt im hoteleigenen Parkhaus leider nicht aber dafür einen Block weiter auf dem Parkplatz.
Nach einer erfrischenden Dusche gings dann zur
Fishermans Wharf Pier 39ein bisschen gucken und eine andere Art von Sonnenuntergang anschauen...
Gutes Gefühl wieder in San Francisco zu sein.
Für den Abend hatten wir ein Probepacken und wiegen vorgesehen und es musste auch mal nachgerechnet werden, was uns die erstandenen Schätze denn nun gekostet hatten. Öhm...jaaa ... ich sag jetzt dazu nichts weiter
Hotel: Holiday Inn Fisherman’s Whraf (Dependence) , SanFrancisco
Wetter: sonnig und warm
Gefahrene Meilen: 192
Teaser: Golden Gate