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Autor Thema: USA Hochzeitreise, ein katastrophaler Urlaub!  (Gelesen 37119 mal)

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tomheg

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Re: USA Hochzeitreise, ein katastrophaler Urlaub!
« Antwort #30 am: 17.08.2011, 12:37 Uhr »
Ich bin jetzt echt gerade selber am zweifeln. Wir sind um 11 Uhr abgeflogen, dass ist richtig! Was falsch ist, es war kein Direktflug! Einmal ging es runter! Wir kamen definitiv mitten in der Nacht an und gingen gleich ins Bett. Sorry, hättet ihr es nicht angesprochen, hätte ich es wohl für immer verdrängt gehabt.

Schutzschi

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Re: USA Hochzeitreise, ein katastrophaler Urlaub!
« Antwort #31 am: 17.08.2011, 12:55 Uhr »
Dein Reisebericht zwingt mich gerade dazu, heute Abend sofort alle Unterlagen für unsere Reise Ende September nochmals zu checken und gleich bereit zu legen  :shock: Ich bin da nämlich echt total ängstlich... Das ist ja heftig wie das bei euch gelaufen ist (und dann auch noch in den Flitterwochen...). Aber dass der Bürgermeister und die anderen Beamten so einsatzbereit sind ist ja echt super! Ich würde aber auch stark vermuten, dass ihr (wie wir selbst) sehr ländlich wohnt  :lol:

Ich bin mal sehr gespannt über deinen Fortsetzungsbericht! Lass dir damit bitte nich zu viel Zeit ok?  :wink:

Viele Grüße, Jenni



tomheg

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Re: USA Hochzeitreise, ein katastrophaler Urlaub!
« Antwort #32 am: 17.08.2011, 13:04 Uhr »
Hey Jenny,

du hast recht, wir wohnen ländlich und ich kenne auch den Bürgermeister privat. Unsern Ort kennst du vielleicht aus dem TV. Wenn dir "Die Ludolfs" was sagen, dann weißt du wo wir wohnen.  :lol:

Noch heute Abend geht es weiter!!!

Gruß

Tom

Schutzschi

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Re: USA Hochzeitreise, ein katastrophaler Urlaub!
« Antwort #33 am: 17.08.2011, 13:14 Uhr »
:lol: Dachte ich mir schon. In der Großstadt braucht man so was nicht bringen *lol*






Jack Black

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Re: USA Hochzeitreise, ein katastrophaler Urlaub!
« Antwort #34 am: 17.08.2011, 13:35 Uhr »
Wir kamen definitiv mitten in der Nacht an und gingen gleich ins Bett. Sorry, hättet ihr es nicht angesprochen, hätte ich es wohl für immer verdrängt gehabt.

Kann es nicht trotzdem vielleicht 21 Uhr gewesen sein? Da ist auch dunkel - aber durch das Umsteigen 12(!) Stunden zu verlieren, das ist ja obergrausam. Da müßtet Ihr beispielsweise so um 12.00 Uhr mittags in LHR (o.ä.) gelandet sein und dann Mitternacht erst den nächsten Flug bekommen haben. Ankunftszeit 3 Uhr morgens ist sehr ungewöhnlich - dafür muss man (von Europa kommend) Nachts erst losfliegen.

mrh400

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Re: USA Hochzeitreise, ein katastrophaler Urlaub!
« Antwort #35 am: 17.08.2011, 13:47 Uhr »
Hallo,
Kann es nicht trotzdem vielleicht 21 Uhr gewesen sein?
das würde dann ja sogar irgendwie zusammenpassen - 21 Uhr Ortszeit = 03.00 Uhr hierzulande
Gruß
mrh400

tomheg

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Re: USA Hochzeitreise, ein katastrophaler Urlaub!
« Antwort #36 am: 17.08.2011, 13:57 Uhr »
Das kann natürlich sein! Es war definitiv dunkel! Dann war es unsere Zeit!? Ich muss nachforschen

HS777

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Re: USA Hochzeitreise, ein katastrophaler Urlaub!
« Antwort #37 am: 17.08.2011, 16:15 Uhr »
zzzzzzzz .......... die lockeren aus dem Rheinland  :roll:  :) :)

Bitte denke ab jetzt genau nach bevor Du in die Tasten haust,die Berichte werden von den meisten  genauestens !gelesen :wink:

Saguaro

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Re: USA Hochzeitreise, ein katastrophaler Urlaub!
« Antwort #38 am: 17.08.2011, 16:44 Uhr »
Bin erst jetzt auf deinen RB gestoßen und habe total mitgefiebert :pray:. Ihr seid wenigstens gut angekommen und auch mit der Immigration hat es geklappt. Jetzt wird doch wohl noch ein Hotelzimmer drin sein  :zwinker:.

LG,

Ilona
Liebe Grüße

Ilona

"Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat." (Erich Kästner)


tomheg

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Re: USA Hochzeitreise, ein katastrophaler Urlaub!
« Antwort #39 am: 17.08.2011, 17:17 Uhr »
Naja, ein Zimmer ist das kleinste Übel! Die Hölle wird noch folgen...  :(

decowoman

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Re: USA Hochzeitreise, ein katastrophaler Urlaub!
« Antwort #40 am: 17.08.2011, 18:19 Uhr »
Naja, ein Zimmer ist das kleinste Übel! Die Hölle wird noch folgen...  :(

Meine Güte! Ich kann mir gar nicht vorstellen was noch alles schreckliches passiert ist. Gab es denn wenigstens auch ein paar gute Sachen?
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tomheg

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Teil III, es nimmt seinen Lauf!
« Antwort #41 am: 17.08.2011, 19:37 Uhr »
Mit flauem Gefühl gingen wir ins Hotel und konnten es gar nicht glauben, dass man uns tatsächlich erwartete. Wir waren richtig! Unglaublich! Und wieder wäre ich gerne der Dame um den Hals gefallen.
Wir hatten in diesem Hotel nur diese eine (Rest)Nacht. Morgen früh würde ab hier unsere Rundreise beginnen. Das war der Grund, weshalb wir unbedingt unser Hotel finden mussten. Wäre das nicht der Fall gewesen, hätten wir ja auch wo anders absteigen können.
Apropos Rundreise! Als wir mit dem Einchecken fertig waren, fragten wir, wann und wo denn morgen unsere Rundreise hier starten würde.
Mit Augen, so groß wie Bratpfannen schaute die Dame uns an und meinte trocken: „Welche Rundreise?“ Peng! Natürlich! Warum sollte auch mal was klappen??? Wir erklärten, redeten und versuchten, die Dame zu animieren, vielleicht irgendwo mal anzurufen und das für uns zu klären. Nach zehn Minuten geschah dann das schier unglaublichste! Eine Oma, jenseits der 70 im Dienstdress des Hotels, schrubbte hinter uns den Eingangsbereich. Die Gute hatte solch ein Buckel, dass es schon beim hingucken weh tat. Als sie im Schneckentempo hinter uns her wischte, glaubte ich meinen Ohren nicht: „8 a.m. here!“ krächzte sie, ohne aufzugucken hervor und verschwand um die Ecke. Hollywood lässt grüßen! Was hatte die gesagt?? Das kann doch nicht sein, dass das Omilein das wusste und sonst keiner!?
Was hatten wir für eine andere Chance, als auf die Oma zu hören. Wir gingen auf`s Zimmer und hauten uns, total aufgewühlt, noch drei Stunden hin.

Punkt sieben gingen wir runter zum Frühstücksbuffet. Wir waren alleine. Nur Yvi und ich. Ob das sein kann? Die Ruhe hielt jedenfalls nicht lange an. „Ey Ollen, watt is datt dann hey??? Datt klöven ich nätt! Tu mir ma datt Ei offen!“ erschallte es hinten aus einer uneinsehbaren Nische. „Hasse die Dicke gesehn, die Schachtel hatte ne Wampe wie ähn Wallllross, woll!“
Noch bevor wir sie sehen konnten, hatten sie uns entdeckt. „Morje zusamme, ach nä, mir sin jo im Amiland, da schwätzt man jo Amiländisch! Good mornig, woll!“ Wir konnten uns das Lachen nicht verkneifen und outeten uns schnell als Deutsche. Das „nette“ Paar, Mittfünfziger aus Castrop- Rauxel kam gleich auf den Punkt und erzählten uns, dass sie um 8 Uhr eine Rundreise von hier aus starten würden… HAPPY HOLIDAY!

Es wurde schließlich 8:30 Uhr. Mittlerweile standen wir zu sechst in der Lobby als endlich unser Tour Guide, Serge kam. Zwei weiter Personen befanden sich im Bus und die Gruppe war komplett.

Nach der Vorstellung fuhren wir erstmal nach Miami Downtown in einen kleinen Supermarkt, um Proviant für die Reise zu kaufen. Es war so unerträglich schwül, dass man es außerhalb des Busses kaum aushalten konnte. Ich schwitze wie noch nie in meinem Leben (ohne Sport zu machen!). Wir machten eine Stadtrundfahrt bevor wir die Tour starteten. Serge, der Reiseleiter sprach relativ gut deutsch. Er hatte sogar in Kerpen, unweit von Michael Schumachers Kardbahn ein Cafè, welches er einmal im Jahr zur Kontrolle besuchte. Serge machte kein Hehl daraus und sagte uns gleich die bittere Wahrheit ins Gesicht. „Leute, es tut mir leid, aber wir werden wohl die Tour hier und da nicht richtig einhalten können, Hurrikane Charley nimmt vollen Kurs auf unsere Tour!“. Betretene stille im Bus. „Hörrikänn, watt? Hömma von sonem Windchen hab ich doch kähn angst, woll!“ schallte es plötzlich von hinten rechts. Es sollte der erste Hurrikan der Saison werden...

Die erste Etappe führte uns nach Key West. Das Wetter war klasse, blauer Himmel und heiß. Wir kamen nachmittags an und hatten den Rest des Tages „Freigang“. Der erste Weg führte zu Burger King. Hier lernte ich erstmals, was „King Size“ heißt. 1,5 Liter Cola galt es zu vernichten und neben einem riesen Burger gab es noch eine Schubkarre voll Pommes dazu.
Mit dem Bus führen wir zum südlichsten Punkt. Hier wurden die obligatorischen Bilder am „90 Milen bis Kuba Stein“ gemacht.  
Das Wetter wurde schlechter. Je länger der Tag dahin ging, umso mehr wurde man mit dem Thema Hurrikane konfrontiert.
Am Abend ging die ganze Truppe zusammen Essen und anschließend ins Bett.

Der zweite Tag unserer Rundreise führte uns zu den Everglades….

Fortsetzung folgt…

itsme

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Re: USA Hochzeitreise, ein katastrophaler Urlaub!
« Antwort #42 am: 17.08.2011, 19:45 Uhr »
 :lachroll: Oh mein Gott, kann´s noch schlimmer kommen? Anscheinend...Ich bin gespannt :shock:

fritz

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Re: USA Hochzeitreise, ein katastrophaler Urlaub!
« Antwort #43 am: 17.08.2011, 19:57 Uhr »
Erinnert mich irgendwie an das Buch "Hummel Dumm".
Ich bin auf jeden Fall mit dabei!

Antje

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Re: USA Hochzeitreise, ein katastrophaler Urlaub!
« Antwort #44 am: 17.08.2011, 20:08 Uhr »
Ha - Euer Bus war ja nicht voll - rückt mal ein bißchen zusammen - ich steig mit ein.....

Antje