@ Crimson tide: Danke für den Link.
03.06.06
Nun war es also leider so weit, der letzte Tag war angebrochen. An diesem Tage fuhren wir erst spät los, nahmen den I-5 North, fuhren durch Seattle durch bis zum Boeing Fwy.
Heute Vormittag stand die Besichtigung der Boeing-Werke auf dem Programm. Zuerst sahen wir einen (Werbe-) Film über Boeing. Der war aber recht interessant gehalten. Danach ging es in die Produktionshallen:
Auf dem Weg dorthin fuhren wir durch unterirdische Schächte zu dem Aufzug, der uns nach Boeing-eigenen Angaben in die größte Produktionshalle der Welt führte. Hier werden Flugzeug- Teile, geliefert aus aller Welt, zu einem Flugzeug zusammengebastelt. Was für eine Mega- Logistik das sein muß. Details verstanden wir leider erst nach einigem Nachdenken, da es dort sehr laut war und man Progleme hatte, die Führerin zu verstehen.
Eine kleine Rundfahrt durch das Gelände von Boeing beendete die Tour. Kurz, aber nicht schlecht. Auch das "Museum" Future of Flight war sehr interessant. Die Boeing 777 als dessen modernstes Flugzeug ist das erste mit der sogenannten Fly-by-wire- Technologie. D.h. jegliche Steuersignale des Piloten werden von Sensoren erfasst und elektrisch (über Kabel - "by-wire") an die Steuerung des Flugzeuges übermittelt. (Sorry, aber hier kommt der Ing. durch
)
Hier sind nun auch noch einige Bilder vom Boeing- Zentrum:
Wir ließen den Tag eher langsam ausklingen und fuhren schon nachmittags ins Motel.
04.06.06
Tag der Abreise
Leider war nun heute Schluss mit dem Urlaub.
Um 9:45 ging es mit dem Flieger über San Francisco zurück nach Dresden.
Zusammengefasst waren die letzten sechs Tage von Bergen, (temporärem) Regenwald und Großstadt geprägt.
Gefahrene Kilometer in letzten 6 Tagen: ca. 800 km
Befahrene Staaten: British Columbia (CAN), Washington (USA)
Gesamteindruck: Landschaft (9/10), Highlight: Hoh Rain Forest im Olympic NP
ZusammenfassungNun war also der Urlaub vorbei. Er war sicherlich einer der schönsten, den wir bis dahin hatten. Schon 2003 waren wir im Südwesten der USA unterwegs gewesen. Dagegen ist der Nordwesten der USA und das westliche Kanada ein bissel anders.
Während im Südwesten Wüsten und Schluchten dominieren, gibt es im Nordwesten und im westlichen Kanada viele wunderschöne Berge, Seen und Gletscher zu bewundern. Jede Region hat daher ihre eigenen Reize und ich kann nur jedem USA- Reisenden empfehlen, (auch) den Nordwesten zu erkunden.
Gefahrene Kilometer: ca. 5700 km
Befahrene Staaten: Washington(USA), Oregon(USA), Idaho(USA), Montana(USA), Alberta(CAN),
British Columbia(CAN)
Kosten: Flüge (Transatlantik+Rockies): 1300 EUR+500 EUR (2P)
Unterkunft: 1600 EUR
Mietwagen: 570 EUR
Benzin: ca. 300 EUR
=Summe: ca. 4300 EUR (ohne Verpflegung+Sonstiges)
Ich danke alle Mitfahrern für die Geduld beim Lesen.