Tag 12: San Francisco – Monterrey – Highway #1 – Morro BayDas obligatorische Kofferpacken hinter uns gebracht, Kaffee und Gebäck noch im Hotel abgestaubt machten wir uns wieder auf den Weg gen Süden über Monterrey auf dem Highway #1 nach Morro Bay.
Davor haben wir noch bei den Painted Ladies vorbeigeschaut, den Platz den wir auf der gestrigen Stadtrundfahrt nur durch Vorbeifahren gesehen haben. Wie man sieht, war das Wetter vormittags noch nicht so prickelnd und auch wenn es das klassische Postkartenmotiv ist, kam es durch die Wolken nicht so wirklich gut rüber.
Anschließend noch der Golden Gate Bridge am klassischen Vista Point Guten Morgen gesagt und durch eine verpasste Abfahrt kamen wir auch noch an der Stelle vorbei in dessen Nähe die Battery Chamberlain und Battery Crosby lagen bzw. links von uns den Baker Beach. Auf jeden Fall haben wir die Stelle entdeckt, wo man die Golden Gate Bridge von vorne links sieht. Auch diesen Aussichtspunkt habe ich vor vierzehn Jahren nicht gesehen, so dass dann doch wieder ein Schmankerl war. Aber wie man sieht, habe ich die Brücke noch nie wirklich im Nebel gesehen.
Nachdem wir uns am Meer, Strand und dem Blick auf die Brücke satt gesehen haben, machten wir uns dann auf Richtung Fishermans Wharf damit wir dann auf den Highway 101 kommen.
Nachdem wir die europäischste Stadt der USA hinter uns gelassen haben, lag der nächste Stop beim Gilroy Outlet Center, wo wir uns wieder etwas die Füße vertreten und Toilettenpause gemacht haben.
Nach bisschen Bummeln haben wir dann am Strand von Monterrey Halt gemacht, wo ich versucht habe, paar Squirrels perfekt auf Fotos abzulichten und die auch keine Scheu hatten und sich nicht fürchteten. Im Gegensatz zu den Möwen...
Von Monterrey aus ging es dann endlich auf den Highway #1 der auch Anfangs ziemlich angenehm zu fahren war. Eigentlich konnte man wirklich jeder Meile anhalten und eine fast neue Aussicht auf die Küste und die Klippen genießen. Allerdings muss ich dazu sagen, dass an diesem Tag das Wetter leider nicht so mitgespielt hat und sich die Sonne doch hinter Wolken versteckt hat.
Die berühmte Bucht des Julia Pfeiffer State Park mit dem Wasserfall haben wir sogar gefunden und das ist doch noch ein Stückchen vom regulären Park entfernt und ziemlich versteckt, wenn man an der Straße nicht andere Autos parken hat sehen.
Ab da wurde die Fahrt auf dem HW #1 echt mühsam, da ich mir unter einer Küstenstraße auch was anderes vorgestellt habe als in Schrittgeschwindigkeit und Stop-and-go anderen Fahrzeugen hinterherzuzuckeln. Ich dachte da schon eher an Ellenbogen auf der Tür und dann schön mit Tempopat cruisen. Aber eim nächsten Mal weiß man es ja besser.
Gegen 18-18:30 sind wir dann an der berühmten Seelöwenbucht vor San Simeon angekommen, wo sich wirklich hunderte von Seelöwen am Strand gesuhlt, gescherzt und gestritten haben.
An San Simeon und Cambria vorbei haben wir in der Dunkelheit dann doch unsere Unterkunft in Morro Bay erreicht ,wo sogar die Dame des Hauses nicht mehr da war und sie somit rausläuten mussten. Da in Morro Bay wohl auch noch weniger los ist wie in San Simeon oder Cambria und die Bürgersteige wohl ab 20 Uhr hochgeklappt wurden, mussten wir auf ein warmes Abendessen verzichten und haben uns dafür mit Kaffee, heißer Schoki und Süßem den Abend versüßt.
Morgen geht’s dann endlich weiter in die Stadt der Engel.