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Autor Thema: Vom Hurrahpass zum Golden Gate – Wiederholungstäter auf Südwest-Erlebnistour  (Gelesen 46146 mal)

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Inspired

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Ich bin gerade völlig hin- und hergerissen. Ich überlege gerade, wohin es nächstes Jahr zum Verkürzen des Winters hingehen soll. west oder Ost? West oder Ost? Du machst es mir echt schwer!

DaniH

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Ich bin gerade völlig hin- und hergerissen. Ich überlege gerade, wohin es nächstes Jahr zum Verkürzen des Winters hingehen soll. west oder Ost? West oder Ost? Du machst es mir echt schwer!

Okay, dann schieb ich noch etwas nach. Vielleicht hilft das etwas bei der Entscheidung. :lol:

(Die Bilder sind am selben Nachmittag entstanden und auch für die speziellen Kakteenfans im Forum gedacht.)

Gruss
Dani







   

Inspired

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Ich bin gerade völlig hin- und hergerissen. Ich überlege gerade, wohin es nächstes Jahr zum Verkürzen des Winters hingehen soll. west oder Ost? West oder Ost? Du machst es mir echt schwer!

Okay, dann schieb ich noch etwas nach. Vielleicht hilft das etwas bei der Entscheidung. :lol:


Zu spät! Heute habe ich mich für den Osten entschieden, und zwar, um Verwirrung zu vermeiden, nicht den Osten der USA, sondern für die ganz andere Flugrichtung.

Im Herbst ist dann aber bestimmt wieder eine Flugroute nach Westen angesagt, vielleicht wirklich zu den tollen Saguaros?

DaniH

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Es geht nach San Diego – der Schönen am Pazifik

Sonntagmorgen. Ein schnelles Continental Breakfast im Hotel. Heute liegt ein weiter Weg vor mir: 658 km sind es bis zu meinem nächsten Standort in San Diego. Um viertel vor zehn Uhr ist alles im Wagen verstaut, die Reise kann beginnen. Ein Gewitter zieht heran. Keine schlechte Zeit, sich westwärts davon zu machen.

 

Einige Meilen nördlich von Tucson ein schwerer Unfall. Stau. Nach zwanzig Minuten löst er sich langsam auf. Dafür packt mich das Gewitter so richtig. Dort, wo sich die I-8 von der I-10 trennt, unterbreche ich die Fahrt zum Tanken und richtig Frühstücken. Die Umgebung der Tanksäulen ist voller Wasser. Aber ich bin ja gut im Springen.

Erstmals auf dieser Reise kann ich trotz Kreditkarte den Tank nicht ganz auffüllen, das System streikt einfach bei der Vorgabe «Füllen». Mühsam, wenn die Strecke so lang ist wie heute, denn es heisst, dem Tahoe schon bald wieder Futter geben zu müssen. Wenigstens funktioniert an dieser Raststätte das System, mit dem ich meinen Magen füllen kann. Nach dreiviertel Stunden sitze ich wieder am Steuer und fahre über die I-8 westwärts durch die weite Sonorawüste. Gila Bend liegt bald hinter mir, in Kürze erreiche ich Yuma nahe der mexikanischen Grenze. Neuerliches Tanken. Obwohl ich schon ordentlich müde bin, fahre ich bald weiter, denn im gekühlten Wageninnern ist es wesentlich angenehmer als in der Bruthitze draussen. Die Gegend zeigt sich auf langer Strecke überaus eintönig.

70 Meilen vor San Diego jedoch beginnt die Strasse zu steigen. Kurz vorher war ich auf Sea Level. Nun durchquere ich die schöne und abwechslungsreiche Landschaft des Cleveland National Forests und erreiche bald Cajon, 10 Meilen vor Downtown San Diego. Hier muss mein Logis liegen. Und wirklich: Kurze Zeit später fahre ich bereits beim «Best Western Lamplighter Inn» vor und kann einchecken.

Wieder sind sechs Nächte am selben Ort vorgesehen. Das Auspacken lohnt sich also. Nach der langen Fahrt und einem kurzen Essen schlafe ich im bequemen Bett bald tief und fest.

DaniH

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San Diego Zoo

Für den ersten Tag habe ich mir den Besuch des weltberühmten Zoos im Balboa Park vorgenommen. Eigentlich bin ich kein allzu häufiger Zoobesucher, hier aber möchte ich mir die Begegnung mit einigen sehr seltenen Tierarten nicht entgehen lassen.

Der San Diego Zoo ist mit über 3700 Tieren auf einer Fläche von 40 Hektar einer der grössten der Welt und ausserdem der meistbesuchte in den USA. Da ich den ganzen Tag hier verbringen will, zahle ich den stolzen Eintrittspreis von 44 $ ohne zu grummeln.

 

Die Wege in der wunderschönen Anlage sind weit, führen jedoch oft durch ausgedehnte Schattengebiete und sind äusserst besucherfreundlich angelegt.



Die Flamingo-Kolonie weiss durch auffällige Farben und drollige Körperhaltung zu gefallen.



Die Gehege machen einen gepflegten und grosszügigen Eindruck. Dem Einhöcker hier jedenfalls scheint es wohl zu sein.



Krokodile faszinieren mich, selbst wenn sie noch klein sind.



Lange verweile ich bei der grössten Koala-Kolonie ausserhalb Australiens. Die Teddybär-Kuscheltiere sind zu niedlich.



In Zoologischen Gärten werden Koalas ausserhalb Australiens nur sehr selten gezeigt, was vor allem mit der Schwierigkeit zusammenhängt, genügend geeigneten Eukalyptus für die Tiere bereitzustellen.



Den Tiergruppen entsprechend wurden spezifische Landschaften erstellt: Australian Outback, Urban Africa, Regenwald und viele andere.



Mitten durch üppigen Regenwald führt der gewundene Tiger-Trail. Riesige Gehege beherbergen mehrere der gefährlichen Raubtiere.



Der Bursche hier macht mir allerdings einen etwas nachdenklichen Eindruck.



Wie schon beim Eingang ersichtlich, sind die Riesenpandas das Zoo-Highlight schlechthin. Dem San Diego Zoo ist bereits mehrfach die Nachzucht dieser heiklen Tiere gelungen. Das Interesse der Besucher vor dem Gehege ist riesig. Man ist bereit, sehr lange darauf zu warten, einen Blick auf die seltenen Tiere werfen zu können. Hier verbringe ich am Morgen und nochmals am Nachmittag längere Zeit, um interessante Aktionen festzuhalten, stelle aber fest: Ausser Bambus fressen und schlafen tun die rein nix. Interessant sind sie trotzdem.







Später am Tag setze ich mich in die Gondelbahn «Skyfari Aerial Tram», deren Benützung im Eintrittspreis eingeschlossen ist und die bei der Fahrt quer über den ganzen Zoo einen guten Überblick verschafft. Gegen halb sechs Uhr bin ich vom vielen Laufen und den mannigfaltigen Eindrücken müde geworden und begebe mich zum Ausgang. Dank des Tahoe-Navis muss ich mich zur Orientierung nicht mehr nach den Sternen richten :).

Zurückblickend stelle ich fest, dass dieser Zoobesuch der erste überhaupt ist, nach dem ich mir vorstellen kann, morgen nochmals hinzugehen.

paula2

  • Paula
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Ein Zoofan dankt dir für diesen tollen Tagesbericht!  :applaus:
Der Zoo in San Diego kommt sofort auf meine Wunschliste. Koalas gibt's in Duisburg im Zoo, da lagen sie aber den ganzen Tag ohne sich zu rühren auf einer Astgabel, die würde ich liebend gern mal in Aktion sehen  :D
Gab's da auch kleinere Tiere? Ich finde zum Beispiel Geckos und Chamäleons im Zoo immer ganz toll.

Saguaro

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Die Bilder sind am selben Nachmittag entstanden und auch für die speziellen Kakteenfans im Forum gedacht.

Das ist aber wirklich sehr nett von dir :kuss:.

LG,

Ilona
Liebe Grüße

Ilona

"Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat." (Erich Kästner)


Schollester

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Ein Zoofan dankt dir für diesen tollen Tagesbericht!  :applaus:
Der Zoo in San Diego kommt sofort auf meine Wunschliste. Koalas gibt's in Duisburg im Zoo, da lagen sie aber den ganzen Tag ohne sich zu rühren auf einer Astgabel, die würde ich liebend gern mal in Aktion sehen  :D
Gab's da auch kleinere Tiere? Ich finde zum Beispiel Geckos und Chamäleons im Zoo immer ganz toll.

Ich nehme die Antwort mal vorweg, ja es gibt dort auch eine Amphibien und eine Reptilien Abteilung.
Zu den Koalas, als wir dort waren hingen sie auch nur in ihren Bäumen und Sträuchern. Aber die Nähe zu den Tieren war schon schön.

Meine Kinder waren auch sehr begeistert von diesem Zoo.
2001 Florida, 2003 Suedwesten, 2005 Suedosten, 2006 Nordosten, 2007 Florida, 2008 Westen, 2009 Florida, 2010 Suedwesten, 2010 New York, 2012 Ostküste, 2013 Florida

DaniH

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Augenentzündung, Bummel beim Embarcadero

Der nächste Tag fängt nicht gut an. Im linken Auge spüre ich seit einigen Tagen eine Entzündung, die heute dringend medizinischer Hilfe bedarf. Ich muss hier zu einem Arzt, ausgerechnet in den USA. Nach dem Morgenessen, das ich am hoteleigenen Pool zu mir nehme, erfrage ich an der Reception die Adresse einer nahen ärztlichen Einrichtung. Anschliessend fahre ich zum empfohlenen Health Center. Aber dort nehmen sie keine ausländischen Patienten, ausser man legt zuerst mal 125 $ auf den Tisch. Dazu fehlt mir aber die Bereitschaft.

Wie gut, dass ich durch den ETI-Schutzbrief des Schweizerischen Touring Clubs gegen Krankheit im Ausland versichert bin. Das garantiert Hilfe im Bedarfsfall und volle Kostenübernahme. Also Telefon mit dem TCS in der Schweiz. Man verspricht mir schnelle Hilfe durch die Partnerorganisation des TCS in den USA. Anschliessend bekomme ich vom Health Center eine Adresse, wo mir nach ihrer Meinung geholfen werde, mit dem Auto ca. eine Viertelstunde entfernt. So fahre ich dorthin. Die Dame am Empfang dieses Ärztezentrums denkt aber nicht im Traum daran, mich aufzunehmen, solange sie keine Kostengutsprache schriftlich vor sich hat. Vom TCS bekomme ich die Nachricht, dass die Partnerorganisation in den USA mit dem Ärztezentrum sofort Kontakt aufnehmen würden. Also ist Warten angesagt.

Nachdem viel Zeit verstrichen ist, scheint das mit der Kostenübernahme doch zu klappen. Die Dame gibt mir 5(!) Formulare, die ich lesen, ausfüllen und unterschreiben muss. Dann ID zeigen. Endlich holt mich ein Assistent in die Praxisräume. Dort heisst es wiederum warten. Dann werde ich in ein kleines Behandlungszimmer geleitet. Weiteres Warten. Endlich erscheint ein Mann, der sich als Arzt ausgibt. Er diagnostiziert tatsächlich eine Infektion des Auges. Er gibt mir ein Rezept, «einlösbar in jeder Apotheke».

Ich fahre zurück an den El Cajon Blvd. Dort habe ich Apotheken gesehen. Bei der ersten ist das Medikament nicht vorrätig, bei einer zweiten auch nicht. Bei der dritten, CVS, werde ich ausgesprochen unfreundlich bedient. Irgendwie scheine ich sie beim Einpacken von Medikamenten zu stören. Auch hier heisst es lange warten. Endlich bekomme ich die Tropfen. Aber es sind andere als die, die im Rezept erwähnt sind. Aber sie würden trotzdem helfen, wird mir gesagt. Man habe mit dem Ärztezentrum telefoniert. So, so!

Zurück ins Hotel, Tropfen anwenden, dazu wie geraten, warmes Tuch aufs Auge. Endlich kann der Heilungsprozess in Gang kommen. Fast der ganze Morgen ist drauf gegangen. Ich bin in Versuchung, Vergleiche mit der medizinischen Hilfestellung in der Heimat anzustellen. Uns geht es diesbezüglich schon gut in der Schweiz, denke ich. Aber Hauptsache, mir wurde schliesslich doch noch geholfen. Kurz und gut: Die Entzündung heilt in den nächsten Tagen, ich kann mich wieder auf das Eigentliche meiner Reise besinnen.

Am Nachmittag ist ein Besuch von Downtown angesagt. Von Cajon aus gelange ich über College Rd. und Highway 94 schnell zum Embarcadero.



Hochhäuser mit atemberaubender Aussicht auf die Bay



Ganz in der Nähe liegt das San Diego Santa Fe Depot, der bekannte Bahnhof für die Amtrak-Fernzüge.



Ich spaziere mit Musse dem Harbor Drive entlang, geniesse das lebendige Treiben am Quai und das erfrischende Wasser des Pazifiks, den ich so lange nicht mehr gesehen habe. Ein Besuch der USS Midway ist nicht geplant, aber ich schlendere auf dem angrenzenden Pier dem mächtigen Flugzeugträger entlang.



Nach einem kurzen Besuch des Gaslamp Quarters ist aber mein Erlebnisdurst für heute bereits gestillt, und ich fahre zum «Lamplighter Inn» zurück, wo ich den Abend mit Karten schreiben verbringe. Und ich spüre: Die Entzündung ist bereits besser geworden.

DaniH

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Old Town San Diego State Historic Park und Sunset Cliffs

Den Mittwochmorgen nütze ich, um ein erstes Mal über die gigantische Coronado Bridge hinüber zur gleichnamigen Halbinsel zu fahren. Die Sonne lässt sich zu dieser Stunde aber noch nicht blicken, so dass mein Besuch heute kurz ausfällt. Über die Brücke zurück und via Downtown gelange ich in verblüffend kurzer Zeit zum internationalen Flughafen SAN. Wie an den meisten Airports im Südwesten – Ausnahmen: LAX, SFO und teilweise LAS – dominiert der amerikanische Traffic in erdrückender Manier. Ganze zwei Interkontinentalflüge zählt der Tages-Flugplan auf: eine BA B777 aus London sowie ein Dreamliner von JAL aus Tokio. Für letzteren lohnt es sich schon, an den Flughafen zu fahren.



Am Nachmittag besuche ich den in Reiseberichten viel gerühmten Old Town San Diego State Historic Park nahe der Junction I-5/I-8.



Der Historic Park wurde 1968 gegründet und gehört meiner Meinung nach wegen seines gemütlichen Charmes zum Pflichtpensum eines San-Diego-Besuchers.



Die gemütliche kleine «Stadt in der Stadt» erinnert an die frühen Tage von San Diego und beherbergt viele historische Gebäude aus der Zeit von 1820 bis 1870.







Ich bummle an den alten Gebäuden vorbei, freue mich an bunten Verkaufsständen und lasse auch dem Gaumen etwas Leckeres zugute kommen.









Da ich für heute noch ein weiteres Ziel habe, muss ich mich endlich lösen von der Old Town. Ich fahre hinaus auf die Point Loma Halbinsel, welche die San Diego Bay umschliesst. Die Spitze der Halbinsel wird vom Cabrillo National Monument eingenommen. Hier ist der Ort, an dem am 28. September 1542 der portugiesische Entdecker Juan Rodriguez Cabrillo mit seinen Männern als erster Europäer an Land ging. Beliebt ist das Cabrillo National Monument jedoch vor allem wegen seiner einzigartigen Aussicht auf Downtown, die Bucht von San Diego und den offenen Pazifik.

Leider schliesst das Monument bereits um fünf Uhr. Da ich den Sonnenuntergang heute jedoch gerne auf der Point Loma Halbinsel erleben möchte, fahre ich zu den Sunset Cliffs an die Westseite hinunter.



Wer hier wohnt, befindet sich garantiert auf der Sonnenseite des Lebens.



Es ist allerhand los. An Land und auf dem Wasser tummeln sich in den Stunden vor Sunset Scharen von Joggern, Surfern und Klippenspringern. Immer wieder beobachte ich interessante Szenen. Diese junge Lady hier beweist echten Mut, springt sie doch viele Meter hinunter in die Tiefe. Der nächste Springer bittet mich um das geschossene Bild, das ich ihm später aus der Schweiz auch schicke.



Wenig später folgt einer dieser atemberaubenden Sonnenuntergänge, für die die kalifornische Küste berühmt ist.



Bei einbrechender Dunkelheit fahre ich kurz darauf durch dichten Verkehr über die I-8 ins «Lamplighter Inn» zurück.

Inspired

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Nee, nee, n ee, nicht in den USA krank werden, nicht einmal mit so etwas!

Und ein bisschen ärgere ich mich, dass ich im Februar nocht doch noch nach San Diego gefahren bin...

Drummond

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Nee, nee, n ee, nicht in den USA krank werden, nicht einmal mit so etwas!

Und ein bisschen ärgere ich mich, dass ich im Februar nocht doch noch nach San Diego gefahren bin...
Naja,
er hätte ja mit den läppischen $ 175  in Vorkasse gehen können.
Geiz ist geil!
Auch wenn es der Gesundheit schadet.

DaniH

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Geiz ist geil! Auch wenn es der Gesundheit schadet.

Der Spruch ist ziemlich daneben. Es scheint, dass du den Tagesbericht nur oberflächlich gelesen hast (statt 175 waren es ja sogar «nur» 125 $ …). Bei einer Ferienreise sind es die mühsamen Prozeduren wie endloses Warten, zig Formulare ausfüllen, von Pharmacy zu Pharmacy pilgern, bis man die richtigen Medikamente hat, und, wieder zu Hause, der Bürokram, bis alles in Ordnung ist, was nervt und offensichtlich Anteilnahme findet. Man könnte ja die Zeit so viel besser nützen. Und das hätte nicht viel anders ausgesehen, wenn ich beim ersten Health Center geblieben wäre. Dass ich die 125 $ irgendwann wieder zurückbekommen würde, war mir dank ETI-Schutzbrief eh schon klar. 

Gruss
Dani

Inspired

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Ja, mir ging es wirklich eher um die Bürokratie und den vergeudeten Urlaubstag :(

Floridiana

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Sehr schoene Aufnahmen!

Was die Augenentzuendung und die Behandlung/Medikamentebeschaffung angeht, so weisst du jetzt, wie man es besser nicht macht.  :wink:

Wer nicht in Vorkasse gehen will, braucht offensichtlich eine Liste der Arztpraxen, die im Verbund sind.
Die Praxis bitten, das Rezept direkt telefonisch in der Apotheke zu bestellen, solange du noch in der Praxis bist. Da stellt sich dann auch gleich raus, dass das Medikament nicht vorraetig ist und der Arzt kann die Rezeptur aendern. Alternative: die erste Apotheke bitten, bei anderen anzurufen, ob sie das Medikament vorraetig haben.