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Autor Thema: Von A(rches) bis Z(ion) - Back on Track in the Southwest  (Gelesen 22134 mal)

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mannimanta

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Re: Von A(rches) bis Z(ion) - Back on Track in the Southwest
« Antwort #90 am: 01.07.2007, 12:33 Uhr »
Nachzuvollziehen ist das nur, weil sich die Dimensionen des GC
dem oberflächlichen Betrachter nur schwer vermitteln:

Alter des Grand Canyons:    6 Millionen Jahre
Durchschnittliche Tiefe:    1600 m
Höhe South Rim:    2100 m
Höhe North Rim:    2400 m
durchschnittliche Breite:    16 km
größte Breite:    28,81 km
Fläche des National Parks:    4950 km²
Länge des Grand Canyons:    433 km
schmalste Breite:    180 m (Marble Canyon)
Länge des Colorado Rivers:    443 km (innerhalb des National Parks)



Dass der Canyon 1600m tief und 16km breit ist, kann das menschliche
Auge nicht sehen. Man muss es wissen.

Und dass zu bestimmten Zeiten Menschenmassen die Parkplätze am Canyonrand bevölkern,
ist am Bryce Canyon auch nicht anders.

Trotzdem ist der GC die grösste Schlucht der Welt!

und mal ehrlich:





das soll nicht faszinierend sein?

gruss,
Manni




grimmi

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Re: Von A(rches) bis Z(ion) - Back on Track in the Southwest
« Antwort #91 am: 01.07.2007, 13:14 Uhr »

Trotzdem ist der GC die grösste Schlucht der Welt!


Der GC ist mit Sicherheit der größte Canyon, zu dem man mit dem Auto fahren kann :wink:. Allerdings soll es noch tiefere und längere Canyons im Himmalay geben... :google:

Nevertheless, ein toller Canyon und übrigens ein super Reisebericht  :respekt:
Cheers, Stefan

jolly

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Re: Von A(rches) bis Z(ion) - Back on Track in the Southwest
« Antwort #92 am: 01.07.2007, 16:59 Uhr »
Nachzuvollziehen ist das nur, weil sich die Dimensionen des GC
dem oberflächlichen Betrachter nur schwer vermitteln:

Alter des Grand Canyons:    6 Millionen Jahre
Durchschnittliche Tiefe:    1600 m
Höhe South Rim:    2100 m
Höhe North Rim:    2400 m
durchschnittliche Breite:    16 km
größte Breite:    28,81 km
Fläche des National Parks:    4950 km²
Länge des Grand Canyons:    433 km
schmalste Breite:    180 m (Marble Canyon)
Länge des Colorado Rivers:    443 km (innerhalb des National Parks)



Dass der Canyon 1600m tief und 16km breit ist, kann das menschliche
Auge nicht sehen. Man muss es wissen.

Und dass zu bestimmten Zeiten Menschenmassen die Parkplätze am Canyonrand bevölkern,
ist am Bryce Canyon auch nicht anders.

Trotzdem ist der GC die grösste Schlucht der Welt!

und mal ehrlich:





das soll nicht faszinierend sein?

gruss,
Manni





Ich bin mir der Dimensionen des GC schon bewusst (also, soweit das möglich ist) und ich streite es nicht ab, dass er ein besonderes
Naturschauspiel ist, trotz und alledem ist es der NP im Südwesten, der mich von Anfang an "enttäsucht" und den ich irgendwie am wenigsten mag.
Klar hat da jeder seine eigene Meinung und das ist auch gut so.
Und ja, er bietet tolle Fotomotive, aber mir persönlich gefallen viele andere Plätze wesentlich besser.
Du hast auch Recht, dass sich in den meisten NP etc. die Menschenmassen am Canyonrand tummeln, aber nach den Tagen in der "Einsamkeit" hat es uns am GC einfach überrollt und alles zusammen hat nicht dazu beigetragen, meine Meinung zu ändern.
Trotzdem geht's jetzt weiter mit dem Bericht und vom GC!

jolly

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Re: Von A(rches) bis Z(ion) - Back on Track in the Southwest
« Antwort #93 am: 01.07.2007, 17:07 Uhr »

22. Mai 2007

Eine schöne Reise neigt sich langsam dem Ende zu.
Heute werden wir den Naturteil unserer Reise mit einem Gewaltmarsch beenden, denn morgen geht’s zurück in die große Stadt.
Zu diesem Zweck sind wir um 6.00 aufgestanden. Genaugenommen ging bereits um 4.00 der Radiowecker, weil der Vormieter des Zimmers wohl zum Sonnenaufgang wollte und den Alarm nicht wirklich ausgestellt hat – schönen Dank auch! Wird demnächst immer kontrolliert.
Wir hatten unseren Kram gestern schon soweit zusammengepackt, so dass wir relativ schnell abmarschbereit waren.
Schnell noch an der Rezeption ausgecheckt und dann sind wir zum Bright Angel Trailhead gefahren.
Im Auto haben wir uns noch ein Frühstück aus süßen Teilchen genehmigt und dann ging’s los.
Auch heute war der Wettergott nicht so gut zufrieden.
Es war "mostly cloudy", obwohl der Wetterbericht "partly cloudy" versprochen hatte und ca. 20 °C ggf. auch etwas weniger.
Noch im Auto habe ich meine kurze Hose gegen eine Treckinghose mit abnehmbarem Bein getauscht, eine gute Entscheidung wie sich herausstellen sollte.
Wir sind ziemlich stramm losmarschiert, ob sich das später rächen sollte, würde sich noch herausstellen.
Auf dem Weg hinunter in den Canyon haben wir kaum gestoppt, weil wir die Hoffnung hatten, dass sich auf dem Rückweg das Wetter gebessert hat, und wir schöne Fotos machen können.
So waren wir bereits nach 2 Stunden am Plateau Point angekommen.
Berg runter ging’s ja noch relativ leicht, obwohl auch das nach einer Zeit auf die Knie geht.
Noch witzelten wir über den Aufstieg…
Am Plateau Point saßen bereits ein paar Leutchen und weitere würden folgen.
Eine Stunde haben wir dort unten verweilt, wobei ein ziemlich frisches Windchen wehte und man ganz schön schnell auskühlte.
Ist schon beeindrucken, den Fluss so nahe unter sich zu haben.






Hier führt der Bright Angel Trail hinunter zum Colorado

Frisch gestärkt machten wir uns gegen 10.00 auf den Rückweg.
Am Indian Garden haben wir nochmals eine längere Pause eingelegt und dann wurde es langsam und stetig immer steiler.
Hier kamen uns auch die ersten Mulis entgegen. Auf der Hintour war ihr Geruch allerdings durch ihre Hinterlassenschaften fast ständig allgegenwärtig .
Der Himmel hatte sich mittlerweile immer weiter zugezogen und irgendwo zwischen Indian Garden und dem 3 Mile Resthouse fing es sogar an zu regnen.
Leider habe ich irgendwo auf diesem Weg auch Magenkrämpfe bekommen und konnte gar nicht schnell zu den Toiletten beim 1,5 Mile Resthouse kommen.
Bis dahin fand ich den Anstieg noch relativ erträglich, vielleicht auch getrieben durch die rettende Toilette.
Wesentlich erleichtert, aber nicht ganz schmerzfrei haben wir uns nach kurzer Verschnaufpause aufgemacht den Rest des Weges hinter uns zu bringen.
Und das war die reinste Qual. Die 1, 5 Meilen waren gefühlt viel länger und unsere Schritte wurden immer kürzer und langsamer. Wo war sie bloß die Energie?
Wie war das noch mal, rechten Fuß vor den linken…
Immer öfter hielten wir an um kurz innezuhalten.
Auf der letzten halben Meile haben wir noch mal angezogen und waren nach nicht ganz 7 Stunden zurück am Auto.
Dort haben wir erstmal trockene Klamotten aus dem Koffer gezogen und Kalorien in uns hineingestopft.
Wir waren ziemlich schnell unterwegs, ich hatte mit mind. 9 Stunden gerechnet und so hatten wir den ganzen Nachmittag noch vor uns.
Fazit des Ganzen: Eine interessante Wanderung die einen auf eine Zeitreise durch die Erdgeschichte führt und sicher ein besonderes Erlebnis den Grand Canyon mal auf diese Weise zu erleben, aber das werden wir sicher nicht wiederholen!
Wenn überhaupt noch mal runter, dann ganz runter mit Übernachtung, aber ich denke eher, dass uns der Grand Canyon kein 3. Mal wieder sehen wird.
Großartig motiviert noch etwas zu unternehmen waren wir aber nicht und so haben wir uns auf direktem Weg nach Williams gemacht, ca. 1 Stunde Fahrt entfernt.


Bei der Ausfahrt aus dem Park begegneten wir noch diesen Wapitis..

Dort angekommen haben wir im Holiday Inn eingecheckt und erstmal etwas relaxt. Es folgte ein schön heißes Bad im Whirlpool – wenn das die müden Knochen nicht entspannt…
Auf der Fahrt nach Williams hatten wir erst überlegt, abends mal auf einen Sprung nach Flagstaff zu fahren, ist ja nicht so weit entfernt, aber die Erschöpfung hat uns in Williams gehalten.
Zum Abendessen konnten wir uns nur noch dazu aufraffen zu Jack in the Box zu gehen und kaum zurück im Hotel wurden wir auch schon von der
Müdigkeit überrannt.




Schalker

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Re: Von A(rches) bis Z(ion) - Back on Track in the Southwest
« Antwort #94 am: 01.07.2007, 20:14 Uhr »
Hi!

Eur Anstrengungen kann ich gut nachvollziehen...
... wie Du vielleicht in meinem Reisebericht  4 Wochen im Südwesten in 9/2006 bereits gelesen hast,
waren wir vieeeel später los, bis ganz unten und um 20.00 Uhr wieder oben.

Seid froh, dass Ihr einen bewölkten Tag hattet. Das war weniger anstrengend und Ihr hattet besseres Licht zum fotografieren.
Schade nur, dass Ihr runter so schnell wart ...

Schöne Grüsse am Ende des WE vom
Schalker :usa:

jolly

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Re: Von A(rches) bis Z(ion) - Back on Track in the Southwest
« Antwort #95 am: 01.07.2007, 21:20 Uhr »
Hi!

Eur Anstrengungen kann ich gut nachvollziehen...
... wie Du vielleicht in meinem Reisebericht  4 Wochen im Südwesten in 9/2006 bereits gelesen hast,
waren wir vieeeel später los, bis ganz unten und um 20.00 Uhr wieder oben.

Seid froh, dass Ihr einen bewölkten Tag hattet. Das war weniger anstrengend und Ihr hattet besseres Licht zum fotografieren.
Schade nur, dass Ihr runter so schnell wart ...

Schöne Grüsse am Ende des WE vom
Schalker :usa:

Habe die entsprechende Passage in Deinem Reisebericht grad mal gelesen - da habt ihr ja einen ganz schönen Gewaltmarsch hingelegt.
Wir waren uns einig, dass wir gar nicht wissen wollen wie das ganze bei 30°C (oder mehr) und Sonnenschein pur sein mag.


jolly

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Re: Von A(rches) bis Z(ion) - Back on Track in the Southwest
« Antwort #96 am: 03.07.2007, 19:29 Uhr »
23. Mai 2007

Als wir heute morgen wach werden, steigt uns der Geruch von Regen in die Nase.
Und richtig, als wir die Gardine an die Seite ziehen sehen wir wie es draußen so richtig schön schüttet.
Williams will uns wohl unbedingt loswerden. Kein Problem, wir müssen eh weiter.
Um 7.30 sind wir abmarschbereit. Die Auffahrt zum Interstate befindet sich nur wenige Meter hinter unserem Hotel und so geben wir schon bald Gas.
In Kingman verlassen wir den Interstate und tanken noch mal ein bisschen nach. Die Gallone kostet 2.97 $, der billigste Sprit der ganzen Reise, sonst mussten wir immer über 3.00 $ zahlen.
Auf der 93 geht’s jetzt stramm auf Las Vegas zu. Wir haben erst überlegt die Fahrt über den Hover Dam zu meiden, aber ohne große Verzögerung wegen der Bauarbeiten fahren wir über den Damm. Ein Anhalten sparen wir uns, da wir nicht das erste Mal hier vorbeikommen.
Wenig später kommen wir in Las Vegas an. Da es noch früh ist, und wir in Deutschland noch ein paar Leute glücklich machen müssen, fahren wir noch mal schnell zum Premium Outlet Center. Gezielt steuern wir ein paar Läden an und auf dem Weg zum Hotel machen wir auch noch mal Halt bei Marshalls und TJ Maxx am Maryland Parkway.
Gegen 15.00 checken wir im Orleans ein und dann heißt es erstmal den Wagen komplett leer räumen, denn wir müssen unsere Klamotten neu ordnen und die Koffer schon mal soweit packen, denn morgen wollen wir unseren letzten Urlaubstag noch mal richtig auskosten und Freitag morgen geht unser Flieger bereits um 7.00 Uhr.
Mit den ganzen Neukäufen sind wir mit 3 Koffern bereits am Gepäcklimit angekommen, in einem ist noch ein bisschen Luft. Da wir aber auch noch jeder 18 kg Handgepäck mitnehmen können, werden wir auf keinen Fall Probleme bekommen.
Nachdem wir uns ein wenig ausgeruht haben, machen wir uns mit unserer Kameraausrüstung auf den Strip zu erkunden.
Ausnahmsweise sitzt uns hier in Vegas mal nicht die Zeit im Nacken, denn wir sind ja morgen noch den ganzen Tag hier und können ausschlafen, und ich meine wirklich ausschlafen!
Wir steuern das New York New York an, denn hier wollen wir parken.
Bei der Einfahrt werden wir gefragt ob wir Gäste sind – klar doch – und dann können wir Blacky parken.
Wir laufen am Strip Richtung Norden und machen zunächst Fotos vom Paris bevor wir weiterschlendern zum Venetian.











Später gehen wir zurück zum Paris, denn wir wollen uns mal eine Fahrt hinauf auf den Eifelturm gönnen.
Dafür müssen 40 Minuten Wartezeit in Kauf nehmen, aber wir haben ja Zeit.
Ehrlich gesagt fand ich die Aktion jetzt nicht so lohnend, aber egal.
So langsam wurden wir doch müde und so machten wir als letztes obligatorisch noch mal Station beim Bellagio und seinen Wasserfontänen.



Gegen 1.00 waren wir zurück im Orleans und sind nur noch ins Bett gefallen.

Westernlady

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Re: Von A(rches) bis Z(ion) - Back on Track in the Southwest
« Antwort #97 am: 03.07.2007, 20:04 Uhr »
Eva, auch in Las Vegas sind wir umeinander rumgeschlichen  :(

Den wunderbaren Sunset hab ich auch geknipst, ebenso die Wasserspiele vor dem Bellagio - alles am gleichen Abend.

Schade, dass sich Dein Reisebericht dem Ende neigt.
Eure Tour war soooooo schön  :D

jolly

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Re: Von A(rches) bis Z(ion) - Back on Track in the Southwest
« Antwort #98 am: 04.07.2007, 19:24 Uhr »
Eva, auch in Las Vegas sind wir umeinander rumgeschlichen  :(

Den wunderbaren Sunset hab ich auch geknipst, ebenso die Wasserspiele vor dem Bellagio - alles am gleichen Abend.

Schade, dass sich Dein Reisebericht dem Ende neigt.
Eure Tour war soooooo schön  :D

Wahrscheinlich sind wir sogar noch aneinander vorbeigelaufen, haben's aber nicht gemerkt  :D
Ja, unsere Tour geht jetzt zu Ende, aber ich hoffe Du lädts bald zu Deiner eigenen ein!


jolly

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Re: Von A(rches) bis Z(ion) - Back on Track in the Southwest
« Antwort #99 am: 04.07.2007, 19:32 Uhr »
24. Mai 2007

Unser letzter Urlaubstag.
Wir haben doch tatsächlich bis 9.30 im Bett gelegen und geschlafen. So lange wie noch nie im USA-Urlaub – wow!
Nachdem wir ausgeklüngelt waren haben wir noch mal den WalMart am Charleston Blvd angesteuert. Wie immer haben wir noch ein paar Lays-Chips gekauft, denn die leckeren Sorten gibt’s ja in Deutschland nicht.
Anschließend sind wir zum Caesars Palace gefahren und haben Blacky auf dem übervollen Parkdeck zurückgelassen (er soll ja auch noch ein bisschen von Las Vegas kennenlernen).
Wir sind durch die Forum Shops gebummelt und haben eine Ewigkeit bei Abercrombi & Fitch verbracht, bevor wir noch mal zum Venetian gefahren sind.
Obwohl wir die Kameras dabei hatten, habe ich meine nicht mehr herausgeholt, irgendwie war ich photomüde und außerdem fing zumindest für meinen Teil schon die Las Vegas-Sättigung an.
Ehrlich gesagt weiß ich nicht, wie man hier Tage verbringen kann um am Pool zu liegen und die Hotels zu besichtigen und zu zocken. Ich finde das eher ermüdend, aber jeder hat halt so seine Vorlieben.
Nachdem wir später noch zum Excalibur und Luxur gefahren sind, sind wir zurück ins Orleans um uns noch ein wenig auszuruhen.
Heute Abend hatten wir eine Verabredung mit einem FC- und Forums-Mitglied und wir wollten uns gerne noch etwas frisch machen.
Bevor wir wieder los sind, haben wir noch mal schnell die Möglichkeit des Internetzugangs im Business Centers genutzt um zu checken ob bei unseren Flügen alles gleich geblieben ist und kurz die Emails abzurufen.
Auf dem Weg zum Wagen haben wir schon mal einen Teil unseres Gepäcks mit runtergenommen, damit wir morgen in aller Herrgottsfrühe nicht so viel zu schleppen haben.
Wir hatten uns um 19.30 mit Albert am Brunnen vor dem Paris verabredet uns waren pünktlich am Treffpunkt.
Er erschien auch kurz darauf und nach einem ersten kurzen Schnack sind wir den Strip in südliche Richtung gelaufen und dann beim Chinese Star Buffet eingekehrt.
Hier waren wir 2004 schonmal und das Essen war unverändert gut.
Es war nicht soviel los und dank des Buffets konnten wir lange zusammensitzen ohne gleich die Rechnung vorgelegt zu bekommen.
Gegen 22.00 haben wir unsere kleine Runde aufgelöst, denn wir müssen ja früh raus und Albert war erst vor wenigen Stunden angekommen.
Es war ein wirklich nettes Treffen und während er seinen Urlaub noch vor sich hat, müssen wir unser Lieblings-Urlaubsland wieder verlassen  :?
Um 22.30 waren wir am Hotel um 23.00 lagen wir im Bett um wenigstens noch viereinhalb Stunden Schlaf zu bekommen.


25. Mai 2007

Unbarmherzig hat uns der Wecker um 3.30 aus dem Bett geholt.
Da wir ja alles soweit vorbereitet hatten, waren wir schnell startklar.
Die Eisbox haben wir dem Hotel vermacht und unser restliches Gepäck mitgenommen.
Unsere letzte Tour mit Blacky hat uns direkt zum Rental Car Return gebracht. Der Gute hat uns bis auf den Plattfuß wirklich gute Dienste geleistet!
Anstatt direkt zum Shuttlebus zu gehen, sind wir noch mal zum Alamoschalter um die Rechnung für den Reifen einzureichen. Der Mitarbeiter der dort saß war ziemlich unmotiviert und wusste auch nicht was er damit anfangen sollte, also hat ihm eine Kollegin auf die Sprünge geholfen. Das Original wurde einbehalten, wir haben eine Kopie bekommen und kriegen jetzt angeblich einen Scheck zugeschickt…
Hier kann ich einschieben, dass ich diesen letzte Woche erhalten habe, allerdings wohl auch nur, weil ich nach meiner Rückkehr mit Alamo noch mal in Schriftverkehr getreten bin, die Belege noch mal gescannt habe und daraufhin relativ schnell bearbeitet wurde...
Die Schlange am Shuttlebus war bereits ziemlich lang, aber es kamen direkt 3 Busse vorgefahren und so waren wir schnell am Flughafen.
Am Terminal hatte sich bereits eine Schlange gebildet und so mussten wir eine halbe Stunde warten, bis wir an der Reihe waren unser Gepäck aufzugeben.
Ein letztes ungesundes Frühstück bei Burger King und dann hieß es warten.
Leider gab es keine Notausgangsplätze mehr für uns, so dass André zumindest erstmal auf dem Flug nach Atlanta leiden musste.
Wir sind pünktlich gestartet und knapp dreieinhalb Stunden später in Atlanta gelandet.
Nachdem wir das Terminal gewechselt hatten sind wir als erstes zum Delta-Schalter und hatten Glück für die Langstrecke die Notausgänge zu bekommen – der Flug und die Stimmung war gerettet.
Boarden lief problemlos, aber irgendwie haben wir das Gate nicht pünktlich verlassen. Nach einer Viertelstunde kam die Durchsage, dass die Crew ein technisches Problem mit der Kabinentür hat und so musste erstmal ein Mechaniker an Bord.
Mit einer halben Stunde Verspätung sind wir aufs Rollfeld raus und bis wir an der Reihe waren vergingen noch mal einige  Minuten.
Der Flug war ziemlich ereignislos.
In der ganzen Zeit wurde nur ein Film gezeigt (Mitten ins Herz – schon auf dem Hinflug gesehen) und später dann ein gemischtes Fernsehprogramm.
Wird Zeit, dass Delta auf Inseat-Entertainment umrüstet…
Dafür war das Essen okay und die Versorgung mit Getränken gut.
Die verlorenen Zeit haben wir während des Fluges aufgeholt und so landeten wir pünktlich in Düsseldorf.


Fazit:
Auch unser 5. Urlaub im Westen der USA war wieder total genial.
Wir konnten einige Positionen auf unserer To-Do Liste abstreichen, viele stehen aber immer noch darauf und wollen von uns entdeckt werden.
Das Wetter war wie ihr verfolgen konntet eigentlich den ganzen Urlaub über wunderbar und bis auf den einen halben Tag San Rafael Swell wo wir wegen fehlendem intakten Ersatzreifen abgebrochen haben, haben wir alles wie geplant besichtigen können.
Mir hat dabei insbesondere die Wanderung im Kanarra Creek und die Fahrt zum Alstrom Point gefallen.
Sämtliche Hotels auf der Strecke waren vorgebucht und damit waren wir sehr zufrieden, denn das ersparte die ggf. mühselige Suche nach einem langen Tag. Denke auch preislich war das kein Nachteil, denn die meisten Motels waren doch immer gut ausgelastet.


Schön das ihr mitgefahren seid

Gruß
Eva


Zati

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Re: Von A(rches) bis Z(ion) - Back on Track in the Southwest
« Antwort #100 am: 04.07.2007, 19:49 Uhr »
Hallo Eva,

vielen, velen Dank für diesen tollen Reisebericht mit diesen genialen Fotos. Ich hatte Dir ja schon persönlich mitgeteilt, dass ich die ganze Zeit heimlich mitgefahren bin.

Die Reise war wirklich schön und  hat mir sehr viel Spaß gemacht.  :respekt: :respekt: :respekt: :applaus: :applaus: :applaus:

Gruß

Efty  :wink:
Gruß aus Alamogordo

Efty ;)


Palo

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Re: Von A(rches) bis Z(ion) - Back on Track in the Southwest
« Antwort #101 am: 04.07.2007, 20:00 Uhr »
Herrlicher Reisebericht und tolle Photos

Danke :)
Gruß

Palo

leia

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Re: Von A(rches) bis Z(ion) - Back on Track in the Southwest
« Antwort #102 am: 04.07.2007, 20:09 Uhr »
Ein wirklich gelungener Bericht mit klasse Fotos! Vielen Dank!!!
Viele Grüße Leia


jolly

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Re: Von A(rches) bis Z(ion) - Back on Track in the Southwest
« Antwort #103 am: 04.07.2007, 20:18 Uhr »
Gern geschehen, habe hier ja schon so viele hilfreiche Infos bekommen!

mannimanta

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Re: Von A(rches) bis Z(ion) - Back on Track in the Southwest
« Antwort #104 am: 04.07.2007, 20:21 Uhr »
Ein sehr kurzweiliger Reisebericht mit schönen Bilder, Thanks!

Ehrlich gesagt weiß ich nicht, wie man hier Tage verbringen kann um am Pool zu liegen und die Hotels zu besichtigen und zu zocken.

Oooch...
so ein paar Tage würde ich das schon aushalten... :mrgreen:

Kann es sein, dass ihr gar nicht Downtown besucht habt?