Hi!
...wer denkt schon daran im Juni Schneeschuhe mit zunehmenSo Heute am Samstag lassen wir es etwas ruhiger angehen. Erst mal Frühstücken. Obwohl das Frühstück im Zimmerpreis mit inbegriffen war, war es gut und bot alles was so zum Breakfast so gehört. Dann noch für Joe ein paar Bilder von einer Museumslok gemacht und ab ging es nach Cody über die alte 14 oder 14/A old.
Also diese Strecke kann ich nur jedem empfehlen, der die Weite und Größe der Landschaft hier verspüren und erleben will. "You will it beleave". Die Bighorn Scenic Byway führte uns in Serpertinen durch Schneelandschaften auf die Passhöhe von 2874 Metern.
Erst einmal ging es zum Big Horn Medicine Wheel im Bighorn National Forest, einem Nationalforst, in den Bighorn Mountains zwischen Powell und Sheridan im Bundesstaat Wyoming. Es hat einen Durchmesser von ca. 23 m und 28 Speichen. Es wurde 1969 als National Historic Landmark ausgewiesen und wird vom U.S. Forest Service betreut. Leider haben wir aufgegeben, aber mit normalen Schuhe 2 km durch hohen Schnee zu stapfen war heute nicht so unser Ding. Aber einen Versuch haben wir gestartet, Joe versuchte es, kam aber schon nach den ersten Schritten zu Fall. Danach aber beschlossen wir, das es die beste Medizin für uns ist, es uns Heute nicht anzutun. Wie sollte er meinen Rollstuhl schieben, wenn er ein Bein gebrochen hätte. Schade eigentlich.
Die Weiterfahrt führte uns zu atemberaubenden Schluchten und Canyons die wir auf dieser Reise gesehen haben. Das Bighorn Canyon National Recreation Area ist ein Naherholungsgebiet im Bereich der Bundesstaaten von Wyoming und Montana. Der schlammige Bighorn River wurde 1967 durch den Bau des Yellowtail-Damms auf einer Länge von 114 Kilometern aufgestaut. Wegen seiner braunen, leicht grünlichen Färbung erfreut sich der Fluss keiner besonderen touristischen Beliebtheit, auch ist die Umgebung karg und abseitig gelegen. Es ist ein Landschaftsbild, wie man es eher in Utah erwartet. Der interessanteste Bereich befindet sich in Wyoming. Ausgehend vom Bighorn Canyon Visitor Center in der Nähe von Lovell führt eine Straße Richtung Norden am Canyon Rand entlang, vorbei an mehreren Aussichtspunkten, wobei wir den Devil Canyon Overlook am schönsten fanden.
Anschließend machten wir uns auf die Weiterfahrt nach Cody fortzuführen, Achtung die Strecken haben meist eine Steigung bzw. Gefälle von 10% über mehrere Km am Stück.
In Cody angekommen, machten wir uns erst mal auf, die Laundry im unserem Motel zu suchen. Leider haben wir sie gefunden. Jetzt war erst einmal Waschen angesagt. Naja, das meiste macht eh die Maschine, also konnte man nebenbei am Pool sich erholen.
Nach der großen "Wäsche", ging es los zum Buffalo-Bill-Center, ein unbedingte muss für jeden Western-Fan. Das Museum führt den schönen Beinamen “Smithsonian of the West". Es besteht aus vier Abteilungen, die jeder für sich ein Museum rechtfertigten und eine interessanten Einblick in die Entwicklung des Wilden Westens gewähren. Im Buffalo Bill Museum erinnern zahlreiche Exponate an die Legendes dieses Mannes, dessen Heimat Cody war und der weltberühmt wurde.
Danach erst einmal Essen und dann durch die Stadt bummeln und Geschäfte durchstöbern. Ist ja erst 19:00 Uhr.
Ja und wieder fiel uns mal auf, das der Mythos das die Geschäfte in den USA rund um die Uhr geöffnet haben nicht stimmt. So ca. um 18:00 Uhr schlossen die Geschäfte, genau wie in den anderen Städten die wir besucht haben. Außer natürlich Restaurants und Bars. Ja war wohl nix mit unserem Einkauf für Heute. Andererseits tut es dem Geldbeutel sicher auch mal gut.
Hotel Comfort Inn at Buffalo Bill Village Resort 117,71 $
Heute sind wir 199,3 Meilen gefahren
Gruß Heiner