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Autor Thema: Von Denver durch das Herz der Rockys nach San Francisco  (Gelesen 39877 mal)

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americanhero

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Re: Von Denver durch das Herz der Rockys nach San Francisco
« Antwort #75 am: 01.02.2010, 22:26 Uhr »
oh man, ihr habt aber auch ein Pech mit dem Wetter  :roll:
das ist ja wirklich unfair. Aber troeste dich, wir waren zu der Zeit im Suedewesten unterwegs und es war nicht besser  :?
Die Bilder machen aber trotzdem Lust auf mehr und wieder etwas, was ich nahezu so komplett fuer unsere Tour geplant habe.

Tommy1

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Re: Von Denver durch das Herz der Rockys nach San Francisco
« Antwort #76 am: 01.02.2010, 22:38 Uhr »
Geniale Fotos und tolle Infos --> nur weiter so!!! :daumen:

Hibis

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Re: Von Denver durch das Herz der Rockys nach San Francisco
« Antwort #77 am: 01.02.2010, 23:11 Uhr »
Hallo Heiner,

Habe zwar schon einiges rund um Denver unternommen, deine Tour würde mich auch reizen.
Frage: Ist diese Tour mit einem normalen PKW (Mini Van) zu machen oder ist es besser mit einem
SUV auf Tour zu gehen?

Gruß

Hibis

Heiner

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Re: Von Denver durch das Herz der Rockys nach San Francisco
« Antwort #78 am: 02.02.2010, 06:40 Uhr »
Hi!

oh man, ihr habt aber auch ein Pech mit dem Wetter  :roll:
das ist ja wirklich unfair. Aber troeste dich, wir waren zu der Zeit im Suedewesten unterwegs und es war nicht besser  :?
Die Bilder machen aber trotzdem Lust auf mehr und wieder etwas, was ich nahezu so komplett fuer unsere Tour geplant habe.

Yvonne das im Südwesten das Wetter noch schlechter war, haben wir im Fernseher mitbekommen. Und waren dann froh nicht zur Zeit dort zu sein. Ich bin mir sicher, Du wirst Deine Freude haben an die Badlands.

Geniale Fotos und tolle Infos --> nur weiter so!!! :daumen:
 

Tommy vielen Dank für Dein Lob, ich bin doch nur ein Knippser

Frage: Ist diese Tour mit einem normalen PKW (Mini Van) zu machen oder ist es besser mit einem
SUV auf Tour zu gehen?

Hibis unsere Tour so wie wir gefahren sind, ist auch gut mit einen normalen PKW (Mini Van) zu machen. Aber für die Tour zum Sheep Moutain Table würde ich einen SUV empflehlen.

Gruß Heiner


Wat mutt, dat mutt

Zati

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Re: Von Denver durch das Herz der Rockys nach San Francisco
« Antwort #79 am: 02.02.2010, 07:30 Uhr »
Hallo Heiner,

ein toller Bericht. Wenn wir evtl. im nächsten mit dem Womo Richtung Yellowstone fahren, werden wir wohl einige eurer Strecken auslassen müssen.

Gruß

Efty  :wink:
Gruß aus Alamogordo

Efty ;)


Angie

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Re: Von Denver durch das Herz der Rockys nach San Francisco
« Antwort #80 am: 02.02.2010, 11:53 Uhr »

Die Fahrerin bat uns von der Straße herunterzufahren, weil gleich Ihr Haus vorbei kommen wird.

Obwohl ich so etwas früher ein paar Mal sah, liest sich dein Satz witzig :lol: "Fahren sie mal bitte zur Seite, mein Haus kommt gleich vorbei" :lol:

beim 1. Bild vom Tunnel hätte ich gesagt, da kommt ihr nie durch, doch am 2. Bild ist zu erkennen, dass noch jede Menge Platz war.

Irgendwo im Forum habe ich mal gesehen, das es sogar ein Reisebus es geschafft hat.

Ein Reisebus? Kaum zu glauben. Wenn das mal jemand fotografiert, bitte unbedingt ein Foto einstellen.


LG, Angie

Viele Grüße,
Angie

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Heiner

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Re: Von Denver durch das Herz der Rockys nach San Francisco
« Antwort #81 am: 02.02.2010, 19:29 Uhr »
Hi!

Freitag 12.06.2009

.......Landeplatz für Außerirdische

So, heute scheint mal wieder die Sonne und es ist direkt mal angenehm temperiert da draußen. Also schnell die Sachen gepackt, sich an der Rezeption verabschiedet und los geht es. Heute  als Highlight Deadwood. Ja dieses Städtchen gib es wirklich und nicht nur als Serie im TV, die in Deadwood (South Dakota) im Jahr 1876, kurz nach der Schlacht am Little Bighorn, spielt. Zu dieser Zeit ist Deadwood noch kein richtiges Dorf, sondern mehr ein improvisiertes Lager von Abenteurern und Goldsuchern, die von dem Gerücht angelockt wurden, in den Black Hills seien reiche Goldvorkommen vorhanden.
Prominenteste Bürger der Stadt waren der Revolverheld Wild Bill Hickok, der Saloonbesitzer Al Swearengen, die Western-Heldin Calamity Jane und Marshal Seth Bullock. Eine Zeit lang hielten sich auch die beiden berüchtigten Revolverhelden Doc Holliday und Wyatt Earp in Deadwood auf.




Also besuchen wir Deadwood, um hier den Flair der alten Goldgräberzeit zu erleben, was heute nicht mehr so rauh ist wie früher. Und auch stirb man in der Stadt nicht mehr so schnell wie damals. Was uns aber auch nicht davon abhielt, auch die Gräber  der damaligen Bewohner zubesuchen. "Rast in Peace! oder RIP, scheint ihre Sache nicht zu sein. Den es Pilgern ständig Leute zu dem Friedhof, es gibt sogar Karten die die Lage der Gräber zeigen. Irgendwie eigenartig war es schon am Grab der Calamity Jane zu stehen.


Grab von Wild Bill Hickok und Calamity Jane


Dann sind wir aber schnell weiter und zwar zum Spearfish-Canyon. Einfach Natur pur Leute. Sollte sich jeder einmal antun auf dem Weg zum Devils Towers.




Plötzlich  taucht dieser mitten in der Landschaft wie ein Baumstumpf auf.
Der Devils Tower ist ein Monolith, der am Rande der Bear Lodge Mountains und der Black Hills im Crook County im US-Bundesstaat Wyoming liegt.


Er hat eine Höhe von etwa 264 Metern und einen Durchmesser von fast 150 Metern. Der Berg wird von mehreren Völkern der Prärieindianer als Wohnsitz des Grizzlybären angesehen und ist für sie ein heiliger Ort. Der Devils Tower stellt auch ein beliebtes Kletterziel dar, an den massiven Säulen versuchen sich im Jahr rund 5000 Kletterer. Wir aber nicht, auch den Rundgang um den Felsen herum ließen wir ausfallen und besuchten nur das Visitor Center.




Kletterer in der Wand



Als wir uns auf zur weiterfahrt machten, kamen wir an diesen putzigen Kerl vorbei. Er war der mutigste seiner Kollegen.


Danach machten wir uns auf den langen Trail nach Sheridan. Ja wenn man die Sonne nicht braucht, scheint sie natürlich und die Strecke erschien uns fast schon unendlich.
Hier hatten wir das Best Western über Priceline ersteigert. Abends hatten wir uns in der Stadt für ein vornehmes Restaurant entschieden und leisten uns ein teures Menü. Na ja so besonders fanden wir es nicht. Und man glaubt es kaum, auch hier gab es wieder ein Straßenfest.

Best Western Hotel Sheridan Center 95,34$    76,90€  Priceline   

Heute sind wir 315,1 Meilen gefahren

Gruß Heiner


Wat mutt, dat mutt

Heiner

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Re: Von Denver durch das Herz der Rockys nach San Francisco
« Antwort #82 am: 03.02.2010, 07:15 Uhr »
Hi!

In Sheridan müssen wir ein paar Tage bleiben,
komme erst am Sonnabend zum weiter schreiben.

Gruß Heiner


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Heiner

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Re: Von Denver durch das Herz der Rockys nach San Francisco
« Antwort #83 am: 06.02.2010, 22:24 Uhr »
Hi!

...wer denkt schon daran im Juni Schneeschuhe mit zunehmen

So Heute am Samstag lassen wir es etwas ruhiger angehen. Erst mal Frühstücken. Obwohl das Frühstück im Zimmerpreis mit inbegriffen war, war es gut und bot alles was so zum Breakfast so gehört. Dann noch für Joe ein paar Bilder von einer Museumslok gemacht und ab ging es nach Cody über die alte 14 oder  14/A old.


Also diese Strecke kann ich nur jedem empfehlen, der die Weite und Größe der Landschaft hier verspüren und erleben will. "You will it beleave". Die Bighorn Scenic Byway führte uns in Serpertinen durch Schneelandschaften auf die Passhöhe von 2874 Metern.




Erst einmal ging es zum Big Horn Medicine Wheel im Bighorn National Forest, einem Nationalforst, in den Bighorn Mountains zwischen Powell und Sheridan im Bundesstaat Wyoming. Es hat einen Durchmesser von ca. 23 m und 28 Speichen. Es wurde 1969 als National Historic Landmark ausgewiesen und wird vom U.S. Forest Service betreut. Leider haben wir aufgegeben, aber mit normalen Schuhe 2 km durch hohen Schnee zu stapfen war heute nicht so unser Ding. Aber einen Versuch haben wir gestartet, Joe versuchte es, kam aber schon nach den ersten Schritten zu Fall. Danach aber beschlossen wir, das es die beste Medizin für uns ist, es uns Heute nicht anzutun. Wie sollte er meinen Rollstuhl schieben, wenn er ein Bein gebrochen hätte. Schade eigentlich.




Die Weiterfahrt führte uns zu atemberaubenden Schluchten und Canyons die  wir auf dieser Reise gesehen haben. Das Bighorn Canyon National Recreation Area ist ein Naherholungsgebiet im Bereich der Bundesstaaten von Wyoming und Montana. Der schlammige Bighorn River wurde 1967 durch den Bau des Yellowtail-Damms auf einer Länge von 114 Kilometern aufgestaut. Wegen seiner braunen, leicht grünlichen Färbung erfreut sich der Fluss keiner besonderen touristischen Beliebtheit, auch ist die Umgebung karg und abseitig gelegen. Es ist ein Landschaftsbild, wie man es eher in Utah erwartet. Der interessanteste Bereich befindet sich in Wyoming. Ausgehend vom Bighorn Canyon Visitor Center in der Nähe von Lovell führt eine Straße Richtung Norden  am Canyon Rand entlang, vorbei an mehreren Aussichtspunkten, wobei wir den Devil Canyon Overlook am schönsten fanden.




Anschließend machten wir uns auf die Weiterfahrt nach Cody fortzuführen, Achtung die Strecken haben meist eine Steigung bzw. Gefälle von 10% über mehrere Km am Stück.


In Cody angekommen, machten wir uns erst mal auf, die Laundry im unserem Motel zu suchen. Leider haben wir sie gefunden. Jetzt war erst einmal Waschen angesagt. Naja, das meiste macht eh die Maschine, also konnte man nebenbei am Pool sich erholen.
Nach der großen "Wäsche", ging es los zum Buffalo-Bill-Center, ein unbedingte muss für jeden Western-Fan. Das Museum führt den schönen Beinamen “Smithsonian of the West". Es besteht aus vier Abteilungen, die jeder für sich ein Museum rechtfertigten und eine interessanten Einblick in die Entwicklung des Wilden Westens gewähren. Im Buffalo Bill Museum erinnern zahlreiche Exponate an die Legendes dieses Mannes, dessen Heimat Cody war und der weltberühmt wurde.




Danach erst einmal Essen und dann durch die Stadt bummeln und Geschäfte durchstöbern. Ist ja erst 19:00 Uhr.
Ja und wieder fiel uns mal auf, das der Mythos das die Geschäfte in den USA rund um die Uhr geöffnet haben nicht stimmt. So ca. um 18:00 Uhr schlossen die Geschäfte, genau wie in den anderen Städten die wir besucht haben. Außer natürlich Restaurants und Bars. Ja war wohl nix mit unserem Einkauf für Heute. Andererseits tut es dem Geldbeutel sicher auch mal gut.

Hotel Comfort Inn at Buffalo Bill Village Resort  117,71   $

Heute sind wir 199,3 Meilen gefahren

Gruß Heiner


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SusanW

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Re: Von Denver durch das Herz der Rockys nach San Francisco
« Antwort #84 am: 07.02.2010, 02:00 Uhr »
Hi,

nach einem kurzen Abstecher in die Alpen musste ich jetzt hier ziemlich hinterher hecheln  :wink:
Ging aber fix, weil die Route mir ja sehr bekannt ist, waren ja ca. 3 Wochen später ähnlich unterwegs    8)
Erstaunlich wieviel grüner - und weißer -  es teils bei euch aussah  :roll:
Ein sehr schöner Bericht, der viele Erinnerungen weckt.

@Angi Wir konnten es auch kaum glauben aber vor uns hat sich tatsächlich ein Reisebus durch den Tunnel
gequetscht  :shock: Bild kann ich leider nicht bieten, hab da grad gefilmt
Liebe Grüße 
Susan

Palo

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Re: Von Denver durch das Herz der Rockys nach San Francisco
« Antwort #85 am: 07.02.2010, 03:09 Uhr »
Hallo Heiner,

das war wieder ein seh schoener Tagesbericht !

Uebrigens, wir sind auch mit den Bussen durch die Tunnels am Needles gefahren, da ist rechts, links, oben noch genug Spielraum, das sieht nur so aus.

Gruß

Palo

Canyoncrawler

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Re: Von Denver durch das Herz der Rockys nach San Francisco
« Antwort #86 am: 07.02.2010, 08:12 Uhr »
Hallo Heiner,

ich sitze auch drin. Die Route über South Dakota und Wyoming sind wir 2008 gefahren. Schade dass das Wetter nicht so recht wollte, die Badlands und der Needles Highway bei Sonnenschein sind noch um einiges beeindruckender.

Freue mich schon auf Yellowstone.
Gruss Kate
- - - - - - -
On Tour:
2000-09: 7xUSA West & Kanada
2000-13: D,F,I,GR,MC,E,AND,L,A,GB,MNR,BiH,HR
2018:  Wandern & Paddeln Schluchten-ABC: Ardeche, Baume, Chassezac sowie Cote Vermeille

Unsere Website: http://www.outdoordreams.de

Heiner

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Re: Von Denver durch das Herz der Rockys nach San Francisco
« Antwort #87 am: 07.02.2010, 18:23 Uhr »
Hallo Heiner,
ich sitze auch drin. Die Route über South Dakota und Wyoming sind wir 2008 gefahren. Schade dass das Wetter nicht so recht wollte, die Badlands und der Needles Highway bei Sonnenschein sind noch um einiges beeindruckender.
Freue mich schon auf Yellowstone.

Hi Kate!

Schön das Du auch noch eingestiegen bist, im Yellowstone kommen wir gleich an.

Gruß Heiner


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Re: Von Denver durch das Herz der Rockys nach San Francisco
« Antwort #88 am: 07.02.2010, 19:30 Uhr »
Hi!

Sonntag 14.06.2009

.....der Traum wurde Wirklichkeit

Heute ist ja Sonntag, der Tag des Herren, oder so ähnlich. Also machen wir uns langsam auf den Weg, eines der Höhepunkte unseres Trips, zu finden. Den Yellowstons-National-Park. Da wo früher immer Jogi-Bär herumgelaufen ist. Na und er warnte ja auch noch lange vor Waldbrände. Wir wollten über Cooke City zur Canyon Village von Norden herein fahren.  Das bedeutete das wir in Cody auf der 120 in nördlicher Richtung abbogen. Nach ca. 16 Meilen mussten wir links auf der 296 oder besser den Chief Joseph Scenic Hwy abbiegen.




Kurz vor der Grenze von Montana hieß es scharf rechs abbiegen auf der 212, diese fuhren wir bis zum Beartooth Pass mit seiner 3337 m Höhe.  War ganz schön hart, durch den Schnee. Also ehrlich Leute soviel Schnee wie in diesem Sommerurlaub habe ich den ganzen Winter über nicht gesehen. Dafür war es aber von den Temperaturen angenehm. Ja und da waren wir nun mitten im Nirgentwo. Es war echt schön diese Aussicht zu genießen. Hier oben kehrten wir wieder um, denn wir wollten ja zum Yellowstone Nat. Park.






Beartooth Pass


An den Hazardous Falls machten wir noch mal eine Pause, und wagten uns sogar zu Fuß auf die Brücke. Jedes mal wenn ein Auto über sie fuhr, merkte man die Schwingungen.




Nun sollte uns nichts mehr aufhalten zum Yellowstone zu fahren. Diesen erreichten wir nach der Durchfahrt von Cookee City und Silver Gate zwei kleine Orte aus Goldgräberzeiten.


endlich am Ziel

Bei der Durchfahrt des Lamar Valley begrüßten uns die ersten Büffel.


In Tower- Roosevelt bogen wir südlich ab zum Grand Canyon of the Yellowstone, hielten aber noch bei den Towers Falls an und bekamen sogar sofort einen Parkplatz, weil jemand weg gefahren ist. Die Wanderung zum Fuß der Fälle ersparten wir uns.


Bekanntester und spektakulärster Teil des Grand Canyon of the Yellowstone sind die beiden Wasserfälle am Ausgang der engen Schlucht. Nur einen Kilometer trennt die Lower Falls, die mit 94 Meter höchsten Wasserfälle des Parks, von den 33 Meter hohen Uper Falls. Wir  sind den nördlich und den südlichen Rim des Canyons abgefahren, sind Km um Km, sorry natürlich Meile um Meile die Trails rauf und runter. Haben zig Bilder gemacht, Canyon von oben, von unten , mit Lower Falls und Upper Falls  usw. Man weiß ja nicht ob man wieder hinkommt und ob die Natur so unberührt bleiben wird. Jörn ist den Brink of the Lower Falls Trail, der direkt zum oberen Rand des glasklaren Lower Falls führt runter gegangen, ich habe es lieber gelassen. Runter wäre ich ja gekommen, aber dann musst man ja auch wieder hoch kommen. Und dort gab es keinen Lift oder Rolltreppe.


Lower Falls




Uper Falls


Im Canyon Village hatten wir eine Cabin vorgebucht. So alles nach Marke "am Busen der Natur". Kein TV kein Radio und wie ihr sicher bemerkt hab auch kein Internet. OK also zurück zu den Anfängen. GsD es gab warmes Wasser, das war es aber auch schon, ach ja Strom hatten wir auch. Aber ansonsten gab es nur Natur und es war herrlich mal Abends nur so vor der Hütte zu sitzen und der Stimme der Natur zu lauschen, und spät Abends den Sternenhimmel an zugucken.

Canyon Lodge&Cabins   92,654  59,68€

Heute sind wir 190,0 Meilen gefahren

Gruß Heiner


Wat mutt, dat mutt

Saguaro

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Re: Von Denver durch das Herz der Rockys nach San Francisco
« Antwort #89 am: 08.02.2010, 17:36 Uhr »
Hallo Heiner,

habe erst mal ein paar Tage nachgelesen, damit ich wieder up-to-date bin.

Da lag aber noch viel Schnee auf dem Weg zu Yellowstone. Wird Zeit, dass die  :sun: mal scheint  :grins:.

Sitzt Du immer noch im Rollstuhl? Da jetzt Dein Traum wahr wurde, ist es an der Zeit, dass Du zu den Geysiren auf eigenen Beinen gehen kannst  :groove:.

LG,

Ilona
Liebe Grüße

Ilona

"Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat." (Erich Kästner)