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Autor Thema: Von Denver durch das Herz der Rockys nach San Francisco  (Gelesen 40047 mal)

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Angie

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Re: Von Denver durch das Herz der Rockys nach San Francisco
« Antwort #135 am: 23.02.2010, 21:44 Uhr »

Hi Heiner,

....heute waren wir Insulaner.

das sind wir immer, zu Hause und im Urlaub :wink:

Endlich habe ich wieder aufgeholt. Ihr habt aber wirklich schöne Ecken besucht, würde mir auch gefallen, nur mit etwas besserem Wetter :wink: Obwohl - dzt. geht es ja sogar.

Die Blumen sind eine Pracht, genau das Richtige für mich.


LG, Angie

Viele Grüße,
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Saguaro

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Re: Von Denver durch das Herz der Rockys nach San Francisco
« Antwort #136 am: 24.02.2010, 17:15 Uhr »

....heute waren wir Insulaner.

das sind wir immer, zu Hause und im Urlaub :wink:


Ach Angie, was hast du es gut  :groove:. Seid Ihr vom Unwetter verschont geblieben? Hat sich der Regen nur auf Teneriffa abgeladen?

LG,

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Heiner

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Re: Von Denver durch das Herz der Rockys nach San Francisco
« Antwort #137 am: 24.02.2010, 20:54 Uhr »
Mittwoch 24.06.2009

....nicht schlaflos in Seattle.

Heute mal nicht packen, ist richtig ungewohnt. Dafür müssen wir hier unseren Wagen tauschen. Ständig erhalten wir die Meldung zum Ölwechsel. Und uns stehen noch über 1500 Meilen bevor und da möchte ich doch lieber einen Wagen haben, der zuverlässig läuft. Wir hatten ja schon Ärger mit dem Reifen. Zum Alamo-Mitarbeiter sagte Jörn, "Every time I start the car ,it´s sonds, Oil Chance soon or low presser in tire. I want a car ,if I start them ,I only want to her the engin. Beide lachten darüber und wir bekamen einen neuen. So dann ging es erst mal zurück ins Hotel und dort den neuen Toyota RAV4 abgestellt.


Unser Hotel

Und von dort ging es dann weiter mit der Streetcar. Die Fahrkarte kann man nur mit der Kreditkarte lösen. Jörns Karte konnte er gar nicht lesen, also mußte ich ihm die Fahrt spendieren. Sonst funktionierte seine Karte überall einwandfrei, nur bei den Automaten der Streetcar nicht. Von der Streetcar ging es mit der Monorail welche das Stadtzentrum mit dem Seattle Center und der dortigen Space Needle verbindet, interessant ist dabei die Linienführung auf den letzten Metern, welche direkt durch das architektonisch interessante Gebäude des Science Fiction Museum führt.




Der Aussichtsturm Space Needle ist das Wahrzeichen der Stadt Seattle. Der 184,4 Meter hohe Turm wurde anlässlich der Weltausstellung Century 21 Exposition 1962 errichtet und gehört dem Googiestil an. Na das war dann ein billiger Spaß für mich. Bei Jörns Höhenangst, brauchte ich nur eine Karte zu kaufen, und er legte sich an den schönen Wasserspiel in die Sonne und genoss es mal allein zu sein.




und ich die Aussicht von oben


rechts in der Mitte unser Hotel

Danach machten wir die Innenstadt zu Fuß unsicher. Doch sie ist schön und viel bergiger als ich sie mir vorgestellt habe. Besonders gut gefallen hat mir das historischen Hafengebiet im Herzen von Seattle mit den Markthallen. Der Pike Place-Markt ist einer der ältesten Bauernmärkte der USA, die ständig in Betrieb sind. Auf dem Markt gibt es Stände für frischen Fisch, Obst und Gemüse, Kunsthandwerk, Lebensmittel aus aller Welt, Geschenkeläden, Second-Hand-Kleidung, Antiquitäten und Sammlerstücke, internationale Restaurants, Cafés und Snackbars. Hier gibt es sogar fliegende Fische. Die Händler werfen sich zum Gaudi der Touristen die Fische zu.




Seattle trägt die Beinamen The Emerald City („Die Smaragdstadt“), was eine Anspielung auf das viele Grün in der Stadt ist, und Rain City – das, obwohl der Niederschlag geringer ist als in vielen anderen US-amerikanischen Städten. Der Spitzname kommt von den vielen wolkenreichen und regnerischen Tagen im Jahr. Und das sollten wir auch wieder zum Spüren bekommen. Als wir den Pioneer Square mit seinen Totenpflälen besucht hatten mussten wir vor dem Regen in ein Kaufhaus flüchten.


Aber nach kurzer Zeit und ohne Einkauf setzten wir unseren Stadtbummel fort. Abends als unsere Füße dampften, stärkten wir uns noch im Outback Steakhaus am Unions Lake.

Heute sind wir mehr Meilen gelaufen als gefahren

Gruß Heiner


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Heiner

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Re: Von Denver durch das Herz der Rockys nach San Francisco
« Antwort #138 am: 24.02.2010, 21:08 Uhr »
Hi!

Das waren tolle Tage und der Glacier NP ist nach Deinem Bericht jetzt ein absolutes MUSS für mich.

Efty ich verspreche Dir, Du wirst dich dort wohlfühlen.

Endlich habe ich wieder aufgeholt. Ihr habt aber wirklich schöne Ecken besucht, würde mir auch gefallen, nur mit etwas besserem Wetter :wink:

Angie das Wetter wird noch besser, und wir bekommen herrliches Sonnenwetter dort wo ich es nie erwartet hätte.

Gruß Heiner


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Re: Von Denver durch das Herz der Rockys nach San Francisco
« Antwort #139 am: 25.02.2010, 19:47 Uhr »
Hi!

Donnerstag 25.09.2009

....auf dem Weg zum Olymp

So jetzt geht es auf Seereise. Keine Angst wir sind noch in den USA und bleiben es auch noch, wenigstens für die nächste Zeit. Wir nehmen heute die Fähre von Seattle nach Brainbain Island. Als wir noch vor der Fähre warten, wird unser neues Auto noch vorher von einen Drogenhund beschnüffelt.


auf Wiedersehen Seattle


Gegenverkehr

Nach einer ruhigen aber doch windigen Überfahrt ging es ab nach Port Townsend eine denkmalgeschütze Hafenstadt mit alter Bausubstanz. Eine schöne Stadt mit viel Backsteinbauten erinnert irgendwie an eine Mischung von Timmendorf und Hamburg und für jeden einen Abstecher wert, der es etwas gediegener mag.




Auf dem Highway 101 West fahren wir nach Port Angeles, dem Zentrum des Nordens. Von hier geht’s hinein in den Olympic National Park. Neben der Hauptverwaltung liegt das Visitor Center. Wir decken uns ein mit Infos zum Park. Es gibt sehr viel Anschauungsmaterial zu den Gebirgszügen und den Gewässern im Park. Dann fuhren wir rauf zum Hurricane - Ridge. Es ging mal wieder weit nach oben 1585 Meter üM. Man hatte uns gesagt, das man den schönsten Blick auf die Olympic Mountains von der Hurricane - Ridge hat. Am dortigen Visitors Center gibt es zahlreiche lohnenswerte Trails mit schönen Ausblicken auf die schneebedeckten Gipfel, die Täler, die Blumenwiesen und auf die umherlaufenden Rehe. Es lag Schnee und wir hatten eine tolle Aussicht  :(. Alle Gipfel waren in Dunst und Nebel verschwunden.






Blick auf dem Visitor Center

Weil die Straße zum Obstruction Peak noch geschlossen war hatte ich dann wieder die springende Idee mit einem Trail, ganz einfach und kurz-. Kurz scheint er gewesen zu sein, wenn Jörn nicht mal wieder die Abzweigung verpasst hätte und dadurch noch eine Ehrenrunde von 2 Meilen lief. Ansonsten ist der Trail nur trainierten Freunden zu empfehlen.





Die Abfahrt vom Gipfel ging nur im langsamer Fahrt, weil der Nebel immer dichter wurde. Wir konnten im Schnitt nur 10-20 Meter weit sehen. Abends wurde es dann richtig kühl und wir zogen uns nach dem Abendbrot und einen Spaziergang durch Port Angeles zurück. Besonders gut gefallen haben mir die vielen Wandgemälde in der Stadt.


Wandgemälde in Port Angeles


Wandgemälde in Port Angeles

Red Lions Hotel   84,36$  68,02€  Priceline   

Heute sind wir 139,0 Meilen gefahren.

Gruß Heiner



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Saguaro

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Re: Von Denver durch das Herz der Rockys nach San Francisco
« Antwort #140 am: 26.02.2010, 16:22 Uhr »
Hallo Heiner,

Seattle könnte mir auch gefallen, vor allem wenn das Wetter mitspielt.

Die Reise ist jetzt schon fortgeschritten, wie geht es zwischenzeitlich Deinem Bein?

LG,

Ilona
Liebe Grüße

Ilona

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Heiner

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Re: Von Denver durch das Herz der Rockys nach San Francisco
« Antwort #141 am: 26.02.2010, 20:09 Uhr »
Hallo Heiner,

Seattle könnte mir auch gefallen, vor allem wenn das Wetter mitspielt.

Die Reise ist jetzt schon fortgeschritten, wie geht es zwischenzeitlich Deinem Bein?

LG,

Ilona

Hi Ilona!

Mein Bein macht nicht mehr ganz so viele Sorgen. Kann sogar alle Wanderungen im Olympig Nat. Park machen. Rollstuhl brauche ich nicht mehr.

Gruß Heiner


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Re: Von Denver durch das Herz der Rockys nach San Francisco
« Antwort #142 am: 26.02.2010, 21:33 Uhr »
Freitag 26.06.2009  1. Teil

.....noch einmal hoch zum Hurricane Ridge


So Heute scheint die Sonne und wir raus aus den Federn, Jörn ist sofort aus dem Zimmer raus und ab in die Natur zum Strand runter.----Erst mal eine Zigarette rauchen. Na und dann hatte ich wieder eine gute Idee, da heute Morgen eine so klare Luft ist, könnten wir den Tripp auf den Hurricane Ridge noch einmal machen. Diesmal fuhren wir mit klarer Sicht auf die Umgebung und Gebirge nach oben. Da es jetzt schon so viele neue und klare Aussichten auf die Landschaft gab, dauerte die Fahrt nach oben durch Fotopausen doch länger als ich dachte. Jörn machte sich schon lustig über mein fotografieren von Wasserfällen.






Oben am Visiter Center konnten wir die schneebedeckten Berge des Parkes, unter ihnen der Mount Olympus (2428m) klar und deutlich sehen sind.








Heute morgen konnten wir sogar die spektakulär Aussicht auf die Juan-de-Fuca-Straße genießen.




Als wir wieder los fuhren wurden wir noch von einem Reh verabschiedet.


Diese Fahrt hat sich doch gelohnt, zumal morgens zu so früher Stunde  nicht so viele Menschen unterwegs waren.

Gruß Heiner


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Re: Von Denver durch das Herz der Rockys nach San Francisco
« Antwort #143 am: 26.02.2010, 21:39 Uhr »
Hi!

Hier mal der Unterschied.


Donnerstag, den 25.06.2010


Freitag, den 26.06.2010

Gruß Heiner


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Re: Von Denver durch das Herz der Rockys nach San Francisco
« Antwort #144 am: 26.02.2010, 22:01 Uhr »

Sorry, Heiner, für das kurze :offtopic:

Seid Ihr vom Unwetter verschont geblieben? Hat sich der Regen nur auf Teneriffa abgeladen?

Nein, wir sind ganz und gar nicht von den Unwettern (!) verschont geblieben. Nummer 4 soll heute Nacht beginnen :heulend:
Genaueres kannst du hier lesen, bitte etwas nach unten scrollen - mit dem 2. Februar geht es los ...


LG, Angie

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Re: Von Denver durch das Herz der Rockys nach San Francisco
« Antwort #145 am: 26.02.2010, 22:10 Uhr »
Hi Heiner,

Heute sind wir  Meilen gefahren (wird nachgetragen)

was kann ich für dich tun? :wink:

Es war eine gute Idee von dir, nochmal hoch zum Hurricane Ridge zu fahren. Welch ein Unterschied und das, obwohl nicht mal ein ganzer Tag dazwischen lag.


LG, Angie

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Re: Von Denver durch das Herz der Rockys nach San Francisco
« Antwort #146 am: 26.02.2010, 22:45 Uhr »
Toll, dass es deinem Bein wieder gut geht. hoffentlich gab es keine Nacherscheinungen.

Gruß

Palo

Heiner

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Re: Von Denver durch das Herz der Rockys nach San Francisco
« Antwort #147 am: 27.02.2010, 05:47 Uhr »

Sorry, Heiner, für das kurze :offtopic:

Seid Ihr vom Unwetter verschont geblieben? Hat sich der Regen nur auf Teneriffa abgeladen?
Nein, wir sind ganz und gar nicht von den Unwettern (!) verschont geblieben. Nummer 4 soll heute Nacht beginnen :heulend:
Genaueres kannst du hier lesen, bitte etwas nach unten scrollen - mit dem 2. Februar geht es los ...
LG, Angie

Hi Angie!

Ist doch nicht schlimm, :wink:
Aber ich wünsche Euch jetzt doch das Wetter was wir ab den Olympig Nat. Park hatten, nämlich herrlichen  :sun: sogar im Regenwald :lol:

Heute sind wir  Meilen gefahren (wird nachgetragen)

was kann ich für dich tun? :wink:

Es war eine gute Idee von dir, nochmal hoch zum Hurricane Ridge zu fahren. Welch ein Unterschied und das, obwohl nicht mal ein ganzer Tag dazwischen lag.

Wegen der Meilen bekommst Du Dienstagabend eine PN
Die Idee bereue ich nicht,  :lol: auch wenn sie Zeit gekostet hat.

Toll, dass es deinem Bein wieder gut geht. hoffentlich gab es keine Nacherscheinungen.

Palo, Doch leider, aber mit denen kann ich leben. Und ich bereue nicht einen Augenblick gefahren zu sein.

Gruß Heiner




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Re: Von Denver durch das Herz der Rockys nach San Francisco
« Antwort #148 am: 28.02.2010, 19:29 Uhr »
Hi!

Freitag 26.06.2009  2. Teil

.... bis ans Ende der Welt.

Dann ging es endlich weiter, ratet mal. Ja genau Wasserfälle fotografieren oder nennt man es in diesem Stadium schon katalogisieren???? Als ersten sahen wir uns den Madison Creek Fall an. Dieser war nach einen kurzen Spaziergang zu erreichen.


Nach kurzer Rast ging es weiter zu den Marymere Fall. Vom malerische Gletschersee Lake Crescent, dieser ist ein von Bergen umgebene tiefblaue See, geht ab dem Infocenter ein ca. 2km langer Wandertrail (Marymere Trail) zu einem 30m hohen Wasserfall. Der Trail führt durch dichten Tannenwald zum Marymere Fall. Nachdem wir die Fälle ausgiebig und von allen Seiten abgelichtet haben, geht’s auf den Rückweg.


Lake Crescent






Marymere Falls

Alle guten Dinge sind drei, und das heiß hier Sol Duc Falls Trail. Auch dieser Weg ist wie jener zu den Marymere Falls sehr schön und führt mitten durch den Wald. Am Ziel angelangt erwarten uns nicht nur einer sondern drei Wasserfälle die in die tiefe Schlucht stürzen. Wir genossen hier die grandiose Natur. Unterwegs haben wir viele erschöpfte und doch freundliche Menschen getroffen.


Wer sich nun lieber in einem Thermalbad entspannen möchte, kann sich für die Sol Duc Hot Springs entscheiden, wir musten aber weiter fahren. Denn ich hatte wieder eine gute Idee. Also wenn ich noch mal einen Satz mit "ich habe eine Idee" sage, will Jörn ganz weit weg laufen. Ich wollte noch kurz zum Cape-Flattery, den angeblich nordwestliche Punkt des US-Festlandes, was aber umstritten ist da es ja auch noch irgendwie Alaska gibt, oder habe ich in Geografie mal wieder nicht aufgepasst???? Na sollen sich andere darum streiten, erst einmal fahren wir einen wenn auch schönen Umweg. Der Highway 112 schlängelt sich an der Küste der Juan-de-Fuca-Straße entlang bis zum ganz im Nordwesten gelegenen Makah-Indianerreservat. Vom Parkplatz am Ende der Straße führt ein Pfad über Stock und Stein in einer halben Stunde bis zum Kap. Es sieht fast so aus, als ob hier das Ende der Welt wäre. Gegenüber liegt Tatoosh Island mit seinem Leuchtturm. Der 1857 erbaute Turm ist einer der ältesten noch in Betrieb befindlichen Leuchttürme an der US-Westküste.


Cape-Flattery


Cape-Flattery


Cape-Flattery


Tatoosh Island

Am späten Nachmittag erreichten wir die Ortschaft Forks. Dieser Ort ist allen „Twightlight“ Fans bekannt. Überall kann man hier die Originalschauplätze der Bücher erkunden. Gott sei Dank hatten wir unser Hotel schon lange im voraus gebucht, denn überall hingen die No Vacancy Schilder aus. Es sah so aus als ob sich alle Harley Davidson Fahrer sich hier für das Wochenende verabredet hatten. Auch auf unseren Hotelparkplatz standen ca. 40 Maschinen herum. Unser Abendmahl nahmen wir in einem Schuppen ein, der vom Aussehen her nicht einladend war, aber dass Essen war absolute Spitze.

Forks Motel     95,00$

Heute sind wir 211,0 Meilen gefahren

Gruß Heiner    


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nordlicht

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Re: Von Denver durch das Herz der Rockys nach San Francisco
« Antwort #149 am: 28.02.2010, 20:10 Uhr »

Wenn Ihr spaeter im Jahr unterwegs gewesen waert, waere Euch vielleicht der eine oder andere Regentag erspart geblieben, aber dafuer waeren die Wasserfaelle laengst nicht so schoen gewesen, wie auf diesem Bild. Klasse!
Bestell Joern einen schoenen Gruss, vielleicht troestet ihn das ein wenig, auch wenn er nicht der grosse Wasserfall Fan von Euch Beiden ist.