Tag 10
Und der wurde auch wieder ziemlich aufregend. Eigentlich ist es zu peinlich um es zu erzählen, aber andererseits zu witzig, um es nicht zu tun.
Roland wollte zu national, um das auto zu tauschen weil es ihm zu klein und unkomfartabel war. Bis dahin war alles gut. Der autotausch klappte perfekt, neues auto super, ein hyundai santa fee, viel mehr platz usw.
Noch mal zurück in die stadt zum pioneer square, frühstück und livemusik. Lena hatte beim autotausch festgestellt, das ihre kuscheltiere, ein delphin und eine schnecke unterwegs verloren gegangen waren. Das war schlimm, aber eigentlich war auch hier noch alles gut. Sind dann noch zum forrest discovery museum gefahren. Das war sehr interessant und für kinder sehr spannend. Es handelt grob gesagt von der erhaltung der regenwälder.
Dort gibt es natürlich auch einen giftshop und was finden wir da……..richtig, natürlich die gleiche schnecke, die lena verloren hatte. Sie strahlt über das ganze gesicht, als papa sie ihr in die hand drückt und ich natürlich auch, weil ich „Mr. Hood“ bekomme. Mr. Hood ist ganz speziell: ein waschbär in einer mülltonne, süüüüß. Wir dachten also immer noch: alles bestens.
Im auto gibt roland die adresse des nächsten hotels ein, timberline lodge. Fragt mich 3, 4, 5mal nach dem heutigen datun, bis ich leicht genervt reagiere. Sprachlos sind wir dann alle, als wir feststellen, das wir eigentlich schon gestern in der timberline Lodge am fuße des mt. Hood sein sollten. Uuuuuuuuppppssssss.
http://www.timberlinelodge.comDas Gebäude diente als Kulisse für einige Spielfilme; darunter 1952 Meuterei am Schlangenfluß, 1960 All the Young Men, 1993 Hear No Evil, 1980 Shining, den kennen sicherlich einige mit jack nickolson.
Was nun…..Roland wurde etwas hektisch, hat ruckzuck in der lodge angerufen, cellion sei dank, alles geklärt und ein zimmer für heut nacht bekommen, und das ganze ohne zuzahlung. Das nenn ich mal service.
Also, adresse ins navi und los geht’s. irgendwann kurz vorm ziel bekam unser navi irgendwie eine vollmeise. Wir sprechen immer von „elli“ Vielleicht hat sie auch zu oft die wörter: bär, waschbär, wolf, otter, elch, abenteuer oder sonst was gehört.
Sie sagte nur: „ biegen sie rechts ab“, dort ging es aber in den wald, eine unbefestigte schotterpiste. Egal, mal schaun. Sind dann meile für meile in tiefste wildness gefahren, der wald wurde im dichter, wir dachten, hier kommt uns gleich eine bärenfamilie entgegen…..
Leider nicht, irgendwann landeten wir nach gefühlten stunden(naja, es war wohl nur knapp eine dreiviertelstunde) wieder auf dem highway 26. lena und ich haben uns schlapp gelacht, roland fands nicht ganz so witzig.
Aber irgendwann haben wir die lodge dann doch gefunden, der ausblick ist wirklich gigantisch von hier oben und das hotel so urig und cool, echt irre. Alles sehr rustikal aber wirklich toll. Es war schon geil im hotpott zu sitzen abends im dunkeln, schnee um uns herum, die stille geniessen und in die sterne gucken. das hatte was.
und lena mit flipflops im schnee, auch das war ziemlich cool, hihi, sie hatte jedenfalls ihren spass.....
Die nächsten beiden nächte in grantspass konnten auch noch um einen tag nach hinten geschoben werden, so das jetzt eigentlich wieder alles im lot ist.
Morgen geht’s nach bend, sisters. Da müssen wir uns noch eine bleibe suchen.
Und morgen bekommt elli erst mal nen starken kaffe, damit sie uns nicht wieder so täuschtJ)
auch uns sind solch wundersamen bezaubernde wesen begegnet, ob elks, orgs, fairys, dwarfs oder mr. hood.....wollt ihr den mal sehen?
und ab 06:00 Uhr hörten wir ein ständiges klackern vom parkplatz kommend, seht selbst.....