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Autor Thema: Von Memphis in den Südwesten  (Gelesen 17012 mal)

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emmipiel

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Re: Von Memphis in den Südwesten
« Antwort #15 am: 05.07.2006, 01:20 Uhr »
Dann sind wir zu Fuß zur nächsten Trolley Station gelaufen und in Richtung Amtrak
Station gefahren. Um den Umstieg in die richtige Linie zu bewältigen, mussten wir die
ein oder andere Sprachbarriere überwinden.



Wir wollten schon den Weg zu Fuß antreten, da kam sie doch, die Straßenbahn von Memphis.

Ein Timetable war nirgends zu entdecken.





Und mit diesem Gerät wurde der Fahrpreis entrichtet.

Die Station war sehr schön gestaltet und wen wundert es, zumal in Nähe des Sun Studions, Elvis ist allgegenwärtig.







Aber dann…, wir sind einmal in die Runde gefahren, direkt am Mississippi entlang bis
die Union Station in der Nähe war. Leider war der Schalter gerade wegen Pause
geschlossen, also mussten wir die Zeit bis 20:00 irgendwie rumbringen. Allzu weit
wollten wir nicht mehr laufen, und so ein Kaffee ist ja auch nicht schlecht.
Viele Grüße

emmi

Der Horizont mancher Menschen ist ein Kreis mit einem Radius von Null, das nennen sie dann ihren Standpunkt.....

emmipiel

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Re: Von Memphis in den Südwesten
« Antwort #16 am: 05.07.2006, 01:44 Uhr »
So sind wir im Soul Cafe gelandet. Dort war geschlossenen Gesellschaft
aber ein Kaffee für uns  wäre schon o.k. sagt der der Wirt, die Gäste
sollten erst später kommen.

Von außen war das Soul Cafe nicht so ansprechend, aber innen total
gemütlich und mit alten Möbeln liebevoll eingerichtet.

Livemusik wird doch auch regelmäßig gemacht. Donnerstag, Freitag und
Samstag sind die Abende, so kommen wir leider morgen auch nicht in
den Genuss von Livemusik.


Wie üblich bekamen wir erst einmal ein Glas Eiswasser, herrlich
erfrischend, es war wirklich schwül in Memphis.

Die Kaffeezubereitung zog sich über eine Stunde hin, die Gäste der
Gesellschaft waren inzwischen auch schon da, und zum Schluss haben wir
wegen Wasserproblemen einen heißen Tee genommen.

Cafe Soul Inc Restaurant & Jazz Club
492 S Main St
Memphis, TN 38103


Später als geplant, wer rechnet schon damit für einen schnellen Kaffee
zwei Stunden zu brauchen, machten wir uns wieder auf in Richtung
Amtrak Station.

Vor uns war ein Passagier gerade dabei sein Gepäck auf zu geben.
Ging ganz fix, der Amtrak Mitarbeiter hat das Ticket kontrolliert, sich über
den Tresen gebeugt und den Anhänger ans Gepäck geheftet.

So hatten wir uns das vorgestellt.

Wir holten unsere Tickets ab und machten uns auf in Richtung Beale
Street und Hard Rock Café (HRC).

Ich hatte mit Adressen bestückt einige Aufträge zu erledigen. Aus Köln
hatten wir vom HRC einige Pins zum Tauschen mitgenommen.
Das Wappen von Köln und den Dom.
In english: The City Shild of Cologne and the Cathedral.

Just in diesen Tagen fand in der Beale Street ein Musikfestival statt, also
war Polizei
satt auf den Strassen und wir fühlten uns mitten in der Nacht sicher und gut behütet.
Nur den Shuttlebus retour zum Hotel haben wir nicht bekommen, da gab
es mit den Uhrzeiten und meinem „broken englisch“ Missverständnisse.

Schlussendlich sind wir mit dem Taxi gefahren, irgendwie riefen uns die
Betten, der Tag war lang genug gewesen.

gefahrene Meilen:
gelaufene Meilen: ??
Hotel: Hardbreak Hotel Graceland
Kosten: ca. $100 mit AAA Rabatt, gebucht vorab über die Hotelseite;
den AAA Rabatt gab es auf Nachfrage gutgeschrieben
Viele Grüße

emmi

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emmipiel

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Re: Von Memphis in den Südwesten
« Antwort #17 am: 05.07.2006, 02:17 Uhr »
Mittwoch 03.05.2006

Nach dem Kofferpacken und Frühstück ging es los.
   
Beim Frühstücksbuffet hatten wir die erste und letzte wirklich
unfreundliche Begegnung mit einer alleinreisenden Amerikanerin, sie hat
offensichtlich ihre guten Deutschkenntnisse an unserem broken englisch
getestet und was soll ich sagen: unabhängig voneinander sind Mum und
ich bei ihr voll durchgefallen.  So etwas ist es uns nie wieder passiert und
wir wurden immer wieder mit der Gastfreundlichkeit und Geduld der
Amerikaner konfrontiert.

Wir haben uns die Platinum Tour in Graceland vorgenommen.
Elvis ohne Ende, aber wozu ist man in Memphis, wenn nicht wegen Elvis.

Mum hatte eine sehr interessante Biographie gelesen (das muss ich noch
nachholen). Also auf nach Graceland.





Mir fiel bei Elvis immer Musik und ein unschönes Ende ein.
Eine Legende für seine Zeit und darüber hinaus.







Fasziniert hat mich der Mensch Elvis Presley dann schon sehr. Natürlich
wird in einer Institution wie Graceland das Andenken sehr hoch gehalten.




Doch das soziale Engagement über den Tod hinaus hat mich sehr
erstaunt. Elvis hat es immer abgelehnt aus Memphis wegzugehen, da er
die Stadt und Region an seinem Ruhm teilhaben lassen wollte. Auch war
er ein sehr familiärer Mensch.

In seinem Haus waren alle Räume zu besichtigen, die zu Lebzeiten
Freunden, Musikern und Bekannten auch offen standen. Die oberen
Räume sind heute wie damals Privat und nicht zugänglich.





Nach der Tour haben wir uns durch sämtliche Läden gewühlt und noch
einiges mitgenommen. Vornehmlich Musik und andere Kleinigkeiten.

Dann haben wir uns auf in die Stadt gemacht, mein Grund Memphis zu
besuchen stand noch auf dem Plan.

Gegen 16:30 waren wir angekommen, na ratet mal, klar im Peabody
Hotel. Genau, das Hotel in dem die Enten nebst Betreuer das Loft
bewohnen und zweimal täglich über den roten Teppich marschieren und
Aufzug fahren.

Und es ist keine ENTE, der rote Teppich wurde ausgerollt, die Geschichte
erzählt und eine kleine Treppe aufgebaut über die die Enten dann über
den roten Teppich zum Aufzug marschierten. Den Tag über baden sie im
Brunnen des Hotels.



Genial dieses Spektakel. Im Anschluss wanderten noch eine Tasse und
Badezimmerenten, sowie etliche Postkarten in meine Tasche.

Die Geschichte der Peabody Enten im Original  :arrow:

The Legend of the Ducks
The tradition of the famous Peabody Marching Ducks began in the 1930s.
Peabody General Manager Frank Schutt, an avid sportsman, and a friend
Chip Barwick, returned empty-handed from weekend hunting trip in
Arkansas. The two friends had a bit too much Tennessee sippin' whiskey,
and decided to play a prank and put their live duck decoys (which were
legal at the time) in the fountain in the hotel's Grand Lobby.

Three English call ducks were placed in the fountain, and the reaction
from hotel guests was nothing sort of enthusiastic. Soon, five North
American Mallard ducks would replace the original ducks.


In 1940, Bellman Edward Pembroke, a former circus animal trainer,
offered to help with delivering the ducks to the fountain each day and
taught them the famous Peabody Duck March. Mr. Pembroke became the
Peabody Duckmaster, serving in that capacity until his retirement in 1991.
The late Mr. Pembroke's portrait hangs in the entrance to The Peabody,
a luxury suite is named for him and a building in Peabody Place
development is named Pembroke Square.

In 2003, The Peabody Memphis conducted an extensive search for a new
Duckmaster, garnering the attention of national media outlets such as
CNN, the CBS Early Morning Show, and The Wall Street Journal. Daniel
Fox was selected from a crop of 250 candidates to carry brass duck-head
cane and continue The Peabody's time- honored tradition. As
Duckmaster, Fox is solely responsible for the care and wellbeing of the
Peabody Ducks, including feeding, exercise, and training the teams for
their daily march. In addition to his duties as Duckmaster, Fox gives tours
of the "South's Grand Hotel."

Today, the ducks are housed in the "Duck Palace" on the hotel roof.

Every day at 11 a.m., they are led by the Duckmaster down the elevator
to the Italian travertine marble fountain in the Peabody Grand Lobby. A
red carpet is unrolled and the ducks march through crowds of admiring
spectators to the tune of John Philip Sousa's King Cotton March. The
ceremony is reversed at 5 p.m., when the ducks retire for the evening to
their palace on the roof of the hotel.

The Peabody's famed ambassadors are five Mallard ducks - one drake
with his white collar and green head, and four hens with less colorful
plumage. The ducks are raised by a local farmer and a friend of the hotel.
Each team lives in the hotel for only three months before the ducks are
retired from their Peabody duties, at which time they are returned to a
reserve to live out the remainder of their days as wild ducks.


Die grobe Übersetzung folgt dann beim Einstieg in den nächsten Teil.
Ich arbeite daran :wink:
Viele Grüße

emmi

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Doreen & Andreas

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Re: Von Memphis in den Südwesten
« Antwort #18 am: 05.07.2006, 08:39 Uhr »
Sehr schöner Bericht, ich oute mich mal als Mitfahrer  :wink:
Kann jemand von den Elvis- oder Fahrzeugexperten sagen, was das für ein Autotyp ist auf einem den Graceland-Bilder? Sieht ja oberschnuckelig aus...  8)
Viele Grüße,
Andreas
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Kauschthaus

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Re: Von Memphis in den Südwesten
« Antwort #19 am: 05.07.2006, 10:38 Uhr »
Hallo Petra,

ich fahre natürlich auch mit, auch wenn ich am Montag übersehen hatte, dass es schon los geht.  :oops:

Die Einleitung war ja schon vielverprechend, bin mal gespannt, wie es weiter geht.

Liebe Grüße, Petra
Wenn DAS die Lösung ist, dann will ich mein Problem zurück!

Matze

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Re: Von Memphis in den Südwesten
« Antwort #20 am: 05.07.2006, 15:37 Uhr »
Petra, habe mich auch noch reingezwängt - und fahre voller Neugier und Interesse (besonders auf Zugfahrt - jaja, ist auch noch ein heimlich/unheimlicher Traum!!) mit!!
Gruß Matze




San Francisco!!

emmipiel

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Re: Von Memphis in den Südwesten
« Antwort #21 am: 05.07.2006, 18:11 Uhr »
......

Die Legende der fabelhaften marschierenden Enten des
Peabody begann 1930.

Generaldirektor Frank Schutt, ein eifriger Sportsmann, und Chip Barwick
kehren von einer Jagdreise nach Arkansas mit leeren Händen zurück.

Die zwei Freunde hatten ein bisschen viel Tennessee sippin' whiskey und
beschlossen einen Streich zu spielen. Sie setzten ihre lebenden Lockvögel
(das war zu dieser Zeit legal) in den Brunnen der Hotel Lobby.

Die Reaktion der Hotelgäste war nicht enthusiastisch. Bald wurden die
Lockvögel durch 5 Nordamerikanische Mallard Enten ersetzt.

1940 wurde dem Bellman Edward Pembroke, ehemaliger Tiertrainer im
Zirkus, angeboten die Enten  auszusuchen und den Entenmarsch mit
ihnen zu trainieren.

Edward Pembroke wurde der Duckmaster und erfüllte diese Aufgabe bis
zu seinem Ruhestand 1991. Ein Portrait von Edward Pembroke hängt in
der Lobby des Peabody, weiter ist eine Luxussuite nach ihm benannt und
es gibt den Pembroke Square.

2003 startete das Peabody Hotel eine umfangreiche Suche nach einem
neuen Duckmaster. Diese Suche erregte die Aufmerksamkeit der Medien
wie CNN, CBS und Wall Street Journal.

Daniel Fuchs wurde von 250 Bewerbern ausgewählt, den Entenstock zu
übernehmen und die Tradition fortzusetzten.

Als Duckmaster ist Daniel Fuchs für die Aufsicht und das Wohl der
Peabody Enten verantwortlich. Dies schließt die Auswahl der Enten, ihre
Erziehung, das Training des Duck March ein. Auch begleitet er den
täglichen Duckmarch und erzählt die Geschichte der Peabody Enten dem,
immmer zahlreich vorhandenen, Publikum.

Heute werden die Enten im Entenpalast auf dem Hoteldach untergebracht.
Jeden Tag um 11 Uhr morgens werden die Enten vom Duckmaster mit
 dem Aufzug durch die Halle zum italienischen Marmorbrunnen gebracht.
Die Enten marschieren auf dem roten Teppich zu der Musik von John
Philip Sousa's King Cotton March, um 5 Uhr nachmittags wird die
Zeremonie aufgehoben und die Enten fahren mit dem Aufzug wieder in
ihren Entenpalast auf dem Dach.

Die berühmten Botschafter des Peabody sind fünf Mallard Enten, ein
Ganter (sind doch Ganter oder?) mit einem weißen Ring und grünem Kopf
und vier Hennen mit weniger buntem Gefieder.

Jede Mannschaft lebt für 3 Monate im Hotel und wird dann in ein Gebiet
(Reservat) gebracht wo sie den Rest ihrer Tage als wilde Enten leben
können.
Viele Grüße

emmi

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emmipiel

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Re: Von Memphis in den Südwesten
« Antwort #22 am: 05.07.2006, 18:24 Uhr »
So weiter geht nach meinem Übersetzungsausflug die eigentliche Reise....
.......

Ganz gemütlich sind wir dann zum Shuttlebus gelaufen und haben uns auf
den Weg zum Hotel gemacht. Einen kurzen Abstecher haben wir noch in
einen Liquor Shop gemacht und uns eine gute Flasche Wein
mitgenommen. So als Wegzehrung für den Zug, und Käse brauchten wir
auch noch und siehe da, wie es uns noch oft begegnen sollte, die Welt ist
klein. Der Inhaber des Geschäftes kam aus Marokko, dem bevorzugten
Winterdomizil meiner Oldies.


Zurück im Hotel haben wir uns ein Taxi bestellt, das Gepäck zusammen
geholt und den Safe aufgelöst. Das Taxi kam ganz schön spät.

Unsere erste Zugreise geht von Memphis nach Chicago.


Kaum am Bahnhof angekommen, fing es an zu regnen und nicht zu
knapp. Ich habe mir die zwei Koffer und Tickets geschnappt, Mum mit
 dem Handgepäck am Bahnsteig stehen lassen, um das Gepäck
 einzuchecken, ging ja gestern auch ganz fix.
Viele Grüße

emmi

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emmipiel

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Re: Von Memphis in den Südwesten
« Antwort #23 am: 05.07.2006, 22:04 Uhr »
........ Achtung noch sind wir am Bahnhof

Pustekuchen, die freundliche Dame von Amtrak machte den Tresen auf
und wog unser Gepäck, o weh.

Und dann sagte sie mir ganz freundlich: es täte ihr leid, aber das Gepäck
sei zu schwer, es könne nicht befördert werden. Ich glaube mir sind die
Gesichtszüge entgleist und gleichzeitig hatte ich das „P“ in den Augen
stehen. Ich habe dann gefragt was ich tun soll, da kam die Aussage ich
solle doch in einen anderen Koffer umpacken. Doch woher nehmen und
nicht stehlen, wir hatten keinen Koffer mehr.

Ich habe dann panisch gefragt was ich sonst noch tun könnte, ich hätte
keinen Koffer mehr und der Zug würde ja in 20 Minuten abfahren.
 
Sie sagte: ja dann müssen sie das Gepäck selber befördern. Im Klartext
hieß das: Koffer selber in den Gepäckablage unseres Waggons schleppen.

Die Koffer konnten nicht im Gepäckwaggon transportiert werden. Na, das
war ja kein Problem, so ein bisschen Schlepperei, das kannten wir ja
schon. Netterweise wurde ich dann von einem Elektrowagen
mitgenommen, die Roomette lag nämlich ganz am Ende des Zuges.

Unterwegs haben wir noch Mum mit dem „kleinen“ Handgepäck
eingeladen.

Da der Zug, City of New Orleans, Pause in Memphis machte, standen
einige Fahrgäste draußen und rauchten. Zwei Herren haben uns dann
geholfen mit dem Gepäck, wie oft sich doch die Männer vertun mit dem
Gewicht von Frauenkoffern. Auf die Frage ob wir Backsteine eingepackt
hätten sagte Mum nur: „Nee, nur Gold und Diamanten.“

Und dann unsere Roomette: die Betten waren schon gemacht und somit
der größte Stauraum, unter den Sitzen, nicht mehr erreichbar.

Wir standen da, wir hatten uns extra für die ersten Tage eine wirklich
kleines Täschchen mit dem Nötigsten gepackt, und fragten uns: wo soll
denn nun das Notebook, die Kameratasche, unserer Verpflegung, der
Rucksack und all die Kleinigkeiten hin, die wir so im Handgepäck hatten.



Vielleicht kann man mit diesem Foto die Dimensionen ein wenig
nachvollziehen.

Die Sitzbreite kann man ja ganz gut einschätzen, zum Fenster hin war
halt nur Fenster und zur Tür Seite hin war eine Stufe (nach oben sollte
man auch kommen) die ca. 20 – 25 cm breit war.

Auf der anderen Seite war es nur eine Lehne ca. 10 cm. breit und
ein „Kleiderschrank“ in den sage und schreibe ZWEI! Bügel passten.

Ach ja und einer konnte in der Tür stehen, je nach Dimension
des „Hinterteils“ konnte man die Tür dann schließen oder nicht.
Mit dem Schließen das haben wir hingekriegt nur Pirouetten
drehen ging einfach nicht mehr.




Wir haben dann einiges ans Fußende verteilt, mal gut das Mum nicht so
groß ist und die Betten wirklich lang.

Inzwischen hatten wir festgestellt, die Laken des oberen Betts stanken
wie Chemiefabrik pur, also erst mal runter damit, da konnte keiner drin
schlafen.  

Und schon kam eine Zugbegleiterin und sagte Frühstück gäbe es bis  7:00
am. Uff so früh, der Zug sollte doch erst um 09:00 in Chicago sein. Naja
egal, geweckt wurden wir am nächsten morgen um 04:30, da war das
duschen zeitmäßig kein Problem.

Wir sind dann auch ziemlich schnell eingeschlafen, sollte nachts noch ein
Smokerstop gewesen sein, ich hatte ihn verschlafen. In dieser ersten
Nacht im Zug haben wir tief und fest geschlafen.
 

gefahrene Meilen: 500 mit dem Zug nach Chicago

oder lockere 10 Stunden
der Flug Chicago – Memphis dauerte nur 1 Stunde
Viele Grüße

emmi

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emmipiel

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Re: Von Memphis in den Südwesten
« Antwort #24 am: 05.07.2006, 22:12 Uhr »
Zitat von: Doreen & Andreas
Sehr schöner Bericht, ich oute mich mal als Mitfahrer  :wink:
Kann jemand von den Elvis- oder Fahrzeugexperten sagen, was das für ein Autotyp ist auf einem den Graceland-Bilder? Sieht ja oberschnuckelig aus...  8)


Leider kann ich euch nichrt sagen was das für ein Wagen ist.
Die meisten Fahrzeuge hätte ich mal so grad eben für eine Runde da
entführen können.
Viele Grüße

emmi

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emmipiel

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Re: Von Memphis in den Südwesten
« Antwort #25 am: 12.07.2006, 21:09 Uhr »
Bevor ich in Sommerurlaub verschwinde habe ich mich noch ein wenig
mit den Fotos abgequält und hoffe es klappt jetzt etwas schneller. Dann
kann ich nämlich am eigentlichen Bericht weiter schreiben  8)


Donnerstag 04.05.2006

Pünktlich war der Zug in Chicago, wir bekamen einen netten Herrn mit
Elektrowagen für das Gepäck und sind dann mit dem Taxi zum Hotel
gefahren.

Und wir hatten Glück supernette Mitarbeiter, Starbucks im Foyer, keine
Spur von irgendwas (ich hatte Bedenken, weil über Priceline gebucht) und
wir konnten sofort in unser Zimmer.

Das Zimmer war klasse und riesig. Also flugs alles abgeladen, Kaffee
gekocht, ein wenig frisch gemacht und los ging’s.

Toll, dass auch gleich ein Kaffeeautomat mit allen Utensilien vor Ort war.

An der Rezeption haben wir noch den Safe bestückt und Stadtpläne
gebunkert. Wir sind dann mit der U-Bahn in Rtg. Jackson BLVD gefahren,
um der Board of Trade einen Besuch abzustatten. Leider war meine
Information von vor 9/11 und so kann man heute nicht so einfach hinein
und die Börsianer beobachten. Bei Interesse sollte man Wochen vorher
Mailkontakt aufnehmen und muss durch spezielle
Sicherheitsvorkehrungen, möglich ist es also, nur recht umständlich und
langwierig, auf gar keinen Fall geht es spontan.





Die Chicagoer Börse, nach 9/11 nicht mehr einfach so zu besichtigen.

Was uns immer wieder während der 1,5 Tage in Chicago aufgefallen ist,
war die Sauberkeit der Stadt und die Tulpen. Am folgenden Wochenende
sollte das Tulpenfest stattfinden und die ganze Stadt war wunderschön
bepflanzt. Es war traumhaftes Wetter um Windy City kennen zu lernen.





Tulpen und andere Blumen wohin man schaut, einfach wunderschön.

Noch recht gut zu Fuß haben wir uns auf den Weg zum Sears Tower
gemacht, belohnt wurden wir mit einem Film über den Bau und einer
gigantischen Aussicht.





Ja ich habe mit dem Foto gespielt, so gefällt es mir besonders gut.

Leider war es schon zu spät, um noch mit den Trolley Bussen die Stadt zu
erkunden, vielleicht haben wir morgen noch Gelegenheit.

Eine Pause haben wir in der Corner Bakery eingelegt. Kaffee und Gebäck
sind wirklich lecker und erst die Limonade, den Kaloriengehalt möchte ich
nicht wissen, aber richtig lecker und zitronig frisch.

Am Nachmittag sind wir zurück ins Hotel haben uns für das Hancock
Building fertig gemacht, aus sicherer Quelle wussten wir die Aussicht aus
der Cocktail Bar im 96. Stock sollte klasse sein. Wir wurden nicht
enttäuscht.

Und Jungs ich sage euch die Perücke lohnt sich, die Aussicht
auf der Damenkeramik gigantisch. Nach dem Cocktail und Schrimps den
Weg zu uns gefunden hatten und wir den Sonnenuntergang in vollen
Zügen genossen haben, wollten wir noch richtig Musik hören.



Cocktail Bar Hancock Building 96. Stock  
                                     

Der Ausblick von der Damenkeramik


So live and in colour nicht etwas was speziell für Touris veranstaltet wird.

So sind wir auf die Bar B.L.U.E.S. gekommen, seit 26 Jahren in Chicago
und auch bekannt für gute Livemusik. Da das B.L.U.E.S. in den Stadtinfos
auch erwähnt wird hatten wir erst Bedenken.

Der Weg bis zur Halsted Street war dann etwas abenteuerlich. Vorher
hatte man uns gesagt zu Fuß ist nicht angesagt, warum allerdings nicht.

Wir machten uns auf den Weg zu Bushaltestelle und trafen auf zwei
schwarze Frauen, die eine meinte spontan: ich nehme euch mit, ich muss
auch in die Richtung. Gesagt, getan und der Bus kam auch schnell.

Unterwegs wurden wir in die Familiengeschichte eingeweiht und plötzlich
wurde die Dame laut und maulte den Busfahrer an, er solle anhalten, wir
müssten aussteigen. Mit auf den Weg gab sie uns noch: „über die Straße
gehen bis zu anderen Bushaltestelle, stehen bleiben, nicht weggehen oder
bewegen. Die Nachbarschaft sei sehr gut hier, wir hätten nichts zu
befürchten, nur unsere Hautfarbe sei halt die falsche.“

Der Bus kam sofort und der nette Busfahrer kannte das B.L.U.E.S. und
ließ uns direkt vor der Haustüre raus.

An diesem Abend waren J.W. Williams and the Chi Town Hustlers für die
Livemusik zuständig. Kaum waren wir drinnen wurden wir schon
eingeladen an der Bar Platz zu nehmen. Neben uns saß Big Time Sarah,
und man glaubt es kaum, sie war lange Zeit durch Deutschland und
Europa getourt und hatte einen deutschen Agenten in Köln. Sarah und
einige andere Künstler, die im Laufe des Abends kamen und gingen
machten Musik mit der Band und das wirklich spontan.

Der Blues war klasse, das Bier kalt und der Abend oder eher die Nacht
einmalig.



J.W. Williams and the Chi Town Hustlers and Big Time Sarah

So gegen 2:30 am, der letzten Bloody Mary und dem letzten Kaffee
haben wir uns vom Taxi in unser Hotel bringen lassen.

gefahrene Meilen:
gelaufene Meilen: ??
Hotel: Hilton Garden Inn, 10 East Grand Ave, Downtown/Magnificent Mile,  
Chicago
Kosten: $82,13 (inkl. $17,13 Gebühren + Tax) gepokert über Priceline bei
2,5 *, über Hotelseite ca. $200 + Tax
Viele Grüße

emmi

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Crimson Tide

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Re: Von Memphis in den Südwesten
« Antwort #26 am: 12.07.2006, 21:14 Uhr »
Hallo, Petra!

 :lol:  :lol:  Das freut mich ja sehr, daß du auch den tollen Blick vom Damenklo genossen hast!  :wink:

Dann war mein tip mit der Perücke ja nicht soooo verkehrt!  :lol:  :wink:

Das Schwarz-Weißbild ist ja wohl oberklasse!

Bin schon gespannt auf Deine Weiterfahrt!  :P

L.G. Monika

emmipiel

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Re: Von Memphis in den Südwesten
« Antwort #27 am: 12.07.2006, 22:35 Uhr »
Freitag 05.05.2006

Es bleibt uns nach dem aufstehen und, ja ihr ahnt es schon, dem Koffer
packen, nur noch wenig Zeit in Chicago.

Das Hotel hat einen Luggage Room und den Safe dürfen wir auch solange
wir wollen behalten, also optimal.

Frühstück war im Hotel nicht dabei und so beschließen wir in der Corner
Bakery zu frühstücken.
 
Was uns an Chicago besonders gut gefallen hat, es ist kein Problem sich
die Windy City zu erlaufen, man muss nicht ständig mit irgendwelchen
Verkehrmitteln von einem Punkt zum anderen fahren.

Und so haben wir, wie teilweise gestern schon, die Chicagoer Architektur
genossen. In Reihe haben wir gesehen:

North Pier, River East Art Center
NBC Tower
Tribune Tower
Wrigley Building
IBM Building
Marina City
Trump Tower Chicago, Baustelle
Merchandise Mart
Fulton House , North American Cold Storage Warehouse
Montgomery Ward Warehouse
Boing World Headquaters
Sears Tower
Civic Opera Building
Jewelers Building
Carbide and Carbon Building

Und etliches mehr, ich kann die Namen nur nicht nennen.




Nun mussten wir uns entscheiden, Grand Park mit den Buckingham
Fountains oder Navy Pier. Der Navy Pier hat gewonnen, er lag günstiger
zum Hotel. Im Nachhinein wäre der Grand Park vielleicht interessanter
gewesen. Der Navy Pier hat viele Food Läden, eine nette Aussicht, hat
uns jedoch nicht vom Hocker gerissen.

Eins steht jedoch fest: wir haben uns in Chicago verguckt, einfach eine
tolle Stadt. Für einen nächsten Besuch stehen dann fest auf dem
Programm die Börse, EL fahren, Trolley Bus und auf jeden Fall eine
Architectural + Historical Cruise Tour.

Nun hieß es Abschied nehmen, Koffer holen, Safe auflösen und auf zur
Union Station.



Und wie sollte es sei, das nächste Gepäckabenteuer bahnte sich an.

DerTaxifahrer hat uns mit dem „kleinen“ Gepäck am verkehrten Ende der
Union Station abgeladen und wir mussten mit unseren Koffern einmal in
die Runde.

Kaum hatten wir den Haupteingang mit Aufzug gefunden, lachte uns ein
Gepäckwagen an. Den haben wir dann fix beladen und sind
mit dem Aufzug nach unten gefahren.

Tickets hatten wir ja schon und das wir das Gepäck selbst verladen war
auch klar. Wir hätten uns den Gepäckwagen lieber genauer anschauen
sollen, da stand auf der anderen Seite: „nur für Männer mit roten
Mützen“.

Sprich die Wagen waren nur für Personal.
Wir haben uns dann vielmals entschuldigt, wir hatten es  nicht
gesehen. Die Aussicht das Gepäck nicht schleppen zu müssen hat uns
blind gemacht, zumindest für die Rückseite des Wagens.

Überrascht hat uns die Lounge in Chicago, man bekam noch einen Kaffee
oder Tee, konnte telefonieren und das Gepäck lagern.  

Da wir gestern zwar einige Souvenirs gekauft hatten uns aber noch
Postkarten fehlten haben wir den Gepäckraum in Anspruch genommen,
der Mitarbeiter verzerrte ein wenig das Gesicht, wahrscheinlich wegen
dem Gewicht.

Was soll’s wir hatten die Hände frei und machten uns auf
Postkartensuche. Und da hatten wir schlechte Karten, es waren einfach
keine Postkarten zu finden, wir hatten uns den ganzen Morgen in
Gegenden ohne Souvenirshops rumgetrieben und nun gab es einfach
keine, auch nicht im Bahnhof.

Wir laufen zurück in die Lounge, telefonieren noch mal mit Zuhause,
trinken einen Kaffee und schon geht das Abenteuer Empire Builder los.
Witzigerweise befördert unser Gepäck der Mitarbeiter dessen einsamen
Wagen wir geliehen hatten.

Optimal für die Roomette (Gepäckmäßig) gerüstet beginnt das Erlebnis
Zugfahren so richtig.





Kurz nachdem wir eingestiegen sind stellen wir fest: auch diesmal stinkt
das obere Bett abartig, nur diesmal sind es 2 Tage und rund 2200 Meilen
im Zug. Das geht einfach nicht. Wir sagen dem Zugbegleiter Bescheid und
machen uns damit doch gleich beliebt.

Und dann habe ich es gewagt nach den Raucherpausen zu fragen. Seine
Antwort war dann: Erst sich über den Gestank beschweren und dann
rauchen, das würde ja wohl auch stinken.

Gerne könnten wir unser Gepäck wieder ausladen und zurück in die
Station gehen und unser Geld zurück verlangen, er könne schließlich nicht
alle Betten neu beziehen.

Also wer raucht hat auch alles andere zu ertragen.
Da hatte sich der gute Mann dann bei uns sehr beliebt gemacht.

Ansonsten war der Einstieg wirklich First Class, wir hatten und noch einen
Becher Häagen Dazs besorgt und bekamen kurz nach Abfahrt
Champagner serviert.

Die Kombination war nicht alltäglich aber lecker.






So das Handgepäck ist drin und wo finden wir Platz?



So sieht mein Platz nach ein wenig Räumen aus.



Und das ist Mum´s Platz

Und da sage noch mal einer wir könnten nicht packen oder die Roomette
wäre zu klein; alles Quatsch.

Und wieder begenete uns DAS Kuriosium; über die Zugdurchsage kam
irgendwas mit Ladies German. Das hatten wir auf dem Weg Memphis –
Chicago auch schon gehört. Waren wir schon so bekannt oder hatte die
Beschwerde über die stinkenden Bettlaken schon Kreise gezogen? Wir
waren total unsicher was man da von uns wollte, wir haben nämlich
einiges nicht mitbekommen was folgte.

Einmal dachten wir wir müssten dringend zum Essen erscheinen, obwohl
wir doch das Abendessen erst für 8 pm gebucht hatten und es erst 7 pm
war. Des Rätsels Lösung; ihr grinst jetzt bestimmt schon inwendig. Ja, die
Ansagen waren immer gerichtet an: Ladies and Gentlemen ……… und mit
dem entsprechenden Slang wird da dann Ladies German draus. Also
immer aufgepasst, wenn die allseits bekannten Ladies German kommen,
dann wird es ernst.

Der Empire Builder hat uns von Freitag 2:15 pm bis Sonntag 10:25 am
von Chicago, IL über Milwaukee, WI; St. Paul-Minneapolis, MN; Fargo,
ND; Minot, ND; Havre, MT; Whitefish, MT; Spokane, WA nach Portland,
OR gebracht. Wir haben im Laufe der 45:50 h mit dem Empire Builder
2.257 Meilen gefahren, drei Zeitzonen  und 8 Bundesstaaten durchquert.



So sieht der Roomette Anhänger von außen aus.



Kaffee war fast immer verfügbar, eine gute Idee, denn zu einem
gemütlichen Mittagsschlaf sind wir einfach nicht gekommen, vor lauter
Zug fahren.



Smokerstopp




Stopp in Havre


Das Essen war durch die Bank weg gut, es gab nur einmal Probleme da
ich mein Steak gerne rear/medium esse und das bereitet schon mal
Probleme. Das ist neben einem well done Thunfisch so ziemlich das
einzige Gericht was ich ohne mit der Wimper zu zucken sofort retour
gebe, wenn es dann durch ist. Ich liebe nun mal die "tote blutende Kuh"
auf meinem Teller.

Da broken english auch nicht immer optimal ist haben wir beim ersten
Abendessen auch gleich den Wein mitbestellt, der war recht teuer, dafür
schmeckte er nicht. Wir hatten gedacht first class all incl. da wäre der
Wein auch dabei, dem war dann aber nicht so.



Sonnenuntergang



Der Grund warum es Verspätungen gibt, denn die gewerblichen Züge
müssen pünktlich sein.



Alte Lock unterwegs.



Im Bereich des East Glacier Parks







Aussichten kurz vor Portland aus dem Aussichtswaggon


In Portland sind wir pünktlich angekommen.

Der Bahnhof ist sehr schön, leider haben wir wegen der folgenden
Ereignissen keine Fotos mehr gemacht. Wir dachten dafür wäre noch
genug Zeit.

Gut das direkt ein Kofferwagen angerauscht kam, so konnten wir das
Gepäck sozusagen direkt weitergeben.


Dann sind wir erst mal in den Bahnhof und in die First Cass Lounge um
einen Kaffee zu trinken und zu überlegen was wir bis zur Abfahrt des
Coast Starlight um 2:00 pm uns anschauen können.

Warum wir leider den letzten Trainride nicht mehr machen konnten und
wie es dann überstürzt ganz anders weiter ging als geplant

.... to be continue
Viele Grüße

emmi

Der Horizont mancher Menschen ist ein Kreis mit einem Radius von Null, das nennen sie dann ihren Standpunkt.....

emmipiel

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Re: Von Memphis in den Südwesten
« Antwort #28 am: 12.07.2006, 22:37 Uhr »
Zitat von: Crimson Tide
Hallo, Petra!

 :lol:  :lol:  Das freut mich ja sehr, daß du auch den tollen Blick vom Damenklo genossen hast!  :wink:

Dann war mein tip mit der Perücke ja nicht soooo verkehrt!  :lol:  :wink:

Das Schwarz-Weißbild ist ja wohl oberklasse!

Bin schon gespannt auf Deine Weiterfahrt!  :P


Die Damenkeramik war echt klasse. Und überhaupt nicht voll :lol: .

Gerade von Chicago habe ich einige Fotos in sogenanntem Sepia
eingefärbt/entfärbt. Mir gefällt das unheimlich gut.
Viele Grüße

emmi

Der Horizont mancher Menschen ist ein Kreis mit einem Radius von Null, das nennen sie dann ihren Standpunkt.....

mamart

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Re: Von Memphis in den Südwesten
« Antwort #29 am: 02.08.2006, 13:18 Uhr »
Hallo Petra

ich hab so gerne hier in deinem RB gelesen....
aber jetzt ist schon lange nichts mehr neues dazugekommen...
sorry, ich möchte ja nicht hetzen  :D  , aber wann geht es denn weiter?
 8)  :oops:

Gruß
Manfred