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Autor Thema: Washington, Virginia, North Carolina & Palmetto State 2013 - mit 2 Kindern  (Gelesen 32407 mal)

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sil1969

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Die Plantagen, zumindest die Gebäude, sind ja nicht sooo groß. Ist das in Virginia normal? Weiter südlich sind die doch alle viel größer - oder täusche ich mich da?
LG Silvia

USAflo

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Hallo,

die Westover ist schon recht groß. Und so viel größer ist z.B. die Boone Hall oder die Drayton in Charleston auch nicht. Ich glaube das nimmt sich nicht so viel.

Tschau
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Inspired

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Nach meinem Empfinden sind sie vor allem noch nicht so südstaatenmäßig großzügig. Das eine ist ja das Haus an sich mit den Wrtschaftsgebäuden und Garten und Allee usw., das andere sind die Ländereien drum herum.

Salzgitter

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Schöner Bericht - da fahre ich auch noch mit.

In North Carolina war ich mal als Austauschschüler und eine ähnliche Tour planen wir mit unseren Kids auch für 2015...

Bin gespannt wie es weiter geht!  :D

'95 North Carolina - '98 NYC - '02 NYC - '03 & '10 Southwest- '15 Chicago, Midwest & Houston - '16 Michigan & Midwest, Northwest & Canada

USAflo

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Schöner Bericht - da fahre ich auch noch mit.

In North Carolina war ich mal als Austauschschüler und eine ähnliche Tour planen wir mit unseren Kids auch für 2015...

Bin gespannt wie es weiter geht!  :D

Willkommen!

Wo warst du denn Austauschschüler?

Und so geht es weiter:
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USAflo

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Sonntag, 05.05.2013


Der letzte Tag in Williamsburg sollte nochmal der Kolonisierungszeit gehören.

Nach dem Frühstück fuhren wir direkt zum Jamestown Settlement. Es war heute zwar immer noch bewölkt, aber es wurde zumindest langsam etwas wärmer, aber Jacke war doch immer noch angesagt.

Am Parkplatz schauten wir uns kurz den Brunnen mit den Fahnen aller Bundesstaaten an.



Dann ging es zur Kasse wo wir mit AAA-Rabatt für 2 Erwachsene $28,80 bezahlten.
Die Kassiererin, eine ältere Dame, fragte uns, wie das ja fast alle Amerikaner immer tun, von woher wir aus Deutschland kämen. Und wie immer sagte ich, dass wir aus dem nördlichen Teil kämen, wir in einem kleinen Ort wohnen würden, den man hier aber sicher nicht kennen würde. Die Dame wollte aber den Namen wissen, und man glaubt es kaum, sie kannte den Ort, da sie längere Zeit bei Bremen/Oldenburg gelebt hätte. Sachen gibt’s.

Im Museum war es bis auf einige Schulklassen recht leer, so dass wir uns in Ruhe alles ansehen konnten. Zuerst ging es in das nachgebaute Fort, wo man z.B. Handwerkern zusehen konnte, Rüstungen anziehen konnte und Schießvorführungen gemacht wurden.













Dann gingen wir runter zum Fluß, wo die nachbauten Schiffe der ersten englischen Siedler ankern (Susan Constant, Godspeed, Discovery).









Interessant ist, dass von den ersten Kolonisten, die auf dem neuen Kontinent blieben (zunächst alles Männer), bei Ankunft der nächsten Schiffe mehr als die Hälfte schon gestorben war. Muss also alles andere als eine tolle Zeit gewesen sein.

Auf dem weiteren Weg schauten wir uns dann noch das Indianerdorf der Powhatan an mit den Indianerhütten.



Zu guter Letzt ging es noch in das Museum, wo Originalobjekte ausgestellt sind und auch ein Film über die damalige Zeit gezeigt wird. Alles in allem ist das Museum wirklich interessant und einen Besuch wert.

Vom Jamestown Settlement fuhren wir zum New York Deli und holten uns dort wahrlich leckere New York Style Sandwiches, die wir zuhause vertilgten. Die Kinder bekamen die restliche Pizza aus dem Doggy-Bag von gestern.

Nach dem Mittagsschlaf fuhren wir erneut nach Williamsburg Downtown und kauften ein paar Mitbringsel im Peanut Shop und tranken einen Cafe im Aromas Cafe.





Dann schlenderten wir nochmal auf der Hauptstraße von Colonial Williamsburg durch die Läden und dann ging es nach Hause, wo wir die Sachen zusammen packten und es dann für die Kids ins Bett ging.
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Salzgitter

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Ich war in Elizabeth City am Albemarle Sound - ganz in der Nähe der Outer Banks...  :D

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USAflo

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Ich war in Elizabeth City am Albemarle Sound - ganz in der Nähe der Outer Banks...  :D

keine schlechte Gegend für ein Austauschjahr oder?
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Salzgitter

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Das stimmt wohl, waren allerdings nur 2 Monate...  :(

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sil1969

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Der Tag hat mir sehr gut gefallen. War gerade auf der Seite vom Peanut Shop - hätte ich nicht tun sollen.... Hab jetzt richtig Heißhunger auf so manches, was ich da gesehen hab!
LG Silvia

USAflo

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Der Tag hat mir sehr gut gefallen. War gerade auf der Seite vom Peanut Shop - hätte ich nicht tun sollen.... Hab jetzt richtig Heißhunger auf so manches, was ich da gesehen hab!

man konnte auch alles dort probieren. Es standen überall Probierschälchen! Wir haben aber auch was gekauft... :wink:
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USAflo

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Montag, 06.05.2013

Und schon war die Zeit in Williamsburg vorbei. Hat uns gut gefallen hier. Zwar war das Wetter leider etwas kühl aber die Gegend ist sehr schön. Kann man nochmal hinfahren irgendwann.

Nach dem Frühstück packten wir die letzten Sachen ins Auto und fuhren los Richtung Küste. Ab morgen sollten wir den Rest des Urlaubs ja immer in der Nähe des Meeres verbringen und zum Glück sollte genau mit unserem Eintreffen am Meer nun endlich auch die Wärme in den Osten der USA zurückkehren. Heute war es zumindest zunächst immer noch bewölkt und kühl.

So machten wir einen ersten Halt in Norfolk in der MacArthur Mall und shoppten ein wenig und aßen etwas im Foodcourt (French Fries für die Kinder, Sushi für uns Erwachsenen).



Dann ging die Fahrt bis nach Kitty Hawk auf die Outer Banks. Um 15:00 Uhr erreichten wir unser 2SZ/2BZ Townhouse in Kitty Hawk, genau um die Ecke beim Wright Brothers Memorial gelegen. Eine sehr schöne Anlage mit einigen permanent bewohnten Häusern und wohl einigen Häusern, die vermietet werden.


das linke der beiden gelben Häuser war unser Haus




Blick vom vorderen Balkon auf den Parkplatz


Blick vom hinteren Balkon

(Die Außenfotos habe ich am nächsten Tag bei nun besserem Wetter gemacht)

Nachdem wir den Türcode per Telefon bei der Vermietungsvermittlung abgefragt hatten, konnten wir auch in das Haus, welches uns auch sehr gut gefallen hat. Großräumig, sauber, alles vorhanden. Hier hätte man auch gut länger als die von uns geplanten 2 Nächte bleiben können.









Nach dem Einräumen der Koffer fuhren wir schnell zum Wright Brothers Memorial, da es noch regnen sollte.



Wir schauten uns erst die Skulptur an, auf der die Kinder etwas rumklettern konnten.



Dann kletterten wir auch noch auf den Memorial Hügel, wo jedoch ein schneidiger Wind wehte und es dann auch wie vorhergesagt anfing leicht zu regnen.





Den Rest der Besichtigung sparten wir uns also für die nächsten Tage auf, da man mit der Eintrittskarte mehrere Tage auf das Gelände kann.

So kauften wir Lebensmittel ein und zuhause gingen die Kinder in die Badewanne. Aufgrund des weiter anhaltenden Regens saßen wir abends im Wohnzimmer und tranken dort ein Glas Wein.
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USAflo

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Dienstag, 07.05.2013

Nun wurde es auch endlich wieder durchgehend sonnig und warm.

Nach dem Frühstück fuhren wir vom Haus Richtung Süden zum Bodie Lighthouse.







Wir besichtigten dieses aber nur von außen und gingen den Boardwalk bis zur Aussichtsplattform, von der man dann auch einen schönen Blich auf das Lighthouse und die Marschlandschaft hatte.





Das das Wetter so schön war, drängte unser Sohn zu einem Strandbesuch. Da genau gegenüber vom Lighthouse der Coquina Beach liegt, konnten wir den Wunsch einfach erfüllen.





Die Kinder flitzten durch das Wasser und waren schnell ganz nass an den Hosen, hatten aber riesigen Spass.

Den Rückweg machten wir durch die Ferienhaussiedlungen auf Nags Head.



Schöne Häuser, aber wohl über unserem Budget...

Schnell kauften wir noch im Food Lion ein und dann fuhren wir nochmal zum Wright Brothers Memorial.



Diesmal schauten wir uns das Museum, die nachgebaute Unterkunft und die Markierungen an, wo die ersten Flugversuche markiert sind.







Dann ging es zurück ins Haus, wo wir Mittagspause machten. Man konnte nun schon sehr schön auf der Terrasse in der Sonne sitzen.

Nach der Mittagspause fuhren wir gleich nochmal zum Strand, diesmal direkt weiter geradeaus von unserer Straße gelegen.



Dort spielten wir im Sand und Wasser.

Um 16:30 Uhr ging es nach Manteo ins Front Porch Cafe, wo wir Cafe tranken und Kekse futterten.



Wieder zuhause wurden schon wieder die Sachen zusammengepackt und um 19:30 Uhr waren die Kinder im Bett.
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Was so ein blauer Himmel doch ausmacht.....
Schöne Fotos!
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Mittwoch, 08.05.2013

Heute stand die längste Etappe des Urlaubs an. Endpunkt war Wilmington, NC. Jedoch bestand die Etappe nicht nur aus Autofahren, sondern auch zwei Fährfahrten lagen dazwischen.

Die zweite Fähre von Ocrakoke zum Festland hatte ich online für 13:00 Uhr vorgebucht, so dass wir dadurch unsere Zeit vorgegeben hatten.

Um 8:30 Uhr starteten wir und fuhren durch die schöne Strandlandschaft zunächst bis zum Hatteras Island Lighthouse.





Wir schauten uns dieses auch wieder nur von außen an.





Um 10:30 waren wir am Fähranleger, kamen auf diese Fähre aber nicht mehr drauf, so dass wir auf die nächste Fähre um 11:00 Uhr warten mussten.



Wir vertrieben uns die Zeit in den Shops direkt am Parkplatz. Dann konnten wir auf die Fähre drauf und die erste Tour bis Ocrakoke ging los.





Vom Anleger fuhren wir direkt zum nächsten Fähranleger, da die nächste und mit 2 1/2-Stunden längere Tour direkt bevor stand. Ocrakoke hätte man sich aber auch sicher noch ansehen können. Die Insel wirkte auf uns sehr ruhig und entspannt.

Auf der zweiten Fähre war nur ganz wenig los und die Fahrt zog sich zum Ende schon ein wenig.







Aber alles in allem waren die Fährfahrten auch für die Kinder toll. Auf der zweiten Fähre unterhielten wir uns noch länger mit einer Familie, die mit ihrem Wagen hinter uns stand und mit 3-jährigem Sohn und Baby ein paar Tage auf Ocrakoke waren. Der Mann ist als Arzt im Camp Lejeune stationiert und war auch schon im Irak und Afghanistan, worüber er ein wenig erzählte. Auch über die USA und die Sicht anderer Länder auf die USA unterhielten wir uns. Ganz interessantes Gespräch muss ich sagen.

Um 15:15 Uhr erreichten wir das Festland und fuhren dann noch 2 ½ Stunden bis Wilmington zum KOA. Dort hatten wir, zum ersten Mal, eine 2 SZ Deluxe-Camping-Cabin vorgebucht. Der Campingplatz ist sehr schön und auch die Cabin war ok, aber doch sehr einfach. Um uns herum waren die Cabins alle leer, ich möchte nicht wissen, wie es ist, wenn alle belegt sind, da die Wände der Cabin doch eher Pappcharakter haben. Aber für eine Nacht war alles gut.











Nachdem wir schnell noch die Lebensmittel im Kühlschrank verstaut hatten und die Koffer reingeräumt hatten, fuhren wir zum Bonefish Grill Restaurant .



Sehr lecker gab es gegrillten Tilapia, Pommes, Tacos, Bang Bang Shrimps und Salat.

Da es sehr voll war, war der Kellner etwas überfordert. Erst vergaß er die Pommes, dann die Shrimps. Stattdessen bekamen wir erst nochmal Tacos und dann auf Nachfrage erst die Shrimps. Die zweiten Tacos mussten wir dann aber auch nicht bezahlen, sondern konnten uns diese im Doggy-Bag mitnehmen. Auch nett.

Zurück am KOA ging es dann direkt in die Kiste für die Kinder. Wir saßen noch ein wenig draußen vor der Cabin.
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