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Autor Thema: Wild Heart of the West: Canyons, Deserts & Rockies  (Gelesen 34606 mal)

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Matze

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Re: Wild Heart of the West: Canyons, Deserts & Rockies
« Antwort #15 am: 04.11.2006, 11:50 Uhr »
Und noch ein neuer und schöner Reisebericht!

Vor allem eine Zelter Reise - da steige ich doch gern zu! Wird ja hoffentlich noch ein wenig Platz im Auto und Zelt sein!  :lol:  :lol:

Frage zum Trail im Valley of Fire: White Dome! Sind diese Infos wirklich nötig? Ist diese Wanderung dort so kompliziert?
Zitat
Heute sind wir besser informiert, haben Informationen zahlreicher Websites studiert und die Informationen ausgedruckt, haben die Bücher von Laurent Matres im Gepäck und rüsten uns für die Wanderung.
Gruß Matze




San Francisco!!

Schneewie

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Re: Wild Heart of the West: Canyons, Deserts & Rockies
« Antwort #16 am: 04.11.2006, 14:54 Uhr »
Fängt ja schon toll an der Reisebericht.  :D

Freue mich auf die Weiterfahrt und nehme daher im Trailblazer schon mal Platz!  :D
Gruß Gabriele

jolly

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Re: Wild Heart of the West: Canyons, Deserts & Rockies
« Antwort #17 am: 04.11.2006, 15:22 Uhr »
Hi Kate!

Da ist er ja der Bericht auf den ich schon gewartet habe.
Toll geschrieben und schöne Photos, aber ich werde wohl erst zu Hause wieder dazu kommen ihn weiter zu lesen, werde mir die Fortsetzung aber sicher nicht entgehen lassen.

Gruß Eva

Edmund

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Re: Wild Heart of the West: Canyons, Deserts & Rockies
« Antwort #18 am: 04.11.2006, 17:18 Uhr »
Hallo Kate,

Zelten ist zwar nicht mein Fall, aber freue mich trotzdem über deinen Bericht. Ich muss ja auch nicht im Zelt übernachten, will ja nur mitfahren. Bin gespannt, was du noch so erlebt hast. Bis jetzt - ein guter Anfang des Berichts, nicht deiner Gesundheit, aber auch da geht's wohl aufwärts. Den White Domes Trail bin ich 14 Tage später auch gegangen - kann deine Beobachtungen nur bestätigen.
Gruß
Edmund
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Es ist ein großer Trost, andere dort scheitern zu sehen, wo man selbst gescheitert ist. (William Somerset Maugham)

Doreen & Andreas

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Re: Wild Heart of the West: Canyons, Deserts & Rockies
« Antwort #19 am: 05.11.2006, 08:06 Uhr »
Sehr vielversprechender Start.
Bei so einer Zelttour bin ich gern mit dabei... 8)
Viele Grüße,
Andreas
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Canyoncrawler

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Re: Wild Heart of the West: Canyons, Deserts & Rockies
« Antwort #20 am: 06.11.2006, 07:08 Uhr »
Hallo,

schön dass Ihr alle dabei seit, wer nicht zelten will oder kann, darf natürlich gerne im Motel oder im Auto schlafen  :wink:

@Matze:
Zitat
Frage zum Trail im Valley of Fire: White Dome! Sind diese Infos wirklich nötig? Ist diese Wanderung dort so kompliziert?


Die Wanderung ist nicht kompliziert, aber wenn man nicht weiss was einem erwartet, dreht man womöglich kurz vor dem Slotcanyon um (so wie wir es letztes Jahr getan haben). Verlaufen kann man sich eigentlich auch kaum, da doch hin und wieder ein Metallschild auf den Trail hinweist.

So jetzt geht es weiter:
Gruss Kate
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Re: Wild Heart of the West: Canyons, Deserts & Rockies
« Antwort #21 am: 06.11.2006, 07:09 Uhr »
Dienstag, 12. September 2006

Heute wache ich mit einer Triefnase auf. Franks Mahnungen am gestrigen Abend, ich solle mir bei unseren nächtlichen Zeltbauarbeiten einen Fleece überziehen, waren wohl berechtigt. Während des Frühstücks habe ich schon mehrere Taschentücher verbraucht und so kann ich meiner Krankengeschichte eine weitere Episode hinzufügen. Wenn das so weitergeht, haben wir auf dem Rückflug deutlich weniger Gewicht, unsere Medikamentenbestände schrumpfen gewaltig in diesen Tagen. Nach einer Dusche verlassen wir den Dead Horse Ranch State Park und seinen dornigem Campground und fahren bei bewölktem Himmel über die 89A Richtung Sedona. Der geplante kurze Stopp im Safeway dauert mal wieder länger als erwartet, dafür haben wir jetzt eine Flasche Wein, Baguette, geröstete Putenbrust und 2 Windbeutel im Auto, deren Sahnefüllung bei der Hitze schnell ihre Konsistenz ändert. Also werden sie notverzehrt – auch nicht schlecht, morgens um 10.00 Uhr. Dann kann's weiter gehen, einige Quellwolken verheissen Schauer, dafür entschädigt uns die Landschaft für drohendes Ungemach.

Im Red Rock Country um Sedona sind verschiedene Wilderness Areas, State Parks und Recreation Areas ausgewiesen. Die bekannteste und meist fotographierte Location sind die über dem Oak Creek Canyon trohnenden Cathedral Rocks. Das klassische Foto schiesst man in der Red Rock Crossing – Crescent Moon Recreation Area, 7 Meilen südlich von Sedona im Coconino National Forest gelegen. Zuvor kommen wir an der Abfahrt des Red Rock State Park vorbei. Diese ignorieren wir zunächst und biegen erst beim Wegweiser Red Rock Crossing in die Red Rock Loop Road ein.


Bereits von der Zufahrtstrasse erkennt man die markanten Felsen, wir fahren weiter Richtung Crescent Moon Picnic Area und werden an der Einfahrt erstmal um 7 Dollar Entrance Fee erleichtert. Frank brummt bereits, dass für 7 Dollar schon ein Highlight kommen müsse.

Kurz vor uns ist eine Busladung Chinesen eingetroffen, die auf dem Rasen hinter dem Restroom erstmal Stretching-Übungen in der Gruppe machen. Wenn das kein Highlight ist. Nachdem ich noch einer Asiatin ihren Fotowunsch erfüllt habe und wir ein wenig mit ihr plaudern, kommt das Fettnäpfchen des Tages: sie fragt uns woher wir kommen: from Germany -  ich frage sie woher sie denn kommt: from California. An die vielen asiatischen Einwanderer hatte ich nicht gedacht.

Wir schnappen uns unsere Rucksäcke, packen Wasser und Sandwiches ein und marschieren los. Wir hoffen, in die richtige Richtung zu laufen, kommen an der historischen Crescent Moon-Ranch vorbei. Der Zugang wird durch einen unschönen Sperrzaun verwehrt und dieser stört auch beim Fotographieren des restaurierten Wasserrades. *grr*



Dafür hören wir kurze Zeit später den Oak Creek rauschen. Die schönen Badestellen sind bereits fest in der Hand amerikanischer Familien und wir wissen nicht, wer mehr Spass am Badevergnügen hat - die begeistert jauchzenden Kinder oder die johlenden Erwachsenen die storchenbeinig durchs Wasser hüpfen.

Wir folgen dem Trail und passieren eine schöne Lichtung mit viel altem Holz. Ich entdecke ein Fotomotiv und Frank ruft mir noch zu, ich solle aufpassen, in alten Baumstämmen säßen oft Klapperschlangen. Das beeindruckt mich nur kurzzeitig, ich quere die stachlige Vegetation und schiesse ein Digital-Foto, Frank folgt mit Spiegelreflex und Videokamera.


Kurz darauf erreichen wir die Crossbedings des Oak Creek und nähern uns der klassischen Cathedral Rocks-Ansicht. Die sanften Stromschnellen des Oak Creek kommen immer mehr ins Blickfeld und da stehen wir – eine Aussicht wie sie uns in jedem USA Südwest-Bildband entgegenlacht.


In Natura ist sie noch viel schöner, trotz der mittlerweile dichten Wolkensuppe.

Wir schiessen einige Fotos, es ist brütend heiss, das Gewitter liegt förmlich in der Luft. Trotzdem machen wir es uns für ein Lunch gemütlich. Mit Blick auf die Cathedral Rocks verspeisen wir unser knackiges French Bread mit Smoked Turkey Breast. Wir sind nicht alleine, aber die meisten Besucher kehren schnell wieder um – sie rechnen auch mit Regen.

Nach ein paar Stativaufnahmen von uns beiden und einigen Camcorder-Schwenken packen auch wir unseren Kram und laufen zurück zum Auto. Wir beratschlagen kurz, wie wir den Tag heute noch sinnvoll gestalten können. Eigentlich wollten wir jetzt am frühen Nachmittag den Bear Mountain Trail laufen, eine der schönsten Wanderungen im Umkreis von Sedona. Da wir bereits mehrmals die entfesselten Gewalten eines Sommergewitters im Südwesten erlebt haben, streichen wir schweren Herzens diese aussichtsreiche Wanderung und verschieben sie auf den nächsten Aufenthalt.

Um schon zum Campground zu fahren ist es noch zu früh, die Snebly Hill Road scheint uns bei den erwarteten Niederschlägen auch zu heikel, Baden im Slide Rock State Park bei Regen macht keinen Spass, Shopping wird zu teuer (die Gallerien stehen in dem Ruf, sehr hochpreisig zu sein) also bleibt noch der Red Rock State Park.

Wir verlassen die Crescent Moon Recreation Area und setzen unsere Fahrt auf der Red Rock Loop Road fort. Mittlerweile fallen die ersten Regentropfen auf die Scheibe. Wir hoffen noch auf einen kurzen Schauer, den wir schnell hinter uns lassen. Doch irgendwie klebt die dunkle Wolke hartnäckig am Heck unseres Autos. Sie verfolgt uns auch noch, als sich die Teerdecke verabschiedet und die Strasse in eine Gravel Road übergeht. Der Trailblazer schlingert mal kurz, Frank stellt den 4WD Schalter von 2WD auf Auto. Der Gravel wird weniger, jetzt folgen wir schon fast einer Dirtroad. Dafür nimmt der Niederschlag zu. Die dicken Regentropfen verwandeln allmählich den staubtrockenen Untergrund in Schlamm. Ich beginne mit einem Vortrag, das es ganz schlecht sei, bei Regen auf einer Dirt Road zu fahren, Frank lacht und meint die paar Tropfen würden der Strasse nichts anhaben können. Ich habe trotzdem Herzklopfen und bin froh, als wir kurz vor Erreichen des Red Rock State Park wieder auf Asphalt fahren können.

An der Einfahrt zum State Park werden wir wieder zur Kasse gebeten, diesmal 5 Dollar und wir stellen fest, dass in Sedona jeder Pups Geld kostet. Die Aussicht auf die Berge enttäuscht dann auch noch, anstelle von ursprünglicher Red Rock Landschaft blicken wir vom Aussichtspunkt des State Parks auf zersiedeltes Land. Die Siedlungen lassen sich nur schwer aus dem Foto raushalten.


Die 5 Dollar waren dafür eindeutig zu viel.


Schönere Aussichten findet man kostenlos und zahlreich im Südwesten. Noch immer bei leichtem Regen fahren wir schliesslich Richtung Campground.

Als Entschädigung für die letzte Nacht haben wir uns einen Campground ausgesucht, der durch traumhafte Lage und guten Sanitärstandard glänzen soll. Das LoLoMai Springs Outdoor Resort liegt abgeschieden im Verde Valley und wir müssen es erstmal finden. Wir fahren wieder zurück in Richtung Cottonwood und halten Ausschau nach der Page Springs Road. Die entdecken wir im letzten Moment und mit einem abenteuerlichen Spurwechsel schafft Frank gerade noch so die Zufahrt. Hier sind wir richtig, ein LoLoMai Springs-Schild weist uns den Weg. Wir folgen der schmalen County Road #50 und erreichen nach knapp 2 Meilen die Zufahrt des Geländes. Es gefällt uns auf Anhieb: schöner alter Baumbestand, terrasiertes Gelände, grosszügige Stellplätze, kaum Besucher, Gebäude im Blockhausstil – einfach zum Wohlfühlen.

An der Registration erwartet uns eine freundliche Angestellte und ungefähr ein halbes Dutzend gepflegter Hauskatzen. 30 Dollar plus Tax/Nacht sind kein Schnäppchen, aber für die Lage und das Ambiente ein angemessener Preis. Wir dürfen uns unseren Zeltplatz aussuchen, das tun wir. Die Zeltplätze liegen direkt am Oak Creek. Leider können wir nicht direkt mit dem Zeltaufbau beginnen, es hat begonnen stark zu regnen und wir verkrümeln uns ins trockene Auto.

Wir passen eine Regenpause ab und errichten schnell unser Zelt. Starker Wind ist nicht gerade hilfreich, aber seit wir es aufgegeben haben, unsere komische Zeltkonstruktion auf das passende Groundsheet zu stellen und stattdessen einfache Gewebeplanen als Unterlage nehmen, gelingt der Aufbau binnen 5 Minuten. Wir flüchten nochmals in den Wagen, mittlerweile hat der Regen noch Verstärkung bekommen – es blitzt und donnert und es dauert eine ganze Weile bis wir die nächste Regenpause dafür nutzen, unser Zelt einzuräumen. Irgendwann ist aber der Gewitter-Spuk vorbei und wir erkunden das Gelände. Kaum ist der letzte Regentropfen gefallen, wird der Pool wieder geöffnet und wir überlegen kurz, ob wir uns nicht einfach an den Pool legen sollen.

Stattdessen beschliessen wir, nochmal Richtung Sedona zu fahren und auch endlich mal ins Stadtzentrum vorzudringen. Nachdem wir die Holzschaukel ausprobiert haben und uns mit einem Apfel gestärkt haben, fahren wir los. Wir nähern uns wieder Sedona und erreichen schliesslich die ersten Häuser. Wir fahren an Gallerien und Wohngebäuden im Adobe- und Westernstil vorbei, passieren die typische Infrastruktur aus Motels, Tankstellen und Fastfood-Lokalen. Frank fragt mich, was bitte soll an Sedona so besonderes sein? Ich kenne die Antwort nicht, auch mich hat die Stadt Sedona nicht sonderlich beeindruckt.

Vielleicht hilft ja die Aussicht von der Airport Road. Wir passieren das ganze Zentrum biegen rechts in die Zufahrtsstrasse zum Flughafen ein. Unten überall Hinweisschilder, dass zum Parken der Red Rock Pass benötigt wird, wir fahren weiter und kommen schliesslich zum Parkplatz der bereits gut gefüllt ist. Durch das schlechte Wetter ist es bereits dämmrig und es kann nicht mehr lange dauern, bis die Sonne untergeht. Wir gehen über die Strasse zum Aussichtspunkt und sind wieder enttäuscht.


Ein Zaun versperrt die freie Sicht, ich stelle mich auf einen der Felsbrocken und versuche über den Zaun hinweg zu fotographieren. Frank wirft derweil 2 Dollar Donation in den Behälter – war ja klar, in Sedona ist nichts umsonst.

Mit mindestens 30 weiteren Besuchern warten wir auf den Sonnenuntergang. Viele sind mit Stativ angerückt und Frank fragt mich, was die eigentlich fotographieren wollen. Ich denke noch darüber nach, als plötzlich Bewegung in die Menge kommt. Irgendetwas auf dem Boden ist so interessant, dass sich die Besucher kreisförmig darum gruppieren und ganz aufgeregt werden. Blitzlichtgewitter lockt schliesslich auch uns an und wir sehen den Grund des Tumultes.

Eine handtellergrosse Tarantel ist in die Menschenansammlung gekommen und kann sich vor lauter Fotoapparaten die in geringer Höhe über ihr zusammentreffen kaum noch erwehren. Sie versucht immer wieder Richtung Grünstreifen zu entkommen, doch die fotolüsternen Besucher geben ihr keine Gelegenheit. Ich befürchte schon, dass in dem Getümmel jemand versehentlich auf die Tarantel tritt, als ihr eine wie ein Cowboy gekleidete junge Frau zur Hilfe kommt. Sie streckt ihren langläufigen Colt zum Boden und nimmt die Tarantel auf um sie von den Leuten weg zum Grünstreifen zu tragen. Wir atmen auf und hoffen dass die Tarantel jetzt die andere Richtung einschlägt – weg von den Menschen.

Das Spektakel ist vorbei, wir können uns wieder dem Sonnenuntergang zuwenden. Wir schiessen auch ein paar Fotos und fahren schliesslich wieder Richtung Page Springs. Das Cowgirl gehört zu einer geführten Tour und macht sich mit ihrer Gruppe auf den Weg. Am Safeway halten wir, um uns etwas Leckeres für das Abendessen zu kaufen. Wir entscheiden uns für eine Packung Pork Loin Chops und freuen uns auf der Rückfahrt schon auf gebratene Kotelett. Es ist bereits dunkel als wir auf dem Campground ankommen.

Der Platz hat sich nicht mehr viel gefüllt, wir sind noch immer die einzigen Gäste auf den Zeltplätzen. Dafür kommen uns einige tierische Neuankömmlinge entgegen und uns schwant schon etwas. Wildschweine einer kleinen Rasse und einige Stinktiere erhaschen wir im Licht der Scheinwerfer. Das kann ja heiter werden. Zelten mit Stinktieren, wir lassen diesmal wirklich nichts aus.

Da wir mit Wildtieren und Nahrungsdüften schon so unsere Erfahrungen haben, verschieben wir das Fleischbraten auf den nächsten Morgen und essen nur die Hash Browns und den Salat und trinken dazu eine Flasche Moscato California, einen lieblichen Weisswein. Anschliessend machen wir noch den Abwasch und inspizieren unseren Zeltplatz gründlich und entfernen alle Essensreste.

Ein vorwitziges Stinktier verscheuchen wir mehrmals und hoffen, dass es sich nicht erschreckt und versehentlich seine scheussliche Duftmarke loslässt.


Gefahrene Meilen: 63
Übernachtung: LoLoMai Springs Outdoor Resort 32,60 USD
Gruss Kate
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brigi

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Re: Wild Heart of the West: Canyons, Deserts & Rockies
« Antwort #22 am: 06.11.2006, 07:54 Uhr »
Hallo Kate,
bin auch noch zugestiegen. Ziehe zwar das Motel vor, sammle aber gerne neue Tipps für den nächsten Trip.

Wir waren Ende Okt. in der Gegend - da war aber die Strasse zum White Dome gesperrt - also gleich ein Grund wieder zu kommen :wink:

Freu mich schon auf Eure weiteren Erlebnisse. :D
liebe Grüsse Brigi
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Palo

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Re: Wild Heart of the West: Canyons, Deserts & Rockies
« Antwort #23 am: 06.11.2006, 08:13 Uhr »
Wurdet ihr nachts von den Javelinas gestoert?
Gruß

Palo

Schneewie

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Re: Wild Heart of the West: Canyons, Deserts & Rockies
« Antwort #24 am: 06.11.2006, 19:09 Uhr »
Wir haben auch am Oak Creek Canyon gesessen und den tollen Ausblick auf den Felsen gehabt.
Einfach nur klasse:

Gruß Gabriele

Canyoncrawler

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Re: Wild Heart of the West: Canyons, Deserts & Rockies
« Antwort #25 am: 06.11.2006, 20:20 Uhr »
Hi,

willkommen auch den neuen Mitreisenden an Bord, ich freue mich über das rege Interesse an unserem Zeltadventure.

@Palo:
von den Stinktieren haben wir Nachts nichts gemerkt und am nächsten Tag im Laundry des Campgrounds auch eine Hinweistafel gefunden mit den Tieren des Campground. Die Besitzer des Campgrounds halten die Skunks wie Haustiere und füttern sie in einem Unterschlupf neben der Registration an. Tagsüber sind die Tiere aber nicht in dem Unterschlupf sondern verkriechen sich irgendwo auf dem weiten Gelände.
Ausserdem gab es noch kleine Wildschweine, die auch als Haustier gehalten werden.
Trotzdem waren wir zuerst etwas irritiert, aber man muss sich wirklich keine Sorgen machen, die Stinktiere setzen nur im äussersten Notfall ihre Duftmarke, wenn sie sich bedroht fühlen.
Wir würden jederzeit wieder zum LoLo Mai Resort, auch wenn der Preis happig war.

@Schneewie:
schönes Foto vom Oak Creek

@Westernlady:
ich habe die Chollas zuerst auch für blühend angesehen, Frank ist in der Tier- und Pflanzenwelt aber besser bewandert und hat mir dann erklärt, dass es die Früchte und keine Blüten sind.

@Sedona:
danke für den Kaktus-Link und schön dass Du auch dabei bist.

@Edmund:
Mit meiner Gesundheit ging es zum Glück bald steil bergauf.
Die White Domes Area ist Extraklasse und ich bin sogar froh darüber, dass meine Erkrankung uns erneut ins Valley of Fire gebracht hat.

@Jolly:
Dir noch einen schönen Urlaub und viele tolle Erlebnisse unterwegs.

@All:
Es geht weiter!
Gruss Kate
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Re: Wild Heart of the West: Canyons, Deserts & Rockies
« Antwort #26 am: 06.11.2006, 20:22 Uhr »
Mittwoch, 13. September 2006

Nach einer ruhigen Nacht an den Ufern des Oak Creek sind wir schon früh wach, schälen uns aus den Schlafsäcken und halten nach den Stinktieren Ausschau um die putzigen Kleinräuber zu fotografieren. In der Nähe der Rezeption haben die Campgroundbesitzer einen Futterplatz und Unterschlupfmöglichkeiten für die ungewöhnlichen Haustiere geschaffen. Leider haben sich die Stinktiere scheinbar ein anderes Versteck gesucht, wir bekommen keines der Tiere mit der charakteristischen weiss-schwarzen Zeichnung zu Gesicht, auch die Schweine haben sich irgendwo auf dem abgeschiedenen, weitläufigen Gelände verkrochen.

Wir gehen zurück zu unserem Platz und beginnen mit der Vorbereitung des Frühstücks. Nachdem unser Kaffeewasser kocht, setzen wir die Grillkoteletts auf und schon bald duftet es aus der Pfanne herrlich nach gebratenem Fleisch. Eines der 3 Koteletts schafft es allerdings nicht bis in unsere Styroporkühlbox, es wird direkt verspeist. Das Grillsalz von Walmart verleiht ihm eine vorzügliche Kräuternote.

Da wir in unserem Zeitplan durch den ungeplanten Aufenthalt im Valley of Fire bereits einen Tag hinten liegen, verlassen wir heute Sedona. Es ist noch immer stark bewölkt, die Temperaturen aber sommerlich warm. Nachdem wir unser Lager abgeschlagen haben fahren wir wieder über die 89A Richtung Sedona. Hier in der Gegend gibt es noch Unendlich viel zu entdecken. Die Erkundgung von Mounds Mountain Wilderness, Red Rock Secret-Mountain Wilderness, Sycamore Canyon, Granite Dells … verschieben wir auf die nächste Tour. Den Oak Creek Canyon gönnen wir uns heute auf der Fahrt Richtung Flagstaff.

Meine Triefnase vom Vortag hat sich mittlerweile in eine leichte Nebenhöhlenaffektion mit Kopf- und Gliederschmerzen verwandelt, wir halten daher noch kurz im Safeway und ich erstehe eine Packung feuerrote sekretlösende Tabletten und Nasenspray. Noch eine Flasche Wein und ein paar Lebensmittel und wir konnten weiterfahren. Sedona im Hellen haut uns noch immer nicht vom Hocker. Wir biegen wieder in die Airport Road ein und wollen uns den Aussichtspunkt nochmal bei besserem Wetter anschauen. Jetzt am Vormittag sind keine anderen Besucher da.


Die Aussicht hat sich aber auch nicht geändert. Wir blicken noch immer auf die Häuser von Sedona, die sich weit in die spektakuläre Landschaft der Red Rocks hineinfressen. Wir waren ja vorgewarnt, Sedona sei ein Lehrbeispiel für zersiedelte Landschaften. Dem können wir nur zustimmen, hier hätte ein beizeiten ausgerufener National Park sicher das schlimmste verhindern können. Ich hege die Hoffnung, dass wir noch irgendetwas übersehen haben das den besonderen Reiz begründet, doch auch nördlich der Airport Road bleibt Sedona eine gewöhnliche Stadt.

Den Star des gestrigen Abends entdecken wir nur wenige Meter weiter, die Tarantel hat ihren Auftritt leider doch nicht überlebt. Irgendjemand hat sie platt getreten. Frank kann sich über diese Tat kaum beruhigen und redet ziemlich aufgebracht von der Ignoranz und der zerstörerischen Natur des Menschen. Hier die Tarantel, zuerst bestaunt und vielfotographiert, anschliessend einfach plattgetreten und weggeworfen. Unten im Tal die Häuser die immer mehr vom spektakulären Red Rock Country verschlingen... So ganz will mir diese Sugestion zwar nicht einleuchten, ich sage aber nichts dazu.
Durch den Coconino National Forest fahren wir Richtung Flagstaff. Wir überqueren den Oak Creek über die Oak Creek Canyon Bridge, eine bemerkenswerte bogenförmige Brückenkonstruktion aus Stahlstreben. Der Parkplatz lädt zu einem ersten Stopp. Wir laufen den kurzen steilen Pfad bis zu einem Aussichtspunkt über den Canyon, verweilen kurz und fahren einige Fotos später weiter.


Die zunächst gut augebaute Strasse 89A wird zunehmend schmaler und kurviger, windet sich schliesslich abenteuerlich und in Serpentinen durch den Taleinschnitt des Oak Creek.


Zahlreiche Trailheads und National Forest Campgrounds locken, darunter die West Fork des Oak Creek Trails, einem der schönsten Wanderwege der USA. Die 6,5 Meilen könnten wir in 3 Stunden schaffen, doch dann wäre unser Zeitplan entgültig hinüber. Wir bleiben heute standhaft und sparen uns dieses Highlight für einen anderen Urlaub auf. Seit wir durch den Oak Creek Canyon fahren ist auch Franks skeptische Miene einem zufriedenen Lächeln gewichen, hier haben wir das Stück Sedona gefunden in dem wir uns wohlfühlen. Wir kommen an der Abfahrt zum Cave Springs Campground vorbei, wunderbar, hier können wir Zelten – nur heute nicht.

Der Regen und das Gewitter vom Vortag haben im Oak Creek Canyon zu einem Felssturz geführt, ein Teil des Highway ist durch tonnenschwere Felsbrocken verschüttet. Die Strassenarbeiter haben mit schwerem Gerät bereits eine Fahrspur geräumt, der Verkehr fliest zunächst nur sehr zäh und langsam durch die Baustelle. Uns ist es recht, so können Fahrer und Beifahrer die Landschaft geniessen. Irgendwann haben wir auch dieses Hindernis passiert, wir fahren jetzt durch das jüngste Waldbrandgebiet vom Juni diesen Jahres. Das Brins Fire hat grosse Flächen Vegetation verzehrt. Interessanterweise finden sich unversehrte Bäume direkt neben völlig verkohlten Stämmen und Ästen.

Am Oak Creek Vista View Point halten wir wieder an, schauen uns die Auslagen der Indianer an und geniessen die Aussicht auf den Canyon.


Man blickt auf die bewaldete Schlucht des Oak Creek und die farbenfrohen gelb-grau-roten Felsen. Am entferntesten Aussichtspunkt sieht man den Highway, der sich in Serpentinen den Hang entlang windet.


Der Himmel hat sich mittlerweile weiter zugezogen und es sieht wieder nach Regen aus. Da wir noch ein gutes Stück bis zum Canyon de Chelly zu fahren haben, stört uns das zunächst nicht.

Mit Erreichen der Interstate 17/IS 40-Junction steigt unser Stundenmittel und Frank setzt den Tempomat knapp über den erlaubten 75 Meilen. Wir fahren mittlerweile durch eine eintönige Landschaft, langsam signalisieren unsere Mägen Hunger – doch weit und breit kein Rastplatz zu sehen. Der einzige Rastplatz ist zur Zeit geschlossen, bis zum nächsten sind es 89 Meilen. Also verlassen wir die Interstate bei Leup Corner und nehmen an einem Pullout der State Road 99 zwischen Schafspferch und Weidegründen unser Mittagessen ein. Die Strasse #99 führt durch die Hopi Indian Reservation nach Oraibi. Die Dörfer des Pueblo-Volkes stehen auch noch auf unserer Wunschliste, aber die Fahrt zu den Mesas und dann über die State Road 264 würde unserem Zeitplan endgültig den Dolchstoss versetzen.


Also fahren wir wieder brav auf die Interstate und verlassen diese erst in Chambers. Am Abzweig zum Petrified Forest National Park werden wir wieder in Versuchung geführt – aber auch die Badlands und die versteinerten Bäume müssen noch auf uns warten. Über den Highway 191 North nähern wir uns Ganado. Der Highway hat seinen Namen kaum verdient und ich wettere auf die Regierung, die es nicht mal für nötig hält, auf Navajo-Land die US-Highways zu unterhalten. Rumpelnd erreichen wir Ganado und stoppen an der Hubbel Trading Post.


Der historische Handelsposten ist heute eine National Historic Site und wird von National Park Service und den Navajo gemeinsam bewirtschaftet. Wir besichtigen die urigen Verkaufsräume und hätten den Navajo gerne ein paar Handarbeiten abgekauft. Doch hier werden nur Waren angeboten, die 100% Handarbeit sind - d.h. jede der Vasen ist liebevoll von Hand getöpfert und nicht ein handbemalter Rohling. Die Teppiche sind traditionell gewebt und die feinen Kachina-Puppen mit grösster Sorgfalt gefertigt. Die Preise für diese echten indianischen Handarbeiten sprengen unser Reisebudget und so verschieben wir unsere Einkäufe bis zum Canyon de Chelly. Auf dem Gelände entdecken wir einige alte Gerätschaften und eine gut erhaltene Kutsche.


Im Store des National Park Service finde ich dann eine Karte hinter der ich schon lange her bin: Die AAA Indian Country Map war in Deutschland nicht zu bekommen. 5 Dollar sind für die sehr detaillierte Karte eine gute Investition. Nach einer Stunde fahren wir weiter, mittlerweile trüben dunkle Regenwolken den Himmel ein, die uns bis nach Chinle verfolgen.

Es ist bereits später Nachmittag, als wir in Chinle Richtung Canyon de Chelly National Monument abbiegen (gesprochen: Canyon de Tschej!). Soviel zu unserem Plan, den Canyon de Chelly heute noch komplett zu besichtigen. Hinterher sind wir auch diesmal wieder schlauer und lächeln über unsere illusorische Planung noch bis zum Mesa Verde zu kommen. Beim Visitor Centre müssen wir uns für eine Richtung entscheiden und biegen zum South Rim und Cottonwood Campground ab.

Der Campground ist bereits gut gefüllt, bietet aber noch einige freie Plätze. Zwischen den Wohnmobilen möchten wir nicht zelten, daher suchen wir uns einen Platz in einer Schleife, die bereits von einigen Zeltern bewohnt wird. Uns gegenüber stehen zwei Motorräder mit deutschem Kennzeichen, doch wir sind alle zu schüchtern und beschränken uns auf eine Begrüssung per Kopfnicken und ein Lächeln. Neben uns zeltet ein älteres Navajo-Ehepaar, in der Nähe parkt ein uriger Pick-Up der aussieht, als hätte er bereits eine Erdumrundung hinter sich. Der Besitzer mit dem wettergegerbten Gesicht, den ausgeblichenen Jeans und dem abgetragenen Karohemd brutzelt über seinem Campfire gerade ein paar Würstchen am Stock.

Wir errichten schnell unsere Hütte und machen uns auf den Weg zum Canyonrim. Unser überarbeiteter Plan sieht vor, dass wir heute noch die Overlooks bis zum White House abfahren. Zunächst biegen wir nochmal zum Visitor Centre ab. Leider ist es bereits geschlossen, aber unsere Park Map ziehen wir aus dem Spender neben dem Eingang. Jetzt sind wir gerüstet und Frank fährt unter Ausnutzung der erlaubten Geschwindigkeit Richtung Tunnel Overlook.

Vom Campground lässt sich bereits die Schönheit des Canyons erahnen, jetzt werden wir mit den ersten Eindrücken von der Schlucht belohnt. Wir laufen schnell die paar Meter bis zu einer Aussichtskanzel und machen uns anschliessend wieder auf den Weg. Am Tsegi Overlook blicken wir in einen weiten, grünen Taleinschnitt und erkennen auf dem Grund einige Häuser.


Trotz Erhebung zum National Monument wird der Canyon noch bis zum heutigen Tag von Navajos bewohnt und bewirtschaftet.
Die Sonne wirft bereits lange Schatten, als wir den White House Overlook erreichen.


Am bewaldeten Canyonboden erkennen wir einige Fahrspuren und Siedlungen, doch der Blick wandert zu der zweistufigen Anasazi-Ruine. Ein Teil der Cliff Dwelling-Anlage schmiegt sich auf dem Talgrund an die Canyonwand, der obere Teil liegt geschützt in einem riesigen Alkoven. Wir sind beeindruckt. Diese Pueblosiedlung, die ihren Namen von dem weissen Mörtel an der oberen langen Mauer erhielt, wurde über einen Zeitraum von 1000 Jahren bewohnt.


Für den 2,5 Meilen langen Trail ist es heute bereits zu spät. Die bizarre Felswände liegen bereits gänzlich im Schatten und so lassen wir den Tag am White House Overlook ausklingen. Ein junger Navajo erklärt gerade einer amerikanischen Gruppe die Bedeutung seiner Felsmalereien, stellt zwischen den traditionellen Symbolen auf der Steintafel einen Bezug zur Stammesmythologie dar. Ich lausche interessiert und schaue mir die farbigen Felszeichnungen genauer an, die Grösste der Tafeln finde ich besonders schön, doch die Amerikanerin hat den gleichen Geschmack und kauft alle drei Felsplatten auf. Frank tröstet mich, dass der Junge morgen bestimmt mit neuen Kunstwerken vor Ort wäre.

Als wir auf dem Campground ankommen, ist es bereits dunkel und wir kochen unser Abendessen. Da wir uns in einer Indian Reservation befinden, bleibt die Flasche Wein im Kofferraum. Stattdessen stecke ich meine Nase wieder in meinen Tony Hillerman Roman und schaue mir die Orte der Handlung mal auf der neuen AAA Indian Country Map an.
Die Abendtoilette fällt spärlich aus, da der Campground keine Duschen hat, dafür ist er kostenlos.

Gefahrene Meilen: 265
Übernachtung: Cottonwood Campground, Canyon de Chelly National Monument, kostenlos
Gruss Kate
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Palo

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Re: Wild Heart of the West: Canyons, Deserts & Rockies
« Antwort #27 am: 06.11.2006, 20:52 Uhr »
Weiterhin ein fabelhafter Reisebericht. :)

Die kleinen Schweine heißen Javelinas. :wink:

Schau hier: http://www.friendsofsaguaro.org/javelinas.html

Gruß

Palo
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Canyoncrawler

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Re: Wild Heart of the West: Canyons, Deserts & Rockies
« Antwort #28 am: 06.11.2006, 21:01 Uhr »
@ Palo,
danke für den LINK und die Nachhilfe. :D
Ich sag ja: Frank ist bei uns der Tierexperte.
Ich dachte, Javelinas sind die Stinktiere  :oops:

Von den Schweinchen haben wir auch nichts gemerkt, die sind noch nicht mal bis zu unserem Zeltplatz gekommen.

Dieses Forum ist Klasse, ausser USA-Spezialisten tummeln sich hier noch Zoologen und Botaniker.  :o
Gruss Kate
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Re: Wild Heart of the West: Canyons, Deserts & Rockies
« Antwort #29 am: 06.11.2006, 22:25 Uhr »
Ein Stinktier ist ein Skunk

Schau hier: http://www.striped-skunk.com/

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