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Autor Thema: Wild South West - April 2008 - California, Arizona, New Mexico  (Gelesen 17383 mal)

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Route68

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Re: 10. Tag: Von Silver City nach Alamogordo
« Antwort #30 am: 06.05.2008, 16:28 Uhr »
Bei der geführten Tour heute Abend hat der Ranger empfohlen, dass man doch auch barfuß durch die Dünen laufen kann, was ich dann auch gemacht habe. Irre, der Sand war richtig kühl und je nach dem wo man stand mal locker und mal richtig fest.

Ja, das habe ich auch gemacht, auf Empfehlung meiner Frau, allerdings auf dem gesamten Alkali Flat Trail, am Ende wusste ich wie man Wasser in der Wüste findet, nämlich unter der Haut meiner Füsse als dicke Blasen. (Also Schuhe ausziehen nur für kurze Strecken).

Übrigens ein schöner Reisebericht. Lese gerne weiter....

Grüsse

Route68
1993 FLL, 1994 TPA, 1995 MCO
1996 LAX, 1997 SFO, 1998 IAH
1999 DEN, 2000 IAD, 2002 LAX
2008 MIA,2010 PHL, 2011 DEN
2012 SFO, 2013 MIA, 2014 IAD
2017 LAX, 2017 LAS, 2018 LAS
2019 RSW, 2022 LAX, 2022 LAX
2023 LAX

mannimanta

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Re: Wild South West - April 2008 - California, Arizona, New Mexico
« Antwort #31 am: 08.05.2008, 20:07 Uhr »
Zitat
am Ende wusste ich wie man Wasser in der Wüste findet, nämlich unter der Haut meiner Füsse als dicke Blasen.

 :lachroll:

Gruss,
Manni

JokerPs

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Re: Wild South West - April 2008 - California, Arizona, New Mexico
« Antwort #32 am: 09.05.2008, 13:27 Uhr »
japp, das war der Innenhof des Hotels ... das war ja auch ganz nennt :)

Gruss
Mike
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JokerPs

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13. Tag: Santa Fe
« Antwort #33 am: 09.05.2008, 13:37 Uhr »
Unser vorletzter Urlaubstag … beginnt tatsächlich mit einer Überraschung! Es schneit und der Schnee bleibt liegen. Als durchschnittliche Flachlandeuropäer können wir uns an sowas kaum noch erinnern. Im Vergleich zu unseren ausgeklügelten Heizungssystemen müssen wir hier nun eine umgedrehte Klimaanlage benutzen. Nun gut. Es schneit also in Santa Fe.
Trotzdem motivieren wir uns, heute noch auf Erkundungsjagd durch die Hauptstadt New Mexicos zu gehen. Da wir ja – wie schon erwähnt – kein „Frühstück“ in unserem Hotel haben, begeben wir uns mal zum benachbarten „Burrito Cafe“. Vom namensgebenden Gericht nehmen wir aber zu morgendlicher Stunde noch Abstand. Gern nehmen wir die Sitten unseres Gastlandes an (z.B. wenn es darum geht, IN ein Geschäft hineinzufahren o.ä.) aber irgendwo muss Schluss sein. Stattdessen gibt es einen Bagel mit vielen gesunden Zutaten der heimischen und benachbarten mexikanischen Küche sowie eine aus einem Zuckerblock herausgearbeitete Cinnamon Roll. Nach deren wohlschmeckendem Genuss ist man dann auch wirklich wach.
 


So gestärkt ging es also durch das Schneegestöber kreuz uns quer durch Santa Fe. Wir besichtigten die Kathedrale des Heiligen Franz von Assisi, in der natürlich, ob seines gerade währenden Besuches in diesem Land, ein Bild unseres Deutschen Papstes aufgestellt war. Da fühlt man sich wie zu Hause. Weiter ging es dann zur Kapelle der Loretta. Hier kann man die Spiral Staircase bewundern. Dabei handelt sich um eine freitragende Wendeltreppe mit zwei kompletten Umrundungen, die komplett ohne Stützpfeiler gebaut ist. Das ist schon eine ziemliche Leistung. Natürlich wurde diese Treppe auf mysteriöse Weise von einem unbekannten Baumeister errichtet, der sie dann auch kostenlos der Kapelle überließ. Es gibt eine historische Sage dazu. Da der Unbekannte leider keinen Fonds zur Erhaltung hinterlassen hat, muss die Kapelle heute $2,50 von den Gästen verlangen. Außerdem hat man der Treppe den Charme genommen, indem man ein Geländer installiert hat. Ein weiteres Highlight quasi direkt um die Ecke war das älteste Haus der USA. Interessant war vor allem das Schild zum Thema: 1200 – 1620 AD. Nun haben wir jetzt 2008 und das Haus ist immer noch da? Oder hat man 1620 ein noch älteres Haus gebaut??? Ergänzt wurde das ganze dann um eine der ältesten Kirchen der USA, der Mission des St. Miguel. Aber dort wollte man wieder Eintritt und so zogen wir weiter.
 


Weiter ging es vorbei an unzähligen Geschäften, die einzigartige indianische und sonstige Kunst anbieten sowie Gallerien und Museen. Menschen, die ein wenig mehr Sinn für Kunst haben als wir beiden Banausen, kommen hier sicher voll und ganz auf ihre Kosten. Uns trieb eher die Aussicht auf ein paar günstige Bücher quer durch die Stadt zu Borders Buchhandlung, wo wir uns für die Rückreise mit seichter Literatur eindeckten. Um jetzt das Quartett der Kirchen vollzumachen, nahmen wir dann noch die Santuario de Nuestra Senora de Guadalupe mit. Hier reichte uns ein Vorbeiziehen auf der anderen Straßenseite. Und weiter ging es durch die Straßen vorbei an einzigartiger indianischer und sonstiger Kunst, sowie einzigartigen Souvenirs, deren Herstellung wir auf unserer letztjährigen Reise durch Vietnam schon bewundern durften … zu, na? Richtig: Starbucks. Hier gab es dann authentischen und historischen Kaffee aus kontrolliert organischem Anbau … oder so ähnlich. Danach waren wir dann so geschafft, dass wir ein Nickerchen machen mussten. Es ist immerhin unser erster und einziger Tag, an dem wir uns ein wenig ausruhen können.

Wir haben uns dann nachmittags auch nicht aufraffen können, etwas zu machen und haben anschließend den Trip Advisor bemüht, ein ordentliches Restaurant zu finden. Eigentlich wollten wir im Cafe Pasqual essen. Hier hätten wir aber letztes Jahr reservieren müssen um den einzigen Zweitertisch zu bekommen. Auf zwei Plätze am „Community-Tisch“ hätten wir eine halbe Stunde warten müssen. Da haben wir dann den hinter uns stehenden Amerikanern den Vorzug gegeben, die sich gefreut haben wie ein Schnitzel, nur noch eine halbe Stunde warten zu müssen. Im Sleeping Dog gab es kein derartiges Unterhaltungsprogramm, sondern einen Tisch für zwei und super Essen!

Gefahrene Kilometer: 0!!! Die Garagengebühr muss sich lohnen.
 


Hotel: Plaza Real Santa Fe

Eindrücke Alex:
Mit Schnee hätte ich nun wirklich nicht gerechnet, aber mit der Zwiebeltechnik konnten wir uns trotzdem noch ins Schneegestöber begeben. Santa Fe ist recht überschaubar und so haben wir uns heute noch die Teile angesehen, die wir gestern noch nicht hatten und vor allem auch die Kirchen von innen betrachtet. Ansonsten fand ich es auch gut, den Tag mal durchzuhängen und mit einem leckeren Essen hatten wir auch noch einen schönen Abschluss.

Eindrücke Mike:
Also Santa Fe ist wirklich eine sehr schöne Stadt. Die Adobe-Bauten und der Flair der Künstlermetropole, die es auch wirklich ist, sind sehr angenehm und zugleich fremdartig im sonst so pragmatischen Amerika. Ich bin aber leider wirklich ein absoluter Kunstbanause, der überhaupt keinen Sinn für die „schönen Dinge“ entwickeln kann. Zumal ich die Einzigartigkeit von Bildern, Schmuck und Cowboy-Stiefeln nicht wirklich erfassen konnte. Dazu kommt, dass der Füllgrad an Souvenir-Lädden den maximalen Stand beinahe schon überschreitet.
 
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JokerPs

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14. Tag: Von Santa Fe nach Albuquerque
« Antwort #34 am: 10.05.2008, 10:10 Uhr »
Unser vorletzter Tag, die letzte Tour … Auf geht´s von Santa Fe nach Albuquerque. Auf der Fahrt raus aus Santa Fe wollten wir noch bei den Santa Fe Outlets vorbei. Diese waren aber a) quasi geschlossen und b) vollkommen uninteressant. Für Camper vielleicht doch interessant: es gibt ein Coleman Outlet mit allem, was man draußen so brauchen kann. Die hätten auch eine kleine Kühlbox gehabt. Sei‘s drum, wir hatten unsere quietschende aus Styropor.

Die Fahrt war eigentlich relativ kurz. Schön war auch, dass heute morgen wieder die Sonne schien. Der Schnee war weg. Kurz vor Albuquerque haben wir dann mal Rast gemacht und es gab doch noch einen Frühstücks-Burrito für Mike. Man muss sich ja wirklich den Sitten des Gastlandes anpassen. Mit einem vollen, schweren Magen ging es dann weiter zum Petroglyph National Monument. Das ist ein Park, der erst 1990 aus drei State Parks westlich von Albuquerque zusammengelegt wurde und in dem man Felsmalereien aus den verschiedenen Epochen der Besiedlung der Region bewundern kann. Da es mal drei Parks waren, muss man hier ein wenig seine Runden drehen. Nachdem wir das Visitor-Center aufgesucht hatten, beschlossen wir, zuerst zum Boca Negra Canyon zu fahren. Dort gab es einige kleine Trails, unter anderem einen zum Gipfel eines Lavagestein-Hügels, auf denen man einige der Zeichnung indianischer, aber auch spanischer Herkunft erkennen konnte. Nachdem die indianischen Malereien phantasievoll das Leben der Menschen darstellten zeigten die der spanischen Schafshirten lediglich Kreuze.



Nachdem wir diese kleine Runde erledigt hatten, ging es auf zum Rinconda Canyon. Dazu hatten wir schon beim Visitor Center den Hinweis bekommen, dass es auf dem Parkplatz gehäuft zu Diebstählen gekommen ist. Auch auf dem Parkplatz selbst gab es riesige Tafeln dazu. Es kann auch jeder ohne Zutrittskarte direkt vom Highway dort hin gelangen – und wir waren noch nicht im Hotel gewesen (viel zu früh zum einchecken) und hatten unseren ganzen Kram dabei. Außerdem bestand der Weg aus Sand und wir hatten die Wanderschuhe schon im Koffer. Und noch eine Ladung Sand in meinen Schuhe wollte ich eigentlich vermeiden. Wir sind dann doch ein paar Meter auf dem Trail gelaufen. Als wir dann auch die dritte Zeichnung gar nicht sehen konnten, sind wir umgekehrt. Als Alternative haben wir uns dann die Innenstadt von Albuquerque ausgesucht, die auch sehr schön sein soll.

So ging es also dann zuerst einmal ins Hotel, wo wir noch eine halbe Stunde auf unser Zimmer warten mussten. Da haben wir uns mal angeschaut, wo wir morgen den Mietwagen zurückgeben müssen. Schließlich konnten wir dann auch unser Zimmer beziehen. Ich hatte die nette Assistant General Managerin gefragt, wo man denn elektrisches Spielzeug für den Mann kaufen kann und die Auskunft bekommen, dass man den Media Markt hierzulande unter „Circuit City“ findet und zwar da und dort.

Auf ging es also zunächst zum Circuit City Market, der aber leider nicht das passende Headset für das Handy hatte, das wir unterwegs verloren haben, auch sonst war nichts dabei, was wir unbedingt benötigt hätten.Es gab hier auch noch ein größeres Einkaufszentrum und da wir ja genügend Zeit hatten bummelten wir da auch noch durch und fanden auch noch sportliche, schicke Schuhe, mit Discount auf das zweite Paar.



Weiter ging es dann zur Oldtown von Albuquerque. Hier war eines der Highlight’s: „Wie bezahle ich meine Parkgebühr“. Es war ein recht merkwürdiges System, man musste sich merken auf welchem Platz das Auto stand und dann in einen Kasten, der analog dieselbe Nummerierung hatte in die entsprechende Nummer dann Coins einwerfen oder 1-Dollarscheine einstecken, wie dann aber nachvollzogen werden soll, dass der, der da gerade steht auch bezahlt hat ist mir schleierhaft.  Nun denn mit besten Gewissen machten wir uns nun auf zur Oldtown. Die Oldtown sieht ähnlich aus wie die in Santa Fe. Es gibt auch hier eine Plaza auf der eine Musikband gerade dabei war, ihre Instrumente aufzubauen und um die Plaza standen wieder nett anzusehende Adobe-Häuschen. Hier war auch eine sehr schöne Kirche zu bewundern (San Felipe de Neri) und die Misson der Schwester Blandine, die großartiges geleistet hat und sich vor allem dafür einsetze, das Schulen gebaut wurden und es mit den „Revolverhelden“ aufnahm.

In den Adobe-Häuschen sind vor allem Souvenierläden, Schmuckläden und Restaurants untergebracht. Wir spazierten bis zum Atomic-Museum, das aber bereits geschlossen war, erstanden noch einige Souvenirs und gönnten und gönnten uns noch ein Eis.

Anschließend fuhren wir wieder zurück um Abends noch in Applebee’s  - einer Dinerkette unser letztes Abendessen zu genießen.



Gefahrene Kilometer: 187

Hotel: Holiday Inn Express Albuquerque (am Flughafen)

Eindrücke Alex:
Es war schön, dass wir am quasi letzten Tag noch so vieles Sehen und unternehmen konnten, morgen gibt es ja quasi nur Frühstück und dann Flughafenaufenthalte. Albuquerque hat mir sehr gut gefallen auch wenn es in Oldtown quasi nochmal das gleiche wie in Santa Fe gab, hatte es doch einen wesentlich sympathischeren Eindruck auf mich gemacht. Auch dass wir nochmal ein bißchen in der „Natur“ waren und uns das Petroglyph NM ansehen konnten war gut und mit dem Vulkangestein, nochmal etwas ganz anderes.

Eindrücke Mike:
Der Tag heute war ein schöner Abschluss für unsere 14 tägige Reise. Wir haben noch einen Teil des Petroglyph National Monuments gesehen und vor allem die tolle Oldtown von Albuquerque. Diese wie auch die ganze Stadt haben auf mich einen sehr netten Eindruck gemacht. Albuquerque hat mir gut  gefallen – fast besser noch als Santa Fe. Die“ Touri-Ecke“ ist schon gut in der Oldtown untergebracht. In Santa Fe dominiert das für meinen Geschmack ein wenig zu sehr. Auch dass wir uns  für morgen früh schon mal orientiere konnten, fand ich sehr gut. Dann entspannt sich das ganze ein wenig. Unser Flug geht um 13:05 Uhr. Trotzdem wird der Tag morgen sicher sehr lang und sehr stressig.

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JokerPs

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Letzter Tag: Heimreise
« Antwort #35 am: 11.05.2008, 10:15 Uhr »
So, heute wachen wir zum Letzten mal im Land der unbegrenzten Möglichkeiten auf. Die Koffer waren schon weitestgehend gepackt, so langweilen wir uns im Zimmer herum bis wir dann aufbrechen. Alex hat mir versprochen, heute keine Abflug-Hektik zu machen. In Saigon letztes Jahr waren wir nur 5 Stunden vor Abflug am Flughafen und mussten 3 Stunden warten,  bis überhaupt ein Schalter für unseren Flug geöffnet wurde. Daher haben wir vereinbart, 3 Stunden vor Abflug aufzubrechen. Jetzt liegt sie da auf dem Bett und schläft. Von wegen Hektik.

Das „Hot Breakfast“ war wie immer ein kulinarischer Höhepunkt. An die weisse Masse, die es bei Holiday Inn Express gibt haben wir uns aber dann doch nicht rangewagt. Wie geplant ging es dann um 10:00 Uhr los zum Rental Car Return am Sunport von Albuquerque, der für heute in Cloudport umgetauft wurde. Die Rückgabe der Spritschleuder (deren zweite Ausgabe übrigens ein wenig günstiger war als die erste – mag auch am niedrigeren Spritpreis in New Mexico gelegen haben), verlief problemlos. Wir sind dann mit dem lustigen Bus zum Flughafen gefahren und haben uns an der deutschen Version des United-Check-In Gerätes versucht. Da wird jetzt erstmal mit United nach Denver fliegen und dann mit unserer Lufthansa Legebatterie weiter nach Frankfurt, brauchte wir massive Unterstützung durch das Check-In Personal. Das Gerät war schon ein wenig merkwürdig. Noch besser war aber, dass es pro Schalter ein Gerät UND einen Assistant gab. Hätten wir auf die klassische Weise eingecheckt, wäre es sicher schneller gegangen. Naja, jedenfalls haben wir Eco plus Plätze bekommen und sind auch prima durch die Sicherheitskontrollen durch (was mit der Laptop-Tasche voll mit Technik und Metall schon das ein oder andere mal Probleme gemacht hat. Hier war auch Schuhe aus angesagt).



Jetzt verbringen wir die verbleibenden anderthalb Stunden mit Warten und Schreiben des Berichtes. Der Flug von Albuquerque nach Denver war recht kurz und problemlos. In Denver fragten wir uns dann erstmal, wie es weitergeht, weil wir keinen  Boradingpass für den Weiterflug nach Frankfurt bekommen hatten. Wir schipperten also erstmal zum Abfluggate in einen anderen Terminal. Das macht man in Denver mit einem Zug. Anders als in Frankfurt., wo man sich erstmal Blasen an die Hacken rennen muss, wenn man vollbeladen von A56  zu B76 5 km quer durch den Flughafen rennen muss (Um Fraport in Schutz zu nehmen: Es geht schlimmer … siehe Heathrow!). Am Lufthansa Gate fanden wir uns hinter einer Gruppe wieder, die zu acht unterwegs waren und unbedingt im Rudel sitzen wollten. Nun waren die Sitzplätze, die vor vielen Wochen mal auf die Tickets gedruckt worden waren, schon vergeben. Das wurde eine lustige Stunde.

Wir haben uns dann noch ein wenig am Flughafen herumgetrieben, etwas gegessen, noch ein Buch gekauft und uns dann letztendlich zum Boarding angestellt.  Im Flugzeug erwartete uns eine überaus positive Überraschung. Unser Airbus A340-600 war als einer der ersten der Lufthansa-Flotte mit der neuen Economy-Class ausgestattet. Hier hat man ein im Vordersitz eingebautes Multimedia-System mit Filmauswahl – wie sonst nur in der Business-Class oder bei Singapore-Airlines. So konnten wir uns noch ein wenig die Zeit vertreiben. Trotzdem war der Flug lange und wenn man 1,85m groß ist, kann das nachts schon ganz schön zu einer Tortur werden. Wir haben es überlebt.

In Frankfurt haben wir dann doch noch unsere Koffer gefunden (wir waren da schon ein bisschen skeptisch, ob sie ihren Weg von Albuquerque nach Frankfurt finden würden). Am Zoll gab es keine Probleme und auch unser Auto war noch im Parkhaus. Auch zu Hause war dank der lieben Nachbarn alles in Ordnung. Dafür an dieser Stelle auch mal allerliebsten Dank!
Nun – damit ist unsere Reise wohl zu Ende :(



Gefahrene Kilometer: 3

Hotel: Hasenstall bei der Lufthansa

Eindrücke Alex:
Nach dem Rückflug, der wie zu Erwarten recht schlaflos verlief war ich zum Glück so müde, dass ich direkt gut schlafen konnte. Am Montag habe ich noch frei, aber leider nicht arbeitsfrei, da die ganze Wäsche und auch die Haus-/Gartenarbeit sich nicht von alleine erledigt. Aber so komme ich wenigstens wieder ganz gut in den Alltagstrott.

Eindrücke Mike:
Nach dem doch extrem anstrengenden Hinflug hatte ich die schlimmsten Befürchtungen – ich muss morgen schon wieder arbeiten. Ich fühle mich aber eigentlich ganz gut und weiss, dass ich ostwärts eigentlich besser mit dem Jetlag zurecht komme. Jetzt gilt es erstmal Post und Anrufbeantworter aufzuarbeiten, bevor es morgen wieder frohen Mutes in die wunderbare Welt des Arbeitstresses geht.

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Palo

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Re: Wild South West - April 2008 - California, Arizona, New Mexico
« Antwort #36 am: 11.05.2008, 10:27 Uhr »
Vielen Dank fürs Mitnehmen - hat Spaß gemacht!!! :D :D

Gruß

Palo

mannimanta

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Re: Wild South West - April 2008 - California, Arizona, New Mexico
« Antwort #37 am: 11.05.2008, 10:48 Uhr »
Zitat
Ich fühle mich aber eigentlich ganz gut und weiss, dass ich ostwärts eigentlich besser mit dem Jetlag zurecht komme.

Witzig, bei uns ist es immer genau andersrum.
Nach dem Rückflug aus Westen liegen wir meist 2 Tage im Koma... :wink:

Danke für diesen schön geschriebenen Reisebericht.
Vor allem die Santa Fe Tage waren für uns sehr informativ.

Viele Grüsse,
Manni & Co.


Inspired

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Re: Wild South West - April 2008 - California, Arizona, New Mexico
« Antwort #38 am: 11.05.2008, 11:02 Uhr »
Guten Morgen!

Auch ich gehöre hier immer wieder zu den stillen Mitlesern und habe mich sehr über den Bericht gefreut.

Auch ich finde es beneidenswert, den Rückflug so gut zu verkraften. In den USA hingegen bin ich immer ganz froh, dass es mir zumindest in den ersten drei Tagen gelingt früh aufzustehen.

Birgit

JokerPs

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Re: Wild South West - April 2008 - California, Arizona, New Mexico
« Antwort #39 am: 11.05.2008, 14:48 Uhr »
also ich bin froh, wenn ich in den USA bis 4 Uhr schlafe ... zu Hause kann man sich ja den Wekcer stellen und am 3. Tag gehts dann mit der Müdigkeit am Tag. Trotzdem muss es nicht nochmal sein, sofort wieder zu arbeiten :)

Es kommt noch ein Fazit der Reise nach .... ein klein wenig Geduld noch.

Gruss
Mike
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wuender

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Re: Wild South West - April 2008 - California, Arizona, New Mexico
« Antwort #40 am: 12.05.2008, 22:50 Uhr »
Ein sehr schöner Reisebericht, danke dafür. Schade, dass es so schnell rum ging.

Was den Jetlag angeht, geht es mir auch eher so wie Manni: In den ersten Urlaubstagen bin ich irgendwann mitten in der Nacht hellwach. Das ist praktisch, denn so bleibt mehr Zeit, den Urlaub zu genießen. Aber wieder daheim nach der Rückreise bräuchte ich theoretisch erstmal eine Woche Urlaub, um mich vom Urlaub zu erholen  :D

Schöne Grüße,
Dirk

knutshome

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Re: Wild South West - April 2008 - California, Arizona, New Mexico
« Antwort #41 am: 18.05.2008, 09:24 Uhr »
Vielen Dank für den schönen Bericht. Es hat Spass gemacht mitzureisen.     :daumen:    :applaus:     Bin schon auf das Fazit gespannt.

Na ja, letztes Jahr hatte ich auch keinerlei Probleme mit dem Jetlag. Kann ich auch noch nicht ganz glauben. Aber wir haben mal versucht zeitig abends ins Bett zu gehen und es hat sogar mit dem schlafen geklappt und deshalb konnten wir auch am nächsten Tag gemütlich aufstehen und den Tag genießen. Auch die zweite Nacht verlief gut und somit war das Problem mal ganz einfach gelöst. :-)
Hoffe dieses Jahr gelingt uns das auch wieder. Immerhin müssen wir am nächsten Tag wieder arbeiten. :-)

Viele Grüsse
Carmen

JokerPs

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Unser Fazit
« Antwort #42 am: 18.05.2008, 09:43 Uhr »
Diese Reise

Wir hatten nicht wirklich viel Zeit, diese Reise zu planen, haben quasi unsere Wunschziele zusammengesteckt, ein paar Motels gebucht und sind losgeflogen. Wir hatten ja von unserem ersten USA Trip schon einige Erfahrung und so ging uns das ganze auch ein wenig einfacher von der Hand. Auch war die Aufregung bei weitem nicht so groß wie beim ersten Mal. Klar, wir kannten ja auch schon alles, wussten, wie das mit dem Auto funktionieren würde, wie man richtig Trinkgeld gibt, wie man tankt, usw. Von daher hat diese Reise natürlich viel weniger aufregende Neuigkeiten geboten als die erste. Aber man macht etwas immer nur einmal zum ersten Mal. Davon aber einmal abgesehen, war unser Trip wieder eine tolle Erfahrung und definitiv eine Reise in eine andere Welt. In Vietnam ist uns vieles verschlossen geblieben, weil wir die Sprache der Menschen nicht verstanden haben. Hier haben wir einen kleinen Einblick in das Leben und die doch grundverschiedene Kultur der Amerikaner gewonnen. Es ist einfach nicht mit Europa zu vergleichen. Das Land ist so riesig und weitläufig, dass sich viele Dinge gerade daraus erst ergeben, wie z.B. die Bereitschaft für lange Autofahrten, etc. Auf der anderen Seite werden Menschen und die Stimmung sehr stark durch die Medien beeinflusst. Vor zwei Jahren z.B. hat hier kein Mensch über die Klimakatastrophe gesprochen. Heute ist das allgegenwärtig: Fernsehen, Plakate, Radio, Hotels, Werbung für Riesen-SUVs mit Hybrid Antrieb, die nur noch 10 Liter verbrauchen. Das hat wirklich die Kampagne des letzten Jahres gebracht. Die Menschen denken darüber nach, auch wenn die Regierung das nicht fördert. Das dringt aber in Zeiten einer drohenden Rezession nicht ganz durch. Wir hatten einmal abwaschbares Geschirr beim Frühstück!




Die vorherige Reise

Wir hatten uns vorgenommen, diese Reise nicht mit der letzten zu vergleichen. Das war nicht möglich. Unser erster Trip durch den Westen hat uns an unglaubliche Orte geführt, deren Schönheit und Einmaligkeit nicht in beliebiger Menge vorhanden sind. Einen Bryce oder Grad Canyon gibt es nur einmal. Die Menge an tief beindruckenden Naturwundern hatten wir in diesem Maße auf dieser Reise eben nicht. Wir haben auch sehr sehr schön Orte besucht, aber eben nicht in dem Umfang wie vor zwei Jahren. Außerdem kannten wir ja schon vieles und es war nicht mehr ganz neu für uns. Es ist daher schwer zu sagen, „Beim letzten Mal war es schöner“. Es war eben anders. Wir haben es auch anders empfunden. Die langen Strecken hatten uns damals nicht viel ausgemacht. Die 500km vom Bryce zum Arches National Park sind wie im Flug vergangenen. So haben wir es zumindest in unserer Erinnerung gespeichert. Dass das so nicht stimmt, wissen wir auch, wir waren fast 7 Stunden unterwegs 




Die Strecke / Strasse

Man könnte fast meinen, die USA hätten in 2007 die LKW Maut eingeführt und 2008 zum Jahr des Strassenbaus ausgerufen, wie wir das von zu Hause aus kennen gelernt haben. In jeder größeren Stadt, auf jeder Interstate und auf jedem Highway fanden sich die netten roten Schilder zu den vor uns liegenden Baustellen. In Tucson waren sogar alle 5 Ausfahrten auf der Interstate gesperrt, die um unser Hotel herum lagen. Das war schon ein bisschen auffällig.

Alles in allem sind uns die Strecken (wie schon erwähnt) viel länger vorgekommen als vor zwei Jahren. Das mag aber auch an der dünnen Besiedlung Arizonas und New Mexicos liegen. Die Fahrt von Tucson nach Silver City fast ohne jede Auflockerung war schon sehr anstrengend, das ganze dann kombiniert mit dem leeren Tank war das nicht ganz so toll. Auch von Alamodordo nach Carlsbad und von Carlsbad nach Santa Fe zogen sich die Fahrten ein wenig. Unter dem Strich sind bei bei  3.923 km ziemlich genau 280 km pro Tag gefahren. Vor zwei Jahren waren es 283km. Das ganze ist also eher subjektiv.




Auto

Mit dem Auto waren wir im großen und ganzen auch zufrieden. Wir hatten uns in Los Angeles explizit für den Equinox und gegen den verfügbaren Trailblazer entschieden, weil das kleinere Auto laut Beschreibung auch weniger Sprit verbrauchen sollte. Das bewegte sich aber eher im Promille-Bereich. Der Equinox hat einen permanenten Allradantrieb und ist ansonsten eben auch ein Chevy. Man findet sehr viel von deutschen Autos der 80er Jahre – immerhin schien er schone eine 4-Gang Automatik zu haben, statt der 3-Gang des Trailblazers. Das beste an dem Auto war das Radio, das auch die XM Satelliten Sender empfangen konnte, was einen ununterbrochenen Hörgenuss ohne Rauschen und Sendersuche gewährleistetet. XM49 bot auch eine hinreichende Auswahl an Rock-Musik, sodass wir voll uns ganz versorgt waren.
Wenn wir ein wenig unser Hirn eingeschaltet hätten, hätten wir sicher auch drauf kommen können, dass bei einem Meilenstand von 18.000 und einer geplanten Fahrleistung von knapp unter 3.000 Meilen irgendwann mal die Ölwechsel-Lampe angeht. In Europa sind das 30.000 km und die liegen da dicke drin. Auf der einen Seite hat uns das geärgert auf der anderen Seite hatten wir ein Riesenglück, dass uns das in Tucson passiert ist und der Wechsel in zwei Stunden über die Bühne war. In der Pampa New Mexicos hätten wir das Thema die restliche Reise mit uns herumgeschleppt.




Hotels

Die Hotels / Motels waren faktisch alle auf dem gleichen Stand. Das Riverpark Inn in Tucson ist hervorzuheben. Es hatte Keramikbecher und Gläser aus Glas und ein klasse Frühstücksbuffet. Ansonsten waren wir im US Motel Standard der mittleren Kategorie unterwegs. Alle Motels waren sauber, der Service fast immer gut. Es gab überall Internet (nur in Blythe und Tucson drahtgebunden), eine Mini-Kaffemaschine und auch fast immer einen Pool. Abstriche bekommt das Holiday Inn in Carlsbad weil Pool und Spa geschlossen waren und wir keinen Rabatt bekommen haben (um fair zu sein: man hat uns auch 3 Stunden früher ins Zimmer gelassen … das gleicht sich aus) und das Plaza Real in Santa Fe.

Letzteres bietet weder einen Pool / Spa, noch das, was die anderen ein Frühstück nennen und erhebt dann noch 13 Dollar Gebühr für die Tiefgarage. Wir haben hier das teure Hotel genommen, weil wir uns von den 4 Sternen bei hotel.de ein schönes Hotel mit allen Annehmlichkeiten versprochen hatten und waren entsprechend enttäuscht. Das scheint aber in Santa Fe generell nicht der Fall zu sein. Tipp für alle, die da ähnlich denken: einfach wie gehabt in einem günstigeren Motel an der Cerillo Road absteigen, wo es alles gibt (vor allem das Complimentary Continental Hot Breakfast) und dann für den Tag mit dem Auto in die Old Town fahren und auf dem dortigen Parkdeck für $10 / Tag parken. Alternativ: Travellogde direkt an der Old Town.




Essen

Für uns natürlich wieder ein kulinarisches Highlight, das jetzt den ganzen Sommer Training nach sich zieht. Eine gesunde Abwechslung zwischen mexikanischer und traditioneller Amerikanischer Küche sowie Pizza sorgte für die gewünschte Abwechslung. Wir haben versucht, wenn möglich mittags etwas einigermaßen Leichtes zu uns zu nehmen und Abends wenn möglich in ein „echtes“ Restaurant zu gehen, was die Besuche bei den obligatorischen Fast Food Ketten stark reduzierte. Dennoch wollten wir noch die ausprobieren, die wir vor zwei Jahren nicht mehr machen konnten: Denny´s, Wendy´s, Twisters, Quiznos Subs. Subway´s hat uns bei unserem „leichten Lunch“ unterstützt. Ansonsten gab es bei den meisten Complimentary Continental Hot Breakfast immer sehr lang haltbares Obst in Form von Äpfeln mitzunehmen.

Was man hier im allgemeinen unter einem Kaffee versteht lässt sich am besten bei Starbucks aushalten. Als Schwarz-Trinker habe ich dann doch in Sedona einen White Choclate Mocas Gedöns Mischmasch probiert. Man nehme einen Berg Zucker, reichere ihn leicht um den Geschmack von weißer Schokolade an und konzentriere das ganze auf 1cm Höhe in einem Pappbecher. Das ganze fülle man mit Sahne (oder Milch?) auf und kippe ein Schnapsglas voll Espresso dazu. Der Zuckerschock lässt mich heute noch tanzen. Meine Lehre daraus: Americano oder House Coffee ist das, was ich bei Starbucks bestellen darf, alles andere ist ein N-Go und hat nichts mit Kaffee zu tun – ganz egal wie abgespaced der Name auch klingen mag.




Gesehenes

Gesehen haben wir definitiv alles was wir uns vorgenommen hatten. In San Diego, Sedona, Tucson und Albuquerque hatten wir die Qual der Wahl. Bei den anderen Stationen kamen wir ziemlich nah an eine Gesamtabdeckung heran. Wir hatten ja wirklich viele Stationen auf dem Plan und die vorgenannten sind da einfach mit zwei oder gar nur einem Tag zu kurz gekommen. Das ist halt eben so. Tucson und Sedona kommen auf jeden Fall auf Wiedervorlage, San Diego sehr wahrscheinlich.
Als besonderes Highlight möchte ich das White Sands National Monument und den Saguaro National Park hervorheben …

Wer hätte gedacht, das Sand in der Wüste kalt ist ?  Wer sich davon überzeugen will, dem empfehle ich das White Sands National Monument. Hier Schuhe aus und barfuss durch den Sand.
Tipp: Etwas zum Rutschen mitnehmen – hatten wir leider nicht dabei aber Kinder und Erwachsene hatten hier einen Heidenspass die Sanddünen runterzurodeln.




Eindrücke Alex:
Auch dieser Urlaub hat wieder ermöglicht das wir aus dem Alltagstrott und dem Berufsstress herausgekommen ist und etwas abschalten konnten, auch wenn es nur 14 Tage waren. Mir gefiel besonders gut San Diego – ist eine sehr schöne Stadt mit vielen Sehenswürdigkeiten. Tuscon mit dem Sonora Desert Museum und dem Saguaro National Park sowie das White Sands National Monument sind besonders hervorzuheben, da sie ein besonderes Erlebnis darstellten. Aber auch die anderen Reiseziele waren für sich sehr sehenswert, wobei ich mir im Nachhinein überlegen würde, ob die  500 km Hinreise  gerechtfertigt waren.

Sedona ist für Wanderfans einmalig.
Abstriche bekommt bei mir definitiv Santa Fe – war mir zu touristisch und vermutlich  bin ich einfach nicht kunstinteressiert genug.
Alles in allem ein schöner Urlaub auch wenn im Gegensatz zum ersten USA-Urlaub das ein oder andere Hindernis zu überwinden war. Die Eindrücke reichen dann auch um  die Zeit  bis zum nächsten Urlaub zu überbrücken.




Eindrücke Mike:
Für mich war diese Reise unter dem Strich anstrengender. Da mögen verschiedene Einflüsse mit reinspielen. Die langen Strecken gehören sicherlich dazu. Die Carlsbad Caverns waren sicherlich sehr schön, aber ein Umweg von knapp 500km kann auf einer zeitlich so knapp kalkulierten Reise schon anstrengend werden.  Sollte wieder mal eine Reise in die USA möglich werden, werden wir die Etappen sicherlich kürzen und auch mal einern Tag Entspannung einplanen.
Die Weite des Landes in Arizona und New Mexico ist sehr beeindrucken, kann aber auch ab und an beängstigend wirken. Vor allem wenn der Tank so langsam leer wird.   
Auch mir hat das White Sands National Monument besonders gut gefallen. Tucson biete sehr viele Aktivitäten, die wir gar nicht ausprobieren konnten. Das gleiche gilt für das doch recht touristische Sedona. Von Santa Fe war ich ziemlich enttäuscht. Irgendwie hatte ich mit etwas anderes als einen riesigen Künstlermarkt vorgestellt. Albuquerque dagegen hat mich positiv überrascht. San Diego würde ich auch noch einmal besuchen ... ist aber irgendwie immer ein Umweg.

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krümel

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Re: Wild South West - April 2008 - California, Arizona, New Mexico
« Antwort #43 am: 18.05.2008, 11:06 Uhr »
Ein schöner Reisebericht mit tollen Fotos- Danke :)

Westernlady

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Re: Wild South West - April 2008 - California, Arizona, New Mexico
« Antwort #44 am: 18.05.2008, 14:44 Uhr »
Danke für den schönen Reisebericht und dem interessanten Fazit  :daumen: