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Autor Thema: Wonderland of Rocks Tour 2014  (Gelesen 43037 mal)

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Saguaro

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Re: Wonderland of Rocks Tour 2014
« Antwort #120 am: 25.06.2014, 13:18 Uhr »
... aber - wie der Name Badlands ja auch sagt - ist es ja schon recht karg. Mir fehlt da etwas grün drumherum...

Na denn machen wir uns so langsam auf ins Grüne :whistle:.

LG,

Ilona
Liebe Grüße

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Saguaro

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Re: Wonderland of Rocks Tour 2014
« Antwort #121 am: 25.06.2014, 13:39 Uhr »
20.04.14 - Geschlossen

Santa Fé, Bandalier National Monument

Trails: Main Loop Trail, Alcove House Trail 




Ostersonntag in einem katholisch geprägten Bundesstaat .... und ich hatte so eine böse Vorahnung.
 
Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie viele Jahre ich mich schon auf diesen Tag gefreut hatte. Also nicht auf den Ostersonntag :zwinker:, sondern auf unser nächstes Ziel - das
 


doch es sollte alles anders kommen.

Um 8 Uhr standen wir nämlich vor der verschlossenen Schranke  :kratz:.



Ich ging zum Rangerhäuschen, doch außer den Öffnungszeiten von täglich 7 - 20 Uhr gab es keinen Hinweis. Also warteten wir und warteten, doch auch nach einer halben Stunde tat sich nichts und so fuhren wir weiter. Allerdings nicht ganz weit, denn ....



Das sollte irgendwie nicht sein :bang:. Also sind wir die 10 Meilen wieder zurück gefahren und nochmals zu den Tent Rocks abgebogen. Mittlerweile standen noch zwei weitere Autos vor der Schranke. Zwei Frauen aus Colorado wollten die 4 Meilen sogar zu Fuß gehen, doch das unerlaubte Betreten des Nationalmonuments war uns zu heiß.

Jetzt war guter Rat teuer, also fuhren wir die Interstate bis nach Santa Fé. Auf eine Stadtbesichtigung hatten wir gar keine Lust (das haben wir eigentlich nie  :socool:, doch wo wir schon mal da waren ...





schlenderten wir durch zahllose Nativeschmuckläden, doch Schmuck wurde auch außerhalb angeboten.



Reges Treiben auf dem Marktplatz



und vor allem an einem Ostersonntag in der St. Francis Cathedral. Doch auch der heilige Franz von Assisi konnte mir an dem Tag keinen Trost spenden, denn selbst die Museen waren geschlossen. Dabei hätte ich, als selbsterklärter Kunst- und Kulturbanause, doch so gerne das Museum mit Werken von Georgia O'Keeffe besucht.

Uns blieb gar nichts anderes übrig, als wieder in die Wildnis zu flüchten. Unser nächstes Tagesziel war das Bandelier National Monument. Doch noch war ich gefrustet und aufs Schlimmste gefasst.

Immerhin war am Kassenhäuschen keiner und die Schranke geöffnet. Der Parkplatz vor dem Visitor Center war fast voll, aber wenigstens konnten wir uns den letzten freien Platz sichern. Mittlerweile 13 Uhr zeigten wir der Rangerin im Visitor Center unseren Annual Pass, doch sie lachte und meinte, dass heute Nationalparktag sei und das bedeutet freien Eintritt. Natürlich fragte ich sie sofort, ob sie weiß, warum die Tent Rocks geschlossen sind. Sie meinte, dass das nicht der Fall sein könnte. Das hörte ein junger Mann hinter uns und sagte, dass er morgens auch vor der Schranke stand und dann in der nächsten Tanke fragte, was denn los sei. Der Tankwart erzählte ihm, dass der Ranger von den Tent Rocks morgens den Gottesdienst besucht hat und deshalb erst um 13 Uhr öffnet. Wäre es nicht ein Zeichen christlicher Nächstenliebe gewesen, die Schranke vor dem Kirchgang bei ohnehin freiem Eintritt zu öffnen?! , doch es nützte alles nichts und so erkundeten wir den



Frijoles sind Bohnen, doch das Gestein erinnerte mich eher an Tilsiter-Käse (aber den kannten die Natives damals noch nicht :socool:).



Der Main Loop mit knapp 2,5 km Länge ist gut ausgebaut und führt an den einzelnen Höhlenwohnungen vorbei.





In allen Löchern konnte man die zahlreichen Besucher finden.



Ein Blick auf die Big Kiva



und ins Flusstal



wo im August 2011 eine Flashflood wütete.



Rock Art aus Zeiten der Dinos  :zwinker: findet sich auch.



Vom Main Loop führt ein sandiger Weg 0,5 Meilen bis zum Alcove House,



das aber nur über vier und davon drei hohen Leitern zu erreichen ist.



Da ich schon in einem Meter Höhe auf der Haushaltsleiter einen Anfall von Höhenschwindel bekomme, habe ich auf den Nervenkitzel verzichtet und Heiko vor dem Aufstieg den Autoschlüssel abgenommen  :whistle:.







Gut, dass Heiko so mutig war :dance:, denn sonst wüsste ich jetzt gar nicht, wie es im Alkovenhaus aussieht.



Auf dem Rückweg zum Auto setzte ein Platzregen ein und da war ich froh, dass ich es nicht gewagt habe.

Jetzt war guter Rat teuer, denn noch immer reizten die Tent Rocks. Die nächste Unterkunft hatte ich in Taos reserviert und das bedeutete noch zwei Stunden Autofahrt. Sollten wir uns lieber in Santa Fé ein Quartier suchen? Wir beschlossen, doch nach Taos zu fahren und dort mit Hilfe des Routenplaners die richtige Entscheidung für den nächsten Tag zu treffen.

In Taos war natürlich auch Ostersonntag und alles verschlossen. Einzig ein chinesischen Restaurant und zwei Burgerläden hatten geöffnet. Der Chinese machte das Geschäft seines Lebens, denn das Restaurant war voll.

Später auf dem Zimmer gaben wir die einzelnen Strecken für den nächsten Tag ein. Der Routenplaner spuckte 2 Stunden Fahrt bis zu den Tent Rocks aus und anschließend noch 5 Stunden Fahrt bis Colorado Springs. So war uns schnell klar, dass es mit den Tent Rocks dieses Jahr nichts wird.

Übernachtung: El Pueblo Lodge, Taos

+ Parken vor dem Zimmer, Frühstück mit richtigem Geschirr
- Zimmer roch nach Hund

LG,

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sil1969

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Re: Wonderland of Rocks Tour 2014
« Antwort #122 am: 25.06.2014, 13:40 Uhr »
Da freu ich mich!! :daumen:

Oh, ist ja schon grün!  :grins:
LG Silvia

snowtigger

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Re: Wonderland of Rocks Tour 2014
« Antwort #123 am: 25.06.2014, 14:26 Uhr »
Dabei hätte ich, als selbsterklärter Kunst- und Kulturbanause, doch so gerne das Museum mit Werken von Georgia O'Keeffe besucht.

ARGH! Das hätte mich auch geärgert! Aber ich find, ihr habt trotzdem das Beste aus dem Tag gemacht – Bandalier sieht wirklich interessant aus ...
... ich notier mir das alles (also den ganzen Bericht!  :wink:) mal für einen SÜDwest-Trip ... danke für all die schönen Wonder-Rocks und Co.!  :D
September 2012: http://forum.usa-reise.de/index.php?topic=58760.msg798830#msg798830
September 2014: Yellowstone & the Highlights of Utah
August 2015: SFO > LAX > LAS Honeymoon USA

Saguaro

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Re: Wonderland of Rocks Tour 2014
« Antwort #124 am: 26.06.2014, 08:01 Uhr »
... ich notier mir das alles (also den ganzen Bericht!  :wink:) mal für einen SÜDwest-Trip ... danke für all die schönen Wonder-Rocks und Co.!  :D

Bitte  :D.

LG,

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Inspired

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Re: Wonderland of Rocks Tour 2014
« Antwort #125 am: 26.06.2014, 08:04 Uhr »
Schade, die Tent Rocks fand ich absolut super!

NähkreisSteffi

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Re: Wonderland of Rocks Tour 2014
« Antwort #126 am: 26.06.2014, 08:14 Uhr »
Was für eine Enttäuschung. Das hätte mich aber auch geärgert.

Saguaro

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Re: Wonderland of Rocks Tour 2014
« Antwort #127 am: 26.06.2014, 14:37 Uhr »
Schade, die Tent Rocks fand ich absolut super!

Was für eine Enttäuschung. Das hätte mich aber auch geärgert.

Tja, wer konnte das wissen, dass der Ranger den Gottes- vor den Staatsdienst stellt :whistle:.

LG,

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Thomas_W

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Re: Wonderland of Rocks Tour 2014
« Antwort #128 am: 27.06.2014, 12:50 Uhr »
So bin nun auch wieder up to date, tolle Locations die ihr in Page(Bonanza Tozr) besucht habt, die ich noch nicht kannte  :applaus:.
White Pocket & CBS waren wir dieses mal auch, sandige Strecke aber die Fahrt hat sich gelohnt .....einfach traumhaft  :D.
Schade das der Kasha-Katuwe geschlossen war. ;-(

Dem KoW und VoD Tag kann ich nur befürworten, wunderschön und dort gibt es bestimmt noch einiges zu entdecken. :groove:



und Monster-Moqui Marbles


Saguaro

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Re: Wonderland of Rocks Tour 2014
« Antwort #129 am: 27.06.2014, 13:51 Uhr »
Hallo Thomas,

danke fürs Lob. Glaub mir, es hat mich so geärgert, dass wir unsere Zeit beim Ashischlepa  :zwinker: verplempert haben, denn die Zeit hat uns zum Erkunden des Valley of Dreams gefehlt. Dies und den KoW würde ich sofort nochmals besuchen .

Ja, das war schade mit den Tent Rocks. Vielleicht klappt's mal in ein paar Jahren.

LG,

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Saguaro

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Re: Wonderland of Rocks Tour 2014
« Antwort #130 am: 27.06.2014, 14:16 Uhr »
21.04.14 - Kunterbunt

Garden of the Gods, Cadet Chapel, Paint Mines

Trails: Garden of the Gods Main Trail, Paint Mines
 


In dem Zimmer mit Hundegeruch schlief ich nicht besonders gut, denn es schüttete auch fast die ganze Nacht und kühlte ziemlich ab. So schaltete ich mehrmals die Aircon auf Heizen und nach einer Weile wieder aus, bevor es zu stickig wurde. Davon abgesehen, kann ich wegen einer lärmenden Aircon ohnehin nicht schlafen.

Das Frühstück in der El Pueble Lodge muss ich aber loben, denn es gab richtiges Geschirr und die Auswahl war gut.

Den restlichen Vormittag verbrachten wir im Auto in Richtung Colorado Springs. Unterwegs sahen wir oft diese Schild  :lachen07:.



Um die Mittagszeit erreichten wir Colorado Springs und nach einem kleinen Burger in irgendeinem Family-Restaurant fuhren wir zum Garden of the Gods.
Dieses Naherholungsgebiet zu Füßen des Pines Peak, der sich uns aber nur verhüllt zeigte, ist sehr beliebt und die Parkplätze waren rar. Ein betonierter Weg führt an den roten Felsen vorbei.









Es gäbe zahllose Wanderwege abseits des Main Loops, doch dafür bräuchte man mehr Zeit und die hatten wir nicht  :zwinker:. Doch es ist schon erstaunlich, dass man am Stadtrand von Colorado Springs rote Steine findet. Der Besuch des Parkes ist übrigens kostenlos.

Als nächstes wollten wir uns freiwillig bei der melden . Um es genauer zu sagen, auf dem Gelände der



befindet sich ein architektonisches Meisterwerk - die Cadet Chapel. In der Akademie der Luftstreitkräfte der Vereinigten Staaten werden Offiziere ausgebildet und wenn die Kadetten göttlichen Beistand  :zwinker: nötig haben, dann steht ihnen dieses Prachtstück zur Verfügung.



Die Kapelle hat zwei Eingänge. Der obere Eingang führt zum größeren Saal und gleichzeitig der protestantischen Kirche.



Der Saal beeindruckt in strahlendem Blau.







Gleich neben der Kirche befinden sich die Unterrichtsräume



und natürlich sind viele Gedenktafeln angebracht.



Im Untergeschoss der Kirche befindet sich der kleinere Saal, der Angehörigen des katholischen Glaubens zur Verfügung steht.



Des weiteren befindet sich eine Synagoge und ein kleiner buddhistischer Tempel dort.

Auf jeden Fall ist das Gebäude sehenswert :daumen:. Doch wie kommt man da rein?

Ganz einfach: Wir hielten am Südeingang der Academy an der Seite. Ich stieg aus und fragte die Wachhabende, ob man die Chapel besuchen darf. Sie antwortete mir, dass das kein Problem wäre, wenn man ihr den Führerschein zeigt und den Kofferraum öffnet, der bei uns natürlich nicht militärisch aufgeräumt war :whistle:. Sie fragte uns noch nach Waffen, doch da schüttelten wir mit einem synchronen NO auf den Lippen energisch den Kopf. Sie gab uns noch eine Map von dem großen Gelände mit und wir durften durchfahren. Alles ganz easy.

Es gibt auch ein Visitor Center mit einem Souvenirshop, der gut besucht war. Selbst die Kleinsten im Kinderwagen bekamen ein T-Shirt der Air Force von ihren Eltern verpasst. Wir schauten uns kurz die Ausstellung an, doch dann war unser Bedarf an Information gedeckt  :nixwieweg:.

Unsere Unterkunft, das Academy Hotel, war nicht sehr weit davon entfernt. Das Hotel beeindruckt mit seiner riesigen Lobby einschließlich Pool und Restaurant. Die Zimmer sind jedoch schon etwas abgewohnt, vor allem sollten die mal dringend die Fenster reinigen lassen, damit man wieder rausschauen kann  :zwinker:.

Das Wetter war an dem Tag ziemlich wechselhaft und dunkle Regenwolken zogen auf. Wir wollten aber noch schnell unser 3. Ziel an dem Tag erreichen - die Paint Mines.



Die befinden sich 45 Minuten östlich von Colorado Springs in Calhan.

Dicke Regenwolken schienen uns zu verfolgen und als wir um 17 Uhr am nördlichen Parkplatz eintrafen, mussten wir recht zügig noch 2 km gehen.



Kaum zu glauben, dass es sich hier nur um Lehmhügel handelt, die anfangs mehr weiß-gelb sind





und dann immer farbenfroher werden.







Unglaublich, was sich da an buntem Sediment im Lehm abgelagert hat.





Es finden sich auch grellweiße Lehmhügel.



Schade, dass wir zu spät dran waren, denn das Gebiet lohnt sich zu erkunden und wir haben nur einen kleinen Teil davon gesehen.
 
Auf dem Rückweg hielten wir ein letztes Mal beim Golden Corral und futterten uns durchs Büffet.

Übernachtung: The Academy Hotel, Colorado Springs

+ schöne Lobby, super Frühstück inklusive
- etwas abgewohnt und teilweise schmutzig

LG,

Ilona
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Gitania

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Re: Wonderland of Rocks Tour 2014
« Antwort #131 am: 27.06.2014, 16:08 Uhr »
Hallo Ilona,
wieder etwas Neues!! :respekt:
Davon hatte ich ja noch gar nichts gehört. Tolle Formen und Farben!
Da möchte ich unbedingt hin, wenn wir diese Ecke mal wieder besuchen.
Garden of  the Gods hatten wir zum Sonnenaufgang besucht. Kaum Leute und die Felsen glühten richtig.
LG
Gitania

sil1969

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Re: Wonderland of Rocks Tour 2014
« Antwort #132 am: 28.06.2014, 09:32 Uhr »
Garden of the gods gefällt mir!

Was bedeutet denn das Schild mit der Kuh und dem Ufo?
LG Silvia

Saguaro

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Re: Wonderland of Rocks Tour 2014
« Antwort #133 am: 28.06.2014, 10:13 Uhr »
wieder etwas Neues!! :respekt: Davon hatte ich ja noch gar nichts gehört. Tolle Formen und Farben!

Hallo Gitania,

leider war es bei unserem Besuch der Calhan Paint Mines regnerisch. Wenn wir mal wieder in die Ecke kommen, dann nehmen wir uns mehr Zeit dafür.

Was bedeutet denn das Schild mit der Kuh und dem Ufo?

Ich denke, dass die Schilder einfach zum Spaß aufgestellt werden. Du weißt schon New Mexiko - Roswell - Ufos ...  :zwinker:. Wir kennen die Schilder von Mexiko, da findet man oft Männekens auf oder unter den Rindern :lachen07:.



LG,

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Saguaro

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Re: Wonderland of Rocks Tour 2014
« Antwort #134 am: 28.06.2014, 14:33 Uhr »
22.04.14 - Rückreise

Denver

Trail: Fußgängerzone
 :zwinker:
 
Der Rückreisetag war da. Wir hatten beschlossen, etwas länger zu schlafen, denn der Flieger nach Frankfurt startete erst nach 17 Uhr. Leider hatten wir dies nicht mit einem anderen Hotelgast vereinbart, der um 6:30 versehentlich an unsere Zimmertüre hämmerte :roll:. Als ich ihn fragte, was los ist, entschuldigte er sich und verschwand schnell. Da wir nun wach waren  :zwinker:, konnten wir auch unsere Sachen zusammenpacken und Frühstücken gehen.
 
Das Frühstücksbüffet ließ keine Wünsche offen - ein lustiger Koch, der mich gleich fragte, ob ich aus Texas komme, bereitet Omeletts nach Wunsch zu. Und auch in diesem Hotel wird auf Plastik- und Pappgeschirr verzichtet. Muss ich einen komischen Slang drauf haben :lachen07:, denn das ist nicht das erste Mal, dass ich für eine Texanerin gehalten werde, obwohl ich dort noch nie war.

Nach dem gemütlichen Frühstück erreichten wir nach 45 Minuten die Innenstadt von Denver. Wir fanden ein paar Blocks oberhalb einen Parkplatz zum Tagespreis von 6 $.



Ein Block weiter wären es schon 10 $ gewesen, aber wir wandern doch gerne  :socool:.



Nun war ich nach 29 Jahren wieder in der Mile High City.



Die Wolkenkratzer gab es damals schon,



doch die Fußgängerzone, The Mall genannt, so gestaltet noch nicht.



Wir schlenderten zum State Capitol,



von dem aus man einen schönen Blick zum gegenüber stehenden Obelisken und zum City and County Building hat.



Die erste Sicherheitskontrolle an diesem Tag mussten wir über uns ergehen lassen und schon waren wir im Capitol drin.



Der Senat tagte an diesem Tag.





Um 11.30 machten wir uns auf dem Rückweg zum Auto und waren überrascht, dass sich ein Eichhörnchen im Großstadtdschungel wohlfühlt.



Das Auto brauchte noch etwas Sprit und wir auch noch etwas zu essen. Wir hielten auf dem Weg zum Flughafen bei Chili's und aßen zum Abschied Fajitas. Der Traverse war schnell abgegeben und am Schalter der Lufthansa nichts los.
 
Beim Einsteigen in die Maschine schaute mich eine Stewardess fragend an und auch ich erinnerte mich gleich an sie, denn wir unterhielten uns ein Jahr zuvor auf dem Hinflug nach Los Angeles ein wenig. Meistens ist sie für Los Angeles eingeteilt, doch an diesem Tag zufällig von Denver nach Frankfurt, aber leider in der Business Class. Wir hatten aber wieder unsere Stammplätze im hinteren ECO-Abteil.

Der Rückflug verlief recht ereignislos, nur Heiko hatte so eine notorische Rückenlehnennachhintenstellerin vor sich. Das war natürlich nervig, doch nach 9 Stunden war auch dies vorüber.

Beim Aussteigen erwartete mich die nette Stewardess an der Tür und überreichte mir eine rote Rose :oops:. Wir verabredeten uns natürlich gleich fürs nächste Jahr :zwinker:.

Nun sind wir am Ende unserer Wonderland of Rocks Tour angelangt. Ein Fazit folgt aber noch.  

Übernachtung: im Flieger

+ 2er Sitze, ruhiger Flug, persönliche Verabschiedung  
- wenig Platz, Verpflegung

LG,

Ilona
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