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Autor Thema: Wüste, Steine und Kakteen - Unterwegs im Südwesten mit Zelt vom 31.3.-13.4.2012  (Gelesen 18323 mal)

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unterwegsontour

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Sonntag 01.04.



Um halb 4 aufgewacht und da ich hellwach war habe ich etwas gelesen, dann nochmal eingeschlafen und um halb 8 aufgestanden.


Frühstück in Roxy's Café, gleich neben dem Motel. War eine Empfehlung von dem Mädel an der Rezeption und ich muss sagen wirklich sehr lecker. Vor allem der Kaffee echt gut! Herrlich diese Refills - bei dem guten Kaffee war das 4x! Bestellt habe ich ein Kitchen Sink, Rührei mit allem möglichen auf Hash Browns, aber nicht alles geschafft - die Portionen hier sind mir einfach zu üppig.


Danach ab zum Walmart, einkaufen und das bestellte Navi abholen. Zu meiner Enttäuschung habe ich meine Lieblings-Heiße-Schockolade von LandLakers nicht gefunden (...ebensowenig in den folgenden Supermärkten  :heulend: ).


Dann geht's endlich richtig los und die 14 nach Norden.

                 



Vorbei an riesigen Windparks - die machen Sinn, denn hier weht ein kräftiger Wind.  Das kleine Auto ist angenehm zu fahren, da es durch den niedrigen Schwerpunkt nicht Seitenwindempfindlich ist. Am Anfang meiner Planung hatte ich einen SUV im Sinn für die Dirt Roads, habe mich aber dann doch für den Kleinen entschieden -  was zu der Jahreszeit keine schlechte Wahl war.

Ich hatte schon überlegt den Reisebericht mit dem Untertitel "Vom Winde verweht" zu versehen.


                                                               






Mehrere Stops am Red Rock Canyon State Park und kurze "Spaziergänge" zu Einstimmung.



                         




                         




                                                             
               


In Lone Pine Stop am Visitor Center um Infos für Alabama Hills und den Jahrespass zu besorgen.

Dann weiter zum Turtle Creek Campground und bei heftigem Wind das Zelt aufgebaut. Mit mehreren Steinen und Leinen abgespannt und 2 Ecken gesichert. Hoffentlich steht es noch wenn ich wieder zurück bin.
 


                     






Dann eine Tour durch die Alabama Hills mit vielen Stops und kleineren Spaziergängen.


                   




Natürlich werden auch ein Felsbögen konsultiert.

                   





...und es gibt die ersten Kakteen:

                 



Der Phantasie sind hier keine Grenzen gesetzt: 


                   





Der Jetlag macht mir allerdings gerade ziemlich zu schaffen und so kommt es, das ich relativ früh am Campingplatz bin. Noch etwas im Auto lesen (draußen ist es sehr frisch und windig) und gegen 8 Uhr ab ins Zelt, das Abendessen fällt aus.




Gefahren: 177 Meilen

Übernachtung: Turtle Creek Campground  5,-$





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Anti

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Das mit dem Wind ist ja doof. Deine Bilder dagegen mal wieder toll! Leider sind die Alabama Hills aus meiner Planung heraus geflogen - das tut schon etwas weh. Aber so ist das ja immer mit jeder neuen Planung wieder: Irgendwas bleibt für´s nächste Mal... :wink:

sil1969

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Hallo alle zusammen,
kann ich mich noch mit reinquetschen? Nachdem wir in diesem Jahr West-Kanada wieder mit dem Mietwagen und Motels/Lodges bereisen, habe ich meinem Mann versprochen, dass der nächste Urlaub entweder mit dem Camper oder dem Zelt verbracht wird. Es soll dann wieder der Westen der USA werden.
Gruß Silvia
LG Silvia

paula2

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ah ich möchte auch gern mit  :D

Campingreisen kann ich überhaupt nur noch virtuell machen, bevor ich meinen derzeitigen Lebensabschnittsbegleiter kennen gelernt habe habe ich nur campend Urlaub gemacht, aber das verweigert der Holde, nix zu machen  :(
freue mich daher umso mehr mal wieder im Zelt zu schlafen  :wink:

unterwegsontour

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@Silvia und Paula:  na klar könnt ihr noch mit - in den Kleinen passt mehr rein als man denkt   :welcome:


@Anti: Schade, das Alabama Hills aus der Planung rausgeflogen ist, aber ich verstehe die Problematik SEHR gut, es gibt viel zu viel zu sehen und zu entdecken und man kann einfach nicht alles auf einmal machen.   :zuck:

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unterwegsontour

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Montag 02.04.



Ab 4:30 war's vorbei mit dem Schlafen und um 5:30 bin ich raus, Frühstück im Zelt und dann ab zum Möbius Arch. Es weht immer noch ein kräftiger Wind.


Langsam wird es hell und anfangs bin ich alleine unterwegs.


         




Die etwas später auftauchenden 2 Amerikaner und ich wechseln uns bei den optimalen Fotopositionen harmonisch ab. Die Sonne geht auf und beleuchtet den Mt. Witney sowie die Lone Pine Range.



         





                                                                             






Es ist wunderschön und so friedlich.... so kann ich mich erst gegen 07:00 losreissen.



                             





Fahre noch ein Stück weiter, aber die Tankanzeige sagt, mein Kleiner hat schon Durst. Also Kehrt Marsch zurück zum Campingplatz, Zelt packen und den Alabama Hills ein Goodbye and see you again..


             





In Lone Pine tanken (ups der ist schnell voll, nur 8 1/2 Gallonen passen rein) und ein 2. Frühstück mit Kaffee und Muffin (bei denen man aufpassen muss nicht einen Zuckerschock zu erleiden - aber lecker).


Gegen 08:30 geht's weiter Richtung Death Valley.


                                                     





Vor dem Tal mache ich einen Abstecher nach Darwin, einer wirklich "gottverlassenen" Siedlung am Rand des Valleys und dazu ständig dieser Wind     :knurrig:   ne, das wäre nichts für mich.


           



                                                                       



         





Zurück auf die Hauptroute und Stop am Father Crowley Point, Feldversuche mit meinem Kleinen - es geht eine unebene Schotterpiste bis vor zu einem Aussichtspunkt. Er macht sich ganz gut, nur das letzte Stück erspare ich ihm.



     



                                                     





Zurück auf dem Asphalt geht's nach Panamint Springs... das lasse ich links bzw. rechts einfach liegen und fahre weiter. Kurz darauf der Abzweig nach Wildrose Rd., der ich folge.


Bevor es die Berge hochgeht noch ein Abstecher nach Ballarat - einer Ghosttown. Spaziere ein bißchen durch die zerfallenen Häuser und viel Schrott.



     



                                                                         





Es geht wieder zurück und durch die Berge hoch Richtung Wildrose. Unterwegs einen schönen - leidlich windgeschützten - Picknickplatz gefunden und zum Mittagessen genutzt. Herrlich ruhig hier, nur 2 Motorräder und 1 Auto kommen in der Zwischenzeit vorbei.


Weiter geht es zum Campground und Zelt aufbauen. Der Boden ist so hart, da kann ich sämtliche Heringe vergessen, die gehen hier keinen Centimeter in den Boden. Also statt dessen alles mit Steinen so gut es geht fixiert und abgespannt.



Nachdem das Zelt steht geht's hoch zu den Charcoal Kilns (ehemaligen Kohlenmeilern), die sehr gut erhalten sind.


                             





Dann geht es nach Harrisburg Flat zum Aguereberry Camp, der Eureka Mine und Cashier Mills. Verlassene Minen sind hier überall im ganzen Gebiet. Ein bißchen zwischen den Relikten der alten Zeit umhergestreunt.



Aguereberry Camp:

     




Eureka Mine:

             




Cashier Mills:


 





Die Gegend lädt richtig dazu ein drauf los zu marschieren


           





...und man findet allerlei Relikte


                                                   






Weiter geht's zum Auguereberry-Point auf 1.960 m. Die Straße ist eine üble Wellblech-Piste, wird immer enger und kurviger, aber als ich dann da bin - WOW.




                                                             
 



       

   


Der Ausblick ist grandios. Ich beschließe bis zum Sonnenuntergang hier zu bleiben. Ein Pärchen kommt hinzu und ich überlasse ihnen die Kuppe, gehe runter zum Parkplatz. Da ich meine Kochutensilien im Kofferraum habe koche ich mir schnelle Nudeln. Die beiden anderen fahren schon wieder ab und ich gehe wieder hoch zum Aussichtspunkt, setze mich in den Windschatten eines Steines, genieße die Aussicht und die Ruhe.

Es ist nicht zu hören außer dem Wind und den Vögeln. Ich nutze die Zeit um die Notizen zu vervollständigen.


Bevor die Sonne ganz verschwindet mache ich mich auf den Rückweg. Diese Wellblechpiste möchte ich nicht im Dunkeln fahren, da mein Fahrzeug ja nicht gerade über eine hohe Bodenfreiheit verfügt.

Eigentlich hatte ich ja auch geplant hier einen Sonnenaufgang zu genießen, aber bei den Straßenverhältnissen habe ich diesen Punkt vom Plan gestrichen. Das reicht einmal! Am Campingplatz noch etwas lesen und ab in die Federn.



Gefahren: 179 Meilen

Übernachtung: Wildrose CG 0,-  $




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hanelman

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Toller Bericht mit tollen Bildern. Den Möbius und die Hills muss ich unbedingt auch mal sehen!

Gat du die Campingausrüstung aus Deutschland mitgenommen, oder vor Ort gekauft?

Gruß,

Hannes
2010 Southwest / 2011 Florida / 2011 Southwest / 2012 Südstaatentour (Sandyslalom) / 2013 Southwest + Yellowstone / 2014 Southwest

Anti

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Das Death Valley hat ja soooo viel zu bieten. Beim nächsten Mal ist es zwar wieder dabei, aber wieder bleiben Ecken von uns ungesehen. Bin daher gespannt, was du noch alles sehen wirst...

Aber diese Aussichten heute waren schon einmal genial! Mehr davon!  :D

paula2

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aus dem Zelt krabbeln, mitten in der Natur und dann einen Sonnenaufgang, wie schön, seufz
ich glaub ich mach irgendwann mal alleine mit dem Zelt Urlaub...
ich gönne dir die schönen Momente und beneide dich gleichzeitig darum  :roll:

Anti

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Ach Paula, was die Männer betrifft, haben wir uns wohl beide den Falschen ausgesucht. Zumindest für´s Zelten... Aber meiner würde mich nie alleine in die USA reisen lassen, da wäre er zu schnell neidisch.  :wink:

unterwegsontour

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Toller Bericht mit tollen Bildern. Den Möbius und die Hills muss ich unbedingt auch mal sehen!
Gat du die Campingausrüstung aus Deutschland mitgenommen, oder vor Ort gekauft?

 :oops:  Danke, Alabama Hills kann ich nur empfehlen.

Ich hatte meine Campingausrüstung dabei, durch den Direktflug hatte ich ja 23 kg Freigepäck, also kein Problem.

Das Death Valley hat ja soooo viel zu bieten.
 Mehr davon!  :D

Ich kann dir schon mal was verraten...   :fluester:     ..... Es kommen noch 2 Tage Death Valley

...aber soviel sei auch schon mal gesagt: Es reichte mir auch nicht um alles zu sehen.     :cry:


aus dem Zelt krabbeln, mitten in der Natur und dann einen Sonnenaufgang, wie schön, seufz
ich glaub ich mach irgendwann mal alleine mit dem Zelt Urlaub...
ich gönne dir die schönen Momente und beneide dich gleichzeitig darum  :roll:

DANKE, ich kann es dir nur empfehlen. Ich weiß, viele können mit dieser Art Urlaub nichts anfangen - damit hab ich kein Problem, jedem das Seine. ICH LIEBE ES!   :groove:   









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Kauschthaus

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Ich weiß, viele können mit dieser Art Urlaub nichts anfangen - damit hab ich kein Problem, jedem das Seine. ICH LIEBE ES!   :groove:  

There's no better way to experience the Southwest ... :daumen:

Ich liebe es auch!

Viele Grüße, Petra
Wenn DAS die Lösung ist, dann will ich mein Problem zurück!

unterwegsontour

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Dienstag 03.04.




Als es draußen langsam hell wird wache ich auf, bin aber erst noch zu faul um aufzustehen. Irgendwann krieche ich dann doch aus dem Zelt und fahre mit dem Auto ein Stück hoch Richtung Charcoal Kilns. Suche mir einen netten Aussichtsplatz und mache Frühstück mit Ausblick auf die Sierra Nevada.


Zurück und das Zelt abbauen - die Konstruktion hat gut gehalten. Fahrt Richtung Stovepipe Wells. Unterwegs kurze Fotostops wegen der bunten Berge oder den Ausblick oder Gesteinsformationen - hier gibt es sooo viel zu sehen - von wegen die Wüste sei öde.


                                   



Das Licht am Morgen läßt die Büsche rechts und links der Straße silbern und golden glänzen - leider liefen aber alle Versuche fehl diese Stimmung auf einem Foto festzuhalten. Bei meinen Streifzügen auch einen Indian Paintbrush entdeckt und sofort wiedererkannt, obwohl das letzte Treffen fast 15 Jahre her ist.



Erster Blick auf die Stovepipe Dünen


                   



Die Rangerstation in Stovepipe Wells hat noch zu, also dann zuerst in die Sandwüste. Vom Parkplatz aus schlage ich mich nach rechts in die Dünen, während der Hauptteil der Besucher gerade aus auf die höchsten zusteuert. Ich war schon auf vielen Dünen in der Wüste und hier weiß ich dass kein endloses Dünen-Sandmeer sich vor meinen Augen ausbreiten wird - also warum hoch, wenn es doch so viel unten in den kleinen Dünen zu entdecken gibt.


                                                     


Mir reicht der Ausblick auf die Dünen mit den zerfurchten Bergen im Hintergrund. Die nächste Zeit bin ich damit beschäftigt verschiedensten Spuren zu folgen, die meisten stammen von Eidechsen oder ähnliches, aber ich stoße auch auf eine Katzen-/Fuchsspur oder ähnliches. 



             



Heute nacht hat endlich der Wind mal etwas abgeflaut! Nach meiner kleinen Dünenexkursion hole ich mir an der Rangerstation eine Plakette für die Windschutzscheibe und die NP-Karte. Dann entscheide ich mich als erstes für den Mosaic-Canyon.


An wunderschön glattpoliertem Stein vorbei geht es eng hoch.


                          




Hier der Hinweis für die Namenswahl:


   




Als sich der Canyon weitet suche ich mir einen Schatten um die quatschende Gruppe nicht vor mir zu haben und genieße den Blick auf die farbigen Felsen.



                                                 



Eine kleine Eidechse (zebra-tailled lizzard) taucht auf  und ich verbringe etliche Minuten damit sie zu beobachten. Es sieht lustig aus, wenn etwas am Kopf juckt und sie ihn am Stein kratzt. Öfter mal den Standort wechselnd behält sie mich dennoch stets im Blick. Anscheinend ist sie der Meinung ich wäre keine Gefahr, denn sie kommt bis auf ca. 50 cm ran um an einigen kleinen Büschchen rechts von mir zu naschen. Als ich aber gaaaanz langsam nach dem Foto greife zieht sie sich sofort wieder zurück - so ganz traut sie mich doch nicht.


                                      




Dem Flußbett folgend geht es noch ein Stück weiter hoch, oben wird es enger und schmal und erfordert etwas Kletterei.



                                              




Bis zum Ende des offiziellen Trails wandere ich noch (ein "trockener" Wasserfall, etwa 4-5 m hoch). Ich überlege ihn zu umgehen um das obere Stück des Canyons noch zu erwandern, entschließe mich aber dagegen - das muss auf den nächsten Besuch warten.



Nach dem Mosaic-Canyon geht's zum Campground Texas Spring. Die unteren Plätze mit den Büschen sind natürlich längst alle vergeben, so wähle ich einen Platz ganz oben am Ende mit bunten Felsen im Hintergrund. Genügend Steine als Hering-Ersatz sind auch vorhanden und inzwischen geht das auch echt flott.


Kurzer Abstecher ins Visitor-Center und Kaffee-Pause im Schatten der Palmen am Furnace Creek. Das saftige Grün tut den Augen mal richtig gut. Eine weitere Sichtung der Unterlagen, aber meine Wahl steht fest, jetzt wird der Golden Canyon in Angriff genommen. Genauer gesagt der Golden-Canyon-Gower-Gulch-Loop.


Der Golden Canyon mach an diesem Nachmittag seinem Namen wirklich alle Ehre. Neben Gelb-Gold tauchen aber auch sämtliche andere Farben auf.



                                   




         

                                                             



Immer wieder bleibe ich stehen und bewundere die Farben der Wände. Als sich der Weg gabelt gehe ich zuerst bis hoch zur Red Cathedral - Erinnert wirklich irgendwie an einen mächtigen Monumentalbau, wie der Fels sich da hinter den anderen Hügeln erhebt.


                 



Zurück zum Abzweig und durch die öde (nicht im Sinne von häßlich - sondern einfach nur ohne jegliche Vegetation) Hügellandschaft, die sich in alle Richtungen verzweigen. Kommt mir vor wie ein riesiger Irrgarten - aber zum Glück ist der Weg ausgeschildert. Ab und an mache ich einen kleinen Abstecher in die Seitencanyons. Der Weg führt dann nach oben und jeder Höhenmeter wir mit einer grandiosen Sicht belohnt.

     
                               

               


Unterhalb des Felsens "Manly Beacon" mache ich Pause. Es ist absolut still. Der Blick auf die andere Seite zeigt eine farbige Palette und ich kann den Zabriskypoint ausmachen.


                     



Aber auch der Blick zurück ist es wert


               




Langsam führt der Weg wieder nach unten und den Flußlauf entlang. Auch hier wechselnd die Farben und das manchmal schlagartig.



                                                                             

             



Der Canyon verengt sich wieder etwas und als ich um eine Ecke biege stehe ich plötzlich vor einer grünen Wand.
                 


                       





Zwei, drei Kurven weiter wird es nochmal goldgelb.


                                                                     




Schließlich komme ich aus dem Canyon heraus, werfe nochmal einen sehnsüchtigen Blick zurück.



         





                                                                                         



Diese Tour war der absolute Hammer!!  Für mich ein absolutes Highlight der Reise! Und ich bin mir sicher, wenn ich das nächste Mal im Death Valley bin werde ich die Runde wieder drehen.



Am Rand geht es zurück zum Parkplatz.... 


                     



... und gemütlich fahre ich zum Campingplatz. Abendessen, etwas lesen, Planungen für den morgigen Tag und gegen 21 Uhr falle ich ins Bett - besser gesagt krieche ich in den Schlafsack.



Lektion des Tages: Schweiß und Wüstenstaub sind eine kostengünstige Alternative für ein Styling-Haargel.



Gefahren: 81  Meilen

Übernachtung: Texas Springs CG 14,-  $

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Anti

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Ich weiß gar nicht, was ich da schreiben soll. Mir wäre vermutlich die Luft weggeblieben - vor Begeisterung!

unterwegsontour

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Mir wäre vermutlich die Luft weggeblieben

...  :grins:  ... du bist zu schnell.... das kommt erst morgen - aber anders als man denkt!

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