"Yellowstone & more " 25 Tage mit Junior Ranger unterwegs

[Palo]

Habt ihr da auch die Kaibab Hoernchen gesehen, die es sonst nirgends auf der Welt gibt?

Wir sind uns nicht ganz sicher, da wir nicht so die Tierexperten sind und die kleinen Flitzer
meist schneller als man sie dann mit einer Abbildung vergleichen könnte.  

Unterschiedliche Hörnchen haben wir jedenfalls gesichtet, vielleicht war ja eins dabei...

Wenn ihr welche mit weissem, buschigen Schwanz gesehen habt, das waren sie. Ich finde die so putzig und auch dass sie nur am North Rim zu finden sind finde ich interessant.

Siehe auch hier:

http://en.wikipedia.org/wiki/Kaibab_Squirrel

[SusanW]

Hi Palo,

wenn der weiße Schwanz charakteristisch ist... Klar so eines war dabei 

[americanhero]

ich oute mich nun auch mal als stiller Mitleser. Ein toller lebendig geschriebener Bericht, klasse.
Und da der Yellowstone bei uns im naechsten jahr auch auf dem Programm steht, habe ich die Bilder davon natuerlich ganz besonders genossen.

[mannimanta]

Hi,
schöne Beschreibung vom North Rim...

Komisch:
Vom South Rim aus hatte ich immer das Gefühl, der North Rim liegt höher.
(was er ja auch ist)
Wenn ich jetzt auf deinen Bildern den South Rim von der anderen Seite aus sehe,
finde ich, daß der South Rim höher liegt...

Das liegt wahrscheinlich an den gewaltigen Dimensionen des Canyons.
Unser Auge spielt uns da vielleicht was vor.

Wenn ich mal im Sommer in der Gegend bin, muss ich da unbedingt hinfahren.
(Leider waren die Zufahrtsstrassen im Frühjahr und Herbst bis jetzt immer gesperrt)

Gruss,
Manni

[SusanW]

Mittwoch 15. Juli  Springdale – Las Vegas

Die Probleme mit der Elektrizität scheinen vollständig behoben zu sein, denn wir können ohne Probleme
nebenan zum Frühstücksbuffet. Die Sonne stahlt vom tiefblauen Himmel, es verspricht ein heißer Tag
zu werden.
Und wo verbringt man solch einen Tag im Zion am besten? 

Nach Beladen des Autos packen wir ein wenig Proviant ein und fahren mit dem Ortsshuttle in den Park.
Kurzer Restroom Stopp und dann geht’s mit dem nächsten Shuttle den Canyon Scenic Drive entlang.



Die Wagen sind voll, doch der Großteil der Leute steigt schon an der Haltestelle zu den Emerald Pools aus. 
Schön auch, dass es während der Fahrt etliche Erklärungen gibt. Trotzdem kann ich Angels Landing immer
noch nicht von unten erkennen.  Egal, heute steht ja was einfacheres auf dem Programm. Dafür steigen wir
am Endpunkt der Route „Temple of Sinawava“ aus und folgen dem Riverside Walk.

    

Relativ eben, einfach zu begehen und noch sehr schattig ist das Ganze kaum mehr als ein Spaziergang. Daher
sind auch etliche Leute unterwegs. Von Überfüllung würde ich allerdings noch nicht sprechen. Unterwegs sehen
wir immer wieder die bewachsenen Felsspalten, die sogenannten Hanging Gardens. Diese siedeln sich dort an, wo
Wasser aus dem Felsen austritt.

 

Endlich begegnen wir auch „geweihten“ Tieren, die mehr oder weniger ruhig gleich neben dem Fluß umherstreifen.



Am Ende des Walks verengt sich die Schlucht noch weiter zu den „Narrows“. Von nun an geht’s nur noch am/im
Wasser weiter. Bei unserem letzten Besuch hier gab es noch ein Depot mit Stöcken, die einem das Gehen im
Flussbett erleichtern. Jetzt leider nicht mehr.  Trotzdem wagen wir uns weiter.

 

Die erste Querung verläuft problemlos, mir reicht das Wasser nicht mal bis zum Knie. Bei der zweiten muss ich
dann doch die Shorts schon etwas höher krempeln.  Wir folgen anderen Wanderern so gut es geht, bis wir uns
ohne Stöcke nicht mehr weiter wagen. Immerhin, so tief drin waren wir vorher noch nie.   

 

Für Kerlie ist das natürlich ein Heidenspaß. Letztlich kommt er dann auch "absichtlich unfreiwillig"  zu seinem Bad.

 
noch fast trocken..... es wird tiefer...


endlich pitschnass

Wieder zurück am Riverside Walk hat sich die Menschenmenge dort um einiges vervielfacht. Kinder planschen herum.
Etliche halten zumindest einen Fuß ins Wasser. Unerschrockene Squirrels versuchen von den Picknicks etwas abzu-
bekommen.

Unsere Apfelpause verlegen wir lieber an ein ruhigeres Plätzchen und laufen daher zurück. Hier scheint jetzt voll die
Sonne herein. Erstaunt stellen wir fest, dass an den hängenden Gärten jetzt viel mehr Wasser austritt. Man sieht
es sogar tröpfeln.

 

Gemütlich lassen wir uns zurück zu Bully shutteln und genießen noch mal die Ausblicke.

 

Am Auto gibt es auch endlich gekühlte Getränke. Die Vorräte an Sodawasser und Ginger Ale werden aufgestockt und
– kaum zu glauben, aber wahr – es ist schon fast 16 Uhr, als wir Richtung I 15 aufbrechen.

Fortsetzung folgt ...

[SusanW]

Yvonne, danke schön.  Der Yellowstone ist klasse, ihr werdet bestimmt dort viel Spaß haben.

Manni, schön, dass es dir am Nordrand gefallen hat 
Hab auch schon einiges von euch still nachgelesen, bsw. Video von Delicate Arch Wanderung
Das steht bei uns in Planung 

[SusanW]

Weiter geht's...

Auf der Interstate 15 brausen wir Richtung Süden, erst bergab durch Felsformationen, dann durch
die Wüste. Das Thermometer steigert sich von 106°F bis zu 115°F. Da fehlt dann doch die rechte
Lust zu einem Abstecher ins Valley of Fire, selbst zum Durchfahren.  Bei der Nellis AFB lässt der Gatte
sich durch startende Militärflugzeuge ablenken. Da muss mal ein Machtwort gesprochen werden   
Cruise Control ist schließlich kein Autopilot! Und dann kommt auch schon Sin City in Sicht.



Dank TomToms Hilfe finden wir relativ einfach ins Parkhaus des MGM. Der lange Marsch mit  möglichst wenig
Gepäck steht an. Zumindest müssen wir hier aber nicht erst durchs ganze Casino. Zum Einchecken brauche
ich nicht mal den Voucher vorzulegen, Foto-ID und email-Adresse reicht.  Wir bekommen ein Tower
Zimmer im 23. Stock. Zum Fahrstuhl ist es nicht weit, aber dann der Gang zum Zimmer...


Man kommt sich vor wie im Spiegelkabinett   

Das Zimmer hat Blick zum Pool, was natürlich bei Kerlie Begehrlichkeiten weckt. Nach einer kurzen Ruhepause
und dem Studieren des Plans, wie man von unserem Zimmer dann auch wirklich zum Pool kommt, lassen wir uns
für einen kurzen Besuch dort überreden. Lange hat er eh nicht mehr offen.

Etwas anhübschen, es wird Zeit sich auf Futtersuche zu begeben. Colin ist recht angetan vom Rainforest Cafe,
aber ich finde die Preise dort reichlich gesalzen. Da probieren wir doch lieber das Outback Steakhouse aus, von
dem ich hier im Forum schon einiges gelesen habe. Die Liftfahrt in der Colaflasche macht denn auch die Regenwald-
deko fast wieder wett. 



Relativ schnell bekommen wir auch einen Tisch. Kerlie entscheidet sich fix für Junior Ribs, Kersten für das Outback
Special Steak und ich für Victorias Filet ( mit Blue Cheese Kruste). Dazu lecker Chiraz Rotwein. Unser Appetit reicht
leider nicht, die berühmte Bloomin Onion zu probieren – beim nächsten Mal eben. Alles prima, gute Empfehlung! 

Frisch gestärkt machen wir uns auf zum Stripbummel. Es ist immer noch ausgesprochen warm. Und es sind mehr Leute
unterwegs, als wir an so einem Mittwoch mitten im Sommer erwartet haben. Nach all der mehr oder weniger einsamen
Natur mehr oder weniger shocking  Besonders die Latinos mit ihrem "ice cool water" und den schnippenden "Nu....-
Karten "  Ich wünschte wirklich, ich könnte " wir stehen nicht auf einen flotten  3er" auf Englisch formulieren  :
Besonders da wir ja noch ein Kind dabei haben !!!
Wir passieren das Harley Davidson Cafe, das Paris und andere, um schließlich beim Venetian zu landen. Erstaunlicherweise
sehen wir sogar die Travellodge (oder die renovierte Fassung), in der wir vor fast 20 Jahren übernachtet haben 

 

 



 

Auf gewisse Weise faszinierend, was alles in Las Vegas so gebaut wird und welche Unterschiede es zu früheren Besuchen
gibt. Zwischendurch gibt es eine kleine Rast bei Ghirardellis mit leckeren Eisbechern.
Irgendwie komm ich in Veags immer zu kurz  Letztes mal waren es die Oldies, die drängten ( warum eigentlich?)
Diesmal haben meine Jungs keine Lust, auf den Vulkanausbruch am Mirage zu warten ( wären nur 10 MInuten gewesen)
und sie wollen ins Bellagio in der Hoffnung auf etwas zu Trinken - statt der Brunnenspiele. Okay, da drinnen ist
es auch ganz nett...





Und sie stolpern weiter, als ich einen Supermarkt finde, wo man Softdrinks bekommen könnte... 
 



New York, New York ...

Auch wenn mir die beschwipsten Entgegenkommenden mit den fantasievollen "Buddeln" mit Alk so
auch nicht behagen und Blasen an den Füßen wachsen, vielleicht möchte ich einmal Las Vegas
bei Nacht nicht in einen Renn-Marathon enden lassen.     

Okay, vielleicht zur Silberhochzeit, wenn Kerlie (noch keine) 18 ist oder so 

Trotzdem macht sich jetzt Müdigkeit bemerkbar  spät genug ist es ja...
Ein kurzer "Spurt" noch durchs Casino und ehe wir uns versehen, schlummern wir selig in den
Betten.

Übernachtung: Double Queen Room, Tower MGM Grand, Las Vegas
gefahren: ca. 175 mi

[Saguaro]

Besonders die Latinos mit ihrem "ice cool water" und den schnippenden "Nu....-
Karten "  Ich wünschte wirklich, ich könnte " wir stehen nicht auf einen flotten  3er" auf Englisch formulieren  :

    der ist gut ...


LG,

Ilona

[SusanW]

Donnerstag 16. Juli  Las Vegas – Redondo Beach

Heute drängelt uns nichts groß, also schlafen wir aus bis kurz nach halb Zehn.  Ein ordentliches Frühstück
mit lecker Waffeln und Erdbeeren, dann kann es losgehen. Erwartungsgemäß ist es schon wieder sehr heiß.
Ein Abstecher zur M&Ms World muss noch sein. Wahnsinn, was es dort alles gibt mit der Markenabbildung.
Kerlie hat es einer dieser befüllbaren Slotmachines angetan. Der Preis dafür hat ihn aber doch umgehauen. 
Da spart er sein Reisegeld lieber noch auf. Die „Bar“ zum Selbermixen mit den Lieblingsfarben ist auch interessant.
Da wir doch keine solchen haben, kaufen wir lieber im nächsten Supermarkt einen Beutel.

 
Miss Liberty, .... Vormittag in Las Vegas

 
MGM Grand


Im Lions Habitat sind jetzt auch ein paar Löwen beim Ballspielen.

An dem berühmten Vegas-Schild haben sie ja seit unseren letzten einen Parkplatz gebaut. Da wir aber grad
auf der falschen Spur sind, verzichten wir auf ein Foto. Bin zwar nicht gerade eine Shopping Queen, aber ein
paar neue Schuhe und Jeans müssen es schon sein. Also steht jetzt noch der Besuch eines Outlets auf dem
Programm. Ein paar Einkaufstüten später –die Jungs kamen auch nicht zu kurz- gönnen wir uns noch ein Eis.

Dann geht’s auf die lange Strecke durch die Mojave-Wüste an den Pazifik. Der Verkehr rollt soweit bis auf
einen Baustellenstau ganz gut – auch in LA. Das Autothermometer erreicht kurz Spitenwerte von 121°F, 
zum Meer hin wird es wieder merklich kühler. Kurz vor 19.30 Uhr erreichen wir endlich unser Hotel in Redondo Beach.

Da wir leider langsam ans Packen denken müssen, wird gleich das ganze Auto ausgeladen. Kerlie hat einen dieser
Kofferwagen ergattert und spielt nun den Pagen. Lust zu großen Unternehmungen haben wir keine mehr. Wir holen
uns nebenan bei Garlic Joes zwei leckere Pizzen und gucken Harry Potter im Fernsehen. Wow, das erste Mal, dass wir
die Kiste in diesem Urlaub an haben. 

Gute Nacht 

Übernachtung:  Double Queen Room, Best Western Redondo Beach Inn
Gefahren: 285 mi

Freitag 17. Juli Redondo Beach

Heute schlafen wir nicht ganz so lange wie gestern, lassen es aber relaxed angehen. Frühstück gibt es
in einem netten Raum mit Poolblick. Zur Abwechslung bekommt man hier zu den Two-Egg Frühstück statt
Hash Browns wahlweise frisches Obst (Melone, Ananas, Erdbeeren). Kommt vor allem Kerlie entgegen.

  Danach packen wir alles ein, was für einen Tag am Strand gebraucht wird und
fahren an den Beach. Es ist heiter und warm mit einer leichten Meerbrise. Sehr angenehm zum Faulenzen,
Lesen, einem kurzen Bummel zum Pier zwecks Eisessen - und natürlich Baden.
Kerlie ist kaum aus dem Wasser zu bekommen:  vergnügt hopst er in den Wellen herum.



Redondo Beach gefällt uns soweit ganz gut, nicht ganz so trubelig wie Santa Monica, nicht so weitläufig
wie Huntington Beach.






Der Geselle weiß genau, wo es was zu futtern gibt ...

Nach Highways und Lakes nun auch ...


Am späten Nachmittag fahren wir zurück ins Hotel. Trotz ausgiebigen Einschmierens hab ich mir einen
kleinen Sonnenbrand am Rücken geholt.    Jetzt beginnt das all endurlaubliche Puzzlelspiel:
all die Klamotten in den verfügbaren Taschen und Koffern unterzubringen. 
Es wird mehr als knapp, dabei haben wir soviel doch gar nicht gekauft.  Verflixt, wohl oder übel
muss wohl doch noch eine neue Reisetasche her. Hätten wir im Vegas Outlet gleich besorgen sollen. 
Egal, das wird erst mal auf Morgen verschoben.

Wir fahren noch mal zum Pier herunter und gehen nett essen. Im Old Tonys einem als Schiff gebautes
Restaurant, in dem sehr viel los ist.



Nach einiger Wartezeit bekommen wir doch noch ein Plätzchen. Kerlie lässt sich Pasta mit Salat schmecken,
der Gatte bleibt beim Steak und ich bekomme Lachs. Große Portionen, die sehr gut schmecken. 
Auch der White Zinfandel ist gut gekühlt. Leichte Wehmut kommt auf, denn leider, leider sind drei Wochen
schon wieder herum und der Rückflug wartet auf uns. 

Zurück im Zimmer vernichten wir noch die letzten Reste der Säfte, Whiskey und Wodka und dann geht’s zu Bett

Übernachtung:  Double Queen Room, Best Western Redondo Beach Inn
Gefahren: ca. 6 mi

[SusanW]

Samstag 18. Juli  Redondo Beach – Rückflug

Nun ist er also angebrochen, der letzte Tag unserer Reise. Wieder ein mal ging alles viel schneller vorüber
als gedacht.  Aber was solls, ein paar Stunden haben wir ja noch....

Zuerst gönnen wir uns ein Frühstück, dann geht’s auf die Jagd nach einer Tasche. In einer Art Baumarkt
werden wir schließlich fündig: eine große Sporttasche für 11$ + Tax. Zurück im Hotel wird jetzt endgültig
gepackt. Der Online Check-in funktioniert auch halbwegs, die Bordkarten können nicht gedruckt werden.
Punkt High Noon verlassen wir das Hotel Richtung Hollywood. Bin zwar nicht ganz einverstanden wie TomTom
uns führt, aber wir sind dann doch recht fix am Hollywood Highland Center mit einem kostengünstigen Parkhaus.
Hier und im benachbarten Man’s Chinese Theatre ist der Teufel los. Samstag halt.



Verkleidete Filmfiguren toben hier für Fotos herum. An Jack Sparrow kommt Kerlie leider (gottlob  ) nicht
heran – zu viele Mädels im Weg.  Dem Trubel zum Trotz gelingt uns doch der ein oder andere Blick auf
die Hand- und Fußabdrücke.

 
sogar in bunt






in die Fußstapfen pass ich rein 

Wir beschließen den Wirbel erst mal hinter uns zu lassen und den Hollywood Boulevard entlang zu schlendern 
mit dem



Außer der Menschentraube  rund um den Stern von Michael Jackson, geht es hier ruhiger zu. Seit unserem
ersten Besuch hier vor fast zwanzig Jahren verlaufen die Stars jetzt schon zweispurig. Jedoch sind uns immer
noch die Meisten unbekannt.





Zurück am Center darf dann natürlich der Treppenaufgang zum Kodak Theatre nicht fehlen.
Hier finden die jährlichen Oscar-Verleihungen statt. Und jetzt wird auch das gesparte Geld ausgegeben


„Best son“  and the winner  is... 

Wir bummeln noch ein wenig im Center. Insbesondere brauchen wir ja noch das Bild



Und in einer Brasserie gibt’s ein Nutella-Crepe. Der dazu bestellte Eistee ist den Jungs nicht süß genug. Eben
richtiger "iced tea". Mehrere Päckchen Zucker verbessern den Geschmack aber auch nicht.

 

Nur die bereits voll verpackten Klamotten hindern Kerlie daran, wie andere Kids eine kalte Dusche in den
Springbrunnen zu nehmen.

TomTom lotst uns dann über zwei, drei ellenlange Boulevards quer durch die Stadt zum Flughafen. Interessant
wie sich die Viertel im Laufe so einer Straße ändern. Kurz vor dem Ziel wird Bully noch mal aufgetankt. Muss
entweder sehr billig hier sein oder besonders nobel, denn wir zählen 6 Stretchlimousinen an der Tankstelle.  

Um 17.03 Uhr sind wir dann bei Avis zur Abgabe des Mietwagens. Barcode an der Autoscheibe eingescannt,
eine Unterschrift für Kreditkartenbelastung , das war’s.  Wir laden das Gepäck aus und verabschieden uns von Bully.
Er hat uns gut überall hingefahren. Dafür kommt er jetzt auch gleich in die Waschanlage.

Auch die Abfertigung am Lufthansa Schalter geht flott voran. Der Kindersitz wird als 7. Gepäckstück problemlos mit
durch gelassen und noch ordentlich in einem Plastiksack verpackt. Größe und Schwere des Handgepäcks interessiert
keinen, anders als in San Francisco 2005. Einzige Beschwerlichkeit: nach Labeln des Gepäcks müssen wir die Teile 
noch selbst zur Sicherheitskontrolle herüberfahren.

Wir haben jetzt noch fast drei Stunden Zeit bis zum Boarding. Die vertreiben wir uns mit den letzten zwei Dosen Bier,
Zeitung kaufen und Leute beobachten. Promis bekommen wir aber nicht zu Gesicht. 

Die üblichen Sicherheitskontrollen, Boarding und dann heisst es für diesmal endgültig Abschied nehmen. Der Pilot
fliegt uns eine Ehrenrunde über LA, so dass wir schön das Lichtermeer sehen können. Die Kamera liegt natürlich
gut verstaut    Auf ungewohnt südlicher Route gehts dann gen München. Während der Gatte hin und wieder
vor sich hinschnorchelt und auch Kerlie ein Nickerchen hält, schaff ichs mal wieder nicht zu Schlafen. Also zieh ich mir
die meisten Filme des Entertainmentprogramms herein.

Sonntag 19. Juli  Rückkehr nach Hannover

Der Flug nach München verlief ziemlich ruhig, nur die Landung wird etwas ruppiger - Gewitterwolken.
Da müssen wir gleich nochmals durch  Passkontrolle und weiter zum Anschlußflug. Da wir da nochmal durch
eine Sicherheitskontrolle müssen - und die ist strenger las in LA - haben wir keine Wartezeit mehr. Der Flieger
ist ungewohnt voll, na, klar, erste Rutsche Ferienzeit ist vorbei. Pünktlich und mit sämtlichen Gepäck landen wir dann
gegen 20 Uhr in Hannover. Die Oldies -meine Schwiegereltern- erwarten uns schon. Die Heimat hat uns wieder.

[rallarose]

Hi,

als stille Mitleserin habe ich euren tollen Reisebericht verfolgt. Sehr interessant geschrieben mit superschönen Fotos.

Hat viel Spaß gemacht mitzulesen. Danke.

Susanne

[ilnyc]

Ein ganz toller Bericht. Habe mich jeden Tag drauf gefreut, in der Mittagspause weiter zu lesen!   

[Palo]

Das war ein sehr schöner Reisebericht!  Danke !

[Saguaro]

Vielen Dank für den tollen RB  .

Ich habe Euch und den "Junior Ranger" sehr gerne begleitet.

LG,

Ilona

[SusanW]

Gern geschehen, liebe Mitfahrer

Hat mir auch Spaß gemacht, den Bericht zu schreiben: alles nochmal nachgeschmeckt
und jetzt haben wir eine bleibende Erinnerung 

Freue mich, wenn der ein oder andere Anregungen mitnehmen konnte, so wie ich
aus den vielen geschmökerten Reiseberichten

 

Viele Grüße auch vom Gatten und dem Juniorranger