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Autor Thema: "Yellowstone & more " 25 Tage mit Junior Ranger unterwegs  (Gelesen 26564 mal)

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leia

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Re: "Yellowstone & more " 25 Tage mit Junior Ranger unterwegs
« Antwort #45 am: 09.08.2009, 06:19 Uhr »
Ich musste jetzt ein paar Tage auf einmal aufholen - und was soll ich sagen? Der Bericht steigert meine Vorfreude auf den Yellowstone enorm! Das sind wirklich schöne Eindrücke aus dem Yellowstone :D Die Bilder vom Badlands NP (der leider nicht auf unserer Route liegt :() waren auch ganz toll! Das tut mir nun richtig leid, dass wir da nicht vorbeikommen - aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben!



Viele Grüße Leia


SusanW

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Re: "Yellowstone & more " 25 Tage mit Junior Ranger unterwegs
« Antwort #46 am: 09.08.2009, 22:00 Uhr »
Danke, leia, dann werden wir die Vorfreude noch ein wenig anheizen.  :wink:
Wünschte, ich könnte mitfahren, seufz...

Montag 6. Juli  Canyon Village – Colter Bay

Morgens alles wie gehabt  :wink:  Junior Ranger sollten die Ausstellung eines Visitorcenters besuchen.
„The Super Vulcano“ hier im Canyon Village hört sich gut an. Das ist es dann auch: Über die Funktion von
Vulkanen, deren Faszination in Film und Fernsehen und natürlich den Ausbruch des Supervulkans, dessen
Krater im Yellowstone Park liegt. Besonders eindrucksvoll finden wir den Vergleich des Ascheniederschlags
von verschiedenen Vulkanausbrüchen. Asche einem Plastikwürfel von vielleicht 10 cm Knatenlänge entspricht
der Menge beim Ausbruch von Mt. Helens 1980. Entsprechende viele Würfel aufeinander gestapelt - geschätzte
 Meter in jede Richtung - dem Ausstoß beim Ausbruch des Supervulkans vor 640 tausend Jahren.

Wir fahren Richtung Nordwesten über Tower Junction nach Mammoth Hot Springs. Anstelle von vulkanischen
Gestein bildet hier Kalkstein den Untergrund. Heiße Quellen sondern Travertin in Terrassen ab. Das gebiet ändert
sich ständig. Wir sind ein wenig geschockt, wie wenig von dem übrig geblieben ist, was wir 1991 hier gesehen haben. :shock:
Aber an anderer Stelle bildet sich schon was Neues.
Kurz vor Mammoth bekommen wir dann endlich mal ein paar Deers (?) zu sehen.



Die Parkplätze an den unteren Terrassen sehen alle belegt aus, also nehmen wir den Rundgang vom Parkplatz am
Upper Terrace Drive auf. Zuerst trotten wir den Boardwalk zur Canary Spring hinunter. Unterwegs sehen wir dann
mitten auf der Wiese eine Quelle.



Der Guide einer uns folgenden Reisegruppe erzählt, dass diese Stelle erst vor ein paar Wochen ausgetreten ist, aber schon
einige Ablagerungen geliefert hat. Man ist gespannt, was daraus noch entsteht.
Die Canary Spring soll mal tatsächlich kanarienvogelgelb gewesen sein, mittlerweile sieht man allerhand Farben.



 


bei New Blue Spring

Minerva und Jupiter waren, meine ich, die früher so prächtigen Terrassen, die jetzt trocken einen anderen Reiz
haben. Und mitten im Grau entspringt auch schon wieder etwas Neues.

   

 
Tropfstein an der Oberfläche

Die Palette Spring erinnert uns doch sehr an Vanilleeis mit Karamell und Schoko-Sauce  8)



Nach einem kleinen Picknick mit Obst und Gemüsesticks fahren wir noch den Upper Terace Drive mit 
Orange Spring Mound als Höhepunkt



Weiter geht’s Richtung Norris. Irgendwo kommt uns ein einsames Bison entgegen. Von den Roaring Mountain sind
nur ein paar dünne Dampfschwaden auszumachen, also stoppen wir nicht. Kerlie muß für sein Abzeichen noch ein
Ranger Programm mitmachen. Das einzige, das zeitlich noch passt, findet in der Junior Ranger Station in Madison statt.
Dafür müssen wir erst mal das Norris Basin und die Artists Paintpots links liegen lassen.
Uff, man merkt: es ist Montag – heute wird tatsächlich an der Straße gewerkelt.  :? So stehen wir eine Weile vor
dem Flagman. Für das offizielle Programm sind wir damit zu spät dran, aber eine sehr nette Rangerin macht quasi eine
Privatveranstaltung. Sie lässt uns Knochen, Gebisse und Schädel den verschiedenen hier lebenden Tieren zuordnen.
Colin ist darin besser als wir und er kennt sogar die englischen Vokabeln. :shock: Dafür bekommt er denn auch Urkunde
und Abzeichen (diesmal zum Aufbügeln). Jetzt trägt er seine Weste zu Recht.  :D



Nach kurzem Palaver entscheiden wir uns, doch die kürzere Strecke zum Übernachtungsort zu nehmen. Schweren Herzens
verzichten wir also auf einige Sehenswürdigkeiten. :( Wir hätten gut noch einen Tag  (oder zwei, oder drei ) hier verbringen
können. Dann eben beim nächsten Mal.

Der Abstecher über den Firehole Canyon Drive muss aber noch sein. Die Badestelle können wir allerdings nicht ausmachen. Nur
Schilder, die Schwimmen verbieten. Ein Scherzbold scheucht die Leute auf mit dem Ruf: “Bären, Bären“. Dann zeigt er lachend
auf unseren Rucksack.  Hatten wir den Witz nicht schon mal?  :roll:

 

Ein weiterer kurzer Stopp beim Midway Geyser Basin. Die Jungs bleiben im Auto, aber ich will noch mal zur Grand
Prismatic Spring. Auch heute läßt sie wieder jede Menge Dampf ab. Hin und wieder kommt allerdings eine frische
Brise, die dann unverhülltere Blicke zulässt.

 

Nun aber schnurstracks zum Südausgang. Dabei überqueren wir mehrmals die kontinentale Wasserscheide. Kurze
Tankpause im Grant Village und weiter. Das ist allerdings nicht so problemlos. Eine ganze Weile stehen wir im
Baustellenstau vor dem Südportal und dann noch eine längere Weile auf der weiteren Strecke.  :?  Diese erweist sich
als unpaved und rauer als der erste Abschnitt der Sheep Mountain Table Road.  :roll:

Erst kurz vor 21 Uhr treffen wir in Colter Bay ein, um die Cabin zu beziehen. Das Restaurant hat schon geschlossen.
Also gibt’s heute mal Burger für alle in der Cafeteria. Die Cabin ist zwar einiges rustikaler als die in Canyon Village,
dafür riesig. Noch ein kleiner Schlummertrunk und ab in die Betten.

Übernachtung:  One-Room-Cabin, Colter Bay Village, Grand Teton NP
gefahren: ca. 150 mi
Liebe Grüße 
Susan

leia

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Re: "Yellowstone & more " 25 Tage mit Junior Ranger unterwegs
« Antwort #47 am: 09.08.2009, 22:20 Uhr »
Da bin ich wieder ganz schnell hinterher :D Klasse Bilder - ich freu mich tierisch darauf 8) Auf den Grand Teton bin ich auch ganz gespannt... gibts vielleicht ein Cabin Bild?
Viele Grüße Leia


SusanW

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Re: "Yellowstone & more " 25 Tage mit Junior Ranger unterwegs
« Antwort #48 am: 10.08.2009, 11:44 Uhr »
Hi leia,

aber gern doch  :D außen und innen

 

Viel Spaß noch beim Lesen und dann natürlich auf eurer Tour
Liebe Grüße 
Susan

SusanW

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Re: "Yellowstone & more " 25 Tage mit Junior Ranger unterwegs
« Antwort #49 am: 11.08.2009, 16:22 Uhr »
Dienstag 7.Juli Colter Bay – Pinedale

Ein neuer sonniger Morgen  :sun:

Frisch gestärkt vom Frühstück werden mal wieder die Wanderschuhe geschnürt. Noch kurz Obst und
Kekse fürs Picknick aufgestockt und los geht’s. Einen ersten schönen Blick auf die Teton Range haben
wir am Willow Flats Overlook.



Weiter geht’s es über die Teton Park Road. Uns fällt ein gut ausgebauter Radweg neben der Straße auf
– und es sind auch tatsächlich Radler unterwegs: Sportliche Rennfahrer, bepackte Radwanderer ebenso
Familien mit Anhänger. So hatten wir das in USA noch nie gesehen.

Da wir am South Jenny Lake einigen Betrieb vermuten, steuern wir den Parkplatz am String Lake an. Der
vordere Parkplatz ist auch schon voll besetzt, aber beim hinteren finden wir noch ein Plätzchen. Eine
Jugendgruppe ist gerade dabei, Kanus zu Wasser zu lassen. Das wäre auch was für uns – beim nächsten Mal.  :wink:

Noch mehr als im Yellowstone NP finden wir hier Bärenwarnungen. Bereits zu unserem Cabin-Unterlagen gehörte
ein Merkblatt über das Verhalten gegenüber Bären. Auch hier gibt’s es immer wieder Schilder. „Be Bear Aware !“
Kerlie ist darum mal wieder nicht so ganz begeistert von dem leeren Waldweg, den wir entlang gehen (okay, ich
möchte ihnen auch lieber nicht einfach so beim Hiken begegnen  :? ). Er ist ziemlich guter Dinge, als wir dann 
bald schon auf eine größere von zwei Guides geleitete Gruppe treffen. Dummerweise biegen die aber zu einer größeren
Tour in Richtung Paintbrush Canyon ab, während wir dem Jenny Lake Trail folgen Auch hier begegnen uns immer
mal wieder Leute, sogar zwei, drei Jogger.

 

Der Weg führt am Jenny Lake entlang, mal offen mit Ausblicken, mal durch Wald. Zwei kleinere Bachläufe sind zu
queren. Unterwegs sehen wir etliche Squirrel, ein Raub(?)vogelnest, zwei scheue Deers, schöne Wildblumen und den
ein oder anderen Berggipfel. :wink:

Offenbar haben wir den Bootsanleger passiert, denn nun stoßen etliche Leute auf den Weg. So viel Betrieb hatten
wir das letzte Mal auf dem Flaggenweg am Mt. Rushmore  :roll: Achtung, Umleitung! Bauarbeiten am ursprünglichen
Trail. Drei Ranger bessern anscheinend -und deutlich hörbar- eine Brücke aus.


Brücke über den Cascade Creek

Ab jetzt geht's bergan. Einige Flipflop-Träger vor uns kommen tüchtig ins Schnaufen. Schließlich erreichen wir die
Hidden Fall und gönnen uns eine Apfel-Pause. Außer den großen Wasserfall können wir eine Kletterschule beobachten.

 



Einen Abstecher machen wir noch Richtung Inspiration Point. Wir kommen an eine Stelle, wo schon einige andere den
Ausblick über den See geniessen. Scheinbar geht es aber noch höher hinaus. Doch wie sagt da einer so schön
 „I’m inspired enough“   :wink:



Man könnte jetzt mit dem Boot zurückfahren –was Kerlie gefallen würde -  und an der Ostseite des Sees zurücklaufen.
Allerdings, wer weiß bei den Mengen, wann wir an die Reihe kommen. Der Weg drüben ist länger und soll auch nicht
ganz so schön sein. Also, auf gleicher Route retour. 8)  Unterwegs laufen uns die vier dieser Kameraden über den Weg.



Am String Lake haben sich ein paar Familien zum Baden und Picknicken eingefunden. Ich würd uns das ja auch gönnen,
aber erst mal brauche ich dringendst einen Restroom. Also fahren wir weiter nach South Jenny Lake. Während die Jungs
einen Parkplatz suchen.... Eigentlich wollten wir jetzt noch ein wenig am See sitzen und evt. Picknicken. Wir finden
zwar den Bootsanleger, aber keine Gelegenheit zu Sitzen :(  Obwohl das Fotolicht jetzt Nachmittag nicht mehr allzu
günstig ist, fahren wir noch ein paar Overlooks ab.


Schwabacher Landing


Chapel of Transfiguration

Gern wären wir auch im Grand Teton noch ein wenig geblieben, um beispielsweise ein wenig Wildlife zu schauen. Doch
morgen steht eine eh schon lange Fahrtstrecke an...  :?
In Jackson wollen wir wenigstens noch ein Eis essen. :P  Einen Parkplatz an der Straße finden wir mit einmal Wenden
– und stoßen dann nach ca. 150m Fußweg auf den großen Besucherparkplatz.  :roll:  Die Plankenwege an den Geschäften
kennen wir noch von unserem Kurzbesuch 1991. Der Park mit den Bögen aus Geweihen ist uns neu.

   

Neu ist uns auch diese Besonderheit von Jackson: Bei den Laternenpfählen an den Zebrastreigfen stecken grellrote
Fähnchen  :kratz:  Den Zweck sehen wir, als der Mann vor uns vorm Überqueren der Straße so ein Fähnchen nimmt,
um so besser für die Autofahrer sichtbar zu sein. Sehr praktisch, jedenfalls solange sich dann nicht alle Fahnen nur auf
einer Seite befinden  :wink: Ein Häagen Dazs läuft uns gottlob auch über den Weg  :D Jetzt muß Kerlie mal dringendst...
Während die Jungs sich auf die Suche nach einem WC machen, gerate ich in eine Schießerei  :wink:

   


Die Story zu dem Shootout in Jackson ist zwar schwach, aber dafür knallt's ordentlich. Trotz des Menschenandrangs
finden wir uns schließlich wieder. Danach wollen wir noch eine Fleecejacke für Opa und vielleicht ein paar T-Shirts
kaufen. Es gibt zwar reichlich Läden dafür, aber wohl gerade nicht Fleece-Saison  :wink: Die Designs sagen uns auch
nicht so recht zu.

Zu unserer Unterkunft müssen wir noch eine Ecke fahren: aus der Stadt heraus und die US191 entlang. Anfangs begleitet
uns der Radweg. Nach Hoback Junction bekommen wir reichlich Pferde und Einfahrten zu Guest Ranches zu sehen. In der
Ferne grasen ein paar Deers und plötzlich muß Kersten eine abrupte Bremsung einlegen. Eine Skunk Familie überquert
die Straße  :shock:

Eine Felsbergkette taucht dann vor uns auf, das muß die Wind River Range sein. Mit 4000er Gipfeln, wie dem höchsten
Punkt in Wyoming, dem Gannett Peak und einer Ski Area. Halt machen wir in Pinedale. Liegt wahrscheinlich am
Skigebiet, dass es hier Motel von mehreren Ketten gibt. Wir checken kurz im Baymont Inn ein -sehr nett- bevor wir
auf Futtersuche gehen. Da in den Motelunterlagen wenig dazu drin steht, cruisen wir einmal die Hauptstraße hinab.

Das Wind River Brewing & Pub sieht ganz nett und besucht aus. Es gibt auch draußen Tische und dort landen wir dann.
Auf Empfehlung der Bedienung Theresa trinken wir ein Stout, dunkel und würzig  :bier:- bzw. Pepsi.  :pepsi: Dazu gibts
Chicken Fingers für Kerlie und Flat-Iron-Steak-Gorgonzola-Salad für uns. Mjm,mjm.

Zurück im Motel fallen wir dann geschafft in die Betten.

Unterkunft: Baymont Inn, Pinedale WY
gefahren: ca. 135 mi

Liebe Grüße 
Susan

SusanW

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Re: "Yellowstone & more " 25 Tage mit Junior Ranger unterwegs
« Antwort #50 am: 11.08.2009, 21:50 Uhr »
Da der nächste Tag nicht besonders spannend war den gleich hinterher....

Mittwoch 8. Juli  Pinedale – Vernal

Gatte und Kerlie legen mal wieder eine morgendliche Poolrunde ein. Für mich Ausschlafen bis 9 Uhr,
denn ich glaub mit dem immer noch verpflasterten Knie werd ich dort vielleicht nicht so gern gesehen.
Das im Preis eingeschlossenen Frühstück beinhaltet außer den üblichen süßen Teilchen und Cerealien auch
Rührei und Obst. Damit kommen wir heut gut zurecht.  8)

Weiter geht’s die US 191 Richtung Süden. Anfangs begleitet uns noch die Aussicht auf die Gipfel der
Wind River Range, ansonsten nichts als fels-sandiger Boden mit Sagebrush. Ab und an ein paar Rinder, 
höchstens alle Viertelstunde mal ein Auto vor uns, überholend  oder entgegen kommend und Historic Marker.
Ich sehe zwar nichts sehenswertes, auf das gewiesen werde könnte, aber nach 60 mi Fahrt durch immer die
gleiche Gegend sind wir stark in Versuchung mal anzuhalten. In gewisser Weise hat diese Einsamkeit auch ihren
Reiz, doch selbst die Lust am Filmen vergeht langsam. Hier bekommt man einen deutlichen Eindruck davon, dass
Wyoming zwar flächenmäßig der 9. größte Bundesstaat ist, aber auch der mit den wenigsten Einwohnern.  Kerlie
hört mal wieder seine geliebten ??? Geschichten. Ich schau mal, was die Satelliten- Programme im Radio zu bieten
haben.

Endlich wird’s ein wenig rotfelsiger, Rock Springs nähert sich. Kettenmotels und –(fr)essbuden können ja so
abwechslungsreich sein..... :wink: :P  Eigentlich wollten wir uns schon heute morgen mal wieder daheim melden.
Gestern in Jackson war es dafür schon zu spät. Leider ging weder das Handy, noch die internationale Verbindung vom
Moteltelefon.  Hier stehen dicke Antennen auf dem Berg, Zeit für einen neuen Versuch. Dumm gelaufen, natürlich
bekommt man hier verschiedene Handynetze, aber keine Verbindung für unseres.  :shit:

Ein kurzes Stück Interstate und weiter auf der US191. Die Gegend wird nun hügeliger und der Boden unter den
Pflanzen rot, ansonsten bleibt’s einsam. Da hätten wir doch fast die Einfahrt nach Utah verpasst  :roll:



Irgendwo erhaschen wir dann den ersten Blick auf die Flaming Gorge NRA. Auf dem Parkplatz beim Overlook steht
ein Wagen mit lauter Fahrrädern, sowie einige ziemlich kaputt aussehende Radler. Weiter werden uns noch weitere
begegnen, die sich den Berg hinaufquälen. Daran hätten wir garantiert keinen Spaß!  :nono:



Am Flaming Gorge Dam vorbei fahren wir bis zum Red Canyon Visitorcenter. Dort gibt es einen Trail an der Kante zum
Canyon, von dem man nette Ausblicke hat. Zeit für unsere Obst-Gemüse-Kekse-Pause.



 


Danach geht es wieder zurück zur 191 Richtung Vernal. Hier ist es gebirgiger als ich es mir vorgestellt habe. Für
Abstecher fehlt uns allerdings die rechte Lust. Also steuern wir erst mal den KOA an, um unsere Cabin zu beziehen.
Die übliche Ausstattung, diesmal unter einem schattigen Baum.



Himmel, wie kann so eine Fahrerei nur so ermüdend sein !!!  :think:  :roll: Obwohl durchaus noch Zeit für die eine oder
andere Unternehmung wär, fällt alles zugunsten eines Poolbesuchs flach. Relaxend auf der Liege finde ich mal Zeit,
in mein Buch zu schauen. Derweil amüsieren  sich Vater und Sohn im Wasser.

 

Relativ zeitig fahren wir zum Essen. Das Städtchen macht einen ganz hübschen Eindruck mit all den aufgestellten und
-gehängten Blumenkübeln. Ist das hier immer so oder nur wegen der Hundertjahrfeier? Den Zettel, auf den ich mir
einen Restauranttipp notiert hatte, hab ich nicht wieder gefunden :oops: Also kurven wir mal wieder die Hauptstraße entlang.
Die Wahl fällt schließlich auf das Family-Restaurant JBs. Sentimentale Gründe, denn ein solches war damals vor fast 20 Jahren
auf unserer ersten USA Tour, die erste Begegnung mit amerikanischer Küche. Das hier ist dann auch ein typischer Vertreter
dieser Art: Sitzecken mit tiefergelegten Plastiksofas, bunt bebilderte Speisekarten und „no beer“. Mit Rasberry Ice Tea,Salatbar,
den Käsenudeln und den NY Steaks mit Pilzen sind wir aber sehr zufrieden.  Zurück beim Campingplatz bekommen wir noch
ein wenig vom Campfeuer der Nachbarn mit, eine Runde Siedler-Kartenspiel, Schlummerdrink und Schaukeln mit Windlicht.

 :fire:

Übernachtung: One-Room-Cabin, KOA Dinoland, Vernal
gefahren: ca. 235 mi
Liebe Grüße 
Susan

USAflo

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Re: "Yellowstone & more " 25 Tage mit Junior Ranger unterwegs
« Antwort #51 am: 12.08.2009, 09:47 Uhr »
Moin!

Habe den Bericht jetzt erst entdeckt und steige noch mit zu, nachdem ich die vorherigen tage aufgeholt habe! Schöner Bericht aus einer tollen Ecke der USA, die irgendwann auch nochmal von uns aufgesucht wird...

Übernachtung: One-Room-Cabin, KOA Dinoland, Vernal

Ihr habt ja, wie du schreibst, öfter in den KOA Cabins übernachtet. Eigentlich keine schlechte Idee. Was haben die den so gekostet pro Nacht?

Tschau
Links zu meinen USA-Reiseberichten, Ausflugs- und Gastronomietipps für das Oldenburger Münsterland und Berichte zu unseren Europareisen auf meinem Blog: https://unser-om-und-umzu.blogspot.com/p/blog-page_19.html

SusanW

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Re: "Yellowstone & more " 25 Tage mit Junior Ranger unterwegs
« Antwort #52 am: 12.08.2009, 19:09 Uhr »
Hi  USAflo,

schön, dass du auch dabei ist  :D

Die KOA Cabins haben im Schnitt um die 60$ gekostet. Wir haben dies diesmal getestet
und waren im Großen und Ganzen zufrieden. Grad für Kerlie war es netter als im Motel.
Bettzeug/Schlafsack und Handtücher muss man selber mitbringen. Duschen etc in den
Waschräumen erledigen, die aber alle durchweg sauber und ansprechend waren.
Liebe Grüße 
Susan

USAflo

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Re: "Yellowstone & more " 25 Tage mit Junior Ranger unterwegs
« Antwort #53 am: 13.08.2009, 09:34 Uhr »
Die KOA Cabins haben im Schnitt um die 60$ gekostet.


Ist ja auch nicht gerade billig, wenn man dann noch nicht mal ein eigenes Bad hat...
Naja eben eine Mischung aus Camping und Hotel...

Freu mich auf die Weiterfahrt!

Tschau
Links zu meinen USA-Reiseberichten, Ausflugs- und Gastronomietipps für das Oldenburger Münsterland und Berichte zu unseren Europareisen auf meinem Blog: https://unser-om-und-umzu.blogspot.com/p/blog-page_19.html

SusanW

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Re: "Yellowstone & more " 25 Tage mit Junior Ranger unterwegs
« Antwort #54 am: 13.08.2009, 19:04 Uhr »
Donnerstag 9. Juli  Split Mountain Canyon

Heute klingelt ausnahmsweise mal der Wecker und zwar schon um 7.00Uhr. :?  Nicht, dass es uns leicht
fallen würde schon aufzustehen, aber wenn man was vor hat. :roll:

Die nötigen Dinge sind schnell gepackt. Frühstück gibt  es bei JBs und beinahe pünktlich stehen wir vor dem
Büro der Don Hatch River Expeditions. Den Papierkram haben wir schon nach der Reservierung erledigt,
also können wir nahezu gleich zur Anprobe der Schwimmwesten. Mittlerweile wissen wir ja, dass sie eng
sitzen müssen... trotzdem, keuch, komme mir vor wie früher ins Korsett geschnürt.  :o Erst mal dürfen
wir sie wieder ausziehen, denn am Anfang steht eine längere Bustour zum Rainbow Park. Währenddessen begrüßt
uns unsere Tripleaderin und stellt sich und die Guides vor.

Ungefähr 45 min geht es über unpaved Straßen, Zeit genug sich ordentlich mit Sonnencreme einzuschmieren.
Ein kleiner Stopp zur Petroglyphen-Besichtigung ist auch noch drin.



 

Die Boote werden zu Wasser gelassen und es folgt die – uns schon bekannte- Einführung in Paddeltechnik und
Sicherheit. Die Gruppe wird aufgeteilt auf drei Boote a 6 "Mann" Besatzung mit je einem Guide und den
„Versorgungsdampfer“. Schwimmwesten an, Helme auf und los geht’s „forward“ 

 

Das erste Zusammenpaddeln hat ganz gut geklappt. Heute muß auch Kerlie mit ans Paddel  Allgemeine
Vorstellungsrunde: ein weiteres Ehepaar mittleren Alters ist dabei und Thomas Freundin, die auch als Riverguide
arbeitet. Die Stromschnellen auf unserer 9 Meilen langen Strecke haben eine leichte bis mittlere Wildwasserklazzi-
fizierung. Da momentan wohl eher Niedrigwasser ist, wird es wohl nicht ganz so rasant wie am Wind River. Die erste
Rapid naht, sieht relativ harmlos aus, doch nass werden wir schon.  :shock: Ups, was ist denn das?  Da treibt ja jemand
im Wasser. „Das ist ja Papa1“  :o Wie genau das eigentlich passieren konnte, weiß Kersten auch nicht mehr so genau.
Halt irgendwie ins Wasser gerutscht.  :roll: Die „Rettungsaktion“ klappt jedenfalls tadellos. Passiert ist weiter nichts
und schon bald gibt’s daher Witzchen über „frühes Bad“, Lebensversicherungen und Guidetests. :D Die weiteren
Stromschnellen bewältigen wir aber problemlos.



Die Canyon Szenerie, durch die der Green River uns führt, ist grandios. Thomas erzählt einiges über die Geologie,
die Geschichte und die (z.T. gescheiterten) Staudammpläne.



Schließlich ist es Zeit für die Lunchpause. Wir landen an einer Sandbank, wo die Guides eine Art Buffet mit reichlich
Stoff zum Sandwich selber bauen, Melonen, Chips und Keksen sowie Trinkwasser mit Geschmackspulver aufbauen.
Wir sind angewiesen auch noch das kleinste Krümelchen Abfall in den bereitgestellten Müllsack zu tun, damit der
Strand schön sauber bleibt.  Wenig später landen noch ein paar Boote an, die die Mehrtagestour gefahren sind.
Und eine Schar Graugänse (?) die sich rafting ähnlich den Fluss hinunter treiben lassen.  :D



 

Nach einer Runde Schwimmen geht’s weiter auf die zweite Hälfte der Strecke, wo weitere nette Rapids und Ausblicke
auf uns warten. Am linken Ufer erspähen wir unterwegs noch eine Herde Bighorns.

   

 

Kurz vor Ende der Tour landen wir nochmals an, um eine Höhle zu besichtigen, in der Butch Cassidy –der berüchtigte
Bandit- öfter Unterschlupf gefunden haben soll. Die Mehrheit macht sich auf den Weg. Der sieht ziemlich steinig aus,
daher möchte ich lieber beim Boot bleiben mit meinem Knöchel. Und Kerlie möchte lieber Baden  :roll: :lol:



Bis zum Ausstieg an der Split Mountain Boat Ramp ist es jetzt nur noch ein Katzensprung. Die Boote werden aufgeladen,
dann geht’s mit dem Bus zurück nach Vernal. Diese Tour war definitiv jeden Cent wert.  :groove:

Nach Umziehen und einer gefühlten Gallone Trinken sind wir mehr oder weniger bereit für weitere Aktivitäten. Von den
Landschaften des Dinosaur NM haben wir schon reichlich gesehen, die Ausgrabungsstelle ist eh geschlossen, also
beginnen wir mit dem Utah Field House. Dort ist es auch wunderbar klimatisiert  Als erstes sehen wir einen gut gemachten
Film über die Fossilien- und Dinoforscher hier in der Gegend. Danach geht’s durch die Ausstellungen über Fossilien,
archaeologische Funde und natürlich Dinosaurier. Dabei gibt’s einige interaktive Stationen - nicht nur für Kinder, wie z.B.
Bestimmung von Fossilien oder das Zusammenpuzzeln von Knochenteilen. Die für Kinder größte Attraktion ist aber wahr-
scheinlich der „Dinogarden“ mit den Nachbildungen verschiedener Saurier. Natürlich kennt Kerlie nach Filmen von Littlefoot
jeden mit Namen.  8)

   





Bei Walmart werden dann die Proviantvorräte aufgestockt. Wir nehmen auch Eisbecher mit, die wir auf unserer Veranda
genießen. Es ist schon wieder mal später als geplant  :roll:  dennoch ringen wir kurz damit, ob wir noch zum
Fantasy Canyon fahren. Letztlich siegt aber doch der Hunger.  :whistle:

Auf Empfehlung unserer Tripleaderin besuchen wir das relativ neu aussehende Don Pedros  und lassen uns die
mexikanische Küche schmecken. Wieder mal hab ich vergessen, dieses komische Bohnenmus ab zu bestellen.  :?
Auf der Rückfahrt läuft uns noch ein Reh (Pronghorn?) vors Auto. Gottlob kann ich noch rechtzeitig bremsen, puh

The same procedure as every evening...  :D

Übernachtung: One-Room-Cabin, KOA Dinoland, Vernal
gefahren: ca. 12 mi


Liebe Grüße 
Susan

SusanW

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Re: "Yellowstone & more " 25 Tage mit Junior Ranger unterwegs
« Antwort #55 am: 13.08.2009, 19:11 Uhr »
Leider sind Unterkünfte in den Ferien kaum was billig  :(

Motels hätten uns an den Plätzen gut die Hälfte mehr gekostet und hierfür
  :zeltfeuer:  sind wir zu feig (Schlangen etc. ) und zu bequem  :oops:

 :rv:  mögen wir zwar sehr, aber vermutlich in USA gesamt noch teurer als Motel

 :sun:
Liebe Grüße 
Susan

Saguaro

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Re: "Yellowstone & more " 25 Tage mit Junior Ranger unterwegs
« Antwort #56 am: 14.08.2009, 17:41 Uhr »
Wieder ein toller und erlebnisreicher Tag  :daumen:.

So ein Wildwasser-Rafting ist schon genial, doch dafür bin ich zu wasserscheu  :zwinker:.
Kannte den Green River bisher nur als ruhigen Fluss.

LG,

Ilona
Liebe Grüße

Ilona

"Man muss viel laufen. Da man, was man nicht mit dem Kleingeld von Schritten bezahlt hat, nicht gesehen hat." (Erich Kästner)


tiswas01

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Re: "Yellowstone & more " 25 Tage mit Junior Ranger unterwegs
« Antwort #57 am: 14.08.2009, 18:21 Uhr »
Hi SCKW

Deine Bilder sind so spitze, da komme ich nicht ran.

Bald überholen wir dich  :D :D

lG

tissi

 

SusanW

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Re: "Yellowstone & more " 25 Tage mit Junior Ranger unterwegs
« Antwort #58 am: 18.08.2009, 18:16 Uhr »
Hi Tissi, danke schön, aber eure Bilder sind doch auch gut. Ja, ihr seid uns dicht auf den Fersen hab ich gelesen  :D

Ilona, bei dem heißen Wetter ist doch eine erfrischende Dusche ganz angenehm  :wink: Soo wild war der
Green River nun auch wieder nicht, grad genug um Spaß beim Rafting zu haben  8)

Sorry, dass es mit dem nächsten Tag etwas gedauert hat  :oops: aber es war nun mal das Sommerwochenende
hier

Gleich gehts weiter....
Liebe Grüße 
Susan

SusanW

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Re: "Yellowstone & more " 25 Tage mit Junior Ranger unterwegs
« Antwort #59 am: 18.08.2009, 18:56 Uhr »
Freitag 10. Juli Vernal – Torrey

Heute müssen wir nicht ganz so früh aufstehen wie gestern. Frühstück gibt’s wieder bei JBs – lecker Waffeln.
Dazu ein paar Diskussionen über das Tagesprogramm: mal wieder die Wahl unter etlichen Alternativen oder ein
mehr als pralles Programm. Und für alles gibt es gute Argumente...  :roll:

Letztlich verzichten wir schweren Herzens auf unpaved Roads, Petroglyphen und Ausblicke auf den Yampa River
und bringen erst mal Strecke hinter uns. Auf unserer „geliebten“ US191 fahren wir südwärts: durch den Ashley
National Forest bis zur Bergbaustadt Helper und danach weiter durch Utahs Redlands bis zur Interstate 70. Nach
einem kurzen Stück darauf biegen wir ab auf die 24. Und weiter geht’s durch rotsandige und –felsige Wüstenlandschaft.
 
Kersten ist ziemlich verblüfft, wieviele Trailer mit Booten uns entgegen kommen  :shock: Naja, irgendwie hat es ja auch
schon etwas bizarres in der Landschaft. Ich kläre die Jungs darüber auf, dass diese Strasse auch zum Lake Powell führt.
Da TomTom merkwürdigerweise unsere nächsten Ziele nicht in seiner Datei hat, müssen wir höllisch aufpassen, den Abzweig
nicht zu verfehlen. Als er dann endlich kommt, steht dort wie aus Holz gefertigt eine ganze Herde Pronghorns (?). Doch kaum
angehalten für Fotostopp sind sie –husch- verschwunden.  8)

Die ganze Zeit der Fahrerei war es ziemlich sonnig, doch gerade in der Richtung unseres nächsten Ziels ziehen dunkle
Wolken auf. Obgleich noch ziemlich weit entfernt lassen wir die Wanderung in den Little Wild Horse Canyon lieber fallen. :(
Vielleicht hat uns unser Abenteuer am Sheep Mountain Table übervorsichtig gemacht, aber....

Immerhin haben wir ja noch den Goblin Valley State Park vor uns.



Es ist ziemlich heiß (33°C ) und auch der Wind liefert nicht gerade eine kühle Brise.  :roll: Ordentlich mit Sonnencreme
eingefettet, mit Kappe und reichlich Wasser machen wir uns auf den Weg  durch den Spielplatz dieser Steingnome.



Den Film Galaxy Quest haben wir zwar immer noch nicht gesehen, aber wir können dies hier gut als außerirdische
Landschaft vorstellen – inklusive Außerirdischen



Wir laufen eine ganze Weile hier durch und sehen immer neue Fantasiegestalten.

 


Maus oder Igel schnuppert an Käse


knutschende ETs (hatte schon mal wer so genannt  :D  )


Ähnlichkeiten mit unserem schlafenden Nili

Unter dem Schattendach des Observation Points verzehren wir dann noch unser Obst- und Gemüsepicknick.
Sehr erfrischend  :P



Die Fahrt geht weiter über Hanksville und Caineville in den Capitol Reef National Park. Unterwegs kommt ein
Schauer herunter, der aber nicht lange andauert. Wir haben nur mehr Zeit für ein, zwei Schnupper-Stopps und
den obligatorischen Besuch im Visitorcenter für das Junior-Ranger-Heft.



1997 sind wir hier schon mal durchgefahren bei heftigen Regen der einen Temperatursturz von 25°C auf 7°C  mit
sich brachte. Diesmal haben wir mehr Glück mit dem Wetter.

Wir beziehen ein nettes Zimmer mit Balkon und Aussicht im Best Western Capitol Reef. Kerlie und ich drehen noch
eine Runde im Pool  und  im Hot Tub. Auf dem Rückweg hoppeln uns einige Häschen über den Weg.


Abendstimmung vom Balkon

Der Einfachheit halber essen wir im angeschlossenen Restaurant. Wir sind beinahe die einzigen Gäste – oder nur
die letzten?  :wink: Die Ribs sind jedenfalls sehr lecker.
Auf dem Balkon gibt es dann noch einen Schlummertrunk – heute ohne Schaukel und eine Partie „Schiffe versenken“.
Schräg unter uns spielen einige deutsche Jungs abgewandeltes Stadt-Land-Fluß. Lange grübeln sie über einen
Fußballspieler mit „E“  - ja kennen die denn Robert Enke von Hannover 96 nicht?  :shock: :wink:

 :schlafen:

Übernachtung: Double Queen Zimmer, Best Western Capitol Reef Resort, Torrey
Gefahren: ca 309 mi

Liebe Grüße 
Susan